DE3228300A1 - Tonabnehmer zum auslesen von informationen aus der rille einer sich drehenden informationstraegerplatte - Google Patents

Tonabnehmer zum auslesen von informationen aus der rille einer sich drehenden informationstraegerplatte

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DE3228300A1 DE19823228300 DE3228300A DE3228300A1 DE 3228300 A1 DE3228300 A1 DE 3228300A1 DE 19823228300 DE19823228300 DE 19823228300 DE 3228300 A DE3228300 A DE 3228300A DE 3228300 A1 DE3228300 A1 DE 3228300A1
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Description

Philips Patentverwaltung GmbH PHD 82-086
du
-fr-
Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte mittels einer die Rille abtastenden Nadel, mit einem an einem Tragbügel
ί 5 gehaltenen Tonkopf mit einem Magnetsystem mit drei Pol
schuhen und mit einer am Tonkopf angeordneten, mit dem
: Magnetsystem zusammenwirkenden Nadeleinheit.
Ein derartiger Tonabnehmer ist aus der DE-AS 25 12 bekannt. Das Magnetsystem besteht dabei aus zwei Polstäben, auf denen zylindrische Spulen angeordnet sind. Die im Bereich des magnetischen Wirkfeldes befindlichen Enden der Pol stäbe sind U-förmig abgebogen und liegen nebeneinander als Polschuhe einem dritten PoI-schuh gegenüber, der von dem Abschirmgehäuse gebildet wird. In dem magnetischen Wirkfeld zwischen den beiden Polstäben und dem vom Gehäuse gebildeten Polschuh befindet sich die in einem elastischen Lagerblock gelagerte Nadel mit einem auf ihr angeordneten dauerj .^, 20 oder weichmagnetisch ausgebildeten Wandlerelement.
Diese Konstruktion ist durch die Verwendung eines gemeinsamen dritten Polschuhes zwar einfacher gegenüber * anderen bekannten Tonabnehmern; nachteilig bleiben
ι 25 aber ein relativ großes Gewicht und eine relativ
aufwendige Montagetechnik.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Tonabnehmer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der durch Materialeinsparung leichter und durch montagefreundlicheren Aufbau wirtschaftlicher erstellbar ist.
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Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein langgestreckter Träger der Pol schuhe und der Spulen, an dem zugleich am rückwärtigen Ende die Steckerstifte angeordnet sind, mit den Polschuhen und Spulen innerhalb einer rohrförmigen, aufgeschobenen Abschirmkappe angeordnet ist, auf der die Nadeleinheit mit einer über die Abschirmkappe übergeschobenen Halterhülse festgesetzt ist.
Ein derartiger Tonabnehmer hat ein geringes Gewicht, da die Masse der einzelnen Teile weitgehend reduziert ist. Da Steckerstifte am rückwärtigen Ende des langgestreckten Trägers angeordnet sind, läßt sich über diesen dann die Abschirmkappe und auf diese dann wieder die Nadeleinheit mit ihrer Halterhülse schieben. Diese Aufschiebemontage ist einfach und erfordert wenig Arbeitszeit.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem aus Kunststoff gebildeten Träger ein Rückflußbügel angeordnet ist, mit dessen abgebogenem rückwärtigem Schenkel die rückwärtigen Enden von gradlinigen Polstäben, auf die die flanschlosen Spulen gewickelt sind, kontaktiert sind und dessen wirkfeldseitig abgebogener Schenkel mit der Abschirmkappe kontaktiert ist, die mit einer Kappenfläche gegenüber den als Polschuhe wirkenden wirkfeldseitigen Polstabenden den dritten Polschuh bildet. Der Rückflußbügel ist ein einfaches Blechformteil, das die erforderlichen magnetischen Flußverbindungen herstellt. Gegen den rückwärtigen abgebogenen Schenkel stoßen die rückwärtigen Enden der geradlinigen Polstäbe. Der Träger stellt damit ein Zentralteil dar, welcher die Polstäbe mit den aufgewickelten Spulen, den Rückflußbügel und die aufgeschobene Abschirmkappe
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trägt. Damit ist durch eine Teilmontage das Zentralteil des Tonabnehmers mit seinem Magnetsystem gebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rückflußbügel seitlich durch einen Schlitz in den Träger eingeschoben ist. Daraufhin lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die mit den Spulen bestückten Polstäbe seitlich in den Träger einschnappen, wobei sie von wirkfeldseitigen Preßnasen des Trägers gegen den rückwärtigen Schenkel des Rückflußbügels gedrückt werden. Zur Lagensicherung ist dabei eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die rückwärtigen Polstabenden in Eindrückungen des rückwärtigen Schenkels des Rückflußbügels eingedrückt werden.
Bei einer derartigen Steckanordnung ist es wichtig, daß die einzelnen Teile nach dem Aufstecken auch eine gewünschte genaue gegenseitige Lage zueinander einnehmen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß der Träger steckerstiftseitig mit einem Aufschiebeanschlag für die auf ihn aufgeschobene rohrförmige Abschirmkappe versehen ist. Die Abschirmkappe kann dabei mit einer gewünschten Länge über den Träger geschoben werden. Diese Länge ist so bemessen, daß der wirkfeldseitige Schenkel des Rückflußbügels bei vollständig aufgeschobener Abschirmkappe metallisch mit dem Abschirmgehäuse kontaktiert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragbügel eine Durchschiebeaufnahme und einen Durchschiebeanschlag für den Träger aufweist. Der gesamte vormontierte Träger kann mithin ebenso wie Abschirmkappe auf den Träger zusammen mit der
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Abschirmkappe in den Tragbügel eingeschoben werden, und zwar in der gewünschten, für die Montage vorgesehenen Tiefe. Dabei erweist es sich als günstig, wenn der Träger praktisch bis zu den Steckerstiften in den Tragbügel eingeschoben wird und langgestreckt aus dem Tragbügel hervorsteht. Damit kann dann auf den Träger bzw. die Abschirmkappe die Nadeleinheit mit Hilfe der Halterhülse aufgeschoben werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschirmkappe mit dem Tragbügel und dem Träger in zusammengefügter Stellung mittels eines alle drei Teile erreichenden Kleberauftrages verklebt sind. Dies kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der übereinanderliegenden Teilstücke der einzelnen Teile im Bereich des Tragbügels erfolgen.
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PHD 82-086 • β - ■
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Träger eines Tonabnehmers, der das tragende Zentralteil bildet, an dem und um den herum das Tonabnehmersystem aufgebaut wird. Zugleich zeigt Fig. 1 andeutungsweise, wie auf den Träger eine Abschirmkappe und ein Nadelhalter aufgeschoben werden.
Fig. 2 einen Rückflußbügel, der den magnetischen Fluß zwischen den rückwärtigen Polstabenden und dem dritten Polschuh regelt,
Fig. 3 das Einbringen der Polstäbe mit den Spulen in den Träger,
Fig. 4 eine Zusammenstelluncszeichnung des Tonabnehmers nach dem Zusammenstecken der Teile im Schnitt, 20
Fig. 5 eine exzentrische Nadellagerung,
Fig. 6 und 7 eine unmittelbare Kontaktierung zwischen Steckerstift und Abschirmkappe.
Das zentrale Teil des Tonabnehmers wird gebildet von einem langgestreckten schlanken Träger 3. Der Träger ist ein Kunststoffspritzteil, in dessen Fuß 4 vier Steckerstifte 5 eingespritzt sind. Der Träger 3 ist so ausgebildet, daß in ihn und um ihn herum das Magnetsystem des Tonabnehmers mit der Abtastnadel steckbar sind. Der Träger 3 ist mit einem Führungsschlitz 7 versehen, in den ein Rückflußbügel 9 nach Fig. 3 einsteckbar ist. Der Rückflußbügel kann beispielweise aus Mü-Metall bestehen.
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Der Räckflußbügel 9 nach Fig. 2 ist an seinem rückwärtigen abgebogenen Schenkel 11 mit Eindrückungen 13 zum Einsetzen der rückwärtigen Enden 15 von Polstäben 17 versehen. Am wirkflußseitigen Ende 19 ist der Rückflußbügel 9 ebenfalls mit einem abgebogenen Schenkel versehen, der, wie später erläutert wird, die Kontaktierung mit einer Abschirmkappe 23 (Fig. 1 und 4) vornimmt .
Der Ruckflußbügel 9 nach Fig. 2 wird in der in der Zeichnung dargestellten Relativlage zu dem Träger 3 in den Führungsschlitz 7 eingesteckt, und zwar von einer Stelle oberhalb der Zeichenebene in die Zeichenebene hinein. Danach wird der Rückflußbügel 9 dann in dem Führungsschlitz 7 nach rechts verschoben, bis er (Fig. 1) in der strichpunktiert dargestellten Stellung an einen Anschlag 25 des Trägers 3 stößt. Ein seitliches Herausfallen des Rückflußbügels 9 aus dem Träger verhindern Stützleisten 27.
Nimmt der Rückflußbügel 9 die in Fig. 2 angedeutete Lage ein, dann werden in den Träger 3 die Polstäbe 17 mit ihren Spulen 29 eingesetzt. Die Polstäbe 17 sind gradlinige Stäbe aus Mü-Metall, auf die ohne Flansch die Spulen 29 gewickelt sind. Fig. 3 deutet wieder strichpunktiert die Lage des Rückflußbügels 9 in dem Träger 3 an. Die Polstäbe 17 werden nun mit den rückwärtigen Enden 15 in die Eindrückung 13 eingelegt. Daraufhin wird das wirkflußseitige Ende 31 der Polstäbe 17 in Richtung eines Pfeiles 33 in den Träger eingeschwenkt.
Die wirkflußseitigen Enden 31 stoßen dabei gegen schräge Auflaufflächen 35 am Träger 3 und werden zusätzlich in die Eindrückungen 13 hineingedrückt. Nach dem Passieren der Auflauffläche 35 schnappen die wirkflußseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 hinter die Auflauffläche 35 ein,
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-h -
womit die Polstäbe 17 dann im Träger eingespannt festsitzen .
Die Anschlußdrähte der Spulen 29 können nun durch die Steckerstifte 5 hindurchgefädelt und mit diesen verlötet werden.
Der Träger 3 ist damit vormontiert und trägt den Rückflußbügel 9, die Polstifte 17 und die Spulen 29. Wie in Fig. 1 angedeutet, wird nun über den langgestreckten Träger 3 eine vierkantrohrförmige Abschirmkappe 23 geschoben. Die Abschirmkappe besteht aus einem profilgewalzten Blechstreifen aus einem für die Abschirmung geeigneten Metall. Die Abschirmung läßt sich aufschieben bis zu Anschlagflächen 37 am Fuß 39 des Trägers 3. Die Aufschiebeendstellung ist deutlich aus Fig. 4 zu ersehen. Wenn die vordere Aufschiebkante 41 der Abschirmkappe 23 gegen die Anschläge 37 stößt, dann kontaktiert auch die Vorderfläche 43 des Rückflußbügeis 9 metallisch mit einer vorderen Abschlußwand 45 der Abschirmkappe 23.
Aus Fig. 4 ist weiterhin zu erkennen, daß nach dem Aufschieben der Abschirmkappe 23 auf den vormontierten Träger 3 eine Fläche 47 der Abschirmkappe den wirkfeldseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 gegenüberliegt. Die wirkfeldseitigen Enden 31 der Polstäbe 17 bilden dabei jeweils einen Polschuh, und diesen beiden Polschuhen liegt die Abschirmkappenfläche 47 als dritter Polschuh gegenüber. Damit entsteht ein elektromagnetisches Wirkfeld 49, in das der Nadelträger 51 eingeführt wird. Der Nadelträger 51 trägt an seinem vorderen freien Ende 52 die Nadel 53.
Vor einer weiteren Erläuterung der Nadel und deren
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Funktionen wird die Einbringung des vormontierten Trägers 3 in einen Tragbügel· 55 erläutert. Dieser Tragbügel 55 mit einem genormten Anschlußfuß 57 ist mit einer Durchschiebeaufnahme 59 versehen. In diese Durchschiebeaufnahme 59 wird der Träger 3, beginnend mit der Wirkflußseite, hindurchgeschoben. Das Durchschieben wird begrenzt durch einen Durchschiebeanschlag 60 am Fuß 39 des Trägers 3. Die Durchschiebeaufnahme 59 isr mit einem ringförmigen Durchbruch 61 versehen, durch den sich der Träger 3 mit der Abschirmkappe 23 hindurch erstreckt. Außerdem weist die Abschirmkappe 23 noch eine öffnung 63 auf, die auch in den Bereich des Durchbruches 61 hineinreicht. Nach dem korrekten Einschieben des Trägers 3 in den Tragbügel 55 wird in den Durchbruch 61 Klebstoff eingebracht, der den Durchbruch umfließt und auch in die Öffnung 63 einfließt. Auf diese Weise wird der Träger 3 zusammen mit der Abschirmkappe 6 3 am Tragbügel 55 unverrückbar festgelegt.
Die Nadeleinheit 65 besteht aus dem Nadelträger 51 und einem Nadelhalter 67. Der Nadelhalter 67 trägt an einer auf die Abschirmkappe 23 aufschiebbaren Halterhülse 69 eir.d Vierkanthülse 71. Diese Vierkanthülse 71 nimmt einen gummielastischen Lagerblock 73 auf, in dem der Nadelträger 51 mit der Nadel 53 und der Nadelmagnet 75 testgelegt sind.
Die Vierkanthülse 71 ist um einen Winkel^ cc zur Mittellinie 79 des Tonabnehmers, in Fig. 5 repräsentiert durch Polschuh 17, Rückflußbügel 9 und Abschirmkappe 23 versetzt. Der Winkel oc ist so gewählt, daß beim Aufliegen der Nadel 53 auf einer Informationsträgerplatte 81 der vorgeschriebene Spurwinkel β erreicht wird. Dies macht es möglich, den gummielastischen Lagerblock 73 axialsymmetrisch auszubilden unter Beibehaltung einer die Über-
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Sprechdämpfung verbessernden asymmetrischen Anordnung im elektromagnetischen Wirkfeld 49 zwischen den Polschuhen 31 und 47.
Der Nadelhalter 67 wird durch Aufschieben auf die Abschirmkappe 23 auf dem Träger 3 festgelegt. Nasen 77 auf der Innenseite der Halterhülse 69 klemmen die Halterhülse 69 dabei sicher auf der Abschirmkappe 23 fest. Ist der Nadelhalter 67 voll aufgeschoben, dann hat die Vierkanthülse 71 den Nadelträger 53 in das Wirkfeld 49 zwischen den Polschuhenbereich der PoI-stäbe 17 und der Fläche 47 der Abschirmkappe 23 eingeführt. Das System ist damit voll funktionsfähig.
An den Nadelhalter 67 kann ein Schutzbügel 83 befestigt werden, der wie ein Visier über die Nadel 53 mit ihren Diamanten 79 schiebbar ist.
Fig. 6 und 7 zeigen eine einfache Massekontaktierung eines Steckerstiftes 5'. Dieser Steckerstift 5' ist nach außen versetzt angeordnet. Damit ist es möglich, diesen Steckerstift 5' von außen mittels der Abschirmkappe 23 anzuquetschen. Es entsteht dabei an der Stelle 85 ein metallischer Kontakt mit der auf den Träger 3 aufgeschobenen Abschirmkappe 23. Eine Drahtverbindung und zusätzliche Lötungen entfallen damit zur Herstellung des Massekontaktes.
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Claims (10)

* · * ft tt * 3228301 PHD 82-086 du Patentansprüche:
1. Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte mittels einer die Rille abtastenden Nadel, mit einem an einem Tragbügel gehaltenen Tonkopf mit einem Magnetsyster.: mit drei Pol schuhen und mit einer am Tonkopf angeordneten, mit dem Magnetsystem zusammenwirkenden Nadeleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein langegestreckter Träger (3) der Polschuhe (31, 31) und der Spulen (19), an dem zugleich am rückwärtigen Ende die 1^ Steckerstifte (5) angeordnet sind, mit den Polschuhen (31r 31) und Spulen (19, 19) innerhalb einer rohrförmigen, aufgeschobenen Abschirmkappe (23) angeordnet ist, auf der die Nadeleinheit (65) mit einer über die Abschirmkappe (23) übergeschobenen Halterhülse (69) festgesetzt ist.
2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus Kunststoff gebildeten Träger (3) ein Rückflußbügel (9) angeordnet ist, mit dessen abgebogenem rückwärtigem Schenkel (11) die rückwärtigen Enden (15) von gradlinigen Polstäben (17), auf die die flanschlosen Spulen (19) gewickelt sind, kontaktiert sind und dessen wirkfeldseitig abgebogener Schenkel (21) mit der Abschirmkappe (23) kontaktiert ist, die mit einer Kappenflache (47) gegenüber den als Polschuhe (31) wirkenden wirkfeldseitigen Polstabenden den dritten Polschuh bildet.
3. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekpnn^cichni>t, daß der Rückflußbügel (9) seitlich durch einen Schlitz (7) in den Träger (35 eingeschoben ist.
~ PHD 82-086
4. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spulen (19) bestückten Polstäbe (17) seitlich in den Träger eingeschnappt sind und von wirkfeldseitigen Auflauf-Preßnasen (35) des Trägers (3) gegen den rückwärtigen Schenkel (11) des Rückflußbügels (9) gedrückt werden.
5. Tonabnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Polstabenden (15) in Eindrückungen
(13) des rückwärtigen Schenkels (11) des Rückflußbügels (9) eingedrückt werden.
6. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) steckerstiftseitig mit einem Aufschiebeanschlag (37) für die auf ihn aufgeschobene rohrförmige Abschirmkappe (23) versehen ist.
7. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (55) eine Durchschiebeaufnahme (59) und einen Durchschiebeanschlag (60) für den Träger (3) aufweist.
8. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmkappe (23) mit dem Tragbügel (55) und dem Träger (3) in zusammengefügter Stellung mittels eines alle drei Teile erreichenden Klebers verklebt sind.
9. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der axial symmetrische Lagerblock (73) des Nadelträgers (51) in einer Hülse (71) gelagert ist, deren Achse (78) um einen Winkel cc zur Mittellinie (79) des Tonabnehmers derart verstellt ist, daß die Abtastnadel (53·) beim Auf-
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liegen der Abtastnadel (53) auf einer Informationsträgereplatte (81) den vorgeschriebenen Spurwinkel β erreicht.
10. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Erdungspotential zu legende Steckerstift (51) mit der Abschirmkappe (23) unmittelbar metallisch kontaktiert ist
DE3228300A 1982-07-29 1982-07-29 Tonabnehmer zum Auslesen von Informationen aus der Rille einer sich drehenden Informationsträgerplatte Expired DE3228300C2 (de)

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