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Abzweigdosen, bei welchen im Innern der Dose die beiden, mit kleinen Kabelschuhen versehenen Anschlussplatten durch die eingeführten Drähte getragen und in entsprechendem Abstand übereinander gehalten werden, sind bereits bekannt. Bei dieser Ausführungsform einer Abzweigdose kann es leicht vorkommen, dass sich die Anschlussplatten berühren, und dass dadurch Kurzschluss entsteht. Um dies zu vermeiden, sind Abzweigdosen ausgeführt worden, bei welchen die mit verschiedenen Durchmessern ringförmig ausgebildeten Anschlussplatten auf verschiedenen Stufen des Dosenunterteils gelagert und durch Schrauben befestigt wurden. Bei dieser Ausführungs- form sind die Anschlussplatten verschieden gross und weniger leicht auszuwechseln und herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Abzweigdose, welche diese Nachteile in ebenso einfacher als zweckmässiger Weise dadurch beseitigt, dass in dem Dosenunterteil abwechselnd verschieden tiefe Rinnen vorgesehen sind, in welche die Kabelschuhe der Anschlussplatten eingelegt bei aufgesetztem Deckel durch kleine Ansätze 11 an diesem in entsprechendem Abstand isoliert voneinander gehalten werden. Nach Wegnahme des Deckels können die Anschlussplatten ohne weiteres herausgenommen und ebenso einfach wieder eingelegt werden.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 4 die einzelnen Teile der Dose so dargestellt, wie sie in den in Fig. 6 im Schnitt und in Fig. 7 in Draufsicht veranschaulichten Unterteil übereinander eingelegt werden, so dass die in Fig. 8 im Schnitt und in Fig. 9 in Ansicht gezeigte Dose entsteht.
Die eigentliche Dose besteht demnach aus dem Unterteil J'und dem Deckel 2. In dem Unterteile 1 sind nun verschieden tiefe Rillen, von denen die Rillen 51, 6', 71, 81 bis zu einer Tiefe a von oben gemessen gehen und die Rillen 5", 6", 7", 811 bis zu einer Tiefe b (Fig. 6) reichen. Die Kontaktteile 3 und 4 werden als einfache Stanzstücke ausgebildet, in den Unterteil eingelegt und in ihrem Abstand durch den Deckel 2 gehalten. Wie insbesondere aus Fig. 3,4 und 5 ersichtlich ist, besteht jeder Kontaktteil aus einem aus Blech gestanzten Ringsegment mit drei, vier oder mehr Lappen, die zweckmässig zu kleinen Kabelschuhen 51, 61, 71.... bezw. 52, 62, 72.... zusammengebogen äind.
Es zeigen Fig. 3 den oberen Kontaktteil 3 und Fig. 4 und 5 den unteren Kontaktteil 4, so wie sie in den Unterteil 1 von oben eingelegt werden. Die Drahtanschlussstellen 51, 61, 71 usw.
(Fig. 3) kommen hiebei in die Rillen 5', 6', 7'usw. des Unterteiles 1 und die Drahtanschlussstellen 51, 62. 72 usw. in die Rillen 5", 6", 7"usw. zu liegen. Die Verbindung der Leitungsdrähte
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oder Verschrauben. der Drähte oder Einklemmen in die Kontakthülsen 51, 61, 71 usw. (Kabelschuhe). Der Deckel 2 legt sich unmittelbar an den Einsatz 3, während der Einsatz 4, vermöge der am Deckel angebrachten Erhöhungen 11, in den Rillen 5", 6", 7' ! - usw. gehalten wird.
Um bei Schadhaftwcrden des Deckels 2 zu verhüten, dass die beiden Einsätze 3 und 4 miteinander in Berührung kommen, ist auf jedem derselben ein Isolierklötzchen 9 und 10 angeordnet, um ein Berühren der Teile auszuschliessen. Die in Fig. 2 bis 6 dargestellten Teile werden vermittelst
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nur in die entsprechenden Aussparungen passen.
Erwähnt sei noch. dass die Dose auch als Pendeldose verwendet werden kann.
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