DE7014336U - Vorrichtung fuer die fachbildung an webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung fuer die fachbildung an webmaschinenInfo
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- DE7014336U DE7014336U DE19707014336U DE7014336U DE7014336U DE 7014336 U DE7014336 U DE 7014336U DE 19707014336 U DE19707014336 U DE 19707014336U DE 7014336 U DE7014336 U DE 7014336U DE 7014336 U DE7014336 U DE 7014336U
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C13/00—Shedding mechanisms not otherwise provided for
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0194—Frame-operating devices for ribbon looms
Landscapes
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Description
PATENTANWÄLTE " AJ-
3353 Bad Gandereheim, 1 Q W|ai 1973
Postfach 129
Telefon: (05382) 2842
& 70 U 336.1 UnsereAkten-Nr. 18/372
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Fachbildung
an Webnaaehinen, bei der die Kettfäden eittela Litzen
in zwei Ebenen gespreizt werden·
Beia Weben ait den bekannten Webmaschinen werd«^ ^e Kettfäden
mit Hilfe τοη Litzen, die durch Exzenter Jt aft-
oder Jaqeard-laeehinen betätigt werden, wahlwei«* xn aindestena
zwei eicb an der Ansehlagkante des M .*»'.*** schneidenden
Ehesten auseinandergespreizt, zwischen denen der Schußfaden
eingetragen wird.
Biese bekannte Art der fachbildung hat verschiedene Fachteile.
Tür eine bestirnte fachSffnung müssen die Litzen, die
unterschiedliche Abstände τοη der Anachlagkante aufweisen, verschieden lange Wage zurücklegen, «ta ein reines Fach su bilden.
Dadurch entstehen in den Kettfäden unterschiedlich grofle
Spannungen. Die Bewegung der Litzen ist ferner wegen dor da-
rö/ee
mit zusammenhängenden Beschleunigungen sowie des sur Herabsetzung der Kettfadenspannung im Takt der Fachbildung schwin
genden StreichbeuBBB mmääüwüL ein nlaüwLnkm für dlv »ägvetr
te Erhöhung der Tourenzahl der Webmaschinen·
Aus der USA-Patentschrift 3 232 320 ist bei einer schtttsea-Iosen
Webmaschine für Drahtgewebe eine Vorrichtung bekannt, welche dazu dient, das Fach am Geweberand mehr su Offnen, als
dies durch die Webschäfte erfolgen wurde und welche aus einem flachovalen Körper besteht, der seitlich rom Qeweberand aus
in das Fach bei Öffnungebeginn eingeschoben, dureh Drehung um seine Längsachse, welche in Sehufirichtung liegt, hochkant gestellt,
nach erfolgtem Schufleintrag mittels der lintragnadeln
und Rückzug derselben wieder flaohgestellt und aus dem Taeh
seitlich zurückgeschoben wird« Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der deutschen Patentschrift 387 274 bekannt, Sa
es unmöglich ist, mehrere Yorriehtungen dieser Art über die gesamte Webbreite anzuordnen, ist es klar ersichtlich, dafl
diese nur für schmale Webmaschinen (Bandwebmaschinen) oder für die Randkettfäden (die USA-Patentschrift 3 232 320 setzt ausdrücklich
den Wirkungsbereich auf diese RandketPfaden Toraue)
verwendbar sind«
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche für beliebige Webbreiten anwendbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst«
Eine besonders einfache Bauform der Spreizglieder wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, dafl die
Spreizglieder aus Draht bestehen« Dieses Material besitzt den Vorteil der sauberen, glatten Oberfläche, auf welcher die
gespreizten Kettfäden ungehindert gleiten.
„ 3 -
Is ist dann geaäB einer weiteren Auaführungafora der Erfindung
sweekBäilg, wenn der Draht jedea Spreisgliedea in WcbfachBitte eine Spitse bildet, roa der aua entgegeageaetst
echraubealiaienfSraig verlaufende Drahtatttoke aneinandergereiht sind, die in geradlinige, horlsontale Drahtatüeke übergehen,
durch die die Kettfäden in der Endatellung ein reinea
Fach bildend in je einer Ebene geapreist gehalten werden«
In der Zeichnung iat ein Auaftihrungabeiapiel der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung seigt nur die sur Erläuterung der j Erfindung wesentlichen Teile der WebBaeehiae ait dea Speis- j
glied geaäS der Erfindung« Sa seigt
Fig. 1 sehaubildlieh und eeheaatieoh ein drehbarea Spreisglied
in einer Webaaachine su einea Zeitpuakt des WebTorgang··,
in dea durch die Litsenbewegung die Fachbildung eingeaetst
hat«
Fig. 2 daa gleiche Spreisglied Ib Zeitpunkt der erfolgten
Fachbildung·
Hit 1 ist «in Oewebestreifen in der Breite dea Spreisgliedea,
ait 2 die Anaehlagkante dea fitewebea, alt 3 eia Abaehaitt
dea Webeblatt··, uad ait 4 uad 5 aiad laadkettfäden dea sub
»awabaatreifan 1 gehörenden Ober- bsw. ünterfaches beieiehnet.
Sin kräftiger Draht 6, deaaen ein·· Ende drehfest in eines la j
Websaaehinengeatell gelagerten Zahnrad T befeatigt iat, daa j
ait einer ia Webaaaehiaeiigeatell gelagerten und dureh bekannte L
nicht geseigte Mittel hin und her angetriebenen Zahnstange β j käaat, und deaaen anderes Ende drehbar in einer an Wehaaaehi- j
nengeatell befestigten Lagerplatte 9 gelagert ist, bildet daa
Spreisglied. Der Draht 6 iat ·ο gewunden, das voa einer in
701483630.8.73
febfaohaitte liegeBieB Spit·· IO aaa iucrat swei ia eiaer
ibeae liegeade Braktatttek· 11 «ad 12 acfcrig aaek obea uad
■ohr««b«BllBl0aferalg T^rlaaftaA* Braatatttek« 13*14 aa«
••kliti«a9 iie Ataa la graAliaif·· kerlioatal· Sraktattlek·
15,U lB«rf«a«B, 9aa ao fttolUtt· 8fraisgli«d 1st swlaekta
d«a W«btblatt 3 aad d«a Lit··β 17,1· aag«orfta«t» J· aaek der
!•Bereit· aiad a«kr«r· eolek*r 8pr«isgli«der ia gl«ionaälig«a
Asatiad«a β·β·β·1β·β£·γ aag«orda«t( wi· darek die Iflohtr
19 ia d«r Lagarplatt· 9 aagad«at«t iet, «ob«i jede· Spreis»
glied Je eiaea mgeordBetem feil der Wecbrelte bestreioht
bi«· die radiale Aaed«aaaag jede· Bpreisgliedee aiadeat«a·
•o gro8 iet «1« der kalbe Abetaad der Spreisglieder Toneia-•ader.
Si· Wirkaageweiae der Torriektuag iet die folgeades
Habea die Litsea 17,18 bei Begiaa der Paokbildaag eise gewia»
•e Strecke iartekgelegt, eo daB dar Ibataad Natt swiechen den
6eea, die div Kettfiden dee Oberfaekee, and deajeaigen, die
die Kettfädea de· ^aterfaokea bildest geafigead groB ist, dafi
die tob dea swei beaeokbertea Sraktetüekea 11,12 dee Braktee
gebildete Spitse 10 ia die eöebea eatetaadeae faekSffanag
•iagefttkrt «erdea kaaa, erteilt der tob eiaea aickt gezeigten
«ad τ·β der faek- bs«. Jaeo^aard-laaekia· gesteuerte ABtrieb
filber die Zekaetaage 8 dea Zakarad T eise Drahaag ia dea Sinnt,
daJ der tob des Braktetftek«a 11 aad 12 aowi· 13 «ad U gebildete
Keil awieekea Ober« mad Interface eiagaführt wird «ad
■ealt di· dasBgakSrigea Zettf&dea aaeeiaaadergeeprelst bia
ear Tollatladigea Sffaaag des fachee. Ia dieser Lage «erdea
die Kettf&dea tob dea geradea, korisoatalea Braktatfiekaa 15,
1i getragea, derea Lag· besügliek der Aaaektagkaate ei ist,
dafi die Kettfiden το« fberfaeh aad diejeaigea tob Waterfaek
je la einer Ebene liegen. laek dea SekaBeiatrag «ird daa
._ I
1.71
Spreisglied 6 zurüekgedreht, und auch die Litzen 17,18
kehrer in ihre Auegangelage zurück. Späteetene bei Fach· glgiChSteilUSg 1*8.* ^aa Sps»e j agli»(| ^ sei.?!?* Aü
(Fig. 1) wieder erreicht.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
701i4 33Γί 3 0.8.73
Claims (1)
1. Torrichtung für die fachbildung an Webaaschinen, bei
der die Kettfäden aittele Litsen in zwii Ebenen gespreizt
werden, gekennzeichnet durch aehrere über die febbreite in gl^iehaäligen Abständen angeordnete, je einen zugeordneten Teil der Webbreite bestreichende Spreisglieder (6), tob
denen jedes ua eiae zur Webebeae aeakreehte, auflerhalb dea Webfachj gelagerte Achae drehbar gelagert (19) ist und eine gesteuerte Drehbewegung ua die Achse ausfahrt, und daB die Spreisglieder von dar Webfaehaitte aus naeh oben und unten in Sichtung der Achse ansteigende Teile (11 bis 16) aufwei-D sen, die bei der Drehung der Spreisglieder die Kettfäden
(4,5) auseinanderspreizen,
werden, gekennzeichnet durch aehrere über die febbreite in gl^iehaäligen Abständen angeordnete, je einen zugeordneten Teil der Webbreite bestreichende Spreisglieder (6), tob
denen jedes ua eiae zur Webebeae aeakreehte, auflerhalb dea Webfachj gelagerte Achae drehbar gelagert (19) ist und eine gesteuerte Drehbewegung ua die Achse ausfahrt, und daB die Spreisglieder von dar Webfaehaitte aus naeh oben und unten in Sichtung der Achse ansteigende Teile (11 bis 16) aufwei-D sen, die bei der Drehung der Spreisglieder die Kettfäden
(4,5) auseinanderspreizen,
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB die Spreizglieder (6) aus Draht best«hea.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
da£ der Draht jedes Spreizgliedes (6) in Webfaehaitte eine Spitzt (10) bildet, tob der aus entgegengesetzt sohraubealiaieaferaig
verlaufend· Drahtstücke (14,13) aneinandergereiht
sind, die in geradlinige, horizontale Drahtstücke
(15,16) übergehen, dureh die die Kettfäden (4,5) in der lad* stellung in je einer Ibeae gespreizt gehalten werden«
(15,16) übergehen, dureh die die Kettfäden (4,5) in der lad* stellung in je einer Ibeae gespreizt gehalten werden«
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH751669A CH493659A (de) | 1969-05-16 | 1969-05-16 | Verfahren für die Fachbildung an Webmaschinen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens |
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ID=4326365
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE19707014336U Expired DE7014336U (de) | 1969-05-16 | 1970-04-18 | Vorrichtung fuer die fachbildung an webmaschinen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018741 Granted DE2018741A1 (de) | 1969-05-16 | 1970-04-18 | Verfahren fur die Fachbildung an Web maschinen und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens |
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US2772697A (en) * | 1952-08-06 | 1956-12-04 | Dewas Raymond | Shuttleless weaving looms |
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