CH217046A - Gehäuse für elektrische Geräte. - Google Patents

Description

  Gehäuse für elektrische Geräte.         Die        vorliegende        Erfindung    bezieht sieh  auf ein Gehäuse für     elektrische        Geräte,    ins  besondere der Nachrichtentechnik.

       Das,    er  findungsgemässe Gehäuse     zeichnet    sich aus  durch einen in mehrere Kammern unterteil  ten     Grundkörper,    der aus     starr        miteinander     verbundenen Aussen- und     Zwischenwänden          besteht,    deren 'Stosskanten parallel zueinander  und     ,gleich    lang sind, und durch     Deckplatten,     die     zum.        Verschliessen    der offenen     Seiten    des       Grundkörpers    bestimmt sind.

   Man     ,gewinnt          durch    das     gekennzeichnete        Gehäuse    den  praktischen     Vorteil,        in        einfacher    Weise den  Einbau und die     Verdrahtung,der        elektrischen     Teile vornehmen zu     können;    denn vor dem  Aufsetzen :

  der     Deckplatten    ist jede der Kam  mern nach     mindestens    zwei     sSeiten        hin        offen     und erlaubt dadurch den     Zugriff    von     zwei          Seiten,

      was die     Montage        und.        Verdrahtung     der Einbauteile     erleichtert.        Na@oh        erfolgtem     Einbau der     Einzelteile        werden.    die Kammern  durch     Deckplatten        verschlossen.     



  Das Gehäuse kann sowohl aus Leicht-         metallguss        als        aussh        aus        :geschweisstem        oder          genietetem    Blech     bestehen.    Der     Vemschluss     der Kammern kann durch Deckel     erfolgen,          ,die    an so vielen Stellen an dem     Gehäuse-          grundkörper    durch     Sehrauben,    Nieten oder       Schweissen        befestigbar        sind,

      dass jede Kam  mar für sich durch die     satte    Anlage     ihrer     .Stirnkanten an dem Deckel     elektrisch    als     ein          geschlossener        Abschirmkasten        anzusehen        ist.     Jede     Gehäuseseite    kann auch durch     mehrere     Deckel     verschlossen    werden, die je nur zum       Verschluss        einzelner        Kammern    oder     Kammer-          gruppen    dienen.

       Hierdurch    tritt der     Vorteil     auf,     dass    bei     Auswechselung    von Teilen in       bestimmten    Kammern     nicht    der     ,ganze    Ge  rätedeckel entfernt zu werden braucht.  



  Die     Zwischenwände    zwischen den ein  zelnen     Kammern,    können aus Blech     herge-          ctellt    sein, die an den zur     Deckelbefestigung     bestimmten     Stellen        rohrförmig    gebogen und  mit Gewinde     versehen        ,sind.    Durch diese An  ordnung     ist    in     einfacher        Weise        eine    Befesti  gung     des        Deckels    am Gehäuse möglich      gemacht.

       Dieses    kann auch dadurch erreicht  werden, dass die Zwischenwände aus doppel  ten     aufeina.ndergeschweissten    oder     -,genieteten     Blechen     bestehen,    die an den zur     Deckel-          befestibo-ung    bestimmten Stellen halbkreisför  mig gebogen werden, so dass     rohrförmige     Hohlräume     entstehen,        die    als Gewindelöcher  ausgebildet werden.  



  Zur     Befestigung    der Einbauteile können  in den. einzelnen     Kammern        Führungsleisten          vorgesehen    ein, die an den Aussen- oder       Zwischenwänden    der Kammern angebracht  sind.

       Besonders    vorteilhaft ist     es,    derartige       Leisten    so auszubilden, dass     selbständige     Halteteile, die dem     Zusammenhalt        eines    ein  zelnen Einbauteils dienen, wie etwa     Verstei-          fungswinkel    von     Transformatoren,        Drosseln     und     @dergl.,        überflüssig    sind.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein     Ausführungsbei-          spiel    des Gehäuses nach der Erfindung dar  gestellt. Der Grundkörper weist Aussen  wände 1 auf     und    ist durch     Zwischenwände    3  in Kammern 2 unterteilt. Die     Stosskanten     dieser Wände sind parallel und     gleich    lang.

    Die Kammern werden auf der einen Seite  durch einen gemeinsamen in     Fig.    2 darge  stellten Deckel 10     abgeschlossen,    der     mittels          Schrauben    5     befestigt    wird und auf der  andern Seite durch einzelne Deckel 9, die  nur bestimmte Kammern oder Kammergrup  pen bedecken.     Fig.    3 zeigt Zwischenwände 3,       die    aus Blech     bestehen        und.    an den zur  Deckelbefestigung     bestimmten    Stellen 4     rohr-          förmig    gebogen und mit Gewinde     versehen     sind.

   In     Fig.    4 ist     dieselbe        Anordnung        dar-          gestellt,        jedoch        bestehen    die Zwischenwände  3     aus        aufeinandergeschweissten    oder -geniete  ten Blechen, die an den     Stellen    4     rohrförmig          gebogen    und mit Gewinde     versehen    sind.  



  In     Flg.    1     bezeichnet    8 die     erwähnten     Führungsleisten, 6 die     Verdickungen    mit den       Gewindebohrungen    für die Schrauben 5 und       i    einen das Gehäuse 1 übergreifenden Rand       des    Deckels 10.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse für elektrische Geräte, gekenm- zeiohnet durch einen in mehrere Kammern unterteilten Grundkörper, der aus starr mit einander verbundenen Aussen- und Zwischen wänden :besteht, deren Stosskanten parallel zu einander und gleich lang sind, und durch Deckplatten, .die zum Verschliessen der offe nen Seiten des Grundkörpers bestimmt sind.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen jeder offenen Seite des Grundkörpers mehrere Deckel bestimmt sind. 2. Gehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Leichtmetallguss be steht.

   3. Gehäuse rauch Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Blech zusammen- besetzt ist. 4.

   Gehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen der offenen iSeiten der Kammern Deckel bestimmt sind, die an so, vielen :

   Stellen an dem Grundkörper befestig- bar sind, dass jede Kammer für sich durch die satte Anlage ihrer Stirnkanten an dem Deckel elektrisch einen geschlossenen Ab- schirmkasten darstellt. 5.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Deckel ausgebil- deten Deckplatten Ränder besitzen, die über den Grundkörper hinweggreifen. 6.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände zwi schen den einzelnen Kammern aus Blechen bestehen, .die an zur Deckelbefestigung be- stimmten .Stellen rohrförmig gebogen und mit Gewinde versehen sind. 7.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände zwischen den einzelnen Kammern aus zwei aufeinander gelegten und aneinander be- festigten Blechen bestehen, die an zur Deckelbefestigung bestimmten Stellen halb kreisförmig gebogen sind,

   so dass rohrförmige Hohlräume entstehen, die als Gewindelöcher ausgebildet sind. B. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass das Gehäuse aus Leicht metallguss besteht und an den Kreuzungs- stellen zweier Zwischenwände Gewindelöcher in Verdickungen des Gusses angeordnet sind. 9.

   Gehäuse nach Patentanspruch, daduroh gekennzeichnet, dass zur Befestigung von Einbauteilen Führungsleisten vorgesehen sind.