DE7006491U - Deckentapezier-hilfs-geraet. - Google Patents

Deckentapezier-hilfs-geraet.

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DE7006491U
DE7006491U DE19707006491 DE7006491U DE7006491U DE 7006491 U DE7006491 U DE 7006491U DE 19707006491 DE19707006491 DE 19707006491 DE 7006491 U DE7006491 U DE 7006491U DE 7006491 U DE7006491 U DE 7006491U
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Germany
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ceiling
wallpapering
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rail
bracket
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Expired
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DE19707006491
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Inventor
Eisenhardt Erwin
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Description

Erwin Eisenhardt, Maler, 7000 Stuttgart 1 - Botnangerstr. 12. Bezeichnung: Decken-Tapezier-Hilfs-Gerät
Beschreibung;
Zweck der Erfindung ist folgender:
Das Gerät dient zur Auflage und Haltung der Tapete, wodurch für den allein Ausführenden ein schnelles und leichtes Anbringen der Tapete an die Decke erfolgen kann.
Die bisherige Arbeit mußte durch zwei Personen ausgeführt werden, und zwar dahingehend, daß eine Person einen Teil der Tapete an die Decke anklebte, während die zweite Person den anderen Tapetenteil zu halten hatte, bis Stück für Stück an die Decke angeklebt war.
Die vorher mit Kleister bestrichene Rückseite der Tapete wird über den Querträger 7 so gelegt, daß die bestrichene Seite nach oben und zwischen die zwei Bolzen 10 zu liegen kommt. Die Tapete soll etwa auf beiden Seiten gleich lang herabhängen.
Das Gerät wird dann in die entsprechende Stellung gebracht. Die Walze 11 hat auf der gegenüberliegenden Seite zu sein, um ein leichtes Ablaufen der Tapete, beim weiteren Verstellen des Gerätes, zu gewährleisten.
Jetzt wird das Gerät, das in seiner Höhe durch die Schiene 1 beliebig lang verstellbar ist, am Griff 6 nach oben geschoben, so daß die beiden am Querträger 7 befindlichen federnden Bolzen 10 bis zu deren Anschlag, welches dadurch einen reibungslosen Durchlauf der Tapete ermöglicht, an die Decke gedrückt werden. Während des Andrückens an die Decke wird die an dem Bügel 3 befindliche Plügelschraube 4 angezogen, wodurch ein fester nicht verrückbarer Stand des Gerätes gegeben ist. (Abb.II im Schnitt)
Jetzt wird die herabhängende eine Seite, entgegengesetzt der Walze 11, aufgenommen, um an die Decke, bis zum Gerät, angeklebt zu werden.
Nach Lösen der Flügelschraube 4 wird die Schiene 1 etwa 100 mm nach unten geschoben und die Flügelschraube 4 wieder festgezogen.
Um die noch auf der anderen Seite herabhängende Tapete anzukleben, wird das Gerät, welches am Fuß 13 drei drehbare Rollen 14 und einen Zapfen 15, welcher das Gerät gegen alleiniges Weglaufen sichert, hat, etwa 1500 mm in gleichlaufender Richtung verschoben.
Das Gerät wird wieder festgemacht, um anschließend zwischen der vorher angeklebten und dem jetzt feststehenden Gerät, die leicht durchhängende Tapete anzukleben.
Dies wird so oft wiederholt, bis die Tapete restlos an die Decke geklebt ist.
Um ein leichtes Transportieren des Gerätes zu ermöglichen, kann dasselbe in drei Teile zerlegt werden, und zwar wie folgt: Am Querträger 7 befinden sich zwei eingelassene Schrauben 8 mit Flügelmuttern♦
Beim Lösen der Flügelmuttern 8 kann der Querträger 7 aus den beiden Winkeln 9, weldhe mit der Schiene 1 fest verbunden sind, herausgezogen werden.
Die Schiene 2, welche in den Fuß 13 eingelassen ist, was den besseren Stand des Gerätes bezweckt, wird durch einen Winkel 16, der mit einer durchgehenden Schraube durch Winkel 16 und Schiene 2, versehen ist, gegen Herausziehen der Schiene 2 gesichert.
Will man den Fuß 13 von der Schiene 2 trennen, so ist nur die durchgehende Schraube am Winkel 16 herauszunehmen und die Schiene kann aus dem Fuß herausgezogen werden.
Die Montage erfolgt im umgekehrten Sinn.
Die Schienen 1 und 2 werden durch die Bügel 3 und 5 gehalten, wobei Bügel 3 mit der Schiene 2 fest verbunden ist. Die Schiene 1 ist mit dem Bügel 5 ebenfalls fest verbunden, wodurch beide Schienen 1 und 2 zueinander verschiebbar sind.
In dem Bügel 3 (Abb. Ill im Schnitt) ist eine Gleitrolle 17 gelagert, wodurch sich die Schiene 1 leicht verschieben läßt.
Um Beschädigungen der Schiene 1 durch die Plügelschraube 4 zu verhindern, ist eine bewegliche !Druckplatte 18 (Abbg ) dazwischen, die beim Anspannen der Plügelschraube 4, einen gleichmäßigen Druck auf die Schiene 1 bezweckt. Der Bügel 5 ist mit Schiene 1 fest verbunden.
Zwischen den im Bügel 5 (Abb. IV im Schnitt) gelagerten zwei Gleitrollen 17 läuft die Schiene 2.
Die durch das Decken-Tapezier-Hilfs-Gerät erzielten Vorteile zeichnen sich dadurch aus, daß das Tapezieren einer Decke seither von zwei Personen gemacht werden mußte, jetzt nur noch von einer Person ausgeführt wird.
Dies bedingt nicht nur ein schnelleres und sauberes Arbeiten, sondern trägt auch zur wesentlichen Verbilligung der Arbeit bei.

Claims (11)

I · ■ · 1 ■ I 1 · · , 1 ι I I · II» ,,Il Il Il 4111 -. > ■ - 1 Erwin Eisenhardt, 7000 Stuttgart-1 - Botnangerstr. 12. Gebrauchsmusterschutz für ein fahrbares Decken-Tapezier-Hilfs-Gerät zur Anbringung von Tapeten an der Decke, mit der Bezeichnung: Decken-Tapezier-Hilfsgerät. Schutzansprüche;
1. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schienen ineinander oder parallel zu einander in der länge beliebig verstellbar sind, um die Tapete an der Decke anzukleben.
2. Deeken-Tapezier-Hilfögeräj, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung eine Flügelschraube (4), die sich an dem Bügel (3) befindet, zur feststellung der beiden Schienen (l und 2) dient, wobei zwischen der Flügelschraube (4) und Schiene (1) sich eine Druckplatte (18) befindet, welche eine Beschädigung der Schiene (1) verhindert.
3. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) zwischen den Schienen (1 und 2) sich in einer Gleitrolle (18) befindet.
4. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) einen Griff (6) zur Verschiebung der Schiene (1) hat.
5. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) zwei Gleitrollen (17) besitzt, zwischen denen die Schiene (<?) sich leicht schieben läßt.
6. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß (13) auf der Unterseite drei Laufrollen (14) sich befinden, die eine leichte Verschiebung gewährleisten, während der am Fuß (13) angebrachte Zapfen (15) gegen selbständiges Weglaufen sichert.
7. Decken-Tapezier-Hilfsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gek«ms«ich· net, daß am Faß (13) eine Aussparung steh befindet, in welche die Schiene eingesteckt wird und durch den Winkel(16) mit eine* durchgehenden Schraube gegen Heraueziehen gesichert ist.
8. Decken-Tapezier-Hilf sgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (7) mit zwei Schrauben (8), die in den Querträger (7) eingepreßt sind, die lösbare Verbindung mit den an Schiene (1) fest verbundenen Winkel (9) durch Lösen der Flügelmuttern rmöglieht.
9. Decken-Tapezier-Hilf sgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Querträger(7) befindlichen zwei Bolzen (10), welche im Querträger (7) beweglich sind, durch eine Schraübffcder (19), welche auch eine Blattfeder sein kann, nach oben gedrückt werden.
Durch Hochschieben der Schiene (1) werden die rwei Bolzen (10) an die Decke gepraßt, wodurch sich ein unverrückbarer Stand ergibt.
10. Decken- Tapezier-Hilf sgerät, nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß am Querträger (7) ein an beiden Seiten befestigtes Trägerlager (12) sich befindet, welches eine drehbare Walze (11) lagernd aufnimmt.
Die Walze (11) ist zur besseren Reinigung mit Kunststoff überzogen.
11. Decken-Tapezier-Hilf sgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Holz oder Metall ausgeführt sein kann.
DE19707006491 1970-02-23 1970-02-23 Deckentapezier-hilfs-geraet. Expired DE7006491U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433456A1 (de) * 1984-09-12 1985-03-07 Klaus-Michael 5411 Eitelborn Nagel Tapezierstaender
DE4433355A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Rindfleisch Hans Jochen Dr Ing Gerät zum Tapezieren von Decken
DE29808219U1 (de) * 1998-05-07 1998-09-17 Marli Werkstaetten Gmbh Gemein Deckentapezierhilfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4433355A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Rindfleisch Hans Jochen Dr Ing Gerät zum Tapezieren von Decken
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