DE701309C - Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstaerke beim Kopieren von Filmbaendern - Google Patents

Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstaerke beim Kopieren von Filmbaendern

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DE701309C
DE701309C DE1939U0014583 DEU0014583D DE701309C DE 701309 C DE701309 C DE 701309C DE 1939U0014583 DE1939U0014583 DE 1939U0014583 DE U0014583 D DEU0014583 D DE U0014583D DE 701309 C DE701309 C DE 701309C
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DE
Germany
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light intensity
control device
copy
parts
coupling
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Expired
Application number
DE1939U0014583
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English (en)
Inventor
Dr Reimer Goettsch
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Universum Film AG
Original Assignee
Universum Film AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstärke beim Kopieren von Filmhändern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstärke beim Kopieren von Filmbändern unter Verwendung einer Steuereinrichtung mit nichtlinearer, z. B. logarithmischer Kennlinie zur Anpassung der Lichtstärke an die jeweilige Dichte der Kopiervorlage.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art ist die Abstufung der Regelvorrichtung immer nur für eine bestimmte Empfindlichkeit des Materials, auf das kopiert werden soll, gültig. Ergibt sich infolge einer Änderung dieser Empfindlichkeit, etwa durch Schwankungen in der Emulsion oder weil man auf anderes Material kopieren will, die Notwendigkeit einer zusätzlichen Regelung, so muß man im allgemeinen eine ganz neue Einstellung der Regelvorrichtung vornehmen, wenn man den gleichen Steuerstreifen weiterbenutzen will, da sonst die logarithmische Abstufung zerstört würde.
  • Um diesen Nachteil der neuen Einstellung der Regelvorrichtung zu vermeiden, um also den gleichen Steuerstreifen bei einem Wechsel des Kopiermaterials weiterbenutzen zu können, wird nach der Erfindung zur Anpassung der Lichtstärke an die Empfindlichkeit des Kopiermaterials die Grundeinstellung der die Regelung der Kopierlichtstärke bewirkenden Blende unabhängig von der Steuereinrichtung, *die die Anpassung der Lichtstärke an die Dichte der Kopiervorlage bewirkt, relativ zu dieser Steuereinrichtung verändert, so daß die vorgegebene nichtlineare Regelkennlinie der Steuereinrichtung unverändert bleibt. Durch diese zusätzliche Steuerung wird die Stellung der Blende im Verhältnis zur Steuereinrichtung zur Anpassung an die Dichte der Kopiervorlage je nach der Empfindlichkeit des Kopiermaterials verändert, so daß diese Steuereinrichtung von der Empfindlichkeit des Kopiermaterials unabhängig ist und ihre Regelkurven für alle Empfindlichkeiten identisch sind.
  • Die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist auf mehreren Wegen möglich. Eine besonders einfache und zweckmäßige Einrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine von der Steuereinrichtung angetriebene Welle, die die Einstellung der Blende bewirkt, geteilt ist und die beiden Teile der Welle miteinander durch eine Kupplungsvorrichtung verbunden sind, derart, daß den beiden Wellenteilen beim Wechsel des Kopiermaterials nach vorübergehendem Lösen der Kupplung und entsprechendem Verdrehen der beiden Teile der Welle gegeneinander der Blende eine beliebige, dem neuen Kopiermaterial entsprechende Grundeinstellung gegeben werden kann.
  • Eine Abänderung dieser Einrichtung, die in manchen Fällen vorteilhaft sein kann, besteht darin, daß ein von der Steuereinrichtung z. B. elektromagnetisch bewegter, um eine Achse drehbarer Hebel, der die Einstellung der Blende bewirkt, geteilt ist und die beiden Teile des Hebels miteinander durch eine beliebige Kupplungsvorrichtung verbunden sind, die durch ein vorübergehendes Lösen der Kupplung eine Veränderung des Winkels der beiden Teile des Hebels gegeneinander gestattet.
  • In einer weiteren Ausführung des Erfindungsgedankens kann auf dem Elektromagneten eine zusätzliche Erregerwicklung mit einem unabhängigen Erregerstromkreis aufgebracht sein, mit der man die Vormagnetisierung und damit die Grundstellung der Blende je nach der Empfindlichkeit des Kopiermaterials verändern kann, ohne an der eigentlichen Steuervorrichtung, bestehend aus der Wicklung, der Stromquelle und dem veränderlichen Widerstand, einen Eingriff vorzunehmen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt.
  • flach Abb. i liegt in Reihe mit der Erregerspule i eines Elektromagneten die Stromquelle 3 und der veränderliche Widerstand der in logarithmischer Abstufung die Kontakte 5 aufweist, die entweder von Hand oder durch eine automatische Steuervorrichtung durch den Kontaktarm 6 wahlweise eingeschaltet werden, je nach der Dichte der Kopiervorlage. In den Magneten i wird proportional dem Erregerstrom der Eisenkern 2 mehr oder weniger hineingezogen, der von dein Gegengewicht 8 im Gleichgewicht gehalten wird und über die Rolle 7 die Welle 9 mitnimmt. Die Welle 9 treibt über eine nur schematisch angedeutete Kupplung 16 und 17 die Welle io an, die -ihrerseits die Blendeneinstellung bewirkt. In dem dargestellten Fall handelt es sich um eine Streifenblende, wie sie zum' Kopieren von Linsenrasterfarbfilmen verwendet wird. Der Blendenstreifeli 14 wird durch den Zahnstreifen 15 und das Zahnrad 13 direkt angetrieben, während der Blendenstreifen 14- über den Zahnstreifen 15a und das Zahnrad 13R durch die Welle 12 und die Zahnräder i i und i i« angetrieben wird.
  • Die Kupplung 16 und 17 kann grundsätzlich beliebiger Natur sein und aus einer Reibungskupplung, Klemmvorrichtung, Getriebe oder ähnlichem bestehen. Durch die Kupplungskörper 16 und 17 werden die Wellen 9 und i o miteinander verbunden. Durch ein Lösen der Kupplungsglieder voneinander kann die Welle io gegen die Welle 9 verdreht und somit die Einstellung der Blende 1a und 1-l" ohne Beeinflussung der Steuervorrichtung verändert werden. je nach der Stellung des Kupplungskörpers 17 zu dem Kupplungskörper 16 ist die Grundeinstellung der Blende 14, 14a in bezug auf die Steuereinrichtung verschieden, so daß man hierdurch eine einfache Anpassung der Steuereinrichtung ohne Anderung der Regelkennlinie erreichen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist auf dem Kupplungskörper 17 eine in Empfindlichkeiten geeichte Skala 18 und auf dem Kupplungskörper 16 ein Zeiger 19 angebracht, so daß die Grundeinstellung der Blende 14, 14, direkt abgelesen werden kann.
  • Nach Abb. 2 wird durch die nicht gezeichnete Steuereinrichtung, die der in Abb. i dargestellten vollkommen gleich ist, die Erregerwicklung i eines Elektromagneten je nach der Dichte der Kopiervorlage erregt, und der Eisenkern 2 taucht je nach der Stärke der Erregung verschieden tief in den Elektromagneten ein. Der von dem Gegengewicht 8 im Gleichgewicht gehaltene Eisenkern 2 dreht die Rolle 7, mit der ein aus den beiden Teilen 2o und 21 bestehender, um die Achse der Rolle 7 schwenkbarer Hebel verbunden ist. Die beiden Hebelteile 2o und 21 sind miteinander durch eine lösbare Kupplung 24, etwa eine Flügelmutter, verbunden, so daß der Teil 21 gegen den Teil 2o gedreht werden kann, wenn die Kupplung .24 gelöst wird. Wird die Rolle 7 zusammen mit dem Hebel 20 und 21 durch den Eisenkern 2 gedreht, so nimmt der Hebelteil 21 den an der Kopierlichtblende 14 befestigten Stift 23 in dem Schlitz 22 des Hebelteils 21 mit und ändert somit den Abstand zwischen der beweglichen Blende 14 und der festen Blende 14a. Durch Lösen der Kupplung 24 und ein Verdrehen des Hebelteils 21 gegen den Hebelteil 2o kann die Grundstellung der Blende 14 geändert werden, ohne daß in der eigentlichen Steuervorrichtung ein Eingriff vorgenommen wird.
  • Das erläuterte Verfahren läßt sich simigemäß auf alle anderen mechanischen oder elektrisch gesteuerten Regeleinrichtungen anwenden. In allen Fällen kommt es nur darauf an, die Grundeinstellung der Blende ohne Beeinflussung der eigentlichen Steuereinrichtung je nach der Empfindlichkeit des Kopiermaterials zu verändern.

Claims (3)

  1. PATnNTANSYRÜCIIR: i. Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstärke beim Kopieren von Filmbändern unter Verwendung einer Steuereinrichtwng mit nichtlinearer, z. B. logarithmischer Kennlinie zur Anpassung der Lichtstärke an die jeweilige Dichte der Kopiervorlage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Lichtstärke an die Empfindlichkeit des Kopiermaterials die Grundeinstellung der die Regelung der Kopierlichtstärke bewirkenden Blende unabhängig von der Steuereinrichtung, die die Anpassung der Lichtstärke an die Dichte der Kopiervorlage bewirkt, relativ zu dieser Steuereinrichtung verändert wird, so daß die vorgegebene nichtlineare Regelkennlinie der Steuereinrichtung unverändert bleibt.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Steuereinrichtung angetriebene Welle, die die Einstellung der Blenden (14, 14a) bewirkt, geteilt ist und die beiden Teile (9, io) d,er Welle miteinander durch eine Kupplungsvorrichtung (16, 17) verbunden sind, derart, daß den beiden Wellenteilen (9, io) beim Wechsel des Kopiermaterials nach vorübergehendem Lösen der Kupplung und entsprechendem Verdrehen der beiden Teile der Welle gegeneinander der Blende eine beliebige, dem neuen Kopiermaterial entsprechende Grundeinstellung gegeben werden kann.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Steuereinrichtung z. B. elektromagnetisch (I, 2, 7, 8) bewegter, um eine Achse drehbarer Hebel, der die Einstellung der Blende (1q.) bewirkt, geteilt ist und die beiden Teile (2o, 2 i) des Hebels miteinander durch eine beliebige Kupplungsvorrichtung (2q.) verbunden sind, die durch .ein vorübergehendes Lösen der Kupplung (2q.) eine Veränderung des Winkels der beiden Teile des Hebels gegeneinander gestattet. q.. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bei elektromagnetisch gesteuerten Blenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Elektromagneten eine zusätzliche Erregerwicklung mit unabhängigem Erregerstromkreis vorgesehen ist.
DE1939U0014583 1939-01-05 1939-01-05 Verfahren zum Regeln der Kopierlichtstaerke beim Kopieren von Filmbaendern Expired DE701309C (de)

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