DE2757382A1 - Plueschspielzeug - Google Patents
PlueschspielzeugInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/14—Dolls into which the fingers of the hand can be inserted, e.g. hand-puppets
Landscapes
- Toys (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spielzeugfigur mit einem Kopf und einem Rumpfteil von dem sich Arme erstrecken, insbesondere ein
Plüschspielzeug, das auch als Puppe verwendet werden kann.
Der Begriff "Plüschspielzeug" soll jegliche Spielzeugform bezeichnen,
die eine Darstellung einer Figur ist, gleich ob menschliche oder Tierfigur, und an der wenigstens ein Teil mit einem
deformierbaren Füllmaterial ausgestopft ist, so daß eine weiche Form entsteht.
Eine "Handschuhpuppe" besitzt gewöhnlich Kopf- und Armteile, wobei Kopf und Arme öffnungen aufweisen, um die Finger des
Spielers aufzunehmen, sowie ein Ärmelstück, das den übrigen Teil der Hand des Spielers bedeckt, wobei das Ärmelstück nur
dazu verwendet wird, die Hand zu verbergen. Es sind jedoch auch Handschuhpuppen mit Beinen bekannt, die Füllstoff enthalten
können, wobei derartige Puppen gewöhnlich von Berufspuppenspielern benutzt werden und wobei die Beine über die Vorderseite der Bühne
oder Plattform gelegt werden, um einen größeren Effekt zu erzielen,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spielzeug zu schaffen, das sowohl
als Plüschspielzeug als auch als Puppe bzw. Marionette verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Plüschspielzeug mit einem Kopf und mit einem Rumpfteil, von dem sich Arme erstrecken, gelöst, das
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der vordere
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Rumpfteil ausgestopft ist und daß der Kopf und die Arme Ausnehmungen
zum Einsetzen von Fingern aufweisen.
Durch die Erfindung wird also ein Plüschspielzeug oder eine Spielzeugfigur
geschaffen, die sowohl als Plüschspielzeug als auch als Puppe, Spielpuppe oder Marionette verwendet werden kann, wobei
die Ausnehmungen im Kopf und in den Armen des Spielzeugs die Finger des Benutzers aufnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann der Rumpfoder
Körperteil einen Ärmel bilden, von dem die Ausnehmungen ausgehen und in den eine Hand eingeführt werden kann. Auf diese Weise
kann die Hand der das Spielzeug handhabenden Person in diesen Ärmel eingeführt werden und wird dadurch bedeckt und für die
Sicht verborgen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Kleidungsstück
an wenigstens einem Teil des Rumpfteiles vorgesehen, und das Kleidungsstück bildet eine Seite des Ärmels.
Das Material, aus dem das Kleidungsstück des Spielzeugs gebildet ist, kann also einen Lappen über der Rückseite des Rumpfteils
bilden, um den Ärmel zu begrenzen, in den die Hand des Puppenspielers eingeführt werden kann, um Zugang zu den Ausnehmungen
in Kopf und Armen zu erlangen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der
Kopf ein Teil auf, das zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, wobei dieses Teil sich von dem
Kopf aus nach vorne erstreckt, und ein Faden oder Draht ist an dem bewegbaren Teil befestigt und erstreckt sich rückseitig von
diesem zur Bedienung dieses Teils durch Ziehen an dem Draht oder Faden. Dieses bewegbare Teil kann beispielsweise den Rüssel eines
Elephanten darstellen, wenn das Spielzeug die Form eines Elephanten besitzen soll.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs;
Fig. 2 eine Ansicht des in Figur 1 gezeigten Spielzeugs in Richtung der Pfeile 2-2 ;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Plüschspielzeugs;
Fig. 4 eine Ansicht des in Figur 3 gezeigten Spielzeugs in Richtung der Pfeile 4-4;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs;
und
Fig. 6 eine Seitenansicht bzw. Rückansicht des in Figur 5 ge- und 7 zeigten Spielzeugs.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plüschspielzeugs
bzw. der erfindungsgemäßen Spielzeugfigur mit einem Rumpf- bzw. Körperteil 1, der mit einem weichen Füllmaterial ausgestopft
ist, einem Kopf 2, mit Beinen 3 und Armen 4. Der Rumpfteil weist einen Rücken 5 auf, von dem aus sich jeweils Ausnehmungen
6 in hohle Arme 4 des Spielzeugs hinein erstrecken, sowie eine Ausnehmung 7, die sich in einen Hohlraum 9 innerhalb des Kopfes 2
des Spielzeugs hineinerstreckt, wobei die Hohlräume in den Figuren 1 und 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet sind.
Figur 2 zeigt eine Rückansicht des Spielzeugs in Richtung der Pfeile 2-2 in Figur 1 und stellt die Ausnehmungen 6 und 7 dar,
die zu den Armen bzw. zu dem Kopf führen und in welche die Finger
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des Spielers eingeführt werden können, um das Spielzeug als Puppe zu handhaben.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Plüschspielzeugs, bei der ein Kleidungsstück 11 an dem
Rumpfteil 10 des Spielzeugs vorgesehen ist, wobei dieses Kleidungsstück 11 einen losen Lappen 12 im Rücken 13 des Spielzeugs
bildet, so daß ein Ärmel gebildet wird, in dessen Inneres die Hand des Spielers eingeführt werden kann. Auf diese Weise
entsteht Zugang für die Finger des Spielers in Hohlräume 16 in den Armen 15 und in einen Hohlraum 18 im Kopf 17 der Spielzeugfigur,
wobei diese Hohlräume ähnlich denjenigen bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 sind. Die Hohlräume
16 und 18 sind gestrichelt eingezeichnet.
Figur 4 zeigt eine Rückansicht des Spielzeugs in Richtung der Pfeile 4-4 in Figur 3 und zeigt besonders deutlich den Lappen 12,
den das Kleidungsstück 11 bildet.
Figuren 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Spielzeug einen Elephant darstellt, mit
einem Kopf 19, einem ausgestopften Rumpfteil 20, "Armen" 21 und "Beinen" 22 sowie Ausnehmungen 23 und 24 (durch die gestrichelten
Linien in Figur 6 und 7 angedeutet) jeweils im Kopf bzw. in den Armen, ähnlich denjenigen bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen. Der Kopf 19 weist einen Rüssel 25 auf, der sich an diesem nach vorne erstreckt und
zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung bewegbar ist, die in Figur 6 mit durchgehendem Strich bzw.
strichpunktiert eingezeichnet sind. Die Bewegung des Rüssels wird dadurch erzielt, daß an einem Faden oder Draht 26 in Rückwärtsrichtung
gezogen wird, welcher über die Länge eines Trägerelements 27 befestigt ist, vorzugsweise von allgemein zylindrischer
Form und im Inneren des Rüssels 25 eingebettet ist, wobei der
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Faden oder Draht 26 sich von dem Trägerelement 27 innerhalb des Kopfes 19 und nach außen durch eine öffnung in dem hinteren Abschnitt
des Kopfes erstreckt. Auf diese Weise kann der Rüssel von dem Puppenspieler leicht bewegt werden.
Aus den Figuren 6 und 7 ist leicht zu ersehen, daß der Rumpfteil 20 einen losen Lappen an seiner Rückseite aufweist, der einen
Ärmel 28 bildet, der sich in Ausnehmungen 23 und 24 hineinerstreckt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen enthalten die Beine vorzugsweise Füllmaterial und können ebenfalls Ausnehmungen
aufweisen, in die die Finger eingeführt werden können.
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Claims (9)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9OKL 12-884 P/D/roBurbank Toys Limited, London, GroßbritannienPlüschspielzeuaPatentansprücheSpielzeugfigur mit einem Kopf und einem Rumpfteil, von dem sich Arme erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rumpfteil (1, 10, 20) ausgestopft ist und daß der Kopf (2, 17, 19) und die Arme (4, 15, 21) Ausnehmungen (6, 7, 16, 18, 23, 24) zum Einsetzen von Fingern aufweisen.
- 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ärmel (14, 28) vorgesehen ist, von dem die Ausnehmungen (16, 18, 23, 24) ausgehen und in den eine Hand eingeführt werden kann.
- 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleidungsstück (11) an wenigstens einem Teil des Rumpfteils (10) vorgesehen ist und das Kleidungsstück eine Seite des Ärmels (14) bildet.
- 4. Spielzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) ein Teil (25) enthält, das zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten StellungPATENTANWALT DIPL-PHYS. LUTZ H.PRÜFER · Ο-βΟΟΟ MÜNCHEN SO ■ WILLROIDERSTR. 8 ■ TEL. (Ο8Θ) 840040809830/0624bewegbar ist, und daß dieses Teil sich von dem Kopf (19) aus nach vorne erstreckt.
- 5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden oder Draht (26) an dem bewegbaren Teil (25) befestigt ist und sich von diesem aus nach hinten erstreckt, so daß dieses Teil durch Ziehen an dem Draht oder Faden bewegbar ist.
- 6. Spielzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht oder Faden (26) sich von dem Spielzeug aus nach außen erstreckt.
- 7. Spielzeug nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (25) ein darin eingebettetes Trägerelement (27) aufweist.
- 8. Spielzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (27) allgemein zylindrische Form aufweist.
- 9. Spielzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Plüschfigur ausgebildet ist.809830/0624
Applications Claiming Priority (1)
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- 1978-01-20 LU LU78921A patent/LU78921A1/xx unknown
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NL7714527A (nl) | 1978-07-24 |
IT1090150B (it) | 1985-06-18 |
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