DE7010760U - Elastische unterleibsbinde. - Google Patents

Elastische unterleibsbinde.

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DE7010760U
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DE
Germany
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bandage
elastic
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DE19707010760
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English (en)
Inventor
Paolini Aurelio Dr Mauri
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Pafanfanwalt
Dr. Rs-!ni:o['j
Dipl.-Phys.
Trohdorf
Blücherstraße 22
Prof. Dr. Aurelio Mauri Paolini, Via XX Settembre 6 Novara, Italien
Elastische Unterlejlsbinde
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Unterleibsbinde, welche den unteren Teil des Unterleibs stützen und zusammenhalten soll und welche nichtdehnbare Teile sowie Verstärkungen aufweist und außerdem mit Kautschukschaum ausgekleidet ist, der diese Binde sehr wirksam gestaltet und außerdem ein bequemes Tragen derselben ermöglicht.
Außerdem ist die Binde in ihrem unteren Teil mit zwei kleinen Taschen versehen, welche sich beidseitig vom unteren Teil der Leistengegend bis zum vorderen oberen Bereich des Hüftbeingrates erstrecken, wobei in die Taschen Kissen eingebracht werden können, deren Steifigkeit ausreichend ist, um sie als übliche Bruchbinden für den Fall verwenden zu können, daß der Benutzer der Binde gleichzeitig auch eine Bauchbinde tragen muß.
In der Zeichnung ist schematisch und in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, ohne daß das veranschaulichte Ausführungsbeispiel eine Beschränkung des Erfindungsgedankens darstellt.
Wie man aus der Zeichnung erkennt, ist die veranschaulichte Binde 1, die aus einem elastischen, vorzugsweise äquilibrie?- tem Gewebe besteht und eine zylindrische oder leicht konische Form aufweist, auf der Vorderseite mit einer Schicht 2 aus
-2-
einem nichtdehnbaren Gewebe versehen, die an 6er Stelle befestigt ist, an der der Unterleib gestützt werden soll. Außerdem weist die Binde zwei elastische Verstärkungen 3 und auf, die seitlich divergieren und parallel zu den Leistenfugen des Körpers verlaufen. Die Verstärkungen 3 und k- verlaufen hierbei parallel zu den Leistenfugen des Körpers, um diesen Unterleibsbereich von unten bis oben zu stützen. Eine Leinenverstärkung 5 in der unteren Leistenregion erstreckt sich bis zum Schambein. Der untere Rand dieser Verstärkung ist mit einer dünnen Schicht aus Kautschukschaum 6 versehen, der ein weiches Anliegen der Binde in diesem Bereich ermöglicht.
Die veranschaulichte Binde weist in ihrem unteren Bereich an denselben Stellen, an denen die el^ischen Verstärkungen 3 und 1I verlaufen, zwei Leinentaschen auf (die in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind, weil sie von 'den Verstärkungen 3 und 4 überdeckt sind). In diese Leinentaschen können im Bedarf sfalle Stützkissen eingesetzt werden, die einen genügend großen Druck ausüben können, um der Binde gleichzeitig die Punktion eines Bruchbandes an den Stellen zu geben, an denen ein Leistenbruch vorliegt.
Die erfindungsgemäße Binde ist mit zwei Befestigungsriemen 7 und 8 versehen, welche unterhalb der Schenkel verlaufen und die in ihrem vorderen Bereich aus einem Kautschukgummiband bestehen, das mit einem weichen aber kräftigen Gewebej z.B. einem Wirkstoff, verkleidet ist. Die RJanen 7 und 8 enden in ihrem hinteren Bereich in Bandstücke 71 bzw. 8', welche Knopflöcher aufweisen, welche die Befestigung an üer Binde mittels der Knöpfe 9 und 10 ermöglichen, die auf der Hinterseite der Binde 1 angebracht sind.
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Die ionterhalb der Schenkel befestigbaren Riemen können am Vorderteil der Binde mit zwei kleinen Häkchen 11 und 12 befestigt werden, die sich am vorderen Ende der Riemen befinden und die in entsprechende ösen I^ und 14 eingehakt werden können, die an der Bandage vorgesehen sind.
Eine unbeabsichtigte Lösung der Häkchen 11 und 12 aus den ösen 13 und 14 kann durch die Schlaufen 15 vermieden werden, in denen die vorderen Enden der unter den Schenkeln befestigbaren Riemen eingehängt sind.
Die veranschaulichten Befestigungsriemen bilden getrennte Teile, die völlig unabhängig von der Binde sind, was sich sehr vorteilhaft auswirkt. Aus der Beschreibung und der anliegenden Zeichnung sind die neuen und vorteilhaften Merkmale der erfindungsgemäßen Binde ersichtlich. Die Winde ist völlig frei von Fischbeinstützen oder anderen Stützox'ganen. Die mit Verstärkungen versehenen Teile können individuell angepaßt werden, um sie für den Träger besonders wirksam zu gestalten, wobei trotzdem die Binde in allen Partien weich und elastisch bleibt. Die Binde kann außerdem Verwendung finden, um die lästigen Bruchbinden zu ersetzen, wem. die Bindenträger gleichzeitig eine Bodenabstützung benötigen.
Es versteht sich von selber, daß die Materialien, welche die verschiedenen Teile der Binde bilden, ebenso wie die Einzelheiten der Ausführungen gemäß den Bedürfnissen des Jeweiligen Falles variieren können, ohne daß hierbei der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Elastische Unterleibsbinde, dadurch gekennzeichnet, daß
    Gewsoe besteht, welches an der zu stützenden Stelle des Unterleibs mit einer nichtdehnbaren Gewebeschicht (2) versehen ist, die auf der elastischen gewebeschicht befestigt ist, daß die Binde (l) mit zwei abnehmbaren und unter den Schenkeln befestigbaren Riemen (7,8) versehen ist und daß die Binde (l) auf ihrer Außenseite zwei elastische Verstärkungen (3,4) aufweist, die nach oben di- ή vergieren und sich vom Schambein bis zu den vorderen
    oberen Hüftbeingraten erstrecken, wobei gleichzeitig eine Verstärkung (5) in der über dem Schambein liegenden Zone der Binde vorgesehen ist, und daß auf der Innenseite dr/· Binde an den Stellen, an denen die beiden vorgenannten Verstärkungen (3*4) verlaufen, Taschen vorgesehen sind, von denen jede'im Bedarfsfall Druckkissen zur Bruchabstützung aufnimmt.
    2. Elastische Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsriemen (7,8) in ihrem vorderen Teil aus Kautschukschaumstoff bestehen, der mit einem weichen Gewebe verkleidet ist, während die Riemen (7,8) in ihrem hinteren Bereich aus Bändern (7'*8') bestehen, die eine Mehrzahl von Knopflöchern aufweisen, welche an Knöpfen (9,10) befestigt werden können, die sich am hinteren Teil der Binde (l) befinden.
    J>. Elastische Binde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (7,8) mit ihrem vorderen Ende durch Häkchen (11,12) an der Binde (l) befest3g>ar sind.
    -5-
    4. Elastische Binde nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch ; gekennzeichnet, daß der- untere Rand der Binde (l) im »« deren Bereich und im Bereich der Verstärkungszonen mit Kautschukgummistoff (6) versehen ist.
DE19707010760 1969-03-25 1970-03-24 Elastische unterleibsbinde. Expired DE7010760U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1450269 1969-03-25

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Publication Number Publication Date
DE7010760U true DE7010760U (de) 1970-09-03

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DE19707010760 Expired DE7010760U (de) 1969-03-25 1970-03-24 Elastische unterleibsbinde.

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CH (1) CH506286A (de)
DE (1) DE7010760U (de)
FR (1) FR2039950A5 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597332B1 (fr) * 1986-04-16 1991-08-30 Zagame Andre Ceinture abdominale de soutien post-operatoire.

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CH506286A (it) 1971-04-30
FR2039950A5 (de) 1971-01-15

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