CH398450A - Behälter für Süsswaren - Google Patents

Description

  
 



  Behälter für Süsswaren
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Süsswaren. Sie bezweckt, einen Behälter für Süsswaren mit einer eine Überraschung oder einen Preis darstellenden Zugabe zu schaffen, wobei die Zugabe von der die Süssware verzehrenden Person, im allgemeinen wird dies ein Kind sein, aufgehoben werden kann.



   Der erfindungsgemässe Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine senkrecht zur Behälterlängs achse verlaufende, den Behälter unterteilende oder abschliessende Scheibe umfasst, von welcher sich in Längsrichtung des Behälters einerseits ein Stiel erstreckt, während auf der dem Stiel gegenüberliegenden Seite der Scheibe eine als Zugabe dienende Figur aus nichtessbarem Material befestigt ist.



   Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Süsswarenbehälters vor der Füllung desselben,
Fig. 2 eine Ansicht des Behälters nach Fig. 1, gefüllt mit Speiseeis,
Fig. 3 eine Ansicht der Süssware mit der Zugabe, nachdem die Behälterhülle entfernt und das Eis teilweise verzehrt ist,
Fig. 4 eine Ansicht einer Zugabe mit Stiel, bevor diese in den Behälter eingesetzt ist,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Zugabe,
Fig. 6 bis Fig. 11 verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemässen Behältern in gefülltem Zustand.



   In den Fig. 1, 2, 6, 7 und 9 ist ein konischer Behälter, vorzugsweise aus mit Wachs überzogenem Papier od. dgl. dargestellt, welcher im allgemeinen in   Verbindung    mit der Verpackung und dem Verkauf kleiner, billiger Süsswaren, wie Speiseeis od. dgl. verwendet wird. Die Umhüllung 10 ist so ausgebildet, dass sie leicht durch Reissen entlang der Linie 12 oder in irgendeiner anderen ähnlichen Weise entfernt werden kann.



   In das untere Ende des konischen Behälters 10 nach den Fig. 1 und 2 ist ein Halter für die Süsswaren eingesetzt, welcher einen Stiel 14 aufweist, der vorzugsweise aus biegsamem Material, wie z. B. gekordeltem Wachspapier oder weichem Kunststoff, besteht, so dass er den Mund oder den Hals einer Person nicht verletzen wird, wenn diese beim Essen der Süssware hinfallen sollte. Eine Scheibe 16 ist am einen Ende des Stieles 14 befestigt und bildet eine Abstützung für die Süssware 18, wenn der konische Behälter 10 gefüllt wird. Auf der dem Stiel gegen überliegenden Seite der Scheibe ist eine kleine Figur 20 befestigt, welche eine   Überraschungszugabe    bildet.



   Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Figur irgendein Tier oder einen Menschen zeigen, wobei im letzteren Falle vorzugsweise eine bekannte historische Person oder ein Zauberer, ein Zirkusdirektor (Fig. 4) oder ein Sportler dargestellt ist.



   In Fig. 5 ist z. B. ein Indianer 24 dargestellt, woraus hervorgeht, dass die Anzahl und die Verschiedenheit der Gegenstände, die als Zugabe verwendbar sind, unbegrenzt ist.



   In Fig. 6 ist ein mit Speiseeis 32 od. dgl. gefüllter Behälter 30 dargestellt, wobei im Speiseeis eine Figur 34 angeordnet ist, welche von einem Stiel oder Handgriff 36 getragen wird. Bei dieser Ausführungsform ist der konische Behälter 30 einfach bis an den oberen Rand gefüllt, was eine bessere Verpackung und Handhabung beim Versand ermöglicht.



   In Fig. 7 ist ein konischer Behälter 38 aus Papier od. dgl. ähnlichem Material zur Aufnahme von Spei  seeis 44 verwendet, wobei eine Figur 40 so darin eingebettet ist, dass ein Stiel 42 aus demselben vorsteht.



  Nachdem die   Umhüllung    38 entfernt ist, wird das Speiseeis vom spitzen Ende her in bekannter Weise verzehrt.



   In Fig. 8 ist ein zylindrischer Behälter 50 für Speiseeis od. dgl. 52 mit einer darin angeordneten Figur 54 verwendet, die in diesem Falle einen Cowboy darstellt. Das Ganze wird von einem Stiel 56 aus gekordeltem Papier oder Kunststoff gehalten.



   Gemäss Fig. 9 wird ein konischer Behälter ähnlich dem in   Fig. 2    mit 10 und in Fig. 6 mit 30 bezeichneten Behälter verwendet, wobei jedoch in diesem Falle die Figur, welche ein Känguruh 64 zeigt, in dem unteren, ungefüllten Ende des Behälters 62 angeordnet ist und wobei der Stiel 66 im Speiseeis eingebettet ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Käufer bald über die Art der Zugabe informiert, welche dann als Handgriff zum Verzehren der Süssware benutzt wird.



   Fig. 10 zeigt ein Stück Speiseeis od. dgl. in einem quaderförmigen Behälter 70, bei dem die Fig. 72 darin eingebettet ist, wobei wiederum irgendein Tier, wie z. B. ein Känguruh dargestellt werden kann. Der Stiel 74 steht in diesem Fall von der als Stirnwand des Behälters ausgebildeten Scheibe, welche den Stiel 74 von der Figur 72 trennt, ab.



   Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist die Anordnung umgekehrt wie die der Fig. 10, wobei im Behälter 80 die Zugabe 82, die ein Känguruh darstellt, zur Ansicht für den Käufer freiliegt. Die Zugabe ist am Stiel 84 befestigt, welcher in der Süssware 80 eingebettet ist, wobei die untere Stirnwand des Behälters die zwischen Fig. 82 und Stiel 84 angeordnete Scheibe   bildet.   



   Die Figuren selbst müssen aus einem Material bestehen, welches weder die Zähne noch die Gesundheit des Verbrauchers schädigt. Es kommen vor allem Kunststoffe in Frage, die genügend nachgiebig sind und die ferner unlöslich sind, so dass keine Teile desselben möglicherweise in den Verdauungskanal des Verbrauchers gelangen können.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Behälter für Süsswaren, dadurch gekennzeichnet, dass er eine senkrecht zur Behälterlängsachse verlaufende, den Behälter unterteilende oder abschliessende Scheibe umfasst, von welcher sich in Längsrichtung des Behälters einerseits ein Stiel erstreckt, während auf der dem Stiel gegenüberliegenden Seite der Scheibe eine als Zugabe dienende Figur aus nichtessbarem Material befestigt ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er (10, 30, 60) konisch ausgebildet ist, und dass die Scheibe (16) den Behälterinnenraum in zwei Abteile unterteilt, von denen eines bestimmt ist, die Süssware aufzunehmen.

   2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zylindrisch oder rechteckig ausgebildet ist, und dass die zwischen dem Stiel (56, 74, 84) und der Figur (54, 72, 82) angeordnete Scheibe eine stimseitige Abschlusswand des Behälters bildet.

   3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Figur oder der Stiel in den zur Aufnahme der Süssware bestimmten Raum hineinragt.

   4. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel aus einem biegsamen Material hergestellt ist.