DE7003515U - Fugenueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken oder dergleichen. - Google Patents

Fugenueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken oder dergleichen.

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DE7003515U
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DE
Germany
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Application number
DE7003515U
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English (en)
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Maurer Soehne Friedrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

8 München 44
Postfach 44
Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen.^
Die Neuerung betrifft eine Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken oder dergleichen mit quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig mittels elastisch nachgiebiger Körper stützenden Lamellen, die auf die Fuge überbrückenden Querträgern verschiebbar gelagert sind, die an den Enden in den an die Fuge angrenzenden Fahrbahnteilen abgestütztund durch die Lamellen durchgeführt sind.
' Deutsche Dank Starnborg 59/17570
2 -:
Bei einer bekannter Vorrichtung dieser Art (deutsche Patentschrift 46 469) sind mehrere mit Bohrungen versehene Stahllamellen verschiebbar auf Tragbolzen gelagert, die durch die Bohrungen hindurchgesteckt sind; der Zwischenraum zwischen den Stahllamellen ist mit' Schaumstoff ausgefüllt.
Die bekannte Vorrichtung ermöglicht eine kippsichere Lagerung der Lamellen auf den Querträger bildenden Tragbolzen. Zugleich ist ihre Bauhöhe im Vergleich zu Vorrichtungen mit unter den Lamellen angeordneten Querträgern kleiner.
Die bekannte Vorrichtung, bei der die Stahllamellen unmittelbar auf den Stahlquerträgern aufliegen, neigt jedoch infolge dieser Art der Abstützung zum Ausschlagen ihrer Teile unter Verkehrsbelastung. Dadurch wird die Führung der Teile im Lauf der Zeit ungenauer, und die Geräuschbildung nimmt zu. ^uf längere Zeit gesehen ist damit zu rechnen, daß die bekannte Vorrichtung wegen Verlustes der kraftschlüssigen fessung zwischen Lamellen und Querträgern und der damit verbundenen Klappergeräusche praktisch unbrauchbar wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die klapperfrei arbeitet und bei deren Herstellung es nicht auf die Einhaltung besonderer Toleranzen fiir die Abstützung der Lamellen auf den Querträgern ankommt.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Querträger und Lamellen gegenseitig mittels je eines oberhalb und unterhalb jedes Querträgers angeordneten, unter Vorspannung entstehenden, elastisch nachgiebigen Gleitstücks abgestützt sind.
Die Gleitstücke dienen als dämpfende Elemente zur Aufnahme der von der Fahrbahn übertragenen Stöße. Um die auftretenden Stöße voll aufnehmen zu können, ist es erforderlich, die
Gleitstücke unter Vorspannung einzubauen. Sin Ausschlagen der Führungen wird dadurch vermieden, daß die Gleitstücke oberhalb und unterhalb jedes Querträgers zwischen diesem und den Lamellen angeordnet sind..
Durch die elastisch nachgiebigen Gleitstücke, welche vorteilhafterweise aus Elastomeren bestehen, können Bearbeitungsungenauigkeiten ausgeglichen werden. Weiterhin werden von ihnen kleine Seitenverschiebungen in Längsrichtung der Lamellen aufgenommen.
Für die Arbeitsweise der neuerungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es vorteilhaft, die Gleitstücke jeweils an den lamellen zu befestigen und an den Querträgern verschiebbar abzustützen. Diese Art der Abstützung ist weitgehend unabhängig von den in Frage kommenden Gleitwegen.
Fertigungsmäßig kann es von Vorteil sein, wenn die Gleitstücke aus einem elastisch nachgiebigen Körper und einem damit fest verbundenen Gleit^tein zusammengesetzt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Elastizität und die Gleiteigenschaft jedes Gleitstücks optimal miteinander zu kombinieren.
An den Querträgern können die Bewegung der Gleitstücke in Längsrichtung der lamellen begrenzende Anschläge angeordnet sein. Zur Vervollkommnung der Klapperfreiheit der Vorrichtung können die Querträger mittels elastisch nachgiebiger, vorgespannter Gleitstücke in Ausnehmungen der die Fuge begrenzenden Fahrbahnteile abgestützt und die Gleitstücke an den Fahrbahnteilen befestigt und an den entsprechenden Querträgerflächen verschiebbar angeordnet ssin.
Eine Gewichtsverminderung ohne damit verbundenen Festigkeitsverlust kann dadurch erzielt werden, daß jede Lamelle aus einem durch einen Steg miteinander verbundenen Ober- und Untergurt zusammengesetzt ist. Ober- und/oder Unter-
7003515 24.04.75
gurt können lösbar mit dem Steg verbunden sein. Dadurch lassen sich gegebenenfalls Einzelteile der Vorrichtung auswechseln, ohne diese in ihrer Gesamtheit zerlegen zu müssen.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist für die Unterbringung von Steuerungsteilen für die Sicherung der relativen Lage einzelner Lamellen zwischen den Fugenrändern genügend Raum vorhanden. Als Steuerungsteile können beispielsweise die zwischen den Lamellen at geordneten, elastisch nachgiebigen Körper verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Dehnungsfuge in Fahrbahnlängsrichtung in der Ebene Ι-Ϊ der Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Lamelle in der Ebene II-II der Fig. 3 und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Querträger mit Seitenansicht eines Teils einer Lamelle.
In Fig. 1 ist ein Querträger 1 der Fugenüberbrückungsvorrichtung gezeigt, der mittels elastiscn nachgiebiger Gleitstücke 2, welche mit Teilen der die Fuge begrenzenden Fahrbahnteile 3 fest verbunden, hingegen auf dem Querträger 1 verschiebbar gelagert sind, abgestützt ist.
Der Querträger 1 ist durch Lamellen 4 hindurchgeführt, zwischen denen elastisch nachgiebige Dehnkörper 5 angeordnet sind. Mit dem Ober- und Untergurt Q bzw. 4" der Lamellen 4 sind elastisch nachgiebige Gleitstücke 6, welche unter Vorspannung stehen und auf den Querträgern 1 verschiebbar gelagert
- Schutzanspruche -
sind, längs der Fläche 4a fest vert-un:.en. Zur Verbesserung ;
der Gleitbedingungen sind die Gleitstücke 6 zusätzlich mit , Gleitsteinen 10 versehen. Im unteren Bereich der Lamellen
sin<3 zwischen den Untergurten zusätzliche Steuerfedern angeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Lamelle, die aus dem ·
Obergurt 41 und dem Untergurt 4" und dem beide Gurte ver- · bindenden Steg 7 besteht.
Fig. 3 zeigt als Ansicht eine Lamelle 4 mit Obergurt 4·,
Untergurt 4" und Steg 7 sowie die Lagerung der Lamelle 4 : auf dem Querträger 1 mittels der fest mit dem Obergurt 41
bzw. dem Untergurt 4" verbundenen vorgespannten Gleitstücke ;
6, welche auf dem Querträger 1 verschiebbar gelagert sind, :
der seinerseits mit seitlichen, die Bewegung der Gleitstük- ·
ke in Längsrichtung der Lamellen begrenzenden Ausschlägen :
8 versehen ist. Die Stege 7 weisen Aussparungen 9 zur ^
Unterbringung der Stützkonstruktion auf. i

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Fugenüberbrückungsvorrichtung für Öehnungsfugen in Brücken oder dergleichen mit quer zur Verkeh^weglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig mittels elastisch nachgiebiger Körper stützenden Lamellen, die auf die Fuge überbrückenden Querträgern verschiebbar gelagert sind, die an den Enden in den an die Fuge angrenzenden Fahrbahnteilen abgestützt und durch die Lamellen hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Querträger (1) und Lamellen (4) gegenseitig mittelr je eines oberhalb und unterhalb jedes Querträgers angeordneten, unter Vorspannung stehenden elastisch nachgiebigen Gleitstücks (6) abgestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (6) jeweils an den Lamellen (4) befestigt und an den Querträgern (1) verschiebbar abgestützt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (6) aus einem elastisch nachgiebigen Körper und einem damit fest verbundenen Gleitstein (10) zusammengesetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträgern (1) die Bewegung der Gleitstücke (6) in Längsrichtung der Lamellen (4) begrenzende Anschläge (8) angeordnet sind. t
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (1) mittels elastisch nachgiebiger, vorgespannter Gleitstücke (2) in Ausnehmungen der die Fuge begrenzenden Fahrbahnteile (3) abgestützt
ft
sind und daß die leitstücke an den Fahrbahnteilen befestigt und an den entsprechenden Querträgerflächen ver-
schiebbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
i gekennzeichnet, daß jede Lamelle (4) aus je einem durch
i einen Steg (7) miteinander verbundenen Ober- und Unter-
I gurt (4· bzw. 4") zusammengesetzt ist.
'
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Ober- und/oder Untergurt (4· und 4") lösbar mit dem Steg 1 (7) verbunden sind bzw. ist.
27. November 1974/658
7003515 24.ot.75
DE7003515U 1970-02-03 1970-02-03 Fugenueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken oder dergleichen. Expired DE7003515U (de)

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