DE700208C - Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen

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DE700208C
DE700208C DE1931ST048478 DEST048478D DE700208C DE 700208 C DE700208 C DE 700208C DE 1931ST048478 DE1931ST048478 DE 1931ST048478 DE ST048478 D DEST048478 D DE ST048478D DE 700208 C DE700208 C DE 700208C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen, bei denen die Seitenlängen des Einzelbildes zueinander in demselben Verhältnis stehen wie die Seitenlängen des Einzelbildes des normalen stummen Bildfilms. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem solchen Verfahren der am unteren oder oberen Rand eines jeden Bildchens sich ergebende Streifen, dessen Höhe ungefähr gleich der Breite der Tonaufzeichnung ist, mit fortlaufender Beschriftung, Leitzeichen, Startzeichen o. dgl. versehen wird, die bei der Wiedergabe auf eine außerhalb des Bildfeldes gelegene Fläche projiziert werden. Bei einer besonderen Abart des Verfahrens nach der Erfindung wird in der Weise vorgegangen, daß bei der Bildaufnahme am oberen oder unteren Rand des Bildes eine Abdeckung erfolgt, deren Höhe ungefähr gleich der Breite der Abdeckung für das Tondiagramm ist. Bei einer anderen Abart des Verfahrens nach der Erfindung wird in der Weise vorgegangen, daß die Bildaufnahme ohne jede Abdeckung sich auf das gesamte Bildfeld erstreckt und daß das so erhaltene Negativbild verkleinert kopiert wird, und zwar derart, daß der erforderliche Raum für die Einfügung von Tondiagrammen seitlich und für die Texte, Zeichen o. dgl. am oberen oder unteren Bildrand frei bleibt.
  • Beim stummen Fihn ist es bekannt, zur Erläuterung der Bildhandlung stichwortartige Erklärungen oder laufende Texte auf einem besonderen Bildrandstreifen erscheinen zu lassen, der zu diesem Zweck auf dem Bildfilm abgeblendet wird, wodurch das Bildfeld verkleinert und der Bildinhalt beeinträchtigt wird. Bei einer anderen Maßnahme wird zwischen die normal großen Bilder der Text eingefügt, wodurch aber eine .von der normalen Bildeinteilung abweichende Einteilung bedingt ist. Es ist ferner bekannt, einen Tonbildfilm von einem normalen Negativ in verkleinertem Maßstab auf Normalfilm so zu ziehen, daß der volle Bildinhalt beibehalten bleibt. Die Positivbilder werden dabei zur Einfügung des Tondiagramms seitlich verschoben, und es ergibt sich zwischen je zwei Bildern ein Querstreifen im Positiv, der bei der_Projektion des Films abgedeckt wird.
  • Die Erfindung erstrebt, daß beim Vorführen von Bildtonfilmen sowohl in bekannter Weise die Wiedergewinnung des bei stummen Bildfilmen normalen Bildformats als auch ohne Beeinträchtigung des Bildinhaltes die Projektion von Schrift ermöglicht wird. Tondiagramm und Beschriftungsstreifen liegen außerhalb des Filmbildes; während bei der Wiedergabe das Tondiagramm in üblicher Weise abgedeckt wird, erscheint der Textstreifen ohne Beeinträchtigung der Bildwirkung, der Größe oder des Formats des projizierten Bildes frei sichtbar im Blickfeld des Beschauers, wodurch die Möglichkeit entsteht, insbesondere auch die übersetzungen fremdsprachlicher Filme ausführlicher zu bringen, ohne indes, wie bisher, die Bildhandlung störend beeinflussen zu müssen. Es ist zweckmäßig, zwischen der Bild- und der Textfläche einen Trennungsstrich zu machen.
  • Die Erfindung bringt mehrfache Vorteile. Die Raumerschließung für die Texteinbringung geschieht ohne Benachteiligung der Bildwirkung und der Größe des Bildes bei der Projektion. Eine Änderung der Projektionsapparate ist nicht erforderlich; es wird lediglich das Bildfeld des Films um ein Loch tiefer als bisher eingestellt, so daß das Szenenbild mit deni Bildfenster unten abschneidet. Der Textstreifen liegt dann im oberen Teil des Bildfensters und wird dadurch in der durch die Projektion vergrößerten Breite des Zwischenstreifens zwischen je zwei Bildern auf der Projektionsfläche unter dem unteren Rand des Bildes sichtbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen, bei denen die Seitenlängen des Einzelbildes zueinander in demselben Verhältnis stehen wie die Seitenlängen des Einzelbildes des normalen stummen Bildfilms, dadurch gekennzeichnet, daß der am unteren oder oberen Rand eines jeden Bildchens sich ergebende Streifen, dessen Höhe ungefähr gleich der Breite der Tonaufzeichnung ist, mit fortlaufender Beschriftung, Leitzeichen, Startzeichen o. dgl. versehen wird, die bei der Wiedergabe auf eine außerhalb des Bildfeldes gelegene Fläche projiziert werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildaufnahme am oberen oder unteren Rand des Bildes eine Abdeckung erfolgt, deren Höhe ungefähr gleich der Breite der Abdeckung für das Tondiagramm ist. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahme ohne jede Abdeckung sich auf das gesamte Bildfeld erstreckt und daß das so erhaltene Negativbild verkleinert kopiert wird, und zwar derart, daß der erforderliche Raum für die Einfügung von Tondiagrammen seitlich und für die Texte, Zeichen o. dgl. am oberen oder unteren Bildrand frei bleibt.
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