DE764712C - Abgeschirmte Rahmenantenne - Google Patents

Abgeschirmte Rahmenantenne

Info

Publication number
DE764712C
DE764712C DEP80407D DEP0080407D DE764712C DE 764712 C DE764712 C DE 764712C DE P80407 D DEP80407 D DE P80407D DE P0080407 D DEP0080407 D DE P0080407D DE 764712 C DE764712 C DE 764712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turns
loop antenna
turn
shielded loop
shielded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP80407D
Other languages
English (en)
Inventor
Petrus Hans Karl Gab Cornelius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE764712C publication Critical patent/DE764712C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/04Screened antennas

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abgeschirmte Rahmenantenne, von der eines der Windungsenden wenigstens für Wechselstrom mit der Abschirmung verbunden ist.
Zur Vermeidung von Störungen werden Rahmenantennen gewöhnlich abgeschirmt. Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Eigenkapazität der Rahmenantenne nicht unbeträchtlich erhöht wird, wodurch bei höheren Frequenzen Schwierigkeiten entstehen können.
Die Erfindung bezweckt, die Eigenkapazität abgeschirmter Rahmenantennen zu ermäßigen. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Windungen mit dem höchsten Potential den größten Beitrag zu der Eigenkapazität der Antenne liefern, liegen erfindungsgemäß in der Nähe des wechselstrommäßig nicht geerdeten Endes eine oder mehrere Windungen, in bezug auf welche die übrigen Windungen derart angeordnet sind, daß jede Windung sich im wesentlichen in der mit ihrem mittleren Potential übereinstimmenden Äqui-
potentialfläche der in der Nähe des letztgenannten Endes liegenden Windung oder Windungen befindet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Abb. ι stellt einen Längsschnitt einer abgeschirmten Rahmenantenne dar; Abb. 2, 3, 4 und 5 stellen Querschnitte von abgeschirmten Rahmenantennen dar.
Deutlichkeitshalber sind in Abb. 1 nur drei Windungen 1, 2 und 3 der Rahmenantenne dargestellt, um die Lage der Windungen klar erkennen zu lassen.
In Abb. ι stellt 11 ein Metallabschirmrohr dar, welches an einer Stelle durch Isolationsmaterial 12 unterbrochen ist, um keine Kurzschlußwindung für die Rahmenantenne zu bilden. Die drei Windungen 1, 2 und 3, welche in Reihe geschaltet sind, werden durch ao innerhalb der Abschirmröhre 11 angeordnete durchlochte Zwischenwände 14 aus Isolationsmaterial am Platz gehalten. Die Rahmenantenne kann mittels eines Kondensators 13 auf die gewünschte Frequenz abgestimmt werden.
Der so gebildete Schwingungskreis ist an einer Seite, und zwar an der Seite der Windung 3 geerdet. Die Windung i, welche das höchste Potential in bezug auf Erde besitzt, liegt in der Mitte des Abschirmrohres 11, die Windung 2 ist knapp außerhalb der Mitte angeordnet, und die Windung 3 befindet sich der Wand des Abschirmrohres am nächsten. Alle Querschnitte des Abschirmrohres 11 sind einander gleich, ausgenommen an der Unterseite, wo sich die Windungen kreuzen.
In Abb. 2 ist die Windung mit dem höchsten Potential die in der Mitte des Abschirmrohres 11 angeordnete Windung 1. Rings um die Windung 1 sind mittels Kreise einige Äquipotentialflächen des elektrischen Feldes zwischen der Windung 1 und des Abschirmrohrs 11 angegeben. Die Potentiale dieser Äquipotentialflächen entsprechen dem mittleren Potential der aufeinanderfolgenden Windungen der Rahmenantenne, welche Windungen mit 2 bis 8 angedeutet sind. Diese Windungen sind nach der Erfindung in den mit ihrem mittleren Potential übereinkommenden Äquipotentialflächen angeordnet.
Wenn die Windungen 2 bis 8 derart angeordnet wären, daß jedes ihrer Elemente gerade in einer mit dem Potential dieses Elements übereinkommenden Äquipotentialfläche liegen würde und wenn die Windungen 2 bis 8 außerdem unendlich dünn wären, so würde das elektrische Feld der Windung 1 durch das Vorhandensein der Windungen 2 bis 8 nicht gestört werden, so daß die Eigenkapazität der Rahmenantenne nicht größer als die Kapazität der Windung 1 in bezug auf das Abschirmrohr 11 sein würde.
Infolge der endlichen Abmessungen des Drahtdurchmessers der Windungen treten Verzerrungen des elektrischen Feldes auf, durch welche die Eigenkapazität der Rahmenantenne vergrößert wird.
In Abb. 3 sind die Windungen 3 bis 8 längs den entsprechenden Äquipotentialflächen verschoben, um die Verzerrung des elektrischen Feldes über eine möglichst große Oberfläche zu verteilen.
Die Eigenkapazität der Rahmenantenne wird in den zuletzt beschriebenen Fällen hauptsächlich durch die Kapazität der Windung ι in bezug auf das Abschirmrohr 11 bestimmt. Diese Kapazität kann noch weiter erniedrigt werden dadurch, daß der Durchmesser der Windung 1 klein gewählt wird. Hierdurch steigt aber der Widerstand. Um den Gesamtwiderstand der Rahmenantenne konstant zu halten, werden nach einem Merkmal der Erfindung eine oder mehrere der übrigen Windungen dicker als die erstgenannten Windungen gewählt.
In Abb. 4 ist ein Querschnitt durch eine Rahmenantenne dargestellt, bei der jede folgende Windung dicker als die vorhergehende ist. Die Verzerrung des elektrischen Feldes ist vom Drahtdurchmesser und von der Dichte der elektrischen Kaftlinien abhängig. Die Dichte der Kraftlinien wird aber nach außen kleiner, so daß Feldverzerrungen infolge des größeren Drahtdurchmessers weniger störend sind.
In Abb. 5 ist eine weitere geeignete Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier sind die Windungen 1, 2 und 3 zusammen in der Mitte der Abschirmröhre 11 angeordnet 1^o und die übrigen Windungen um dieselben gruppiert. Die Drahtdurchmesser der Windungen i, 2, 3, 4, 5 und 6 sind einander gleich, während die Drahtdurchmesser der Windungen 7, 8 und 9 auch einander gleich, aber l(>5 größer als die Durchmesser der Windungen 1 bis 6 sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Abgeschirmte Rahmenantenne, deren eines Windungsende wechselstrommäßig mit der Abschirmung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des anderen Endes eine oder mehrere Windüngen liegen, in bezug auf welche die übrigen Windungen derart angeordnet sind, daß jede Windung sich im wesentlichen in der mit ihrem mittleren Potential übereinstimmenden Äquipotentialfläche der iao in der Nähe des letztgenannten Endes liegenden Windung oder Windungen befindet.
  2. 2. Abgeschirmte Rahmenantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser einer oder mehrerer der genannten übrigen Windungen um so größer ist, je weiter diese Windung(en) von der (den) erstgenannten Windung (en) entfernt ist (sind).
  3. 3. Abgeschirmte Rahmenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen durch Seitenwände aus Isoliermaterial am Platz gehalten werden, welche mit öffnungen versehen sind, durch welche die Windungen geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 604/29 8.
DEP80407D 1938-12-17 1940-02-27 Abgeschirmte Rahmenantenne Expired DE764712C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL862369X 1938-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE764712C true DE764712C (de) 1968-08-22

Family

ID=19849154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP80407D Expired DE764712C (de) 1938-12-17 1940-02-27 Abgeschirmte Rahmenantenne

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE764712C (de)
FR (1) FR862369A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR862369A (fr) 1941-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2656729A1 (de) Eine breitbanddipolantenne
DE764712C (de) Abgeschirmte Rahmenantenne
DE3929402A1 (de) Roentgeneinrichtung
DE3882626T2 (de) Transformator.
DE1297217B (de) Roehrenwicklung fuer Transformatoren
DE2104221C3 (de) Ablenkeinheit für eine Elektronenstrahlröhre mit einer Zeilenablenkspule
DE950138C (de) Transformatorwicklung
DE1262465B (de) Verzoegerungseinrichtung in Form einer Kunstleitung mit verteilten Induktivitaeten und Kapazitaeten
DE2164968C3 (de) Ablenkeinheit für eine Elektronenstrahlröhre mit einer Zeilenablenkspule
DE902632C (de) Transformator zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus Saegezahnstroemen
DE2323304C3 (de) Stufenwicklung für Transformatoren
DE1914777A1 (de) Drosselspule mit Ferritkern fuer die Funkenstoerung
DE3235753C2 (de)
DE755471C (de) Fernmeldekabel mit einer Mehrzahl von Leitern
DE756978C (de) Anordnung zur Ableitung von Wechselspannungen von stromfuehrenden Leitungen
DE3822081C2 (de)
DE512026C (de) Duplexsystem fuer Nachrichtenuebermittlung mittels Hochfrequenzstroeme laengs Leitungen
DE758361C (de) Schirmgitterroehre fuer ultrahohe Frequenzen und hohe Leistungen
DE501099C (de) UEbertragungssystem oder eine Kombination von UEbertragungssystemen mit UEbertragern fuer Fernmeldestroeme
DE641260C (de) Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung
DE733752C (de) Spule mit Leitungseigenschaften, deren Hin- und Rueckleitung gegensinnig gewickelt sind
DE722615C (de) Anordnung zur Ankopplung mehrerer Traegerstromkanaele an Starkstromleitungen
DE408882C (de) Material zur Herstellung einer elektrischen Schutzbekleidung zum Schutze gegen induktive und kapazitive Stoerungen
DE862630C (de) Radioempfangsvorrichtung mit einer Rahmenantenne
DE621205C (de) Roehrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder Zwischenfrequenzverstaerker