DE1018233B - Magnetkopf fuer Magnettongeraete - Google Patents

Magnetkopf fuer Magnettongeraete

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DE1018233B
DE1018233B DES29329A DES0029329A DE1018233B DE 1018233 B DE1018233 B DE 1018233B DE S29329 A DES29329 A DE S29329A DE S0029329 A DES0029329 A DE S0029329A DE 1018233 B DE1018233 B DE 1018233B
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DE
Germany
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magnetic
sheet metal
ferrite
poles
magnetic head
Prior art date
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Pending
Application number
DES29329A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Biederstedt
Dr Helmut Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/193Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features the pole pieces being ferrite or other magnetic particles
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf für Magnettongeräte, bei dem die Polteile des Magnetkernes beiderseits des magnetischen Spaltes, die für die Auflage des Magnettonträgers vorgesehen sind, aus Ferrit bestehen und der übrige Teil des Magnetkernes aus hochpermeablem Blech, vorzugsweise Mu-Metallblech. Dieser kann zur magnetischen Aufzeichnung, zur Wiedergabe und gegebenenfalls auch zum Löschen verwendet werden. Die Erfindung hat insbesondere den Zweck, den Kopf in konstruktiver und magnetischer Hinsicht zu verbessern und die Abschleiffestigkeit der Pole zu erhöhen.
Es ist bereits bekannt, bei Magnetköpfen den Magnetkern ganz aus Ferrit herzustellen (vgl. amerikanische Zeitschrift »Electronics«, Vol. 24, Nr. 4, April 1951, S. 124 und 125).
Es ist ferner bekannt, bei Magnetköpfen mit Kernen aus Blech zwecks scharfer Bündelung die magnetischen Kraftlinien durch besondere als Polschuhe dienende, in elektrisch gut leitendes Material eingebettete schmale Kanäle, die mit hochpermeablem Eisen, Eisenpulver, Ferriten od. dgl. ausgefüllt sind, in den als Aufzeichnungsträger dienenden Draht eintreten zu lassen. Die unterschiedliche Abnutzung der mit dem Aufzeichnungsträger in Berührung stehenden Teile ist dabei von Nachteil.
Die bekannten Magnettonköpfe werden gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die beiderseits des magnetischen Spaltes befindlichen Ferritpole eine auswechselbare Einheit bilden, wozu sie in bekannter Weise verkittet sind.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines solchen kleinen Magnetkopfes wird erfindungsgemäß der Magnetkern, in den die Ferritstücke eingesetzt sind, aus einlagigem Blech hergestellt, das arn Ende umgebogene Fahnen hat, die die Ferritstücke umfassen. Auf diese Weise kann man eine feste und magnetisch gut leitende Verbindung zwischen dem Blechkern und den Ferritteilen erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Magnetkopfes nach der Erfindung in an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den zusammengebauten Magnetkopf in vergrößertem Maßstab im Schnitt,
Fig. 2 eine Magnetjochplatte, die einen Teil des Magnetkernes bildet, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ferritpole und
Fig. 4 eine Einzelansicht eines Teiles des Blechkernes.
In Fig. 1 sind die Ferritpole des Magnetkernes mit 1 bezeichnet. Sie liegen beiderseits des magnetischen Spaltes 2 und sind mit Hilfe der im Zwischenraum befindlichen Kittmasse 3 fest miteinander verkittet. Das Verkitten magnetisierbarer Werkstoffe ist an sich bekannt. Der magnetische Spalt 2 ist beispielsweise Magnetkopf für Magnettongeräte
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Ulrich Biederstedt, München,
und Dr. Helmut Neumann, Karlsruhe,
sind als Erfinder genannt worden
10 μ breit und mit unmagnetischem Metall oder Isolierstoff, gegebenenfalls in Form der Folie 2 a, ausgefüllt. Die Ferritpole 1 sind beiderseits mit den Magnetblechstreifen 4 mechanisch fest und magnetisch gut leitend verbunden. In Fig. 4 ist ein solcher Magnetblechstreifen 4 einzeln herausgezeichnet. In Fig. 3 sind die Magnetblechstreifen 4 in Draufsicht erkennbar. Sie haben die umgebogenen Fahnen 5, die die Ferritpole 1 umfassen und festhalten. Über die Magnetblechstreifen 4 sind die Spulen 6 geschoben. Darunter liegt die Magnetjochplatte 7, die in Fig. 2 einzeln dargestellt ist. Sie hat die Schlitze 8, in die die Enden der Magnetblechstreifen 4 hineingesteckt und dort festgedrückt sind. Auf diese Weise wird der magnetische Kern geschlossen. Unterhalb der Magnetjochplatte 7 liegt die dünne Isolierstoffplatte 9 z. B. aus Pertinax, und dann folgt das Abschirmblech 10 aus Mu-Metallblech, das den Boden eines ebenfalls aus Mu-Metall bestehenden Abschirmtopfes 11 bildet. Darunter liegt die Bodenplatte 12 mit den durchgeführten Drähten 13, die die Anschlüsse für die Spulen 6 bilden. Der Abschirmtopf 11 hat zweckmäßig oben noch die Deckelplatte 14; aus einer Öffnung derselben ragen die Ferritpole 1 mit dem Spalt 2 heraus. Sämtliche Einzelteile sind in bekannter Weise mit Vergußmasse in den Abschirmtopf 11 eingegossen. Die räumliche Größe des Gebildes kann sehr klein gehalten werden, z. B. etwa 10 mm in der Höhe und 10 mm im Durchmesser. Dies bedeutet einen großen Fortschritt im Aufbau gegenüber den bekannten großen Magnettonköpfen mit ganzem Ferritkern. Der Kopf hat trotz seiner kleinen Ausbildung den Vorteil, daß die Abschleiffestigkeit gegenüber dem darauf schleifenden Magnettonband sehr groß ist. An Stelle
709757/141
des Zusammenkittens der Ferritstücke untereinander bzw. mit dem Blechkern kann man auch andere Arten mechanischer Verbindungen wählen, z. B. Schraubverbindungen, Klemmverbindungen od. dgl. Hierfür können entsprechende Haltevorrichtungen am Magnetkopf angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Magnetkopf für Magnettongeräte, bei dem die Polteile des Magnetkernes beiderseits des magnetischen Spaltes, die für die Auflage des Magnettonträgers vorgesehen sind, aus Ferrit bestehen und der übrige Teil des Magnetkernes aus hochpermeablem Blech, vorzugsweise Mu-Metallblech, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des magnetischen Spaltes befindlichen Ferritpole (1) eine auswechselbare Einheit bilden, wozu sie in bekannter Weise verkittet sind.
    2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern, in den die Ferritpole (1) eingesetzt sind, aus einlagigem Blech (4) besteht, das am Ende umgebogene Fahnen (5) hat, die die Ferritpole (1) umfassen.
    3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritpole (1) in zwei Magnetblechstreifen (4) mit Fahnen (5) gefaßt sind, die am anderen Ende durch ein magnetisches Joch zusammengehalten werden, vorzugsweise durch eine mit zwei Schlitzen (8) versehene Magnetjochplatte (7), in deren Schlitze (8) die Magnetblechstreifen (4) festgedrückt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 700 177, 732 341;
    österreichische Patentschriften Nr. 167 390,169056; Journ. of the SMPTE, 1950, S. 377 bis 390;
    Electronics, April 1951, S. 124 bis 125.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1709.757/141 10.57
DES29329A 1952-07-16 1952-07-16 Magnetkopf fuer Magnettongeraete Pending DE1018233B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700177C (de) * 1936-10-28 1940-12-14 Aeg Hoerkopf fuer magnetische Tonaufzeichnungsgeraete
DE732341C (de) * 1938-05-13 1943-02-27 Telefunken Gmbh Verfahren zur Herstellung von aus permanentmagnetischen und Weicheisenteilen aufgebauten Magnetsystemen
AT167390B (de) * 1946-11-27 1950-12-27 Lois Ing Leitner Sprech- und Hörkopf für Geräte zur Tonaufzeichnung auf magnetische Tonschriftträger
AT169056B (de) * 1946-11-27 1951-10-10 Lois Ing Leitner Sprech- oder Hörkopf für Geräte zur Tonaufzeichnung auf magnetische Tonschriftträger

Patent Citations (4)

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