AT120322B - Unterputzdose aus Isolierpreßstoff für elektrische Installationsapparate. - Google Patents

Unterputzdose aus Isolierpreßstoff für elektrische Installationsapparate.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Unterputzdose aus   Isolierpressstoff   für elektrische Installationsapparate. 



   Bei den bisherigen Unterputzdose für elektrische Installationsapparate z. B. Schalter oder Steckdosen ist die Art der Einführung der Rohrleitungen unvollkommen. Bei aus einem Stück gestanzten 
 EMI1.1 
 Rohrleitungen. 



   Diesem Übelstand abzuhelfen, dient die vorliegende Erfindung. Die aus Isolierpressstoff hergestellte Dose besteht in ihrem oberen Teil aus einem kreisrunden, dagegen in ihrem unteren,   die Rohreinführungs-   öffnungen enthaltenden Teil aus einem zweckmässig innen und aussen im wesentlichen viereckigen Körper, dessen Ecken abgerundet werden können. Der untere Teil der Unterputzdose besitzt mindestens an den Rohreinführungsstellen eine solche Wandstärke, dass für die eingeführten Rohre   Führungsflächen   von mindestens 8 mm Tiefe entstehen. 



   Die Vorzüge einer derartigen Ausbildung der Unterputzdose ergeben sich ohne weiteres an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Fig. 1 zeigt die neue Dose teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie   C-D   der Fig. 2. Fig. 2 stellt eine Draufsicht dar, Fig. 3 eine Ansieht von unten, Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt nach Linie   ji--B   der Fig. 1, während Fig. 5 die Anordnung   mehrerer Unterputzdosen   auf einer gemeinsamen Unterlagplatte erkennen lässt. 



   Die Unterputzdose ist in ihrem oberen Teil a kreisförmig gehalten, während sie in ihrem unteren Teil b in eine quadratische Gestalt mit abgerundeten Ecken übergeht. Auch der Innenraum der Dose c ist, wie Fig. 2 erkennen lässt, in seinem unteren Teil quadratisch gehalten. Diese innere Gestaltung ergibt sich beim Ausführungsbeispiel durch die Ansätze d, welche bis dicht an den oberen Rand der Dose durchgeführt sind und als Auflage für den Unterputzeinsatz dienen. Diese Ansätze d brauchen jedoch nicht bis zu der dargestellten Höhe geführt zu werden, sondern sie können kurz oberhalb der Rohreinführungen   c   aufhören. In jedem Falle besitzt die Dose auf ihrer Innenseite Ansätze f zur Aufnahme der Befestigungschraubbuchse n. 



   Die Dose besitzt nicht nur an den Seitenflächen Rohreinführungen c, sondern auch am Dosenboden sind, wie Fig. 3 erkennen lässt, Rohreinführungen g vorgesehen. Alle Rohreinführungen können in bekannter Weise durch ausbrechbare Wände verschlossen sein, die nur im Bedarfsfalle herausgebrochen werden. 



  Ferner sind im Dosenboden Bohrungen   h   vorgesehen zur Aufnahme von Schrauben für die Befestigung auf einer Unterlagsscheibe i ; auch diese Bohrungen können durch ausbrechbare Wände verschlossen werden. 



   Die eigentümliche Gestaltung der Unterputzdosen ergibt die Möglichkeit einer einfachen und sicheren   Einführung für   die Rohrleitungen. Wie namentlich Fig. 2 erkennen lässt, können von einer Seite her ankommende Rohrleitungen parallel in die Dose eingeführt werden. Sie treffen senkrecht auf die   Einführungswände   der Dose auf und finden namentlich dann einen sicheren Halt, wenn die Wandstärke   genügend gross gewählt wird. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, eine Wandstärke von mindestens 8 mm zu verwenden. Fig. 4 lässt die Grösse der Führungsflächen y für die Rohrleitungen erkennen.   

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 brechungen m. In dieser Weise können mit einfachen Mitteln Zwei-, Drei-oder Mehrfachdosen zusammengesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 dass der Dosenkörper (a, b) in seinem gesamten, die   Rohreinführungsöffnungen (e) enthaltenden   Teile (b) innen und aussen viereckige Begrenzung besitzt und nur der obere Teil   (a)   der Dose kreisförmig ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (b) mindestens an einer Rohreinführungsstelle eine solche Wandstärke besitzt, dass sich Führungsflächen (j) für die Rohre von mindestens 8 mm Tiefe ergeben.
    3. Anordnung von Unterputzdosen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Unterlagsplatte (i) zweckmässig mit umlaufendem Rand (k) zur Aufnahme mehrerer Unterputzdosen, welche durch den Dosenboden durchsetzende Befestigungsschrauben an der Unterlagsplatte (i) befestigt werden. EMI2.3
AT120322D 1928-09-29 1929-09-21 Unterputzdose aus Isolierpreßstoff für elektrische Installationsapparate. AT120322B (de)

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