DE960703C - Wechselschreibstift, insbesondere Zweifarbstift - Google Patents
Wechselschreibstift, insbesondere ZweifarbstiftInfo
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- DE960703C DE960703C DEW17740A DEW0017740A DE960703C DE 960703 C DE960703 C DE 960703C DE W17740 A DEW17740 A DE W17740A DE W0017740 A DEW0017740 A DE W0017740A DE 960703 C DE960703 C DE 960703C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/14—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means
- B43K24/146—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means with cam control
Description
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1957
INTERNAT. KLASSE B 43b —
W 17740 XI70a
sind als Erfinder genannt worden
Fa. Adolf Waldmann, Pforzheim
Das Hauptpatent hat angefangen am 25. Oktober 1953 Patentanmeldung bekanntgemadit am 20. September 1956
Die Erfindung bezieht sich auf eine, insbesondere
für einen Zweifarbstift geeignete weitere Ausführungsform, des Wechselschreibstiftes nach dem Patent
932 234.
Das Hauptpatent betrifft einen Wechselschreü>stift
mit schlitzlosem Mantel und dtarch eine Endkappe zu betätigender Minenträgervorschub- und
Rückholvorrichtung, bei welchem eine in der Schreibstiftmantelhülse angeordnete Hülse die uniter
Druckfederwirkung stehenden Minenträgerschäfte aufnimmt und deren Förderstifte in, parallel
zur Schreibstif tlängsachse vorgesehenen Schlitzen führt, wobei diese beim Bewegen der Endkappe
auf einer gleichfalls in der Mantelhülse angeordneten Kurvenhülse entlang gleiten und hierbei in
und außer Schreibstellung sowie in eine weitere Vorschubstellung — Minenregulierstellung —
biingbar sind und kennzeichnet sich dadurch·, daß die mit der Endkappe fest verbundene Kurvenhülse
bei fester Verbundenheit der Minenträgersch&fthülse
mit der Mantelhülse dreh- und längs verschiebbar angeordnet ist und hierzu Aussparungen,
vorzugsweise eine gemeinsame Aussparung, aufweist, die bei weiterem Vorschub des in Schreibstellung
befindlichen Minenträgers in di'e zweite Vorschubstellung — Minenregulierstellung — der
Aufnahme der Förderstifte aller anderen, sich in ihrer rückwärtigen Ruhestellung befindlichen
Minienträger dienen, so daß diese Minenträger ihre Lage im Schreibstiftspitzenteil beibehalten.
Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent
ίο weist die Gleitbahn der Kurvenhülse im Anschluß
an ihren schulterartigen Abfall noch eine Schulter auf, hinter die der dem in Schreibstellung· befindlichen
Förderstift vorangehende zu liegen kommt, so daß die Kurvenhülse bei in Schreibstellung befindlicher
Schreibmine nicht zurückgedreht werden kann. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß die in
Schreibstellung befindliche Schreibmine nach dem Zurückbringen nicht gleich wieder vorgefahren
werden kann, da zuerst sämtliche andere Schreib-
ao minen vorgebracht werden müssen, bis die Reihe wieder an die gewünschte kommt.
Dieser Nachteil wird nun durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gleitbahn der Kurvenhülse
vermieden. Der Wechselschreibstift, insbesondere
as Zweifarbstift, gemäß der Erfindung kennzeichnet
sich hierzu dadurch, daß die Gleitbahn der Kurvenhülse im Anschluß an ihren schulterartigen Abfall
bis zur Aussparung glatt durchlaufend ausgebildet ist, derart, daß jeder Förderstift aus der Rast in
beiden Drehrichtungen auslösbar ist. Hierdurch wird, z, B. bei Zweifarbstiften, ermöglicht, daß der
in Schreibstellung befindliche Minenträger, z. B. mit schwarzer Mine, zur anschließenden Wiederwahl
in der Drehrichtung ausgelöst werden kann, aus welcher er sofort wieder vorbringbar ist, während
beim Auslösen in der zweiten Drehrichtung durch· anschließendes Weiterdrehen zuerst der
zweite Minenträger, z. B. mit roter Farbmine, vorbringbar ist.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Kurvenhülse außer unter Wirkung der
Rückholfedern für die Schreibmittel zusätzlich unter Wirkung einer eigenen Druckfeder stehen,
die bei Kugelschreibern in einer Federaufnahmethülse und bei Bleiminenschreibern um das Minenreservemagazm
angeordnet sein kann, wodurch ein leichtes Ausrasten des in Schreibstellung befindlichen
Schreibmittels sowie ein einwandfreies Zurückfahren aus der zweiten Vorschubstellung —
Minenregulierstellung — erreicht wird.
Eine Ausführungsfarm eines Zweifarbkugelschreibers gemäß der Erfindung ist beispielsweise
in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die Längsschnitte durch einen Zweifarbkugelschreiber mit in Schreibstellung und Minenwechselstellung befindlicher Schreibmine,
Fig. ι und 2 die Längsschnitte durch einen Zweifarbkugelschreiber mit in Schreibstellung und Minenwechselstellung befindlicher Schreibmine,
Fig. 3 und 4 die Abwicklungen der Kurvenbahn mit den Förderstiften bei in Schreibstellung und
Minenwechselstellung befindlicher Schreibmine,
Die Minenschafthülse 2 ist durch die Uberschubhülse 3 mit der in den Spitzenteil 4 auslaufenden
Mantelhülse 5, z. B. mittels Einkerbungen, fest verbunden. Die Kurvenhülse 6 ist über die Federauifnahmehülse
7 mit Feder 8, welche bei Schreibstiften mit Bleiminen auch als Reserveminen- magazin dienen kann, mit der Drehkappe 9 drehgesichert
verbunden, wozu diese beispielsweise in eine Rille 10 eingreift. Nach dem Einlegen· des
Klipprinigs 11 mit Klipp 12 ist sodann die Endkappe
13 aufgeschraubt.
Wird nun dieDrehkappe 9 und damit dieKurvenhüliseo
in Richtung^ verdreht, so werden die Schreibminen I4ß und 14^ durch die Förderstifte
i5a und i56, welche auf der Gleitbahn 16 laufen,
entgegen der Wirkung der die Minenschäfte 17 umgebenden Druckfedern 18 nacheinander in Schreibstellung gebracht, wie dies aus. Fig. 1 ersichtlich
ist. Der Förderstift I5a der gerade in Schreibstellung
befindlichen Schreibmine I4a liegt dabei in der
auf den Anstieg 19 folgenden Rastrundung 20, aus welcher er in beiden Drehrichtungen A und B auslösbar
ist. Wird der Förderstift 15,, nun durch
Drehung in Richtung· A ausgelöst, so kann infolge des stellen schulterartigen Abfalls 22 bei der nächr
sten Wahl nur wieder in Richtung^ gedreht und damit die nächste Schreibmine I46 mittels Förderstift
15j in Schreibstellung gebracht werden. Wird dagegen der Förderstift I5ff durch Drehung in
Richtung B ausgelöst, so ist die Schreibmine 14,,
bei der nächsten Wahl sofort wieder in Schreib- go stellung bringbar, ohne daß zuerst die Schreibmine I46 vorgebracht werden muß.
Zum Auswechseln der Schreibmine I4a bzw. I46
sind diese aus der Schreibstellung noch in die zweite Vorschubstellung bringbar, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Hierzu wird die Drehkappe 9 in Richtung C vorgebracht, wobei der in der Rastrundung
20 liegende Förderstift I5ß und damit die
Schreibmine i4a vorfährt, während der in Ruhestellung befindliche Förderstift i5& zufolge der
Aussparung 21 auf der Gleitbahn 16 seinen Platz beibehält und damit die Schreibmine I4a nicht gegen
den Spitzenteil 4 anstößt.
Die zusätzliche Feder 8 sorgt für ein leichtes Ausrasten des in der Rastrundung 20 liegenden
Förderstiftes i5a beim Weiterdrehen der Kappe 9
in Richtung A oder B sowie für die sichere Rückfahrt der in Richtung C für die zweite VorsohubstelLung
vorgebrachten Drehkappe 9 mit Kurvenhülse 6. Diese Feder 8 kann bei Kugelschreibern
in einer Federaufnahmehülse 7 untergebracht sein, während sie bei Bleiminenschreibern zur Platzgewinnung
für das Minenreservemagazin um dasselbe angeordnet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Wechselschreibstift, insbesondere Zweifarbstift nach Patent 932 234, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (16) der Kurven1-hülse (6) im Anschluß an ihren schulterartigen Abfall (22) -bis zur Aussparung (21) glatt durchlaufend ausgebildet ist, derart, dlaß jeder Förderstift (-i5a, IS6) aus der Rast (20) in beiden Drehrichtungen auslösbar ist.
- 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenhülse (6) zusätzlich unter Wirkung einer eigenen Druckfeder (8) steht, die bei Kugelschreibern in einer Federaufnahmehülse (7) und bei Bleiminenschreibern um das Minenreservemagazin, angeordnet sein kann.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 699 593.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 619/94 9.56 (609 845 3. 57)
Applications Claiming Priority (2)
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DEW12659A DE943453C (de) | 1953-11-26 | 1953-11-26 | Wechselschreibstift mit durch eine Endkappe zu betaetigender Minentraegervorschub- und Rueckholvorrichtung |
GB241656A GB778539A (en) | 1956-01-25 | 1956-01-25 | Improvements relating to writing instruments |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DEW17740A Expired DE960703C (de) | 1953-11-26 | 1955-10-30 | Wechselschreibstift, insbesondere Zweifarbstift |
Family Applications Before (1)
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DEW12659A Expired DE943453C (de) | 1953-07-02 | 1953-11-26 | Wechselschreibstift mit durch eine Endkappe zu betaetigender Minentraegervorschub- und Rueckholvorrichtung |
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