DE700438C - Verschiebebuehne fuer Foerderwagen - Google Patents

Verschiebebuehne fuer Foerderwagen

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DE700438C
DE700438C DE1939M0144810 DEM0144810D DE700438C DE 700438 C DE700438 C DE 700438C DE 1939M0144810 DE1939M0144810 DE 1939M0144810 DE M0144810 D DEM0144810 D DE M0144810D DE 700438 C DE700438 C DE 700438C
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DE
Germany
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pressure
motor
additional
main
cylinder
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Expired
Application number
DE1939M0144810
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English (en)
Inventor
August Fastenrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Im Bergbau kommen vielfach Verschiebebühnen zur Anwendung, mittels derer die Förderwagen'von einem in ein anderes Gleis umgesetzt werden können. Die Betätigung dieser Verschiebebühnen erfolgt zumeist durch Druckmittelmotoren, die von Druckluft oder Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Die üblichen Bauformen dieser Druckmittelmotoren besitzen lange Druckzylinder, die
to seitlich im Stoß eingelassen sind. Hierbei muß man den gesamten Hub der Verschiebebühne im Stoß unterbringen, weil die Länge des Druckzylinders dem Hub der Schiebebühne entspricht. Eine solche Unterbringung verursacht viel Kosten und zusätzliche Arbeiten. Die Druckzylinder haben meistens einen Durchmesser von 150 mm, so daß der Stoß ziemlich breit angefaßt werden muß, um zu verhüten, daß bei starkem Druck oder bei
ao quellendem Gebirge die Druckzylinder festgedrückt werden.
Die Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten der bekannten Ausführungen dadurch, daß ein zusätzlicher Druckmittelmotor eingeschaltet ist, dessen gleitend gelagerter Druckzylinder mit dem Kraftkolben des Hauptmotors und dessen Kraftkolben mit der Schiebebühne gekuppelt sind, wobei der Druckzylinder des Zusatzmotors in der Ausgangslage im wesentlichen innerhalb der Axiallänge des Druckzylinders des Hauptmotors untergebracht ist.
Bei der praktischen Ausführung wird man vorzugsweise den Zusatzmotor mit zwei parallel geschalteten Druckzylindern und Kraftkolben ausrüsten, die zu beiden Seiten des Hauptmotors angeordnet werden. Die Verbin-. dung des Kraftkolbens des Hauptmotors mit dem Druckzylinder des Zusatzmotors kann über eine Brücke erfolgen, die gleichzeitig die Kanäle zur Zuführung des Druckmittels zu dem Druckzylinder des Zusatzmotors enthält. Die Kolbenstange des Kraftkolbens des Hauptmotors wird man vorzugsweise hohl ausbilden und als Druckmittelleitung benutzen, die den Druckraum des Hauptzylinders mit dem zum

Claims (4)

  1. Druckraum des Zusatzzylinders führenden Kanal der Verbindungsbrücke verbindet.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- -spiel der Erfindung in verschiedenen Ansichten, und zwar in
    Abb. ι in einer Seitenansicht, in Abb. 2 in einer Längsansicht und in Abb. 3 in einer Draufsicht, wobei in den Abbildungen einzelne Teile im to Schnitt dargestellt sind.
    Die gezeigte Verschiebebühne besitzt in üblicher Weise ein Verschiebegleis i, das zur Führung der auf Rollen 2 laufenden Wagenbühne 3 dient. Die Wagenbühne trägt ein »5 Quergleis 4, das zur Aufnahme des zu verschiebenden Förderwagens S dient.
    Zwischen den Schienen des Gleises 1 ist der Verstellmotor für die Bühne 3 untergebracht. Dieser Verstellmotor besteht erfinao dungsgemäß aus einem Hauptmotor und einem Zusatzmotor. Der Hauptmotor wird von einem Druckzylinder 6 und einem Kraftkolben 7 gebildet. Der Druckzylinder 6 ist mit dem Gleis 1 starr verbunden. Der Kraftkolben 7 besitzt zwei Kolbenstangen 8 und 9, die hinter der Stopfbüchse 10 an einer Brücke 11 angreifen. Die Brücke 11 führt zu den Druckzylindern 12 und 13 des Zusatzmotors. Die Kraftkolben 14 und 15 dieser Druckzylinder sind über die Gestänge 16 und 17 mit der Bühne 3 gekuppelt. Die Kolbenstangen 8 und 9 des Kraftkolbens 7 des Hauptrnotors sind hohl ausgebildet. Ferner sind in der Brücke 11 Kanäle 18 und 19 vorgesehen, die von den Mündungen der hohlen Kolbenstangen 8 und 9 zu den Druckräumen der Zylinder 12 und 13 des Zusatzmotors führen. Die Arbeitsweise der dargestellten Verschiebebühne ist folgende:
    Dem Druckzylinder 6 des Hauptmotors wird Druckmittel (Druckluft oder Druckflüssigkeit) zugeführt. Dieses Druckmittel strömt gleichzeitig durch die hohle Kolbenstange 9 und den Kanal 18 zu den Druckräumen der Zylinder 12 und 13 des Zusatzmotors. Alle drei Kolben 7, 14 und 15 führen infolgedessen eine in Pfeilrichtung verlaufende Bewegung aus, wodurch die Schiebebühne nach links mitgenommen wird. Soll die Schiebebühne wieder in die Ausgangslage gebracht werden, so wird das Druckmittel der Stopfbuchsenseite des Zylinders 6 zugeführt. Von hier aus kann das Druckmittel durch eine Bohrung 20 der Kolbenstange 8 in das Innere dieser Stange und von dort über die Leitung 19 in die Druckzylinder 12 und 13 des Zusatzmotors strömen. Alle Kolben werden auf diese Weise in die Ausgangslage zurückgebracht.
    Aus der Zeichnung ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Einschaltung eines Zusatzmotors und die Anordnung desselben innerhalb der axialen Baulänge des Hauptmotofs eine gedrungene, kurze Bauart erzielt wird. Ein Angreifen des Stoßes ist hierbei nicht erforderlich, wodurch die damit verbundenen Schwierigkeiten vermieden werdeil.
    Pa τ ε ν τ λ ν s ρ κ ü c η ε :
    I. Verschiebebühne für Förderwagen, die vermittels des Kraftkolbens eines Druckmittelmotors verschoben wird, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines zusätzlichen Druckmittelmotors, dessen gleitend gelagerter Druckzylinder mit dem Kraftkolben des Hauptmotors und dessen Kraftkolben mit der Schiebebühne gekuppelt sind, wobei der Druckzylinder des Zusatzmotors in der Ausgangslage im wesentlichen innerhalb der axialen Baulänge des Druckzylinders des Hauptmotors untergebracht ist.
  2. 2. Verschiebebühne nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmotor aus zwei parallel geschalteten Druckzylindern (12,13) un& Kraftkolben (14, 15) besteht, die zu beiden Seiten des Hauptmotors (6,7) angeordnet sind.
  3. 3. Verschiebebühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftkolben (7) des Hauptmotors über eine Brücke (11) mit dem Druckzylinder (12, 13) des Zusatzmotors verbunden ist,' die gleichzeitig die Kanäle (18,19) z"r Zuführung des Druckmittels zu den Druckzylindern (12, 13) des Zusatzmotors enthält.
  4. 4. Verschiebebühne nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei hohl ausgebildeten Kolbenstangen (8, 9) des Kraftkolbens (7) des Hauptmotors die Druckräume des Hauptzylinders (6) mit den zu den Druckräumen der Zusatzzylinder (12, 13) führenden Kanälen (18, 19) der Brücke (11) verbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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