DE7009776U - Gasofen mit sichtfeuerung. - Google Patents
Gasofen mit sichtfeuerung.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/002—Stoves
- F24C3/006—Stoves simulating flames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
Description
34
Vülcana Apparaten Itadustrle ».V.
Waldörpstraat 148 - 152
Den Haag/- Holland -
Waldörpstraat 148 - 152
Den Haag/- Holland -
Im deutseben Gebrauchsnuster 69.23132 ist ein Oasofen beschrieben,
welcher einen nach vorne hin durch ein Siohtfenster verschlossenen Brennraua aufweist« in welches e&n ·*<->» oder
teiliger Glühkörper aus geeignetem geramlscEBa Material alt über
die gesamte Breite verteilten Flamaendurohlaesen «ad unter diesem
ein thermostatisch oder sonstwie regelbarer Gasbrenner mit ober die Sichtfensterbreite verteilten BrennerOffsingen angeordnet
sind.
Bei diesem bekannten Gasofen besteht der Gasbrenner aus elnfcu
einzigen, eine Reihe von Brennöffnungen aufweisenden Gaexuleltungsrohr,
welches etwa in der Mitte des Glühkörpers unter die verläuft. Sin Machten dieser Ausbildung besteht darlE. daJ nur
bei vollem Gasdruck und entsprechend hohen Flammen diese durch
die Flammendurchlässe des Olühkörpers nach oben austreten können
und dabei ein von außen her sichtbares Glühen des ßlühkörpers hervorrufen können. Sobald Jedoch zwecks Minderung der Heizleistung
der Gasdruck herabgesetzt wird und Infolgedessen die
Flammen kürzer werden« reichen sie, da sie sich außerdem noch auf mehrere Flammendurchlässe des Glühkörpers verteilen müssen,
nicht mehr bis über den Glühkörper hinaus, sodaß dieser an seiner
sichtbaren Oberfläche nicht mehr zum Glühen gebracht wird. Da dieser Bestand bereits dann eintritt, wenn die Heizleistung durch
den Thermostaten auf etwa yo% der Gesamtheizleistung gesenkt wird,
was in der Praxis oft vorkommt, wird der Glühkörper nur selten sichtbar zum Glühen gebracht, sodaß die gewünschte stimmungsvolle
Heizung nur selten erreicht wird.
Zu diesem Zweck besteht bei einem Gasofen der eingangs genannten Art der Gasbrenner aus zwei parallelen Brennrohren, deren eines
eine geringere Heizleistung und engere Brenneröffnungen als das andere aufweist und derart mit konstantem Gasdruck speisbar ist,
daß mit seinen in stets gleichbleibender Länge durch die Flammenöffnungen des Glühkörpers hindurchtretenden Gasflammen dieser
Glühkörper zum Glühen bringbar ist, während die Gaszufuhr zum
anderen Brennrohr in an sich bekannter Weise regelbar ist.
Vorzugswelse liegen die beiden Brennrohre mit ihren Brenneröffnungen
unter zwei entsprechenden Reihen von Flammendurchlässen des Glühkörpers, wobei zweokmäßigerweise das leistungsmäßig
schwache Brennrohr vor dem leistungsmäßig regelbaren weiteren
J.
Brennrohr liegt, sodaß seine Flammen stets zuerst in's Auge fallen.
Es ist außerdem vorgesehen, daß die Heizleistung des schwächeren Brennrohres etwa 1/3 der Gesamtleistung beider Brennrohre
beträgt, sodaß dieses Brennrohr ständig in Betrieb bleiben kann
I und selbst bei durch den Regler völlig abgestellter Gaszufuhr zum
j anderen Brennrohr noch den gewünschten Gltiheffekt im Glühkörper erzeugt.
j Sine genauere Erläuterung der Neuerung ergibt sich aus der nach-
! folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels !anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
j gesehen* und
Figur 2 einen Querschnitt durch seinen Brennraum in vergrößer- ; tem Maßstäbe.
Der dargestellte Gasofen besitzt einen Umbau 1 mit einer Stirnwand
2, in welcher ein Sichtfenster ji mit feuerfester Glasscheibe
4 angeordnet ist. Hinter dieser Stirnwand befindet sich der Brennraum 5, in dessen unterem Teil zwei parallele Brennrohre 6 und 1
wagerecht und parallel zur Stirnwand hintereinander verlaufen. Sie liegen mit ihren Oberkanten unter der Unterkante des Sichtfensters
3. Über diesen beiden Brennrohren liegt ein Glühkörper
8, der aus einem geeigneten keramischen Material einteilig ausgebildet
ist und unter der Einwirkung der Gasflammen zum Glühen gebracht werden kann. In diesem Glühkörper 8 sind über den Brenne
röffnungen der beiden Brennrohre 6 und 7 Flammendurchlässe 9
und 10 ausgebildet, sodaß sich zwei parallele Reihen derartiger
Flanmendurohlässe ergeben. Dabei liegt der Glühkörper schräg
nach hinten ansteigend im Brennraum, sodafi seine Holzscheiten
nachgebildete Oberfläche 11 durch das Sichtfenster von auflen her
gut sichtbar 1st. Der Glühkörper stützt sich mit seiner Hinterkante
an der Rückwand 12 des Brennraumes 5 **>« während seine
Vorderkante auf einem das Sichtfenster 3 unten begrenzenden Profil 13 sowie einer Reihe von daran befestigten Tragwinkeln
14 abstutzt.
Das vordere Brennrohr 7 besitzt eine Heizleistung von etwa einem Drittel der Heizleistung beider Brennrohre, wobei seine Brenneröffnungen 15 relativ eng sind und vorzugsweise einen Durchmesser
von 3 mm haben« Die Flammen 16 aus diesen engen Brenneröffnungen
15 sind dabei so lang« dafl sie reichlich weit aus der ersten
Reihe 10 der Flammenöffnungen des Glühkörpers 8 herausschlagen und diesen gut sichtbar zum Glühen bringen. Da beim Anzünden des
Gasofens dieses Brennrohr 7 mit konstantem Gasdruck gespeist
wird« bleibt die von ihm erzeugte Flammenhöhe ebenfalls praktisch
konstant.
Das Brennrohr 6 hat demgegenüber eine wesentlichbShere Heizleistung
von mehr als dem Doppelten gegenüber dem Brennrohr 7, wobei
seine Brenneröffnungen I7 vorzugsweise einen Durohmesser von etwa
18 mm haben. Die Gaszufuhr zu Ihm wird in an sich bekannter weise
in Abhängigkeit von der gewünschten Heizleistung durch einen Thermostat geregelt. Wenn der Thermostat die Gaszufuhr entsprechend
freigibt« treten die Flammen 18 an den Brenneröffnungen I7 des hinteren Brennrohres 6 durch die darüberliegende Reihe 9 der
Flammenöffnungen des Glühkörpers 8 und bringen Ihn auch im oberen
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Pr. M. rlonke, 43 Essen, Kettwiger StraBe 3«
Teil zum Glühen, wobei sie zusammen mit der vorderen Flaonenreine
die gewünschte Strahlungswärme liefern. Sobald Jedoch nach ausreichender Anheizzeit der Thermostat die Gaszufuhr zum hinteren
Brennrohr 6 drosselt» werden die Flammen 18 ktirser und treten
bei entsprechender Drosselung nicht mehr sichtbar aus dem Glühkörper heraus, sod&ß sie kaum noch zur Strahlungswärme beitragen·
Da jedoch das Brennrohr 7 mit konstantem« nicht regelbarem Gasdruck
gespeist wird, behalten seine Flammen auch bei Drosselung der Gaszufuhr zum Brennrohr 6 ihre volle Länge« bringen den Glühkörper
8 im vorderen Teil zum Glühen und geben eine gleichbleibende Strahlungswärme ab. Neben der Konvektionswärme gibt der
gemäß der Neuerung ausgebildete Gasofen daher ständig auch eine gewisse Strahlungswärme ab« die neben der Wirkung des sichtbaren
Fiammaaapiels die Behaglichkeit erhöht. Diese Wirkung wird
vor allem auch dadurch erreicht« daß der Glühkörper 8 relativ massig ausgebildet wird·
Außerdem wird das mit konstanter Leistung heizende Brennrohr 7
lelstungsmäßig derart ausgelegt« daß durch Drosselung der Gaszufuhr
zum Brennrohr 6 der Gasofen auf die in der Praxis erforderliche geringste Heizleistung eingestellt werden kann·
Claims (4)
1. Gasofen mit Sichtfeuerung, bei welchem in dem vorne durch ein Sichtfenster verschlossenen Brennraum ein ein- oder mehrteiliger
Glühkörper aus geeignetem keramischem Material mit über die gesamte Breite verteilten Flammendurchlässen auch unter
diesem ein thermostatisch oder sonstwie regelbarer Gasbrenner mit über die Sichtfensterbreite verteilten Brenneröffnungen
angeordnet sind» dadurch gekennzeichnet» daß der Gasbrenner aus
zwei parallelen Brennrohren (6, 7) besteht» deren eines (7) eine geringere Heizleistung und engere Brenneröffnungen (15) als das
andere aufweist und derart mit konstantem Gasdruck speisbar ist»
daß mit seinen in stets gleichbleibender Länge durch die Plammenöffnungen
(10) des Gltihkörpers (8) hindurchtretenden Gasflammen (16) dieser Glühkörper zum Glühen bringbar ist, während die Gaszufuhr
zum anderen Brennrohr (6, 17) In an sich bekannter Welse
regelbar ist.
2. Gasofen nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß die
beiden Brennrohre (6» ?) mit ihren Brenneröffnungen (17» 15) unter zwei entsprechenden Reihen von Flamnendurchlässen (9» 10)
des Glühkörpers (8) liegen.
3· Gasofen nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet» daß
das leistungsmäßig schwache Brennrohr (7) vor dem leistungsmäßig
regelbaren weiteren Brennrohr (6) liegt·
4. Gasofen nach Anspruch 1» 2 oder 5# dadurch gekennzeichnet»
daß die Heizleistung des schwächeren Brennrohres (7) etwa 1/5 der Gesamtleistung beider Brennrohr beträgt·
PAe Dr.Andrejewski, Dr. Honke·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7001428A NL7001428A (nl) | 1970-02-02 | 1970-02-02 | Gashaard |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7009776U true DE7009776U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=19809223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707009776 Expired DE7009776U (de) | 1970-02-02 | 1970-03-17 | Gasofen mit sichtfeuerung. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE747132A (de) |
DE (1) | DE7009776U (de) |
NL (1) | NL7001428A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170521A2 (de) * | 1984-07-31 | 1986-02-05 | Morgan Refractories Limited | Gasfeuer |
-
1970
- 1970-02-02 NL NL7001428A patent/NL7001428A/nl unknown
- 1970-03-10 BE BE747132D patent/BE747132A/nl unknown
- 1970-03-17 DE DE19707009776 patent/DE7009776U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170521A2 (de) * | 1984-07-31 | 1986-02-05 | Morgan Refractories Limited | Gasfeuer |
EP0170521A3 (en) * | 1984-07-31 | 1987-06-24 | Morgan Refractories Limited | Gas fire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE747132A (nl) | 1970-08-17 |
NL7001428A (nl) | 1971-08-04 |
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