DE2063625A1 - Schwingspulen-Tonabnehmereinsatz - Google Patents

Schwingspulen-Tonabnehmereinsatz

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DE2063625A1
DE2063625A1 DE19702063625 DE2063625A DE2063625A1 DE 2063625 A1 DE2063625 A1 DE 2063625A1 DE 19702063625 DE19702063625 DE 19702063625 DE 2063625 A DE2063625 A DE 2063625A DE 2063625 A1 DE2063625 A1 DE 2063625A1
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armature
legs
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Masanobu Tokio Cho
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MICRO SEIKI CO Ltd
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MICRO SEIKI CO Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/12Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R9/16Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously

Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. WiDicim Reichel Dipl-Ing. V/olfjong Reichel
6 Frankiurt a. M. 1
Pcmartiaße 13
MICRO SEIKI CO., LTD.» Tokyo» Japan
Schwingspulen-Tonabnehmereinsatz
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Schwingspulen-Tonabnenmereinsatz bestehend aus einer Nadelanordnung mit einem Ausleger, mit einer am vorderen Auslegerende angebrachten Tonnadel, mit einem am hinteren Auslegerende starr befestigten Anker, mit auf dem Anker aufgewickelten Spulen und mit MagnetJochen, zwischen denen der Anker in einem Luftspalt angeordnet ist, und bestehend aus einer Magnetanordnung mit einem Dauermagneten, der zusammen mit den MagnetJochen einen Magnetkreis bildet.
Bei solchen herkömmlichen Schwingspulen-Tonabnehmereinsätzen sind die Schwingspulen auf einen stwa quaderförmigen oder einen kreuzförmigen Anker mit vier wegragenden Beinen oder Schenkeln gewickelt. Diese Tonabnehmereinsätze haben vor allem den Nachteil,, daß der senkrechte Nachlauf- oder Stellwinkel des Auslegers zu groß ist und infolge einer zu großen. Masse des Ankers der äquivalente Auslenkwert der Nadelspitze klein ist. Diese Nachteile werden noch im einzelnen in der Figurenbeschreibung erläutert.
Die Aufgab« der Erfindung'besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und die damit verbundenen störenden Ein.flüs-se auf die Wirksamkeit und den Wirkungsgrad des Tonabnehmers zu verhindern.
209827/040'i
BAD
Gleichzeitig soll die Handhabung des zu schaffenden Tonabnehmereinsatzes verbessert werden.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Schwingspuien-Tonabnehmereinsatz nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Nadelanordnung und die Magnetanordnung in getrennten, zusammensteckbaren Gehäusen untergebracht sind, von denen das Magnetanordnungsgehäuse an dem Tonabnehmer befestigbar ist, daß der Anker zwei senkrecht aufeinanderstellende„ schräg nach oben ragende Schenkel oder Beine aufweist,- die die Spulen tragen, und daß das hintere Ende des Auslegers an dem Anker bei dem Schnittpunkt der verlängerten Hittellinien der beiden Schenkel befestigt ist.
Auf diese Welse ist es möglich, bei einer kurzen Länge des Auslegers den senkrechten Nachlauf- oder Auflagewinkel des Auslegers zu verringern.
Weiterhin ist die Masse des Ankers klein, so daß die äquivalente Auslenkung der Nadelspitze groß ist.
Da sich im Gegensatz zu den herkömmlichen Anordnungen der Ausleger nicht durch eine Öffnung oder ein Loch in einem Hagnetjoch oder einem Polschuh erstreckt, kann der magnetische Widerstand klein gehalten werden, so daß die Magnetflußdichte im Luftspalt hoch ist.
Ferner braucht man zum Auswechseln der Tonnadel lediglich die Tcnmadelanordnung und nicht den gesamten Tonnehmarainsatz auszuwechseln.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Weitere Sinzelheiten und Vorteile der Erfindung■sowie bevorzugte Ausführungsbeispiele werden an Hand von Figuren beschrieben.
203827/CKO 3 BAD ORIGINAL
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Schwingelements,
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Tonabnehmereinsatz mit dem in der Fig. 1 dargestellten Schwingelement.
Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Schwingelexnents, das einen wesentlichen Teil eines nach der Erfindimg aufgebauten Tonabnehmereinsatzes darstellt.
Die Fig. 4A ist eine Vorderansicht eines Ankers des in Fig. 3 dargestellten Schwingelements.
Die Fig. 4B ist ein Schnitt längs der Linie IVB-IVB der Fig.4A.
Die Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform eines Tonabnehmereinsatzes nach der Erfindung.
Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht von unten des in der Fig. 5 dargestellten Tonabnehiaereinsatzes mit von der Hagnetanordnung losgelöster Tonnadelanordnung.
Die Fig. 7 ißt eine perspektivische Ansicht der in der Fig.6 dargestellten Nadelanordnung mit einer in der geschlossenen Stellung befindlichen, die Nadel abdeckenden Schutzkappe.
Die Pig* 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungöform eines Schwingelements für einen nach der Erfindung aufgebauten Tonabnehmereinsatz.
«AD OBiGlNAL 1 0 3 8 2 7 / 0 U 0 3
An Hand der Figuren 1 und 2 wird ein herkömmlicher Tonabnehmereinsatz mit einer Tauch- oder Schwingspule beschrieben. Das in der Fig. 1 dargestellte Schwingelement weist einen Anker 10 von etwa quadratischer Form auf, wobei die eine der Diagonalen senkrecht verläuft. Ein Ausleger 11, der an seinem vordersten Ende eine Nadel'12 trägt, ist mit seinem hinteren Ende in der Mitte des Ankers 10 befestigt. Eine Spule 13 für das Signal des rechten Kanals und eine Spule 14 für das Signal des linken Kanals sind in der in der Figur dargestellten Weise um den Anker 10 gewickelt.
. Die Fig. 2 zeigt einen herkömmlichen Tonabnehmerexnsatz mit dem } in Fig. 1 dargestellten Schwingelement. Ein Tonabnehmerkörper 21 besteht aus einem Dauermagneten 15 mit Jochen 16 und 17, die an den beiden Enden des Dauermagneten 15 starr befestigt sind. Der mit den Spulen 13 und 14 bewickelte Anker 10 ist zwischen den Jochen 16 und 17 gehaltert. Dabei werden zwei Luftspalte 18a und 18b zu beiden Seiten des Ankers gebildet. Der Ausleger 11 erstreckt sich durch eine öffnung 19 in dem Joch 16.
Bei dem herkömmlichen Tonabnehmereinsatz der beschriebenen Art hat der Anker 10 eine Form, die bezüglich des Befestigungspunktes des Auslegers 11 vertikal symmetrisch ist. Weiterhin erstreckt sich der Ausleger 11 durch die Öffnung 19 des Jochs 1.6. . Bei diesem herkömmlichen Tonabnehmereinsatz muß man darauf ach-" ten, daß die Unterseite des Ankers 10 und des Jochs 16 die Oberfläche einer abzuspielenden Schallplatte 20 nicht berühren. Aus diesem Grunds kann man, wenn die Nadel 12 die Schallplatte 20 berührt, den senkrechten Stell- oder Auflagewinkel θ des Auslegers 11 bezüglich der Schallplatte 20 nicht klein wählen. Bei einem herkömmlichen Tonabnehmereinsatz der beschriebenen Konstruktion beträgt der Winkel θ beispielsweise etwa 30°. Der herkömmliche Tonabnehmer der beschriebenen Art genügt daher nicht den Anforderungen der weltweiten Norm, die einen Nachlauf- oder Auflagewinkel θ von 15° vorschreibt.
209 327/0403 8AD original
Wenn man bei dem herkömmlichen Tonabnehmereinsatz den Winkel θ auf 1i?° vermindern will, muß man den Ausleger 11 langer machen. Mit einem hinreichend langen Ausleger kann man dann den Winkel θ klein machen, ohne daß die Unterseite des Ankers 10 und des Jochs 16 die Schallplatte 20 berühren. Ein langer Ausleger 11 vermindert jedoch die Ausgangsleistung. Diese Verminderung der Ausgangsleistung 1st ein beachtlicher Nachteil der herkömmlichen Schwingspulen-Tonabnehmereinsätze, die daher von Natur aus ein kleines Ausgangssignal haben.
Ein weiterer Nachteil des beschriebenen herkömmlichen Tonabnehmereinsatzes besteht darin, daß die Masse des Ankers 10 infolge seiner Gestalt oder Form groß ist. Der äquivalente Auslenkwert der Nadelspitze ist daher bei diesem herkömmlichen Tonabnehmereinsatz ebenfalls klein. Weiterhin ist. infolge der großen Fläche des Ankers 10 eine große Querschnittsfläche der Luftspalte 18a und 18b zwischen den Jochen 16 und 17 des Magnetkreises notwendig. Darüberhinaus wird durch die im Joch 16 für den Ausleger 11 vorgesehene Öffnung 19 der magnetische Widerstand des Magnetkreises erhöht. Die Folge davon ist, daß die Magnetflußdichte oder Induktion in den Luftspalten 18a und 18b nicht groß ist.
Es wurde bereits ein Tonabnehmereinsatz mit einem kreuzförmigen Anker vorgeschlagen, der anstelle eines quadratischen Ankers vier nach außen ragende Teile aufweist. Dieser Anker weist jedoch die gleichen, bereits angeführten Nachteile auf.
Die erfindungsgemäße Lehre beseitigt die angeführten Nachteile bei den herkömmlichen TonabnehmereinsUtzen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und die folgenden Figuren wird der Aufbau eines nach der Erfindung ausgebildeten Tonabnehmereinsatzes beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Schwingelements, das einen wesentlichen Teil eines nach der Erfindung aufgebauten Tonabnehmereinsatzes darstellt. Der in der Fig. 3 dargestellte Anker 30 weist einen kreisförmigen Körper 31 mit zwei
20 9 8 27/O/iO"3 BAD ORIGINAL
Beinen 32 und 33 auf, die mit dem kreisförmigen Körper ^1 aus einem Stück hergestellt; sind und von diesem Körper schräg nach oben ragen. Der kreisförmige Körper 31 weist in seiner Kitte eine schräglaufende oder geneigte Öffnung oder Bohrung
34 auf.
Die Beine 32 und 33 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß ihre verlängerten Mittellinien durch den Mittelpunkt der Öffnung 34 führsn und senkrecht aufeinanderstehen. Die Beine 32 und 33 haben daher eine V-förmige Gestalt. Eine Spule
35 für das Signal des rechten Kanals und eine Spule 36 für das Signal des linken Kanals sind auf den Beinen 32 bzw. 33 vorgesehen. Ein Ausleger 37» der an seinem vorderen Ende eine Nadel 38 trägt, ist mit seinem hinteren Ende in die Öffnung das Ankers 30 eingesetzt und dort, beispielsweise mit Epoxydharz, starr befestigt."
Als nächstes wird eine Ausführungsform eines nach der Erfindung aufgebauten Tonabnehmereinsatzes mit dem gerade beschriebenen Schwingelement erläutert.. Zu diesem Zweck ist in der Fig. 5 ein senkrechter Schnitt eines erfindungsgemäßen Tonabnehrnereinsatzes dargestellt. Die .Fig. 6 zeigt perspektivisch den Tonabnehmereinsatz, bei dem die Nadelanordnung von der Magnstanordnung losgelöst ist.
Ein Tonabnehmereinsatz 50 weist eine Magnetanordnung 51 und eine Nadelanordnung 52 auf. Die Nadelanordnung ist an der Magnetanordnimg abnehmbar befestigt. Ein Ansohlußstifthalter 53 der Magnetanordnung 51 trägt auf seiner einen Seite mehrere nach innen ragende Stifte 54a bis 57a und auf seiner anderen Seito mehrere nach außen ragende Stifte 54b bis 57b. Die Stifte 54b bis 57b werden in den (nicht dargestellton) Tonarm eingesteckt, In einem Gehäuse 59 der Magnetanordnung 51 ist ein Dauermagnet 58 untergebracht, dessen eine Stirnfläche ;>6a einen. Nordpol und dessen andere Stirnfläche 5Qb einen Südpol bilden. Die Stirnflächen 58a und 58b liegen mit einer Oberfläche 60 des Gehäuses 59 in einer Ebene . Eine Nut oder Ver-
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BADORIGJNAL
• ■ - 7 -
tiefung 61 ist in der Oberfläche 60 des Gehäuses 59 vorgesehen. Zu beiden Seiten des Gehäuses 59 sind Befestigungsvorsprünge 62 und 63 vorgesehen, mit denen man die Anordnung 51 an einem Tonarm mit Schrauben befestigen kann.
Die Nadelanordnung 52 weist ein Gehäuse 64 auf, durch das der Ausleger 37 und die Nadel 38 nach außen ragen. Die Anordnung 52 weist an ihrem hinteren Ende Buchsen 65 auf, die die Stifte 54a bis 57a aufnehmen. Die Buchsen 65 sind an Stellen an- ' geordnet, die den Stellen der Stifte 54a bis 57a entsprechen.
Der Anker 30 des beschriebenen Schwingelements ist an dem einen Ende eines Dämpfers 66 befestigt, der zum Dämpfen aus Gummi hergestellt ist. Das andere Ende des Dämpfers 66 ist an der Stirnfläche eines Jochs 67 angebracht. Auf diese V/eise wird der Anker 30 in einem Luftspalt 69 gehaltert, der sich zwischen den Jochen 67 und 68 befindet.
Das Gehäuse 64 weist einen Vorsprung 70 auf. Wie man der Fig. 6 entnimmt, kann man das Gehäuse 64 mit den Griffen 71 und 72, die zu beiden Seiten des Gehäuses 64 angeordnet sind, auf und Über das Gehäuse 59 schieben. Dabei nehmen die Buchsen 65 die Stifte 54a bis 57a vollkommen auf, und der Vorsprung springt in die Vertiefung 61 in dem Gehäuse 59 ein, so daß das Gehäuse 64 an dem Gehäuse 59 fest eingerastet ist. In dieser Stellung sind die oberen Stirnflächen der Joche 67 und 68 mit den Stirnflächen 58a und 58b des Magnets 58 ausgerüstet. Es wird daher ein magnetischer Kreis gebildet, der aus dem Magnet 58, dem Joch 68, dem Luftspalt 69 und dem Joch 67 besteht. Die magnetische Flußrichtung hängt von der Wahl der Polarität der Stirnflächen 58a und 58b des Magneten 58 ab.
In einer Schirm- oder Schutzplatte 73 ist eine Öffnung 74 vorgesehen, durch die der Ausleger 37 ragt. Andere Teile der Schutzplatte· 73 schirmen die Joche 67 und 68 und den Anker 30 usw. ab. Jeweils zwei Anschlußdrähte von den Spulen 32 und 33, die um den Anker 30 gewickelt sind, erstrecken sich längs des Jochs 67 und sind mit ,jeweils zwei der vier Buchsen 65 ver-
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An dem Gehäuse 64 ist eine um eine Achse 76 schwenkbare Nadelschutzkappe 75 angebracht. Wenn die Nadel 38 benutzt wird, wird die Kappe 75 in eine Stellung geschvinkt, in der sie von einer Ausnehmung im Gehäuse 64 aufgenommen wird, wie es in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Wenn die Nadel 38 nicht benutzt wird, befindet sich die Schutzkappe 75 in einer Stellung, in der sie den Ausleger 37 und die Nadel 38, die beide aus dem Gehäuse 64 herausragen, abdeckt, wie es in der Fig.? gezeigt ist. Der Ausleger 37 und die Nadel 38 werden daher von der Kappe 75 gegen Beschädigungen geschützt, beispielsweise wenn der Tonabnehmereinsatz aus Versehen fallengelassen wird. ·
Bei dem oben beschriebenen Tonabnehmereinsatz weist der Anker 30 des Schwingelements den zuvor an Hand von der Fig. 3 beschriebenen Aufbau auf. Der unter dem Befestigungspunkt des Auslegers 37 hinausragende Abschnitt des Ankers 30 ist derart klein, daß dadurch die Wahl eines passenden und geeigneten senkrechten Auflage- oder Nachlaufwinkels des Auslegers 37 nicht begrenzt wird.
Die Spulenwicklungsabschnitte des Ankers 30, also die Beine und 33t sind über dem Befestigungspunkt des Auslegers 37 angeordnet. Es genügt daher, wenn sich das untere Ende des Jochs 68 bis zu der in der Fig. 5 dargestellten Stelle erstreckt. Der Ausleger 38 verläuft unter dem unteren Ende des Jochs 68. Daher ist es nicht notwendig, daß in dem Joch 68 eine Öffnung angebracht wird, durch die sich der Ausleger erstreckt. Bei dem erfindungsgemäßen Tonabnehmereinsatz ist daher der magnetische Widerstand in dem Joch 68 klein.
Da der Bereich oder die Fläche der Stirnoberfläche des Ankers 30 klein ist, ist auch die Querschnittsfläche des Luftspalts 69f in dem sich der Anker ,30 befindet, klein. Infolge der kleinen Querschnittsfläche und des geringen magnetischen Widerstands ist die magnetische Induktion oder die Magnetflußdichte in dem Luftspalt 69 große, Da darüberhinaus iri.folce des kleinen Ankers 30 auch seine Masse klein i;;t, ergibt sich eine
209 877/OAO3
BAD
große äquivalente Auslenkung der Nadelspitze.
Ferner kann man den senkrechten Nachlauf- oder Stellwinkel verringern, ohne dabei die Länge des Auslegers größer machen zu müssen. Wenn ein größerer Auflagewinkel zugelassen wird, kann man gegenüber den herkömmlichen Tonabnehmereinsätzen den Ausleger verkürzen, so daß die Ausgangsleistung zunimmt.
Bei den herkömmlichen Tonabnehmereinsätzen muß man zum Auswechseln der Nadel den gesamten Einsatz'auswechseln. Bei dem nach der Erfindung aufgebauten Tonabhehmereinsatz ist es jedoch lediglich erforderlich, die Nadelanordnung 52 von der Magnetanordnung 51 abzunehmen und auszuwechseln. Da die Magnetanordnung 51 lediglich Teile enthält, die keiner Abnutzung unterliegen, weist sie eine lange Lebensdauer auf.
In der Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines nach der Erfindung aufgebauten Schwingelements dargestellt. Der Einfachheit halber sind in den Figuren 3 und 8 gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Anker 80 besteht aus zwei Beinen 81 und 82, die zusammen eine V-förmige Gestalt bilden. Der Ausleger 37 ist am Fußpunkt 83 der Beine in der Mitte am Kreuzungspunkt der verlängerten Mittellinien der Beine 81 und 82 starr befestigt. Die Beine 81 und 82 stehen senkrecht aufeinander und sind mit Spulen 35 und 36 bewickelt. Mit dieser Ausführungsform des Schwingelsments werden in einem nach der Erfindung ausgebauten Tonabnehmereinsatz die gleichen bereits beschriebenen Vorteile erzielt.
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Claims (6)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Schwingspulen-Tonabnehmereinsatz .bestehend aus einer Nadelanordnung mit einem Ausleger, mit einer am vorderen Auslegerende angebrachten Tonnadelr mit einem am hinteren.. Auslegerende starr befestigten Anker, mit auf dem Anker aufgewickelten Spulen und mit MagnetJochen, zwischen denen der Anker in einem Luftspalt angeordnet ist, und bestehend aus einer Magnetanordnung mit einem Dauermagneten, der zusammen mit den MagnetJochen einen Magnetkreis bildet, dadurch g· e k e η η ζ e i c h η e t - ,. daß die Nadelanordnung (52) und die Magnetanordnung.(51) in getrennten, zusammensteckbaren Gehäusen (64 und 59) untergebracht sind, von denen das Magnetanordnungsgehäuse (59) an dem Tonabnehmer befestigbar ist, daß der Anker (30;80) zwei senkrecht aufeinanderstehende, schräg nach oben ragende Schenkel (32,33; 81,81) aufweist, die die Spulen (35,36) tragen, und daß das hintere Ende des Auslegers (37.) an dem Anker bei dem Schnittpunkt der verlängerten Mittellinien der beiden Schenkel befestigt ist. -.-..,
  2. 2. Tonabnehmereinsätζ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (30) einen kreisförmigen Körper (31) aufweist, an dessen Mitte das hintere Ende des Auslegers (37) befestigt ist, daß die beiden senkrecht aufeinanderstehenden, schräg nach oben ragenden Schenkel (32,33) von dem kreisförmigen Körper (31) ausgehen und mit ihm zusammen aus einem , einzigen Stück hergestellt sind und daß die verlängerten Mittellinien der beiden Schenkel (32,33) durch den Mittelpunkt des kreisförmigen Körpers (31) laufen.
    BAD ORIGINAL
    209827/0403.
  3. 3. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (80) lediglich aus den beiden senkrecht aufeinander stehenden, schräg nach oben ragenden Schenkeln (81,82) besteht und daß der Ausleger (37) am Fuß- oder Verbindungspunkt der beiden Schenkel beim Schnittpunkt der * verlängerten Mittellinien der beiden Schenkel befestigt ist.
  4. 4. Tonabnehmereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (30,80) mit einem elastischen Körper (66) an der Stirnfläche des einen Magnetjochs (67) befestigt ist und daß sich der Ausleger unterhalb des unteren Endes des anderen MagnetJochs (68) erstreckt.
  5. 5. Tonabnehmereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß am Gehäuse (59) der Magnetanordnung (51) für Befestigungszwecke Stifte (55) befestigt sind, daß die Nadelanordnung (52) die Stifte aufnehmende Hülsen oder Buchsen (65) aufweist, daß die Buchsen (65) mit den Anschlußdrähten der Spulen (35,36) verbunden.sind und daß die beiden Gehäuse (64,59) über die Stift-Buchsen-Verbindung lösbar zusammengesteckt sind.
  6. 6. Tonabnebmereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche r dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (64) der Nadelanordnung (52) eine Nadelschutzkappe (75) schwenkbar gehaltert ist, daß die Schutzkappe nach oben in eine Stellung schwenkbar ist, in der sie die Berührung der Nadel mit einerSchallplatte nicht behindert-, wenn die Nadel benutzt werden soll, und daß die Schutzkappe nach unten in eine Stellung schwenkbar ist, in der sie die aus dem Gehäuse (64) der Nadelanordnung herausragende Nadel (38) und den Ausleger (37) abdeckt.
    209 8 27/040 3 6AD
    Lee rs ei te
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