DE7526651U - Spielfigur - Google Patents

Spielfigur

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    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/001Baby-comforters
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Description

Das Muster betrifft eine Spielfigur in Porm einer Puppe oder eines Tieres mit Extremitäten in der Ausführung als Hohlkörper aus Gummi oder Kunststoff.
Solche Spielfiguren werden -σοη üadera gerne angenommen. Es ist auch bekannt, solche Spielfiguren aus anderem Material als Gummi oder Kunststoff auszuführen. Solche Spielfiguren sind vielfach mit einer Stimme oder Piepe ausgestattet, so daß beim Zusammendrücken Töne erzeugt werden. Derartige fiepen sind im allgemeinen aus anderem Material als die Spielfiguren ausgebildet, so daß ihr Einbau und ihre Herstellung aufwendig sind. Insbesondere haben bekannte Piepen Metallzungen, die zur Tongebung erregt werden. Derartige Piepen haben den Eachteil, daß sie bei Peuchtigkeitszugang verrotten. Weiter besteht bei Metall der üJaehteil, wenn die Spielfigur aus weichem Material besteht, daß die Haut der Spielfigur an Metallteilen durchgedrückt wird. Im übrigen birgt die Verwendung einer eingebauten Piepe aus zusammengesetzten Teilen, die Gefahr einer lösung der Teile, die dann aus der Spielfigur
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heraustreten und zur Verletzung des Kindes führen können.
Es sind Beruhigungssauger bekannt, die lediglich zu ihrem Zweck ausgeführt sind und dem Kind nur einen geringen Anreiz zur Benutzung geben. Insbesondere bei kiefernorthopädischer Formung ist es aber wichtig, daß ein Kleinkind einen solchen, Beruhigungssauger intensiv benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielfigur der eingangs angegebenen Art dahingehend auszugestalten, daß gegenüber bekannten Spielfiguren weitergehende Zwecke erfüllt werden und insbesondere eine Spielfigur geschaffen wird, die bei ihrer Verwendung zur Entwicklung des Kleinkindes beiträgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine Extremität in Form eines Beruhigungssaugers ausgebildet ist= Hierdurch wird das Kleinkind, das unwillkürlich zu der Spielfigur greift, zur Benutzung des Beruhigungssaugers veranlaßt. Praktisch wird ein Beruhigungssauger geschaffen, dessen Griff eine das Interesse des Kindes weckende Gestaltung hat.
Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß an der Außenseite der Beruhigungssauger einteilig in die Gestalt der Spielfigur übergeht, so daß keine Zerlegung und eine Sauberhaltung leicht möglich ist.
Vorteilhaft geht auch der Hohlraum des Beruhigungssaugers in den der Spielfigur über, und es wird bevorzugt, daß Spielfigur und Beruhigungssauger aus elastischem Material ausgeführt sind.
Die Anordnung des Beruhigungss augers an der Spielfigur hat schon den Vorteil, daß je nach Gestaltung der Spielfigur verschiedene Formen, zum Halten des Beruhigungssaugers vorhanden sind. Hierdurch wird das Greüvermögen des Kindes trainiert, was besonders auch dadurch verbessert wird, daß der Körper
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der Spielfigur zusammendrückbar ist. In diesem Zusammenhang wirkt sich dabei vorteilhaft aus, daß beim Zusammendrücken der Spielfigur verdrängte Luft in den Beruhigungssauger gelangt und diesen verfestigt. Das ist besonders bei einer kiefernorthopädisch günstigen Formung des Beruhigungssaugers vorteilhaft.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß durch Formung der Spielfigur die an ihrem Ende als Sauger ausgeführte Extremität in geringem Abstand von dem Sauger in den Körper der Spielfigur übergeht bzw. eine lippenschildartig wirkende Erweiterung aufweist. Hierdurch wird verhindert, daß das als Sauger ausgeführte Ende der Extremität der Spielfigur zu weit in den Mund des Kindes eingeführt wird. Gerade die figürliche Ausgestaltung der Spielfigur schafft die Möglichkeit, ohne abstrakte Vorkehrungen eine solche Anordnung zu schaffen, die eine zweckentsprechende Benutzung des Beruhigungssaugers gewährleistet .
Besonders bevorzugt wird, daß die Spielfigur aus gleichem Material wie der Beruhigungssauger ausgeführt ist. Hierdurch erleichtert sich die Herstellung.
Eine günstige Ausführung liegt vorteilhaft in der Gestaltung der Spielfigur als Giraffe mit einem langen Hals als Griffstück. Dabei wird zweckmäßig einbezogen, daß Beruhigungssauger am Kopf und/oder Hinterteil vorgesehen sind. Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß mehrere Extremitäten der Spielfigur als Beruhigungssauger ausgeführt sind. Bei der Benutzung der verschiedenen Beruhigungssauger an einer Spielfigur ergeben sich automatisch infolge der figürlichen Gestaltung verschiedene Ansatzpunkte zum Halten der Spielfigur, was -wiederum das Greif vermögen des Kleinkindes trainiert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt in der Anordnung einer Fiepe im Inneren des Spielfigurkörpers in me-
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tallfreier Ausführung aus einem einteilig angegossenen Körper mit Stimmöffnungen. Dadurch sind Einsätze aus Fremdmaterial vermieden. Bevorzugt wird, daß die Piepe aus gleichem Material ausgebildet ist. Hierdurch wird die Herstellung erleichtert. Praktisch besteht die Fiepe aus einem Hohlkörper, welcher an einer Außenwand der Spielfigur eine Öffnung aufweist und an seiner im Inneren Hohlraum zugekehrten Wand eine weitere Öffnung, so daß dadurch Töne erzeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1-3: verschiedene Ausführungsformen eines Beruhigungssaugers.
Nach Pig. 1 hat die Spielfigur die Gestalt einer Giraffe 1, an deren Kopf 2 vorn eine als Beruhigungssauger ausgeführte Schnauze 3 angeformt ist und deren Schwanz 4- ebenfalls als Beruhigungssauger ausgeführt ist. Durch die Erweiterung des Kopfes 2 hinter dein Schaft 19 des Saugers 3 wird verhindert, daß dieser Sauger zu weit in den Mund genommen werden kann. Gleiches gilt für den Serühigxmgssa-ager 4, hinter dessen Schaft 20 sich der Körper der Giraffe 1 erweitert.
Der gesamte Körper ist im übrigen geschlossen, d.h. auch die Beine sind nur durch Anprofilierung an einem inneren Mittelstück 5 plastisch hervorgehoben. Bei dieser Lösung bietet sich der Hals 6 als Griffteil an, und für das Kind stehen zum Lutschen nur die beiden als Beruhigungssauger ausgeführten Extremitäten 3 und 4 zur Verfügung.
Vorteilhaft befindet sich im Mittelstück 5 unten eine angegossene Zelle 7 mit einem inneren Hohlraum 8, der durch ein Loch 9 nach außen zugänglich ist und durch ein anderes Loch 10 in einer inneren Wand 21 mit dem inneren Hohlraum in Verbindung steht. Wenn "beispielsweise der Hals oder überhaupt
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der Körper bei entsprechender Auslegung der Öffnungen auch nur ein Saugerkörper 3 oder 4 zusammengepreßt wird, entsteht ein Fiepton. Auch dieser reizt zur Benutzung.
Fig. 2 zeigt ein Spieltier in Gestalt eines Schweines 11, dessen Rüssel 12 als Saugerkörper in Gestalt eines kieferorthopädisch geformten Beruhigungssaugers ausgeführt ist. Auch hier ist der übrige Körper geschlossen, d.h. die Beine sind nur halbplastisch hervorgehoben. Der Kopf ist hinter dem Schaft 22 allseitig erweitert, so daß eine lippenschildartige Anlage für die Lippen erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine stilisierte Puppenfigur 13, aus deren Gesicht ein Beruhigungssauger 14 vorragt, wobei zum Beispiel auch noch ein abgewinkelter Unterarm 15 eine als Beruhigungssauger ausgeführte Hand 16 hat. Der Unterarm liegt am Körper an und steht praktisch nur im Bereich des Schaftes 23 vor dem Körper vor, so daß der Beruhigungssauger 16 nicht zu tief in den Mund genommen werden kann.
Auch nach den Fig. 2 und 3 sind zweckmäßig im Inneren die Fiepen 17» 18 angeformt.
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Claims (11)

  1. BIPL.-ING. O. R.
  2. KRETZSCHlteÄÄ* * ' I ,*' 2Hamburgi
  3. BEIM STROHHAUSE 3* PATENTANWALT RU F Ο4Ο/24 67 43
  4. K/st - 4905
  5. 5. Dezember 1975
    Aktenzeichen : G 75 266 51.2
    Anmelderin : MAPA GmbH Gummi- und Plastikwerke
    Anwaltsakte : 4905
    Schutzansprüohe
    1. Spielfigur in Form einer Puppe oder eines Tieres mit
    Extremitäten in der Ausführung als Hohlkörper aus Gummi oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Extremität in Form eines Beruhigungssaugers (3, 4, 12, 14, 16) ausgebildet ist.
    2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Beruhigungssaugers (3, 4, 12, Ik, 16)
    in den der Spielfigur (1, 11, I3) übergeht und Spielfigur und Beruhigungssauger aus elastischem Material ausgeführt sind.
    3. Spielfigur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beruhigungssauger (3, 4, 12, 14, 16) in an sich bekannter Weise kieferorthopädisch günstig geformt ist.
    4. Spielfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Formung der Spielfigur die an
    ihrem Ende als Sauger ausgeführte Extremität in geringem Abstand von dem Sauger (3, 4, 12, 14, l6) in den Körper
    KOKTEN; EREEDNES 5Ä.N K !SLZ »OGSQOQe! KO NTo-Nn. 0 220 371 · POSTSCHECK HAMBURG (BLZ 2ΟΟ1ΟΟ2Ο) NR. 1937 66-2Ο8
    75PRR51 25.03.76
    der Spielfigur übergeht bzw. eine lippenschildartig wirkende Erweiterung aufweist.
    5. Spielfigur nach einem de>' Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß sie aus gleichem Material wie der Beruhigungssauger (3, 4, 12, 14, 16) ausgeführt ist.
  6. 6. Splalfigur nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausführung mit einem langen Hals (6) als Griffstück für den Beruhigungssauger.
  7. 7· Spielfigur nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Beruhigungssaugers (3* 4) am Kopf (2) und/ oder Hinterteil.
  8. 8. Spielfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 7.» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Extremitäten der Spielfigur (1, 13) als Beruhigungssauger (3, 4, 14, l6) ausgeführt sind«
  9. 9. Spielfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Fiepe (7-10, I7, l8) im Inneren des Spielfigurkörpers (1, 11, I3) in metallfreier Ausführung aus einem einteilig angegossenen Körper mit Stimmöffnungen.
  10. 10. Spielfigur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiepe (7-10, I7, l8) aus gleichem Material wie die Spielfigur ausgebildet ist.
  11. 11. Spielfigur nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zelle (7) mit einem inneren Hohlraum ausgeführt ist, der durch eine öffnung (9) nach außen und durch eine öffnung (10) in einer inneren Wand zum Inneren des Hohlkörpers offen ist.
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