DE3228300C2 - Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte - Google Patents

Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte

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    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
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Abstract

Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte mittels einer die Rille abtastenden Nadel (53) mit einem an einem Tragbügel (55) gehaltenen Tonkopf mit einem Magnetsystem mit drei Polschuhen und mit einer am Tonkopf angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden Nadeleinheit (65). Als zentrales Teil des Tonabnehmers ist ein langgestreckter Träger der Polschuhe (31) und der Spulen (19) vorgesehen, an dem zugleich am rückwärtigen Ende die Steckerstifte (5) angeordnet sind. Der Träger (3) ist mit den Polschuhen (31, 31) und Spulen (19, 19) innerhalb einer rohrförmigen aufgeschobenen Abschirmkappe (23) angeordnet, auf der die Nadeleinheit (65) mit einer über die Abschirmkappe (23) übergeschobenen Halterhülse (69) festgesetzt ist. Der ganze Träger mit Magnetsystem und Abschirmkappe ist durch Stecken zusammengefügt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte mittels einer die Rille abtastenden Nadel, mit einem an einem Tragbügel gehaltenen Tonkopf mit einem Magnetsystem mit drei Polschuhen und mit einer am Tonkopf angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden Nadelei nheit, wobei ein Träger der Polschuhe und der Spulen, »n dem zugleich am rückwärtigen Ende die Steckerstifte angeordnet sind, mit den Polschuhen und Spulen innerhalb einer rohrförmigen, aufgeschobenen Abschirmkappe angeordnet ist.
Ein derartiger Tonabnehmer ist aus der DE-AS 25 12 467 bekannt. Das Magnetsystem bestehtdabei aus zwei Poistäben, auf denen zylindrische Spulen angeordnet sind. Die im Bereich des magnetischen Wirkfeldes befindlichen Enden der Polstäbe sind U-förmig abgebogen und liegen nebeneinander als Polschuhe einem dritten Polschuh gegenüber, der von dem Abschirmgehäuse gebildet wird. In dem magnetischen Wirkfeld zwischen den beiden Polstäben und dem vom Gehäuse gebildeten Polschuh befindet sich die in einem elastischen Lagerblock gelagerte Nadel mit einem auf ihr angeordneten dauer- oder weichmagnetisch ausgebildeten Wandlerelement.
Diese Konstruktion ist durch die Verwendung eines gemeinsamen dritten Polschuhes zwar einfacher gegenüber anderen bekannten Tonabnehmer; nachteilig bleiben aber ein relativ großes Gewicht und eine relativ
so aufwendige Montagetechnik.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Tonabnehmer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der durch Materialeinsparung leichter und durch montagefreundlicheren Aufbau wirtschaftlicher erstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem aus Isolierstoff gebildeten schlanken Träger ein Rückflußbügel angeordnet ist, mit dessen abgebogenem rückwärtigem Schenkel die rückwärtigen Enden von gradlinigen Polstäben, auf die die flanschlosen Spulen gewickelt sind, kontaktiert sind und dessen wirkfeldseitig abgebogener Schenkel mit der Abschinnkappe kontaktiert ist, die mit einer Kappenfläche gegenüber den als Polschuhe wirkenden wirkfeldseitigen Polstabcnden den dritten Polschuh bildet
hr> Der Rückflußbügel ist ein einfaches Blechformuil, das die erforderlichen magnetischen FluBycrbindunyen herstellt. Gegen den rückwärtigen abgebogenen .Schenkel stollen die rückwärtigen Kndcn der geradlinigen
Pc .!.stäbe. Der Träger stellt damit ein Zenlraltcil dar, welcher die Polstäbc mit den aufgewickelten Spulen, den Rückfliißbügel und die aufgeschobene Abschirmkappe trägt. Damit ist durch eine Teilmonlage das Zeiitralteil des Tonabnehmers mit seinem Magnetsystem gebildet
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rückflußbügel seitlich durch einen Schlitz in den Träger eingeschoben ist Daraufhin lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die mit den Spulen bestückten Polstäbe seitlich in den Träger einschnappen, wobei sie von wirkfeldseitigen Preßnasen des Trägers gegen den rückwärtigen Schenkel des Rückflußbügels gedrückt werden. Zur Lagensicherung ist dabei eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die rückwärtigen Polstabenden in Eindrückungen des rückwärtigen Schenkels des Rückflußbügels eingedrückt werden.
Bei einer derartigen Steckanordnung ist es wichtig, daß die einzelnen Teile nach dem Aufstecken auch eine gewünschte genaue gegenseitige Lage zueinander einnehmen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß der Träger steckerstiftseitig mit einem Aufschiebeanschlag für die auf ihn aufgeschobene rohrförmige Abschirmkappe versehen ist. Die Abschirmkappe kann dabei mit einer gewünschten Länge über den Träger geschoben werden. Diese Länge ist so bemessen, daß der wirkfeldseitige Schenkel des Rückflußbügels bei vollständig aufgeschobener Abschirmkappe metallisch mit dem Abschirmgehäuse kon taktiert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragbügel eine Durchschiebeaufnahme und einen Durchschiebeanschlag für den Träger aufweist Der gesamte vormontierte Träger kann mithin ebenso wie Abschirmkappe auf den Träger zusammen mit der Abschirmkappe in den Tragbügel eingeschoben werden, und zwar >n der gewünschten, für die Montage vorgesehenen Tiefe. Dabei erweist es sich als günstig, wenn der Träger praktisch bis zu den Steckerstiften in den Tragbügel eingeschoben wird und langgestreckt aus dem Tragbügel hervorsteht. Damit kann dann auf den Träger bzw. die Abschirmkappe die Nadeleinheit mit Hilfe der Halterhülse aufgeschoben werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschirmkappe mit dem Tragbügel und dem Träger in zusammengefügter Stellung mittels eines alle drei Teile erreichenden Kleberauftrages verklebt sind. Dies kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der übereinanderliegenden Teilslücke der einzelnen Teile im Bereich des Tragbügels erfolgen.
Schließlich geht die Montage nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung derart vor sich, daß im Wege einer Steckmontage zunächst der Rückflußbügel selbstverriegelnd in den Träger eingebracht wird, daß daraufhin die bewickelten Polstäbe mit ihren Enden klemmkontaktierend in Träger und Rückflußbügel eingebracht werden, daß danach über die so vormontierten Tonabnehmerteile die Abschirmkappe geschoben und mit dem Träger durch Verkleben verbunden wird und daß schließlich auf def Abschirmkappe durch Aufschieben und Aufklemmen <:ine Haltehülse mit der Nadeleinheit, lösbar festgelegt vvird. Die Steckmontage ist außerordentlich kostenspafend und wirtschaftlich, weil alle Teile nacheinander in- und aufeinander gesteckt werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
K i g. I einen Träger eines Tonabnehmers, der das tragende Zentralteil bildet, an dem und um den herum das Tonabnehmersystem aufgebaut wird. Zugleich zeigt F i g. 1 andeutungsweise, wie auf den Träger eine Abschirmkappe und ein Nadelhalter aufgeschoben werden, Fig.2 einen Rückflußbügel, der den magnetischen Fluß zwischen den rückwärtigen Polstabenden und dem dritten Polschuh regelt,
ίο F i g. 3 das Einbringen der Polstäbe mit den Spulen ;n den Träger,
F i g. 4 eine Zusammenstellungszeichnung des Tonabnehmers nach dem Zusammenstecken der Teile im Schnitt,
Fi g_5 eine exzentrische Nadellagerung,
F i g. 6 und 7 eine unmittelbare Kontaktierung zwischen Steckerstift und Abschirmkappe.
Das zentrale Teil des Tonabnehmers wird gebildet von einem langgestreckten schlanken Träger 3. Der Träger 3 ist ein Kunststoffspritzteil, in dessen Fuß 4 vier Steckerstifte 5 eingespritzt sind. Der Träger 3 ist so ausgebildet, daß in ihn und um ihn herum das Magnetsystem des Tonabnehmers mit der Abtastnadel steckbar sind. Der Träger 3 ist mit einem Führungsschlitz 7 versehen, in den ein Rückflußbügel 9 nach F i g. 3 einsteckbar ist Der Rückflußbüge! kann beispielsweise aus Mu-Metall bestehen.
Der Rückflußbügel 9 nach F i g. 2 ist an seinem rückwärtigen agebogenen Schenkel 11 mit Eindrückungen 13 zum Einsetzen der rückwärtigen Enden 15 von Polstäben 17 versehen. Am wirkflußseitigen Ende 19 ist der Rückflußbügel 9 ebenfalls mit einem abgebogenen Schenkel 21 versehen, der, wie später erläutert wird, die Kontaktierung mit einer Abschirmkappe 23 (F i g. 1 und
4) vornimmt
Der Rückflußbügel 9 nach F i g. 2 wird in der in der Zeichnung dargestellten Relativlage zu dem Träger 3 in den Führungsschlitz 7 eingesteckt, und zwar von einer Stelle oberhalb der Zeichenebene in die Zeichenebene hinein. Danach wird der Rückflußbügel 9 dann in dem Führungsschlitz 7 nach rechts verschoben, bis er (F i g. 1) in der strichpunktiert dargestellten Stellung an einen Anschlag 25 des Trägers 3 stößt. Ein seitliches Herausfallen des Rückflußbügels 9 aus dem Träger verhindern Stützleisten 27.
Nimmt der Rückflußbügel 9 die in F i g. 2 angedeutete Lage ein, dann werden in den Träger 3 die Polstäbe 17 mit ihren Spulen 29 eingesetzt. Die Polstäbe 17 sind gradlinige Stäbe aus Mü-Metall, auf die ohne Flansch die Spulen 29 gewickelt sind. Fig.3 deutet wieder strichpunktiert die Lage des Rückflußbügels 9 in dem Träger 3 an. Die Polstäbe 17 werden nun mit den rückwärtigen Enden 15 in die Eindrückung 13 eingelegt. Daraufhin wird das wirkflußseitige Ende 31 der Polstäbe 17 in Richtung eines Pfeiles 33 in den Träger eingeschwenkt. Die wirkflußseitigen Enden 31 stoßen dabei gegen schräge Auflaufflächen 35 am Träger 3 und werden zusätzlich in die Eindrückungen 13 hineingedrückt. Nach dem Passieren der Auflauffläche 35 schnappen die
bo wirkflußseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 hinter die Auflauffläche 35 ein, womit die Polstäbe 17 dann im Träger eingespannt festsitzen.
Die Ainschlußdrähte der Spulen 29 können nun durch die Sieckerstifte 5 hindurchgefädelt und mit diesen ver-
t>5 lötet werden.
Der Träger 3 ist damit vormontiert und trägt den Rückflußbügel 9, die Polstifte 17 und die Spulen 29. Wie in F i g. 1 angedeutet, wird nun über den langgestreck-
ten Träger 3 eine vierkantrohrförmige Abschirmkappe 23 geschoben. Die Abschirmkappe besteht aus einem profilgewalzten Blechstreifen aus einem für die Abschirmung geeigneten Metall. Die Abschirmung läßt sich aufschieben bis zu Anschlagflächen 37 am Fuß 39 des Trä- r> gers 3. Die Aufschiebeendstellung ist deutlich aus F i g. 4 zu ersehen. Wenn die vordere Aufschiebekante 41 der Abschirmkappe 23 gegen die Anschläge 37 stößt, dann kontaktiert auch die Vorderfläche 43 des Rückflußbügels 9 metallisch mit einer vorderen Abschlußwand 45 der Abschirmkappe 23.
Aus Fig.4 ist weiterhin zu erkennen, daß nach dem Aufschieben der Abschirmkappe 23 auf den vormontierten Träger 3 eine Fläche 47 der Abschirmkappe den wirkfeldseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 gegenüberliegt Die wirkfeldseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 bilden dabei jeweils einen Polschuh, und diesen beiden Polschuhen liegt die Abschirmkappenfläche 47 als dritter Polschuh gegenüber. Damit entsteht ein elektromagnetisches Wirkfeld 49, in das der Nadelträger 51 eingeführt wird. Der Nadelträger 51 trägt an seinem vorderen freien Ende 52 die Nadel 53.
Vor einer weiteren Erläuterung der Nadel und deren Funktionen wird die Einbringung des vormontierten Trägers 3 in einen Tragbüge! 55 erläutert. Dieser Trag- 21S bügel 55 mit einem genormten Anschlußfuß 57 ist mit einer Durchschiebeaufnahme 59 versehen. In diese Durchschiebeaufnahme 59 wird der Träger 3, beginnend mit der Wirkflußseite, hindurchgeschoben. Das Durchschieben wird begrenzt durch einen Durchschiebeanschlag 60 am Fuß 39 des Trägers 3. Die Durchschiebeaufnahme 59 ist mit einem ringförmigen Durchbruch 61 versehen, durch den sich der Träger 3 mit der Abschirmkappe 23 hindurch erstreckt. Außerdem weist die Abschirmkappe 23 noch eine Öffnung 63 auf, die auch in den Bereich des Durchbruches 61 hineinreicht. Nach dem korrekten Einschieben des Trägers 3 in den Tragbügel 55 wird in den Durchbruch 61 Klebstoff eingebracht, der den Durchbruch umfließt und auch in die Öffnung 63 einfließt. Auf diese Weise wird der Träger 3 zusammen mit der Abschirmkappe 63 am Tragbügel 55 unverrückbar festgelegt.
Die Nadeleinheit 65 besteht aus dem Nadelträger 51 und einem Nadelhalter 67. Der Nadelhalter 67 trägt an einer auf die Abschirmkappe 23 aufschiebbaren Halterhülse 69 eine Vierkanthülse 71. Diese Vierkanthülse 71 nimmt einen gummielastischen Lagerblock 73 auf, in dem der Nadelträger 51 mit der Nadel 53 und der Nadelmagnet 75 festgelegt sind.
Die Vierkanthülse 71 ist um einen Winkel λ zur Mittelinie 79 des Tonabnehmers, in F i g. 5 repräsentiert durch Polschuh 17, Rückflußbügel 9 und Abschirmkappe 23 versetzt. Der Winkel α ist so gewählt, daß beim Aufliegen der Nadel 53 auf einer Informationsträgerplatte 81 der vorgeschriebene Spurwinkel β erreicht wird. Dies macht es möglich, den gummielastischen Lagerblock 73 axialsymmetrisch auszubilden unter Beibehaltung einer die Obersprechdämpfung verbessernden asymmetrischen Anordnung im elektromagnetischen Wirkfeld 49 zwischen den Polschuhen 31 und 47.
Der Nadelhalter 67 wird durch Aufschieben auf die Abschirmkappe 23 auf dem Träger 3 festgelegt Nasen 77 auf der Innenseite der Halterhülse 69 klemmen die Halterhülse 69 dabei sicher auf der Abschirmkappe 23 fest Ist der Nadelhalter 67 voll aufgeschoben, dann hat die Vierkanthülse 71 den Nadelträger 53 in das Wirkfeld 49 zwischen den Polschuhenbereich der Polstäbe 17 und der Fläche 47 der Abschirmkappe 23 eingeführt Das System ist damit voll funktionsfähig.
An den Nadelhalter 67 kann ein Schutzbügel 83 befestigt werden, der wie ein Visier über die Nadel 53 mit ihren Diamanten 79 schiebbar ist.
Fig.6 und 7 zeigen eine einfache Massekontaktierung eines Steckerstiftes 5'. Dieser Steckerstift 5' ist nach außen versetzt angeordnet. Damit ist es möglich, diesen Steckerstift 5' von außen mittels der Abschirmkappe 23 anzuquetschen. Es entsteht dabei an der Stelle 85 ein metallischer Kontakt mit der auf den Träger 3 aufgeschobenen Abschirmkappe 23. Eine Drahtverbindung und zusätzliche Lötungen entfallen damit zur Herstellung des Massekontaktes.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I.Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte mittels einer die Rille abtastenden Nadel, mit einem an einem Tragbügel gehaltenen Tonkopf mit einem Magnetsystem mit drei Polschuhen und mit einer am Tonkopf angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden Nadeleinheit, wobei ein Träger der Polschuhe und der Spulen, an dem zugleich am rückwärtigen Ende die Steckerstifte angeordnet sind, mit den Polschuhen und Spulen innerhalb einer rohrförmigen, aufgeschobenen Abschirmkappe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus Isolierstoff gebildeten schlanken Träger (3) ein Rückflußbügel (9) angeordnet ist, mit dessen abgebogenem rückwärtigen Schenkel (11) die rückwärtigen Enden (15) von geradlinigen Polstäben (17), auf die die flanschlosen Spulen (19) gewickelt sind, kontaktiert sind und dessen wirkfeldseitig abgebogener Schenkel (21) mit der Abschirmkappe (23) kontaktiert ist, die mit einer Kappenfläche (47) gegenüber den als Polschuhe (31) wirkenden wirkfeldseitigen Polstabenden den dritten Polschuh bildet.
  2. 2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußbügel (9) seitlich durch einen Schlitz (7) in den Träger (3) eingeschoben ist.
  3. 3. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spulen (19) bestückten Polstäbe (17) seitlich in den Träger eingeschnappt sind und von wirkfeldseitigen Auflauf-Preßnasen (35) des Trägers (3) gegen den rückwärtigen Schenkel (11) des Rückflußbügels (9) gedrückt werden.
  4. 4. Tonabnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Polstabenden (15) in Eindrückungen (13) des rückwärtigen Schenkels (11) des Rückflußbügels (9) eingedrückt werden.
  5. 5. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) steckerstiftseitig mit einem Aufschiebeanschlag (37) für die auf ihn aufgeschobene rohrförmige Abschirmkappe (23) versehen ist.
  6. 6. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (55) eine Durchschiebeaufnahme (59) und einen Durchschiebeanschlag (60) für den Träger (3) aufweist.
  7. 7. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe (23) mit dem Tragbügel (55) und dem Träger (3) in zusammengefügter Stellung mittels eines alle drei Teile erreichenden Klebers verklebt sind.
  8. 8. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der axial symmetrische Lagerblock (73) des Nadelträgers (51) in einer Hülse (71) gelagert ist, deren Achse (78) um einen Winkel α zur Mittellinie (79) des Tonabnehmers derart verstellt ist, daß die Abtastnadel (53) beim Aufliegen der Abtastnadel (53) auf einer Informationsträgerplatte (81) den vorgeschriebenen Spurwinkel/? erreicht.
  9. 9. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
    auf Erdungspotential zu legende Steckerstift (5') niit der Abschirmkappe (23) unmittelbar metallisch kontaktiert ist
  10. 10. Verfahren zum Montieren von Tonabnehmern nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege einer Steckmontage zunächst dor Rückflußbügel (9) selbstverriegelnd in den Träger (3) eingebracht wird, daß daraufhin die bewickelten Polstäbe (17) mit ihren Enden klemmkontaktierend in Träger (3) und Rückflußbügel (9) eingebracht werden, daß danach über die so vormontierten Tonabnehmerteile die Abschirmkappe geschoben und mit dem Träger durch Verkleben verbunden wird ui;d daß schließlich auf der Abschirmkappe durch Aufschieben und Aufklemmen eine Haltehülse mit der Nadclcinhcit lösbar festgelegt wird.
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