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Die
Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsgerät, ein Datenübertragungsverfahren
und ein Datenaufzeichnungsmedium und wird bei Compaktdisk-Playern,
Satellitenrundfunkempfängern
und dgl. angewendet. Die Erfindung entstand insbesondere zu dem
Zweck, die Übertragung
von Daten in Abhängigkeit
von dem Typ des Geräts
zu steuern, zu dem die Daten gesendet werden, oder für das Übertragen der
Daten eine Gebühr
zu berechnen, falls dies notwendig ist, um dadurch sogenanntes illegales
Kopieren der Daten zu unterbinden.
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Es
wurde bereits ein elektrischer Musikvertrieb (EMD) realisiert, mit
dessen Hilfe Musik über CS-Satellitenrundfunk
oder über
das Internet oder dgl. verteilt wird. Dabei wird die Musik vertrieben, wenn
der Inhalte-Provider die einzelnen Endgeräte über ein Netzwerk authentifiziert
und ihnen dadurch den Empfang der Musik ermöglicht. Es wird jedesmal eine
Gebühr
berechnet, wenn der Empfänger
die Musik hört.
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Ein
Musikvertrieb, bei dem Package-Medien, wie Compaktdisks, zum Einsatzt
kommen, ist nach allem ein Musikvertrieb, der durch den Verkauf
von Medien realisiert wird. Sobald der Benutzer einen Geldbetrag
für das
Medium bezahlt hat und die Medien dementsprechend an ihn ausgehändigt worden sind,
kann er, mit Ausnahme spezieller Fälle, die Musik so oft hören, wie
er möchte.
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Eine
Person, die ein Package-Medium gekauft hat, darf die Musik für den privaten
Gebrauch kopieren. Jedoch können
neben einer solchen Privatkopie auch sogenannte Piratenkopien der
Package-Medien vertrieben werden.
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Auch
im Fall des elektrischen Musikvertriebs kann eine Person, die die
Musik empfangen hat, die Musik für
private Benutzung kopieren. Neben einer solchen Privatkopie kann
der Empfänger
die Musik jedoch auch für
illegale Benutzung kopieren.
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EP-A-0 860 823 betrifft
generell die Einfügung
einer Information für
die Verwaltung von Kopiengenerationen in Pakete für die Übertragung über ein
IEEE-1394-Netzwerk. In einem der dort offenbarten Ausführungsbeispiele
umfaßt
ein Daten-Sendegerät
ein Interface, das über
das IEEE-1394-Netzwerk
mit verschiedenen externen Geräten
verbunden werden kann und eine Wiedergabeeinrichtung für die Wiedergabe
von Daten von einem Aufzeichnungsmedium enthalten kann. Die zu dem
externen Gerät übertragenen
Daten enthalten Hauptdaten sowie eine Kopiererlaubnisinformation,
die anzeigt, ob das Kopieren der Hauptdaten erlaubt oder gesperrt
ist. Wenn die Kopiererlaubnisinformation anzeigt, daß das Kopieren
der Hauptdaten gesperrt ist, beendet das Daten-Sendegerät die Datenübertragung
zu solchen externen Geräten,
die Daten aufzeichnen können.
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Die
vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die vorangehend geschilderten
Umstände. Es
ist das Ziel der Erfindung, ein Datenübertragungsgerät und ein
Datenübertragungsverfahren
anzugeben, die illegales Kopieren von Daten in einem Wiedergabegerät, wie einem
Compaktdisk-Player,
und in einem Netzwerk-Endgerät,
wie einem Satellitenrundfunkempfänger,
verhindern können.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Datenübertragungsgerät vorgesehen,
das aufweist:
eine Wiedergabeeinrichtung, um von einem Aufzeichnungsmedium
Hauptdaten zu reproduzieren sowie eine Kopiererlaubnis-Information,
die anzeigt, ob das Kopieren der Hauptdaten erlaubt oder gesperrt ist,
ein
Interface, das mit verschiedenen externen Geräten verbunden werden kann,
eine
Einrichtung zur Identifizierung externer Geräte, um auf der Basis eines
Geräte-ID-Codes,
der aus einem mit dem Interface verbundenen externen Gerät gewonnen
wird, zu prüfen,
ob das externe Gerät
ein Datenspeichergerät
ist, das eine Speichereinrichtung aufweist zum Speichern von über das
Interface eingegebenen Daten und zur Ausgabe von Daten, die das
Ergebnis der von der Einrichtung zur Identifizierung externer Geräte durchgeführten Prüfung repräsentieren,
und
eine Steuereinrichtung, um die Übertragung von reproduzierten
Hauptdaten über
das Interface zu einem externen Gerät zuzulassen oder zu stoppen nach
Maßgabe
a) des Ergebnisses der von der Einrichtung zur Identifizierung externer
Geräte
durchgeführten
Prüfung,
b) der den Hauptdaten entsprechenden reproduzierten Kopiererlaubnis-Information
und entweder c1) der Menge der reproduzierten Hauptdaten, die zu
dem externen Gerät übertragen
werden sollen, oder c2) der Geschwindigkeit, mit der die reproduzierten
Hauptdaten zu dem externen Gerät übertragen
werden sollen.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Datenübertragungsverfahren vorgesehen
zur Verwendung in einem Datenübertragungsgerät mit einer
Wiedergabeeinrichtung, um von einem Aufzeichnungsmedium Hauptdaten
zu reproduzieren sowie eine Kopiererlaubnis-Information, die anzeigt,
ob das Kopieren der Hauptdaten erlaubt oder gesperrt ist, und mit
einem Interface, das mit verschiedenen externen Geräten verbunden
werden kann,
wobei das Verfahren umfaßt:
das Prüfen auf
der Basis eines aus einem mit dem Interface verbundenen externen
Gerät gewonnenen Geräte-ID-Codes,
ob das externe Gerät
ein Datenspeichergerät
ist, das eine Speichereinrichtung aufweist zum Speichern von über das
Interface eingegebenen Daten und zur Ausgabe von Daten, die das
Ergebnis der Prüfung
repräsentieren,
und
das Zulassen oder Stoppen der Übertragung von reproduzierten
Hauptdaten über
das Interface zu einem externen Gerät nach Maßgabe a) des Ergebnisses der
von der Einrichtung zur Identifizierung externer Geräte durchgeführten Prüfung, b)
der den Hauptdaten entsprechenden reproduzierten Kopiererlaubnis-Information
und entweder c1) der Menge der reproduzierten Hauptdaten, die zu
dem externen Gerät übertragen
werden sollen, oder c2) der Geschwindigkeit, mit der die reproduzierten
Hauptdaten zu dem externen Gerät übertragen
werden sollen.
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Im
folgenden werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, in dem
die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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2 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Systemsteuerschaltung in dem optischen Plattengerät von 1,
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3 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, in dem
die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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4 zeigt
ein Diagramm eines Beispiels für eine
Kopiererlaubnisinformation,
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5 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, in dem
die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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6 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Systemsteuerschaltung in dem optischen Plattengerät von 5,
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7 zeigt
ein weiteres Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Systemsteuerschaltung in dem optischen Plattengerät von 5,
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8 zeigt
ein Diagramm, in dem ein Beispiel der Kopiererlaubnisinformation
dargestellt ist,
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9 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, in dem
die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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10 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, bei
dem die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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11 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, bei
dem die vorliegende Erfindung angewendet ist,
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12 zeigt
ein Blockdiagramm der konkreten Struktur eines optischen Plattengeräts, ist,
in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird,
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13 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Systemsteuerschaltung in dem optischen Plattengerät von 12,
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14 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
dargestellt ist, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird,
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15 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem dargestellt ist, wie ein Wiedergabegerät, das verschiedene
Interfaces besitzt, mit externen Geräten verbunden ist,
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16 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Ausgabesteuerschaltung in dem Wiedergabegerät von 15,
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17 zeigt
ein weiteres Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Funktion der Ausgabesteuerschaltung in dem Wiedergabegerät von 15,
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18 zeigt
ein Blockdiagramm, das veranschaulicht, wie ein copyrightbezogener
Player mit einem SDMI-PD verbunden ist.
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1 zeigt
ein Diagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen Plattengeräts dargestellt
ist, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird und das die Übertragung
von Audiodaten in Abhängigkeit
von dem Typ eines externen Geräts steuert.
Wie 1 zeigt, ist eine optische Platte 2 in das
optische Plattengerät 1 eingesetzt.
Die Platte 2 ist ein Package-Medium, z. B. eine Compaktdisk (CD),
von der Daten nur wiedergegeben werden.
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In
dem optischen Plattengerät 1 ist
die optische Platte 2 mittels eines spezifischen Klemm-Mechanismus
mit einer Welle verbunden. Ein Spindelmotor 3 dreht die
optische Platte 2 unter dem Steuereinfluß einer
Servoschaltung 4 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
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Die
Servoschaltung 4 treibt den Spindelmotor 3 unter
dem Steuereinfluß einer
Systemsteuerschaltung 5 nach Maßgabe der von einem optischen Abtaster 6 reproduzierten
Daten. Die Servoschaltung 4 bewegt den optischen Abtaster 6 in
radialer Richtung der optischen Platte 2 nach Anweisung
der Systemsteuerschaltung 5.
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Der
optische Abtaster 6 enthält einen Halbleiterlaser, der
einen Laserstrahl emittiert. Der Laserstrahl wird über ein
(nicht dargestelltes) Objektiv auf die optische Platte 2 gerichtet
und kommt auf der Datenaufzeichnungsfläche der Platte 2 zur
Konvergenz. Der optische Abtaster 6 besitzt ein Lichtempfangselement,
das den von der Platte 2 reflektierten Strahl aufnimmt.
Aus dem von dem Lichtempfangselement empfangenen Strahl erzeugt
der optische Abtaster 6 ein Spurfehlersignal, ein Fokusfehlersignal
und dgl.. Die Servoschaltung 4 führt an dem Objektiv nach Maßgabe des
Spurfehlersignals und des Fokussierungsfehlersignals eine Spurservosteuerung
bzw. eine Fokussierungsservosteuerung durch.
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Der
optische Abtaster 6 erzeugt aus dem von ihm empfangenen
Licht ein HF-Wiedergabesignal. Der Pegel des HF-Signals ändert sich
entsprechend den Pits und Lands, die auf der optischen Platte 2 ausgebildet
sind. Das reproduzierte HF-Signal wird in dem optischen Plattengerät 1 verarbeitet,
so daß die auf
der optischen Platte 2 aufgezeichneten Daten reproduziert
werden.
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Ein
HF-Verstärker 7 verstärkt das
reproduzierte HF-Signal mit einem vorgeschriebenen Verstärkungsfaktor
und unterzieht das reproduzierte HF-Signal einer Wellenform-Entzerrung.
Das von dem HF-Verstärker 7 ausgegebene
Signal wird einer EFM-Demodulatorschaltung 8 zugeführt. Die EFM-Demodulatorschaltung 8 unterzieht
die reproduzierten Daten einer EFM-(Acht-zu-Vierzehn-Modulations)-Demodulation
in Einheiten von 14 Kanalbits und reproduziert dadurch 8-Bit-Datenelemente.
Die so reproduzierten 8-Bit-Datenelemente werden sequentiell einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 9 zugeführt.
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Ein
8-Bit-Datenelement wird in dem RAM 9 temporär gehalten.
Ein CIRC-(Cross Interleave Reed-Solomon
Code)-Dekodierer 10 liest die reproduzierten Daten aus
dem RAM 9 aus und korrigiert Fehler in den reproduzierten
Daten entsprechen einem zu den reproduzierten Daten hinzugefügten Fehlerkorrekturcode.
Die so korrigierten Daten werden in dem RAM 9 gespeichert.
Audio-Datenelemente werden unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerschaltung 5 in
einer vorbestimmten Reihenfolge aus dem RAM 9 ausgelesen.
Das heißt,
die Audiodaten werden einem Verschachtelungsprozeß unterzogen.
Die Audiodaten werden einer Interpolationsschaltung 11 zugeführt.
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Die
Interpolationsschaltung 11 interpoliert diejenigen Teile
der aus den RAM 9 zugeführten
Audiodaten, die für
den CIRC-Dekodierer 10 schwierig zu korrigieren sind. Die
Audiodaten werden einem (im folgenden als "D/A-Wandler" bezeichneten) Digital-Analog-Wandler 12 zugeführt. Der
D/A-Wandler 12 wandelt die von der Interpolationsschaltung 11 gelieferten
Audiodaten in ein analoges Signal um und gibt ein Audiosignal SA
aus.
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Es
ist ein Interface (I/F) 14 vorgesehen. Es handelt sich
um ein Interface, dessen Funktion darin besteht, (im folgenden als "externe Geräte" bezeichnete) Geräte zu authentifizieren,
die außerhalb
des optischen Plattengeräts
angeordnet und mit diesem verbunden sind. Das Interface 14 ist
z. B. ein IEEE-1394-Interface. Wenn ein externes Gerät mit dem
optischen Plattengerät
verbunden wird oder wenn die Stromversorgung des externen Geräts eingeschaltet
wird, authentifiziert das Interface 14 das externe Gerät. Das Interface 14 akquiriert
die Knotennummer oder dgl., die der Systemkonfiguration des Netzwerks
entspricht, in dem das externe Gerät angeordnet ist. Entsprechend
der Knotennummer oder dgl. tauscht das Interface 14 verschiedene
Daten mit dem externen Gerät
aus.
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Um
ein externes Gerät
zu authentifizieren, liefert das Interface 14 an die Authentifizierungsschaltung 15 den
(im folgenden als "Geräte-ID" bezeichneten) Code,
der aus dem externen Gerät
gewonnen wird und der dessen Typ repräsentiert. Auf diese Weise können verschiedene
Typen von Geräten,
die mit dem Netzwerk verbunden sind, z. B. ein Verstärker, ein
Festplattenlaufwerk, ein optisches Plattengerät, ein Modem, ein Personalcomputer
und dgl., durch ihre jeweiligen IDs identifiziert werden.
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Die
Knotennummer, die der Systemkonfiguration des Netzwerks entspricht,
kann festgelegt werden, sie zeigt an, daß ein externes Gerät eine Anforderung
zur Datenwiedergabe von der optischen Platte 2 ausgegeben
hat. In diesem Fall liefert das Interface 14 diese Anforderung über die Authentifizierungsschaltung 15 an
die Systemsteuerschaltung 5. Die Systemsteuerschaltung 5 steuert
einen Schalter 13. Sie steuert den Schalter 13 z.
B. in die EIN-Stellung, so daß die
Audiodaten an das externe Gerät ausgegeben
werden. Alternativ steuert die Schaltung 5 den Schalter 13 in
die AUS-Stellung und stoppt damit die Zuführung der Audiodaten zu dem
externen Gerät.
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Das
heißt,
die Authentifizierungsschaltung 15 liefert die Anforderung,
die das externe Gerät
ausgegeben hat, an die Systemsteuerschaltung 5. Die Schaltung 15 prüft dann
auf der Grundlage der bereits akquirierten Geräte-ID, ob das externe Gerät, das die
Anforderung ausgegeben hat, Daten speichern kann oder nicht. Die
Authentifizierungsschaltung 15 liefert das Ergebnis der
Prüfung
an die Systemsteuerschaltung 5. Geräte, die Daten speichern können, sind
z. B. ein Halbleiterspeicher, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches
Laufwerk, ein Personalcomputer und dgl..
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Zur
Wiedergabe von Daten von der optischen Platte 2 kann der
Benutzer ein Bedienfeld 16 betätigen. In diesem Fall empfängt die
Authentifizierungsschaltung 15 die von der Systemsteuerschaltung 5 gelieferte
Anforderung und prüft,
ob das mit dem Interface 14 verbundene externe Gerät Daten speichern
kann oder nicht. Die Schaltung 15 liefert das Ergebnis
dieser Prüfung
an die Systemsteuerschaltung 5. Wenn die Authentifizierungsschaltung 15 von
einem externen Gerät
keine Geräte-ID
akquirieren kann, gibt sie an die Systemsteuerschaltung 5 ein
Signal aus, das anzeigt, daß überhaupt
kein externes Gerät
identifiziert werden kann.
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Die
Systemsteuerschaltung 5 ist z. B. ein Mikroprozessor. Die
Schaltung 5 steuert die übrigen Komponenten des optischen
Plattengeräts 1 der
Betätigung
des Bedienfelds 16 entsprechend oder in Abhängigkeit
von Anforderungen, die von externen Geräten ausgegeben werden. Im Bedarfsfall
bewirkt die Systemsteuerschaltung 5, daß eine Anzeigestufe 17 verschiedene
Datenfelder anzeigt.
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Anhand
des in 2 dargestellten Flußdiagramms wird nun beschrieben,
wie die Systemsteuerschaltung 5 als Reaktion auf die von
den externen Geräten
gelieferten Anforderungen oder in Abhängigkeit von der Betätigung des
Bedienfelds 16 durch den Benutzer arbeitet.
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Bevor
die Systemsteuerschaltung 5 die Audiodaten ausgibt, akquiriert
sie in dem Schritt 51 das von der Authentifizierungsschaltung 15 gelieferte Entscheidungsergebnis,
das anzeigt, ob das externe Gerät
Daten speichern kann oder nicht. Die Verarbeitung geht dann weiter
zu dem Schritt S2.
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In
dem Schritt S2 prüft
die Systemsteuerschaltung 5 auf der Grundlage des von der
Authentifizierungsschaltung 15 gelieferten Entscheidungsergebnisses,
ob der Typ des externen Geräts
identifiziert wurde oder nicht. Falls NEIN, entscheidet die Schaltung 5,
daß das
externe Gerät
ein Gerät
alter Bauart ist und keine Geräte-ID
ausgeben kann. Die Verarbeitung geht dann weiter zu dem Schritt
S3.
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In
dem Schritt S3 steuert die Systemsteuerschaltung 5 verschiedene
Schaltungen, um Daten von der optischen Platte 2 zu reproduzieren
und die Audiodaten auszugeben. Außerdem steuert die Schaltung 5 den
Schalter 13 in die EIN-Stellung. Dann beendet die Schaltung 5 den
Prozeß.
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Falls
das Ergebnis in dem Schritt S2 JA lautet, geht die Systemsteuerschaltung 5 weiter
zu dem Schritt S4. In dem Schritt S4 prüft die Schaltung 5,
ob das externe Gerät
ein solches ist, das Daten speichern kann, oder nicht. Mit anderen
Worten, die Schaltung 5 prüft, ob das externe Gerät eine Kopierfunktion
hat oder nicht. Falls das externe Gerät keine Kopierfunktion hat,
geht die Systemsteuerschaltung 5 weiter zu dem Schritt
S5. In dem Schritt S5 hält
die Schaltung 5 den Schalter 13 in der AUS-Stellung
und liefert über
die Authentifizierungsschaltung 15 und das Interface 14 ein
Signal, das anzeigt, daß die
Audiodaten nicht an das externe Gerät ausgegeben werden. Die Schaltung 5 veranlaßt, daß die Anzeigestufe 17 die
Nachricht anzeigt, daß die
Audiodaten nicht an das externe Gerät ausgegeben werden. Kurz gesagt,
die Systemsteuerschaltung 5 steuert die übrigen Komponenten,
so daß diese
die Daten von der optischen Platte 2 reproduzieren, und
gibt das analoge Audiosignal SA über
den D/A-Wandler 12 aus, wenn das externe Gerät Datenkopierfunktion
besitzt. In diesem Fall gibt die Schaltung 5 jedoch nicht
die (im folgenden als "digitales
Audiosignal" bezeichnet en)
Audiodaten aus.
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Wenn
das externe Gerät
hingegen eine Kopierfunktion hat, geht die Systemsteuerschaltung 5 von
dem Schritt S4 weiter zu dem Schritt S3. In dem Schritt S3 steuert
die Schaltung 5 die anderen Komponenten, so daß diese
die Daten von der optischen Platte 2 reproduzieren und
analoge Audiodaten ausgeben, wie dies oben beschrieben wurde, und
sie steuert den Schalter 13 in die EIN-Stellung. Anschließend beendet
die Schaltung 5 den Prozeß.
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Wie
die vorangehende Beschreibung zeigt, wird in dem in 1 dargestellten
optischen Plattengerät 1 geprüft, ob das
mit dem Interface 14 verbundene externe Gerät das digitale
Audiosignal kopieren kann oder nicht, wenn das externe Gerät an das
Interface 14 eine Anforderung zur Datenreproduktion von
der optischen Platte 2 liefert oder wenn der Benutzer das
Bedienfeld 16 betätigt
und so eine Anforderung zur Wiedergabe der Daten von der optischen Platte 2 erzeugt.
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Wenn
festgestellt wird, daß das
externe Gerät
ein solches ist, in dem ein Datenspeichersystem eingebaut ist und
das eine Datenkopierfunktion besitzt, wird das digitale Audiosignal
nicht über
das Interface 14 an das externe Gerät gesendet. In diesem Zustand
werden die Daten erneut von der optischen Platte reproduziert. Dadurch
wird illegales Kopieren der Daten in dem externen Gerät verhindert,
das eine Kopierfunktion hat.
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Falls
das externe Gerät
keine Kopierfunktion hat, z. B. ein Verstärker, ein Lautsprecher, ein
Kopfhörer
oder ein Digital-Analog-Wandler oder ein Gerät alter Bauart ist, das keine
Geräte-ID
hat, wird das sequentiell reproduzierte digitale Audiosignal über das Interface 14 an
das externe Gerät
ausgegeben, so daß der
Benutzer Musik oder dgl. mit hoher Qualität genießen kann. Mit anderen Worten,
in dem optischen Plattengerät 1 dient
die Datenkommunikation über
das Interface 14 dazu, zu prüfen, ob das mit dem Interface 14 verbundene
externe Gerät
ein solches ist, das Daten speichern kann. Falls festgestellt wird,
daß das
externe Gerät
ein solches ist, das Daten speichern kann, wird verhindert, daß Audiodaten über das
Interface 14 an das externe Gerät gesendet werden. Dadurch
wird illegales Kopieren in dem externen Gerät wirksam verhindert.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts 21 gemäß der Erfindung
dargestellt ist, bei dem die Übertragung
von Audiodaten nach Maßgabe
der Kopiererlaubnisdaten gesteuert wird, die auf einer optischen
Platte 2 aufgezeichnet sind. In 3 sind diejenigen
Komponenten, die mit Komponenten des optischen Plattengeräts 1 von 1 identisch
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Diese Komponenten
des optischen Plattengeräts 21 werden
nicht erneut detailliert beschrieben.
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Wenn
die optische Platte 2 in das optische Plattengerät 21 eingelegt
wird oder wenn die Stromversorgung des Geräts 21 eingeschaltet
wird, steuert eine Systemsteuerschaltung 22 die übrigen Schaltungen
des Geräts 21,
um auf den Einlaufbereich einer optischen Platte 2 zuzugreifen.
Die Kopiererlaubnisdaten werden aus dem Einlaufbereich ausgelesen,
um das Kopieren von auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten
Daten zu erlauben.
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Die
Kopiererlaubnisdaten sind z. B. ein 2-Bit-Code, wie er in 4 dargestellt
ist. Es ist eine Information, die die Erlaubnis zum Kopieren der
auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten Musikquelle regelt.
Der 2-Bit-Code hat den Wert "00", um das Kopieren
von Daten, unabhängig
davon, ob die Daten ein digitales Signal oder ein analoges Signal
darstellen, zu verhindern. Der Code hat den Wert "01", um eine Kopie der
ersten Generation eines analogen Signals zu erlauben. Der Code hat
den Wert "10", um eine Kopie der
ersten Generation entweder eines digitalen Signals oder eines analogen
Signals zu erlauben. Der Code hat den Wert "11",
um das Kopieren einer beliebigen Generation jedes beliebigen Signaltyps
zu erlauben.
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Die
Systemsteuerschaltung 22 steuert in dem optischen Plattengerät 21 die Übertragung
von digitalen Audiosignalen über
das Interface 14 an die Systemsteuerschaltung 5 nach
Maßgabe
des Ergebnisses der Entscheidung.
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Wenn
die Kopiererlaubnisdaten z. B. den Wert "11" oder "10" haben, steuert die
Systemsteuerschaltung 22 die übrigen Schaltungen in der Weise, daß diese
unabhängig
von dem Typ des externen Geräts
ein analoges Audiosignal und ein digitales Audiosignal ausgeben.
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Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "01" oder "00" haben, steuert die
Systemsteuerschaltung 22 die übrigen Schaltungen in der Weise,
daß die
Ausgabe eines digitalen Audiosignals nur dann gestoppt wird, wenn
das externe Gerät
ein solches ist, das Daten kopieren kann.
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Bei
der Ausgabe eines digitalen Audiosignals fügt die Systemsteuerschaltung 22 zu
dem digitalen Audiosignal die Kopiererlaubnisdaten hinzu. Bei der
Ausgabe eines analogen Audiosignals fügt die Systemsteuerschaltung 22 zu
dem analogen Audiosignal die Kopiererlaubnisdaten in der Form eines sogenannten
Wasserzeichens an einer Position hinzu, die z. B. in der Nähe des Signalteils
liegt, das ein markantes Spektrum besitzt. Dadurch können copyrightgeschützte Daten
mit Hilfe von Kopierverwaltungssystemen, wie SCMS (Serielles Kopier-Management-System)
und dgl. geschützt
werden.
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Das
heißt,
bei dem in 3 dargestellten optischen Plattengerät wird die Übertragung
von Audiodaten nicht nur nach Maßgabe des Ergebnisses der von
der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung, sondern
auch nach Maßgabe
der Kopiererlaubnisdaten gesteuert. Dadurch wird illegales Kopieren
der copyrightgeschützten
Daten verhindert und damit der Urheberrechtsinhaber geschützt.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
gemäß der Erfindung
dargestellt ist, bei dem die Übertragung
eines digitalen Audiosignals zu einem externen Gerät nach Maßgabe der
Geschwindigkeit gesteuert wird, mit der das digitale Audiosignal
zu dem externen Gerät übertragen
werden soll. In 5 sind diejenigen Komponenten,
die mit Komponenten des in 1 dargestellten
optischen Plattengeräts
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Diese Komponenten des optischen Plattengeräts 31 werden nicht
erneut detailliert beschrieben.
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In
dem optischen Plattengerät 31 besitzt
eine Systemsteuerschaltung 32 eine Stufe 32A zur
Steuerung der Ausgabegeschwindigkeit. Die Stufe 32A zur
Steuerung der Ausgabegeschwindigkeit schaltet die Drehgeschwindigkeit
einer optischen Platte 2 um, wenn der Benutzer ein Bedienungsfeld 16 betätigt oder
wenn ein externes Gerät
eine Anforderung zur Datenwiedergabe ausgibt. Das heißt, die
Systemsteuerschaltung 32 steuert die Datenwiedergabe entweder
mit einer Standardgeschwindigkeit oder mit einer höheren Geschwindigkeit
als der Standardgeschwindigkeit.
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Das
digitale Audiosignal ist ein Signal, das erzeugt wird, indem ein
analoges Audiosignal mit einer vorgeschriebenen Abtastfrequenz abgetastet wird.
Das digitale Audiosignal kann von der optischen Platte 2 mit
der Standardwiedergabegeschwindigkeit wiedergegeben werden, die
der Abtastfrequenz entspricht. Alternativ kann das digitale Audiosignal
von der optischen Platte 2 mit einer höheren Geschwindigkeit reproduziert
werden, während
die optische Platte 2 mit einer höheren Geschwindigkeit als der Standardgeschwindigkeit
gedreht wird, die der Abtastfrequenz entspricht.
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Das
digitale Audiosignal kann z. B. mit dem 1,5-fachen der Standardgeschwindigkeit,
dem 2-fachen der
Standardgeschwindigkeit, dem 4-fachen der Standardgeschwindigkeit,
dem 8-fachen der Standardgeschwindigkeit, dem 16-fachen der Standardgeschwindigkeit
oder dgl. reproduziert werden.
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Die
Systemsteuerschaltung 32 steuert die Übertragung des digitalen Audiosignals
nicht nur nach Maßgabe
des Ergebnisses der von der Authentifizierungsschaltung 15 vorgenommenen
Prüfung, sondern
sie steuert auch die Datenübertragungsgeschwindigkeit
entsprechend der Geschwindigkeit, mit der das digitale Audiosignal
reproduziert wurde. Das Signal kann mit einer höheren als der Standardgeschwindigkeit
reproduziert werden, wobei es wahrscheinlicher ist, daß dies zum
Kopieren der Audiodaten geschieht statt zu ihrer Wiedergabe. Wenn
die Audiodaten kopiert werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es sich
um illegales Kopieren handelt.
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Anhand
des Flußdiagramms
von 6 wird die Arbeitsweise der Systemsteuerschaltung 32 erläutert.
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In
dem Schritt S11 prüft
die Systemsteuerschaltung 32, ob das digitale Audiosignal
mit einer Geschwindigkeit reproduziert wurde, die höher ist
als die Standardgeschwindigkeit. Falls das Signal mit höherer Geschwindigkeit
reproduziert wurde, geht die Schaltung 32 weiter zu dem
Schritt S16. In dem Schritt S16 steuert die Schaltung 32 den
Schalter 13 in die AUS-Stellung. Dadurch wird die Übertragung des
digitalen Audiosignals gestoppt. Falls das Signal mit Standardgeschwindigkeit
reproduziert wurde, geht die Systemsteuerschaltung 32 weiter
zu dem Schritt S12 und führt ähnliche
Prozesse aus wie in den Schritten S1 bis S4 von 2.
Das heißt,
die Systemsteuerschaltung 32 akquiriert das Ergebnis der
Prüfung,
die die Authentifizierungsschaltung 15 in Bezug auf das
externe Gerät
durchgeführt
hat. In dem Schritt S13 prüft
die Schaltung 32, ob das externe Gerät identifiziert wurde oder
nicht. In dem Schritt S14 gibt die Schaltung 32 das digitale
Audiosignal aus. In dem Schritt S15 prüft die Schaltung 32,
ob das externe Gerät
ein solches ist, in dem ein Datenspeichersystem eingebaut ist und
das Kopierfunktion besitzt. Die Systemsteuerschaltung 32 steuert
die übrigen
Schaltungen in der Weise, daß das
digitale Audiosignal übertragen
wird, falls das digitale Audiosignal mit Standardgeschwindigkeit
reproduziert wird und das externe Gerät ein Gerät alter Bauart ist, das keine
Geräte-ID
hat oder ein Gerät,
das keine Daten speichern und halten kann. In den anderen Fällen steuert
die Schaltung 32 die übrigen
Schaltungen in der Weise, daß die Übertragung
des digitalen Audiosignals zu dem externen Gerät gestoppt wird.
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Mit
anderen Worten, die Übertragung
des digitalen Audiosignals wird nach Maßgabe der Datenübertragungsgeschwindigkeit
sowie in Abhängigkeit von
dem Ergebnis der von der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung gesteuert.
Deshalb kann das in 15 dargestellte optische Plattengerät 31 illegales
Kopieren in der in 5 dargestellten Systemsteuerschaltung 32 zuverlässiger verhindern.
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Die
Reihenfolge, in der die Schritte in dem Flußdiagramm von 6 dargestellt
sind, ist nicht auf die in 6 dargestellte
Reihenfolge beschränkt. So
kann der Schritt S11, in dem geprüft wird, ob das digitale Audiosignal
mit höherer
Geschwindigkeit reproduziert wurde, auch zuletzt ausgeführt werden.
In diesem Fall wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt, wenn in dem Schritt S11 festgestellt
wird, daß das
Signal mit höherer
Geschwindigkeit reproduziert wurde. So kann in dem Fall, daß das externe
Gerät ein
solches ist, das Daten kopieren kann, das Kopieren von Daten, das
wahrscheinlich illegal ist, zuverlässig verhindert werden, indem
die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt wird, das mit einer höheren Geschwindigkeit
als der Standardwiedergabegeschwindigkeit reproduziert wird.
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Zu
den auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten Kopiererlaubnisdaten
kann die Geschwindigkeit, mit der das digitale Audiosignal reproduziert
wird, d. h. eine Bedingung zur Übertragung des
digitalen Audiosignals, hinzugefügt
werden.
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Die
auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten Kopiererlaubnisdaten
können
z. B. aus einem 3-Bit-Code
bestehen, wie er in 8 dargestellt ist. Der 3-Bit-Code
hat den Wert "000", um das Kopieren von
Daten zu verhindern. Der Code hat den Wert "001",
um einmaliges Kopieren der Daten nur mit Standardwiedergabegeschwindigkeit
zu erlauben. "Einmaliges
Kopieren" bedeutet
das Kopieren eines digitalen Audiosignals, das von dem optischen
Plattengerät 31 reproduziert
wird, und liefert so eine einzige Kopie und kein simultanes oder
paralleles Kopieren eines digitalen Audiosignals mit mehreren Geräten.
-
Der
Code hat den Wert "010", um das einmalige
Kopieren entweder mit Standardwiedergabegeschwindigkeit oder mit
einer höheren
Wiedergabegeschwindigkeit zu erlauben. Der Code hat den Wert "011", um lediglich ein
einmaliges Kopieren mit höherer
Geschwindigkeit oder lediglich ein Kopieren der ersten Generation
mit Standardwiedergabegeschwindigkeit zu erlauben. Der Code hat
den Wert "100", um lediglich Kopieren
der ersten Generation entweder mit Standardwiedergabegeschwindigkeit oder
einer höheren
Wiedergabegeschwindigkeit zu erlauben. Der Code hat den Wert "111", um Kopieren einer
beliebigen Generation eines beliebige Signaltyps, d. h. digital
oder analog, mit beliebiger Geschwindigkeit, d. h. Standardgeschwindigkeit
oder höherer
Geschwindigkeit, zu erlauben.
-
Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "111" oder "100" haben, steuert die
Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen in der Weise, daß unabhängig von
der Wiedergabegeschwindigkeit und von dem Typ des externen Geräts ein analoges
Audiosignal und ein digitales Audiosignal ausgegeben wird.
-
Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "011" haben,
steuert die Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß unabhängig von
dem Typ des externen Geräts
ein analoges Audiosignal und ein digitales Audiosignal ausgegeben
wird, falls die Daten mit Standardgeschwindigkeit reproduziert wurden.
Um ein Signal mit höherer Geschwindigkeit
als der Standardgeschwindigkeit zu reproduzieren, werden mehrere
externe Geräte
dem Prüfungsergebnis
entsprechend als solche gekennzeichnet, zu denen das digitale Audiosignal übertragen
wird. In diesem Fall steuert die Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß die
Ausgabe des digitalen Audiosignals gestoppt wird, falls wenigstens
zwei der bestimmten Geräte Daten
kopieren können.
-
Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "010" haben,
werden mehrere externe Geräte
als solche gekennzeichnet, zu denen das digitale Audiosignal unabhängig von
der Wiedergabegeschwindigkeit übertragen
wird. Wenn dies der Fall ist, steuert die Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen in
der Weise, daß die
Ausgabe des digitalen Audiosignals gestoppt wird, wenn wenigstens
zwei der gekennzeichneten Geräte
Daten kopieren können.
-
Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "001" haben,
werden entsprechend dem Prüfungsergebnis
mehrere externe Geräte
als solche gekennzeichnet, zu denen das digitale Audiosignal übertragen
wird, falls das Signal mit einer höheren als der Standardgeschwindigkeit
reproduziert wurde. In diesem Fall steuert die Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß die
Ausgabe des digitalen Audiosignals gestoppt wird. Falls das Signal
mit Standardgeschwindigkeit reproduziert wurde, steuert die Schaltung 32 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß die
Ausgabe des digitalen Audiosignals gestoppt wird, vorausgesetzt,
daß wenigstens
zwei der gekennzeichneten Geräte
Daten kopieren können.
-
Wenn
die Kopiererlaubnisdaten den Wert "000" haben,
wird ein externes Gerät
unabhängig
von der Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend dem Prüfungsergebnis
als ein solches gekennzeichnet, zu dem digitale Audiodaten übertragen
werden. In diese Fall steuert die Systemsteuerschaltung 32 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß die
Ausgabe des digitalen Audiosignals gestoppt wird.
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Bei
der Ausgabe eines digitalen Audiosignals fügt die Systemsteuerschaltung 32 zu
dem digitalen Audiosignal die Kopiererlaubnisdaten hinzu. Bei der
Ausgabe eines analogen Audiosignals fügt die Systemsteuerschaltung 32 zu
dem analogen Audiosignal die Kopiererlaubnisdaten in der Form eines sogenannten
Wasserzeichens an einer Position hinzu, die z. B. in der Nähe des Signalteils
liegt, das ein markantes Spektrum besitzt.
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Durch
die Verwendung der in 8 dargestellten Kopiererlaubnisdaten
kann die Übertragung von
Audiodaten nicht nur entsprechend dem Ergebnis der von der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung, sondern
auch entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit
des digitalen Audiosignals gesteuert werden. Dadurch kann illegales
Kopieren der copyrightgeschützten
Daten zuverlässiger verhindert
werden.
-
9 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
gemäß der Erfindung
dargestellt ist, in dem die Übertragung
eines digitalen Audiosignals zu einem externen Gerät in Abhängigkeit
von der Datenmenge des digitalen Audiosignals gesteuert wird, das
zu dem externen Gerät übertragen
werden soll. In 9 sind diejenigen Komponenten,
die mit Komponenten des in 1 dargestellten
optischen Plattengeräts
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Diese Komponenten des optischen Plattengeräts 41 werden nicht
erneut detailliert beschrieben.
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In
dem optischen Plattengerät 41 besitzt
die Systemsteuerschaltung 42 eine Stufe 42A zur
Detektierung der ausgegebenen Datenmenge. Wenn der Benutzer ein
Bedienfeld 16 betätigt
oder wenn ein externes Gerät
eine Anforderung zur Datenwiedergabe ausgibt, detektiert die Stufe 42A zur
Detektierung der ausgegebenen Datenmenge den Umfang des digitalen
Audiosignals, das von einer optischen Platte 2 reproduziert
wurde und zu dem externen Gerät übertragen
wird. In einigen Fällen
kann der Benutzer wiederholt Daten in Einheiten von Musikstücken kopieren. Deshalb
detektiert die Systemsteuerung 42 die zu übertragenden
Datenmenge nach Maßgabe
der akkumulierten Menge der von der optischen Platte 2 reproduzierten
digitalen Audiosignale.
-
Der
Benutzer kann die auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten
digitalen Audiosignale in Einheiten von Musikstücken kopieren, weil er Musikstücke genießen möchte, die
er besonders schätzt. Wenn
der Benutzer die gesamte optische Platte 2 kopiert, kann
er dies deshalb tun, weil er die Kopie an andere Personen vertreiben
möchte.
Wenn der Benutzer ein Musikstück
kopiert, das beispielsweise vier Minuten dauert, wird eine Datenmange
von 36 MB übertragen.
Wenn der Benutzer die gesamte optische Platte 2 kopiert
und wenn die Platte 2 eine solche mit einer Spielzeit von
60 Minuten ist, wird eine Datenmange von 540 MB übertragen. Deshalb steuert
die Systemsteuerschaltung 42 die übrigen Schaltungen in der Weise,
daß die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt wird, wenn das externe Gerät Kopierfunktion
hat und die zu übertragende Datenmenge
einen Umfang von z. B. 36 MB oder mehr hat.
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Mit
anderen Worten, das in 9 dargestellte optische Plattengerät kann illegales
Kopieren mit höherer
Zuverlässigkeit
verhindern, indem es die Übertragung
eines digitalen Audiosignals nicht nur entsprechend dem Ergebnis
der von der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung, sondern
auch nach Maßgabe
des Umfangs des digitalen Audiosignals steuert, das zu dem externen
Gerät übertragen
wird. Dadurch wird illegales Kopieren der copyrightgeschützten Daten
zuverlässiger
verhindert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So kann z. B. die Authentifizierung des externen Geräts entfallen,
und die Übertragung
des digitalen Audiosignals kann kontrolliert werden, bevor das Signal über das
Interface 14 zu dem externen Gerät übertragen wird. Der Benutzer
kann eine Geräte-ID
fälschen,
da er die verschiedenen Datenübertragungsbedingungen
mit Hilfe seines Personalcomputers einstellen kann. Sobald der Benutzer
eine Geräte-ID
gefälscht
hat, ist die Authentifizierung des externen Geräts nicht mehr wirksam. Deshalb
wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals gesteuert, ohne daß der Prozeß zur Authentifizierung des
externen Geräts
durchgeführt
wird, wenn das Interface 14 ein solches ist, z. B. ein
IEEE-1394-Bus, ein USB (universeller serieller Bus) oder dgl., das
den Anschluß von
Personalcomputern ermöglicht.
Auf diese Weise kann im Ergebnis illegales Kopieren wirksam verhindert
werden, selbst wenn der Benutzer eine Geräte-ID gefälscht hat.
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Zusätzlich zu
dem Ergebnis der von der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung können die
Kopiererlaubnisdaten, die Datenübertragungsgeschwindigkeit
und die übertragene
Datenmenge benutzt werden, um die Übertragung eines digitalen
Audiosignals zu dem externen Gerät
zu steuern. Im Grunde wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals zu dem externen Gerät nach Maßgabe der Kopiererlaubnisdaten
geregelt. Wenn es den Anschein hat, daß der Benutzer die Daten kopiert,
um sie an andere Personen zu vertreiben, wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals nach Maßgabe der Datenübertragungsgeschwindigkeit
und der übertragenen
Datenmenge gestoppt. Mit anderen Worten, die Übertragung von Audiodaten zu
dem externen Gerät über das
Interface 14 wird nicht nur entsprechend dem Ergebnis der
von der Authentifizierungsschaltung 15 durchgeführten Prüfung sondern auch
durch die Kopiererlaubnisdaten, die Datenübertragungsgeschwindigkeit
und die übertragene
Datenmenge geregelt. Dadurch kann illegales Kopieren mit höherer Zuverlässigkeit
verhindert werden. Diese Steuerungsbedingungen können in diesem Fall in jeder
möglichen
Prioritätsreihenfolge
angewendet werden.
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
gemäß der Erfindung
dargestellt ist, in dem ein digitales Audiosignal verschlüsselt wird,
bevor es übertragen wird.
Wie 10 zeigt, besitzt das optische Plattengerät 51 eine
Verschlüsselungsschaltung 52 und eine
Entschlüsselungsschaltung 53,
die anstelle des in dem optischen Plattengerät 1 von 1 vorgesehenen
Schalters 13 benutzt werden. Diese Schaltungen 52 und 53 sind
zwischen der Interpolationsschaltung 11 und dem Interface 14 angeordnet.
Die Komponenten, die mit denjenigen des optischen Plattengeräts 1 von 1 identisch
sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Diese
Komponenten des optischen Plattengeräts 51 werden nicht
erneut detailliert beschrieben.
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Die
Verschlüsselungsschaltung 52 verschlüsselt das
von der Interpolationsschaltung 11 ausgegebene digitale
Audiosignal. Das verschlüsselte
Signal wird der Entschlüsselungsschaltung 53 zugeführt. Die
Entschlüsselungsschaltung 53 entschlüsselt das
verschlüsselte
digitale Audiosignal, wenn die Systemsteuerschaltung 5 den
in 1 dargestellten Schalter 13 eingeschaltet
hat. Das auf diese Weise entschlüsselte
Signal wird an das Interface 14 ausgegeben. Falls die Systemsteuerschaltung 5 den
Schalter 13 ausgeschaltet hat und die Übertragung des digitalen Audiosignals
verhindert ist, wandert das von der Verschlüsselungsschaltung 52 verschlüsselte digitale
Audiosignal durch die Entschlüsselungsschaltung 53 und
wird an das Interface 14 ausgegeben.
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In
dem in 10 dargestellten optischen Plattengerät 51 wird
die Übertragung
eines digitalen Audiosignals gesteuert, indem das Signal entweder in
verschlüsseltem
Zustand oder in unverschlüsseltem
Zustand übertragen
wird, und nicht durch die Verwendung des Schalters 13,
wie in den oben beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen. Mit anderen
Worten, das optische Plattengerät 51 überträgt entweder
ein verschlüsseltes
digitales Audiosignal oder ein nichtverschlüsseltes digitales Audiosignal
zu dem externen Gerät.
Selbst wenn der Benutzer das verschlüsselte digitale Signal in dem
externen Gerät kopiert,
kann er die dem digitalen Audiosignal entsprechende Musik nicht
anhören.
Auf diese Weise kann illegales Kopieren verhindert werden.
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11 zeigt
ebenfalls ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines
optischen Plattengeräts
gemäß der Erfindung
dargestellt ist, das ein auf einer optischen Platte 2 aufgezeichnetes
verschlüsseltes
digitales Audiosignal reproduziert. Wie 11 zeigt,
umfaßt
das optische Plattengerät 61 eine
Entschlüsselungsschaltung 62,
die anstelle des in dem optischen Plattengerät 1 von 1 benutzten
Schalters 13 vorgesehen ist. Die Entschlüsselungsschaltung 62 ist
zwischen dem RAM 9 und der Interpolationsschaltung 11 angeordnet.
Diejenigen Komponenten, die mit solchen des optischen Plattengeräts 1 von 1 identisch
sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Diese
Komponenten des optischen Plattengeräts 61 werden nicht
erneut detailliert beschrieben.
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Die
Entschlüsselungsschaltung 62 entschlüsselt unter
dem Steuereinfluß der
Systemsteuerschaltung 5 das von dem RAM 9 gelieferte
verschlüsselte
digitale Audiosignal, während
der in 1 dargestellte Schalter 13 eingeschaltet
bleibt. Das entschlüsselte
Signal wird der Interpolationsschaltung 11 zugeführt. Wenn
der Schalter 13 ausgeschaltet und dadurch die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt wird, gibt die Entschlüsselungsschaltung 62 das
von dem RAM 9 gelieferte verschlüsselte digitale Audiosignal
an die Interpolationsschaltung 11 aus.
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Das
heißt,
das in 11 dargestellte optische Plattengerät 61 steuert
die Übertragung
eines digitalen Audiosignals nicht durch Betätigen des Schalters 13 wie
in dem optischen Plattengerät 51 von 10,
sondern indem es entweder ein verschlüsseltes digitales Audiosignal
oder ein nichtverschlüsseltes
digitales Audiosignal überträgt. Mit
anderen Worten, in dem optischen Plattengerät 61 wird das auf
der optischen Platte 2 aufgezeichnete verschlüsselte digitale
Audiosignal oder ein nichtverschlüsseltes digitales Audiosignal
ausgewählt
und übertragen.
Das Gerät 61 kann
deshalb wie das in 10 dargestellte optische Plattengerät 51 illegales Kopieren
wirksam verhindern.
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12 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
gemäß der Erfindung
dargestellt ist. In 12 sind diejenigen Komponenten,
die mit solchen des in 1 dargestellten optischen Plattengeräts 1 identisch sind,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Diese Komponenten
des optischen Plattengeräts 71 werden
nicht erneut detailliert beschrieben.
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Das
optische Plattengerät 71 enthält eine
optische Platte 72. Die Platte 72 ist z. B. eine
sogenante CD-R, die in ihrem Umfangsbereich einen Aufzeichnungsbereich
AR besitzt. Der Bereich AR ist groß genug, um die zu belastende
Gebührensumme
aufzuzeichnen.
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Der
optische Abtaster 75 in dem optischen Plattengerät 71 hat
eine ähnliche
Struktur wie der in 1 dargestellte optische Abtaster 6.
Der optische Abtaster 75 wird von einem Treiber 76 gesteuert
und intensiviert den auf die Platte 72 gerichteten Laserstrahl
intermittierend. Dadurch werden sequentiell Pits in den Aufzeichnungsbereich
AR der optischen Platte 72 erzeugt.
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Es
ist eine Gebührenbelastungsschaltung 73 vorgesehen,
die unter dem Steuereinfluß einer
Systemsteuerschaltung 74 Gebühren berechnet. Die Daten,
die die Gebühren
repräsentieren,
werden der Systemsteuerschaltung 74 zugeführt. Die
Systemsteuerschaltung 74 führt einen Gebührenbelastungsprozeß aus, wie
dies in dem Flußdiagramm
von 13 dargestellt ist.
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Zunächst akquiriert
die Systemsteuerschaltung 74 in dem Schritt S21 das Ergebnis
der Prüfung, die
von einer Authentifizierungsschaltung 15 in Bezug auf ein
externes Gerät
durchgeführt
wird, wenn das externe Gerät
eine Anforderung zur Datenwiedergabe ausgibt oder wenn der Benutzer
ein Bedienfeld 16 betätigt.
Die Systemsteuerschaltung 64 geht dann weiter zu dem Schritt
S22.
-
In
dem Schritt S22 entscheidet die Systemsteuerschaltung 74 aus
dem aus der Authentifizierungsschaltung 15 zugeführten Prüfergebnis,
ob der Typ des externen Geräts
identifiziert wurde oder nicht. Falls NEIN, stellt die Schaltung 74 fest,
daß das externe
Gerät ein
solches alter Bauart ist, das keine Geräte-ID ausgeben kann. Der Prozeß geht dann weiter
zu dem Schritt S23.
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In
dem Schritt S23 steuert die Systemsteuerschaltung 5 die
anderen Komponenten in der Weise, daß Daten von der optischen Platte 72 reproduziert und
analoge Audiodaten ausgegeben werden, und steuert den Schalter 13 in
die EIN-Stellung. Dann beendet die Schaltung 74 den Prozeß.
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Wenn
das Ergebnis in dem Schritt S22 JA lautet, geht die Systemsteuerschaltung 5 weiter
zu dem Schritt S24. In dem Schritt S24 prüft die Schaltung 5,
ob das externe Gerät
ein solches ist, das Daten speichern kann, oder nicht. Mit anderen
Worten, die Schaltung 74 prüft, ob das externe Gerät Kopierfunktion
hat oder nicht. Falls das externe Gerät keine Kopierfunktion hat,
geht die Systemsteuerschaltung 74 weiter zu dem Schritt
S23. In dem Schritt S23 steuert die Systemsteuerschaltung 74 die
anderen Komponenten, so daß Daten
von der optischen Platte 72 reproduziert und analoge Audiodaten
ausgegeben werden, wie dies oben beschrieben wurde, und sie steuert
den Schalter 13 in die EIN-Stellung. Anschließend beendet
die Schaltung 74 den Prozeß.
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Falls
das externe Gerät
Kopierfunktion hat, geht die Systemsteuerschaltung 74 von
dem Schritt S24 weiter zu dem Schritt S25. Die Systemsteuerschaltung 74 enthält eine
Stufe 32A zur Regelung der Ausgabegeschwindigkeit, die
die Datenwiedergabegeschwindigkeit S detektiert. Anschließend geht
die Schaltung 74 weiter zu dem Schritt S26. In dem Schritt
S26 detektiert die in der Schaltung 74 enthaltene Stufe 42A zur
Detektierung der ausgegebenen Datenmenge die Menge Q des reproduzierten
digitalen Audiosignals. Die Datenmenge Q gehört nicht zu den akkumulierten
digitalen Audiosignalen sondern zu der Menge eines digitalen Audiosignals,
das reproduziert wurde, wenn eine Reihe von Prozessen ausgeführt wird.
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In
dem Schritt S27 liefert die Systemsteuerschaltung 74 die
Daten, die die Datenwiedergabegeschwindigkeit S und die Datenmenge
Q repräsentieren,
an die Gebührenbelastungsschaltung 73.
Die Gebührenbelastungsschaltung 73 berechnet
aus der Datenwiedergabegeschwindigkeit S und der Datenmenge Q eine
Gebühr
nach der folgenden Gleichung. Die die Gebühr B repräsentierenden Daten werden der
Systemsteuerschaltung 74 zugeführt. Die Systemsteuerschaltung 74 bewirkt,
daß eine
Anzeigestufe 17 die Gebühr
B anzeigt. Die Schaltung 74 geht dann weiter zu dem Schritt
S28. B = b × Q × (0,9 +
S/(10 × S0))
-
In
dieser Gleichung bedeutet b eine Einheitsgebühr, z. B. 2 Yen/Mbit, und S0
bezeichnet die Standardgeschwindigkeit der Datenwiedergabe. In dem optischen
Plattengerät 71 berechnet
die Gebührenbelastungsschaltung 73 eine
Gebühr,
die proportional zu der zu übertragenden
Menge Q des digitalen Audiosignals und der Datenwiedergabegeschwindigkeit
S ansteigt.
-
In
dem Schritt S28 prüft
die Systemsteuerschaltung 74 aus der Eingabe des Benutzers
in dem Bedienfeld 16 oder der aus dem externen Gerät übertragenen
Nachricht, ob der Benutzer der Zahlung der Gebühr zugestimmt hat oder nicht.
Falls das Ergebnis JA lautet, veranlaßt die Systemsteuerschaltung 74,
daß der
optische Abtaster 75 den Aufzeichnungsbereich AR der optischen
Platte 72 aufsucht. Die Schaltung 74 prüft dann,
ob der Bereich AR eine vakante Region enthält, die der Gebühr B entspricht. Falls
der Bereich AR eine solche der Gebühr B entsprechende Region enthält, zeichnet
die Systemsteuerschaltung 74 vorgeschriebene Daten in dem Bereich
AR auf, wodurch die vakanten Regionen in dem Bereich AR proportional
zu der Gebühr
B verkleinert werden. Dann geht die Systemsteuerschaltung 74 weiter
zu dem Schritt S23. In dem Schritt S23 steuert die Schaltung 74 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß die
Wiedergabe des digitalen Audiosignals gestartet und das digitale
Audiosignal zu dem externen Gerät übertragen
wird.
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Falls
in dem Schritt S28 festgestellt wird, daß der Benutzer der Zahlung
der Gebühr
nicht zugestimmt hat oder daß der
Bereich AR keine der Gebühr
B entsprechenden Regionen enthält,
geht die Systemsteuerschaltung 74 weiter zu dem Schritt S29.
In dem Schritt S29 steuert die Systemsteuerschaltung 74 die übrigen Schaltungen
in der Weise, daß ein
analoges Audiosignal ausgegeben wird. Außerdem steuert die Schaltung 74 den
Schalter 13 in die AUS-Stellung. Die Übertragung des digitalen Audiosignals
wird dadurch gestoppt. Die Schaltung 74 beendet dann den
Prozeß.
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In
dem optischen Plattengerät 71 wird
der Typ des mit dem Interface 14 verbundenen externen Geräts geprüft, und
auf der Basis des Ergebnisses dieser Prüfung des Typs des externen
Geräts
wird der Gebührenbelastungsprozeß gesteuert.
Auf diese Weise kann die Gebühr
für die
Benutzung des digitalen Audiosignals unabhängig davon verrechnet werden,
ob der Benutzer das Signal nun für
private Benutzung oder für
irgendeinen anderen Zweck verwendet. Es ist deshalb möglich, illegales
Kopieren zu verhindern.
-
Die
Gebühr
kann in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit, mit der das digitale Audiosignal übertragen
wird, geändert
werden. In diesem Fall kann die Gebühr genauer auf einen vernünftigen Wert
gesetzt werden.
-
In
dem optischen Plattengerät 71 wird
die vakante Region in dem Aufzeichnungsbereich AR auf der optischen
Platte 72 proportional zu der Gebühr B verkleinert. Statt dessen
können
Daten in dem Einlaufbereich der optischen Platte 72 aufgezeichnet sein,
die die Summe der Gebühren
für die übertragenen
digitalen Audiosignale repräsentieren.
In diesem Fall genügt
es, die Daten, die die Summe repräsentieren, entsprechend der
Menge des übertragenen digitalen
Signals zu aktualisieren und die Übertragung des digitalen Audiosignals
zu stoppen, wenn die Summe, die durch die aktualisierten Daten repräsentiert
wird, anwächst
oder einen vorgeschriebenen Wert übersteigt.
-
14 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die konkrete Struktur eines optischen
Plattengeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist, bei dem Gebühren auf der Basis der Menge
des übertragenen
digitalen Audiosignals belastet werden. In 14 sind
diejenigen Komponenten, die mit solchen des in 12 dargestellten
optischen Plattengeräts 71 identisch
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Diese Komponenten
des optischen Plattengeräts 81 werden
nicht erneut detailliert beschrieben.
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In
dem optischen Plattengerät 81 kann
die Gebühr
belastet werden, indem der Bereich AR auf der optischen Platte 72,
eine Prepaid-Karte 82 oder ein mit einer Telefonleitung 84 verbundenes Rechenzentrum 85 benutzt
werden. Der Benutzer kann wählen,
welche Methode der Gebührenbelastung
benutzt wird.
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Der
Benutzer kann ein Bedienfeld 16 betätigen, um die Gebühr von der
Prepaid-Karte 82 zu zahlen. In diesem Fall erzeugt eine
Systemsteuerschaltung 74 ein Signal, das anzeigt, daß die Gebühr mittels
der Prepaid-Karte 82 bezahlt werden soll. Dieses Signal
wird einer Gebührenquellen-Auswahlschaltung 83 zugeführt. Als
Reaktion auf dieses Signals greift die Gebührenquellen-Auswahlschaltung 83 auf die
Prepaid-Karte 82 zu, die entfernbar in dem optischen Plattengerät 81 gehalten
wird. Die in der Karte 82 aufgezeichneten Daten werden
aktualisiert und dadurch die Gebühr
belastet. Alternativ kann der Benutzer das Bedienfeld 16 betätigen, um
die Gebühr
in dem Rechenzentrum 85 zu zahlen. Wenn dies der Fall ist,
tauscht die Gebührenquelle-Auswahlschaltung 83 über die
Telefonleitung 84 Daten mit dem Rechenzentrum 85 aus,
um die Gebühr
zu belasten. Genauer gesagt, die Schaltung 83 zeichnet
in der Prepaid-Karte 82 zwei Verwaltungsdatenfelder auf, wobei
diese Datenfelder die optische Platte 72 bzw. den Namen
eines Musikstücks
bestimmen. Außerdem
sendet die Schaltung 83 diese Datenfelder an das Rechenzentrum 85.
Die Datenfelder sind z. B. die in dem Einlaufbereich der optischen
Platte 82 aufgezeichneten Verwaltungsdaten.
-
Bei
dem in 14 dargestellten optischen Plattengerät 81 kann
der Benutzer eine von mehreren unterschiedlichen Methoden zur Gebührenbelastung
auswählen.
Wie bei dem in 12 dargestellten optischen Plattengerät 71 ist
es möglich,
die Gebühren
für die
benutzten Daten zu sammeln und illegales Kopieren der Daten zu verhindern.
-
In
den oben beschriebenen optischen Plattengeräten wird das digitale Audiosignal
zu dem externen Gerät übertragen,
wenn der Typ des externen Geräts
nicht bestimmt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf solche Geräte
beschränkt.
Die Übertragung
des digitalen Audiosignals kann auchgestoppt werden. Das heißt, wenn
das externe Gerät nicht
authentifiziert wurde, kann es als ein Gerät betrachtet werden, das eine
Kopierfunktion aufweist. In diesem Fall wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt, wodurch illegales Kopieren
verhindert werden kann.
-
In
den oben beschriebenen optischen Plattengeräten wird die Übertragung
des digitalen Audiosignals gestoppt, wenn das Signal mit einer höheren als
der Standardgeschwindigkeit reproduziert wurde, so daß illegales
Kopieren des Signals verhindert werden kann. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Geräte beschränkt. Das Signal kann z. B.
mit einer Geschwindigkeit reproduziert werden, die vier Mal so hoch
ist wie die Standardgeschwindigkeit. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit
der Datenübertragung
auf der Basis der Feststellung, ob das digitale Audiosignal übertragen
werden sollte oder nicht, geändert
werden, falls dies notwendig ist, so daß die Übertragung des digitalen Audiosignals
gestoppt werden kann, um illegales Kopieren zu verhindern.
-
In
den oben beschriebenen optischen Plattengeräten erfolgt eine Gebührenbelastung,
wenn das externe Gerät
ein solches ist, das Kopierfunktion hat. Die Erfindung ist nicht
auf solche Geräte
beschränkt.
Es kann z. B. auch dann eine Gebühr
berechnet werden, wenn das externe Gerät keine Kopierfunktion hat.
Weiterhin kann eine spezifische Gebühr für ein externes Gerät berechnet
werden, das Kopierfunktion hat, während für ein externes Gerät, das keine
Kopierfunktion hat, eine andere Gebühr berechnet wird. Es ist auch
möglich,
die Gebühr
in Abhängigkeit
von der Datenübertragungsgeschwindigkeit
oder der übertragenen
Datenmenge oder in Abhängigkeit
sowohl von der Datenübertragungsgeschwindigkeit
als auch der übertragenen
Datenmenge zu ändern.
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In
den oben beschriebenen optischen Plattengeräten wird das digitale Audiosignal
unabhängig davon,
ob für
die Benutzung des Signals eine Gebühr berechnet wird oder nicht,
in unverschlüsselter
Form übertragen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Geräte beschränkt. Es kann z. B. zusammen
mit dem Gebührenbelastungsprozeß ein Signalverschlüsselungsprozeß durchgeführt werden.
Das heißt,
das digitale Audiosignal wird verschlüsselt, bevor es zu dem externen
Gerät übertragen
wird, falls das externe Gerät
ein solches ist, das Kopierfunktion hat. Dadurch wird illegales
Kopieren des digitalen Audiosignals verhindert.
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In
den oben beschriebenen optischen Plattengeräten wird der Gebührenbelastungsprozeß lediglich
in Abhängigkeit
von dem Typ des externen Geräts,
der Datenübertragungsgeschwindigkeit
oder der Menge der übertragenen
Daten umgeschaltet. Die Erfindung ist nicht auf solche Geräte beschränkt. Der
Gebührenbelastungsprozeß kann auch
in Abhängigkeit
von den Kopiererlaubnisdaten umgeschaltet werden. Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, daß Gebühren nur
für die
Benutzung eines speziellen Typs einer optischen Platte oder spezifischer Musikstücke berechnet
werden. Außerdem
kann die Gebührenbelastungsrate
auf der Basis der Art der Musikstücke geändert werden.
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind optische Plattengeräte,
die für
die Datenwiedergabe von einer Compaktdisk oder von einer CD-R entworfen
sind. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. So
kann die Erfindung z. B. bei einem Gerät angewendet werden, das ein
digitales Audiosignal von einer sogenannte MD (Handelsmarke), einer
digitalen Videodisk (DVD) oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium
reproduziert und das Signal zu einem externen Gerät überträgt. In diesem
Gerät können das
Verfahren zur Steuerung der Übertragung
des digitalen Audiosignals und das Verfahren zur Gebührenbelastung
in Abhängigkeit
davon umgeschaltet werden, ob das Aufzeichnungsmedium nur für die Wiedergabe
von Daten oder sowohl für
die Aufzeichnung als auch für die
Wiedergabe von Daten bestimmt ist. Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung bei einer Set-Top-Box, d. h. einem Satellitenrundfunkempfänger, angewendet
werden. Sie kann auch bei einem Verstärker, einem digitalen Tonbandrekorder,
einer Flash-Speichervorrichtung, einem Personalcomputer oder dgl.
angewendet werden, der über
ein IEEE-1394-Interface mit einem Netzwerk verbunden ist. Darüber hinaus
kann die Erfindung bei einem Gerät
angewendet werden, das digitale Videosignale reproduziert und überträgt. In diesem
Fall kann das digitale Videosignal ein solches sein, das einer Datenkomprimierung
unterzogen wurde.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind optische Plattengeräte,
die jeweils ein IEEE-1394-Interface
besitzen, das mit einem externen Gerät verbunden ist. Die Erfindung
ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die
Erfindung kann bei verschiedenen Geräten angewendet werden, die
ein Interface, wie ein USB-(universeller serieller Bus)- oder ein
SCSI-Interface haben.
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15 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem ein Wiedergabegerät dargestellt ist, das verschiedene Interfaces
und Aufzeichnungsgeräte
besitzt, die externe Geräte
darstellen. 15 zeigt auch, wie das Wiedergabegerät und die
Aufzeichnungsgeräte
miteinander verbunden sind. Das Wiedergabegerät 91 ist z. B., wie
in 15 dargestellt, ein Compaktdisk-(CD)-Player, ein
digitaler Tonbandrecorder (DAT), ein MD-Player, ein Festplattenlaufwerk (HDD),
ein DVD-Audioplayer, ein EMD-Player
oder eine PD (tragbare Vorrichtung) vom SDMI-(Secure Digital Music
Initiative)-Typ. Das Wiedergabegerät 91 besitzt verschiedene
Interfaces 91B, darunter ein analoges Interface, ein IEC-958-Interface und
ein IEEE-1394-Interface. Das Aufzeichnungsgerät 92 ist ein externes
Gerät,
das nicht copyrightbezogen ist, z. B. ein CD-R-Recorder, ein CD-RW-Recorder,
ein MD-Recorder, ein DAT oder eine HDD. Das Aufzeichnungsgerät 93 ist
ein copyrightbezogenes externes Gerät, z. B. ein MS-Recorder, ein
DVD-RAM oder eine SDMI-PD. Das Wiedergabegerät 91 enthält ein Aufzeichnungsmedium
oder einen Halbleiterspeicher, von dem ein digitales Audiosignal
reproduziert wird. Das digitale Audiosignal wird in ein analoges Audiosignal
umgewandelt, wenn dies notwendig ist. Das analoge Audiosignal wird
aber den analogen Interface-Bus 94 zu den Aufzeichnungsgeräten 92 und 93 übertragen.
Das digitale Audiosignal wird aber den IEC-958-Interface-Bus 95 oder
den IEEE-1394-Interface-Bus 96 zu den Aufzeichnungsgeräten 92 und 93 übertragen.
Das Wiedergabegerät 91 enthält eine
Ausgabesteuerschaltung 91A, das die Übertragung des analogen Audiosignals
und des digitalen Audiosignals in Abhängigkeit davon steuert, welcher
Interface-Typ 91B für
die Übertragung
diese Signale benutzt wird.
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In
dem Schritt S31, der in dem Flußdiagramm
von 16 dargestellt ist, wird geprüft, welches der Interfaces 91B durch
eine Anforderung des Benutzers ausgewählt wurde, das Aufzeichnungsgerät 92 oder
das Aufzeichnungsgerät 93.
Falls das analoge Interface ausgewählt wurde, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S32. Falls das IEC-958-Interface ausgewählt wurde,
geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu dem Schritt
S37. Falls das IEEE-1394-Interface
ausgewählt
wurde, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu dem
Schritt S44.
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In
dem Schritt S32 setzt die Ausgabesteuerschaltung 91A das
Interface 91B als analoges Interface und geht dann weiter
zu dem Schritt S33. In dem Schritt S33 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob
das digitale Audiosignal von dem Aufzeichnungsmedium oder dem Halbleiterspeicher
in Echtzeit oder mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Musikdaten reproduziert
wurde oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S34. Falls das Ergebnis JA lautet, geht sie weiter
zu dem Schritt S35. In dem Schritt S34 stoppt die Ausgabesteuerschaltung 91A die Übertragung des
analogen Audiosignals. In dem Schritt S35 fügt die Ausgabesteuerschaltung 91A Copyright-Steuerdaten,
z. B. ein Wasserzeichen, zu einem analogen Audiosignal hinzu. Das
analoge Audiosignal wird von dem Interface 91B über das
analoge Interface 94 zu dem Interface 92A des
Aufzeichnungsgeräts 92 und dem
Interface 93A des Aufzeichnungsgeräts 93 übertragen.
Das Aufzeichnungsgerät 92,
das nicht copyrightbezogen ist, wandelt das analoge Audiosignal
in ein digitales Audiosignal um. Das digitale Audiosignal wird auf
dem in dem Aufzeichnungsgerät 92 angeordneten
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsgerät 93,
das copyrightbezogen ist, wandelt das analoge Audiosignal in ein
digitales Audiosignal um, das in dem Aufzeichnungsmedium oder dem
Halbleiterspeicher in dem Aufzeichnungsgerät 93 aufgezeichnet
wird. Gleichzeitig empfängt das
Aufzeichnungsgerät 93 Copyright-Steuerdaten, die
zu ihm übertragen
werden. In dem Aufzeichnungsgerät 93 werden
die Copyright-Steuerdaten benutzt, um das Urheberrecht zu schützen, indem das
Kopieren des digitalen Audiosignals verhindert wird.
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In
dem Schritt S37 setzt die Ausgabesteuerschaltung 91A das
IEC-958-Interface als Interface 91B und geht weiter zu
dem Schritt S38. In dem Schritt S38 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob
das digitale Audiosignal mit der gleichen Geschwindigkeit reproduziert
wurde oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S39. Falls das Ergebnis JA lautet, geht sie weiter
zu dem Schritt S40. In dem Schritt S39 stoppt die Ausgabesteuerschaltung 91A die Übertragung
des analogen Audiosignals. In dem Schritt S40 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob
das von dem Aufzeichnungsmedium reproduzierte digitale Audiosignal
die gleiche Qualität
oder eine mindere Qualität
als der CD-Ton hat, dessen Abtastfrequenz 44,1 kHz beträgt und das
mit 16 Bit quantisiert ist. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die
Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu dem Schritt S41. Falls
das Ergebnis NEIN lautet, geht sie weiter zu dem Schritt S42. In
dem Schritt S41 bewirkt die Ausgabesteuerschaltung 91A eine
Abwärtswandlung des
digitalen Audiosignals auf CD-Tonqualität oder eine niedrigere Qualität und geht
weiter zu dem Schritt S42. In dem Schritt S42 fügt die Ausgabesteuerschaltung 91A Copyright-Steuerdaten,
z. B. ein Wasserzeichen oder SCMS-Daten, zu dem digitalen Audiosignal
hinzu und geht dann weiter zu dem Schritt S43. In dem Schritt S43 überträgt die Ausgabesteuerschaltung 91A das
digitale Audiosignal, das die Copyright-Steuerdaten enthält, von
den Interfaces 91B über
das IEC-985-Interface 95 zu dem Interface 92A des
Aufzeichnungsgeräts 92 und
dem Interface 93A des Aufzeichnungsgeräts 93.
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In
dem Schritt S44 setzt die Ausgabesteuerschaltung 91A das
IEEE-1394-Interface als Interface 91B und geht dann weiter
zu dem Schritt S45. In dem Schritt S45 akquiriert die Ausgabesteuerschaltung 91A über das
IEEE-1394-Interface 96 die IDs der Aufzeichnungsgeräte 92 und 93,
die externe Geräte sind.
Die Schaltung 91A geht dann weiter zu dem Schritt S46 und
prüft,
ob die Typen der Aufzeichnungsgeräte auf der Basis ihrer Geräte-IDs identifiziert
werden können.
Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S37, wobei die Schritte S37 bis S43 ausgeführt werden.
Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S47. In dem Schritt S47 prüft die Schaltung 91A,
ob die Geräte 92 und 93 Aufzeichnungsgeräte sind
oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet, d. h. wenn die Geräte 92 und 93 stereophonische
Verstärker
oder dgl. sind, geht die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt
S48. In dem Schritt S48 überträgt die Schaltung 91A das
digitale Audiosignal über
das IEEE-1394-Interface 96 zu den externen Geräten 92 und 93,
die z. B. (nicht dargestellte) stereophonische Verstärker sind.
Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S49. In dem Schritt S49 prüft die Schaltung 91A,
ob die Aufzeichnungsgeräte 92 und 93 Kopierfunktion haben
oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S50, in dem es die Übertragung des digitalen Audiosignals
stoppt. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S51. In dem Schritt S51 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A,
ob die Aufzeichnungsgeräte 92 und 93 copyrightbezogene
Geräte
sind oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S50, in dem sie die Übertragung des digitalen Audiosignals stoppt.
Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S52. Die Schaltung 91A fügt in dem Schritt S52 z. B.
ein Wasserzeichen und/oder sogenannte CCI-Daten zu dem digitalen
Audiosignal hinzu und geht dann weiter zu dem Schritt S53. In dem
Schritt S53 verschlüsselt die
Ausgabesteuerschaltung 91A das digitale Audiosignal, das
die Copyright-Steuerdaten, z. B. ein Wasserzeichen, enthält und überträgt das so
verschlüsselte
digitale Audiosignal über
das analoge Interface 94 zu den Aufzeichnungsgeräten 92 und 93.
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Auf
diese Weise wird in dem Wiedergabegerät 91 die Übertragung
eines analogen oder digitalen Audiosignals in Abhängigkeit
von dem Typ des Interface gesteuert, das das analoge oder digitale
Audiosignal zu den externen Geräten überträgt. Dadurch kann
illegales Kopieren des Signals verhindert werden.
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17 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
der Art und Weise, wie die Ausgabesteuerschaltung 91A die Übertragung
des analogen oder digitalen Audiosignals in Abhängigkeit davon steuert, ob die
externen Geräte
copyrightbezogene Geräte
sind oder nicht.
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In
dem Schritt S61 akquiriert die Ausgabesteuerschaltung 91A die
Daten über
das IEEE-1394-Interface 96.
Diese Daten zeigen, daß das
Aufzeichnungsgerät 93,
d. h. eines der externen Geräte, copyrightbezogen
ist. (Im folgenden werden diese Daten als "copyrightbezogene Gerätedaten" bezeichnet). Die
Schaltung 91A geht dann weiter zu dem Schritt S62.
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In
dem Schritt S62 prüft
die Ausgabesteuerschaltung 91A auf der Basis der copyrightbezogenen Gerätedaten,
ob das externe Gerät
ein copyrightbezogenes Gerät
ist oder nicht. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S63. Falls festgestellt wird, daß das externe Gerät kein copyrightbezogenes
Gerät ist,
oder nicht festgestellt werden kann, ob das externe Gerät ein solches Gerät ist, geht
die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt S74. In dem Schritt
S63 stellt die Ausgabesteuerschaltung 91A auf der Basis
der Copyright-Steuerdaten fest, daß das Gerät auf das Urheberrecht A oder
das Urheberrecht B bezogen ist. Falls das Gerät auf das Urheberrecht A bezogen
ist, geht die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt S64. Falls
das Gerät
auf das Urheberrecht B bezogen ist, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S69.
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In
dem Schritt S64 prüft
die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob das von dem Aufzeichnungsmedium
reproduzierte digitale Audiosignal ein Inhalt ist, der kopiert werden
darf, oder nicht. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S65. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht sie zu
dem Schritt S66. In dem Schritt S65 überträgt die Schaltung 91A das
digitale Audiosignal nach den für das
Urheberrecht A festgelegten Regeln. In dem Schritt S66 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob
das externe Gerät
eine Kopierfunktion hat oder nicht. Falls das Ergebnis NEIN lautet,
geht die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt S67, in der
sie das digitale Audiosignal nach den für das Urheberrecht A festgelegten
Regeln überträgt. Falls
das Ergebnis JA lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu
dem Schritt S68, in dem sie die Übertragung
des digitalen Audiosignals stoppt.
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Wenn
in dem Schritt S74 festgestellt wird, daß das externe Gerät kein copyrightbezogenes
Gerät ist,
geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu dem Schritt
S75. In dem Schritt S75 stoppt die Schaltung 91A die Übertragung
des digitalen Audiosignals. Falls nicht festgestellt wird, daß das externe Gerät ein copyrightbezogenes
Gerät ist,
geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter zu dem Schritt S76.
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In
dem Schritt S76 greift die Ausgabesteuerschaltung 91A über das
IEEE-1394-Interface 96 auf einen Speicher 93C zu,
der z. B. in dem Aufzeichnungsgerät 93 angeordnet ist.
Die Schaltung 91A geht dann weiter zu dem Schritt S77.
In dem Schritt S77 prüft
die Ausgabesteuerschaltung 91A, ob in dem Speicher 93C ein
copyrightbezogenes Flag (oder eine entsprechende Marke) gespeichert
ist oder nicht. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S63, in dem sie die Schritte S63 bis S72 ausführt. Falls
das Ergebnis NEIN lautet, geht die Ausgabesteuerschaltung 91A weiter
zu dem Schritt S78. In dem Schritt S78 prüft die Schaltung 91A,
ob in dem Speicher 93C ein copyrightbezogenes Flag gesetzt
ist oder nicht. Falls in dem Speicher 93C kein copyrightbezogenes
Flag gesetzt ist oder falls das externe Gerät keinen Speicher 93C besitzt
und nicht festgestellt werden kann, daß ein copyrightbezogenes Flag
gesetzt ist, geht die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt
S80. Wenn das Ergebnis in dem Schritt S78 JA lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S79, in dem sie die Übertragung des digitalen Audiosignals
stoppt. In dem Schritt S80 akquiriert die Ausgabesteuerschaltung 91A die
Geräte-ID
aus dem externen Gerät.
Unter Verwendung der Geräte-ID
greift die Schaltung 91A über das Internet 97 auf
ein Urheberrechts-Verwaltungszentrum 98 zu, um die copyrightbezogenen Gerätedaten
zu akquirieren. Dann geht die Schaltung 91A weiter zu dem
Schritt S81. In dem Schritt S81 prüft die Ausgabesteuerschaltung 91A aus
den copyrightbezogenen Gerätedaten,
ob das externe Gerät ein
copyrightbezogenes Gerät
ist oder nicht. Falls das Ergebnis JA lautet, geht die Schaltung 91A weiter
zu dem Schritt S63 und führt
die Schritte S63 bis S73 aus. Falls das Ergebnis NEIN lautet, geht
die Schaltung 91A weiter zu dem Schritt S82, in dem sie die Übertragung
des digitalen Audiosignals stoppt.
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In
dem Wiedergabegerät 91 wird
die Übertragung
eines analogen Audiosignals oder eines digitalen Audiosignals zu
dem externen Gerät
in Abhängigkeit
davon gesteuert, ob das externe Gerät ein copyrightbezogenes Gerät ist oder
nicht. Dadurch kann illegales Kopieren verhindert werden.
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18 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem dargestellt ist, wie ein auf copyrightbezogener
Player (im folgenden als "copyrightbezogener
Player" bezeichnet)
mit einem (im folgenden als "SDMI-PD" bezeichneten) mobilen
Gerät des
SDMI-Systems verbunden ist. Wie 18 zeigt,
besitzt der copyrightbezogene Player 100 eine Wiedergabestufe 100A,
ein PD-Interface 100B und ein Interface 100C für portable
Medien (PM). Die Wiedergabestufe 100A ist so ausgebildet,
daß sie
copyrightgeschützte
Daten reproduziert. Es ist ein sicheres Speichergerät 102 vorgesehen,
das ein mobiles Gerät 102A umfaßt, in dem
ein PM-Interface vorgesehen ist. Der copyrightbezogene Player 100 überträgt ein digitales
Audiosignal über das
PD-Interface 100B zu dem sicheren Speichergerät 102.
Alternativ speichert der copyrightbezogene Player 100 ein
digitales Audiosignal über
das PM-Interface 101 auf dem portablen Medium 101.
Das mobile Gerät 102A reproduziert
das digitale Audiosignal von dem portablen Medium 101,
wandelt das Signal in ein analoges Audiosignal um und gibt das analoge Audiosignal
aus. Auf diese Weise steuert der copyrightbezogene Player 100 die Übertragung
verschiedener digitaler Audiosignale, die oben beschrieben wurden,
selbst wenn die digitalen Audiosignale über das portable Medium 101 übertragen
werden.