DE700969C - Erhoehung der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln - Google Patents

Erhoehung der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln

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DE700969C
DE700969C DE1932K0124614 DEK0124614D DE700969C DE 700969 C DE700969 C DE 700969C DE 1932K0124614 DE1932K0124614 DE 1932K0124614 DE K0124614 D DEK0124614 D DE K0124614D DE 700969 C DE700969 C DE 700969C
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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    • A61L2/06Hot gas
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Description

  • Erhöhung der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln Es ist bekannt, daß wässerige Alkohole in verschiedenhohemMaßekeimtötendeWirkung besitzen, die vom Methyl- zum Äthyl-, Propyl-und Amylalkohol steigt (vgl. z. B. Fränkel, »Die Arzneimittelsynthese«, 4. Aufl. igig, S- 515). Zur Abtötung von Bakteriendauerformen (Sporen) sind sie jedoch nicht geeignet. Äthylalkohol z. B. ist in seiner auf die vegetativen Formen der Bakterien wirksamsten wässerigen Verdünnung von 70 Gewichtsprozent nach A. Bayer (Inauguraldissertacion aus dem Hygienischen Institut zu Kiel, igii) auf Milzbrandsporen auch bei 'einer Einwirkungsdauer von 2,5 Tagen wirkungslos. L. Heim, »Lehrbuch der Bakteriologie«, 6. und 7. Aufl. 1922, S. 128, stellte fest, daß Milzbrandsporen nach zwanzigjährigem Aufbewahren in Alkohol noch entwicklungsfähig und voll virulent waren.
  • Die keimtötende Wirkung der Säuren hängt nach Untersuchungen von Krönig und Paul in erster Linie von'.der jeweiligen Wasserstoffionenkonzentration ab; sie wird aber auch mehr oder weniger beeinflußt,durch die Natur der Anionen sowohl wie die der nicht dissoziierten Molekeln. Soweit sie eine Abtötung von Bakteriendauerformen herbeizuführen vermögen, sind sie erst in Konzentrationen wirksam, in denen sich beim praktischen Gebrauch bereits unerwünschte schädigende Nebenwirkungen eines hohen Säuregehalts geltend machen.
  • Es wurde nun die überraschende Feststellung gemacht, daß Mischungen von verdünnten Alkoholen mit geringen Mengen Säure geeignet sind, als Zusatz zu bekannten Desinfektionsmitteln, die zwar baktericide, aber noch keine oder keine nennenswerte sporicide Wirkung besitzen, verwendet zu werden, um diesen eine gute sporicide Wirkung zu verleihen. Dadurch wird der Wert dieser Desinfektionsmittel wesentlich erhöht und ihr Wirkungsbereich erheblich erweitert. Es gibt z. B. eine Reihe von Desinfektionsmitteln, wie Chlorcarvacrol, Hexylresorcin, das unter den Handelsnamen Chloramin bekannte p-Toluolsulfochloramidnatrium u. a., die eine ausgezeichnete Wirksamkeit gegen vegetative pathogene Keimarten besitzen unddeshalb an und für sich gute Desinfektionsmittel sind. Jedoch sind sie gegeriüber Bakteriendauerformen bei den fürdie Praxis in Frage kommenden Einwirkungszeiten (mehrere Tage) wirkungslos. Durch die gleichzeitige Gegenwart von Alkohol und Säure erlangen sie jedoch sporicide Eigenschaften. Es ist einerseits bekannt, daß man Desinfektionsmittel u. U. durch Zusatz von Al- koholen in ihrer Wirkung verstärken kann. Man hat auch schon u. a. bei Silbernitrat festgestellt, daß bereits vorhandene sporicide Wirkungen der Lösungen ihr Optimum in 5o',",i,-em Äthylalkohol erfahren.
  • Es ist andererseits auch bekannt, daß man bei gewissen Desinfektionsmitteln durch Zusatz von Säuren deren Wirkung erhöhen kann. Nicht bekannt war aber, daß man bei einem baktericid wirksamen Desinfektionsmittel durch eine gleichzeitige zusätzliche Verwendung von Säure und Alkohol eine potenzierte Wirkung erzielen kann. Diese besteht darin, daß solche baktericid wirksamen Desinfektionsmittel, die bei Gegenwart von Säure allein oder von Alkohol allein noch keine oder keine nennenswerte sporicide Wirkung besitzen, welche noch dazu erst bei hohen, für die Praxis nicht angängigen Lösungsstärken eintritt, durch die gleichzeitige Venvendung von an sich nicht sporicid wirkenden Zusätzen von Säure und Alkohol in Desinfektionsmittel von beachtlicher sporicider Wirkung übergeführt werden können. Und zwar sind die hierfür erforderlichen Lösun,-sstärken der Desinfizientien so niedrig, daß sie in der Praxis ohne weiteres brauchbar sind.
  • Aber auch in Fällen, in denen ein Desinfektionsmittel nach Zugabe von Alkohol schon möglicherweise eine beschränkte sporieide Wirkung besitzen sollte, kann dieselbe in einem Gemisch des in alkoholischer Lösung befindlichen Desinfektionsmittels mit Säure eine unerwartet hohe Steigerung der sporiciden Wirkung erfahren, was wiederum auf der bisher nicht bekannten hohen Wirkungssteigerung eines Desinfektionsmittels bei gleichzeitiger Verwendung von Alkohol und Säure beruht. An Stelle von Säuren lassen sich auch saure Salze verwenden. Ausführungsbeispiele i. Eine Lösung von o,ooi n-Chloramin ist ge genüber Hoffmannschen Erdsporen nach Verlauf von Wochen wirkungslos.
  • Eine Lösung von o,ooi n-Chloramin in 43,75 volumprozentigem Äthvialkohol ist ebenfalls nach Verlauf von Wojhen wirkungslos.
  • Eine o,ooi n-Lösung von Chloramin ist auch bei einem Gehalt von o,oi n-Sulfosalicvlsäure nach Verlauf von Wochen wirkungs-los.
  • Äthylalkohol für sich allein bleibt in allen Lösungsstärken auch jahrzehntelang ohne Wirkung auf Erdsporen.
  • Eine Lösung von o,oi n-Sulfosalicylsäure allein bleibt binnen 12 Monaten und darüber ohne Wirkung auf Erdsporen. Eine Lösung, bestehend aus o,ooi n-Chloramin, 43,75 volumprozentigem Äthylalkohol und o,oi n-Sulfonsalicylsäure, tötet Erdsporen innerhalb 24 Stunden ab.
  • 2. Eine Hexylresoreinlösung von 0,4'/o in 5o0/,igem Isopropylalkohol wirkt auf Erdsporen in wässeriger Aufschlämmung bei einer Einwirkungsdauer von 6 Wochen noch nicht ein.
  • Eine Hexylresoreinlösung von 0,404 in o,oi n-Salzsäure ist in der gleichenZeitebenfalls wirkungslos.
  • Rein wässerige Salzsäure in der Lösungsstärke von o,oi normal ist bei einer Einwirkungsdauer von mehr als i Jahr gegenüber Erdsporen wirkungslos.
  • Isopropylalkohol ist in jeder Stärke wirkungslos ge-genüber Erdsporen.
  • Eine Mischung von 0,404 Hexylresorcin in 50')7.igem Isopropylalkohol tötet in Gegenwart von o,or n-Salzsäure Erdsporen in 6 Tagen ab.
  • 3. Phenol wirkt bei einem Gehalt von oj normal nach Wochen noch nicht abtötend auf Erdsporen ein.
  • Eine Lösung von o,i n-Phenol in einer L& sung von o,i n-Kaliuml)istilfat wie auch eine Lösung von o,i n-Phenol ist 43,75 vOlumprozentigem Äthylalkohol ist nach Wochen noch wirkungslos auf Erdsporen.
  • Bei einem gleichzeitigen Gehalt einer o,1 n-Phenollösung von 43,75 volurnprozentigem Äthylalkohol und oj n-Kaliumbisulfat werden Erdsporen innerhalb 24Stunden abgetötet.
  • 4. Bei gleichzeitiger Gegenwart von o,i n-Kaliumbisulfat tötet o,ooi n-Chloramin in 43,75 volurnprozentiger äthylalkoholischer Lösung Erdspo#ren in 24 Stunden ab, obwohl die äthylalkoholische Lösung des Chloramins für sich allein wie auch eine Lösung von o,ooi n-Chloramin, in Gegenwart von o,i n-Kaliumbisulfat nach Wochen noch wirkungslos auf Erdsporen ist.
  • 5. Eine Lösung von o,oi n-Chloramin ist in Gegenwart von o,oi n-Sulfosalicylsäure nach Wochen noch wirkungslos.
  • In 5o"/,igem Isopropylalkohol werden Erdsporen durch o,oi n-Chloratnin in 2 Tagen abgetötet.
  • Erfolgt jedoch die Abtötung in Gegenwart von Alkohol in einer an sich noch wirkungslosen Mischung von o,oi n-Chloramin und o,oi n-Sulfosalicylsäure, so findet sie -schon innerhalb einiger Stunden statt.
  • 6. Chloramin ohne Zusatz von Säure und Alkohol wirkt in 0,71 n-Lösung noch nicht abtötend auf Erdsporen binnen i Stunde.
  • Auch nach dem alleinigen Zusatz von o,oi n-Sulfosalicylsäure übt diese Chloraminlösung in der gleichen Versuchszeit ebenfalls keine abtötende Wirkung auf die Erdsporen 1 aus.
  • Auch eine o,7i n-Chloraminlösung in 43,75 volumprozentigem Alkohol bleibt binnen i Stunde gegenüber Erdsporen unwirksam.
  • Bei gleichzeitigem Zusatz von ooi n-Sulfosalicylsäure und 43,75 volumprozentigem Äthylalkohol wirkt dagegen bereits eine viel schwächere bzw. eine o,o5 n-Chloraminlösung binnen i Stunde auf Erdsporen abtötend ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erhöhungder Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln von nicht oder nur sch-,vach saurem Charakter gegen Sporen durch Zusatz von Säure, da-durch gekennzeichnet, daß den Desinfektionsmitteln außer geringen Mengen Säure oder saurer Salze aliphatische Alkohole zugesetzt werden.
DE1932K0124614 1932-03-09 1932-03-09 Erhoehung der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln Expired DE700969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297289B (de) * 1959-03-20 1969-06-12 Pennsalt Chemicals Corp Verfahren zur Reinigung und Sterilisierung der Oberflaeche von mit gram-negativen Organismen verunreinigten Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297289B (de) * 1959-03-20 1969-06-12 Pennsalt Chemicals Corp Verfahren zur Reinigung und Sterilisierung der Oberflaeche von mit gram-negativen Organismen verunreinigten Gegenstaenden

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