CH252162A - Sprechkopf an Magnettongeräten. - Google Patents

Sprechkopf an Magnettongeräten.

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CH252162A
CH252162A CH252162DA CH252162A CH 252162 A CH252162 A CH 252162A CH 252162D A CH252162D A CH 252162DA CH 252162 A CH252162 A CH 252162A
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CH
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Inventor
Ag Beka St-Aubin
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Beka St Aubin Ag
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description


      Sprechkopf    an Magnettongeräten.    Die nach dem     Poulsen-Prinzip        arbeiten-          den        Magnettongeräte        besitzen        einen        sogenann-          ien        Sprechkopf,    in welchem der     gleichförmig     fortbewegte,     draht-    oder     bandförmrige    Ton  träger, der     bestimmte    magnetische Eigen  schaften besitzt, durch einen Elektromagnet  im Takt der Tonfrequenz     magnetisiert    wird,

    und     durch    den     zuraTonwiedergabe    in einem  Elektromagnet beim     Vorbeiführen    des, be  sprochenen Tonträgers Spannungen induziert  werden,     welche    in     Frequenz    und Amplitude  den     magnetischen    Ladungen des Tonträgers  entsprechen.  



  Für Aufnahme     und    Wiedergabe können  ein oder zwei     Elektromagnete    zur Anwen  dung kommen. Es     ist    bekannt, dass zwischen  den     Polschuhen    zweier solcher beidseitig des  Tonträgers angeordneter     Elektromagnete    in  der     Bewegungsrichtung    des Tonträgers ein  Luftspalt vorhanden ist, der um so kleiner  sein muss, je höher die aufzuzeichnenden Fre  quenzen für eine gegebene     Tonträger-          geschwindigkeiit    sind.  



  Aus theoretischen Überlegungen und  praktischen Versuchen ergibt sich, dass die  Wiedergabe der Aufnahme um so günstiger  wird, je näher die     Magnetspulen    an die vom       Tonträger    beeinflussten     Polschuhe    herange  bracht werden.     Dä@ese        Forderung        kann    von  den bisher bekannten     Ausführungen    nicht  oder nur unter Inkaufnahme     eines    erhebli  chen baulichen Aufwandes, wie z.

       ss.    zwei  teilige, aufklappbare     Sprechköpfe    und be-    sonders     präzise        Tonträgerführungen,    erfüllt  werden.  



       Gegenstand        vorliegender    Erfindung ist  nun ein Sprechkopf an     Magnettongeräten        mit     zu beiden Seiten des -     Tonträgers    angeordne  ten, in der     Längsrichtung    desselben zueinan  der     versetzten        Elektromagneten.    Die Erfin  dung     besteht    darin,

   dass die     einseitig    am  Tonträger liegenden Polschuhe der     Elektro-          magnetkerne    in einer als     Tonträgerführung     ausgebildeten diamagnetischen     Tragplatte    so       eingelassen    sind, dass die Polschuhe auf der       Tonträgerseite    mit der betreffenden Schmal  seite der     Tragplatte    bündig sind, wobei die       polschuhseitigen    Enden der     Magnetspulen     bis zur genannten Tragplatte     reichen.    Die       Magnetspulen    können also sehr nahe an den  Tonträger herangebracht werden,

   ohne dass  dadurch die Führung oder     das    Einlegen des  letzteren erschwert wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die beiden Elektro  magnete des     Sprechkopfes    in     .Seitenansicht     und in Draufsicht.  



       Fig.3    zeigt einen     Querschnitt    der Pol  schuhe nach Linie     III-IH    der     Fig.1,    wäh  rend       Fig.4    einen Schnitt durch den Sprech  kopf und       Fig.    5 einen     Schnitt    nach der     Linie        V-V     der     Fig.    4 wiedergibt, wobei zwei Köpfe zu  einer Einheit baulich     vereinigt    sind.      Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen  Figuren gleiche Teile.  



  Der gezeichnete Sprechkopf besitzt     zwei     Elektromagnete, bestehend aus den beiden  Kernen 1 und 2     und    den auf denselben an  geordneten Spulen 3 und 4.     Die    beiden gerne  1     und    2     bezw.        Spulenachsen    sind nach aussen  schräg     abwärts    geneigt, so dass sich die     Spu-          lenachsen        in    einem     stumpfen        Winkel    schnei  den.

       Die    Magnetkerne haben viereckigen  (oder auch runden) Querschnitt und sind  seitlich zueinander so versetzt, dass     ihre    nach       aufwärts        verlängerten,        in    Horizontallage ge  bogenen, dem Tonträger zugekehrten Enden  mit einem     kleinen,    einen schmalen Spalt 5  bildenden Abstand     nebeneinander    auf genau  gleicher Höhe     ,liegen    und     seitwärts    überein  andergreifende,     einseitig    am Tonträger lie  gende Polschuhe 6     bezw.    7 bilden.

   Diese Pol  schuhe sind auf der     obern        SeÜe    mit in einer  Flucht liegenden Rillen 8 versehen, in denen  der Tonträger 9 mit gleichförmiger     Ge-          schwindigkeit    fortbewegt wird. Die Pol  schuhe 6 und 7 sind in einer     Ausnehmung    10  der     obern    Schmalseite einer dünnen,     dia-          magnetischen,        vertikalen        Tragplatte    11 so  eingelassen, dass     die    Oberkanten der Pol  schuhe mit     der    obern Sehmals     eite    der Trag  platte bündig sind.

   Diese     Schmalseite    der       Tragplatte    ist zur     Führung    des Tonträgers  mit     einer    längslaufenden     Rille    12 versehen  und     konvex    gebogen. Durch diese Ausbil  dung der     Tragplatte    11 wird erreicht, dass  der Tonträger die Polschuhe 6 und 7 der  Magnetkerne auf ihrer     ganzen        Breite    richtig  berührt und     Vibrationsneigungen    des Ton  trägers unterdrückt werden.  



  Die Tragplatte 11     ist    für     Draht-Tonträ-          ger    praktisch etwa 2 bis 3 mm und für       Stahlbandträger    ungefähr 5 mm dick. Damit  der Raum zum     Einlegen    des     Tonträgers    in  die Rinne der Tragplatten und der Polschuhe       zwischen    den nach oben vorstehenden     Teilen     der     Magnetspulen    nicht     unbequem,    eng wird,  sind die Elektromagnete,     wie    schon angedeu  tet,

   nach aussen schräg     abwärts    geneigt     und     die     einander    zugekehrten     Spulenenden    kegel  förmig gestaltet. Dadurch wird der über die    Laufbahn des Tonträgers     vorstehende        'feil     des Sprechkopfes auf ein Minimum     reduziert.     und der Raum zum Einlegen des Tonträgers  in den Sprechkopf nach oben erweitert.  



  Der     zwischen    den Polschuhen 6 und 7  bestehende     Luftspalt    5 von ungefähr 0,1     mm     Breite ist nach unten     keilförmig    erweitert,  um den     magnetischen        Nebenschluss    der Pol  schuhe auf einen möglichst kleinen Wert zu  bringen. Dieser     Zwischenraum    zwischen den  Polschuhen ist mit einer diamagnetischen  Masse, z.

   B. einem Lot, ausgefüllt, wodurch  beide Magnetkerne starr miteinander verbun  den werden und     zugleich    vermieden wird,  dass sich im     Luftspalt        Abreibmetallpartikel     und Staub ansammeln und Störungen bei der  Wiedergabe verursachen können.  



  An Stelle eines Lotes könnten auch an  dere geeignete Baustoffe, die     sich    mit dem  Material der Polschuhe festhaftend     verbinden     lassen, z. B. keramische Stoffe, Verwendung  finden.  



  Der magnetische Kreis besitzt aus Grün  den der     Unterdrückung    von     Wiedergabever-          zerrungen        vorteilhaft    einen     Nichteisenweg     bestimmter Grösse. Dieser letztere     kann    durch  Einsetzen eines     ferromagnetischen    Joches 13  zwischen den äussern     Magnetspulenenden,    wie  in     Fig.4    und 5     punktiert    angedeutet, teil  weise überbrückt werden.  



  Zum .Schutz gegen     magnetische    Stör  felder ist die Tragplatte 11 in ein aus     para-          magnetischem        Material    bestehendes Gehäuse  14 so eingesetzt, dass nur die obere, gebogene  Schmalseite, welche die Polschuhe der Elek  tromagnete trägt,     freiliegt.    Die dem Tonträ  gen zugewendete Seite des Gehäuses ist so  geformt,     dass    der     Tonträger        infolge    der zu       seiner    Fortbewegung.

   auf ihn     ausgeübten          Zugspannung    die richtige Lage zu den Pol  schuhen der Magnete     einnimmt.     



  Die Hohlräume des Gehäuses sind mit.  einer geeigneten Isoliermasse ausgefüllt.  Die     \beschriebene        Sprechkopfauebildung          kann    ebenfalls     Anwendung    auf Magnetton  geräte finden, bei welchen ein     hochfrequen-          ter    Wechselstrom zur Einstellung des ma  gnetischen Nullpunktes im Tonträger und      zur Löschung von Aufzeichnungen zur An  wendung     kommt.        Weiterhin    kann der Sprech  kopf mit einem     Sprechmagnet    ausgerüstet  sein,

   während für die     Vormagnetisierung    ein  anderer Elektromagnet bekannter Ausfüh  rung zur     Anwendung    kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprechkopf an Magnettongeräten, mit zu beiden .Seiten des Tonträgers angeordneten, in der Längsrichtung desselben zueinander versetzten Elektromagneten, dadurch gekenn zeichnet, dass die einseitig am Tonträger lie genden Polschuhe der Elektromagnetkerne in einer als Tonträgerführung ausgebildeten, diamagnetischen Tragplatte so eingelassen sind, dass die Polschuhe auf der Tonträger seite mit der betreffenden Schmalseite der Tragplatte bündig sind,
    wobei die polschuh- seitigen Enden der Magnetspulen bis zur ge nannten Tragplatte reichen. UNTERANSPRüCHE : 1. Sprechkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Magnetspulen zur Tragplattenebene geneigt liegen und pol , schuhseitig kegelig ausgebildet sind. 2.
    Sprechkopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Führung des Tonträgers ausge- bildete Schmalseite der 'Pragplatte in der Längsrichtung konvex gegen den Tonträger gebogen ist. 3. Sprechkopf nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Polschuhe der Magnet kerne einen nach der dem Tonträger ent gegengesetzten Seite breiter werdenden Spalt bilden, welcher mit einem diamagnetischen Stoff ausgefüllt ist. 4.
    Sprechkopf nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Nichteisenweg des magnetischen greises der zusammen auf den Tonträger wirksamen Magnetspulen zwischen den dem Tonträger abgewendeten Enden der Magnetspulen ein ferromagnetisches Joch eingeschaltet ist. 5.
    Sprechkopf nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, mit in eine Iso lationsmasse eingelassenen Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte unter Freilassung ihrer als Tonträgerführung ausgebildeten, in der Längsrichtung konvex gebogenen Schmalseite in die Isolationsmasse eingelassen ist, derart, dass der Tonträger in folge der zu seiner Fortbewegung auf ihn ausgeübten Zugspannung die richtige Lage zu den Magneten ein<U>nimm</U>t.
CH252162D 1946-01-11 1946-01-11 Sprechkopf an Magnettongeräten. CH252162A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934851C (de) * 1950-05-27 1955-11-03 Siemens Ag Magnetkopf fuer Magnettongeraete
DE1031020B (de) * 1953-09-07 1958-05-29 Telefunken Gmbh Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete
DE1176712B (de) * 1959-09-05 1964-08-27 Philips Nv Verfahren zur Herstellung eines Magnet-kopfes mit zwei oder mehreren zueinander parallel in Aufzeichnungstraegerlauf hinter-einanderliegenden Spalten

Cited By (3)

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DE1031020B (de) * 1953-09-07 1958-05-29 Telefunken Gmbh Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete
DE1176712B (de) * 1959-09-05 1964-08-27 Philips Nv Verfahren zur Herstellung eines Magnet-kopfes mit zwei oder mehreren zueinander parallel in Aufzeichnungstraegerlauf hinter-einanderliegenden Spalten

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