DE700177C - Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete - Google Patents

Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete

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DE700177C
DE700177C DE1936A0080906 DEA0080906D DE700177C DE 700177 C DE700177 C DE 700177C DE 1936A0080906 DE1936A0080906 DE 1936A0080906 DE A0080906 D DEA0080906 D DE A0080906D DE 700177 C DE700177 C DE 700177C
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DE
Germany
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gap
magnetic
headphone
magnetic sound
frequencies
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Expired
Application number
DE1936A0080906
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Luebeck
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Hörkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte In magnetischen Tonaufzeichnungsgeräten wird die Güte der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von den Eigenschaften der verwendeten Sprech- bzw. Hörkpfe mitbestimmt. Um noch möglichst hohe Frequenzen aufzeichnen zu können, muß der Sprechkopfspalt so eng sein, daß seine Breite vergleichbar ist mit der Wellenlänge des höchsten noch aufzuzeichnenden Tones auf dem Tonträger. Hat der Spalt nun in der bisher üblichen Weise konstante Breite, so bekommt man eine starke Bevorzugung der hohen Frequenzen, die man bisher mit Hilfe von komplizierten und kostspieligen Schaltanordnungen im Verstärker- zu kompensieren versuchte (Frequenzentzerrung).
  • Die Frequenzabhängigkeit solcher Köpfe mit parallelen Spaltkanten ist in Abb. i für die Spaltbreiten von 0,o¢, o, i, 0,2 und o,5 mm durch die Kurvenschar I dargestellt. Man sieht den linearen Anstieg mit zunehmender FYequenz. Bei höheren Frequenzen erreichen die Kurven jedoch ein Maximum, das sich mit abnehmender Spaltbreite zu höheren Frequenzen hin verschiebt.
  • Erfindungsgemäß wird bei magnetischen Tonaufzeichnungsgeräten mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Luftspalt im Hörkopfkern dem Spalt eine sich so verbreiternde Form gegeben, daß eine gleichmäßige Wiedergabe aller Frequenzen stattfindet.
  • Die Abb. 2 a bis' z d zeigen einige Ausführungsbeispiele des Hörkopfes nach der Erfindung. Der Spalt kann wie in Abb.2a beispielsweise Keilform haben. Die schmale Stelle des Spaltes ermöglicht es, daß die hohen Töne noch gut abgetastet werden. Die breite Stelle des Spaltes gibt jedoch die tiefen Töne besser -wieder. Man erhält so eine Überlagerung der verschiedenen Kurven der Abb. i und erhält dann die Kurve II in Abb. i, die über ein ziemlich großes Frequenzgebiet unabhängig von der Frequenz ist. Erst bei der durch die engste Stelle im Spalt festgelegten Grenzfrequenz ist wieder ein Abfall festzustellen. Will. man die hohen Frequenzen jedoch mehr bevorzugen, so wird man dem Spalt die Form des Ausführungsbeispieles 2b geben.
  • Die Abb. 2 c und 2 d zeigen weitere Ausführungsbeispiele. Man kann hiermit durch geeignete Formgebung des Spaltes entweder Verzerrungen, die in anderen Teilen des magnetischen Tonaufzeichnungsgerätes entstanden sind und die sich bisher nur mit erheblichen Mitteln kompensieren ließen, aufheben oder auch der Frequenzkurve innerhalb des zu übertragenden Frequenzbereiches jede gewünschte Form geben. Bei Verwendung von einseitig anliegenden Köpfen wird die gestellte Aufgabe ebenfalls in der oben beschriebenen Weise gelöst.
  • Nun ist es zwar aus der Lichttontechnik bekannt, keil- oder trapezförmige Spalte in den Lichttongeräten zu verwenden. Die Verwendung von keilförmigen Spalten hat aber in der Lichttontechnik keine grundsätzliche Bedeutung, sondern bezweckt nur die Erhöhung des Auflösungsvermögens für die hohen Frequenzen und damit eine Verbesserung der Wiedergabe der hohen Frequenzen.
  • Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Mangel behoben, der dem Magnettonverfahren grundsätzlich anhaftet, nämlich die allgemeine Benachteiligung der Wiedergabe der tiefen Frequenzen.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken wird der Luftspalt mit einem unmagnetischen Werkstoff derselben mechanischen Härte, wie sie der Kern besitzt, ausgefüllt. Das Ausfüllen des Luftspaltes eines Magnetkopfes ist zwar an sich längst bekannt. Neu und fortschrittlich für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es indessen, für diesen Werkstoff gerade einen solchen zu nehmen, der genau die gleiche mechanische Härte besitzt wie der beispielsweise aus Eisen bestehende Magnetkern. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der Magnetogrammträger während des Betriebes im allgemeinen eine sehr stark abschleifende Wirkung auf die Magnetköpfe ausübt. Da es nun beim Gegenstand der Erfindung von größter Wichtigkeit ist, daß die Form des Luftspaltes möglichst genau erhalten bleibt, ist es von besonderer Bedeutung, daß der unmagnetische Werkstoff, mit dem der Spalt ausgefüllt ist, von genau der gleichen Härte ist wie der Kern selbst, da sonst eine ungleichmäßige Abnutzung des Kern- bzw. Spaltausfüllungswerkstoffes erfolgt.
  • Bei Hörköpfen für Längsmagnetisierung, die auf beiden Seiten des Magnetogrammträgers anliegen, erzielt man die gewünschte gleichmäßige Wiedergabe aller Frequenzen (Frequenzentzerrung) durch Schrägstellung einer oder beider den Magnetogrammträger berührenden Polkanten bzw. durch geeignete Krümmung der Polkanten. Bei Verwendung von Quermagnetisierungsköpfen kann die Entzerrung des Frequenzganges erfindungsgemäß durch entsprechende Verbreiterung der sich gegenüberstehenden Pole des Hörkopfes erzielt werden, derart, daß der Magnetogrammträger beiderseits nicht von scharfen Kanten, sondern von dreieckig oder ähnlich geformten Polen berührt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Hörkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Luftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt eine sich so verbreiternde Form aufweist, daß eine gleichmäßige Wiedergabe aller Frequenzen stattfindet.
  2. 2. Hörkopf nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt mit einem unmagnetischen Werkstoff derselben mechanischen Härte, wie sie der Kernwerkstoff besitzt, ausgefüllt ist.
DE1936A0080906 1936-10-28 1936-10-29 Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete Expired DE700177C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873149C (de) * 1950-10-10 1953-04-13 Siemens Ag Magnettonverfahren und Vorrichtung
DE934851C (de) * 1950-05-27 1955-11-03 Siemens Ag Magnetkopf fuer Magnettongeraete
DE1018233B (de) * 1952-07-16 1957-10-24 Siemens Ag Magnetkopf fuer Magnettongeraete
DE1053806B (de) * 1953-03-20 1959-03-26 Siemens Ag Magnettonaufzeichnungs- oder -wiedergabekopf mit einem Kern aus ferromagnetischem Material keramischer Natur, sogenannten Ferrit
DE1098733B (de) * 1953-03-20 1961-02-02 Siemens Ag Loeschmagnetkopf mit hilfsspaltlosem Ferritkern

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