DE2512467B2 - Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung - Google Patents
Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung zum Abtasten bzw.
Schneiden von Information aus bzw. in eine(r) Spur eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers, bestehend
aus einem beweglichen und einem festen Teil, wobei der bewegliche Teile allseitig schwenkbar
gelagert ist und einen an einem Ende mit einer Nadel und am anderen Ende mit einem Wandlerteil versehenen
Nadelhalter und der feste Teil zwei je einer von zwei zueinander senkrechten Schwingungsrichtungen
zugeordnete Polschuhe und einen dritten, den beiden Schwingungsrichtungen gemeinsam zugeordneten Polschuh
enthält.
Ein derartiger Aufbau ist aus der DE-OS 21 59 573 bekannt, nach der in dem beweglichen Wandlerteil von
einem fest im Montageblock angebrachten Dauermagnet Pole induziert werden, während das Ganze in
einem Gehäuse aus weichmagnetischem Material untergebracht ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rillenabtaster und/oder -schneidvorrichtung der genannten Art zu
schaffen, bei der die Empfindlichkeit gegen äußere Störspannungen verringert ist und bei der gleichzeitig
die Anzahl der Bauelemente gegenüber den bekannten Vorrichtungen verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dritte Polschuh einen Teil eines Gehäuses aus
weichmagnetischem Material bildet, mit dem die beiden anderen Polschuhe verbunden sind. Dies hat den
zusätzlichen Vorteil, daß der Rillenabtaster für externe Störspannungen weniger empfindlich wird. Weiterhin
werden nur drei Polschuhe benötigt, wobei der dritte
Polschuh durch das als zusätzliche Abschirmung wirkende Gehäuse gebildet wird. Dadurch wird ein
einfacherer und billiger Aufbau erhalten.
Bei einer Ausführungsform einer Rillenabtast- und/ oder -schneidvorrichtung nach der Erfindung ist auf
dem Verbindungsstück zwischen dem mit dem beweglichen Wandlerteil zusammenarbeitenden Teil jedes der
beiden Polschuhe und dem Gehäuse eine Spule angebracht, während der bewegliche Wandterteil aus
magnetischem Material besteht.
Bei einer Weiterbildung einer Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach der Erfindung besteht das
bewegliche Wandlerteil aus einem Dauermagnet. Damit wird eine Rillennbtast- und/oder -schneidvorrichtung
vom magnetodynamischen Typ erhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach der Erfindung
ist in jedem der durch die beiden Polschuhe und das Gehäuse gebildeten Magnetkreise ein Dauermagnet
angebracht und ist das bewegliche Wandlerteil weichmagnetisch. Diese Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung
ist also vom elektromagnetischen Typ.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rillenabtastvorrichtung besteht der
bewegliche Wandlerteil aus einem Dauermagneten und ist in jedem der durch die beiden Polschuhe und das
Gehäuse gebildeten Magnetkreise ein magnetisch empfindliches Element angebracht. Ein derartiges
Element kann z. B. aus einem Hall-Element einem Magnetowiderstand oder einer Magnetdiode bestehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Abtastvorrichtung nach der Erfindung ist in jedem der durch die
beiden Polschuhe und das Gehäuse gebildeten Magnetkreise ein Dauermagnet und ein magnetisch empfindliches
Element (wie z. B. ein Hall-Element oder eine Magnetdiode) angebracht und ist der bewegliche
Wandlerteil weichmagnetisch.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach der Erfindung
sind die beiden Polschuhe streifenförmig und derart an der Stelle des beweglichen Wandlerteils abgebogen, daß
die beiden Schenkel parallel zueinander verlaufen und mit je einer Spule versehen sind, wobei diese Spulen an
dem vom beweglichen Wandlerteil abgekehrten Ende der Polschuhe je einen Schenkel eines U-förmigen
magnetischen Jochs umgeben, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
Es ist einleuchtend, daß in Abhängigkeit von dem Aufbau der Vorrichtung das bewegliche Wandlerteil
stabförmig, gegebenenfalls mit rundem oder quadrati- so schem Querschnitt, scheibenförmig, kreuzförmig usw.
sein kann.
Eine besonders günstige Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung wird dadurch gehalten,
daß die beiden Polschuhe als runde Stäbe ausgeführt sind, die dauermagnetisch sein können und die sich
praktisch in der Richtung der Achse des beweglichen Wandlerteils erstrecken und an dem von dem
beweglichen Wandlerteil abgekehrten Ende mit dem Gehäuse verbunden sind. Dadurch ist es möglich,
zylindrische Spulen anzuwenden, die einen besseren Wickelfaktor aufweisen können, wodurch in demselben
Volumen eine größere Anzahl von Windungen als auf einer rechteckigen Spule angebracht werden kann.
Außerdem ist der mittlere Abstand der Windungen von dem Gehäuse größer, wodurch eine geringere magnetische
Kopplung mit dem Gehäuse auftritt. Weiter ist bei runden Polschuhen mit der gleichen Größtabmessung
als der flacher Polschuhe der Abstand von dem dritten Polschuh größer, wodurch wieder eine Verringerung
der Brummspannung auftritt, während außerdem der Abstand zwischen den Polschuhen größer ist, was einen
günstigen Einfluß auf die Trennung der beiden Kanäle ausübt. Weiter ist die Herstellung der Polschuhe viel
einfacher und können bei der Montage der Polschuh«; weniger Fehler auftreten. Außerdem wird eine bessere
Annäherung der Gleichheit der Kanäle erhalten.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die runden Stäbe
U-förmig ausgeführt, wobei auf den von dem beweglichen Wandlerteil abgekehrten Schenkel des U die Spule
angebracht sein kann, wobei die Enden dieser Schenkel, die länger sein können als die Schenkel an der Stelle des
beweglichen Wandlerteils, mit Hilfe magnetischen Materials miteinander und mit dem Gehäuse verbunden
sind. Dadurch ist es möglich, die Länge der Vorrichtung herabzusetzen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind die runden Stäbe Z-förmig
ausgeführt, wobei auf den von dem beweglichen Wandlerteil abgekehrten Schenkel des Z die Spule
angebracht sein kann, während das Ende des letzteren Schenkels, der langer sein kann als der Schenkel an der
Stelle des beweglichen Wandlerteils, mit dem Gehäuse verbunden ist Dies hat den Vorteil, daß das Weglecken
des nicht mit den Spulen gekoppelten magnetischen Flusses zu dem Gehäuse erheblich herabgesetzt und
also die Ausgangsspannung erhöht wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach der Erfindung
besteht das bewegliche Wandlerteil aus zwei Spulen. Diese Rillenabtast- bzw. -schneidvorrichtung ist vom
elektrodynamischen Typ.
Der dritte Polschuh kann naturgemäß V-förmig ausgeführt sein, wobei die Schenkel des V einen Winkel
von nahezu 90° miteinander einschließen, aber nach einer Weiterbildung einer Rillenabtast· und/oder
-schneidvorrichtung nach der Erfindung ist der Teil des Gehäuses annähernd eben ausgeführt. Dadurch wird
eine noch einfachere Ausführung des Gehäuses erhalten, während die Empfindlichkeit und die gegenseitige
Trennung der beiden Kanäle dadurch nicht beeinflußt werden.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rillenabtast- bzw. -schneidvorrichtung mit zwei flachen Polschuhen und einem V-förmigen
dritten Polschuh.
F i g. 2 eine Rillenabtast- bzw. -schneidvorrichtung mit zwei runden U-förmigen Polschuhen und einem
flachen dritten Polschuh,
F i g. 3 eine Rillenabtast- bzw. -schneidvorrichtung mit zwei Z-förmigen Polschuhen und einem nahezu
flachen dritten Polschuh und
F i g. 4 einige Ausführungsformen einer Nadeleinheit.
In F i g. 1 ist der Rillenabtaster aus zwei Polschuhen 1 und 2 aufgebaut, die aus einem streifenförmigen
Material hergestellt sind und deren Enden 3 und 4 sich in der Längsrichtung des beweglichen Wandlerteils 5
erstrecken. Diese Polschuhe sind abgebogen, wobei die von dem beweglichen Wandlerteil abgekehrten Enden
parallel zueinander verlaufen und von je einer Spule 8 bzw. 9 umgeben sind. Auf der Oberseite der Spulen 8
und 9 ist ein U-förmiges magnetisches Joch 10 angebracht, das die beiden Polschuhe miteinander
verbindet und an der Stelle der Basis des U etwas
durchgebogen ist und auf diese Weise mit dem Gehäuse 11 in Kontakt steht, dessen Unterseite den V-förmig
ausgeführten dritten Polschuh 12 bildet. Das Ganze ist auf einem Kunststoffblock 13 montiert, in dem auch die
Anschlußstifte 14 befestigt sind.
In F i g. 2 ist eine Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung
dargestellt, deren Polschuhe aus U-förmig abgebogenen runden Stäben 21 bzw. 22 bestehen, wobei
der eine Schenkel des U 23 bzw. 24 mit dem beweglichen Wandlerteil 25 zusammenarbeitet, das
allseitig schwenkbar gelagert und an einem Ende eines Nadelhalters befestigt ist, an dessen anderem Ende sich
eine Nadel befindet, während auf dem anderen Schenkel Spulen 28 bzw. 29 angebracht sind, die hier als
zylindrische Spulen ausgebildet sind. Die Enden, die mit dem beweglichen Wandlerteil zusammenarbeiten, sind
einfach in Aussparungen in dem Kunststoffblock 33 geschoben, während die Spulen 28 und 29 in einem
Schlitz des Kunststoffblocks 33 ruhen, wobei die Enden der von dem beweglichen Wandlerteil 25 abgekehrten
Schenkel der U-förmig abgebogenen runden Stäbe 21 bzw. 22 miteinander durch ein U-förmiges Joch 30 aus
magnetischem Material verbunden sind, dessen Schenkel mit dem Gehäuse 31 verbunden sind. Die Unterseite
32 des Gehäuses 31, das aus weichmagnetischem Material besteht, bildet den dritten Polschuh und ist in
diesem Falle annähernd eben ausgeführt. Die Anschlußstifte 34 sind in dem Kunststoffblock 33 angebracht.
Das bewegliche Wandlerteil 5 bzw. 25 ist bei den genannten Ausführungsformen als ein Dauermagnet
ausgebildet, aber dieses bewegliche Wandlerteil kann auch aus weichmagnetischem Material hergestellt und
zwischen dem Joch 8 und dem Gehäuse 11 kann ein Dauermagnet angebracht oder das Joch 30 kann aus
dauermagnetischem Material hergestellt werden.
F i g. 3 zeigt eine Abwandlung der Rillenabtast- bzw. -schneidvorrichtung nach F i g. 2, wobei die stabförmigen
Polschuhe 41 und 42 Z-förmig ausgeführt sind. Dadurch, daß der die Schenkel des Z miteinander
verbindende Teil der Polschuhe 41 und 42 weiter als der die Schenkel des U miteinander verbindende Teil der
Polschuhe 21 und 22 der Fig.2 von dem Gehäuse 51 entfernt ist, ist das Weglecken des magnetischen Flusses
zu dem Gehäuse 51 geringer.
Die Polschuhe 41 und 42 werden in diesem Falle in Aussparungen eines Kunststoffblockes geschoben, wonach
die Spulen 48 und 49 ihrerseits über den anderen Schenkel der Polschuhe 41 bzw. 42 geschoben werden.
Die hinteren Flansche der Spulen 48 und 49 sind rechteckig ausgeführt, und diese Spulen werden mittels so
des Kunststoffblockes 33 und des Deckels 95 des Gehäuses 51 an ihrer Stelle gehalten, wobei die sich in
den hinteren Flanschen der Spulen 48 und 49 befindenden Anschlußdrähte 54 von außen her zugänglich
sind.
F i g. 4 zeigt eine Anzahl von Ausführungsformen einer Nadeleinheit.
In F i g. 4a ist ein bewegliches Wandlerteil dargestellt, daß sich im wesentlichen in der Längsrichtung des
Nadelhalters erstreckt und das sowohl dauermagnetisch als auch weichmagnetisch sein kann, wobei sich im
ersteren Falle die Pole vorzugsweise an den Enden befinden, wie beispielsweise in der Zeichnung dargestellt
ist, während der Querschnitt quadratisch oder kreisförmig sein kann.
Auch ist es möglich, das bewegliche Wandlerteil scheiben- oder kreuzförmig auszuführen, wie in den
F i g. 4b bzw. 4c dargestellt ist.
Fig.4d zeigt eine Ausführung vom elektrodynamischen
Typ.
Für eine Ausführung einer elektromagnetischen oder elektrodynamischen Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung
können in den F i g. 1,2 und 3 ein oder mehr Dauermagneten in dem statischen Teil, d. h. in der
Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 zwischen dem Joch 10 bzw. 30 und dem Gehäuse 11 bzw. 31 und in
F i g. 3 zwischen den Polschuhen 41 bzw. 42 und dem Gehäuse 51 angebracht werden, oder die Polschuhe
selber können als in der Längsrichtung magnetisierte Dauermagneten ausgeführt werden.
Für Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtungen mit einem magnetoempfindlichen Element, wie einem
Hallelement, einem Magnetowiderstand oder einer Magnetdiode können diese Elemente, d. h. eines für jede
Schwingungsrichtung, zwischen den Polschuhen und dem Gehäuse angebracht werden. Bei Rillenabtast-
und/oder -schneidvorrichtungen vom letzteren Typ und vom elektrodynamischen Typ sind dann die Spulen auf
den Polschuhen naturgemäß überflüssig.
Obgleich in den Ausführungsbeispielen das bewegliche Wandlerteil zwischen den Flächen der Polschuhe,
die sich in der Längsrichtung des bewegbaren Elements erstrecken, und dem Gehäuse angebracht ist, sind
andere Konfigurationen auch möglich, wie z. B. eine Anordnung, bei der sich das bewegliche Wandlerteil
zwischen den Stirnflächen der Polschuhe und dem Gehäuse befindet.
Das bewegliche Wandlerteil kann in einer leichl verwechselbaren Nadeleinheit angebracht werden, die
in den Raum zwischen den Polen geschoben werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung zum Abtasten bzw. Schneiden von Information aus bzw.
in eine(r) Spur eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers, bestehend aus einem beweglichen und
einem festen Teil, wobei der bewegliche Teil allseitig schwenkbar gelagert ist und einen an einem Ende
mit einer Nadel und am anderen Ende mit einem Wandlerteil versehenen Nadelhalter und der feste
Teil zwei je einer von zwei zueinander senkrechten Schwingungsrichtung zugeordnete Polschuhe und
einen dritten, den beiden Schwingungsrichtungen gemeinsam zugeordneten Polschuh enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Polschuh einen Teil eines Gehäuses (11; 31; 51) aus
weichmagnetischem Material bildet, mit dem die beiden anderen Polschuhe (1, 2; 21, 22; 41, 42)
verbunden sind.
2. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Verbindungsstück zwischen dem mit dem beweglichen Wandlerteil (5; 25) zusammenarbeitenden
Teil (3, 4; 23, 24; 43, 44) jedes der beiden Polschuhe (1,2; 21,22; 41,42) und dem Gehäuse (11;
31; 51) eine Spule (8,9; 28,29; 48,49) angebracht ist,
während der bewegliche Wandlerteil aus magnetischem Material besteht.
3. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Wandlerteil (5, 25) aus einem Dauermagnet besteht.
4. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem der durch die beiden Polschuhe (ü, 2: 21, 22; 41, 42) und das Gehäuse (11; 31; 51) gebildeten
Magnetkreise ein Dauermagnet angebracht ist und daß der bewegliche Wandlerteil (5,25) weichmagnetisch
ist.
5. Rillenabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandlerteil
aus einem Dauermagnet besteht und daß in jedem der durch die beiden Polschuhe (1, 2; 21, 22;
41, 42) und das Gehäuse (11; 31; 51) gebildeten Magnetkreise ein magnetisch empfindliches EIement
angebracht ist.
6. Rillenabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der durch die
beiden Polschuhe (1, 2; 21, 22; 41, 42) und das Gehäuse (11; 31; 51) gebildeten Magnetkreise ein
Dauermagnet und ein magnetisch empfindliches Element (wie z. B ein Halielement oder eine
Magnetdiode) angebracht isi und der bewegliche Wandlerteil (5; 25) weichmagnetisch ist.
7. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Polschuhe (1, 2) streifenförmig sind und derart an der Stelle des
beweglichen Wandlerteils (5) abgebogen sind, daß die beiden Schenkel parallel zueinander verlaufen
und mit je einer Spule (8, 9) versehen sind, wobei diese Spulen an dem vom beweglichen Wandlerteil
abgekehrten Ende der Polschuhe je einen Schenkel eines U-förmigen magnetischen Joches (10) umgeben,
das mit dem Gehäuse (11) verbunden ist. es
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polschuhe
als runde Stäbe (21, 22; 41, 42) ausgeführt sind, die dauermagnetisch sein können und die sich praktisch
in der Richtung der Achse des beweglichen Wandlerteils (25) erstrecken und an dem von dem
beweglichen Wandlerteil abgekehrten Ende mit dem Gehäuse (31; 51) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Stäbe (21, 22) U-förmig
ausgeführt sind, wobei auf den von dem beweglichen Wandlerteil (25) abgekehrten Schenkel des U die
Spule (28,29) angebracht sein kann, wobei die Enden dieser Schenkel, die länger sein können als die
Schenkel (23, 24) an der Stelle des beweglichen Wandlerteils, mit Hilfe magnetischen Materials
miteinander und mit dem Gehäuse (31) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Stäbe (41,42) Z-förmig
ausgeführt sind, wobei auf den von dem beweglichen Wandlerteil abgekehrten Schenkel des Z die Spule
(48,49) angebracht sein kann, während das Ende des letzteren Schenkels, der länger sein kann als der
Schenkel (43, 44) an der Stelle des beweglichen Wandlerteils, mit dem Gehäuse (51) verbunden ist.
11. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandlerteil (5, 25) aus zwei Spulen
besteht.
12. Rillenabtast- und/oder -schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der den dritten Polschuh (32; 52) bildende Teil des Gehäuses (31; 51) annähernd
eben ausgeführt ist.
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