DE7000254U - Rakete mit hohlladung. - Google Patents

Rakete mit hohlladung.

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DE7000254U
DE7000254U DE7000254U DE7000254U DE7000254U DE 7000254 U DE7000254 U DE 7000254U DE 7000254 U DE7000254 U DE 7000254U DE 7000254 U DE7000254 U DE 7000254U DE 7000254 U DE7000254 U DE 7000254U
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/024Shaped or hollow charges provided with embedded bodies of inert material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

PATENTANWALT* L
Dr. Andrejewski ^
Dr.-Ing. H ο nke 43 Essen, den 5. Januar 1970
43Essen.KettwigerStr.36 (33 910)
IAm Hauptbahnhot UAtburg»
LES FORGES DE ZEEBRUGGE S.A., Herstal-lez-Liege (Belgien). "Rakete mit Hohlladung".
Dio vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rakete mit Hohlladung, welche sich durch eine ausserordentlich grosse Durchschlagkraft auszeichnet.
Bekanntlich wird die Zweckmässigkeit einer Hohlladung durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Bei der heutigen Lage der Technik auf dem betreffenden Gebiet ist es aber unmöglich genaue Angaben über den Wert verschiedener Faktoren sowie über ihre gegenseitige Einwirkung zu machen, infolgedessen das Erstreben einer Höchstwirkung auf dem betreffenden Gebiet noch immer von Fall zu Fall einem mehr odeifyeniger empirischen Weg zu folgen hat.
Es wurde schonin bezug auf die bekleideten Hohlladungen den Vorschlag gemacht (DAS 1.070.S36) einen inerten linsenförmigen Schirm der Sprengladung in der unmittelbaren Nähe des Zündbereiches einzuverleiben im Hinblick auf eine zweckmässige Ableitung der Detonationswelle nach der Aussenseite der Ladung hin. Diese auf den ersten Blick sehr interessant scheinende Lösung hat sich aber in der Praxis nicht Lewährt und hat sich daher in der
t't'AdHlnj! lilLBuu^WiWflH,!!
• I I · »
Bewaffnungstechnik nicht durchsetzen können.
Zwecks Behebung der Nachteile der obengenannten Lösung wurde ferner ebenfalls der Vorschlag gemacht einen inerten, aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Rotationskörper der Masse der Sprengladung einzuverleiben t welcher Rotationskörper einen sphärischen Teil mit abgerundeten Rändern aufweist, und dessen kleinste Stirnfläche dem Scheitelpunk des betreffenden Bekleidungselementes auf einem Abstand, der kleiner ist als das halbe Kalibermass (Kaiiberdurchmesser), zugewandt ist, wobei die Dicke des betreffenden Körpers wenigstens 25% des Kaliberdurchmessers beträgt. Ein derartiges System ist ausführlich z.B. in der französischen Patentschrift Nr. 1.H57.972 beschrieben. Es hat sich ausgezeichnet bewährt bei den grosskalibrigen Geschossen. Aus Versuchen geht aber hervor, dass die erwarteten Ergebnisse bei den kleineren Kalibern, wie z.B. bei den Raketenköpfen von 2,75", ausbleiben. Für die letzteren Kaliber stand bisher noch immer keine wirklich befriedigende Lösung zur Verfügung. Es war bisher unmöglich selbst in den günstigsten Verhältnissen mit dertüblichen Köpfen der betreffenden Art Panzerplatten mit einer Höchststärke von etwa 150 bis 200 mm zu durchbohren.
Der vorliegenden Erfindung ist jetzt die Aufgabe gestellt eine Lösung des Problems der Zweckmässigkeit der kleinkalibrigen Geschossköpfe mit Hohlladung zu bringen. Die Zweckmässigkeit des erfindungsmässigen Systems geht z.B. daraus hervor, dass bei Schiessversuchen 450 mm starke 700C254
\ Panzerplatten regelmässig durch erfindungsgemäss ausgestaltete
; Geschossköpfe durchschlagen wurden, wobei das Durchschlagsloch ein kaum divergierendes Profil zeigte. j
j Die erfinduugsmässigen Ergebnisse lassen sich mit
] einer bekleideten, eines oder mehrere der untenerwähnten
i Merkmale aufweisenden Hohlladung erreichen.
j a) der Sprengladung ist ein stumpfkegelförmiger
* Rotationskörper einverleibt, dessen grosse Basisflache der
betreffenden Bekleidung und kleine Basisfläche einem spitzförmigen Detonator zugewandt ist;
b) die AnschluSrflachen zwischen der Kegelfläche 1 des betreffenden Körpers einerseits und den beiden Basis·»
; flächen anderseits sind Torusflachen;
5 c) das betreffende Bekleidungselement, der obenge-
' nannte Körper und der spitzenförmige Detonator sind ganz
i genau koachsial angeordnet;
1 d) der Abstand zwischen der grossen Basisfläche des
■ betreffenden, der Sprengladungsmasse einverleibten Körpers
I und dem Scheitelpunkt des betreffenden Bekleidungselementes
ι entspricht wenigstens dem halben Kalibermass*
[ Die Mantelinnenwand des Kopfes hat im Bereich der
I Kegelfläche des betreffenden stumpfkegelförmigen Rotations-
j . körpers vorzugsweise einen stumpfkegelförmigen Teil, Jessen 1 Scheitelwinkel kleiner ist als der der betreffenden Kegelfläche des betreffenden Rotationskörpers.
Die kreisförmige Schnittlinie der Kegelfläche des betreffenden Rotationskörpers mit der Ebene der grossen Basisfläche liegt vorzugsweise in der Zylinderfläche der betreffen-
den Mantelinnenwand.
Der kleinste Abstand zwischen dem betreffenden etumpfkegelförmigen Körper und der Mantelinnenwand beträgt etwa 1/15 des Innendurchmessers dieser Wand.
Die Dicke des betreffenden Körpers, d.h.* die Höhe des Rotationskörpers, liegt vorzugsweise im Bereich zwischen dem halben Kalibermass (Innendurchmesser) und dem Mantelhalbmesser.
Die Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlich aus der nachstehenden,ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor. Diese Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnungen statt, auf denen
die Abbildung 1 eine Seitenansicht einer gemSss dem erfindungsmässigen System ausgestalteten Rakete wiedergibt;
die Abbildung 2 einen Achsialschnitt der Rakete gemSss der Abbildung 1 wiedergibt;
die Abbildung 3 den Kopf der Rakete gemäss der Abbildung 2 in vergrössertem Masstab wiedergibt;
unddie Abbildung H die geometrischen StrukturverhSltnisse der betreffenden Hohlladung widergibt.
Die auf der Abbildung 1 dargestellte Rakete besteht aus einem Kopfteil 1, einem Motorgehäuse 2 und einem Satz aufklappbarer Flügeln 3.
Der Kopf 1 hat einen rohrförmigen Zylindermantel H, auf dessen Vorderteil der eigentliche Raketenkopf 5 montiert ist, dessen Nase einen piezoelektrischen Generator 6 enthält, der beim Einschlagen des Geschlosses in Wirkung tritt. Vorne
innerhalb des Mantels befindet sich ein kegelförmiges Bekleidungselement 7 mit nach hinten gerichtetem, möglichst präzis auf der Achse des Mantels U liegendem Scheitelpunkt 8. Dieses Bekleidungselement befindet sich in einem kegelförmigen Hohlraum einer zylinderförmigen Sprengladung 9. Der Masse der betreffenden Ladung 9 ist der untenbeschriebene Körper 10 einverleibt. Die der mit dem betreffenden Bekleidungselement 7 in Berührung stehenden Basisfläche zugewandte Basis der Sprengladung 9 zeigt in der Mitte einen stumpfkegelförmigen Hohlraum, worin ein spitzenförmiger Detonator 11 angeordnet ist, der ausserdem durch eine Querwand 12 des Mantels steckt. Hinter dieser Querwand 12 befindet sich ein Zündrohr 13 irgendeines willkürlichen geeigneten Typs, das mit dem obengenannten piezoelektrischen Generator 6 zusammenwirkt.
Das zylinderförmige Motorgehäuse 2 enthält eine Propulsionsladung 14 des Typs mit Doppelbasis, sowie ein auf einem steifen Träger 16 angeordnetes ballistisches Hilfsmittel 15. Die Zündung der betreffenden Ladung Ik findet mittels der hier nur schematisch angedeuteten Zündvorrichtung 17 statt.
Das zylinderförmige Motorgehäuse 2 ist an der Rückseite durch eine Wand 18 geschlossen, auf der die Düsen 19 und die Spindeln 20 der Flügeln 30 montiert sind.
Der Detonator 11 befindet sich in einem Metallkapsel, der einen zylinderförmigen Teil 21 und einen stumpfkegeiförmigen Teil 22 aufweist. Die Länge des betreffenden zylinderförmigen Teiles 21 entspricht ungefähr der Dicke der Wand 12.
Der betreffende Kapsel enthält eine schnell verbrennende Pulverladung 23, welche im betreffenden stumpfkegel-
förmigen Teil 22 angeordnet ist und nach hinten im zylinder-· förmigen Teil 21 in der Form eines scharf zugespitzten Kegels 2H mit konkav profilierter Mantelfläche verlängert ist. Die mit einer langsamer verbrennenden Pulverladung 25 umhüllte Kegelspitze 2H steht in Berührung mit der Spitze einer ebenfalls schnell verbrennenden Pulverladung 26. Sämtliche Ladungen können aneinander festgeleimt sein.
Das obenbeschriebene System ermöglicht eine ganz präzise Zentrierung des Scheitelpunktes der Kegelspitze 2·* auf der Achse des Mantels H, wobei der sich auf geringem Abstand von bzw. in Berührung mit der kleinen Basis des Körpers 10 befindliche Boden des betreffenden stumpfkegelförmigen Teiles 22 mit dieser kleinen Basis gleichlaufend ist.
Der betreffende Körper 10 hat, wie obengesagt, eine in einer der Achse X-X des Mantels U senkrechten Ebene liegende und dem Scheitelpunkt 8 des Bekleidungselementes 7 zugekehrte grosse Basis 27 und eine dem Detonator 11 zugewandte kleine Basis 28, sowie eine Kegelfläche 29 und torusförmige Anschlussflächen 30 und 31 zwischen beiden Basisflächen und der Kegelfläche 29.
Die verlängerte Kegelfläche 29 schneidet die Ebene der grossen Basis 27 gemäss einer in gestrichelter Linie auf der Abbildung U gezeichneten kreisförmigen Schnittlinie, welche in der Zylinderfläche der Innenwnnd 32 des Mantels 4 liegt.
Das Mass d1 des Abstandes zwischen den beiden Basisebenen 27 und 28 liegt zwischen dem Innenhalbmesser a und dem Aussenhalbmesser b des Mantels. Der kleinste Abstand
\ d2 zwischen dem Körper 10 und der Wand 32 beträgt etwa a/15.
Die Krümmungshalbmesser T1 und r2 einerseits der
\ Fläche 30 und anderseits der Fläche 31 sind verschieden und
haben einen Wert der 1 bis 1,5 Mal den des Abstandes d2 beträgt. Der Abstand d3 zwischen der Seite 27 und dem Scheitelpunkt 8 ist grosser als b/2 und vorzugsweise grosser als
' 2,5 χ d^ und kleiner als 6 χ d., wobei d^ der Abstand zwischen
der S«ite 27 und dem Schnittpunkt der Achse X-X mit der
£ senkrecht zur erzeugende der Kegelfläche 7 stehenden Tangente
an der Fläche 27 in der Ebere der Abbildung H darstellt.
Die Innenwand 32 des Mantels hat vorzugsweise einen kegelförmigen Teil 29* (S.Abb.H) im Bereich der Fläche 29 j des Körpers 10, wobei die Ladung 9 eine entsprechende Form
hat. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, zeigen die Wände 29 und 29' einen konvergierenden Verlauf in der Richtnng des betreffenden Seite 27.
Es lässt sich der betreffende Körper 10 aus einem
! willkürlichen geeigneten Kunststoff herstellen. Er wird aber
\ vorzugsweise aus einem geeigneten Metall hergestellt um seine
Verformung durch die während der Beschleunigungsstufe auftretenden Trägheitskräfte und durch die Detonationswelle möglichst zu vermeiden.
; . . Die obenbeschriebene erfindungsmässige Vorrichtung
ermöglicht eine überaus zweckmässige Fortpflanzung der Detonationswelle, sowie die Erzeugung einer optimalen Stichflamme im Hinblick auf eine bestmögliche Erfüllung der anfangs erwähnten Anforderungen.
-4 Für das betreffende Sündrohr 13 kommen sämtliche
geeignete Type in Frage. Auf der Abbildung 3 ist ein geeignetes Zündrohr auf ziemlich detaillierter Weise wiedergegeben. Es ist mit einem elektrischen Detonator 33 versehen, dessen Erregung durch den obenerwähnten piezoelektrischen Generator 6 mittels des Kabels 34 stattfindet. Dieser Detonator 33 ist auf einem Schlieber 35 angeordnet, der sich nach Entfernung des Riegels 36 durch ein Zeitmechanismus bewegen kann. Dieser Zeitmechanismus besteht aus einem mit kleinen, durch einen federbelasteten Kolben 39 (Feder 40) zusammengedrückten Kugelchen gefüllten festen Zylinder 37, dessen Wand eine Öffnung ti aufweist, welche nach ihrer Freimachung durch Verschiebung einer Büchse 42 unter dem Einfluss der Trägheitskraft die Kugelchen passieren lässt. Die Verschiebung der Büchse 42 wird mittels eines Verriegelungsringes 43 gesteuert, dessen Entrieglung während der Beschleunigungsstufe stattfindet.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich natürlich keineswegs auf das obenbeschriebene AusfUhrungsbeispiel, sondern bezieht sich ebenfalls auf alle dessen Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen, welche ihrem Hauptgedanken entsprechen und innerhalb des durch die untenstehenden Ansprüche bestimmten Erfindungsrahmens bleiben.
1000254

Claims (6)

1.- Rakete mit oekleideter Hohlladung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem der Masse der Sprengladung (3) einverleibten Deflektor oder Ablenkkörper versehen ist, der aus einem stumpfkegelförmigen Rotationskörper (10) besteht, dessen grosse Basis (27) dem betreffenden Bekleidungselement (7) und kleine Basis (28) einem spitzenförmigen Detonator (11) zugewandt ist.
2.- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussflächen zwischen den beiden betreffenden Basisflächen (27,28) einerseits und der Kegelfläche (29) des betreffenden Körpers (10) anderseits Torusflachen (30,31) sind.
3.- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Schnittlinie der Kegelfläche (29) des betreffenden Rotationskörpers (10) und dessen Basisflache (27) in der Zylinderfläche der Innenwand (32) des Mantels (H) der Rakete liegt.
H,- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der grossen Basis (27) des betreffenden Körpers (10) und dem Scheitelpunkt (8) des betreffenden Bekleidungselementes (7) wenigstens dem halben Kalibermass des Geschosses entspricht.
5,- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand zwischen dem der Sprengladung einverleibten Ablenkkörper (10) und der Innenwand des Mantels (4) der Rakete etwa 1/15 des Innenhalbmessers dieses
• t · <
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ΐ 10
6.» Rakete gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Basisflächen (27,28) des betreffenden Körpers (10) wenigstens 1/4 des Aussendurchmessers des betreffenden Mantels (H) beträgt.
f 7.- Rakete gemäss der. obigen Anspruch 6, dadurch
I gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Basis -
flächen (27,28) des betreffenden der Sprengladung einverleibten Körpers (10) im Bereich zwischen dem Innenhalbmesser
I und dem Aussenhalbmesser des betreffenden Mantels (H) des
«· Geschosses liegt.
;: 8.- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch
|- gekennzeichnet, dass die Krümmungshalbmesser der obener-
:'· wähnten Torus flächen (30,31) verschieden sind und einen
; 1 bis 1,5 Mal den des kleinsten Abstandes zwischen dem betreffenden Körper (10) und der Innenwanddes Mantels (H) betragenden Wert haben.
ι 9.- Rakete gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche,
I dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Mantels (H)
:, einen kegelförmigen Teil im Bereich der Kegelfläche des be-
- treffenden Körpers (10) hat.
10.- Rakete gemäss irgendeinem der obigen Ansprüche, ι
; dadurch gekennzeichnet , dass der betreffende Körper (10)
ein metallischer Gegenstand ist.
11.- Rakete gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende spitzenförmige Detonator (11) in einem Metallkapsel angeordnet ist, der einen mit einem 4 kegelförmigen Teil (22) verlängerten zylinderförmigen Teil
(21) hat, welcher kegelförmige Teil (22) dazu bestimmt ist um in einen entsprechenden Hohlraum der Sprengladung geschoben zu werden.
PAe Dr.AndreJewski, Dr.Hortfee
Dipl. Ing. Egon Prinz
Dr. Gertrud Hauser
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser
Patentanwälte
Telegramme· Labyrinth MOndien
Telefon· 83 Ij 10 Poihdiedckontoi MOndiwi 117078
• I
»•II
8000 HOitcbon 60. 1 1 . JUtli 1971 Ernibergeritroiie 19
Les Forges de Zeebrugge S.A.
Unser Zeichen: L 872
Schutzansprüche
1. Hohlladungsgeschoß mit Auskleidung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Sprengladung (9) ist ein kegelstumpfförmiger Deflektor (10) einverleibt, dessen große Basisfläche (27) der Auskleidung (7) und dessen kleine Basisfläche (28) einem Zünder (13) zugewandt ist;
b) zwischen dem Zünder (13) und dem Deilektor (10) ict ein SpitzenUbertrager (11) angeordnet;
c) wenigstens der Übergang (30) zwischen der Mantelfläche (29) und der großen Basisfläche (27) des Kegelstumpfes ist abgerundet;
d) der Krümmungsradius (r>.) der Abrundung (30) ist wenigstens gleich dem kleinsten Abstand (dp) zwischen dem Deflektor (10) und der Innenseite des Geschoßmantels (4);
e) die axiale Länge des Deflektors (10) beträgt wenigstens 1/4 des Außendurchmessers (b) des Geschoßmantels (4);
Lei/Sa
-Z-
t) die Innenwand (32) des Geschoßmantels (4) hat einen kegelförmigen Teil (291) im Bereich des Deflektors (10).
2. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand (d2) zwischen dem Deflektor (10) und der Innenseite (32) des Geschoßmantels (4) etwa 1/15 des Innendurchmessers (a) des Geschoßmantels (4) beträgt.
3. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-Q zeichnet, daß die kreisförmige Schnittlinie der Kegelflache (29) des kegelstumpfförmigen Deflektors (10) und dessen großer Basisfläche (27) in der Zylinderfläche der Innenwand (32) des Geschoßmantels (4) liegt.
4. Hohlladungsgeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d^) zwischen der großen Basisfläche (27) des Deflektors (10) und dem Scheitelpunkt (8) der Auskleidung (7) wenigstens dem halben Kalibermaß (b) des Geschoßes entspricht.
5. Hohlladungsgeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d^) zwischen den beiden Basisflächen (27, 28) des kegelstumpfförmigen Deflektors (1O) im Bereich zwischen dem Innenhalbmesser (a/2) und dem Außenhalbmesser (b/2) des Geschoßmantels (4) liegt.
6. Hohlladungsgeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenübertrager (11) in einer Metallkapsel angeordnet ist, die einen zylinderförmigen Teil (21) und einen sich daran anschließenden kegelförmigen, in einen entsprechenden Hohlraum der Sprengladung (9) eingesetzten Teil (22)hat.
DE7000254U 1969-10-27 1970-01-07 Rakete mit hohlladung. Expired DE7000254U (de)

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BE (1) BE740812A (de)
CH (1) CH506769A (de)
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