DE700895C - Anlage zur Erzeugung von Bildern, Zeichen o. dgl. chen - Google Patents

Anlage zur Erzeugung von Bildern, Zeichen o. dgl. chen

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DE700895C
DE700895C DE1939J0064202 DEJ0064202D DE700895C DE 700895 C DE700895 C DE 700895C DE 1939J0064202 DE1939J0064202 DE 1939J0064202 DE J0064202 D DEJ0064202 D DE J0064202D DE 700895 C DE700895 C DE 700895C
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Germany
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rubber
water
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rubber valve
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DE1939J0064202
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English (en)
Inventor
Helmut Junghans
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Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/24Illuminated signs; Luminous advertising using tubes or the like filled with liquid, e.g. bubbling liquid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Anlage zur Erzeugung von Bildern, Zeichen o. dgl. zu Reklame- oder ähnlichen Zwecken auf Wasserflächen Verfahren zur Erzeugung von Bildern, Zeichen o. dgl. zu Reklame- oder anderen Zwekken auf Wasserflächen sind bekannt. Sie bestehen darin, daß man 3o bis 50 cm unter einer ruhigen Wasseroberfläche Röhren anbringt, welche die Form des an der Wasseroberfläche zu erzeugenden Zeichens haben. Die Rohre sind mit einer Reihe von düsenartigen kleinen Öffnungen versehen. Schickt man durch diese Rohre ein Gas, beispielsweise Preßluft, so steigen aus den Öffnungen Luftbläschen in die Höhe, die, an der Wasseroberfläche angelangt, durch Bewegung des Wassers und der hierbei eintretenden Schaum-oder Blasenbildung oder durch Licht-, Rauch-oder Nebelbildung bei Verwendung entsprechender Gase der jeweiligen Rohrfigur entsprechende Erscheinungen auf dem Wasser hervorrufen.
  • Derartige Vorrichtungen werden, wie alle energiegespeisten Reklameanlagen, nur zeitweise betrieben. Deswegen sind sie mit dem Mangel behaftet, daß während des Stillstandes der Anlage die feinen Bohrungen in den Röhren durch Schlamm und andere im Wasser suspendierten Körper verstopft werden, so daß bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage Störungen eintreten.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß man an Stelle einfacher feiner Düsenbohrungen solche Düsen verwendet, die durch ein selbstschließendes Gummiventil abgedeckt sind. Dieses Ventil läßt das Betriebsgas bzw. die Betriebsflüssigkeit unter Druck leicht durch, verhindert aber das Verstopfen der Düsen dadurch, daß es sich bei Aufhören des Innendruckes unter Wirkung der eigenen Elastizi@ tät schließt. Derartige Düsen sind zwar an sich schon bekannt, aber noch nicht auf dem Gebiete der Wasserreklame zur Verwendung gelangt, wo sie den Vorteil zeitigen, daß die Gefahr der Verschlammung der Rohre beseitigt wird. Die Erfindung ist in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in Fig. r, teils perspektivisch und teils im Schnitt, die grundsätzliche Anordnung der Vorrichfung und das erzeugte Zeichen auf der Wasseroberfläche; Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Düse im Längsschnitt.
  • In Fig. i ist unterhalb der Wasseroberfläche i, beispielsweise auf parallel zueinander angeordneten horizontalen Rohren 2, ein Zeichen 3, z. B. der Buchstabe J, welches aus einem Rohrstück gebogen ist, aufgesetzt. Das Rohr 3 ist mit eng nebeneinander liegenden Düsen 4. ausgestattet. Das Innere der Rohre 2, 3 und der Düse 4. stehen miteinander in Verbindung, so daß durch Einführen von beispielsweise Druckluft in die Leitungen 2 fein verteilte Luftbläschen aus den Düsen 4 an die Wasseroberfläche aufsteigen. Es entsteht die Schaumfigur 5, die sich infolge der Lichtbrechung stark von der in Ruhe bleibenden Wasserfläche abhebt.
  • In Fig. 2 ist eine Düse q. im Längsschnitt dargestellt.
  • . Sie besteht aus dem Düsenträger a, welcher vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist und eine Mittelbohrung a., besitzt. Von der Mittelbohrung führt auf die Mantelfläche des Düsenträgers eine feine Bohrung a3, welche die Austrittsstelle der Luft ist. Über den Düsenträger ist gemäß der Erfindung ein dünner Gummischlauch b gezogen, der sich kraft seiner Elastizität eng an die Mantelfläche des Düsenträgers a anschmiegt.
  • Um die Düse wird ein Schutzkörper d1 angeordnet, der unten in das Rohr 3 (Fig. i ) eingeschraubt wird. Am oberen Ende bei dz ist eine Öffnung vorgesehen, die so weit ist, daß Schlammteile o. dgl. die Öffnung nicht verstopfen können.
  • Das Einsetzen der Düse a, b in den Schutzkörperdi erfolgt durch Einschrauben des Düsenträgers a in den Sockel des Schutzkörpers d1. Hierbei ragt das Gummiventil b an der unteren Partie des Ventilträgers a hervor, so daß beim Einschrauben dieser vorragende Teil bei bi umgekrempelt wird. Man zieht danach über den Ventilträger a eine Druckscheibe e und setzt dann eine Einschraubhülse f ein, wodurch die Druckscheibe die Irrampe bi gegen den Boden des Schutzkörpers d, preßt. Der Zweck dieser Anordnung ist, zu verhindern, daß Druckluft am Einschraubgewinde des Düsenträgers a vorbei unmittelbar in den Hohlraum des Schutzkörpers d, d1 strömt.
  • Zur Erleichterung des Ein- und Ausschraubens des Düsenträgers a ist an dessen Kopf der Schraubenschlitz a1 vorgesehen, der z. B. mit einem Schraubenzieher erfaßt werden kann. Die in der Mittelbohrung unter Druck eingeführte Luft a., tritt bei dieser Anordnung durch die Düsenöffnung a3 in den Zwischenraum, welcher durch das Gummiventil und den Grund einer ringförmigen Ausnehmung a4 gebildet wird. Die Luft bläht dann den Schlauch des Gummiventils auf und tritt nach oben fein verteilt ins Freie. Sobald der Druck in der Mittelbohrung a2 aufhört, schließt das Gummiventil b.
  • Man kann aber auch so verfahren, daß man einen feinen Nadelstich anbringt. In diesem Falle wirken die Ränder des Stiches lippenartig, erlauben den Austritt der Luft, schließen sich aber, sobald der Innendruck aufgehört hat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zur Erzeugung von Bildern, Zeichen o. dgl. zu Reklame- und ähnlichen Zwecken auf Wasserflächen mittels figürlich gestalteter, unter der Wasserfläche liegender Rohre, die ein Druckgas, z. B. Luft, führen, welches in feinen Strahlen aus den Rohren durch Düsen austritt, gekennzeichnet durch die Verwendung von Düsen mit selbstschließendem Gummiventil.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiventil aus einem dünnen Gummischlauch (b) besteht, welcher um einen mit Mittelbohrung (a.") und an diese anschließender Seitendüse (a3) versehenen Düsenträger (a) gelegt ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiventil aus einem dünnen Gummischlauch, einer Membran o. dgl. aus Gummi besteht, in welchem beispielsweise an der Gaszuführungsstelle (a3) durch Einstich oder Einschnitt eine selbstschließende feine Öffnung (c) angebracht ist. q..
  4. Anlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper (a) und das Gummiventil in einen schützenden Hohlkörper (di) eingebaut sind, der vorzugsweise am oberen Ende eine Öffnung (d,) von großer Weite besitzt.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenträger (a) in den Sockel des Hohlkörpers (di) eingeschraubt und der Ventilschlauch (b) durch Umlegen mit einer Krampe (bi) versehen ist, die durch einen überzogenen Ring (e) und eine Einschraubhülse (f) gegen den Sockel gepreßt wird.
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