DE1833796U - Tonabnehmer mit auswechselbarer nadeleinheit. - Google Patents
Tonabnehmer mit auswechselbarer nadeleinheit.Info
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- H04R11/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
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Description
- General Electric Company, Schenectady, H.Y./USA Tonabnehmer mit auswechselbarer Hadeleinheit Die Erfindung betrifft Tonabnehmer, insbesondere Tonabnehmer mit veränderlichem magnetischem Widerstand und einer auswechselbaren Nadeleinheit. Der Tonabnehmer nach der Erfindung kann zum Abspielen sowohl stereophonischer als auch monauraler Schallplatten verwandt werden und stellt eine Verbesserung gegenüber magnetischen Tonabnehmern bekannter Art dar.
- Ein Ziel der Erfindung ist ein verbesserter Tonabnehmer, der eine auswechselbare nadeleinheit besitzt. lein anderes Ziel ist ein Tonabnehmer mit veränderlichem magnet-
schem"Jiderstand, der eine auswechselbare liadeleinheit besitzt und in dem eine die JTadel tragende Armatur genau angebracht und ausgerichtet im Hinblick auf zwei magnetische Polschuhe ist. Einweiteres I. er'mal der Erfindung betrifft eine auswechselbare adeleinheit fdr einen magnetischen Tonabnehmer, der eine erhöhte - Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungbeispiel der Erfindung, bei der ein Teil Oberseite weggebro-
chen ist, um den inneren Aufbau zu zeigen. "lig Fig. 2 zeigt eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Aus- fahrung&beispieles. Fig. 3 seigt eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbei- spieles, bei der ein Teil der äusseren Hülle weggebrochen C> ist, um die Ausbildung im Inneren sichtbar zu machen. 'ii'ig-L fig. 4 zeit eine Vorderansicht des bevorzugten Ausfahrungs- fix. 5 zeigt eine Ansicht der Unterseite des bevorzugten Aus- D filz 6 zei. 't eine perspektivische Ansicht einer auswechselbaren L-1 jfadeleinheit nach der Erfindung. Lj. 2-1 Der magnetische Tonabnehler nach der Erfindung besitzt gemäss CD sich von diesem in die Öffnungen der Spulen in der Gehäuseein- p Polstücke ergeben, und eine nadeltragende Armatur aus magneti- ordnet, dass sie einen länglichen Arm besitzt, der in dem lang- cl - Gemäss den Fig. 1-5 der Zeichnung besitzt ein Tonabnehmer gemäss der Erfindung ein Gehäuse 2, das aus einem geeigneten nichtmagnetischen Material, wie z. B. geformten Kunststoff bestehen kann und das mit bchraubenschlitzen 3 und 4 zur Befestigung oder anderen Einrichtungen zum Befestigen des Geh@uses 2 auf dem Tonarm eines Plattenspielers versehen ist.
- Ein permanenter Magnet 6 befindet sich in dem Gehäuse 2 und wird von diesem getragen. Er besitzt eine längliche, zylinfrische Gestalt und ist vertikal im Hinblick auf das Gehäuse 2 angeordnet, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist. Die magnetischen Pole des permanenten Magneten 6 befinden sich am oberen bzw. unteren Ende. Zwei Spulen 7 und 8 sind in dem Gehäuse 2 befestigt. Diese Spulen sind nebeneinander und symmetrisch im Hinblick auf den Magneten 6 vor diesem angeordnet. Die Achsen des Magnets 6 und der Spulen 7,8 verlaufen
parallel zueinander. Die Spulen 7,3 sind mit Öffnungen 9 bzw. CD - Die Kerne 11 und 12 und die Öffnungen 9 und 10 der Spulen können, wie in der Figur gezeigt ist, einen quadratischen Querschnitt
oder andere gewünschte Ausführungsformen besitzen. Erwünschten- falls können Spulenkörper 13 vorgesehen werden, um die Spulen 15 p 7 und 8 zu stützen und um die Öffnungen 9 und 10 zu ergeben. i 7-Lul Die Enden der Wicklungen der Spulen 7 und 8 sind mit Kontakt- stiften 14-, 15, 16 bzw. 17 an der Rückseite des Gehäuses 2 mit Hilj vonDrähten 13 verbunden. l :'. ine bschirmun 21, die aus magnetischem Material wie Eisen besteht, umgibt die Spulen 7 und 8 in dem Gehäuse 2. Ein zu- sätsliches, magnetisches Absohirm'lied 22 befindet sich über der Oberseite und de Seiten des Gehäuses 2, um eine zusätz- liche magnetische Abschirmung für die Spulen 7 und 8 zu ergeben. Diese magnetische Abschirmung 22 ist mit einer Hase 23 versehen, ii0SED die-mit eifem er Llontaktstifte 15 verbunden ist, der normaler- '.. eise eine gemeinsame oder elektrisch eerdete Verbindung ist. L : in DocstJcj ; 26, das aus magnetischem aterial besteht, um einezusätzliche magnetische Abschirmung zu ergeben, ist so ausgebildet, dass es über den Vorderteil des Grundglieds 2 von der Unterseite her gleiten kann und ist mit sichnsch innen erstreckenden Hasen 27 und 28 versehen, die an vertikalen Schultern 29 und 30 des Gehäuses 2 anliefen. Das Gehäuse kann j-D z, U n im wesentlichen hohl sein, wie gezeigt ist, und der nicht aus- genutzte Raum darin kann mit Uachs oder einer anderen geeigneten Vergußmasse j2 ausgefüllt sein, um das Haltern der Innenteile in einer geeigneten La"e zu begü stigen. Die auswechselbare adeleinheit 4-0, die am besten in den Fi- guren 3, 5 und o/erkennen ist, besitzt einen Grundteil 41, der aus elektrisch isolierendes. Ilate-ial wie Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Grundeil 41 u die Eer. ie 11 und 12 modelliert unc. liet als zusammenhängende Einheit vor. In dem Grundteil 41 si 'J : die K=rne 11 und 12 gegeneinander an den 11-Liiid l'-,-"rL den stellen 42 und 45 gekrjLjmt, und ihre Enden sind so ausgebildet, -i so dasa sich konische Polstüoke 44 und 45 ergeben, die im Abstand voneinander angeordnet sind, so dass sich ein Spalt 46 dazwischen 11-Luid sind an deri'ÜI,'"rwid' (-, eil 41 befestigt und werden von diesem getragen, so dass sie sich ZI, 7 davonparallel zueinander erstrecken. Lin länglicher Schlitz 47 ist in dem Grundteil 41 hinter und ausgerichtet zu dem Spalt 46 zwischen den jPolstüoken 44 und 45 vorgesehen. Zwei Aussparungen 48, 49 sind seitlich in den Seiten des Schlitzes 47 angeordnet, und ein erster Block 30 aus elastischem Material wird von den Aussparungen 48 und 49 gehaltert und erstreckt sich über den Schlitz 47. Zwei weitere Aussparungen 51 und 52 sind seitlich in den Seiten des Schlitzes 44 angeordnet, und ein zweiter Block 53 aus elastischem IIaterial wir1 von den Aussparungen r, 1" ; 1 (")""2 . e''l' t,.,"n+ U1iC erst'pt ; :-. cl ; ; +. si 01"Hbe' aen c : ; chl-itz LL7 51 und 52 gehltrt und erstreckt sich über den Schlitz 47. Vorzugsweise besteht der erste oder hintere Block 50 aus na- türliche"'-Gummi und der zweite oder vordere Block 53 aus Butyl- unui. Die Blöcke 50 und 53 können in ihren betreffenden Schlitzen L1 durch Reibung oder mit Hilfe eines Klebstoffes gehalten werden. Jeder aber Blöcke 50 und 53 ist mit einer Öffnung versehen, die im wesentlichen entlang der Achse des Schlitzes 47 verläuft. ] Jine gekröpfte Armatur 61, die aus einem magnetisch leitenden i. aterial ie isen besteht, besitzt einen länglichen Armteil 62, der sich durch die Öffnungen in den Blöcken 48 und 53 erstreckt. Die Armatur 61 besitzt ferner einen gekröpften Teil 63, der sich in seitlicher Richtung von dem vorderen Imde des länglichen Armteils 62 erstreckt, und einen jLndteil 64, der sich nach vorne von dem gekröpften Teil 63, wie dargestellt ist, erstreckt. Der -bii---, leii bsteiid unter den Lndteil 64 ist so genau in einem optimalen Abstand unter dem jpolstücken 44 und 45 und in zentrierter Ausrichtung mit dem -t ist, in die d c-1 6 6 9 -lt 46 die geei", 111- ;palt 46 ehaltert, ine Fadel 66, die geeignet ist, in die Rillen einer Schallplatte einzugreifen, ist am Endteil 64 be- festigt und erstreckt sich seitlich nach aussen von diesem. Lin Block 65 eus elastischem Haterial wie Gummi kann sich in den Spalt 46 befinden, um die Armatur 61 und die Nadel 66 gegen zu starke Erschütterungen zu schützen. Die Armatur 61 besitzt vorzugsweise einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt. ine Platte 67 aus magnetischen laterial ist an dem Grundteil 41 an dessen Oberseite befestigt und erstreckt sich über den Schlitz 47. Das Grundstück 41 ist mit zwei Ansätzen 68 und 69 versehen, die sich seitlich in einander entgegengesetztem Richtungen in e Z n der Nachbarschaft der Kerne 11 und 12 erstrecken. Dadurch er- gibt sici-i eiiie 1, n-riffsie gibt sich eine Angriffsmslichkeit, um das Einsetzen und Ent- fernen der i-fadelanordnung in der Patroneneinheit zu erleich- tern und um eine zusätzliche Festigkeit in dem Bereich zu er- geben, wo die Kerne 11 und 12 und die gekrümmten Teile 42 und 43 in das Grundstück 41 eingebettet sind. Die Enden dieser An- sätze 68 und 69 sind an ihren Oberseiten 68'bzw. 69'abgeflacht, um eine handlicher Angriffsmöglichkeit zu ergeben. ID Die Unterseite des Patronengehäuses 2 ist mit einer T-förmigen Aussparung 71 versehen, die das T-förmige Grundstück 41 der Nadeleinheit aufnehmen kann. Die Aussparung 71 legt die Öffnungen 9 und 10 der Spulen 7 und 8 frei, so dass die liadeleinheit 40 an der Patroneneinheit durch Einsetzen der Kerne 11 und 12 in die Öffnungen 9 9 bz. 10 befestigt werden kann. Die freien Enden der Kerne 11 und 12 sind abgeschrägt, wie an den Enden 11'und 12'zu erkennen ist, um ihr einsetzen in die Öffnungen 9 und 10 zu begünstigen. Das Grundsttick 41 paßt teilweise in die Aus- Ortim Hinblick auf die Patroneneinheit gehalten wird, Nachdem sich die ITadeleinheit 40 an ihrem Platz befindet, wird der Deckel 26 befestigt, indem er nach oben über den Vorderteil des Gehäuses 2 geschoben wird, wodurch der Deckel 26 im wesent- lichendie Unterseite derr'iadeleinheit 40 bedeckt und so diese schützt und eine magnetische Abschirmung dafür ergibt. Der Der i'Ianet 6, die magnetische Platte 67 die Armatur 61 und die Lagneten 6 erzeugt wird, sich na'h unten durch die magnetische Platte 67, dann durch den Zuiohenraum der Armatur 61 und seit- lich durch die Armatur 61 zu dem Vorderteil 64 davon, an dem Raum zu dem olstück 44 verläuft und eine magnetische Ladung in dem Kern 11 induziert. Der andere Teil des magnetischen Flusses von dem vorderen Ende 64 der Armatur 61 verläuft durch den Raum zu dem Polstück 45 1. eui :, 1 zu derl Lolstück 45 und induziert eine magnetische Ladung'in dem Kern 12. Eine ent- gegengesetzte Polung des Magneten 6 bewirkt die Umkehr der vor- her ermähnten Richtungen des magnetischen Flusses. Die Arbeits- weise ist die-selbe umabhängig von der jolung des Laneten 6. .ergeben sich folglich zwei parallele magnetische Kreise über dieKerne 11 und 12 aufgrund der oben beschriebenen Flussver- teilung. Eine Änderung des m gnetischen Uiderstandes entlang des Uegs des na. gneti&chen Flusses, der durch einen oder beide Kerne 11 und 12 hindurchtritt, erzeugt in bekannter. vleise elektrische Signale in einer oder in beiden Spulen 7 und 8. jjine Deweung der Armatur 61, die durch die Nadel 66 verur- sacht v.'ird, die in eingriff mit einer modulierten Rille einer Schallplatte steht, bewirkt eine Änderung des magnetischen Uider- standes eines oder beider magnetischer Wege über die Kerne 11 und 12 und die zugeordneten Polstücke 44 und 45, wodurch die erwähnten elektrischen Signale in den Spulen 7 und 8 erzeugt werden. 'denn der Tonabnehmer dazu verwandt wird, um eine stereophonische Schallplatte abzuspielen, bei der die aufgenommende Rille Seiten- winde besitzt, die jeweilsum450 gegenüber der Vertikalen geneigt ind, wobei jede dies&r Seitenwände entsprechend einzelnen Kanälen , ij. id, jede dies v li- eines stereophonischen Signals ausgebildet ist, bewegt sich die Jadel 61 im Hinblick auf die Polstüoke 44 und 45 so, dass Signale in den Spulen 7 und 8 jeweils entsprechend den einzelnen Modula- tionen der beiden Seitenwinde der Rillen der Schallplatte erzeugt werden. Falls es gewünscht wird, kann der Tonabnehmer zum Abspie- le,--einer monaurs'len Schallplatte verwandt werden, in welchem Falle die Armatur 61 in einer horizontalen Richtung durch die Rille der Schallplatte in Vibration versetzt wird. Dies verur- sr'cin gleiche Sinle entgegengesetzter Polarität, die in den Spulen 7 und 8 ereut werden. Durch eine geeignete Reihenschal- tungdieser Spulen wird das Ausganssignal des Tonabnehmers gleich der Sune der Signale, die in den beiden Spulen 7 und 8 erzeugt D Z> wurden,'wodurch die monaurale Modulation der Rille der Schall- platte wiedergegeben v.'ird. Line zuverlässige Arbeitsweise erfordert insbesondere bei Stereo- schallplatten eine genaue Zentrierung des Vorderteils 64 der Ar- natur 61 unter dem Spalt 46, der zwischen den Polstücken 44 und 45 vorgesehen ist. 1-'hnte-"onstruktion eines s wurde festgestellt, dass die oben erwähnte Konstruktion eines Tonabnehmers und einer auswechselbaren iladeleinheit die erwähnten Ziele der Erfindung erreicht. Die kritische genaue Lage des Vorder- kann genau bei Herstellung der nadeleinheit erreicht werden, weil die 2oltücke 44 und 45 als ein Teil davon zusammen mit der Arm tur enthalten sind. Auf diese'..''eise ist eine zuver- lässige Arbeitsweise des Tonabnehmers und dessen Nadeleinheit
Claims (1)
-
c h u t 3 a n s p r ü c h e 1. jonabnehuereinhei'c nit einer auswechselbaren Jfadeleinheitj, d a d u r c h e e n n z e i c h n e t daß das ehäuse c'e, fJ. au's e nun zur.. ufna. hue eines. erns besitzt ;, aß die nadeleinheit sovi erne en'chal, ie der nzahl der 3pD-lenoffnunen entspricht und da sich jeder ern entsprechend ausdehnt und in die ff- nunen der ulen einführbar ist. 2.'onabneher nach nspruch 1, d a d u r c h e h e n n- s e i c h n e t, da die adeleinheit einen rundörper und s'. vei abjeschir'rje''erne"iit zugeordneten rolstüohen und eine da'si-i3 !, i-er, 1 auscteh. i---LcQd i"-,'l die ist. Ja 3..'onabnehner nach.. nspruch 2, d a d u r c h e h e n n- ze i c h n e'J, daß die nadeleinheit zei erne au."laneti- a"-) u--ci ei-, ie voi, i schen.aterial enthält die von deu rundhörper etrajen wer- z e 3 e-j, denund sich parallel zueinander erstrechen und in der Lage cle-i 32-"3h--,-i-id i--,-i der . L.-. : ; > J... J..' :) J,..--. L, strecken, daß der :erne zwischen sich einen Spalt an den Grund- Körper bilden, daß der Grundkörper mit einer Aussparung hinter und in axialer Ausrichtung mit dem Spalt besitzt, daß ein Teil einer Armatur aus magnetischem Material in der Aussparung ange- ordnet ist, und daß eine Nadel an dieser Armatur befestigt ist. 4. Tonabnehmer nach Anspruch 2, d a d u r o h e k e n n- z e i o h n e t, daß die nadeleinheit eine Platte aus magne- tischen Material enthält, die an der einen Seite des C'-rund- " : orpers'befestig ist und sich quer dazu erstrect so daß 0 e 0170 r) eiiie----i das ein-ee 3usa'. r"Le'.-'iwir' : rji'. ilt eine- : i Jude des pernanenten I'aneten erfolg, r. 'ei die'adeleinlheit an den ehäuse des Jonabnehers befes'jir ist.
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