DE1941627A1 - Halter zur Zurschaustellung von in Schachteln oder Etuis enthaltenen Waren - Google Patents

Description

Gartolux S.A.

Echandens (Schweiz)

Halter zur Zurschaustellung von in Schachteln oder Etuis enthaltenen Waren

Beim Verkauf mit Selbstbedienung ist es leicht, in Schachteln oder Etuis zur Schau gestellte Waren unbeachtet fortzutragen. Der erfindungsgemässe Halter soll ein diebstahlsicheres Gerät bilden, in dem Sinn, daas die ausgestellte Ware derart festgehalten werden kann, dass sie der Käufer nur mit Hilfe des Personals des Verkäufers wegtragen kann.

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Zu diesem Zweck besteht besagter Halter aus einem quadratischen ebenen Boden mit vier Seitenwänden, wovon zwei einander gegenüberliegende, je einen zum Boden parallel verlaufenden Fortsatz aufweisen, wovon einer breiter ist als der andere und welche gegeneinander gerichtet sind, und eine quadratische Oeffnung begrenzen, wobei §in zusätzliches Bodenstück auf dem Halterboden liegt, das an. der Stelle unter dem breiteren Fortsatz eine innere. Seitenwand besitzt, die dank einer möglichen Verschiebung dieses zusätzlichen Bodenstückes entweder an die den Fortsatz tragenden Seitenwand angelegt werden oder davon entfernt werden kann, jedoch um ein geringeres Hass als die Breite des Fortsatzes, und wobei besagtes zusätzlichesjBodenstück in dieser letzteren Lage blakiert werden kann«.

Dank dieser Anordnung ist es, wie weiter unten anhand eines Beispieles beschrieben, möglich, den. erwünschten Sicherheitsbedingungen zu entsprechen.

Die Fig. 1 der anliegenden Zeichnung zeigt schaubildlich, wie der Halter gebildet ist und wie er zur sicheren Zurschaustellung von in längen Etuis verpackten Armbanduhren dienen kann.

Fig. 2 entspricht einem Längsschnitt eines grosser en Masstabes.

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Der ia unteren Seil der Fig· 1 sclmubildlich, dargestellte Halter, dessen Längsschnitt im grösseren Masset ab die Fig. 2 darstellt, besteht aus einem quadratischen ebenen Boden 1, welcher mit den vier Seitenwänden 2,3 »4-, 5 eine deckellose Schachtel bildet. Zwei einander gegenuberliegende Seitenwände, die mit 2 und 4 bezeichnet sind, weisen einen Fortsatz 6 bzw. 7 auf.

Diese beiden Fortsätze sind gegeneinander gerichtet und liegen in zum Boden 1 paisLe'lien Ebenen. Der Fortsatz 7 der Seite 4- ist breiter als der Fortsatz 6. Zwischen beiden besteht eine quadratische Oeffnung der so gebildeten Scnechtel. '

Xta Innern, auf dem Boden 1, liegt ein zusätzliches Bodenstück 8, das längsverschiebbar ist, d.h. in Richtung 2-6, MV

Unter dem breiteren Fortsatz 7 trägt das Bodenstück 8 eine Seitenwand 9» die gegen die Seitenwand 4 anliegen kann (höchste gestrichelte Lage in Fig. 2), oder davon entfernt werden kann (niedrigste Lage in Vollstrich), jedoch immer unter dem Fortsatz 7 verdeckt bleibt.

Blockierungsschrauben 10, die vom Bodenstück 8 abhängig sind und durch Spalte 11 des Bodens 1 geführt sind, gestatten es, das verschiebbare Bodenstück in den beiden beschriebenen Endlagen zu blockieren. Man wird vorzugsweise ■zwei Spalte 11 vorsehen, und eine entsprechende Anzahl Schrauben, wie dies gestrichelt in der oberen Hälfte der Fig. 1

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erscheint. Die Schrauben sind, wie ersichtlich,nur von _.. hinten her ' zugänglich. :

Die Figy !zeigt ein Beispiel* der Befestigung eines erfindungsgemässen Halters und wie man mehrere U^ejcelnaii« der geneigt, mittels JHiöse .12 und 13, anordnen kann.

Im dargestellten Beispiel wurde angenömmehi es handle sich um die Zurschaustellung; von Aicmbanduhien 14» die nebeneinander in länglichen Etuis I5 liegen«

Die Fig. 2 zeigt, w4e man ein spicheB Etui in den SaI-ter einführt und darin-s

Betrachtet man in Fig. 2 das gestrichelte jPseofÜL eines Etüls, so sieht-man, dass man letzterem bei gendem BodenstUck 8 soweit einführen^ kafiiii da,es nistn eg den^^ Fortsatz 6 in den Halter hineinlegen karraii I^sst mstn dann das Etui nach unten * hintenbesagten fort söt ζ gleiten, (Lage 15 in Tollstrich), so kann es-nicht meiir herausgenomitten v;e3?den, da es sowohl hinted£? dem Fortsatz 6 als hintea? Fortsatz 7 liegt, .Verschiebt man zudem ttöendeLg 8 nach unten, derartV dass seine ßeiten^pjöd ^ das Etu'i zti* rücMiäiti wie iö Tollstrich dargestellt _f so kann letzteres nach Blockierendes Bodenstiickes* mm dui?ch Freigeben difsef Teiles herausgenommen werden/ was nic%t unbeaeh^et kann* .. " ; ; . .-■_"'

Anstelle von #anfmhm Sehtattben jfeönnen ganz . Blockiertmgsmittei vorgesehen vrirdeS) wie z«B. ein Schloss mit schlüssel, '.- ■ ■ ; / ... ■...■

Selbstverständlich müssen in der Weise ausgestellte Uhren mit einem Glas gedeckt sein, oder irgendwie im Etui befestigt sein. ' . .

Wie ersichtlich, bleiben nach Wegnahme eines oder mehreren Etuis die übrigbleibenden Etuis gesperrt. Sie können nur seitlich verschoben werden, da sie in keiner Weise irgendwie verschwenkt werden können. Seitlich werden sie durch die Seitenwände 3 und 5 festgehalten.

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   ti Halter zur Zurschaustellung von in Schachteln oder Etuis enthaltenen Waren, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem quadratischen ebenen Boden (1) mit Tier Seitenwänden ■ (2,3»^»5) besteht, wovon zwei einander gegenüberliegende (2,4) je einen zum Boden parallel verlauf enden Fortsatz (6, 7) aufweisen, wovon einer (7) breiter ist als der andere (6) und welche gegeneinander gerichtet sind und eine quadrati?- sehe 0©ffnung begrenzen, wobei ein zusätzliches Bodenstück (8) auf dem Halterboden (1) liegt, ά&$ an der Stelle u$t6r dem breiteren Portsatz (7) eine innere Seitenwand (9) besitzt , die dank einer möglichen Verschiebung dieses zusätzlichen Bodenstückes entweder an die den Fortsatz (7) tragen-· den Seitenwand (4-) angelegt werden, oder davon entfernt wer-* den kann, jedoch um ein geringeres Hass als die Breite des Fortsatzes uiid wobei besagtes zusätzliches Bodenstück (8) in dieser letzteren Lage blockiert werden kann (10)· >
2. 2) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel (10) nur von der hinteren, freien Seite des Bodens (1) her zugänglich sind.

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