DE699593C - Wechselschreibstift mit zwangslaeufig der Reihe nach verschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselschreibstift mit zwangslaeufig der Reihe nach verschiebbaren Minentraegern

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DE699593C
DE699593C DE1937W0102418 DEW0102418D DE699593C DE 699593 C DE699593 C DE 699593C DE 1937W0102418 DE1937W0102418 DE 1937W0102418 DE W0102418 D DEW0102418 D DE W0102418D DE 699593 C DE699593 C DE 699593C
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Expired
Application number
DE1937W0102418
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Gossweiler
Adolf Waldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Waldman KG
Original Assignee
Adolf Waldman KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift mit zwangsläufig der Reihe nach verschiebbaren Minenträgern Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift nach Patent 68 1845 mit einem von hinten in einen Ringraum ragenden und mit den Führungsstiften der Minenträger der an einem entgegen einer Druckfeder verschiebbaren und zugleich drehbaren; hülsenartigen Kopf angeordnet ist, und ferner mit einer mit einem fingerartigen, als Halter des jeweils in Schreibstellung befindlichen Minenträgerführungsstiftes dienenden Fortsatz versehenen Hülse, die in der Mantelhülse befestigt ist.
  • Diese Bauart gemäß dem Hauptpatent hat noch den Nachteil, daß die gleichzeitige, durch eine Kurve hervorgerufene Drehbewegung, die der Förderarm zur Drehschaltung des Minenträgerrohrbündels beim Vorschieben eines Minenträgers :ausführen muß, 9o° beträgt, also eine sehr große ist und daher viel Reibung der den Vorschub vermittelnden Haube auf der die letztere abstützenden Unterlage (Tischplatte) verursacht. Die Bedienung mit einer Hand ist daher nicht leicht; es ist auf jeden Fall ein sehr starker Druck zum gleichzeitigen Hervorrufen der großen Drehbewegung erforderlich..
  • Dieser 1Vachteil ist durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
  • Das Neue besteht darin; daß in der Mantelhülse weiterhin ein hülsenartiges Führungsstück für die aus den Schlitzen der Rohre des Rohrbündels hervorstehenden Führungsstifte der Minenträger befestigt ist und eine an der den fingerartigen Fortsatz aufweisenden Hülse vorgesehene bundartige Verdickung eine Unterbrechung aufweist, in welcher der Förderarm geführt ist, der vorn eine schräg verlaufende Stoßkante und hinten eine Ver; breiterung besitzt, die an der einen Kante dei Verdickung entlang fährt, wodurch innerhalb der Unterbrechung entgegen der Wirkung der Druckfeder, die mit dem einen Ende an der Mantelhülse und mit dem andern an der Hülse befestigt ist, eine Drehbewegung des Förderarms entsteht, der unter Mitdrehen des Rohrbündels den mit der Stoßkante gefaßten Führungsstift auf einer schräg nach vorn führenden Kurvenkante des Führungsstückes bis zu einem Anschlag des letzteren gleiten läßt, der sich vor dem fingerartigen Fortsatz befindet, auf dessen eingebuchtete und beim Drehen des Rohrbündels vom vorher dort befindlichen Führungsstift verlassene Stirnkante der Führungsstift des nächsten Minenträgers beim Zurückgehen des Förderarms zu liegen kommt. @.
  • Das Neue besteht ferner darin, daßdie den fingerartigen Fortsatz tragende Hülse anschließend an einer schraubenförmig verlaufenden Kante eine Stufe aufweist, hinter die der jeweils den Forts-atz verlassende Führungsstift des zurückkehrenden Minenträgers springt, wodurch er das Rohrbündel gegen ungewollte Drehung sichert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des. Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. i bis 4 Mittellängsschnitte des Wechselschreibstifts mit verschiedenen Stellungen der Einstellmittel, Abb. 5 den vergrößerten Querschnitt nach Linie V-V der Abb. 1, Abb. 6 den vergrößerten (Querschnitt nach Linie VI-VI der Abb. 2 und Abb. 7 die Abwicklung der den fingerartigen Fortsatz tragenden Hülse.
  • In einem mit der Mantelhülse i fest verbundenen- Futter 2 ist ein Führungsstück 3 mit seinem Bund 4 befestigt. In dem Führungsstück 3 steckt drehbar das Rohrbündel 5, welches die Führungen für die Kopfenden 6 der Minenträgerschäfte 7 bildet und Druckfedern 8 enthält, die einerseits auf dem Boden des Rohrbündels 5 und anderseits an, den Kopfenden 6 anstehen. Die letzteren greifen jeweils mit Führungsstiften 9 durch Längsschlitze io des Rohrbündels 5 in den zwischen dem Mantelfutter 2 und dem. Führungsstück 3 befindlichen Ringraum i i. In diesem befindet sich außerdem der fingerartige Fortsatz 12, der an einer Hülse 13 und diese wieder mit ihrer bundartigen Verdickung 14 am Mantelfutter 2 befestigt ist. Mit seinem hinteren Teil steckt das Rohrbündel 5 drehbar in der Hülse 13, es kann also in bezug auf den fingerartigen Fortsatz 12 gedreht werden. In den Ring-@gum i i ragt ferner der Förderarm 15, der rb einer drehbar auf der Rohrbündelverlängerrung 22 steckenden Hülse 17 aus einem Stück F D einer den hinteren Teil letztere iaüberdecl enden Haube 18 vermittels des .einen Drehzapfen für die Hülse 17 bildenden Stifts 1g drehbar befestigt. Die Haube-i8 und die Hülse 17 nebst dem Förderarm 15 können entgegen, der einerseits an der Mantelhülse i und anderseits an der Hülse 17 befestigten Druckfeder 2o vorgeschoben und die beiden letzteren 17 und 15 zugleich etwas gedreht werden. Der Rück-, schub wird begrenzt durch den Flansch 21 der Rohrbündelverlängerung22 und denAnschlag 23 in der Hülse 17 und der Vorschub durch den Anschlag 24 am Ende der schräg nach vorn führenden Kurvenkante 25 des Führungsstückes 3. Der Förderarm IS ist in einer Unterbrechung 26 der bundartigen Verdikkung 14 der Hülse 13 geführt und an seinem freien Ende mit einer etwas schräg verlaufenden Stoßkante 27 versehen. Beim Vorschieben des Förderarms 15 gleitet der von ihm gefaßte Führungsstift 9, bis dieser am Anschlag 24 auftrifft, etwas auf der Stoßkante 27, wobei der Förderarm 15 durch Entlangführen seiner hinteren Verbreiterung 28 an der Kante 29 (Abt. 3) der bundartigen Verdickung 14 innerhalb der Unterbrechung 26 eine sehr kleine Drehbe%vegung bis zum Anschlagen an der anderen Kante 3o der Verdickung 14 ausführt. Beim Zurückgehen des Förderarms IS dreht sich dieser wieder mit Hilfe der gespannten Druckfeder 2o aus der in Abb. 3 in die in Abb. 2 gezeichnete Lage zurück.
  • Das Vorbringen eines neuen Minenträgers in die Schreiblage geschieht durch Druck auf die Haube i 8, wobei das Rohrbündel 5 vermittels des vom Förderarm 15 erfaßten Führungsstiftes g, und zwar durch dessen Gleiten auf der Kurvenkante 25 des Führungsstücks 3 so gedreht wird, daß der andere, auf dem fingerartigen Fortsatz 12 sitzende Führungsstift 9 den Fortsatz 12 verläßt und unter dem E-influß der Druckfeder 8 in, die Ruhelage zurückspringt. Ist nun der vom Förderarm IS vollends über die Kurvenkante 25 .geschobene Führungsstift g am Anschlag 24 angekommen, so geht er beim Zurückfahren des Förderarms IS auf den fingerartigen Fortsatz 12. Nun befindet sich der gewünschte Minenträger in Schreibstellung. Zu gleicher Zeit kommt der zurückgesprungene Führungsstift g hinter eine am Rande der Hülse 13 vorgesehene Stufe 31 (Abt. 4) zu liegen und verhindert dadurch ein ungewolltes Drehen des Rohrbündels 5 und somit auch der Führungsstifte g. Während das Rohrbündel 5 seine durch die Druckschaltungen hervorgerufenen Drehrucke ausführt, .gleiten die Führungsstifte 9 auf der schraubenförmig verlaufenden Kurve 32 in diejenige Stellung, in der sie zwecks Vorbringens in die Schreiblage immer wieder von neuem vom Förderarm 15 gefaßt werden (Abb. 2).
  • Durch den Vergleich der beiden Endstellungen des Förderarms 15, wie sie sich aus den Abb. 2 und 3 ergeben, läßt sich erkennen, daß die gleichzeitig mit dem Vorschub erfolgende Drehbewegung noch ungefähr ein Drittel der beim Gegenstand des Hauptpatents 681845 erforderlichen ist. Außerdem dreht sich, die Haube 18 auf der sie während des Vorschubs stützenden Unterlage (Tischplatte) überhaupt nicht mehr, da die Hülse 17 durch die Anordnung des Drehzapfens igsich unabhängig von der Haube 18 zu drehen imstande ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Wechselschreibstift nach Patent 681845 mit einem von hinten in einen Ringraum ragenden urüd mit den Führungsstiften der Minenträger zusammenwirkenden Förderarm, der an einem entgegen einer Druckfeder verschiebbaren und zugleich drehbaren, hülsenartigen Kopf angeordnet ist, und ferner mit einer mit einem fingerartigen, als Halter des jeweils in Schreibstellung befindlichen Minenträgerführungsstiftes dienenden Fortsatz versehenen Hülse, die in der Mantelhülse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß in der Mantelhülse (i) weiterhin ein hülsenartiges Führungsstück (3) für die aus den Schlitzen (io) der Rohre des Rohrbündels (5) hervorstehenden Führungsstifte (9) der Minenträger befestigt ist und eine an der fingerartigen Fort-Satz (12) aufweisenden Hülse (13) vorgesehene bundartige Verdickung (14) eine Unterbrechung (2(D) aufweist, in welcher der Förderarm (i5) geführt ist, der vorn eine schräg verlaufende Stoßkante (27) und hinten eine Verbreiterung (28) besitzt, die an der einen Kante (29) der Verdickung (14) entlang fährt, wodurch innerhalb der Unterbrechung (2u) entgegen der Wirkung der Druckfeder (20), die mit dem einen Ende an. der Mantelhülse (i) und mit dem andern an der Hülse (17) befestigt ist, eine Drehbewegung des Förderarms (15) entsteht, der unter 1Vlitdrehen des Rohrbündels (5) den. mit der Stoßkante (27) gefaßten Führungsstift (9) auf .einer schräg nach vorn führenden Kurvenkante (25) des Führungsstückes (3) bis zu einem Anschlag (24) des letzteren gleiten läßt, der sich vor dem fingerartigen Fortsatz (12) befindet, auf dessen eingebuchtete und beim Drehen des Rohrbündels (5) vorn vorher dort befindlichen Führungsstift (9) verlassene Stirnkante der Führungsstift (9) des nächsten Minenträgers beim Zurückgehen des Förderarms (15) zu liegen kommt.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch .gekemlzeichnet, daß die den fingerartigen Fortsatz (12) tragende Hülse (13) anschließend an einer schraubenförmig verlaufenden Kante (32) eine Stufe (V) aufweist, hinter die der jeweils den Fortsatz (12) verlassende Führungsstift (9) des zurückkehrenden Minenträgers springt, wodurch er das. Rohrbündel (5) gegen ungewollte Drehung. sichert.
DE1937W0102418 1937-12-03 1937-12-03 Wechselschreibstift mit zwangslaeufig der Reihe nach verschiebbaren Minentraegern Expired DE699593C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909066C (de) * 1951-12-05 1954-04-12 Helmut Bross Dipl Ing Wechselschreibstift fuer Blei- und Kugelschreiberminen
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