DE7008690U

DE7008690U - Eiertransportbehaelter.

Info

Publication number: DE7008690U
Application number: DE7008690U
Authority: DE
Original assignee: Georg Utz AG
Current assignee: Georg Utz AG
Priority date: 1970-03-10
Filing date: 1970-03-10
Publication date: 1970-06-11

Description

Dr.. Mg. H. i\^p3₂cndank
- Dip!. Ing. H. Haudc «
Dipl. Pbys. VV. Schmiß
2 Hamburg 36

Neuer Wall 4-1 bsorg Utz AG, Auhof, 5620 Bremgarten ( Schweiz)

Eiertransportbehal her

Die Neuerung betrifft einen Eiertransportbehalter aus Kunststoff, in welchem die Eier in zwei nebeneinander liegenden Stapeln von Eiergittern gehalten sind.

Sie bezweckt einen Transportbehälter zu schaffen, in welchem Eier einwandfrei geschützt und belüftet transportiert werden können, und welcher geeignet ist, mit einsm ar» sich bekannten Gestell zusammenzuwirken, durch welches ?.';■ i:< den Eiergittern gestapelten Eier gesamthaft aus dem B^'-äliur gehoben werden kennen.

Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter im Boden mindestens zwei in Abstand nebeneinander liegende Schlitze aufweist, dass an den Seitenwänden Lüftungslöcher vorgesehen sind, und dass an den Innenseiten aller Seitenwände Zentrierrippen mit vertikalen Führungskanten vorgesehen sind, welche bestimmt sind, einerseits die Eiergitter und anderseits einsteckbare Abdeckkartons für die Lü"ftungslöcher zuführen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Eiertransportbehälters, zur Hälfte im Schnitt nach Linie I-I in Fig. 3;

Fig. 2 eine Ansicht der Vorderseite des Behälters nach Fig. 1, zur Hälfte im 5chnitt nach Linie II—II in Fig.l; und

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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Behälters nach Fig. 1, zur Hälfte im Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1.

Der in den Fig. 1-3 dargestellte Eiertransportbehälter 1 ist aus Kunststoff gespritzt und weist vier Seitenwände 2, 3, 4, 5 und einen Boden 6 auf. Oben befindet sich ein horizontaler Flansch 7 und auf der Aussenseite sind vertikale Verstärkungsrippen 8 angeordnet, die oben durch eine um den Behälter herumreichende horizontale Rippe 9 und unten duich eine in Abstand vom Boden um den ganzen Behälter verlaufende horizontale Rippe ID begrenzt sind. Die Rippe 10 ermöglicht in bekannter Weise das Stapeln mehrerer gleicher Behälter aufeinander. Die Rippe 10 eines jeweils oberen Behälters liegt dann auf dem Flansch 7 eines jeweils unteren Behälters auf. Da gegenüberliegende Seitenwände nicht parallel verlaufen, sondern aus fabrikationstechnischen Gründen von unten nach oben etwas auseinanderlaufen, kann der unterhalb der Rippe 10 vorstehende Behälterteil 11 oben in den jeweils unteren Behälter eingreifen und die gestapelten Behälter zentrieren, ohne dass der Inhalt beschädigt wird.

Der Behälter ist zur Aufnahme von zwei Stapeln von an sich bekannten ■Eiergittern aus Karton oder Kunststoff bestimmt, von denen jedes 30 Eier aufnehmen kann. Es können je sechs Eiergitter, also insgesamt 360 Eier untergebracht werden.

Auf der Behälterinnenseite sind an den beiden langen Seitenwänden Trennrippen 12 angeordnet, welche zwischen die beiden Stapel von Eiergittern eingreifen. Da, wie bereits erwähnt, die 5eitenwände^vnicht genau vertikal verlaufen, sind auf der Behälterinnenseite an den langen und schmalen Seitenwänden ausserdem Führungsrippen 13 für die Eiergitter vorgesehen, welche genau senkrecht verlaufende Innenkanten 13a aufweisen, so dass auch die im oberen erweiterten Behälterbereich liegeden Eiergitter seitlich in Längs- und Querrichtung gegen Verschieben gesichert sind.Zwischen den Führungsrippen 13

sind in den 5eitenwänden Löcher 14 angeordnet, welche den
Luftzutritt zum Behälterinhalt gestatten. Für den Transport von Eiern bei grosser Kälte können abgepasste Kartons längs den Innenwänden zwischen die Rippen 13 eingeschoben werden, so dass die Belüftungslöcher 14 abgedeckt werden.

Um sicherzustellen, dass jeweils das unterste Eiergitter 16 in der richtigen Lage in den Behälter eingelegt wird, ist an jeder der beiden langen 5eitenwände 2 bzw. 5 auf der Innenseite ein zusätzlicher Vorsprung 15 angeordnet, der in eine Ausnehmung des Eiergitters eingreift, die zum Erfassen desselben dient. Der Behälter kann mit einem bekannten, und deshalb nicht dargestellten Klemmhalter zum Befestigen von Etiketten oder Inhaltsbezeichnungen ausgerüstet sein.

Im Behälterboden 6 sind in jeder BehälterhäJfte für einen
Stapel Eiergitter zwei parallele Schlitze 17 angeordnet. Zum Entleeren kann ein Behälter auf ein bekanntes angepasstes Gestell gesetzt werden, das vier U-förmige Bügel mit horizontalen Steigen aufweist, welche durch die Schlitze in das Behälterinnere eingreifen. Beim Absenken des Behälters werden dann
die beiden Stapel von Eiergittern von diesen BügeJn getragen und oben aus dem Behälter herausgestossen, so dass beide Stapel gleichzeitig frei zugänglich werden.

Claims

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5chutzansprüche

1, Eiertransportbehälter aus Kunststorr, in welchem die Eier in zwei nebeneinander liegenden Stapeln von Eiergittern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (l) im Boden (6) mindestens zwei in Abstand nebeneinander liegende Schlitze (17) aufweist, dass an den Seitenwänden Lüftungslöcher (14) vorgesehen sind, und dass an den Innenseiten aller Seitenwände Zentrierrippen (13) mit vertikalen Führungskanten (13a) vorgesehen sind, welche bestimmt sind, einerseits die Eiergitter und anderseits einsteckbare Abdeckkartons für die Lüftungslöcher (14) zu führen.
2. Eiertransportbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Innenwänden mindestens ja ein zusätzlicher Vorsprung (15) angeordnet ist, der bestimmt ist, mit einer entsprechenden Ausnehmung des untersten Eiergitters zusammenzuwirken.