DE7000033U - Schrank od. dgl. - Google Patents

Schrank od. dgl.

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DE7000033U
DE7000033U DE19707000033 DE7000033U DE7000033U DE 7000033 U DE7000033 U DE 7000033U DE 19707000033 DE19707000033 DE 19707000033 DE 7000033 U DE7000033 U DE 7000033U DE 7000033 U DE7000033 U DE 7000033U
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cabinet
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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank od.dgl. mit zwei oben und unten durch eine Deckenplatte bzw. einen Boden verbundenen überlangen Seitenwanden, der eine zwischen den Seitenwanden verlaufende und mit diesen verbundene, zum Aufhängen von Kleiderbügeln dienende ~uerstange besitzt und mindestens ein Querfach zur Aufnahme von Stapelgut, z.B. Wäsche enthält.
Bei bekannten Schränken sind die Querfächer oberhalb der
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Querstange angeordnet. Wenn die Schranke hoch sind - heutautage sieht man oft vor, daß die Schranke sich vom Boden bis zur Decke des Zimmers erstrecken - befinden sich die Querfächer ausserhalb der Blickweite und oft auch ausserhalb der Reichweite einer normal gewachsenen Person, so daß es oft umständlich ist, einen umfassenden Blick in das gewünschte Vierfach zu werfen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Schrank vorgesehen, daß die vierfacher sich unten und die Querstange sich oben im Schrank befinden und daß die Vierstange aß den beiden Seitenwänden um eine zur Querstange parallele Schwenkachse nach vorn und aussen verschwenkbar gelagert und hierbei zwischen einer eingeschwenkten Stellung, in der sie z.B. innerhalb des Schrankes enthalten ist, und einer ausgeschwenkten Stellung, in der sie z.B. ausserhalb des Schrankes liegt, hin und her beweglich ist. Hierbei steht zweckmäßigereei se die verstange einerseits unter der Wirkung eines ^raftspeicherorgans und 13t sie andererseits mit einem Handgriff verbunden, der zum Betätigen der ^uerstan^e durch Verschwenken in der Wirkung dep crafts.eicherorgans entgegengesetzter Richtung dient. Vorteilhafterweise liegt die in eingeschwenkter Stellung befindliche verstange höher als dann, wenn sie sich in ihrer ausgeschwenkten Stellung befindet. Vorzugsweie ist die Anordnung so getroffen, daß die Querstange Teil eines
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Beschlages ist, der als Einheit für sich am Schrank zweckmäßig lösbar angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß nunmehr die ouerfächer jederzeit gut überschaubar vor den Augen eines vor dem Schrank stehenden Benutzers liegen, ohne daß dieser z,B. auf einen Stuhl steigen muß, um seinen Standpunkt zu erhöhen. Die ^uerstange liegt zwar in der eingeschwenkten Stellung erhöht, allerdings ohne daß der vor dem Schrank stehende Benutzer den überblick verlieren kennte, sie kann jedoch zum Gebrauch ausgeschwenkt und niedergeschwenkt werden, so daß sie sich in der bequemen Reichweite des Benutzers befindet. Alle diese Vorteile ergeben sich ohne besonders komplizierten Aufbau.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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einen Schrank gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung,
den in Verbindung znit den neuen Schrank zu verwendenden Beschlag gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, wobei der Beschlag in seiner eingeschwenkten Stellung gezeigt ist,
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Fig. 3 den Beschlag nach Fig. 2 ebenfalls in einer Seitenansicht, wobei jedoch der Beschlag in seiner ausgeschwenkten Stellung gezeigt ist, und
Fig. 4 eine Einzelheit des Beschlages nach Fig. 2 und 5 in einer Seitenansicht ±n größerem Maßstab.
Der erfindungsgemäße Schrank besitzt zwei überlange Seitenwände 1,2 die oben durch eine Deckenplatte 3 und unten durch einen Boden 4 verbunden sind und zwischen denen eine mit den Seitenwänden verbundene Querstange 5 verläuft, die zum Aufhängen von Kleiderbügeln dient. Ausserdem enthält der Schwank ^uerfäcber 6a, 6b, 6c, die zur Aufnahme von ötapelgut, z.B. Wäsche dienen und die sich nach der Erfindung unten im Schrank befinden, während die Querstange 5 oben im Schrank angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Querstange 5 an den beiden Seitenwänden um eine zur ^uerstange parallele Schwenkachse nach vorn und avssen verschwenkbar gelagert und hierbei zwischen einer eingeschwenkten Stellung (Vgl. Fig. 1 und Fig. 2) und einer ausgeschwenkten Stellung (vgl. Fig. 3) Mn und her beweglich. In der eingeschwenkten Stellung ist die Querstange zweck-
' mäßigerv/eise wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus-
r führungsbeispiel innerhalb des Schrankes enthalten, ausser-
den· liegt sie dann höher als in der ausgeschwenkten Stellung, in der sie sich vorteilhafterweise ausserhalb des Schrankes
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befindet. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Querstange in der ausgeschwenkten Stellung in der bequemen Reichweite des vor dem Schrank stehenden Benutzers liegt, während sie in der eingeschwenkten Stellung bei hohen Schränken hoch liegen kann. Aus den bisherigen Ausführungen und aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Querstange Teil eines Beschlages ist, der als Einheit für sich am Schrank angebracht, zweckmäßigerweise lösbar angebracht ist.
Um das Hantieren mit der Querstange, d.h. das Ein- und Ausschwenken der Querstange zu erleichtern, steht diese Querstange 5 einerseits unter der Einwirkung eines Kraftspeicherorgans 7» während sie andererseits mit einem Handgriff 8 verbunden ist, der zum Betätigen der Querstange durch Verschwenken in der Wirkung des Kraftspeicherorgans entgegengesetzten Wirkung dient.
Die Querstange 5 ist an den Jeitenwänden 1,2 des Schrankes über Hebelgestänge angelenkt, wobei die axialen Enden der Querstange jeweils mit dem oberen Ende einer Hebelstange 9 bzw. 10 verbunden sind, die mit ihrem unteren Ende an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand des Schrankes in der oben beschriebenen 7/eise hin und her schwenkbar angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Hebelstangen in der eingeschwenkten Lage der Querstange (vgl. Fig. 2) etwa senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufen und sich hierbei
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parallel oder annähernd parallel zur Seitenwand des Schrankes erstrecken (vgl. Tig. 1) und die Querstange mit den beiden Hebelstangen zu einen! Gebilde in Gestalt eines länglichen, nach unten offenen Rechtecks zusammengefaßt (vgl. Fig. 1), dessen längere Längsmittelachse sich in der eingeschwenkten Stellung parallel zu den Seitenwänden erstreckt und senkrecht oder annähernd senkrecht verläuft. An dem der <*uerstange abgewandten Ende jeder Hebelstange 9, 10, die z.B. hohl sein und rechteckigen Verschnitt haben kann, greift das Ende des Kraftspeicherorgans 7 an» das als Zugf2der vorzugsweise in Gestalt einer Schraubenfeder (vgl. Fig. 4) so ausgebildet und angeordnet sein kann, daß es bestrebt ist, die «^nerstange, die kreisrunden querschnitt haben und ebenfalls hohl sein kann, in der eingeschwenkten Stellung zu halten. Das andere Ende der Schraubenfeder 7 ist an einem festen Teil der Anordnung angelenkt, indem es mit einem Zapfen gelenkig bzw. beweglich verbunden ist, z.B. indem eine Schlaufe an diesem Ende der Schraubenfeder am Zapfen aufgehängt ist, der mit der zugehörigen Seitenwand verbunden ist, und von dieser aus nach dem Schrankinneren zu vorspringt. Dieser Zapfen ist in Fig. 2 und 3 bei 11 gezeigt. 12 ist der Zapfen an der zugehörigen Hebelstange, der von dieser Hebelstange zur zugehörigen Schrankseitenwand hin vorspringt und an den; das andere Ende der Schraubenfeder 7 angreift. Die Anordnung ist so getroffen, daß das federartige Kraftspeicherorgan auf die Hebelstange eine Kraft entlang einer Richtung ausübt, die schräg zur Längsrichtung
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der Hebelstange verläuft, in dem es an der der Schrankrückseite zugewandten Seite der Hebelstange angreift und auf diese eine Zugkraft entlang der Richtung 13 ausübt, die schräg zur Hebelstange hin und nach oben verläuft (vgl. Fig. 2). Der Handgriff 8 ist mit der Querstange gelenkig verbunden, er hat hierbei die Gestalt eines Bügels, der die Form eines U besitzt (Fig. 1) dessen Schenkel mit ihren freien Enden bei 14a, 14b an den Hebelstangen im Bereich der nuerstange angelenkt sind. Äährend sich der die Querstange enthaltende Beschlag in der Normallage eingeschwenkt im Inneren des Schrankes befindet, wobei die Hebelstangen sich in etwa senkrechter Richtung nach oben erstrecken, kann man durch Ziehen am Handgriff δ, der selbstverständlich jede andere Gestalt haben kann, die Querstange gewissermaßen entgegen dem Uhrzeigersinn nach aussen schwenken, so daß sie ausserhalb des Schranks und in einer tiefer liegenden Stellung zu liegen kommt, damit, z.B. zum Aufhängen von Kleiderbügeln oder zum Entnehmen von solchen Bügeln, leichter hantiert werden kann. Lie Feder 7 hat das Bestreben, die <c£uerstange 5 wieder in die eingeschwenkte Stellung zu halten. Hierbei sind die Anlenkpunkte der Feder so angeordnet und die Feder selbst so ausgerichtet, daß die Querstange in der ausgeschwenkten Stellung liegen bleibt, so daß man in Ruhe hantieren kann, und durch die Feder in die eingeschwenkte Stellung erst dann zurückgezogen wird, wenn sie um einen kleinen Betrag angehoben worden ist, wenn also die Richtung der von der Feder ausgeübten Kraft wieder jenseits des
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Totpunktes liegt. Diese Anordnung ähnelt den üblichen sogenannten Schnappverschlüssen.
Der Querstange bzw. den diese tragenden Hebelstangen ist ausserden) ein Anschlagsystem zugeordnet, mit dessen HiITe die beiden Endstellungen der Querstange bestimmt werden können und das aus von der ochrankseitenwand zum Schrankinneren hin gerichteten Anschlagzapfen besteht, an die sich die Hebelstangen in ihren beiden Endstellungen anlegen.
Erfindungsgemäß ist zum Bestimmen der beiden Endstellungen der Hebelstangen ein einziger Anschlagzapfen 15 vorgesehen, der sich an der der Schrankvorderseite zugewandten Seite der jeweiligen Hebelstange 9» 10 befindet. In der eingeschwenkten Stellung der Cuerstange befindet sich die Schwenkachse zwischen dem Anschlagzapfen 15 und der Verbindungsstelle 12 zwischen Hebelstange und Schraubenfeder, wobei diese und der Anschlagzapfen sich an einander entgegengesetzten Seiten der Hebelstange befinden. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß im Bereich des der Querstange abgewandten Endes jeder Hebelstange 9* 10 ein zur Schrankrückseite hin gerichteter Vorsprung 16 vorgesehen ist, der den Zapfen 12 trägt, an dem die Schraubenfeder angreift, und daß jede Hebelstange 9 »10 in einer mit der Schrankseitenwand verbundenen Lagerbüchse 17 drehbar gelagert ist, j die einen schräg zur Schrankvorderseite und nach unten
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bin gerichteten Vorsprung 18 trägt, der den Anschlagzapfen 15 trägty der die Endlager der Querstange bestimmt. In der senkrechten Endstellung, der eingeschwenkten Stellung, liegt die Endstange mit ihrer Flächenpartie 19 an der Partie 15a des Anschlagzapfens 15a. In der ausgeschwenkten Stellung liegt die Endstange mit ihrer Flächenpartie 20 an der Flächenpartie 15b des ^-nschlagzapfens 15 an.
Die Lagerbüchse ist an einer an der Schrankseitenwand flach aufliegenden und hierbei lösbar z.B. durch Verschrauben anzubringenden Tragplatte oder -leiste 22 angebracht, von deren Innenseite sie nach dem Schrankinneren zu, vorzugsweise in etwa rechtwinkliger Anordnung hierzu vorspringt und die auch den Zapfen trägt, an dem das der Hebelstange abgewandte Ende der Schraubenfeder angreift, also den Zapfen 11. Auf diese Weise ist die ^uerstange mit dem sie tragenden. Hebelstangen und dem Anschlagsystem, der Schraubenfeder und dem Handgriff zu einem in sich geschlossenen eine Einheit für sich darstellenden Beschlag zusammengefaßt, der lösbar an den Schrankseitenwänden angebracht werden kann.
25 ist ein Anschlag, mit dessen Hilfe die Bewegung des Handgriffs 8 nach unten begrenzt werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schrank od.dgl. mit zwei oben und unten durch eine Deckenplatte bzw. einen Boden verbundenen überlangen Seitenwänden, der eine zwischen den Seitenwänden verlaufende und mit diesen verbundene, zum Aufhängen von Kleiderbügeln dienende ^uerstange besitzt und mindestens ein Quarfach zur Aufnahme von Stapelgut, z.B. Wäsche enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die ^,uerfächer sich unten und die Querstange sich oben im Schrank befinden und daß die ^uerstange an den beiden Seitenwänden um eine zur ^uerstange parallele Schwenkachse nach vorn und aussen verschwenkbar gelagert und hierbei zwischen einer eingeschwenkten Stellung, in der sie z.B. innerhalb des Scbrankes enthalten ist und einer ausgeschwenkten Stellung, in der sie z.B. ausserhalb des Schrankes liegt, hin und her beweglich ist.
    2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange einerseits unter der -v'irkung eines Kraftspeicherorgans steLt und andererseits mit einen; Handgriff verbunden ist, der zum Betätigen der vjerstange durch Verschwenken in der .virkung des ij?aftspeicherorgans entgegengesetzter Richtung dient.
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    3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in eingeschwenkter Stellung befindliche Querstange höher als dann liegt, wenn sie sich in der ausgeschwenkten Stellung befindet.
    4. Schrank nach einem der Anspruch 1 bis 3» dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Querstange Teil eines Beschlages
    I; ist, der als Einheit für sich am Schrank zweckmäßig lösbar
    $ angebracht ist.
    ΐ 5· Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
    kennzeichnet, daß das Kraftspeieherorgan so ausgebildet
    < und angeordnet ist, daß es bestrebt ist, die Querstange
    in der eingeschwenkten Stellung zu halten.
    6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan als Feder, z.B. als Zugfeder, vorzugsweise in Gestalt einer Schraubenfeder ausgebildet ist.
    7· Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange an den Seitenwanden des Schrankes über Hebel oder Hebelgestänge angelenkt ist.
    8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Enden der i^uerstange jeweils mit dem oberen Ende
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    einer mit ihrem unteren Ende an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand des Schrankes angelenkten Hebelstange verbunden sind, die in der eingeschwenkten Lage der Querstange etwa senkrecht oder annähernd senkrecht verläuft " und sich hierbei parallel oder annähernd parallel zur Seitenwand des Schrankes erstreckt.
    9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange mit den beiden mit ihr verbundenen Hebelstangen zu einem Gebilde in Gestalt eines länglichen nach unten offenen Rechtecks zusaumengefaßt ist, dessen längere Langsmittelachse sich in der eingeschwenkten Stellung senkrecht oder annähernd senkrecht und parallel zu den Seitenwänden erstreckt.
    10. Schrank nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange kreisrunden Querschnitt hat und z.B. als Hohlkörper ausgebildet sein kann.
    11. Schrank nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstangen rechteckigen Querschnitt haben und z.B. als Hohlkörper ausgebildet sein können.
    12. Schrank nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Querstange abgewandten Ende der Hebelstange das eine Ende des federartigen Kraftspeicher-
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    organs angreift, dessen anderes Ende an einem festen Teil der Anordnung angelenkt ist.
    13· Schrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das federartige Kraftspeicherorgan auf die Hebelstange eine Kraft entlang einer Sichtung ausübt, die schräg zur Längsrichtung der Hebelstange verläuft.
    14. Schrank nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß das federartige Kraftspeicherorgan an der der Schrankrückseite zugewandten Seite der Hebelstange angreift und auf diese eine Zugkraft entlang einer Richtung ausübt, die schräg zur Hebelstange hin und nach oben verläuft.
    15· Schrank nach einea der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kraftspeicherorgan darstellende ^schraubenfeder an einem Ende an einem Zapfen an der zugehörigen Hebelstange angreift, der von dieser Hebelstange zur zugehörigen Schrankseitenwand hin vorspringt, während sein anderes Ende mit einem Zapfen gelenkig bzw. beweglich verbunden ist, der mit der zugehöirgen Seitenwand verbunden ist und von dieser aus nach dem Schrankinneren zu vorspringt.
    16. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Querstange bzw. den diese tragenden Hebelstangen ein Anschlagsystem zugeordnet ist, mit dessen
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    Hilfe die "beiden Endstellungen der Querstange bestimmt werden können.
    17· schränk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagsystem aus von der Schrankseitenwand zum Schrankinneren hin gerichteten Anschlagzapfen besteht, an die sich die Hebelstangen in ihren beiden Endstellungen anlegen.
    18. Schrank nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestin-sen der beiden Endstellungen der Kebelstangen ein einziger Anschlagzapfen an der der Schrankvorderseite zugewandten Seite der jeweiligen Hebelstange vorgesehen ist.
    19· Schrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingeschwenkten Stellung der Hebelstange der Anschlagzapfen sich in Längsrichtung der Hebelstange gesehen zwischen der Schwenkachse und dem unteren Ende der Hebelstange befindet.
    20. Schrank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingeschwenkten Stellung der Querstange die Schwenkachse sich zwischen dem Anschlagzapfen und der Verbindungsstelle zwischen Hebelstange und Schraubenfeder befindet, wobei diese und der Anschlagzapfen sich an einander entgegengesetzten Seiten der Hebelstange befinden.
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    21. Schrank nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ins Bereich des der Querstange abgewandten Endes jeder Hebelstange ein zur Schrankrückseite hin gerichteter Vorsprung vorgesehen ist, der den Zapfen trägt, an dem die Schraubenfeder angreift, und daß jede ^ebelstange in einer mit der Schrankseitenwand verbundenen Lagerbüchse drehbar gelagert ist, die einen schräg zur Sclirankvorderseite und nach unten hin gerichteten Vorsprung trägt, der den Anschlagzapfen trägt, der die Endlagen der ^uerstange bestimmt.
    22. Schrank nach Anspruch 21, dadurch Gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse an einer an der Schrankseitenwand flach anzulegenden und hierbei lösbar z.B. durch Verschrauben auzubringenden Tragplatte oder -leiste sitzt, von deren Innenseite sie nach den; Schrankinneren zu, vorzugsweise in etwa rechtwinkliger Anordnung hierzu vorspringt und die auch den Zapfen trägt, an detr das der Hebel stange abgewandte Ende der Schraubenfeder angreift.
    23. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff mit der Querstange gelenkig verbunden ist.
    24. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der handgriff die Gestalt eines Bügels hat, der die Form eines U besitzt, dessen Schenkel mit ihren freien Enden an den Hebelstangen im Bereich der Querstange angelenkt sind.
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DE19707000033 1970-01-02 1970-01-02 Schrank od. dgl. Expired DE7000033U (de)

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