DE7011499U - Rassel fuer kleinkinder. - Google Patents
Rassel fuer kleinkinder.Info
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Description
Rassel für Kleinkinder
Bekannte Rasseln für Kleinkinder bestehen aus einem Hohlkörper
aus Zelluloid, im Hohlkörper eingeschlossenen Rasselkörpern und einem am Hohlkörper angebrachten Griff.
Zelluloid ist ein vergleichsweise hartes Material und kann auch leicht zerbrechen. Die Härte des Gegenstandes kann unangenehm
werden, wenn sich das Kleinkind auf die Rassel legt. Eine zerbrochene Rassel kann unter Umständen zu
Verletzungen führen. Der Spielzweck einer Rassel ist begrenzt und erschöpft sich im wesentlichen im akustischen
Reiz.
Durch die Erfindung soll eine Rassel geschaffen werden, die die genannten Baehteile der bekannten Rasseln nicht aufweist
und die mehr Zwecke erfüllen kann als die bekannten Rasseln.
Diese Aufgahe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Rassel einen Rasselkörper aufweist, der mit einer die
Gestalt eines Greiflings aufweisenden polstermasse umgeben
ist. Durch die Umhüllung des Rasselkörpers, der in diesem
Pail natürlich ohne Griff ist, wird dem Spielzeug die nachteilige Härte genommen. Bas Jinä kann sich nicht mehr an
der harten Hassel stoßen öder αΰΐσπ Aufliegen auf der Has=
eel unangenehm gedrückt werden. Die Polstermasse schützt
den Rasselkörper sehr gut gegen Zerbrechen. Sollte dennoch der Rasselkörper einmal zerbrechen, so ist dies unschädlich,
da durch den Schaumstoff scharfe Kanten nicht hindurchtreten werden. Ein sehr wesentlicher weiterer Yorteil der Erfindung
"besteht darin, daß die erfindungsgemäße Rassel zugleich einen sogenannten Greif ling darstellt, d.h. einen
Gegenstand, an dem das Kleinkind seine Hand ühen kann. Hierbei ist wiederum die Weichheit der Polstermasse von
Vorteil, da der Greif ling geknetet werden kann.
/~ Bei eiaex vOrteilhaftes A-asfüferasgsfors d^r Sifindusg ist
der Rasselkörper scheibenförmig und der Greifling hat eine flache Porm. Die Polstermasse ist vorzugsweise ein Schaumstoff.
Die Polstermasse kann aus zwei den Rasselkorper zwischen sich einschließenden Schäumst off platten "bestehen,
die von einer Hülle umschlossen sind, wohei die Hülle vorteilhafterweise
ein fEextilgewehe oder ein Gestrick oder
ein Gewirke ist, vorzugsweise ein S"rotteegewe"be.
• t
3 -
Der Greifling ist vorteilhafterweise eine Tierfigui, z.B.
ein flunderförmiger Mach. Die Ausbildung des Greiflings
als Tierfigur erhöht den Spielreiz des Gegenstandes, da er zugleich die Fantasie anregen kann. Ein flunderförmiger
Fisch ist wegen seiner flachen Form "besonders gut als Greifling geeignet. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Schwanz des Fisches durch Fortsätze gebildet,
die eine Abmessung haben, die von einer Kinderhand
umfaßt werden kann,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Fisch ausgebildeten Rassel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach linie III-III in Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Hassel besteht im wesentlichen aus einem Rasselkörper 1, zwei Platten 2 und 3 aus
Schaumstoff und einer insgesamt mit ν .'4= * bezeichneten Hülle.
Der Rasselkörper 1 besteht in bekannter Weise aus einem
Hohlkörper 5 aus Schaumstoff, in den Körner 6 eingeschlossen
sind*. Im Gegensatz zu "bekannten Rasseln hat der Hohlkörper
keinen Griff* Der Rasseleffekt wird bekanntlich, dadurch erzielt»
daß die Körner 6 bein Schütteln der Rassel an die Innenwand des Hohlkörpers anprallen und dabei ein Rasselgeräusch
verursachen*
Der Rasselkörper 1 ist zwischen den Schaumstoffplatten 2 Q -und 3 eingeschlossen. Die Hülle 4 besteht aus zwei gleichen
Teilen 7 und 8, die durch eine Bäht 9 miteinander verbunden
sind. Zur Herstellung der Hülle wird vorteilhafterweise Jrotteestoff verwendet.
Wie aus Jig. 1 zu ersehen ist, hat der Gesamtgegenstand die 3?orm eines Pisehes, der einen Greifling bildet. Das Pischmaul
ist durch eine Uaht 10 gebildet, mit der (siehe Pig.3)
der Schaumstoff zusammengezogen wird. Das Äuge 11 des xlunderförmigen
3?isehes kann s.S. dureh Sticken gebildet werden oder es kann ein sich farblich von der Hülle abhebendes
Teil aufgeklebt werden. Der Schwanz des Fisches ist durch ' zwei Ansätze 12 und 13 gebildet. Diese Teile haben eine
]: solche Abmessung, daß sie von einer Kinderhand umfaßt oder
annähernd umfaßt werden können, jedenfalls eine solche Ab—
messung, daß das Kind versuchen wird, die Schwanzteile 12»
13 zu umfassen.
Ϊ - 5 -
Claims (1)
- ■ i!S ehutzanspraehe :■1« Hassel für KLeinkinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rasselkörper {1) mii; einer die Gestali; eines Greiflings aiiiweisenden Polstermasse (2, 3) ttmgeiben ist.2- Rassel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basseikörper (1) scheibenförmig ist und der Greifling eine flache ?orm hat.3. Bassel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstermasse ein Schaumstoff ist.4· Bassel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstereasse aus zwei den Rasselkörper (1) zwischen sich einschließenden Schaumstoffplatten (2, 3) besteht.5. Rassel nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (5) ein Textilgewebe oder -gestrick oder -gewirke ist, vorzugsweise ein Erotteegewebe.6. Rassel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Greifling eine Tierfigur1 rc · · . * e «ist, z.B. ein rixmderiormiger Fisch.7. Rassel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifling dünne Jnsätze aufweist, die von einer Kinderhand unfaßbar sind, wobei die Fortsätze im Falle eines Sreiflings in Form eines Fisches durch den Fischschwanz (12, ■ - -T5) gebildet- -·■ ™*~ '*■* ' ~" "& ^ ~&—is'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707011499 DE7011499U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Rassel fuer kleinkinder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707011499 DE7011499U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Rassel fuer kleinkinder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7011499U true DE7011499U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=6610523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707011499 Expired DE7011499U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Rassel fuer kleinkinder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7011499U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015016885A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-22 | Wolfram Winkel | Mehrklangrassel |
-
1970
- 1970-03-28 DE DE19707011499 patent/DE7011499U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015016885A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-22 | Wolfram Winkel | Mehrklangrassel |
DE102015016885B4 (de) | 2015-12-22 | 2024-02-22 | Wolfram Winkel | Mehrklangrassel |
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