DE536672C - Streudose fuer pulverfoermige Stoffe - Google Patents

Streudose fuer pulverfoermige Stoffe

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DE536672C
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/02Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances with dispensing means, e.g. sprinkling means
    • A45D33/025Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances with dispensing means, e.g. sprinkling means for compacts, vanity boxes or cases

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern, welche durch eine Schraubkappe abgedeckt sind.
Es sind bereits zahlreiche derartige Dosenverschlüsse bekannt, welche jedoch den Nachteil haben, daß ein vollkommen dichter Abschluß der Streuöffnungen nach dem Gebrauch des Streuers nicht möglich ist, wodurch insbesondere hygroskopische Stoffe in der Dose Feuchtigkeit aufnehmen oder durch den eindringenden Staub verunreinigt werden. Außerdem verstopfen sich die freien Öffnungen bei längerem Gebrauch. Der Verschluß gemäß der Erfindung ist in erster Linie für feine Puderstreudosen sowie auch zur Verpackung von Desinfektionspulver oder auch Salzstreuer gedacht, so daß in allen Verwendungsfällen die Verunreinigung und das Eindringen von Staub in den Doseninhalt vermieden werden muß. Da eine Schmierung zwischen Schraubkappe und Gewindezapfen bei dem geschilderten Gebrauchszweck nicht in Betracht kommt, muß zwischen Gewinde und Kappenmutter notwendigerweise ein entsprechender Spielraum verbleiben, welcher das leichte Auf- und Zuschrauben der Kappe gewährleistet. Dieser Zwischenraum hat jedoch zur Folge, daß auch bei niedergeschraubter Kappe und somit abgedeckten Löchern Staub und Unreinigkeiten in die Streulöcher eindringen könnten, um so mehr, als die Gewindekappe wegen der raschen Bloßlegung der Löcher nicht zu tief über dieselben geschraubt werden darf. Um nun einerseits die Streuöffnungen rasch zugänglich zu machen, sind dieselben am Grunde des Gewindes angeordnet, so daß bereits beispielsweise eine Verdrehung der Kappe um 180 ° genügt, die Streulöcher entweder zur Gänze oder größtenteils freizulegen. Dieses Erfordernis wird an den Erfindungsgegenstand wegen der raschen Gebrauchsfertigkeit gestellt. Anderseits ist in dieser Lage die Schaffung einer Dichtfläche nötig, welche im geschlossenen Zustand der Kappe dennoch einen verläßlichen Verschluß des Doseninhaltes nach außen gewährleistet.
Erfindungsgemäß wurde dies dadurch bewerkstelligt, daß unterhalb des Gewindeansatzes, demnach unterhalb der Streulöcher, eine besondere Dichtfläche geschaffen wurde, welche bundförmig den Gewindeansatz umgibt und gegen welche sich der entsprechend breite Unterrand der Kappe beim Niederschrauben derselben derart festpreßt, daß bei Blankpolierung der beiden Flächen eine verläßliche Abdichtung des Doseninhaltes trotz der Abdeckung der Löcher mit ein oder zwei Schraubengängen gewährleistet ist. Für den Lochabschluß kommt vorzugsweise eine Kappe mit Steilgewinde in Betracht, welche eine Bloßlegung der Löcher trotz geringer Verdrehung der Kappe ermöglicht.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß beim Auf- und Abschrauben der Kappe eine selbsttätige Reinigung der Löcher vorgenommen
wird, so daß auch deren Verstopfung verhindert wird, ebenso wie auch die auf der Außenseite des Behälters zwischen diesem und der Kappe abgesetzten Stoffmengen durch das Schrauben der Kappe abgestreift werden. An Stelle des Schraubverschlusses kann die Kappe auch mit Bajonettverschluß auf dem Gefäß aufgesetzt sein. Zweckmäßigerweise trägt die Kappe in an sich bekannter Art überdies einen Griffknopf,
ίο so daß die Bedienung des Streuers mit nur einer Hand erfolgen kann, was namentlich für Seifenpulverstreuer von besonderem Vorteil ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Streuers als Aufsatzkappe für einen Behälter beliebiger Art bei teilweise aufgeschraubter Kappe,
Abb. 2 einen Schnitt durch die geschlossene Kappe und
Abb. 3 einen gleichen Schnitt durch eine Kappe mit Steilgewinde.
Auf einen Streubehälter beliebiger Art, der aus irgendeinem Baustoff bestehen kann, wird der Streuer 2 aufgeschraubt oder in geeigneter Weise mit dem Behälter fest verbunden. Dieser Streuer hat einen ringförmigen Bund 3, an dem sich ein Gewindestützen 4 ansetzt. Mit 5 ist eine Verschlußkappe bezeichnet, die ein Gewinde trägt und auf das Außengewinde des Stutzens 4 geschraubt wird. Auf dem Grunde des Gewindes des Stutzens 4 sind Löcher 6, die die Wandung des Stutzens 4 durchdringen, vorgesehen, welche bei vollkommen aufgeschraubter Verschlußkappe (Abb. 2) durch diese nach außen verdeckt werden. In dieser Stellung wird der Rand 7 der Kappe 5 fest auf den ringförmigen Bund 3 des Streuers 2 gepreßt und der Behälter damit verläßlich abgedichtet. Beim Gebrauch des Streuers wird die Kappe 5 entweder mit der ganzen !land oder nur mit dem Daumen an einem Griffknopf 8 so weit zurückgedreht, daß die Löcher 6 ganz oder teilweise frei liegen (Abb. 1). Der Streuer 2 kann entweder, wie dargestellt, als Aufsatzstück für einen Behälter ausgebildet sein oder am Behälter selbst in der beschriebenen Art vorgesehen sein, d. h. mit diesem aus einem Stück bestehen. In der Abb. 3 ist eine mit einem Griffknopf 8 versehene Kappe 5 dargestellt, welche mit Steilgewinde 4' mit dem Streuer 2 drehbar verbunden ist, wobei eine kleine Verdrehung derselben genügt, um die Löcher 6 freizulegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern, welche durch eine Schraubkappe abgedeckt sind, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Bund (3) um den Gewindeansatz (4) des Streuers unterhalb der Streuöffnungen (6), gegen den sich der Unterrand (7) der in bekannter Weise mit einem Griffknopf (8) versehenen Schraubkappe (5) dichtend preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930536672D 1929-06-19 1930-03-09 Streudose fuer pulverfoermige Stoffe Expired DE536672C (de)

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