DE7013597U - Gasventil, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer. - Google Patents

Description

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Junkers 530

PLl-Mö/Fi

13. April 1970 '

JUNKERS & CO. GMBH, in Vernaxa/Ueckar

Gasventil, insbesondere für . gasbeheizte Wassererhitzer.

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Sie Neuerung bezieht sich auf ein Gasventil « insbesondere für gasoeheizte Wassererhitzer, mit einem gegen die Kraft einer vorgespannten Schliessfeder verstellbaren Schliessglied.

Sie in Gasventilen üblichen kegelschraubenförmig ausgebildeten Schliessfedern, welche bei geschlossenem Gasventil das Schliessglied unter Vorspannung gegen seinen Ventilsitz drü>^' sind einerseits am Schliessglied und anderseits bei du:. \ _ks ier bekannten Ausführungsformen an einem Schraubkörper abges^J.u _zt, welcher in eine Gewindebohrung des Ventilgehäuses eingeec»*t ist. Sie Abstützung der Schliessfeder an einem Schraubkörper verteuert jedoch die Herstellung des Gasventils, weil der Schraubkörper die Herstellung einer genauen Gewindebohrung im Ventilgehäuse erforderlich macht.

Ser Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasventil zu cchaffen, dessen Herstellungskosten dadurch gesenkt werden, dass als

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Widerlager für die Schliessfeder des Ventils auf einen Schraubkörper oder auf massgenau gearbeitete Ringschultern im Innern des Ventilgehäuses verzichtet werden kann.

Die Aufgabe wird an einem Gasventil der eingangs angeführten Art gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass die Schliessfeder in dem Ventilgehäuse mit ihrem zum Schliessglied entgegengesetzten Ende an einem Ring abgestützt ist, welcher reibung3schlüssig an einer Innenwand des Ventilgehäuses anliegt.

Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Ring als offener und an seinem federanlageseitigen Rand einwärts gebogener Blechring ausgebildet ist, welcher koaxial zur Schliessfeder ausschliesslich mit seiner eigenen Federkraft auf einer Innenwand des Ventilgehäuses, vorzugsweise der Wand einer Bohrung, gehalten ist.

Durch den unter Spannung in eine Bohrung eingeschobenen Ring wird nicht nur die Herstellung eines Schraubkörpers und eines Innengewindes in einer Ventilgehäusebohrung vermieden, sondern die Öffnung, in welche der Ring eingeschoben wird, muss keine Bohrung mit einem absolut glatten Innenrand sein, sondern kann eine vorgegossene unbearbeitete Bohrung sein. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten des Gasventils wesentlich senken.

In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung mehr oder weniger schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen zentralen Längsschnitt durch den interessierenden Teil eines Ventilgehäuses 10, in welchem ein Ventilsitz 11 konzentrisch zu einer Innenbohrung 12 des Ventilgehäuses 10 ausgebildet ist. Mit dem Ventilsitz 11 wirkt

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ein Schliessglied 13 zusammen, welches mittels eines aus der Zeichnung nur teilweise ersichtlichen Stössels H vom Ventilsitz) Γ Ten die Kraft einer kegelschraubenförmigen Schliessfeder 15 abhebbar ist. In der dargestellten Ruhelage wird das Schliessglied 13 von dieser Schliessfeder 15 unter Vorspannung in Anlage gegen den Ventilsitz 11 gehalten.

Zur Abstützung der Schliessfeder 15 im Ventilgehäuse 10 ist in die Innenbohrung 12 ein durch Ziehen hergestellter, offener Blechring 16 eingeschoben. Der Blechring 16, an dessen Stelle auch ein Kunststoffring treten könnte, liegt also unter seiner eigenen Federspannung gegen die Innenwand der Innenbohrung 12 an, wodurch ein so grosser ReibungsSchluss zwischen dem Blechring 16 und der Innenwandung erzielt wird, dass der Blechring 16 unter dem Druck der an ihm abgestützten Schliessfeder 15 in der Innenbohrung 12 in Axialrichtung nicht verschoben wird. Zur Erleichterung der Abstützung des zum Schliessglied 13 entgegengesetzten Endes 151 der öchliessfeder 15 ist der Blechring 16 an seinem federanlageseitigen Rand unter Bildung eines schmalen Bundes 17 einwärtsgebogen.

In die äussere Öffnung der Innenbohrung 12 ist ein Kunststoffring 18 mit angesetztem kegelstumpfförmigen Siebkörper 19 eingesetzt. Der Siebkörper 19 dient auf diese Weise zugleich zur Sicherung der kegelschraubenförmigen Schliessfeder 15 gegen seitliches Aueknicken bei starkem Zusammenpressen der feder.

Claims (2)

Junkers 530 Schutzansprüche

1. Gasventil, insbesondere für gasbeheizte Wassererhitzer, mit einem gegen die Kraft einer vorgespannten Schliessfeder verstellbaren Schliessglied, dadurch gekennzeichnet , dass die Schliessfeder (15) in dem Ventilgehäuse (10) mit ihrem zum Schliessglied entgegengesetzten Ende an einem Ring (16) abgestützt ist, welcher reibungsschlüssig an einer Innenwand des Ventilgehäuses (10) anliegt.

2. Gasventil nach Anspruch 1 mit einer schraubenförmigen Schliessfeder, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (16) als offener und an seinem federanlageseitigem Rand (17) einwärts gebogener Blechring ausgebildet ist, welcher koaxial zur Schliessfeder (15) ausschliesslich mi; seiner eigenen Federkraft auf einer Innenwand des Ventilgehäuses (10), vorzugsweise der Wand einer Innenbohrung (12), gehalten ist.