DE1500127A1 - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE1500127A1
DE1500127A1 DE19651500127 DE1500127A DE1500127A1 DE 1500127 A1 DE1500127 A1 DE 1500127A1 DE 19651500127 DE19651500127 DE 19651500127 DE 1500127 A DE1500127 A DE 1500127A DE 1500127 A1 DE1500127 A1 DE 1500127A1
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DE
Germany
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valve
check valve
ring
plate
valve according
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Pending
Application number
DE19651500127
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English (en)
Inventor
List Dipl-Ing Heinrich
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LIST DIPL ING HEINRICH
Original Assignee
LIST DIPL ING HEINRICH
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Publication date
Application filed by LIST DIPL ING HEINRICH filed Critical LIST DIPL ING HEINRICH
Publication of DE1500127A1 publication Critical patent/DE1500127A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil Es gibt unzählige Konstruktionen und Ausführungen von Rückschlagventilen, die bei flüssigen oder gasförmigen Medien gebraucht werden. Die Aufgabe eines Rückschlagventiles ist e,~, den Transport dz i-i der gewünschten Richtung gut durchzulassen und dabei einen möglichst geringen Widerstand zu bilden, im Augenblick einer Umkehr der Transportrichtung aber möglichst sofort zu schliessen und im allgemeinen auch sehr dicht zu schliessen. Dabei müssen in der Schliessrichtung häufig auch noch beträchtliche Drücke aufgenommen werden. Da Rückschlagventile recht häufig angewandt werden und mitunter in einer einzelnen Anlage an den verschiedensten Stellen vorkommen, so ist es wichtig und wünschenswert, Konstruktionen zur Verfügung zu haben, die ausserordentlich einfach und sicher funktionieren und billig ausfallen. Gerade die letzte Forderung wird durch viele Konstruktionen noch keineswegs voll erfüllt. Kugelventile können einfach sein, haben aber häufig nicht den erforderlichen Durchlassquer.--z.2hnitt und bedürfen auch. zur .Aufnahme und Führung der Kugel eines relati#komplizierten Ventilkörperteiles. Kommt dann noch eine Schliessfeder hinzu, so vermehrt sich die Anzahl der Konstruktionsteile iaeiterhin,und die Ausführung ist nicht mehr billig genug. Das gleiche gilt für normale "Tellerventile, die im allgemeinen einen grösseren Flüssigkeits- bzw. üasdurchlaes haben, bei denen aber der Teller ganz besonders gut gefIhrt werden muss und bei denen auf die gute Dichtung besonders Rücksicht genommen werden muss. Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Es wird ein Rückschlagventil dadurch ;-ebildet, dass insbesondere der Ventilkörper mit dem Ventilsitz aus einem weich elastischen Material besteht, insbesondere aus Gummi, Perbunan bzw. Neopren, der billig herstellbar ist und der besonders einfach an der Ventilbefestigungsstelle in eine Hinterdrehung beispielsweise eingelsn.öpft werden kann. Dieser den Ventilkörper bildende Gummiring ist in seinem Innern so gestaltet, dass er einen Ventilteller aufnehmen kann, der einfach als gestanztes Plättchen ausgebildet ist. Der gestanzte Ventilteller besitzt Vorsprünge, die gerade oder abgebogen sein können, und die zur Zentrierung dienen, und gleichzeitig einen Rückanschlag bilden können. Es leuchtet ein, dass ein solches Ventil, obwohl es aus nur zwei Einzelteilen allerbilligster und einfachster Herstellungsmöglichkeit besteht den meisten Anforderungen genügt und entspricht, die an ein Rückschlagventil gestellt werden können. Es weist keinerlei Passungs- und Montageschwierigkeiten auf. Es hat einen Ventilsitz, der leicht und absolut dicht wirschliesst. Es hat andererseits einen guten Strömungsdurchgang durch einen genügend weiten ringförmigen Kanal. Es verträgt hohe Drücke in der Sperrrichtung, ohne dabei in einer Weise nachgeben zu können, die der Funktion des Ventiles irgendwie abträglich wäre.
  • Die zungenförmigen Verlängerungen am Ventilteller, die zum Zentrieren dienen, können leicht zurückgebogen werden und als Rückanschlag so bemessen sein, dass sie gerade den Hub freigeben, den das Ventil für eine ausreichende Öffnung benötigt. Der Rückanschlag läge also dabei im gleichen Gummiring, der den Ventilkörper bildet, und der Ventilteller müsste vor der Montage in diesen Ring eingeknöpft werden.
  • Es gibt aber auch. eine Variante, wo dieser Bummiring kürzer gehalten wird, und wo man den Raum, den der Ventilteller zum Spiel braucht, in dem Aufnahmerohr bzw. -stutzen freilässt, so dass der Ventilteller als Rückanschlag die eine Seite der Eindrehung des Stutzens benutzt. In dem Raum zwischen Ventilteller und Rückanschlagskante lässt sich auch eine leichte Ventilfeder mit unterbringen, die insbesondere pyramidenförmig oder flachspiralig gewickelt sein kann.
  • Als Material für den Ventilkörperring kommt ausser Weichgummi oder Perbunan bzw. Neopren selbstverständlich auch thermoplastisches Material in Frage, . soweit sich dieses mit den Substanzen verträgt, die vom Ventil gesperrt werden. Für die Bau- und Konstru$tionsgrösse dieser Ventilart gibt es kaum eine feste Grenze. Es können sowohl sehr kleine als auch ganz beliebig grosse Ventile auf diese Art hergestellt werden.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Ventilkörper (1) aus Gummi oder anderem elastischen Material und einen Ventilteller (2), der in diesen Gummiring eingeknöpft ist, wie auch der Gummiring selbst in seinen Sitz eingeknöpft sein kann. Der gestanzte Ventilteller trägt am Umfang umgeschlagene Zungen, die zur Zentrierung und als Rückanschlag dienen.
  • Man kann im dargestellten Fall den Teller erst einbringen, wenn der Gummikörper bereits in seinen Sitz eingeknöpft ist. In diesem Fall muss man ein Werkzeug zu Hilfe nehmen, um die dritte Zunge des schräg eingeführten Tellers über die Kante des Gummis in ihren Sitz einzubringen.
  • Fig. 2 zeigt deshalb eine Variante, bei der der Gummikörper in zwei Teile (1) und (3) aufgeteilt ist, so dass das Einbringen des Ventiltellers ohne ihn zu beschädigen erleichtert wird.
  • In Fig, 3 ist ein Ventilkörper (1) gezeigt mit einem aufvulkanisierten Metallring (4), der es gestattet, das Ventil mit Hilfe eines Sehraubringes (3) in seinen Sitz fest einzufügen. Dabei dient dieser Schraubring gleichzeitig als Rückanschlag für den Ventilteller (2).
  • Schliesslich zeigt Fig. 4 noch eine Variante, wo als Rückanschlag für den Teller ein Ansatz im Rohr oder Rohrstutzen benutzt wird, und wo dann nach Einfügung des Ventiltellers (2) der relativ einfache Ventilkörper (1)- eingeknöpft wird.
  • Schliesslich ist in Fig. 5 eine Konstruktionsvariante dargestellt, in der wiederum der elastische Ventilkörper (1) einen aufvulkanisierten Ring (4) trägt, und in der eine pyramidenförmige Feder (5) als Ventilfeder zwischen Teller und rückwärtiger Befestigungsringschraube (3) eingefügt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1) Rückschlagventil in Form eines Plattenventils dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil aus nur zwei Teilen besteht, von denen der Körper und Ventilsitz ein ringförmiges, in eine#Hinterdrehung den Aufnahmestutzens einsetzbares Gummiteil ist, in das der plättchenförmige, gestanzte Ventilteller eingeknöpft wird.
  2. 2) Rückschlagventil gemäss 1) dadurch gekennzeichnet, dass der gestanzte Ventilteller drei@oder mehr vorstehende Zungen trägt, die zum Zweck der Zentrierung und als Rückanschlag benutzt werden.
  3. 3) Rückschlagventil gemäss 1) und 2) dadurch@gekennzeichnet, dass der den Ventilkörper bildende Ring insbesondere aus Weichgummi, Perbunan oder Neäpren hergestellt ist.
  4. 4) Rückschlagventil gemäss 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass der den Ventilkörper bildende Ring aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist.
  5. 5) Rückschlagventil gemäss 1) bis 4) dadurch gekennzeichnet, dass der den Ventilkörper bildende Ring aus elastischem Material insbesondere auch .den Rückanschlag für den Ventilteller mit trägt.
  6. 6) Rückschlagventil gemäss 1) bis 4) dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhanschlag nicht von dem Ventilkörperring gebildet wird.
  7. 7) Rückschlagventil gemäss 1) bis 6) dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen Ventilteller und ringförmigem Ansatz für den Rückanschlag eine pyramiden- oder flachspiralförmige Hilfsfeder eingefügt wird.
DE19651500127 1965-04-09 1965-04-09 Rueckschlagventil Pending DE1500127A1 (de)

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DEL0050431 1965-04-09

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DE1500127A1 true DE1500127A1 (de) 1969-04-30

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ID=7273482

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DE19651500127 Pending DE1500127A1 (de) 1965-04-09 1965-04-09 Rueckschlagventil

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DE (1) DE1500127A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918143A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ocean Bv Rueckschlagventil
FR2497564A1 (fr) * 1981-01-06 1982-07-09 Unite Hermetique Pompe a chaleur
US10196946B2 (en) 2016-02-03 2019-02-05 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Check valve with anti-icing protection

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EP0055959A3 (de) * 1981-01-06 1983-06-29 L'unite Hermetique S.A. Wärmepumpe
US10196946B2 (en) 2016-02-03 2019-02-05 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Check valve with anti-icing protection

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