CH286555A - Magnettonkopfanordnung. - Google Patents

Magnettonkopfanordnung.

Info

Publication number
CH286555A
CH286555A CH286555DA CH286555A CH 286555 A CH286555 A CH 286555A CH 286555D A CH286555D A CH 286555DA CH 286555 A CH286555 A CH 286555A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pole
head
arrangement according
sound
legs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Internova-Trust
Original Assignee
Internova Trust
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Internova Trust filed Critical Internova Trust
Publication of CH286555A publication Critical patent/CH286555A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

Landscapes

  • Magnetic Heads (AREA)

Description


      Magnettonkopfanordnung.            Magiiettoliaufzeichnungs-    und     -wiedergabe-          köpfe    mit zwei flachen, in einer Ebene liegen  den, durch einen     Arbeitsluftspalt    magnetisch  getrennten Polschenkeln eines Elektromagne  ten, dessen äussere Schmalseiten zum Anliegen  an einem relativ zum Tonkopf bewegten Ton  träger bestimmt sind, sind bekannt.

   Derartige       Tonköpfe    werden für die spiralförmige oder  zeilenweise Schallaufzeichnung nach dem Prin  zip der     Längsmagnetisierung    in Verbindung  mit einem     Magnetogrammträger    verwendet,  der mindestens in einer obern Schicht feinver  teiltes     ferromagnetisches    Pulver enthält.  



  Die Erfindung hat den Zweck, mittels     ein-          faeher    konstruktiver Massnahmen folgende bei  derartigen Tonköpfen sehr wichtige Probleme  zu lösen:  In erster Linie ist es bei solchen Tonköpfen  von grosser Wichtigkeit,     dass    sieh die wirksame  Länge des     Arbeitsluftspaltes    zwischen den     Pol-          sehenkeln    im Betrieb nicht verändert, das  heisst also,

       dass    eine zuverlässige mechanische  Stabilität in der gegenseitigen Lage der     Pol-          schenkeI    erreicht werden     muss.    Diese Forde  rung ist deshalb nicht sehr leicht     züi    erfüllen,  weil die Länge des Luftspaltes nur etwa 0,2  bis 0,4 min beträgt, so     dass    schon kleine Bewe  gungen der Polschenkel gegeneinander eine  grosse relative     Luftspaltänderung    bewirken.

    Anderseits wird auch im Hinblick auf eine  schmale Aufzeichnungsspur die wirksame  Breite der Polschenkel klein gehalten (0,2 bis  <B>1</B>     iiini).    Uni nun trotz dieser kleinen Material  querschnitte eine stabile Feststellung der Pol-         schenkel    zu erzielen, ist schon vorgeschlagen  worden, das ganze Magnetsystem oder bei       lamellieriem    Aufbau desselben mindestens die  jenigen Bleche, welche die     Polselienkel    bilden,  aus einem geschlossenen Stück herzustellen,  um nach Fertigstellung des     Tonkopfes    den       Arbeitsluftspalt    auszufräsen.

   Durch diese  Massnahmen wird aber die     Bewicklung        des-          Spulenkernes    ausserordentlich erschwert, weil       danh    besondere     Ringwickelmaschinen    herge  stellt werden müssen. Ausserdem hat bei An  wendung dieser Massnahme, irgendein Defekt  in der Spule oder am magnetischen Teil des  Tonkopfes die Folge,     dass    der ganze Elektro  magnet ersetzt werden     muss,    weil weder die  Spule noch das Magnetsystem für sich repa  riert oder ersetzt werden können.  



  Eine andere Schwierigkeit bei bekannten  Tonköpfen, die durch die vorliegende Erfin  dung behoben werden soll, liegt in der     ra-          sehen    mechanischen Abnützung der Polschen  kel, weil diese aus     hoelipermeablem    und des  halb relativ weichem Material bestehen müs  sen,     auf.welches    der bewegte Tonträger wie  ein Schleifband einwirkt. Die     Anbringung    von  magnetisch und elektrisch nicht     leitfähigen     Schutzkörpern, beispielsweise von Halbedel  steinen, in der Nähe des     Arbeitsluftspaltes,     mag zwar Abhilfe schaffen, ist aber aus fer  tigungstechnischen Gründen nicht sehr emp  fehlenswert.  



  Ein dritter störender Faktor bei bekann  ten Tonköpfen ist die Ausbildung eines Streu  feldes seitlich vom     Arbeitsluftspalt,    das eine      nicht erwünschte Verbreiterung der aufge  zeichneten Tonspur bewirkt, oder bei zu knap  per Bemessung des gegenseitigen Abstandes  zwischen zwei     Tonspurmitten    übersprechen  bewirkt und besonders die     Aufzeichnung'und     Wiedergabe der tieferen     Spraehfrequenzen     beeinträchtigt.  



  Die erfindungsgemässe     MagnetkO'pfanord-          nung    mit einem einleitend definierten Ton  kopf ist gekennzeichnet durch aus elektrisch  leitfähigem, nicht     magnetisierbarem.    Material  bestehende Schutzplatten, die den Polschen  keln beidseitig des Luftspaltes so anliegen,       dass    die gegenseitige Lage der Polschenkel  fixiert wird,     dass    die mechanische Abnützung  der äussern     Polschenkelschmalseiten    vermin  dert wird und     dass    die Ausbildung eines seit  lich aus den Polschenkeln austretenden Streu  feldes behindert -wird,

    Diese konstruktiv äusserst einfache Mass  nahme löst die oben erwähnten Probleme in  vollständig genügender Weise und ermöglicht  zudem einen gegenüber bekannten Ausfüh  rungsformen einfacheren und vorteilhafteren  Gesamtaufbau des Tonkopfes,  Im folgenden werden an Hand der Zeich  nung zwei besondere Ausführungsformen der  Tonköpfe beschrieben.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine erste       ihrungsform.     



  <B>1</B>     Iusff          Fig.   <B>3</B> stellt eine     Obenansicht    einer wei  teren Ausführungsform dar, während       Fig.    4 einen parallel zur Zeichenebene von       Fig.   <B>3</B> geführten Schnitt zeigt.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt ein Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.   <B>3</B> und 4 in etwa natürlicher Grösse  in Arbeitsstellung.  



  Die     Fig.   <B>6</B> bis 12 zeigen Einzelteile in per  spektivischer Ansieht.  



  In allen Figuren sind einander entspre  chende Bauteile mit denselben Bezugszeichen  versehen.  



  Der Eisenkern eines Elektromagneten be  steht zur Hauptsache aus einer Mehrzahl       U-förmiger    Magnetbleche<B>11,</B> während die  Polschenkel aus<B>je</B> einem     Magnetbleell    12 be  stehen, die in die Schenkel des fertigen Ma-         gnetkernpaketes    eingeschoben werden können.  Zwecks Schaffung der dazu     erforderlichen,#     Zwischenräume können an der entsprechen  den Stelle statt     U-förmige    Bleche nur Quer  schenkel in das Paket eingelegt werden.

   Diese       Polschenkelbleehe    12 werden mit Vorteil aus  hochpermeablem Magnetblech, beispielsweise       Permalloy    oder     Mu-Metall,    ausgestanzt, wobei  die Dicke     zweckmässigerweise    zu 0,2 bis 0,4 min  gewählt wird.

   An sich ist es auch möglich,  jeden der Polschenkel aus zwei oder drei ge  schichteten     dünnern        Bleehen        zasammenzuset-,          zen.    Vor dem Ei     inschieben    der     Polsehenkel-          bleelie    12 werden nun     auf    die Schenkel des  Blechpaketes die     fertigbewiekelten        Spulenkör-          per    21 aufgeschoben, deren Spulen 22 in Serie  geschaltet sind und deren     Anschlussleitangen,     z. B.<B>23,</B> nach aussen geführt werden.

   Nach  Einstecken der genannten     Polsehenkelbleehe     12 werden beidseitig der Polschenkel Schutz  platten<B>30</B> angelegt, die längs ihrer äussern  Begrenzungslinien<B>31</B> bündig sind mit den       äuhern    Begrenzungslinien der     Polsehenkel     -und rechtwinklig abstehende Haltelappen<B>32</B>  aufweisen.  



  Ausserdem weisen diese Schutzplatten<B>30</B>  im Bereich des     Arbeitsluftspaltes   <B>13,</B> der die  Polschenkel magnetisch voneinander trennt,  eine Aussparung<B>33</B> auf. Die Schutzplatten  bestehen aus elektrisch leitfähigem, nicht     ma-          gnetisierbarem    Material, das möglichst guten  Schutz gegen die     Absehleifwirkung    des Ton  trägers bieten soll.

   Ein sehr gut geeignetes  Material ist beispielsweise     Berylliambronze.          Auf    die soweit zusammengestellten Teile kön  nen nun von beiden Seiten her Formschalen  40 aus Isoliermaterial aufgelegt werden,     wel-          ehe    die     Spulenkörper    21     sowiedie    genannten  Haltelappen<B>32</B> der     Sehutzplatten    umgreifen  (siehe auch     Fig.    4) und welche mittels der  Schrauben 41 und der Muttern 42 miteinan  der verschraubt werden können.<B>-</B>  Vor dem Festziehen der Muttern 41     wer-          -den    alle Teile in ihre richtige Stellung ge  bracht;

   insbesondere wird der Luftspalt     auf     die gewünschte Länge von 0,2 bis 0,4     nim    ein  gestellt. Durch das Anziehen der Muttern 42  werden alle Teile     iiiiver-rüekbar    zusammen-           gepresst,    und es bilden besonders die Schutz  platten<B>30</B> eine Versteifung der     Polschenkel-          bleehe    12, welche dadurch an     Versehiebbewe-          ,gungen    verhindert werden.

   Ausserdem schützen  diese     Sehutzplatten    die Polbleche 12 vor     nie-          elianischen        Verletzuingen    und verhindern eine  rasche Abnützung derselben durch die Schleif  wirkung des Tonträgers. Endlich behindern  diese     Sehutzplatten    die Ausbildung eines seit  lich aus den     Polschenkelbleehen    austretenden  Streufeldes, weil jede senkrecht zu den Schutz  platten stehende     Feldlinienkomponente    Wir  belströme in- den Schutzplatten induziert und  dadurch diesen Querkomponenten ein grosser       inagnetiseher    Wirkwiderstand entgegensteht.

    Dadurch werden besonders tiefere Frequen  zen wirksamer aufgezeichnet und wiedergege  ben. Ausserdem wird dann die durch die Ge  samtdicke der     Polbleehe,    die, wie schon er  wähnt, kleiner als<B>0,5</B>     mm    gewählt werden  kann, bestimmte Spurbreite nicht durch das  Streufeld verbreitert, so     dass    es möglich ist,  ohne Gefahr eines Übersprechens zwischen den  einzelnen Spuren einen Abstand von weniger  als<B>0,5</B> mm zu wählen, was sieh in einer be  deutenden Erhöhung der Aufnahmekapazität  eines Tonträgers auswirkt.

   Es ist also bei  spielsweise bei Wahl einer Spurbreite von  0,2 mm und einem gegenseitigen Abstand zwi  schen den sich gegenüberstehenden Rändern  der Tonspuren von<B>0,1</B> mm möglich, auf einem  Tonband von<B>3</B> cm Breite<B>100</B> Spuren aufzu  zeichnen.  



  Es sind nun noch äussere     Abschirnischalen     <B>50</B> und<B>51</B> aus     magnetisierbarein    Material vor  gesehen, die zusammen alle Teile ausser den  nach aussen vorstehenden     Polsehenkel-    und       Sehutzplattenteilen    umfassen und wobei mit  tels der äussern Muttern 43 die über die Schale  <B>50</B> greifende Schale<B>51</B> an der Schraube 41       festgesehraubt    wird.

   Diese     Abschirrnschalen     verhindern in ihrer Gesamtwirkung den Aus  tritt von Streufeldern aus dem     Tonkopf-          gehäuse    -Lind schirmen vor allem das Magnet  system des Tonkopfes gegen den     Einfluss     äusserer Streufelder ab, so     dass    es- beispiels  weise nicht notwendig ist, den Antriebsmotor  und die     Netzansehlussteile    eines Gerätes beson-         ders    abzuschirmen. Der Tonkopf ist hier noch  durch ein zusätzliches     Absehirmblech   <B>151</B> um  geben, welches die     Absehirmwirkung    der Scha  len<B>50</B> und<B>51</B> ergänzt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach den     Fig.   <B>3</B>  und 4 unterscheidet sich gegenüber     demieni-          gen    nach den     Fig.   <B>1</B> und 2 vor allein dadurch,       dass    der Tonkopf zusammen mit einem     Lösch-          kopf    in demselben Gehäuse montiert ist.  



  Der     Löschkopf    ist an sieh genau gleich  ausgebildet wie der an Hand der     Fig.   <B>1</B> und  2 beschriebene, das heisst er besteht auch aus  einem     Magnetblechpaket,    auf welches fertig  bewickelte     Spulenkörper    aufgesetzt werden,  wonach     Polschenkelbleche    in die Schenkel des  Kernpaketes eingesteckt werden. Hingegen  geht aus     Fig.   <B>3</B> hervor,     dass    die Gesamtdicke       der        Polsehenkel    112 des     Löschkopfes    minde  stens doppelt so gross ist wie diejenige der  Polschenkel 12 des Tonkopfes.

   Ausserdem sind  die genannten Polschenkel 112 gegenüber der       Längsmittelebene        A-A,    des Tonkopfes nach  vorn verschoben, so     dass    bei einer Führung des  Tonkopfes in Richtung der Pfeile B, und B2  die im Bereiche des     Tonkopfes    liegende Spur  und die     nächstkommenden    Spuren gelöscht  werden, während der Tonkopf eine neue Spur  aufzeichnet.  



  Der Aufbau eines derartigen kombinierten  Ton- Lind     Löschkopfes    geht also folgender  massen vor sich:     Auf    die Schenkel<B>je</B> eines       U-Blechpaketes   <B>11</B> und     ill    werden fertig  bewickelte     Spulenkörper    21 und 121 aufge  setzt, worauf die Polschenkel 12     bzw.    112 in  der vorgesehenen Anzahl eingesteckt werden  können.

   Nachdem beim Tonkopf beidseitig der  Polschenkel 12 Schutzplatten<B>30</B> und beim       Löschkopf        nur        auf    einer Seite eine Schutz  platte<B>130</B> angelegt worden sind, können drei  Paare von Formschalen 40, 140 -und 240 von  beiden Seiten her aufgelegt werden, welche  die     Spulenkörper    21 und 121 und Haltelap  pen der Schutzplatten umgreifen und welche  mittels der Schrauben 41 und 141 verschraubt  werden, nachdem die     Arbeitsluftspalte   <B>13</B> und  <B>113</B> genau eingestellt worden sind.

   Darauf  können     Absehirinsehalen   <B>50, 51</B> aus<B>f</B>     erro-          magnetischem    Material von beiden Seiten her      so aufgelegt und befestigt     werden3    wie das  an Hand der     Fig.   <B>1</B> und 2 beschrieben worden  ist. Ein     Abschirmblech   <B>151</B> kann zusätzlich  aufgeklebt werden.  



  Es ist auch ohne weiteres möglich,     zwi-          sehen    die äussern     Befestigungsmattern    43<B>'</B>  143 und 243 und die     Abschirmschalen        Isolier-          seheiben    44 und 144 und Lötfahnen 45, 145  und 245 einzulegen, um an diesen     Lötlahnen     die Erregerstromleitungen anschliessen zu kön  nen,- während die     Spi-denenden    im Innern des  Tonkopfes an die entsprechenden Schrauben  geführt sind.

   Es ist natürlich auch möglich<B>'</B>  an Stelle von drei Paar Formschalen nur ein  einziges Paar zu verwenden, das sowohl die       Löschkopf-    als auch die Tonkopfteile     umfasst     und zusammenhält. Dadurch wird der Aufbau  noch weiter vereinfacht. Eine solche ganze       Forinschale    für einen kombinierten     Tonlösch-          kopf    ist in     Fig.   <B>9</B> dargestellt und mit 340 be  zeichnet.  



  Alle Teile derartiger Tonköpfe können in  einfacher Weise, vorfabriziert und zusammen  gesetzt werden, so     dass    bei irgendwelchen De  fekten die defekten Teile auch leicht ausge  wechselt werden können. Elektromagnetisch  zeichnen sich derartige Tonköpfe durch eine  vollständige Abschirmung gegen aussen und  durch eine gleichmässige     ÜbertragungsgÜte     über den ganzen Nutzfrequenzbereich aus,  während sie mechanisch sehr stabil und gegen  Abnützung widerstandsfähig sind.  



  In     Fig.   <B>5</B> ist in etwa     2/,9-natürlicher     Grösse ein kombinierter Ton- und     Lösch-          kopf    nach den     Fig.   <B>3</B> -Lind 4 in seiner Arbeits  stellung dargestellt.

   Das ganze Gehäuse, das  durch die Schutzplatten<B>30</B> und<B>130</B> und die       Absehirmsehalen   <B>50</B> und<B>51</B> sowie die beschrie  benen Lötfahnen dargestellt ist, ist zwischen  Ton- und Löschkopf schwenkbar auf einem  Lagerzapfen<B>1</B> befestigt, der zu einem Tragarm  gehört, der seinerseits bei 2 schwenkbar gelagert  ist -Lind durch die Druckleder 4 nach oben ge  drückt wird, so     dass    beide     Magnetköpfe    in  freiem Spiel am Tonband<B>5</B> anliegen, das un  ter einer elastischen Gegenplatte<B>6</B> in Rich  tung des Pfeils B, geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Magnettonkopfanordnung mit einem Auf- zeichnlings- und Wiedergabekopf, der zwei flache, in einer Ebene liegende, durch einen Arbeitsluftspalt magnetisch getrennte Pol schenkel eines Elektromagneten aufweist, deren äussere Schmalseiten zum Anliegen an einem relativ zum Tonkopf bewegten Tonträ ger bestimmt sind, gekennzeichnet durch aus elektrisch leitfähigein, nicht magnetisierbarein Material bestehende Sehutzplatten, die den Polschenkeln beidseitig des Luftspaltes so an liegen,- dass die gegenseitige Lage der Pol schenkel fixiert wird,
    dass die mechanische Abnützung der äussern Polsehenkel-Schmalsei- ten vermindert wird und dass die Ausbildung eines seitlieli aus den Polschenkeln austreten den magnetischen Streufeldes behindert wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Anordnung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten aus Berylliumbronze bestehen. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, -dass die Schutzplatten im Bereich des Arbeitsluftspaltes eine Ausspa rung aufweisen. <B>3.</B> Anordnung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die äussern Schmal seiten der Schutzplatten bündig mit den äussern Schmalseiten der Polschenkel sind. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, ge- kenn eichnet durch eine derartige Ausbil dung, dass die vorfabrizierten Einzelteile zu- saminengeschraubt und fertigbewickelte Spu- lenkörper auf die Magnetkerne aufgesetzt wer den können.<B>-</B> <B>5.</B> Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Magnetkern aus U-förmigen Magnetblechen bestellt und dass die Polschenkel ebenfalls aus Magnetble chen bestehen,
    die nach Aufschieben der be wickelten Spulenkerne auf die Schenkel des Magnetkernes in die Schenkel des Magnet- kernpaketes eingesehoben werden können. <B>6.</B> Andrdnung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass Forinschalen aus Isoliermaterial das Magnetkernpaket, die Spu- lenkörper und Haltelappen der Schutzplatten umgreifen und derart miteinander ver schraubt sind, dass alle Teile unverrückbar gegeneinander fixiert sind.
    <B>7.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>6,</B> da durch gekenii7eiehnet, dass äussere Abschirm- sehalen aus magnetisierbarem Material alle Teile ausser den nach aussen vorstehenden Pol- sellenkel- und Schutzplattenteilen umfassen.
    <B>8.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dessen Tonkopf zusammen mit einem Löschkopf in demselben Gehäuse montiert ist, dadurch ge- kennzeichnet" dass die durch einen Luftspalt getrennten Polschenkel des Löschkopfes min destens doppelt so breit sind wie diejenigen des Tonaufzeichnungs- und -wiedergabekopfes, und gegenüber der Längsmittelebene dessel ben so versetzt sind,
    dass bei der Aufzeieh- nung einer Nachricht auf einen Tönträger ausser der mit dein Aufzeichnungskopf zusam menarbeitenden Spur mindestens noch die nächste Spur gelöscht wird.
    <B>9.</B> Anordnung nach Unteranspruch <B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Lösehkopfpole, die der besprochenen Tonträ- gerseite zugewendet ist, ebenfalls eine aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material bestehende Schutzplatte aufgeheftet ist. <B>10.</B> Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die wirksame Breite der Polsehenkel höchstens<B>0,5</B> mm be trägt.
    <B>11.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>8,</B> ge kennzeichnet durch einen quer zur Ebene der Polschenkel zwischen Ton- und Löschkop r# durchgeführten Lagerzapfen für das ganze Gehäuse.
CH286555D 1950-11-01 1950-11-01 Magnettonkopfanordnung. CH286555A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH286555T 1950-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH286555A true CH286555A (de) 1952-10-31

Family

ID=4485427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH286555D CH286555A (de) 1950-11-01 1950-11-01 Magnettonkopfanordnung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH286555A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947820A (en) * 1954-11-08 1960-08-02 Gallina Harold Signal transfer and guide fixture for magnetic information medium

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947820A (en) * 1954-11-08 1960-08-02 Gallina Harold Signal transfer and guide fixture for magnetic information medium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3008028C2 (de) Mehrspur-Magnetkopf für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE1474428B2 (de) Mehrfachmagnetkopf mit abschirmanordnung
DE1774734C3 (de) Mehrspurlöschkopf
DE6937630U (de) Magnetischer uebertrager
DE4028132C2 (de) Auswahlmagnet
DE1043651B (de) Mehrspuriger Magnetkopf
CH286555A (de) Magnettonkopfanordnung.
AT143240B (de) Magnetisierungskopf für Schallaufzeichnung und Wiedergabe.
DE2846179A1 (de) Tonabnehmer mit bewegter spule
DE1538250A1 (de) Transformatorkerne mit Streujoch
DE2053267B2 (de) Magnetkopf mit Polschuhstücken
DE2062423A1 (de) Nach dem Ubertragerpnnzip aufgebau ter Magnetkopf
DE2625464A1 (de) Magnetkopf
DE660377C (de) Magnetisierungskopf fuer Laengsmagnetisierung von Magnetogrammtraegern
DE2036754B2 (de) Abschirmung des Kopfspiegels in Magnetbandkassetten
DE2715507C3 (de) Löschkopf aus einem permanentmagnetischen Material sowie Magnetisierungsvorrichtung mit einem bewickelten Kern mit Polstücken aus hochpermeablem Material zur Dauermagnetisierung eines Löschkopfes
DE2808835B2 (de) Einrichtung zum Entmagnetisieren von Tonköpfen
DE361873C (de) Eisenkern fuer Induktionsspulen
DE4446716C1 (de) Isolieranordnung für magnetische Abschirmungen der Kesselwände von Transformatoren und Drosselspulen
AT237084B (de) Elektromagnetisches Relais
DE1050075B (de) Mehrspur-Magnetkopf
DE1524899C3 (de) Vielspur-Magnetkopf mit lameliierten Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe
DE1774501C3 (de) Magnetkopf zum Löschen von magnetischen Aufzeichnungen
DE1474428C3 (de) Mehrfachmagnetkopf mit Abschirmanordnung
CH252162A (de) Sprechkopf an Magnettongeräten.