DE719444C - Fuer feste Wandmontage oder als bewegliche Kupplung verwendbare Steckdose - Google Patents

Fuer feste Wandmontage oder als bewegliche Kupplung verwendbare Steckdose

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Publication number
DE719444C
DE719444C DES140766D DES0140766D DE719444C DE 719444 C DE719444 C DE 719444C DE S140766 D DES140766 D DE S140766D DE S0140766 D DES0140766 D DE S0140766D DE 719444 C DE719444 C DE 719444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
housing
wall mounting
holes
movable coupling
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Expired
Application number
DES140766D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schruut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE719444C publication Critical patent/DE719444C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Für feste Wandmontage oder als bewegliche Kupplung verwendbare Steckdose Bei Steckvorrichtungen hatten bisher die beweglichen Kupplungsdosen eine andere äußere Form und einen anderen inneren Bau als solche Steckdosen, .die zur Befestigung an der Wand bestimmt sind. Beim Herstellen dieser beiden Arten von Steckdosen war also ein doppelter Aufwand an Preß- und Schnittwerkzeugen, Formen usw. notwendig. Außerdem wurde wegen der Verschiedenheit beider Dosenarten die Lagerhaltung der Steckvorrichtungen (erschwert.
  • Die Erfindung geht den Weg, beiden Arten von Steckvorrichtungen eine einheitliche äußere und innere Form zu geben, so daß eine und dieselbe Steckdose als Kupplung und ,auch für Wandmontage verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Steckdose ein sich, nach der Leitungseintrittsstelle verjüngendes, griffiges Dosengehäuse, bei, dem eine schräg zur Achse der Steckdose stehende Seite als Wandbefestigungsfläche ausgebildet ist und zur Wandbefestigungsflüche gehende Löcher oder Vorpressungen für diese innerhalb des Dosengehäuses angeordnet sind. Der Leitungsanschlußraum wird in bekannter Weise durch einen Dosendeckel abgeschlossen, der nach der Erfindung mit seinem Rand zugleidlh die Befestigungslöcher für die Steckdose an der Wand bedeckt. Es ist vorteilhaft, wenn die zur Wandb.efestigungsfläche gehenden Löcher außerhalb des Leittulgsanschlußraumes angeordnet sind.
  • Um die Verwendbarkeit der Streckdose nach der Erfindung noch zu erweitern, ist es vorteilhaft, daß ein an sich bekannter Bügel, der zum Sichern der Verbindung des Dosengehäuses mit dem Steckergehäuse dient, so weit vom Rand des Schutzkragens. entfernt am Dosengehäuse gelagert ist, daß seine Lagerstelle das Einführen des Dosengehäuses in das Gehäuse .eines Geräteeinbausteckers ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. z und 2 den Dosenteil der Steckvorrichtung in zwei verschiedenen, teilweise geschnittenen Ansichten, Fig.3 die Befestigung der Steckdose an der Wand, Fig. 4. und 5 die Verwendung der Steckdose als Kupplungsteil und Fig. d die Verwendung der Steckdose bei Geräteeinbausteckern.
  • Das Steckdosengehäuse i verjüngt sich nach der schräg zur Achse der Steckdose stehenden Leitungseintrittsstelle 2 hin und hat an dem verjüngten Ende 3 eine griffige Form. In das Dosengehäuse ist in bekannter Weise .ein keramischer Sockel q: eingesetzt, der Kontaktfedern 5 zur Aufnahme von Flachstiften und Anschlußklemmen 6 trägt. Zwischen dem Sockel ¢ und dem Gehäuse i ist in bekannter Weise eine Gummidichtung S angeordnet. jede Anschlußklemme 6 ist gleichfalls durch eine Gummihülse 9 abgedichtet, so daß in dem zwischen dem Sockel 4. und der Leitungseintrittsstelle 2 liegenden Anschlußraum io von der Sockelseite her kein Wasser eindringen kann. Auch die Leitungseinführungsstell:e ist in bekannter Weise durch eine Stopfbuchse i i abgedichtet. Um die Klemme 6 zugänglich zu machen, ist ein abnehmbarer Dosendeckel 12 an dem Anschlußraum i o angeordnet, der mit einer Dichtung 13 versehen ist.
  • Außerhalb des Anschlußraumes i o, aber innerhalb des Dosengehäuses sind mit Vorpressungen 15 versehene Ausnehmungen 14 vorgesehen, deren Wände jedoch so dünn sind, daß sie leicht ausgebrochen werden können und dann Befestigungslöcher ergeben, die notwendig sind, um die Steckdose an der Wand zu befestigen. Die Fläche, an der die Löcher vorgesehen sind, ist als Wandbefestigungsfläche ausgebildet und steht schräg zur Achse der Steckdose. Sie ist mit Rippen 16 versehen, die eine gute Artlage der Steckdose an der Wand gewährleisten. Die Befestigungslöcher stehen zweckmäßig nicht mit dem Anschlußraum i o in Verbindung, daher kann in diesen kein Wasser von den Befestigungslöchern her :eindringen. Eine Anordnung der Befestigungslöcher innerhalb des Anschlußrauines wäre nur für Dosen ohne Feuchtigkeitsschutz geeignet. Die Löcher sind von oben her durch den Dosendeckel 12 abgedeckt.
  • Beim Verwenden der Steckvorrichtung als Kupplung wird nach Fig. q. und 5 - der Dosenteil i mit dem entsprechenden Steckerteil 19 verbunden, wobei die Vorpressungen 15 nicht durchbrochen zu sein brauchen. Zwischen dem Steckdosenteil und dem Steckerteil befindet sich .eine Gummidichtung 2o. Zum Sichern der Verbindung von Dosen- und Steckerteil ist in an sich bekannter Weise an das Dosengehäuse ein flacher, eng anliegender, um Achsen 21, 22 drehbarer Bügel 23 befestigt, der an seinem Ende einen ungleicharmigen Hebel 24 trägt, dessen langer Arm 25 als Betätigungshebel ausgebildet ist, während der kleinere Arm 26 hinter einen VorsprUng 27 des Steckerg häuses greift. Die Achsen 2i und 22 sind zweckmäßig so weit vom Rand 29 des Schutzkragens des Dosengehäuses entfernt angeordnet, daß sie das Einführen des Dosengehäuses in einen Geräteeinbaustecker 3o nicht hindern (Fig. 6 j.
  • Der Dosenteil der Steckvorrichtung nach der Erfindung kann als Kupplungs-, Wand-und gegebenenfalls als Gerätedose verwendet werden. Es ergibt sich also eine universelle Verwendbarkeit dieser Steckvorrichtung. Die Vorteile dieser universellen Verwendbarkeit zeigen sich nicht nur im Gebrauch, sondern auch in der einfachen Herstellung und der einfachen Lagerhaltung.

Claims (3)

  1. PATENT AN#sYRt=cHE: i. Für feste Wandmontage oder als bewegliche Kupplung verwendbare Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose ein sich nach der Leitungseintrittsstelle hin verjüngendes, griffiges Gehäuse (i) besitzt, bei dem eine schräg zur Achse der Steckdose stehende Seite als Wandbefestigungsfläche ausgebildet ist und zur Wandbefestigungsfläche gehende Löcher oder Vorpressungen (15) für diesc innerhalb des Steckdosengehäuses angeordnet sind.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wandbefestigungsfläche gehenden Löcher (15) außerhalb des Leitungsanschlußraumes i i o i angeordnet sind.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch i und 2 mit einem den Leitungsanschlußraum abschließenden Deckel, dadurch -,-kennzeichnet, daß der Deckel (12) mit seinem Rand zugleich die Befestigungslöcher (i 5 bedeckt. Steckvorrichtung mit einem drehbaren Bügel zum Sichern der Verbindung des Steckdosengehäuses nach Anspruch i bis 3 mit dem Steckergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (23, 2:1, 25 so weit vom Rand des Schutzkragens am Dosengehäuse (i) gelagert ist, daß seine Lagerstellen (21, 22) das Einführen des Dosengehäuses (i) in das Gehäuse eines . Geräteeinbausteckers (30) ermöglicht.
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