DE699384C - Gefach-Selbstverkaeufer - Google Patents

Description

• Gefach-Selbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefach-Selbstverkäufer mit im Gehäuse fest angeordneten Warengefachen und mit einer abnehmbaren, die Rückseite derselben, abschließenden Wand. Bei den bekannten Gefach-Selbstverkäufern dieser Art stellt sich oft der Nachteil heraus, daß die Gefächer für bestimmte Waren, z. B. größere Flaschen, Dosen usw., nicht ausreichen, so daß die Gefachaufteilung und damit der ganze Aufbau des Selbstverkäufers für die VeTausgabung derartiger Wären geändert werden muß.
• Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß bei an sich bekannter Verwendung eines abnehmbaren Gefachkastens dieser die die festen Gefächer von hinten abschließende Rückwand des Selbstverkäufers bildet und seine senkrechten Trennwände gegenüber den Begrenzungswänden der durch einen zur Aufnahme des Münzwerkes und dessen Getriebes dienenden Raum voneinander getrennten Gefächer versetzt angeordnet sind, so daß ein verbreiterter hinterer Gefachraum für jedes Gefach entsteht. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, durch einfachen Ersatz der sonst verwendeten glatten Rückwand durch einen in Gefächer unterteilten Kasten den Aufnahmeraum des Selbstverkäufers wesentlich zu exweitern, ohne daß Umbauten an dem Selbstverkäufer, wie z. B. eine Änderung der Gefachteilung, vorgenommen zu werden brauchen. Durch Schräglegen der Waren ist dabei z. B. -die Möglichkeit gegeben, besonders lange Waren zu verausgaben, die sonst nicht in dem Gefac1l unterzubringen wären. , -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, -und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines Gefach-Selbstverkäufers, Abb. z einen senkrechten Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach Linie III=III- der Abb. i. Der Selbstverkäufer i o besteht aus einer Anzahl senkrecht nebeneinander angeordneter Gefächreihen i i. Die übereihanderliegenden Gefächer jeder Reihe sind mit 12 bezeichnet. Zwischen den einzelnen senkrechten Gefachreihen i z befinden sich Zwischenteile 13, in denen der Münzeinwurf, Münzprüfer und das Münzwerkgetriebe des Selbstverkäufers untergebracht sind. Die einzelnen Gefächer 12 sind durch Türen i q: (Abb. 2 und 3) verschlossen. Die Rückwand des Selbstverkäufers ist als Kasten 15 ausgebildet; der entsprechend der Zähl der Gefächer 12 ebenfalls in Gefächer 16 unterteilt ist. Die senkrechten Trennwände des Wandkastens 1-5 sind, mit 17 bezeichnet: Die waagerechten Trennwände 18 liegen in derselben Ebene wie die waagerechten. Gefachwände i9 des Selbstverkäufers i o. Die Trennwände 17 an der Rückwand 15 liegen in der senkrechten Mittelebene zwischen den beiden seitlichen Wänden 20, 21 der Zwischenteile 13 des Selbstverkäufers, so daß der Gefachraum nicht nur in der Tiefe, sondern auch am hinteren Ende seitlich erweitert wird. In die so vergrößerten, T-förnngen Gefächer kann man große Fla. schen, Dosen ö. dgl. bequem einsetzen, ohne daß ein Umbau des Selbstverkäufers bzw. eine Änderung der Gefachaufteilung erforder-@lieh wäre.
• Durch Schräglegen der Wären, z. B. einer Flasche 22 (Abb: 3), ist die Möglichkeit ge--,geben, den Gefachraum noch besser äuszu= nutzen und besonders lange Waren unterzubringen. Die Rückwand 15 ist abhebbar oder schwenkbar an dem Selbstverkäufer befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gefäch-Selbstverkäufer mit im Gehäuse fest angeordneten Warengefachen und mit einer abnehmbaren, die Rückseite derselben.abschließenden Wand, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung eines Gefachkastens (15) dieser die die festen- Gefächer (i2) von hinten abschließende Rückwand des Selbstverkäufers bildet und seine senkrechten Trennwände gegenüber den Begrenzungswänden. (2o, 21) der durch einen zur Aufnahme des Münzwerkes und dessen Getriebes dienenden Raum (13) voneinander getrennten Gefächer (12) versetzt angeordnet :sind, .so daß ein verbreiterter hinterer Gefachraum (16) für jedes Gefach (i 2) entsteht.