DE701663C - Vorrichtung zum Verbessern von Rundfunkempfaengern, welche durch Netzanschluss gespeist werden und das Speisenetz als Antenne benutzen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbessern von Rundfunkempfaengern, welche durch Netzanschluss gespeist werden und das Speisenetz als Antenne benutzenInfo
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- DE701663C DE701663C DE1934D0069145 DED0069145D DE701663C DE 701663 C DE701663 C DE 701663C DE 1934D0069145 DE1934D0069145 DE 1934D0069145 DE D0069145 D DED0069145 D DE D0069145D DE 701663 C DE701663 C DE 701663C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/22—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
- H01Q1/24—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbessern von Rundfunkempfängern,
welche durch Netzanschluß gespeist werden und das Speisenetz als Antenne benutzen.
Bei derartigen Empfängern beobachtet man in manchen Fällen eine Verschlechterung
des Empfanges, die bis zur vollständigen Unterdrückung gehen kann. Durch Versuche
hat der Erfinder festgestellt, daß die
\o Anwesenheit der Drosseln und Magnetfelder von Elektrizitätszählern auf dem als Antenne
dienenden Speisedraht in den meisten Fällen die Ursache der Störung bildet, weil
die Speiseader, in der sich eine Drossel, ζ. Β.
Zählerspule, befindet, als Antenne unwirksamer ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Empfangsverschlechterung durch ein einfaches und
leicht einstellbares Mittel im wesentlichen be-
ao hoben werden kann, so daß der Empfang lautstärker wird, wenn auch dabei in gewissem
Grade wieder Störgeräusche mit auftreten können. Erfindungsgemäß besteht dieses Mittel in einer Wicklung, die aus der
Netzdoppelleitung gebildet wird und in der Nähe eines elektrischen Leiters liegt, der
einerseits mit der Erdungsklemme des Empfängers und andererseits mit der Erde verbunden
wird. Gegebenenfalls ist dabei die Entfernung zwischen der Wicklung und dem Leiter einstellbar.
Nachstehend soll an Hand der Zeichnung beispielshalber eine Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden. Abb. 1 zeigt dabei eine Draufsicht auf einen die erfindungsgemäße
Wicklung enthaltenden Kasten, dessen obere Wand entfernt ist, während Abb. 2 eine
Seitenansicht dieses Kastens zeigt.
Auf der Zeichnung sieht man bei S einen Kasten, dessen eine Wandung mit einem Metalldraht
6 verbunden ist, wie er üblicherweise als Erdungsdraht verwendet wird. Der Draht muß blank sein. Seine beiden Enden
sind mit Klemmen 7, 7 verbunden. Im Innern des Kastens 5 befindet sich eine bewegliche
Platte 8, die eine Schraube 9 trägt, auf der sich ein gerändelter Knopf 10 befindet, der
in seinem Innern mit einem Gewinde versehen und auf der dem Drahte 8 gegenüberliegenden
Seite des Kastens auf der Schraube frei drehbar ist. Bei Drehung des Knopfes 10
geht die Platte 8 vorwärts oder zurück. Um die Bewegung dieser Platte zu führen, sind
zwei flache Verlängerungen 11 an ihren Enden befestigt. Die Verlängerungen greifen in
Spalte 12 ein, die sich in den Wandungen des
Kastens befinden, von denen einer auf Abb. 2 sichtbar ist. Die bewegliche Platte 8 ist von
zwei Windungen der den Netzstrom führenden Doppelleitung 13 umgeben. Die beiden
Leitungsdrähte liegen nebeneinander an der Platte. Die Abb. 1 zeigt von oben gesehen
den oberen Teil der Windungen. Die Doppelleitung 13 dringt auf der einen Seite bei 14
wieder heraus. Auf Abb. 2 sieht man die eine Durchführungsöffnung 14. Der Knopf 10
trägt üblicherweise einen Zeiger 15, der auf einem Teilkreis, der in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, die Verschiebungen der beweglichen Platte 8 erkennen läßt.
Beim Gebrauch verbindet man die Doppelleitung 13 mit der Elektrizitätsquelle und mit
dem Empfänger. Hierauf vereinigt man eine der Klemmen 7 mit der Erdungsleitung des
Empfängers und die andere mit einer Erde
ao ('Wasserleitung o. dgl.). Um die besten Ergebnisse
zu erzielen, muß meistens der Draht 6 eine sehr geringe Entfernung von den durch
den Doppeldraht 13 gebildeten Windungen besitzen, ohne jedoch mit der Isolierung der
Windungen in Berührung zu kommen. Die Schraube 9 muß also in dem Gewinde des Knopfes ι ο mit sehr wenig Spiel befestigt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verbessern von Rundfunkempfängern, welche durch Netzanschluß gespeist werden und das Speisenetz als Antenne benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung aus der Netzdoppelleitung gebildet wird und in der Nähe eines elektrischen Leiters liegt, der einerseits mit der Erdungsklemme des Empfängers und andererseits mit der Erde verbunden wird, und daß gegebenenfalls die Entfernung zwischen der 'Wicklung und dem Leiter einstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR2081135X | 1934-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701663C true DE701663C (de) | 1941-01-21 |
Family
ID=9683565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934D0069145 Expired DE701663C (de) | 1934-10-31 | 1934-11-14 | Vorrichtung zum Verbessern von Rundfunkempfaengern, welche durch Netzanschluss gespeist werden und das Speisenetz als Antenne benutzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2081135A (de) |
DE (1) | DE701663C (de) |
-
1934
- 1934-11-14 DE DE1934D0069145 patent/DE701663C/de not_active Expired
-
1935
- 1935-10-26 US US46945A patent/US2081135A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2081135A (en) | 1937-05-25 |
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