DE1175007B - Elektromagnetische Abtastvorrichtung fuer Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer - Google Patents
Elektromagnetische Abtastvorrichtung fuer Zweikomponentenschrift-TonabnehmerInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: GlOj
Deutsche KL: 42 g -5/01
Nummer: 1175 007
Aktenzeichen: E15479IX a / 42 g
Anmeldetag: 6. März 1958
Auslegetag: 30. Juli 1964
Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Abtastvorrichtung für Nadelton, vorzugsweise
für zwei in einer Rille untergebrachter Tonspuren, welche Abtastvorrichtung mit zwei Induktionsspulen
versehen ist, deren Symmetrieachsen die Ebene des Tonträgers unter einem Winkel von etwa
45° schneiden.
Es sind elektromagnetische Schneidvorrichtungen zum Zwecke des Aufzeichnens der eingangs genannten
doppelspurigen Rillen bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen (britische Patentschrift
394 325, F i g. 9) besteht im wesentlichen aus einem magnetischen Kreis, welcher die Form eines auf die
Spitze gestellten Dreiecks aufweist. Die untere Spitze dieses Magnetkreises ist dabei geöffnet und schließt
demzufolge einen Luftspalt ein. Um die freien Schenkel des Magnetkreises herum sind jeweils eineHaupt-
und eine Hilfsspule gewickelt. Zwischen den Enden der freien Schenkel, also den Polenden des Magnetkreises,
ist ein in Längsrichtung beider Schenkel bewegbarer Teil aus magnetisch leitendem Material angeordnet.
Dieser Teil ist mit einem Schneidstift versehen. Jeweils die Hauptspule des einen Schenkels
und die Hilfsspule des anderen Schenkels sind in Serie geschaltet und stellen ein Schneidsystem dar.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung die Spulen beider Systeme einem und demselben Magnetkreis angehören,
ist eine eindeutige Entkopplung beider Kanäle voneinander nicht gegeben.
Weiterhin ist bereits ein elektromagnetischer Tonabnehmer zur Abtastung von Zweikomponentenschallschrift
mit zwei magnetischen Kreisen und einem in aufeinander senkrecht stehenden Luftspalten
dieser Kreise schwingenden Anker vorgeschlagen worden, der das Kennzeichen besitzt, daß die vier
Polenden der Eisenkerne unter Bildung zweier sich kreuzenden Luftspalte symmetrisch zu der geometrischen
Achse des für beide magnetischen Kreise gemeinsamen Ankers angeordnet sind, wobei der
Anker, an dem koaxial verlaufend ein Nadelträger angebracht ist, im gemeinsamen Luftspalt um das
Zentrum seiner Lagerung allseitig verschwenkbar gelagert ist.
Bei diesem elektromagnetischen Tonabnehmer kann der Anker mit dem Nadelträger und das
elastische allseitig verschwenkbare Lager nicht ausgewechselt werden, wenn die Abtastnadel am Nadelträger
verbraucht ist. Würde man einen Wechsel in der Weise vornehmen, daß man den längsmagnetisierten
Anker, der aus einem permanenten Magneten besteht, mit dem an ihm befestigten koaxial verlaufenden
Nadelträger aus dem Gummilager herauszieht Elektromagnetische Abtastvorrichtung für
Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer
Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer
Anmelder:
ELECTROACUSTIC Gesellschaft m. b. H.,
Kiel, Westring 425-429
Kiel, Westring 425-429
Als Erfinder benannt:
Dr. phil. habil. Erhard Ahrens, Kiel,
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
Erhard Richter, Kiel
Dr. phil. habil. Erhard Ahrens, Kiel,
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
Erhard Richter, Kiel
und einen anderen dafür einsteckt, dann würde sich durch diese Art des Auswechselns die Rückstellkraft
und die Intermodulation des Tonabnehmers in einem großen Maße ändern. Dies wirkt sich auf die Qualitat
der Abtastung aus.
Um die Nachteile bei dieser Art des Auswechselns der Abtastvorrichtung zu vermeiden, ist es bedeutend
günstiger, den als Anker ausgebildeten Permanentmagneten und den darin koaxial befestigten Nadelträger
und das allseitig verschwenkbare Lager in einer Hülse aus nichtmagnetischem Stoff anzuordnen,
die in den Polschuhen leicht auswechselbar gelagert ist.
Die Anordnung eines Ankers, der aus einem Permanentmagneten bestehen kann, zwischen zwei
Lagern in einer zwischen zwei Polschuhen eines Magnetkreises einsteckbaren Hülse aus nichtmagnetischem
Material ist bei magnetischen Tonabnehmern für die Abtastung von Seitenschrift bekannt. Der
Nadelträger ist senkrecht zur Ankerachse und ist bei der Auswechslung von Hand aus. ungeschützt. Die
Möglichkeit des Einbringens einer Dämpfungspaste in die Hülse ist nicht vorgesehen, und erne Kontrolle
des Sitzes des Ankers in der Hülse erübrigt sich, da
die Ankerachse in zwei in der Hülse angeordneten konzentrischen Lagern geführt und die Einhaltung
des genauen Luftspaltes zwischen Anker und Polschuhen auf diese Weise garantiert ist.
Diese bekannte Anordnung ist in der vorher angegebenen
Ausführung nicht auf einen elektromagnetischen Tonabnehmer für die Abtastung für Stereoschallschrift
übertragbar, der, wie bereits erwähnt, zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Magnetkreise
und ein schwingendes Organ aufweist, welches aus einem Nadelträger und einem koaxial daran befestigten,
von den Polenden der Eisenkerne umschlossenen Permanentmagneten besteht, der im Be-
409 638/297
3 4
reich der Polenden in einer elastischen Buchse um elektrischen Beeinflussung beider Magnetkreise aufeinen
Punkt allseitig verschwenkbar ist. Der beson- einander eine metallische Abschirmung, vorzugsweise
dere Vorteil eines solchen Stereo-Pickups ist, daß die aus magnetisch leitendem Material (Mumetall) einschwingende
Masse des Abtastorgans äußerst gering geordnet sein, die ebenfalls mit eingegossen und auf
gehalten werden kann. 5 diese Weise in ihrer Lage gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch Im folgenden wird durch ein Ausführungsbeispiel
für dieses Stereosystem eine leicht auswechselbare die Erfindung an Hand der Zeichnung näher er-
Abtastvorrichtung vorzuschlagen, die bequem von läutert.
Hand ohne Beschädigung der Abtastspitze oder Ver- F i g. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch
stellen des Nadelträgers leicht auswechselbar und für io ein nach der Erfindung ausgebildetes Stereo-Massenfertigung
geeignet ist. Pickup; in
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß F i g. 2 ist ein parallel zu den Längsachsen der Inbei
einem derartigen Stereosystem der Permanent- duktionsspulen geführter Querschnitt durch das gemagnet
zusammen mit der elastischen Buchse in nannte Stereo-Pickup dargestellt; einer nichtmagnetischen Hülse gelagert ist, die zum 15 F i g. 3 zeigt die spezielle Anordnung des Abtast-Nadelträger
hin unter Freilassung einer öffnung für organs in einer Schutzhülse, welche in den Raum
die Abtastnadel verlängert und zum freien Ende des zwischen den Polschuhen beider Magnetkreise einPermanentmagneten
hin mit einem Einsatz ver- steckbar ist.
schlossen ist. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist das nach der
Durch die Verlängerung der Hülse zum Nadel- 20 Erfindung ausgebildete Stereo-Pickup zwei, je mit
träger hin unter Freilassung einer öffnung für die einer induktionsspule 1 und 2 versehene Magiiet-
Abtastnadel wird diese und auch der Nadelträger kreise 3 und 4 auf. Die Symmetrieachsen der Induk-
beim Auswechselvorgang und gegen harte Stöße, die tionsspulen 1 und 2 stehen senkrecht aufeinander
z. B. durch Herabfallen des Tonarmes entstehen und schneiden die Horizontale in einen Winkel von
können, geschützt, und durch Aufbiegen des freien 25 etwa 450 rjie genannten Induktionsspulen sowie
Endes der Hülsenverlängerung zu einer Handhabe auch das Joch beider Magnetkreise 3 und 4 sind
wird das Auswechseln der Hülse erleichtert. völlig in Gießharz eingegossen.
Das Verschließen der Hülse mit einem Einsatz in rjer Magnetkreis 3 enthält zwei Polschuhe 5 und 6,
der Nähe des freien Endes des Permanentmagneten die derart angeordnet sind, daß sie sich, in Richtung
bringt folgende Vorteile: 30 der Symmetrieachse der dazugehörigen Induktions-Vor
dem Einsetzen des als Topf ausgebildeten SpUle 1 gesehen, gegenüberstehen und außerdem zuEinsatzes
in die Hülse ist der Lagersitz der elasti- einander parallel verlaufen. Die Polschuhe 7 und 8
sehen Buchse in der Hülse und der genaue Sitz des des anderen Magnetkreises 4 sind entsprechend anPermanentmagneten
mit dem daran koaxial befestig- geordnet. Auch sie verlaufen parallel zueinander und
ten Nadelträger in dieser Buchse bei dem sehr gerin- 35 stehen sich in Richtung der dazugehörigen Indukgen
Abstand des Permanentmagneten von der Innen- tionsspule 2 gegenüber. Alle vier Polschuhe aber
wand der Hülse (etwa 3Ao mm) z. B. mit einer Lupe sind symmetrisch zu dem Schnittpunkt der Symmedurch
Einblick in die Hülsenöffnungen gut kontrol- trieachsen beider Induktionsspulen angeordnet. Sie
lierbar. Dies erleichtert die Montage der Abtastvor- schließen also einen Raum ein, der einem auf die
richtung bei der Massenfertigung und verbilligt die 40 Kante gestellten Quader entspricht. Die Längsachse
Herstellung. Nach der Kontrolle wird der das freie des quaderförmigen Raumes ist zur Horizontalen geEnde
des Permanentmagneten aufnehmende Hohl- ringfügig geneigt. Die freien Enden der Polschuhe
raum der Hülse falls erforderlich mit einer Dämp- sind von einen Gummiring 9 umgeben. In den von
fungspaste gefüllt und dieser Teil mit dem als Topf den erwähnten Polschuhen eingeschlossenen Raum
ausgebildeten Einsatz abgeschlossen, der mit einem 45 wird die in F i g. 3 dargestellte Hülse 10 eingesteckt
Lacktropfen in seiner Lage in der Hülse festgelegt und mittels Reibschluß gehalten,
wird. Das Verschließen dieses Teils der Hülse ist Wie schon eingangs erwähnt, ist in der genannten
auch ohne Füllung mit einer Dämpfungspaste emp- Hülse das Abtastorgan, das aus dem Nadelträger 16
fehlenswert, um Staubablagerungen und Einwirkun- mit Abtastnadel 14 und einem permanenten Magnegen
von außen auf den permanenten Magneten zu so ten 15 besteht, mittels eines Gummiringes 12 um
verhindern. seinen Schwerpunkt verschwenkbar gelagert. An In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens dem vorderen Ende ist die Hülse 10 mit einer Schutzist
das Abtastorgan in einer Hülse leicht auswechsel- kappe 13 versehen, die nach unten hin geöffnet ist,
bar und um einen Punkt verschwenkbar gehalten, so daß die Abtastnadel 14 am Nadelträger 16 mit der
wobei die Hülse vorzugsweise von den Polschuhen 55 Tonrille des Tonträgers in Eingriff gelangen kann,
beider Magnetkreise gehalten wird. Die Hülse kann Die Abtastnadel ragt dabei nach unten nur so weit
dabei derart ausgebildet sein, daß sie in dem von den über die Unterkante der Schutzkappe hinaus, daß sie
Polschuhen eingeschlossenen Raum einsteckbar ist sich bei zu hartem Aufsetzen des Tonarmes dahinter
und mittels Reibschluß gehalten wird. Eine solche zurückziehen kann. Das vordere Ende der Schutz-Anordnung
ermöglicht eine einfache Halterung der 60 kappe 13 ist nach oben abgebogen, um ein leichtes
Hülse mit den in ihr befindlichen Teilen zwischen Anfassen beim Herausziehen oder Hineinstecken der
den Polschuhen beider Magnetkreise. Hülse in die Polschuhe zu erleichtern. Der Nadel-Das
genannte elektromagnetische Pickup nach der träger 16 ist an seinem hinteren Ende mit einem PerErfindung
kann zum Zwecke einer möglichst weit- manentmagneten 15 versehen, welcher mit dem vorgehenden
mechanischen Festigkeit der Lagerung bei- 65 zugsweise aus Leichtmetall hergestellten Nadelträger
der Magnetkreise mit Gießharz ausgegossen werden. 16 verklebt ist. Auch der Permanentmagnet 15 weist
Außerdem kann zwischen beiden Magnetkreisen zum eine quaderförmige Gestalt auf. Das hintere Ende
Zwecke der Verhinderung einer magnetischen oder der Hülse 10 ist mittels eines Topfes 17 abgedichtet
und zusätzlich durch einen Farbklecks 18 isoliert und gesichert. In dem Hohlraum 19 zwischen
Gummiring 12 und Topf 17 kann zwecks Dämpfung von mechanischen Resonanzen eine Dämpfungspaste, beispielsweise Silikonpaste (Fig. 1 und 4)
untergebracht werden. Zur Erhöhung der Dämpfungswirkung sind am hinteren Ende des Permanentmagneten
15 Dämpfungsflügel 20 fest angebracht (Fig. 1 und 4).
Zur Verhinderung der magnetischen und elektrisehen Beeinflussung der beiden Magnetkreise 3 und 4
ist ein winkliges Abschirmblech 22, beispielsweise aus Mumetall, angeordnet, das über Leitungen sowohl
mit Erde als auch mit den Magneten der Magnetkreise 3, 4 verbunden ist. Das Gehäuse 24 ist mit
Gießharz 23 ausgefüllt, so daß sämtliche in ihm befindlichen Teile des Magnetsystems einschließlich
des Abschirmbleches auf diese Weise durch Vergießen fest gelagert werden. Für das Vergießen empfiehlt
es sich, die Hülse 10 mit dem Abtastnadelsystem herauszuziehen und an ihre Stelle einen gleich
großen Kernkörper einzusetzen, der nach dem Vergießen wieder herausgenommen wird. In die auf
diese Weise geschaffene Vertiefung wird dann die Hülse 10 mit dem Nadelsystem wieder eingesetzt.
Das oben beschriebene System ist auf Grund der speziellen Anordnung der Polschuhe beider Magnetkreise
für die Abtastung der Stereoschallschrift vorgesehen, bei der in jede Wandung der Tonrille je
eine Tonspur eingegraben ist. Die Wandungen dieser Tonrille schneiden die Ebene des Tonträgers in
einem Winkel von etwa 45° und verlaufen somit parallel zu den Symmetrieachsen, je einer der Induktionsspulen
1 und 2 des erfindungsgemäßen Stereosystems. Dadurch bewirkt beispielsweise eine Auslenkung
des Abtaststiftes in Richtung nach rechts oben im wesentlichen eine Flußänderung in dem
Magnetkreis 4 und keine in dem anderen Magnetkreis 3, wohingegen eine Auslenkung des Abtaststiftes
14 in Richtung nach links oben vornehmlich eine Flußänderung in dem Magnetkreis 3 hervorruft.
Hierbei wird jedoch der Magnetkreis 4 nicht erregt. Jede von den Tonspuren verursachte Auslenkung des
Abtaststiftes wird also, entsprechend der auf die einzelnen Magnetkreise entfallenden Bewegungskomponenten,
eine mehr oder weniger große Flußänderung in beiden Magnetkreisen hervorrufen und damit in
den Induktionsspulen Spannungen erzeugen, welche der Aufzeichnung in den Tonrillen entsprechen. Damit
wird eine hohe Übersprechdämpfung erzielt.
Claims (5)
1. Abtastvorrichtung für elektromagnetische Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer mit zwei
rechtwinklig zueinander angeordneten Magnetkreisen und einem schwingenden Organ, welches
an einem Nadelträger und einem koaxial daran befestigten, von den Polenden der Eisenkerne
umschlossenen Permanentmagneten besteht, der im Bereich der Polenden in einer elastischen
Buchse um einen Punkt verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Permanentmagnet (15) zusammen mit der elastischen Buchse (12) in einer Hülse (10) gelagert
ist, die zum Nadelträger hin unter Freilassung einer Öffnung für die Abtastnadel (14) verlängert
und zum freien Ende des Permanentmagneten (15) hin mit einem Einsatz (17) verschlossen ist.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) in den von
den Polschuhen (5, 6, 7 und 8) eingeschlossenen Raum einsteckbar ist und mittels Reibungsschluß
gehalten wird.
3. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
(15) in der Hülse (10) mittels eines Gummiringes gelagert ist.
4. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
(17) in Form eines Topfes in die Hülse (10) einsteckbar und mit einem Lacktropfen (18) festlegbar
ist.
5. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren
Ende des Permanentmagneten (15) Dämpfungsflügel (20) angeordnet sind, die in den Hohlraum
(19) hineinragen, der mit einer Dämpfungspaste ausgefüllt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 896 121, 1 023 600; Radio-Electronics, Januar 1958, S. 55.
Deutsche Patentschriften Nr. 896 121, 1 023 600; Radio-Electronics, Januar 1958, S. 55.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1105 628.
Deutsches Patent Nr. 1105 628.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 638/297 7.54 ® Bundesdruckerei Berlin
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GB788/59A GB910960A (en) | 1958-03-06 | 1959-03-06 | Improvements in or relating to gramophone pick-ups |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE1175007B true DE1175007B (de) | 1964-07-30 |
Family
ID=7069039
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1175007B (de) |
GB (1) | GB910960A (de) |
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