DE1175007B - Elektromagnetische Abtastvorrichtung fuer Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer - Google Patents

Elektromagnetische Abtastvorrichtung fuer Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer

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DE1175007B
DE1175007B DEE15479A DEE0015479A DE1175007B DE 1175007 B DE1175007 B DE 1175007B DE E15479 A DEE15479 A DE E15479A DE E0015479 A DEE0015479 A DE E0015479A DE 1175007 B DE1175007 B DE 1175007B
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DE
Germany
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sleeve
scanning device
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needle
scanning
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DEE15479A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Habil Erhard Ahrens
Hans-Robert Kuehn
Erhard Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R11/12Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: GlOj
Deutsche KL: 42 g -5/01
Nummer: 1175 007
Aktenzeichen: E15479IX a / 42 g
Anmeldetag: 6. März 1958
Auslegetag: 30. Juli 1964
Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Abtastvorrichtung für Nadelton, vorzugsweise für zwei in einer Rille untergebrachter Tonspuren, welche Abtastvorrichtung mit zwei Induktionsspulen versehen ist, deren Symmetrieachsen die Ebene des Tonträgers unter einem Winkel von etwa 45° schneiden.
Es sind elektromagnetische Schneidvorrichtungen zum Zwecke des Aufzeichnens der eingangs genannten doppelspurigen Rillen bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen (britische Patentschrift 394 325, F i g. 9) besteht im wesentlichen aus einem magnetischen Kreis, welcher die Form eines auf die Spitze gestellten Dreiecks aufweist. Die untere Spitze dieses Magnetkreises ist dabei geöffnet und schließt demzufolge einen Luftspalt ein. Um die freien Schenkel des Magnetkreises herum sind jeweils eineHaupt- und eine Hilfsspule gewickelt. Zwischen den Enden der freien Schenkel, also den Polenden des Magnetkreises, ist ein in Längsrichtung beider Schenkel bewegbarer Teil aus magnetisch leitendem Material angeordnet. Dieser Teil ist mit einem Schneidstift versehen. Jeweils die Hauptspule des einen Schenkels und die Hilfsspule des anderen Schenkels sind in Serie geschaltet und stellen ein Schneidsystem dar. Da bei dieser bekannten Vorrichtung die Spulen beider Systeme einem und demselben Magnetkreis angehören, ist eine eindeutige Entkopplung beider Kanäle voneinander nicht gegeben.
Weiterhin ist bereits ein elektromagnetischer Tonabnehmer zur Abtastung von Zweikomponentenschallschrift mit zwei magnetischen Kreisen und einem in aufeinander senkrecht stehenden Luftspalten dieser Kreise schwingenden Anker vorgeschlagen worden, der das Kennzeichen besitzt, daß die vier Polenden der Eisenkerne unter Bildung zweier sich kreuzenden Luftspalte symmetrisch zu der geometrischen Achse des für beide magnetischen Kreise gemeinsamen Ankers angeordnet sind, wobei der Anker, an dem koaxial verlaufend ein Nadelträger angebracht ist, im gemeinsamen Luftspalt um das Zentrum seiner Lagerung allseitig verschwenkbar gelagert ist.
Bei diesem elektromagnetischen Tonabnehmer kann der Anker mit dem Nadelträger und das elastische allseitig verschwenkbare Lager nicht ausgewechselt werden, wenn die Abtastnadel am Nadelträger verbraucht ist. Würde man einen Wechsel in der Weise vornehmen, daß man den längsmagnetisierten Anker, der aus einem permanenten Magneten besteht, mit dem an ihm befestigten koaxial verlaufenden Nadelträger aus dem Gummilager herauszieht Elektromagnetische Abtastvorrichtung für
Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer
Anmelder:
ELECTROACUSTIC Gesellschaft m. b. H.,
Kiel, Westring 425-429
Als Erfinder benannt:
Dr. phil. habil. Erhard Ahrens, Kiel,
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
Erhard Richter, Kiel
und einen anderen dafür einsteckt, dann würde sich durch diese Art des Auswechselns die Rückstellkraft und die Intermodulation des Tonabnehmers in einem großen Maße ändern. Dies wirkt sich auf die Qualitat der Abtastung aus.
Um die Nachteile bei dieser Art des Auswechselns der Abtastvorrichtung zu vermeiden, ist es bedeutend günstiger, den als Anker ausgebildeten Permanentmagneten und den darin koaxial befestigten Nadelträger und das allseitig verschwenkbare Lager in einer Hülse aus nichtmagnetischem Stoff anzuordnen, die in den Polschuhen leicht auswechselbar gelagert ist.
Die Anordnung eines Ankers, der aus einem Permanentmagneten bestehen kann, zwischen zwei Lagern in einer zwischen zwei Polschuhen eines Magnetkreises einsteckbaren Hülse aus nichtmagnetischem Material ist bei magnetischen Tonabnehmern für die Abtastung von Seitenschrift bekannt. Der Nadelträger ist senkrecht zur Ankerachse und ist bei der Auswechslung von Hand aus. ungeschützt. Die Möglichkeit des Einbringens einer Dämpfungspaste in die Hülse ist nicht vorgesehen, und erne Kontrolle des Sitzes des Ankers in der Hülse erübrigt sich, da die Ankerachse in zwei in der Hülse angeordneten konzentrischen Lagern geführt und die Einhaltung des genauen Luftspaltes zwischen Anker und Polschuhen auf diese Weise garantiert ist.
Diese bekannte Anordnung ist in der vorher angegebenen Ausführung nicht auf einen elektromagnetischen Tonabnehmer für die Abtastung für Stereoschallschrift übertragbar, der, wie bereits erwähnt, zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Magnetkreise und ein schwingendes Organ aufweist, welches aus einem Nadelträger und einem koaxial daran befestigten, von den Polenden der Eisenkerne umschlossenen Permanentmagneten besteht, der im Be-
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reich der Polenden in einer elastischen Buchse um elektrischen Beeinflussung beider Magnetkreise aufeinen Punkt allseitig verschwenkbar ist. Der beson- einander eine metallische Abschirmung, vorzugsweise dere Vorteil eines solchen Stereo-Pickups ist, daß die aus magnetisch leitendem Material (Mumetall) einschwingende Masse des Abtastorgans äußerst gering geordnet sein, die ebenfalls mit eingegossen und auf gehalten werden kann. 5 diese Weise in ihrer Lage gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch Im folgenden wird durch ein Ausführungsbeispiel
für dieses Stereosystem eine leicht auswechselbare die Erfindung an Hand der Zeichnung näher er-
Abtastvorrichtung vorzuschlagen, die bequem von läutert.
Hand ohne Beschädigung der Abtastspitze oder Ver- F i g. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch stellen des Nadelträgers leicht auswechselbar und für io ein nach der Erfindung ausgebildetes Stereo-Massenfertigung geeignet ist. Pickup; in
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß F i g. 2 ist ein parallel zu den Längsachsen der Inbei einem derartigen Stereosystem der Permanent- duktionsspulen geführter Querschnitt durch das gemagnet zusammen mit der elastischen Buchse in nannte Stereo-Pickup dargestellt; einer nichtmagnetischen Hülse gelagert ist, die zum 15 F i g. 3 zeigt die spezielle Anordnung des Abtast-Nadelträger hin unter Freilassung einer öffnung für organs in einer Schutzhülse, welche in den Raum die Abtastnadel verlängert und zum freien Ende des zwischen den Polschuhen beider Magnetkreise einPermanentmagneten hin mit einem Einsatz ver- steckbar ist.
schlossen ist. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist das nach der Durch die Verlängerung der Hülse zum Nadel- 20 Erfindung ausgebildete Stereo-Pickup zwei, je mit
träger hin unter Freilassung einer öffnung für die einer induktionsspule 1 und 2 versehene Magiiet-
Abtastnadel wird diese und auch der Nadelträger kreise 3 und 4 auf. Die Symmetrieachsen der Induk-
beim Auswechselvorgang und gegen harte Stöße, die tionsspulen 1 und 2 stehen senkrecht aufeinander
z. B. durch Herabfallen des Tonarmes entstehen und schneiden die Horizontale in einen Winkel von können, geschützt, und durch Aufbiegen des freien 25 etwa 450 rjie genannten Induktionsspulen sowie
Endes der Hülsenverlängerung zu einer Handhabe auch das Joch beider Magnetkreise 3 und 4 sind
wird das Auswechseln der Hülse erleichtert. völlig in Gießharz eingegossen.
Das Verschließen der Hülse mit einem Einsatz in rjer Magnetkreis 3 enthält zwei Polschuhe 5 und 6, der Nähe des freien Endes des Permanentmagneten die derart angeordnet sind, daß sie sich, in Richtung bringt folgende Vorteile: 30 der Symmetrieachse der dazugehörigen Induktions-Vor dem Einsetzen des als Topf ausgebildeten SpUle 1 gesehen, gegenüberstehen und außerdem zuEinsatzes in die Hülse ist der Lagersitz der elasti- einander parallel verlaufen. Die Polschuhe 7 und 8 sehen Buchse in der Hülse und der genaue Sitz des des anderen Magnetkreises 4 sind entsprechend anPermanentmagneten mit dem daran koaxial befestig- geordnet. Auch sie verlaufen parallel zueinander und ten Nadelträger in dieser Buchse bei dem sehr gerin- 35 stehen sich in Richtung der dazugehörigen Indukgen Abstand des Permanentmagneten von der Innen- tionsspule 2 gegenüber. Alle vier Polschuhe aber wand der Hülse (etwa 3Ao mm) z. B. mit einer Lupe sind symmetrisch zu dem Schnittpunkt der Symmedurch Einblick in die Hülsenöffnungen gut kontrol- trieachsen beider Induktionsspulen angeordnet. Sie lierbar. Dies erleichtert die Montage der Abtastvor- schließen also einen Raum ein, der einem auf die richtung bei der Massenfertigung und verbilligt die 40 Kante gestellten Quader entspricht. Die Längsachse Herstellung. Nach der Kontrolle wird der das freie des quaderförmigen Raumes ist zur Horizontalen geEnde des Permanentmagneten aufnehmende Hohl- ringfügig geneigt. Die freien Enden der Polschuhe raum der Hülse falls erforderlich mit einer Dämp- sind von einen Gummiring 9 umgeben. In den von fungspaste gefüllt und dieser Teil mit dem als Topf den erwähnten Polschuhen eingeschlossenen Raum ausgebildeten Einsatz abgeschlossen, der mit einem 45 wird die in F i g. 3 dargestellte Hülse 10 eingesteckt Lacktropfen in seiner Lage in der Hülse festgelegt und mittels Reibschluß gehalten, wird. Das Verschließen dieses Teils der Hülse ist Wie schon eingangs erwähnt, ist in der genannten auch ohne Füllung mit einer Dämpfungspaste emp- Hülse das Abtastorgan, das aus dem Nadelträger 16 fehlenswert, um Staubablagerungen und Einwirkun- mit Abtastnadel 14 und einem permanenten Magnegen von außen auf den permanenten Magneten zu so ten 15 besteht, mittels eines Gummiringes 12 um verhindern. seinen Schwerpunkt verschwenkbar gelagert. An In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens dem vorderen Ende ist die Hülse 10 mit einer Schutzist das Abtastorgan in einer Hülse leicht auswechsel- kappe 13 versehen, die nach unten hin geöffnet ist, bar und um einen Punkt verschwenkbar gehalten, so daß die Abtastnadel 14 am Nadelträger 16 mit der wobei die Hülse vorzugsweise von den Polschuhen 55 Tonrille des Tonträgers in Eingriff gelangen kann, beider Magnetkreise gehalten wird. Die Hülse kann Die Abtastnadel ragt dabei nach unten nur so weit dabei derart ausgebildet sein, daß sie in dem von den über die Unterkante der Schutzkappe hinaus, daß sie Polschuhen eingeschlossenen Raum einsteckbar ist sich bei zu hartem Aufsetzen des Tonarmes dahinter und mittels Reibschluß gehalten wird. Eine solche zurückziehen kann. Das vordere Ende der Schutz-Anordnung ermöglicht eine einfache Halterung der 60 kappe 13 ist nach oben abgebogen, um ein leichtes Hülse mit den in ihr befindlichen Teilen zwischen Anfassen beim Herausziehen oder Hineinstecken der den Polschuhen beider Magnetkreise. Hülse in die Polschuhe zu erleichtern. Der Nadel-Das genannte elektromagnetische Pickup nach der träger 16 ist an seinem hinteren Ende mit einem PerErfindung kann zum Zwecke einer möglichst weit- manentmagneten 15 versehen, welcher mit dem vorgehenden mechanischen Festigkeit der Lagerung bei- 65 zugsweise aus Leichtmetall hergestellten Nadelträger der Magnetkreise mit Gießharz ausgegossen werden. 16 verklebt ist. Auch der Permanentmagnet 15 weist Außerdem kann zwischen beiden Magnetkreisen zum eine quaderförmige Gestalt auf. Das hintere Ende Zwecke der Verhinderung einer magnetischen oder der Hülse 10 ist mittels eines Topfes 17 abgedichtet
und zusätzlich durch einen Farbklecks 18 isoliert und gesichert. In dem Hohlraum 19 zwischen Gummiring 12 und Topf 17 kann zwecks Dämpfung von mechanischen Resonanzen eine Dämpfungspaste, beispielsweise Silikonpaste (Fig. 1 und 4) untergebracht werden. Zur Erhöhung der Dämpfungswirkung sind am hinteren Ende des Permanentmagneten 15 Dämpfungsflügel 20 fest angebracht (Fig. 1 und 4).
Zur Verhinderung der magnetischen und elektrisehen Beeinflussung der beiden Magnetkreise 3 und 4 ist ein winkliges Abschirmblech 22, beispielsweise aus Mumetall, angeordnet, das über Leitungen sowohl mit Erde als auch mit den Magneten der Magnetkreise 3, 4 verbunden ist. Das Gehäuse 24 ist mit Gießharz 23 ausgefüllt, so daß sämtliche in ihm befindlichen Teile des Magnetsystems einschließlich des Abschirmbleches auf diese Weise durch Vergießen fest gelagert werden. Für das Vergießen empfiehlt es sich, die Hülse 10 mit dem Abtastnadelsystem herauszuziehen und an ihre Stelle einen gleich großen Kernkörper einzusetzen, der nach dem Vergießen wieder herausgenommen wird. In die auf diese Weise geschaffene Vertiefung wird dann die Hülse 10 mit dem Nadelsystem wieder eingesetzt.
Das oben beschriebene System ist auf Grund der speziellen Anordnung der Polschuhe beider Magnetkreise für die Abtastung der Stereoschallschrift vorgesehen, bei der in jede Wandung der Tonrille je eine Tonspur eingegraben ist. Die Wandungen dieser Tonrille schneiden die Ebene des Tonträgers in einem Winkel von etwa 45° und verlaufen somit parallel zu den Symmetrieachsen, je einer der Induktionsspulen 1 und 2 des erfindungsgemäßen Stereosystems. Dadurch bewirkt beispielsweise eine Auslenkung des Abtaststiftes in Richtung nach rechts oben im wesentlichen eine Flußänderung in dem Magnetkreis 4 und keine in dem anderen Magnetkreis 3, wohingegen eine Auslenkung des Abtaststiftes 14 in Richtung nach links oben vornehmlich eine Flußänderung in dem Magnetkreis 3 hervorruft. Hierbei wird jedoch der Magnetkreis 4 nicht erregt. Jede von den Tonspuren verursachte Auslenkung des Abtaststiftes wird also, entsprechend der auf die einzelnen Magnetkreise entfallenden Bewegungskomponenten, eine mehr oder weniger große Flußänderung in beiden Magnetkreisen hervorrufen und damit in den Induktionsspulen Spannungen erzeugen, welche der Aufzeichnung in den Tonrillen entsprechen. Damit wird eine hohe Übersprechdämpfung erzielt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abtastvorrichtung für elektromagnetische Zweikomponentenschrift-Tonabnehmer mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Magnetkreisen und einem schwingenden Organ, welches an einem Nadelträger und einem koaxial daran befestigten, von den Polenden der Eisenkerne umschlossenen Permanentmagneten besteht, der im Bereich der Polenden in einer elastischen Buchse um einen Punkt verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (15) zusammen mit der elastischen Buchse (12) in einer Hülse (10) gelagert ist, die zum Nadelträger hin unter Freilassung einer Öffnung für die Abtastnadel (14) verlängert und zum freien Ende des Permanentmagneten (15) hin mit einem Einsatz (17) verschlossen ist.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) in den von den Polschuhen (5, 6, 7 und 8) eingeschlossenen Raum einsteckbar ist und mittels Reibungsschluß gehalten wird.
3. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (15) in der Hülse (10) mittels eines Gummiringes gelagert ist.
4. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (17) in Form eines Topfes in die Hülse (10) einsteckbar und mit einem Lacktropfen (18) festlegbar ist.
5. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Permanentmagneten (15) Dämpfungsflügel (20) angeordnet sind, die in den Hohlraum (19) hineinragen, der mit einer Dämpfungspaste ausgefüllt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 896 121, 1 023 600; Radio-Electronics, Januar 1958, S. 55.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1105 628.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 638/297 7.54 ® Bundesdruckerei Berlin
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