DE7011656U - Kunststoffduebel fuer die verbindung von moebelteilen, holzteilen u. dgl. - Google Patents
Kunststoffduebel fuer die verbindung von moebelteilen, holzteilen u. dgl.Info
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- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
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- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
- F16B19/1036—Blind rivets
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
«lh ab Original Anmelder; Vinvnnnn * Ludvigshafen/Bhein, 20.
Ingenieur
2344 Maria Enzersdorf/Österreich
Vertreter:
Dipl.-In^. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Volf-tDieter Fischer
67 Liidwigshafen aa Rhein
aiehard-Wagner-StraBe 22
Dipl.-Ing. Volf-tDieter Fischer
67 Liidwigshafen aa Rhein
aiehard-Wagner-StraBe 22
für die Verbindung von Möbelteilen, Holzteilen u.dgl.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kunststoffdübel
für die Verbindung von Höbelteilen, Holzteilen u.dgl.
Dübelverbindungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, und zwar zum überwiegenden Teil
ale zweiteilige Dübel. Der Nachteil dieser bekannten
Dübel besteht unter anderem daxin, daß der Verankerungeteil dea Dübelzapfens sowie die diesen Zapfen aufnehmende
Buöhse eine verhältnismässig groese Bohrung erfordern,
wogegen der die eigentliche Verbindung herstellende,
am stärksten den Zug- und Biegekräften ausgesetzte Zapfen den schwächsten Teil darstellt. Bei eines
dieser bekannten Dübel weisen die Verankerungeteile verschiedene Durchmesser auf, was einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand bein Bohren mit sieh bringt.
Zur Herstellung lesbarer Dübelverbindungen sind auch dreiteilige, aus zwei Buchsen und einem Bolzen
bestehende Beschläge bekanntgeworden, bei denen Erhöhungen an der Innenseite der Buohsen in Ringnuten
des Bolzen» einrasten sollen·
Abgesehen davon, daß diese Mehrseiligkeit die Verarbeitung erschwert und verteuert, haben alle vorgenannten
Konstruktionen den Haohteil, daß sie tiefenmässig
sehr genau eingesetzt werden müssen, damit die einzusetzenden Buohsen mit der Oberfläche bündig liegen
bzw. um ein Einrasten von Teilen zu erzielen. Weiters lassen diese bekannten Lösungen keine Anpassung an
unterschiedliehe Holz- oder Plattenstärken durch verschieden
tiefes Einsetzen des Dübels zu und schliessllch
erfordern sie zum Eintreiben meist besondere Werkzeuge.
Diese Sachteile können mit einem Kunststoffdübel,
dessen Schaft gegen den Hittelbereich des Dübels gerichtete, eine zylindrische Hüllfläche beschreibende,
im Querschnitt sägezahnartige Ringkerben aufweist, die an beiden Enden des Schaftes angeordnet sind und
einen zylindrischen Mittelteil begrenzen, dadurch vermieden werden, daß die Länge des mit feinen Längsriefen
versehenen Mittelteiles zumindest derjenigen einer endseitigen gekerbten Zone entspricht und der
Durchmesser einjsrixsges Haß unter dem Aussendurchmesser
der Ringkerben liegt, wobei der Dübelechaft über seine gesamte Länge von einer zylindrischen
Bohrung durchsetzt wird·
Der wesentliche vorteil des erf i
Dübels besteht darin, daß er, wie es die Praxis vielfach
erfordert, entsprechend der Materialatärke der
zu verbindenden Teile verschieden tief einsetzbar ist. Der Dübel kann überdies ohne besondere Werkzeuge durch
Hammerschläge eingetrieben werden.
Weiters können mit ein und demselben Dübel wahlweise unlösbare und lösbare Verbindungen hergestellt
werden. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung
sind hiefür zylindrische, glattwandige Hülsen geringer Wandstärke vorgesehen, deren oberer Rand trichterförmig
aufgeweitet ist und deren Länge zuminf ist der Länge der
ringkerbenbesetzten Zone des Dtibelschaftes und deren
Aussendurchmeese: dem des Bohrloches entsprechen.
Diese Hüleen können in ein, gegebenenfalls in
beide korrespondierende Bohrlöcher eingesetzt werden und umgeben den eingetriebenen Dübel etwa Über seinen
mit Ringkerben besetzten Bereich mit Spannung. Diese Verbindung ist von ausreichender Festigkeit» tann aber,
da sich die Singkerben infolge der sie umgebenden Hülse nicht im Holz verankern können, wieder gelöst
werden.
Sin einteiliger, beiderends mit gegeneinander
gerichteten Ringkerben versehener Dübel ist bereite in der britischen Patentschrift Ex-. 766815 vorgeschlagen
worden, doch weist dieser nur einen kurzen, doppelkegeligen Hittelteil auf, sodass er wie die
eingangs genannten mehrteiligen Dübel lediglich symmetrisch zur Trennfuge der zu verbindenden Teile
einseztbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausfüarungsbeispiel
des erfindungsgemässen Dübels dargestellt, u. zw. zeigen im Schnitt die Pig. 1 die Verbindung ungleich
starker Höbelteile und Pig. 2 die Herstellung einer
lösbaren Verbindung durch Verwendung einer Hülse.
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Der Dübel nach der Zeichnung weiet einen aylindrieohen
Hittelteil 1 auf, dessen Anssenf lache mit
einer Längariefung 3 versehen ist· Beide Endbereiche
des Dübele sind mit gegeneinandergerichteten, im Querschnitt eägezahnartigen Ringkerben 2 besetzt·
Der Dübel ist mit einer durchgehenden Längebohrung 4 versehen, die beim Eintreiben den Durchtritt der Luft
bzw. überschüssigen Leims gestattet.
Die Länge des Mittelteils 1 entspricht zumindest jener einer ringkerbenbesetzten Endzone des Dübels,
die Längen der Endzonen sind zweckmäßig untereinander gleich· Dies erlaubt, wie aus Tig· 1 zu ersehen ist,
auch ein asymmetrisches Einsetzen des Dübels.
Zur Herstellung einer lösbaren Verbindung wird in eines der korrespondierenden Bohrlöcher 7 eine aus
Metall oder Kunststoff bestehende, vergleichsweise dünnwandig· - etwa 0.2 mm starke Hülse 5 eingesetzt, deren
oberer Hand 6 .trichterförmig aufgeweitet ist. Die Lange
der Hülse entspricht zumindest der Länge der ringkerbenbesetzten Zone des einzutreibenden Dübels, ihr AusseniiIiι
ill—mir dem des Bohrloches·
Beim Einschlagen nimmt der Dübel die Hüls· mit, Sie
beide auf dem Grund de« Bohrloches 7 aufsitzen· Die Hingkerben 2 des Dübel» werden von der Hülse umschlossen
und finden durch Pressitz den entsprechenden Halt im
Holzteil· Da die Singkerben, ^ie eingangs erwähnt, am
verankern in der Bohrlochwandung duroh die Hülse gehindert
sind, kann die Verbindung wieder gelöst werden.
Der erfiadungsgemässe Dübel erlaubt es daher, in
einfachster Weise dauernde oder lösbare Verbindungen herzustellen sowie dfe Sinaetztiefe unterschiedlichen
Holz- oder Plattenstärken anzupassen·
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Claims (2)
1. Kunststoffdübel für die Verbindung von Möbelteilen,
Holsteilen u. dgl., dessen Schaft gegen den Mittelbereich des Dübels gerichtet eine zylindrische
Hüllfläche beschreibende, im Querschnitt sägezahnartige
Ringkerben aufweist, die an beiden Enden dee Schaftes angeordnet sind und einen zylindrischen
Hittelteil begrenzen, dadrurch gekennzeichnet9 daß die
Länge des «it feinen Längsriefen (3) versehenen Mittelteiles zumindest derjenigen einer endseitigen gekerbten.
Zone entspricht und dor Durchmesser eJja geringes
Mass unter den Aussendurchmeseer der Ringkgrben (2)
liegt, wobei der Dübelschaft über seine gesamte Länge ▼on einer zylindrischen Bohrung (4) durchsetzt wird·
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer gegebenenfalls lösbaren
Verbindung eine in jeweils ein Bohrloch (7) einsetzbare, zylindrische, glattwandige Hülse (5) geringer Wandstärke
vorgesehen ist, deren oberer Rand (6) trichterförmig aufgeweitet ist, deren Länge zumindest der
Länge eixer ondseitigen gekerbten Zone des Dübelschaftee
und deren Aufiendunchmesser dem des Bohrloches (7) entsprechen.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3309954A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-09-20 | Walter 4520 Melle Fischer | Verbindungselement, insbesondere zur unsichtbaren verbindung von flaechigen teilen bei moebeln |
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- 1970-03-28 DE DE19702015201 patent/DE2015201A1/de active Pending
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DE3309954A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-09-20 | Walter 4520 Melle Fischer | Verbindungselement, insbesondere zur unsichtbaren verbindung von flaechigen teilen bei moebeln |
Also Published As
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