DE7006873U

DE7006873U - Streudose fuer gewuerze od. dgl.

Info

Publication number: DE7006873U
Application number: DE7006873U
Authority: DE
Inventors: Fuchs Dieter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-25
Filing date: 1970-02-25
Publication date: 1970-05-27

Description

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D I P L,-1 N Q. D R. I U R. DI P L.-1 N Θ.

VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

45 OSNABROCk_{3 d}en ₂k. Febr. 1970

MOSERSTRASSE 2Ο/24 VB/Fi

Dieter Fuchs 4503 Pissen T. W. Am Westring 3

Streudose für Gewürze od. dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Streudose für Gewürze od. dgl. pulverige oder körnige Stoffe, mit Verschluildeckel und verstellbarer Streu- und Dosiereinrichtung, die aus einem unterschiedlich durchbrochene Siebbereiche oder eine öffnung wahlweise freigebenden Drehschieber besteht.

Zweck der Neuerung ist es, derartige Streudosen in Bezug auf ihre Gebrauchstüchtigkeit zu verbessern.

Zu diesem Zweck ist die Neuerung zunächst ganz allgemein gekennzeichnet durch einen am oberen Rand des Dosenrumpfes drehfest angebrachten, einstückigen Einsatz mit einem hochstehenden EaIs, der einen gegenüber dem Dosenrumpf kleineren Außendurchmesser besitzt und eine solche Höhe auf-

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weist, daß er von dem Verschlußdeckel übergriffen ist.Vorteilhaft weist hierbei der Einsatz mit dem Kais einen auf dem oberen Rand des Dosenrumpfes aufliegenden Randteil und einen in den Dosenrumpf hineinragenden und an diesem innenseitig anliegenden Bund auf und ist mit den so gebildeten Anlageflächen am Dosenrumpf verschweißt, verklebt oder in ähnlicher V/eise unlösbar verbunden.

Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß der Verschlußdeckel, der bei den bekannten Streudosen, gleichgültig, wie diese im einzelnen ausgebildet sind, ein den oberen Rand des Dosenrumpfes übergreifendes Teil ist, das infolge seiner dünnen Materialstärke leicht brechen kann, nunmehr mit wesentlich größerer Wandstärke ausgeführt werden kann, ohne daß dadurch ein entsprechender überstand über den Durchmesser des Dosenrumpfes bedingt ist. Im Gegenteil, der Außendurchmesser des Verschlußdeckels und des Dosenrumpfes können trotz verstärkter Deckelwandung gleich groß sein, was die Pcrm^etung der Dose insgesamt (gleichmäßiger Zylinder) günstig beeinflußt, da der sonst übliche vorstehende Absatz am Dosenrumpf unterhalb des Öffnungsrandes überflüssig wird.

Ist bei der Streudose der in Rede stehenden, eingangs allgemein bezeichneten Art, der Verschlußdeckel ein gesondertes, abnehmbares und aufsetzbares Teil, so sieht ein weiteres Merkmal der Neuerung vor, daß der hochstehende Hals des Einsatzes ein Gewinde, Gewindesegmente oder gewindeähnliche Ansätze trägt und der Verschlußdeckei innen entsprechend ausgebildet ist, so daß der Deckel mit-

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tels einer Schraub- oder Drehbewegung auf den Hals aufsetz- und festziehbar ist. Auf diese Weise wird ein besser wirkender und handlicher zu beiätigender Verschluß der Dose mittels des Deckels erreicht, der insbesondere auch eine Abdichtung am oberen öffnung; rand der Dose ermöglicht.

In Bezug auf eine noch speziellere, bekannte Ausführungsform einer Streudose, bei der die vom Drehschieber abgedeckten bzw. wahlweise freigegebenen unterschiedlichen Siebbereiche sowie die öffnung in einer sich über den Dosenquerschnitt erstreckerden Deckplatte angeordnet sind, die mit dem ebenfalls plattenförmigen Drehschieber vom Öffnungsrand der Dose nach innen zurückversetzt angeordnet ist, und bei der der Verschlußdeckel ein gesondertes, abnehmbares und aufsetzbares Teil ist, sieht die Neuerung weiter vor, daß sich die Deckplatte als Teil des einstückigen Einsatzes im Inneren desselben etwa dort befindet, wo der Hals des Einsatzes in den Bund übergeht.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung, und zwar vort ilhaft in Bezug stehend mit der letzterwähnten speziellen Ausbildung einer bekannten Streudose, also einer Streudose mit nach innen zurückversetzt angeordneter Deckplatte mit Drehschieber, betrifft die Anbringung und Lagerung des Drehschiebers an der Deckplatte. Bei diesen bekannten Streudosen können sich diesbezüglich insofern Schwierigkeiten ergeben, als der Drehschieber gemäß der praktischen Ausführung in einer unmittelbar oberhalb der Deckplatte in der Wand des Einsatzes vorgesehenen, eingeschnittenen Umfangsnut eingesetzt und drehbar gelagert und gegen Herausfallen ge-

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sichert ist. Geringfügige Pertigungsungenauigkeiten können bereits zu einem zu schwer gängigen o'.i^.v s.ü leichten Lauf des Drehschiebers führen; in die Umfangsnut eindringender Doseninhalt kann zum Verklemmen führen.

Die Neuerung sieht demgegenüber vor, daß der Drehschieber an seiner Unterseite zentrisch einen zylindrischen, einstückig angeformten, aus einzelnen Segmenten bestehenden Spreizdorn mit überstehendem Kopf aufweist, mit dem der Drehschieber in die mit einer entsprechenden Nabe versehene Deckplatte arretierend einsetzbar und in dieser zentriert und drehbar gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich eine gute Lagerung und Halterung des Drehschiebers an der Deckplatte mit gleichmäßiger und gleichbleibender Gängigkeit herbeiführen.

Ein letztes Merkmal der Neuerung, und zwar ebenfalls insbesondere in Bezug auf eine Streudose mit nach innen zurückversetzt angeordneter Deckplatte mit Drehschieber, sieht schließlich vor, daß der Drehschieber, wie an sich bekannt, einen seine Öffnung bzw. Aussparung umgebenden Stehbund oder Kragen aufweist, der sich bis zur Innenfläche des Deckels erstreckt und bündig an dieser anliegt, so daß unabhängig von der Stellung des Drehschiebers in Bezug auf die Deckplatte keinerlei Gut in den Zwischenraum zwischen Drehschieber und Dosendeckel gelangen kann, vor allem dann nicht, wenn der Verschlußdeckel gemäß dem oben erwähnten Merkmal, als Dreh- bzw. Schraubdeckel ausgebildet und auf dem Kais des Einsatzes festziehbar ist.

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Ein spezielles Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher beschrieben; in der Zeichnung zeigen:

Fig. 1

Fig. 2

Fig. 3

den oberen Teil einer Streudose mit dem Einsatz,

und zwar in der linken Hälfte in Ansicht und in

der rechten Hälfte im Schnitt;

einen Mittelschnitt durch den Drehschieber mit

Spreizdorn vor seinem Einbringen in den Einsatz

der Streudose nach Fig. 1 und

eine Ansicht auf den Spreizdorn von unten,

gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 2.

Die in der Zeichnung als Beispiel dargestellte spezielle Ausführungsform einer Streudose gemäß der Neuerung besteht vorzugsweise mit allen ihren Teilen aus geeignetem Kunststoff. Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Dosenrumpf, von dem in Fig. 1 nur der obere Bereich dargestellt ist, weist an seinem oberen Öffnungsrand einen als Ganzes mit 2 bezeichneten einstückigen Einsatz auf. Dieser einstückige Einsatz 2 besitzt einen umlaufenden Randteil 3, mit dem er bündig auf dem oberen Rand des Dosenrumpfes 1 aufliegt. Weiter weist der Einsatz 2 einen in das Innere des Dosenrumpfes 1 hineinragenden und an diesem anliegenden Bund 4 auf. Mittels der so gebildeten Anlageflächen 3' bzw. 4^r ist der Einsatz 2 in der öffnung des Dosenrumpfes 1 gehalten; durch Verschweißen, Verkleben oder durch eine in ähnlicher V/eise erfolgende Verbindung an den Anlageflachen 3' und/oder 4' ist der

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Einsatz 2 mit dem Dosenrumpf 1 verdrehfest und unlösbar verbunden und zugleich abgedichtet.

Wesentlich ist vor allem, daß der einstückige Einsatz 2 einen nach oben über den oberen Rand des Dosenrumpfes 1 hochstehenden Hals 5 aufweist j dessen oberer Rand 6 somit den eigentlichen Öffnungsrand der Dose bildet. Der Außendurchmesser des hochstehenden Halses 5 des einstückigen Einsatzes 2 ist kleiner als der Außendurchmesser des Dosenrumpfes I₉ und zwar um so viel kleiner, wie es der Materialstärke des den Hals 5 übergreifenden Verschluß deckels, der vorzugsweise wiederum den gleichen Außendurchmesser wie der Dosenrumpf 1 hat, entspricht. Dieser Verschlußdeckel ist in Fig. 1 rechts oben teilweise angedeutet und mit 7 bezeichnet. Wie ersichtlich, wird das, Maß, um das der Außendurchmesser des hochstehenden Halses 5 des Einsatzes 2 kleiner ist als der Außendurchmesser des Dossnrurnpfes 1 bestimmt durch die gewünschte Materialstärke, die der den gleichen Außendurchmesser wie der Dosenrumpf 1 aufweisende Dosendeckel 7 zumindest im Bereich seines vertikalen Randes besitzt; mit anderen Worten, die Materialstärke des Dosendeckels 7 kann bei feststehendem Außendurchmesser durch geeignete Wahl des Außendurchmessers des Halses 5 so bemessen werden, wie es in Bezug auf Stabilität und Bruchsicherheit erforderlich ist.

Be.". dem in der Zeichnung dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel einer Streudose weist der einstückige Einsatz 2 im Abstand unterhalb seines oberen Randes 6 noch eine Deckplatte 8 mit

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einer segmentförmlgen öffnung und mit zwei oder mehreren segmentförmigen, unterschiedlich durchbrochenen Siebbereichen auf (vgl. deutsche Gebrauchsmuster 1 888 732 und 1 958 876). Einer dieser Siebbereiche ist in Pi^. 1 durch die Sieblöcher 9 angedeutet. Diese Deckplatte 8 des einstückigen Einstzes 2 weist in der Mitv-e eine Nabe 10 mit Nabenöffnung 11 auf, um den in Fig. dargestellten, als Ganzes mit 12 bezeichneten Drehschieber zentrierend aufzunehmen und drehbar zu halten.

Hierzu weist der im wesentlichen eine kreisrunde Platte mit segmentförmiger öffnung bildende Drehschieber 12 an seiner Unterseite zentrisch einen zylindrischen, einstückig angeformten, aus einzelnen Segmenten bestehenden Spreizdorn 13 mit überstehendem Kopf I¹I auf. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) besteht der Spreizdorn 13, 14 aus vier einzelnen Segmenten, ohne daß es hierauf besonders ankäme. Der Außendurchmesser des Spreizdornes 13 im Bereich seines zylindrischen Schaftes ist etwa gleich oder geringfügig größer als der Innendurchmesser der Nabenbohrung 11 in der Deckplatte 8. Die Länge des zylindrischen Schaftteils des Spreizdornes 13 entspricht etwa der Stärke der Nabe 10 bzw. der Länge der Nabenbohrung 11.

Wird der Drehschieber 12 mit seinem Spreizdorn 13, 1** in die Nabenöffnung 11 eingesetzt, so wird der Kopf 14 des Spreizdornes an seinen bei l4' zweckmäßig entsprechend abgeschrägten oder abgerundeten Flächen an dem Rand der Nabenbohrung 11 so weit zusammengedrückt, daß er diese passieren kann; nach Durchtritt

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des Kopfes lh durch die Nabenbohrung 11 spreizen sich die Segmente des Spreizdornes 13 infolge Eigenelastizität v/ieder auseinander, so daß dann der über den zylindrischen Schaftteil des Spreizdornes überstehende Kopf 1*1 mit seinem scharf vorspringenden Rand 14" auf der Unterseite der Nabe 10 der Deckplatte 8 anliegt und dort arretiert ist. Das zentrierende Drehlager für den Drehschieber 12 wird dann durch den an der Innenwand der Nabenbohrung 11 anliegenden zylindrischen Schaftteil des Spreizdornes 13 gebildet.

Der so in der Deckplatte 8 zentrisch arretierte und drehbar gelagerte Drehschieber 12 kann nunmehr mittels oberseitig vorgesehene Griffleisten 15 in die jeweils gewünschte Stellung verdreht werden. Die Aussparung bzw. Öffnung 16 des Drehschiebers 12 ist von einem Kragen bzw. Stehbund 17 umgeben, der sich bei eingesetztem Drehschieber bis zur Innenfläche des Deckels 7 erstreckt und bündig an dieser anliegt.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel einer Streudose, bei der der Verschlußdeckel 7 ein gesondertes, aufsetz- und abnehmbares Teil ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn der hochstehende Hals 5 des einstückigen Einsatzes 2 gewindeähnlich wirkende Ansätze 18, Gewindesegmente oder auch ein vollständiges Gewinde trägt und der Verschlußdeckel 7 innen entsprechend ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich der Deckel 7 mittels einer Schraub- oder Drehbewegung auf den Hals 5 aufsetzen und auf diesem festziehen, und zwar soweit, daß die Innenseite des Deckels 7 unmittelbar auf dem durch den oberen

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Rand 6 des Halses 5 gebildeten Öffnungsrand der Dose zur Anlage und damit zur Abdichtung kommt. Es versteht sich, daß der vertikale Rand des Deckels 7 hierbei nicht ganz so tief nach unten heruntergezogen ist, wie es der äußeren Höhe des Halses 5 entspricht, so daß also vermieden ist, daß sich der Deckel 7 mit
der unteren Kante seines vertikalen Randes auf dem umlaufenden Randteil 3 des einstückigen Einsatzes 2 abstützt, bevor er die durch die Gewindeansätze 18 od. d£l. bedingte Festlegung und
abdichtende Anlage am oberen Rand 6 erreicht hat. - In diesem
Fall kommt der am Drehschieber 12 vorgesehene, die Öffnung 16
umgebende Kragen bzw. Stehbund 17, der sich bis zum oberen
Rand 6 des Einsatzes oder geringfügig darüber erstreckt, insofern zu besonderer Wirkung, weil auch an seinen, an der Innenfläche des Deckels 7 anliegenden Rändern eine einwandfreie abdichtende Anlage vorliegt, gegebenenfalls mit leichtem Druck.

Der Gegenstand der Neuerung 1st nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend näher erläuterte spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr sind Abweichungen und Abänderungen im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche ohne
weiteres denkbar und möglich, insbesondere in Bezug auf die
Anordnung und Ausbildung der eigentlichen Streumechanik.

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Claims

- 10 - Schutzansprüche:

1. Streudose für Gewürze od. dgl. pulverige oder körnige Stoffe, mit Verschlußdeckel und verstellbarer Streu- und Dosiereinrichtung, die aus einem unterschiedlich durchbrochene Siebbereiche oder eine öffnung wahlweise freigebenden Drehschieber besteht, gekennzeichnet durch einen am oberen Rand des Dosenrumpfes (1) drehfest angebrachten, einstückigen Einsatz (2) mit einem hochstehenden Hals (5), der einen gegenüber dem Dosenrumpf (1) kleineren Außendurchmesser besitzt und eine solche Höhe aufweist, daß er von dem Verschlußdeckel (7) übergriffen ist.

2. Streudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) mit dem Hals (5) einen auf dem oberen Rand des Dosenrumpfes (1) aufliegenden Randteil (3) und einen in den Dosenrumpf (1) hineinragenden und an diesem innenseitig anliegenden Bund (4) aufweist und mit den so gebildeten Anlageflächen (3¹ und/oder 4') am Dosenrumpf verschweißt, verklebt oder in ähnlicher Weise unlösbar verbunden ist.

3· Streudose nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Verschlußdeckel ein gesondertes, abnenmbares und aufsetzbares Teil ist, dadurch gekennzeichne⁴-, daß der hochstehende Kais (5) des Einsatzes (2) ein Gewinde, Gewindesegmente oder gewindeähnliche Ansätze (18) trägt und der Verschlußdeckel (7) innen entsprechend ausgebildet ist, so daß der Deckel mittels einer Schraub- oder Drehbewegung auf den Hals (5) aufsetz- und festziehbar ist.

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4. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» bei der die vom Drehschieber abgedeckten bzw. wahlweise freige gebenen unterschiedlichen Siebbereiche sowie die Öffnung in einer sich fiber den Dosenquerschnitt erstreckenden Deckplatte angeordne sind, die mit dem ebenfalls plattenförmigen Drehschieber vom öffnungs¹" nd der Dose nach innen zurückversetzt angeordnet ist, und bei der der Verschlußdeckel ein gesondertes, abnehmbares und aufsetzbures Teil ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckplatte (8) als Teil des einstückigen Einsatzes (2) im Inneren desselben etwa dort befindet, wo der Hals (5) des Einsatzes (2) in den Bund (¹O übergeht.

5. Streudose für Gewürze od. ä?\. pulverige oder körnige Stoffe, mit einem Verschlußdeckel und verstellbarer Streu- und Dosiereinrichtung, die aus einem unterschiede ^:> durchbrochene Siebbereiche oder eine Öffnung wahlweise freigebenden Drehschieber besteht, wobei die vom Drehschieber abgedeckten bzw. wahlweise freigegebenen unterschiedlichen Siebbereiche sowie die Öffnung in einer sich über den Dosenquerschnitt erstreckenden Deckplatte angeordnet sind, die mit dem ebenfalls plattenförmigen Drehschieber vom Öffnungsrand der Dose nach innen zurückversetzt angeordnet ist und v/obei der Verschlußdeckel ein gesondertes, abnehmbares und aufsetzbares Teil ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ¹I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (12) an seiner Unterseite zentrisch einen zylindrischen, einstückig angeformten, aus einzelnen Segmenten gebildeten Spreizdorn (13) mit überstehendem Kopf (14) aufweist, mit dem der Drehschieber (12) in die mit einer entsprechenden Nabe (10, 11) ver-

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sehene Deckplatte (8) arretierend einsetzbar und in dieser zentriert und drehbar gelagert ist.

6. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (12) in an sich bekannter V/eise einen seine Aussparung bzw. Öffnung (16) umgebenden Kragen bzw. Stehbund (17) aufweist, der sich bis zur Innenfläche des Deckels (7) erstreckt und bündig an dieser anliegt.

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