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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bilddaten auf und von einem
Aufzeichnungsmedium, wie eine DVD oder dergleichen, und betrifft
insbesondere ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, welches mit
einer Kopierschutzfunktion zum Einschränken eines Kopieren von Bilddaten,
wie ein Film oder dergleichen, ausgestattet ist, und betrifft eine
Aufzeichnungsvorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung, die zur Verwendung
in dem Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystem geeignet ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
DVD ist ein Aufzeichnungsmedium, das eine große Aufnahmekapazität aufweist
und das z.B. digitale Bilddaten entsprechend der Größe des Bildes
aufnehmen kann. Wegen dieser großen Kapazität hat sich eine DVD als Bildaufzeichnungsmedium verbreitet,
um die VHS-Video-Kassette zu erset zen. Es gibt zwei Typen von DVDs:
eine DVD, auf welcher ein Aufzeichnen oder ein Wiederbeschreiben
ausgeführt
werden kann (nachfolgend als "Nur-Lese-CDs" bezeichnet), und
eine DVD, auf welcher ein Aufzeichnen oder ein Wiederbeschreiben
ausgeführt
werden kann (nachfolgend als "Aufnehmbare
DVDs" bezeichnet).
Wenn eine aufnehmbare DVD verwendet wird, ist es möglich, eine
digitale Kopie des gesamten Inhaltes eines Filmes auf DVD zu erstellen.
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Infolge
der Verbreitung der aufnehmbaren DVD wurde ein System entwickelt,
um einen Film oder dergleichen von einer Sendestation zu üblichen Teilnehmer
digital zu übertragen.
Als dieses System geschaffen wurde, wurde es für den Teilnehmer möglich, nicht
nur einen hochauflösenden
Film daheim zu sehen, sondern auch eine digitale Aufzeichnung eines
von einer Sendestation übertragenen
Filmes, auf DVD vorzunehmen, so dass eine Plattenkopie in einfacher
Weise vorgenommen werden kann.
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Andererseits
ist die Handlung des Kopierens eines Filmes oder dergleichen ohne
Erlaubnis durch das Urheberrecht, etc. begrenzt. Insbesondere ist dies
der Fall, wenn ein Film oder dergleichen digital kopiert wird und
es kein Qualitätsverlust
in dem kopierten Film gibt. Daher ist bei DVDs eine strenge Kopierbegrenzung
von digitalen Bilddaten erforderlich, um dadurch auch die Verbreitung
der DVD zu fördern.
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Um
die Aufzeichnung oder das Kopieren von digitalen Bilddaten zu begrenzen,
wurden mehrere Verfahren vorgeschlagen. Zum Beispiel wurde ein Verfahren
des eingebetteten Kennzeichnungssatzes vorgeschlagen, um das Kopieren
in digitale Bilddaten während
der Aufzeichnung der digitalen Bilddaten auf DVD zu begrenzen. Ein
solches System wird im Allgemeinen CGMS (Copy Generation Management System)
genannt. Dieser Kennzeichnungssatz stellt folgendes dar: (1) Kopierverbot
(nachfolgend als "never
copy" ("keine Kopie") bezeichnet), (2)
einmalige Kopiererlaubnis (nachfolgend als "one copy" ("eine Kopie") bezeichnet), und
(3) Kopiererlaubnis ohne Einschränkung
(nachfolgend als "copy
free" ("frei kopierbar") bezeichnet). Wenn
digitale Bilddaten, die diese Art von eingebetteten Kennzeichnungsdaten aufweisen,
auf eine andere DVD kopiert werden, liest eine Aufzeichnungsvorrichtung
den Kennzeichnungssatz aus den digitalen Bilddaten, und wenn dieser
Kennzeichnungssatz "never
copy" angibt, dann wird
die Aufzeichnungsvorrichtung nicht diese digitalen Bilddaten aufzeichnen.
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Weiterhin
wurde ein Verfahren zur Kopierbegrenzung eines Fotos oder Filmes
vorgeschlagen, bei dem durch Einbetten des Kennzeichnungssatzes eine
Funktion in einem Anzeigebereich des Bildes oder Filmes als Wasserzeichen
angegeben wird, was ähnlich
zum obigen Beispiel ist.
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Weiterhin
liefert ein Verfahren durch Verschlüsseln des Bildes oder Filmes
während
der Aufzeichnung oder Wiedergabe dieses Bildes oder Filmes eine
Aufnahme- oder Wiedergabebegrenzung der Bilddaten.
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Um
das Kopieren der Bilddaten mit dem oben beschriebenen Kennzeichnungssatz
zu begrenzen, ist eine Aufzeichnungsvorrichtung oder eine Wiedergabevorrichtung
erforderlich, die mit einer Funktion zur Erkennung des Kennzeichnungssatzes, der
auf einer vorher festgelegte Regel basiert, die eine Anordnung des
Kennzeichnungssatzes, ein Entscheidungsverfahren, etc. vorschreibt,
ausgestattet ist (nachfolgend als konforme Aufzeichnungsvorrichtung
bzw. konforme Wiedergabevorrichtung bezeichnet).
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Wenn
Aufzeichnungsvorrichtungen oder Wiedergabevorrichtungen benutzt
werden, die nicht mit der Funktion zur Erkennung des Kennzeichnungssatzes
ausgestattet sind (nachfolgend als nicht konforme Aufzeichnungsvorrichtung
bzw. nicht konforme Wiedergabevorrichtung bezeichnet), kann es vorkommen,
dass der Kennzeichnungssatz ignoriert wird und die digitalen Bilddaten
kopiert werden trotz der Information von digitalen "never copy"-Bilddaten. Wenn
die kon forme Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabe der mit der nicht
konformen Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten digitalen Bilddaten
erlaubt, wird das Kopieren der digitalen "never copy"-Bilddaten implizit zugelassen. Das
heisst, dass eine Person, die die digitalen "never copy"-Bilddaten mit einer nicht konformen
Aufzeichnungsvorrichtung kopiert hat, nicht bestraft wird und keine
Nachteile hat, obwohl er oder sie die digitalen "never copy"-Bilddaten kopiert hat. Wenn dieser
Fall nicht beachtet wird, ist es nicht möglich, die Verbreitung der konformen
Aufzeichnungsvorrichtung und der konformen Wiedergabevorrichtungen
zu fördern.
Außerdem
würde das
Problem entstehen, dass die Kopierbegrenzung bei digitalen Bilddaten
nicht möglich
ist.
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Weiterhin
können
im Falle der digitalen "one copy"-Bildinformationen diese Informationen
genau einmal mit einer konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet
werden. Wenn die mit dieser konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen mit einer nicht konformen Wiedergabevorrichtung
wiedergegeben werden, ist ein uneingeschränktes Kopieren der digitalen
Bildinformationen erlaubt, basierend auf diese nicht konforme Wiedergabevorrichtung.
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Weiterhin
kann im Allgemeinen eine Wiedergabevorrichtung auf DVD aufgezeichnete
digitale Bilddaten in analoge Daten umwandeln und diese Daten extern
abspielen. Einige Aufzeichnungsvorrichtungen können analoge Bilddaten wie
Bild- oder Filmdaten umwandeln und sie auf DVD aufzeichnen. Um das
Kopieren von digitalen Bilddaten effektiv zu begrenzen, reicht es
also nicht aus, nur das Kopieren von digitalen Bilddaten zu begrenzen,
die durch eine digitale Übertragung
der digitalen Bilddaten von einer Wiedergabevorrichtung zu einer
Aufzeichnungsvorrichtung entstehen, also das Kopieren bei digitaler Übertragung.
Das heisst, dass die Kopierbegrenzung auch bei digitalen Bilddaten
erforderlich ist, welche durch die Umwandlung der di gitalen Bilddaten
in analoge Bilddaten mittels einer Wiedergabevorrichtung und durch
Senden dieser analogen Bilddaten zu einer Aufzeichnungsvorrichtung
durch analoge Übertragung
erreicht wird, also das Kopieren bei analoger Übertragung.
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WO
97 43853A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kopierkontrolle
von Material, das in verschiedenen Aufzeichnungsmedien eingebettet
ist. Das hier beschriebene Verfahren verwendet ein elektronisches
Urheber- und ein Identifikationszeichen. Wenn eine unerlaubte Kopie
erstellt wird, wird das Identifikationszeichen nicht übertragen.
Das Identifikationszeichen ist derart konfiguriert, dass bei einem
Fehlen des Identifikationszeichens eine unerlaubte Kopie nicht in
gewünschter
Form gesehen werden kann. Zum Beispiel erscheint die Wiedergabe
einer unerlaubten Kopie auf der DVD verschlüsselt oder mit einer minderwertigen
Tonqualität, wenn
das Material ein auf einer DVD aufgezeichneter Spielfilm ist.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem,
eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung zu
liefern, welche das unbeschränkte
Kopieren von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten reduzieren, welches
mit anderen Aufzeichnungsvorrichtungen oder Wiedergabevorrichtungen
durchgeführt wurde,
die nicht mit einer Funktion zur Kopierbegrenzung von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten
ausgestattet sind, und welche das Kopieren von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten
effektiv begrenzen.
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Das
System der vorliegenden Erfindung umfasst eine Aufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen von digitalen Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium
und eine Wiedergabevorrichtung zum Lesen der Aufzeichnungsdaten
des Aufzeichnungsmediums und zum Ausgeben der gelesenen Auf zeichnungsdaten,
um die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten nach
Anspruch 1 bis 5 wiederzugeben.
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Die
Aufzeichnungsdaten beinhalten: Bildinformationen, die ein Bild oder
einen Film darstellen; einen ersten Kennzeichnungssatz, der eine
der Kennzeichnungen "never
copy" ("keine Kopie"), "one copy" ("eine Kopie") und "copy free" ("frei kopierbar") darstellt; und
einen zweiten Kennzeichnungssatz, der zumindest ein der Kennzeichnungen "never copy" und "one copy" darstellt.
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Die
Kennzeichnung "never
copy" gibt an, dass
das Kopieren der Aufzeichnungsdaten verboten ist. Die Kennzeichnung "one copy" gibt an, dass das Kopieren
der Aufzeichnungsdaten genau einmal erlaubt ist. Die Kennzeichnung "copy free" gibt an, dass das
Kopieren der Aufzeichnungsdaten erlaubt ist.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung umfasst: eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben
der Aufzeichnungsdaten; eine erste Aufzeichnungs-Bestimmungseinrichtung
zur Bestimmung, ob der erste in den Eingabe-Aufnahme-Daten enthaltener
Kennzeichnungssatz "never
copy", "one copy" oder "copy free" darstellt; eine
zweite Aufzeichnungs-Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob der
zweite in den Eingabe-Aufnahme-Daten enthaltener Kennzeichnungssatz "never copy" oder "one copy" darstellt; eine
Aufnahmesteuereinrichtung, um auf Basis der Bestimmungen der ersten
Aufnahmebestimmungseinrichtung und der zweiten Aufnahmebestimmungseinrichtung
bestimmt, ob das Aufnehmen der Eingabe-Aufnahme-Daten auf das Aufzeichnungsmedium
erlaubt ist oder nicht; eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der
Eingabe-Aufnahme-Daten auf das Aufnahmemedium gemäß einer
Bestimmung der Aufnahmekontrolleinrichtung; ein Verschlüsselungssteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Aufnahmebestimmungseinrichtung
und der zweiten Aufnahmebestimmungs- einrichtung zu entscheiden,
ob die Eingabe-Aufnahme-Daten verschlüsselt werden müssen oder
nicht; und eine Verschlüsselungseinrichtung
zur Verschlüsselung
der Eingabe-Aufnahme-Daten gemäß der Entscheidung
der Verschlüsselungsbestimmungseinrichtung.
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Die
Wiedergabevorrichtung umfasst: eine Leseeinrichtung zum Lesen der
Aufnahmedaten des Aufzeichnungsmediums; eine erste Wiedergabebestimmungseinrichtung
zur Bestimmung, ob der erste in den gelesenen Aufnahmedaten enthaltener
Kennzeichnungssatz "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt; eine zweite
Wiedergabebestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob die gelesenen
Aufnahmedaten durch die Aufnahmevorrichtung verschlüsselt sind
oder nicht; eine Ausgabesteuereinrichtung, um auf Basis der Bestimmungen
der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu bestimmen, ob eine Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten erlaubt
oder verboten ist; eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der gelesenen
Aufnahmedaten gemäß einer
Bestimmung der Ausgabesteuereinrichtung; eine Entschlüsselungseinrichtung,
um auf Basis einer Bestimmung der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu entscheiden, ob die gelesenen Aufnahmedaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht; eine Entschlüsselungseinrichtung
zur Entschlüsselung
der gelesenen Aufzeichnungsdaten gemäß einer Entscheidung der Entschlüsselungssteuereinrichtung;
eine Änderungssteuereinrichtung,
um auf Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu entscheiden,
ob der zweite Kennzeichnungssatz so geändert werden muss, dass der
zweite Kennzeichnungssatz "never copy" anzeigt; und eine Änderungseinrichtung
zur Änderung
des zweiten Kennzeichnungsatzes, so dass der zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt, gemäß einer
Bestimmung der Änderungskontrolleinrichtung.
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Wie
oben beschrieben ist, gibt der erste Kennzeichnungssatz eine der
Kennzeichnungen "never
copy", "one copy" und "copy free" an. Damit dieser
erste Kennzeichnungssatz, zum Beispiel, drei Zustände annehmen
kann, können
drei verschiedene Werte für
den ersten Kennzeichnungssatz benutzt werden. Alternativ können auch
nur zwei verschiedene Werte für
den ersten Kennzeichnungssatz benutzt werden. In diesem Falle zeigen
die zwei Werte den ersten Zustand und den zweiten Zustand an und
das Fehlen des Wertes den dritten Zustand.
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Darüber hinaus
wird der zweite Kennzeichnungssatz durch die Wiedergabevorrichtung
so geändert,
dass der zweite Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" angibt, wenn die
Wiedergabevorrichtung die Aufnahmedaten wiedergibt, die als "one copy" angegeben ist und
die genau einmal auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
Der erste Kennzeichnungssatz wird nicht durch die Wiedergabevorrichtung
und auch nicht durch die Aufnahmevorrichtung geändert.
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In
der Aufnahmevorrichtung gibt die Eingabeeinrichtung die Aufnahmedaten
in das Innere der Aufnahmevorrichtung ein. Die erste Aufnahmebestimmungseinrichtung
bestimmt, ob der erste in den Aufnahmedaten enthaltene Kennzeichnungssatz
die Kennzeichnung "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt. Die zweite
Aufnahmebestimmungseinrichtung bestimmt, ob der zweite in den Aufnahmedaten
enthaltene Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" oder "one copy" angibt. Auf der Basis dieser zwei Bestimmungen
kann festgelegt werden, dass ein Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten
einer der folgenden vier ist:
- (A) never copy
("keine Kopie")
- (B) one copy ("eine
Kopie")
- (C) no more copy ("keine
weitere Kopie")
- (D) copy free ("frei
kopierbar")
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Die
Kennzeichnung "no
more copy" bedeutet,
dass das Kopieren weiterer Aufnahmedaten, die als "one copy" angegeben sind und
genau einmal auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurden, verboten
ist.
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Die
Aufnahmebestimmungseinrichtung entscheidet auf der Basis des Kopierbegrenzungsstatus (A),
(B), (C) oder (D), ob ein Aufzeichnen der Aufnahmedaten auf das
Aufzeichnungsmedium erlaubt oder verboten ist. Die Aufnahmeeinrichtung
zeichnet die Aufnahmedaten auf das Aufzeichnungsmedium nur dann
auf, wenn die Aufnahmesteuereinrichtung entscheidet, dass ein Aufzeichnen
der Aufnahmedaten erlaubt ist.
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Weiterhin
entscheidet die Verschlüsselungssteuereinrichtung
auf der Basis des Kopierbegrenzungsstatus (A), (B), (C) oder (D),
ob Aufnahmedaten verschlüsselt
werden sollen oder nicht. Die Verschlüsselungseinrichtung verschlüsselt die
Aufnahmedaten nur dann, wenn die Verschlüsselungssteuereinrichtung entscheidet,
dass die Aufnahmedaten verschlüsselt
werden sollen. In diesem Fall werden die verschlüsselten Aufnahmedaten auf das
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
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Abhängig von
dem Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten (A), (B), (C) oder
(D) steuert schließlich
die Aufnahmevorrichtung das Aufzeichnen der Aufnahmedaten wie folgt:
- (i) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "never copy" ist, ist das Aufzeichnen der
Aufnahmedaten verboten. Daher werden die Aufnahmedaten nicht auf
das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
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Wenn
der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "one copy" ist, sind die Aufnahmedaten verschlüsselt, und
das Aufzeichnen auf das Wiedergabebestimmungseinrichtung zur Bestimmung,
ob der erste Kennzeichnungssatz, der in den Aufnahmedaten enthalten
ist, "never copy", "one copy" oder "copy free" angibt; eine zweite
Wiedergabebestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob die Kennzeichnungsinformation
in den Aufnahmedaten enthalten ist oder nicht; eine Ausga besteuereinrichtung, um
auf der Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu bestimmen, ob
eine Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten erlaubt oder verboten ist;
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der gelesenen Aufzeichnungsdaten
gemäß einer
Bestimmung der Ausgangssteuereinrichtung; eine Entschlüsselungssteuereinrichtung,
um auf der Basis einer Bestimmung der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu entscheiden, ob die gelesenen Aufzeichnungsdaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht; eine Entschlüsselungseinrichtung
zur Entschlüsselung
der gelesenen Aufzeichnungsdaten gemäß einer Bestimmung der Entschlüsselungssteuereinrichtung;
eine Änderungssteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu entscheiden,
ob der zweite Kennzeichnungssatz so geändert werden muss, dass der
zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt; und eine Änderungseinrichtung
zur Änderung
des zweiten Kennzeichnungssatzes, so dass der zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt, gemäß der Bestimmung
der Änderungskontrolleinrichtung.
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Diese
Wiedergabevorrichtung hat außer
der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung die gleichen Vorrichtungen
wie die oben beschriebene Vorrichtung.
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In
diesem System wird die Kennzeichnungsinformation den Aufnahmedaten
hinzugefügt,
wenn das Aufzeichnen der Aufnahmedaten durch die Aufnahmevorrichtung
durchgeführt
wird. In der Wiedergabevorrichtung bestimmt die zweite Wiedergabebestimmungseinrichtung,
ob die Kennzeichnungsinformation in den Aufnahmedaten enthalten
ist oder nicht, wenn die Aufnahmedaten wiedergegeben werden. Demzufolge
bestimmt die Ausgabesteuereinrichtung auf der Basis des ersten Kennzeichnungssatzes
und der Kennzeichnungsinformation, ob eine Ausgabe der gelesenen
Aufnahmedaten erlaubt oder verboten ist. Weiterhin bestimmt die
Entschlüsselungssteu ereinrichtung
auf der Basis der Kennzeichnungsinformation, ob die gelesenen Aufnahmedaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht. Weiterhin bestimmt die Änderungssteuereinrichtung auf
der Basis des ersten Kennzeichnungssatzes und des Kennzeichnungscodes,
ob der zweite Kennzeichnungssatz geändert werden soll oder nicht.
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Das
Kopieren der Aufnahmedaten kann mit diesem System hinreichend verhindert
werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen
näher erläutert, wobei
weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile
derselben beschrieben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, um eine Aufnahme/Wiedergabesystem gemäß einer
Ausführung der
vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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2 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, um ein Videosignal gemäß der analogen
Bildinformationen gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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3 ist
eine schematische Darstellung, um einen Anzeigebereich zu zeigen,
den ein Zuschauer tatsächlich
sehen kann, sowie um einen Bereich, ein Bild oder einen Film zu
zeigen, und um eine Position zu zeigen, bei der ein Kopierschutzcode
eingebettet ist gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Flussdiagramm, um eine digitale Ausgabesteuereinheit des Satellitenübertragungsempfängers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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5 ist
eine Darstellung, um den Zusammenhang zwischen einer Bestimmung
und einer digitalen Ausgabesteuereinheit durch den Satellitenübertragungsempfänger gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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6 ist
ein Blockdiagramm, um eine Aufnahmevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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7 ist
ein Flussdiagramm, um eine Aufnahmebegrenzungskontrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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8 ist
eine Darstellung, um den Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus,
einem Kopierschutzcodestatus und einem CGMS-Status und den entsprechenden
durch die Steuereinheit ausgeführten
Steuerungen zu zeigen;
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9 ist
ein Blockdiagramm, um eine Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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10 ist
ein Flussdiagramm, um eine Wiedergabebegrenzungskontrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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11A und 11B sind
Darstellungen, um den Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus,
dem CGMS-Status, usw. und den entsprechenden durch die Steuereinheit
ausgeführten Steuerungen
zu zeigen; und
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12 ist
ein Blockdiagramm, um ein Aufnahme-/Wiedergabesystem, ein Satellitenübertragungssystem,
eine nicht konforme Aufnahmevorrichtung, eine nicht konforme Wiedergabe einrichtung, usw.
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 1 bis 12 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Aufnahme/Wiedergabesystem, das für eine Aufzeichnung, Wiedergabe und
ein Kopieren von digitalen Bildinformationen, die von einem digitalen
Satellitenübertragungssystem und/oder
von bereits auf DVD aufgezeichneten digitalen Bildinformationen übertragen
werden, geeignet ist.
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I. Aufnahme/Wiedergabesystem
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1 zeigt
ein digitalen Satellitenübertragungssystem
als Datenerstellungsquelle und ein Aufnahme/Wiedergabesystem und
dergleichen gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein Aufnahme/Wiedergabesystem 100 eine
Aufnahmevorrichtung 10, eine Wiedergabevorrichtung 50 und
einen Satellitensender-Empfänger 301.
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Die
Aufnahmevorrichtung 10 ist in eine Vorrichtung zur Aufnahme
von digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen
AP, die von einer externen Vorrichtung eingegeben werden, auf eine
DVD 1, die ein aufnehmbares oder wiederbeschreibbares Aufzeichnungsmedium
(oder eine aufnehmbare DVD) ist. Die Aufnahmevorrichtung 10 ist mit
einem digitalen Eingabeendgerät
zur Eingabe der digitalen Bildinformationen DP und einem analogen Eingabeendgerät zur Eingabe
der analogen Bildinformationen AP versehen und zeichnet die von
dem digitalen Eingabeendgerät
eingegebenen digitalen Bildinformationen DP als digitale Daten auf
und wandelt die von dem analogen Eingabeendgerät eingegebenen analogen Bildinformationen
AP in digitale Bildinformationen um und zeichnet diese Daten auf die
DVD 1 auf.
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Die
Wiedergabevorrichtung 50 ist eine Vorrichtung zum Auslesen
der auf der DVD 1 durch die Aufnahmevorrichtung 10 aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen DP und zur Ausgabe dieser digitalen
Bildinformationen DP wie auch zur Ausgabe der Informationen als
analoge Bildinformationen AP nach der Umwandlung der digitalen Bildinformationen
DP in analoge Bildinformationen. Die Wiedergabevorrichtung 50 ist
mit einem digitalen Ausgabeendgerät zur Ausgabe der digitalen
Bildinformationen DP und einem analogen Ausgabeendgerät zur Ausgabe
der analogen Bildinformationen AP versehen. Wenn beispielsweise
eine analoge Anzeigevorrichtung wie eine CRT (Cathode Ray Tube)
(Kathodenstrahl-Röhre)
oder eine PDP (Plasma Display Panel) (Plasma-Bildschirmanzeige)
oder dergleichen (nicht gezeigt) an das analoge Ausgabeendgerät der Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossen
wird, ist es möglich,
ein Bild oder ein Videofilm, das als digitale Bildinformationen
DP auf die DVD 1 aufzeichnet ist, wiederzugeben. Wenn das
digitale Ausgabeendgerät der
Wiedergabevorrichtung 50 an das digitale Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung 10 angeschlossen
wird, wie in 1 gezeigt ist, können die auf
der DVD 1 aufgezeichneten digitalen Bildinformationen DP
als digitale Daten von der Wiedergabevorrichtung 50 an
die Aufnahmevorrichtung 10 ausgegeben werden. In diesem
Fall ist es möglich,
die digitalen Bildinformationen DP durch die Aufnahmevorrichtung 10 auf
eine andere DVD aufzuzeichnen. Wie oben beschrieben können die
digitalen Bildinformationen DP durch digitale Übertragung kopiert werden, wenn
das digitale Ausgabeendgerät
der Wiedergabevorrichtung 50 an das digitale Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung 10 angeschlossen
wird. Wie in 1 gezeigt ist, können die
digitalen Bildinformationen DP durch analoge Übertragung kopiert werden,
wenn das analoge Ausgabeendgerät
der Wiedergabevorrichtung an das analoge Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung
angeschlossen wird.
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Wie 1 zeigt,
ist ein Satellitenübertragungssystem 200 in
einem Sender angeordnet, um zum Beispiel eine digitale Satellitenübertragung
eines Filmes, eines Konzerts, eines Fernsehprogramms oder dergleichen
zu ermöglichen.
Ein Satellitenübertragungs-Empfänger 301 ist
eine Vorrichtung zum Empfang einer digitalen Satellitenübertragung,
das durch das Satellitenübertragungssystem 200 ausgestrahlt
wird, und ist durch eine IRD (Integrated Receiver Decoder) (Integrierter
Empfangsdecoder) oder eine STB (Set Top Box) aufgebaut. Der Satellitenübertragungs-Empfänger 301 empfängt eine
von der Sendestation gesendete Welle und gibt die in der empfangenen
Welle enthaltenen digitalen Bildinformationen DP aus. Weiterhin
kann der Satellitenübertragungs-Empfänger 301 die
in der empfangenen Welle enthaltenen digitalen Bildinformationen DP
auch in analoge Bildinformationen AP umwandeln und diese analogen
Bildinformationen ausgeben.
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Die
digitalen Bildinformationen DP werden zum Beispiel durch MPEG2 (Moving
Picture Expert Group Phase2) (Film-Expertengruppen-Phase2) komprimiert
und enthalten digitale Daten wie beispielsweise digitale Videodaten,
mehrere Kopfzeilen und hinzugefügte
Informationen. Die digitalen Videodaten sind digitalisierte Daten
eines Bildes oder eines Videofilmes, die einen Film, ein Konzert,
ein Fernsehprogramm oder dergleichen sein können. Ein Datenformat der digitalen
Bildinformationen DP ist bei auf der DVD 1 aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen DP unterschiedlich zu dem bei zwischen
den Vorrichtungen übertragenen
digitalen Bildinformationen DP. Die analogen Bildinformationen AP
entsprechen einem analogen Bildsignal gemäß den digitalen Bildinformationen
DP.
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Die
digitalen Bildinformationen DP bzw. die analogen Bildinformationen
AP werden auf einen Kopierschutz wie "never copy", "one
Copy" (oder "eine Erstellungskopie") oder "copy free" angewandt. "Never Copy" bedeutet das totale
Aufnahmeverbot der digitalen Bildinformationen DP oder der analogen Bildinformationen
AP auf ein Aufzeichnungsmedium. "One
Copy" bedeutet die
einmalige Aufnahmeerlaubnis der digitalen Bildinformationen DP oder
der analogen Bildinformationen AP auf ein Aufzeichnungsmedium. Das
heisst, dass durch "one
copy" eine sogenannte
erste Erstellungskopie erlaubt ist, aber eine zweite oder jede weitere
verboten ist. "Copy
free" bedeutet keine
Kopierbegrenzung der digitalen Bildinformationen oder der analogen
Bildinformationen AP auf ein Aufzeichnungsmedium. Durch "free copy" ist es möglich, eine
zweite oder jede weitere Erstellungskopie zu erstellen, wie natürlich auch
die erste Erstellungskopie.
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Bei
einer digitalen Satellitenübertragung
eines Filmes durch das Satellitenübertragungssystem 200,
wie in 1 gezeigt ist, können zum Beispiel die digitalen
Bildinformationen DP, die von dem Satellitenübertragungssystem 200 übertragen
und von dem Satellitenübertragungs-Empfänger 301 empfangen werden, üblicherweise
genau einmal aufgezeichnet werden. In diesem Fall sind die digitalen
Bildinformationen "one
copy" zugeordnet.
Weiterhin ist die Wiedergabe der digitalen auf der DVD 2 aufgezeichneten Bildinformationen
DP im Allgemeinen verboten, wenn die digitalen Bildinformationen
DP wie ein Film oder dergleichen im Voraus auf eine Nur-Lese-DVD 2 aufgezeichnet
werden, wie in 1 gezeigt ist, und die DVD 2 im
Handel verkauft wird. In diesem Falle sind die digitalen Bildinformationen "never copy" zugeordnet. Weiterhin
wird das Kopieren der digitalen Bildinformationen DP in vielen Fällen nicht
begrenzt, wenn die mit den digitalen Bildinformationen aufgezeichnete
DVD 2 gebührenfrei
vertrieben wird. In diesem Fall sind die digitalen Bildinformationen "copy free" zugeordnet.
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Die
digitalen Bildinformationen DP und die analogen Bildinformationen
AP sind mit einem Wasserzeichen, ein Ko pierschutzcode und ein Code,
das auf CGMS (Copy Generation Management System) (nachfolgend als
CGMS bezeichnet) basiert, versehen. Diese sind Kennzeichnungssätze, damit
die Aufnahmevorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 50 erkennt,
dass der Kopierschutz auf die digitalen Bildinformationen DP und
die analogen Bildinformationen AP angewandt wird. Die Aufnahmevorrichtung 10 und
die Wiedergabevorrichtung 50 basieren auf eine vorher festgelegte
Kopierschutzregel, die eine Verfügung,
ein Entscheidungsverfahren, eine Verschlüsselungsverfahren, usw. des
Wasserzeichens bzw. des Kopierschutzcodes bzw. des CGMS vorschreibt.
Wie im folgenden beschrieben ist, können die Aufnahmevorrichtung 10 und
die Wiedergabevorrichtung 50 das Aufzeichnen und die Wiedergabe
der digitalen Bildinformationen DP und die analogen Bildinformationen
AP, die auf dem Wasserzeichen, dem Kopierschutzcode und dem CGMS
basieren, steuern.
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Das
Wasserzeichen, der Kopierschutzcode und der CGMS werden im Folgenden
erläutert.
Das Wasserzeichen ist in einem Bild oder Film ohne Qualitätsverlust
dieses Bildes oder Filmes eingebettet. Das Wasserzeichen stellt
eine der Kennzeichnungen "never
copy", "one copy" und "copy free" dar. In der vorliegenden
Erfindung wird vorausgesetzt, dass "copy free" angegeben wird, wenn kein Wasserzeichen im
Bild oder Film vorhanden ist. Das Wasserzeichen wird nicht durch
die Aufnahmevorrichtung 10 oder Wiedergabevorrichtung 50 geändert.
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Der
Kopierschutzcode ist in einem Bild oder Film eingebettet und ist
in der Nähe
des Randbereiches der Anzeige des Bildes oder Filmes angeordnet. Der
Kopierschutzcode stellt eine der Kennzeichnungen "one copy" und "no more copy" dar. "No more copy" bedeutet das Kopierverbot
einer weiteren Kopie der digitalen "one copy" -Bildinformationen DP oder der analogen "one copy"-Bildinformationen
AP, die genau einmal auf der DVD 1 oder dergleichen aufgezeichnet
sind. In diesem Fall wird also der Kopierschutzcode "one copy" durch die Wiedergabevorrichtung 50 in "no more copy" geändert, wenn
die durch die Aufnahmevorrichtung 10 auf der DVD 1 aufgezeichneten
digitalen "one copy"-Bildinformationen DP
oder analogen "one
copy"-Bildinformationen durch
die Wiedergabevorrichtung 50 ausgelesen und in analoge
Bildinformationen AP umgewandelt werden und ein Ergebnis nach außen ausgegeben
wird.
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Der
Kopierschutzcode gibt "one
copy" bzw. "no more copy" in zwei verschiedenen
Formen an. Er kann so ausgeführt
sein, dass wenn der Kopierschutzcode in den digitalen Bildinformationen
DP oder analogen Bildinformationen vorhanden ist, der Kopierschutzcode "one copy" angibt, und wenn
der Kopierschutzcode nicht in den digitalen Bildinformationen DP
oder analogen Bildinformationen AP, gibt er "no more copy" an. In diesem Fall wird der Kopierschutzcode
durch die Wiedergabevorrichtung 50 entfernt, wenn die digitalen
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabesystem zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bilddaten auf
und von einem Aufzeichnungsmedium, wie eine DVD oder dergleichen,
und betrifft insbesondere ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem,
welches mit einer Kopierschutzfunktion zum Einschränken eines
Kopieren von Bilddaten, wie ein Film oder dergleichen, ausgestattet
ist, und betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung, die
zur Verwendung in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem geeignet
ist.
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1. Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
DVD ist ein Aufzeichnungsmedium, das eine große Aufnahmekapazität aufweist
und das z.B. digitale Bilddaten entsprechend der Größe des Bildes
aufnehmen kann. Wegen dieser großen Kapazität hat sich eine DVD als Bildaufzeichnungsmedium verbreitet,
um die VHS-Video-Kassette zu ersetzen. Es gibt zwei Typen von DVDs:
eine DVD, auf welcher ein Aufzeichnen oder ein Wiederbeschreiben
ausgeführt
werden kann (nachfolgend als "Nur-Lese-CDs" bezeichnet), und
eine DVD, auf welcher ein Aufzeichnen oder ein Wiederbeschreiben
ausgeführt
werden kann (nachfolgend als "Aufnehmbare
DVDs" bezeichnet).
Wenn eine aufnehmbare DVD verwendet wird, ist es möglich, eine
digitale Kopie des gesamten Inhaltes eines Filmes auf DVD zu erstellen.
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Infolge
der Verbreitung der aufnehmbaren DVD wurde ein System entwickelt,
um einen Film oder dergleichen von einer Sendestation zu üblichen Teilnehmer
digital zu übertragen.
Als dieses System geschaffen wurde, wurde es für den Teilnehmer möglich, nicht
nur einen hochauflösenden
Film daheim zu sehen, sondern auch eine digitale Aufzeichnung eines
von einer Sendestation übertragenen
Filmes, auf DVD vorzunehmen, so dass eine Plattenkopie in einfacher
Weise vorgenommen werden kann.
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Andererseits
ist die Handlung des Kopierens eines Filmes oder dergleichen ohne
Erlaubnis durch das Urheberrecht, etc. begrenzt. Insbesondere ist dies
der Fall, wenn ein Film oder dergleichen digital kopiert wird und
es kein Qualitätsverlust
in dem kopierten Film gibt. Daher ist bei DVDs eine strenge Kopierbegrenzung
von digitalen Bilddaten erforderlich, um dadurch auch die Verbreitung
der DVD zu fördern.
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Um
die Aufzeichnung oder das Kopieren von digitalen Bilddaten zu begrenzen,
wurden mehrere Verfahren vorgeschlagen. Zum Beispiel wurde ein Verfahren
des eingebetteten Kennzeichnungssatzes vorgeschlagen, um das Kopieren
in digitale Bilddaten während
der Aufzeichnung der digitalen Bilddaten auf DVD zu begrenzen. Ein
solches System wird im Allgemeinen CGMS (Copy Generation Management System)
genannt. Dieser Kennzeichnungssatz stellt folgendes dar: (1) Kopierverbot
(nachfolgend als "never
copy" ("keine Kopie") bezeichnet), (2)
einmalige Kopiererlaubnis (nachfolgend als "one copy" ("eine Kopie") bezeichnet), und
(3) Kopierer laubnis ohne Einschränkung
(nachfolgend als "copy
free" ("frei kopierbar") bezeichnet). Wenn
digitale Bilddaten, die diese Art von eingebetteten Kennzeichnungsdaten aufweisen,
auf eine andere DVD kopiert werden, liest eine Aufzeichnungsvorrichtung
den Kennzeichnungssatz aus den digitalen Bilddaten, und wenn dieser
Kennzeichnungssatz "never
copy" angibt, dann wird
die Aufzeichnungsvorrichtung nicht diese digitalen Bilddaten aufzeichnen.
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Weiterhin
wurde ein Verfahren zur Kopierbegrenzung eines Fotos oder Filmes
vorgeschlagen, bei dem durch Einbetten des Kennzeichnungssatzes eine
Funktion in einem Anzeigebereich des Bildes oder Filmes als Wasserzeichen
angegeben wird, was ähnlich
zum obigen Beispiel ist.
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Weiterhin
liefert ein Verfahren durch Verschlüsseln des Bildes oder Filmes
während
der Aufzeichnung oder Wiedergabe dieses Bildes oder Filmes eine
Aufnahme- oder Wiedergabebegrenzung der Bilddaten.
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Um
das Kopieren der Bilddaten mit dem oben beschriebenen Kennzeichnungssatz
zu begrenzen, ist eine Aufzeichnungsvorrichtung oder eine Wiedergabevorrichtung
erforderlich, die mit einer Funktion zur Erkennung des Kennzeichnungssatzes, der
auf einer vorher festgelegte Regel basiert, die eine Anordnung des
Kennzeichnungssatzes, ein Entscheidungsverfahren, etc. vorschreibt,
ausgestattet ist (nachfolgend als konforme Aufzeichnungsvorrichtung
bzw. konforme Wiedergabevorrichtung bezeichnet).
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Wenn
Aufzeichnungsvorrichtungen oder Wiedergabevorrichtungen benutzt
werden, die nicht mit der Funktion zur Erkennung des Kennzeichnungssatzes
ausgestattet sind (nachfolgend als nicht konforme Aufzeichnungsvorrichtung
bzw. nicht konforme Wiedergabevorrichtung bezeichnet), kann es vorkommen,
dass der Kennzeichnungssatz ignoriert wird und die digitalen Bilddaten
kopiert werden trotz der Information von digitalen "never copy"-Bilddaten. Wenn
die konforme Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabe der mit der nicht
konformen Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten digitalen Bilddaten
erlaubt, wird das Kopieren der digitalen "never copy"-Bilddaten implizit zugelassen. Das
heisst, dass eine Person, die die digitalen "never copy"-Bilddaten mit einer nicht konformen
Aufzeichnungsvorrichtung kopiert hat, nicht bestraft wird und keine
Nachteile hat, obwohl er oder sie die digitalen "never copy"-Bilddaten kopiert hat. Wenn dieser
Fall nicht beachtet wird, ist es nicht möglich, die Verbreitung der konformen
Aufzeichnungsvorrichtung und der konformen Wiedergabevorrichtungen
zu fördern.
Außerdem
würde das
Problem entstehen, dass die Kopierbegrenzung bei digitalen Bilddaten
nicht möglich
ist.
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Weiterhin
können
im Falle der digitalen "one copy"-Bildinformationen diese Informationen
genau einmal mit einer konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet
werden. Wenn die mit dieser konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen mit einer nicht konformen Wiedergabevorrichtung
wiedergegeben werden, ist ein uneingeschränktes Kopieren der digitalen
Bildinformationen erlaubt, basierend auf diese nicht konforme Wiedergabevorrichtung.
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Weiterhin
kann im Allgemeinen eine Wiedergabevorrichtung auf DVD aufgezeichnete
digitale Bilddaten in analoge Daten umwandeln und diese Daten extern
abspielen. Einige Aufzeichnungsvorrichtungen können analoge Bilddaten wie
Bild- oder Filmdaten umwandeln und sie auf DVD aufzeichnen. Um das
Kopieren von digitalen Bilddaten effektiv zu begrenzen, reicht es
also nicht aus, nur das Kopieren von digitalen Bilddaten zu begrenzen,
die durch eine digitale Übertragung
der digitalen Bilddaten von einer Wiedergabevorrichtung zu einer
Aufzeichnungsvorrichtung entstehen, also das Kopieren bei digitaler Übertragung.
Das heisst, dass die Kopierbegrenzung auch bei digitalen Bilddaten
erforderlich ist, welche durch die Umwandlung der digitalen Bilddaten
in analoge Bilddaten mittels einer Wie dergabevorrichtung und durch
Senden dieser analogen Bilddaten zu einer Aufzeichnungsvorrichtung
durch analoge Übertragung
erreicht wird, also das Kopieren bei analoger Übertragung.
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WO
97 43853A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kopierkontrolle
von Material, das in verschiedenen Aufzeichnungsmedien eingebettet
ist. Das hier beschriebene Verfahren verwendet ein elektronisches
Urheber- und ein Identifikationszeichen. Wenn eine unerlaubte Kopie
erstellt wird, wird das Identifikationszeichen nicht übertragen.
Das Identifikationszeichen ist derart konfiguriert, dass bei einem
Fehlen des Identifikationszeichens eine unerlaubte Kopie nicht in
gewünschter
Form gesehen werden kann. Zum Beispiel erscheint die Wiedergabe
einer unerlaubten Kopie auf der DVD verschlüsselt oder mit einer minderwertigen
Tonqualität, wenn
das Material ein auf einer DVD aufgezeichneter Spielfilm ist.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem,
eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung zu
liefern, welche das unbeschränkte
Kopieren von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten reduzieren, welches
mit anderen Aufzeichnungsvorrichtungen oder Wiedergabevorrichtungen
durchgeführt wurde,
die nicht mit einer Funktion zur Kopierbegrenzung von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten
ausgestattet sind, und welche das Kopieren von Aufzeichnungs-/Wiedergabedaten
effektiv begrenzen.
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Das
System der vorliegenden Erfindung umfasst eine Aufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen von digitalen Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium
und eine Wiedergabevorrichtung zum Lesen der Aufzeichnungsdaten
des Aufzeichnungsmediums und zum Ausgeben der gelesenen Aufzeichnungsdaten,
um die auf dem Aufzeichnungsmedium aufge zeichneten Aufzeichnungsdaten nach
Anspruch 1 bis 5 wiederzugeben.
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Die
Aufzeichnungsdaten beinhalten: Bildinformationen, die ein Bild oder
einen Film darstellen; einen ersten Kennzeichnungssatz, der eine
der Kennzeichnungen "never
copy" ("keine Kopie"), "one copy" ("eine Kopie") und "copy free" ("frei kopierbar") darstellt; und
einen zweiten Kennzeichnungssatz, der zumindest ein der Kennzeichnungen "never copy" und "one copy" darstellt.
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Die
Kennzeichnung "never
copy" gibt an, dass
das Kopieren der Aufzeichnungsdaten verboten ist. Die Kennzeichnung "one copy" gibt an, dass das Kopieren
der Aufzeichnungsdaten genau einmal erlaubt ist. Die Kennzeichnung "copy free" gibt an, dass das
Kopieren der Aufzeichnungsdaten erlaubt ist.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung umfasst: eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben
der Aufzeichnungsdaten; eine erste Aufzeichnungs-Bestimmungseinrichtung
zur Bestimmung, ob der erste in den Eingabe-Aufnahme-Daten enthaltener
Kennzeichnungssatz "never
copy", "one copy" oder "copy free" darstellt; eine
zweite Aufzeichnungs-Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob der
zweite in den Eingabe-Aufnahme-Daten enthaltener Kennzeichnungssatz "never copy" oder "one copy" darstellt; eine
Aufnahmesteuereinrichtung, um auf Basis der Bestimmungen der ersten
Aufnahmebestimmungseinrichtung und der zweiten Aufnahmebestimmungseinrichtung
bestimmt, ob das Aufnehmen der Eingabe-Aufnahme-Daten auf das Aufzeichnungsmedium
erlaubt ist oder nicht; eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der
Eingabe-Aufnahme-Daten auf das Aufnahmemedium gemäß einer
Bestimmung der Aufnahmekontrolleinrichtung; ein Verschlüsselungssteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Aufnahmebestimmungseinrichtung
und der zweiten Aufnahmebestimmungs- einrichtung zu entscheiden,
ob die Eingabe-Aufnahme-Daten verschlüsselt werden müssen oder
nicht; und eine Verschlüsselungseinrichtung
zur Verschlüsselung
der Eingabe-Aufnahme-Daten gemäß der Entscheidung
der Verschlüsselungsbestimmungseinrichtung.
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Die
Wiedergabevorrichtung umfasst: eine Leseeinrichtung zum Lesen der
Aufnahmedaten des Aufzeichnungsmediums; eine erste Wiedergabebestimmungseinrichtung
zur Bestimmung, ob der erste in den gelesenen Aufnahmedaten enthaltener
Kennzeichnungssatz "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt; eine zweite
Wiedergabebestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob die gelesenen
Aufnahmedaten durch die Aufnahmevorrichtung verschlüsselt sind
oder nicht; eine Ausgabesteuereinrichtung, um auf Basis der Bestimmungen
der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu bestimmen, ob eine Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten erlaubt
oder verboten ist; eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der gelesenen
Aufnahmedaten gemäß einer
Bestimmung der Ausgabesteuereinrichtung; eine Entschlüsselungseinrichtung,
um auf Basis einer Bestimmung der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu entscheiden, ob die gelesenen Aufnahmedaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht; eine Entschlüsselungseinrichtung
zur Entschlüsselung
der gelesenen Aufzeichnungsdaten gemäß einer Entscheidung der Entschlüsselungssteuereinrichtung;
eine Änderungssteuereinrichtung,
um auf Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu entscheiden,
ob der zweite Kennzeichnungssatz so geändert werden muss, dass der
zweite Kennzeichnungssatz "never copy" anzeigt; und eine Änderungseinrichtung
zur Änderung
des zweiten Kennzeichnungsatzes, so dass der zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt, gemäß einer
Bestimmung der Änderungskontrolleinrichtung.
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Wie
oben beschrieben ist, gibt der erste Kennzeichnungssatz eine der
Kennzeichnungen "never
copy", "one copy" und "copy free" an. Damit dieser
erste Kennzeichnungssatz, zum Beispiel, drei Zustände annehmen
kann, können
drei ver schiedene Werte für
den ersten Kennzeichnungssatz benutzt werden. Alternativ können auch
nur zwei verschiedene Werte für
den ersten Kennzeichnungssatz benutzt werden. In diesem Falle zeigen
die zwei Werte den ersten Zustand und den zweiten Zustand an und
das Fehlen des Wertes den dritten Zustand.
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Darüber hinaus
wird der zweite Kennzeichnungssatz durch die Wiedergabevorrichtung
so geändert,
dass der zweite Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" angibt, wenn die
Wiedergabevorrichtung die Aufnahmedaten wiedergibt, die als "one copy" angegeben ist und
die genau einmal auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
Der erste Kennzeichnungssatz wird nicht durch die Wiedergabevorrichtung
und auch nicht durch die Aufnahmevorrichtung geändert.
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In
der Aufnahmevorrichtung gibt die Eingabeeinrichtung die Aufnahmedaten
in das Innere der Aufnahmevorrichtung ein. Die erste Aufnahmebestimmungseinrichtung
bestimmt, ob der erste in den Aufnahmedaten enthaltene Kennzeichnungssatz
die Kennzeichnung "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt. Die zweite
Aufnahmebestimmungseinrichtung bestimmt, ob der zweite in den Aufnahmedaten
enthaltene Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" oder "one copy" angibt. Auf der Basis dieser zwei Bestimmungen
kann festgelegt werden, dass ein Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten
einer der folgenden vier ist:
- (A) never copy
("keine Kopie")
- (B) one copy ("eine
Kopie")
- (C) no more copy ("keine
weitere Kopie")
- (D) copy free ("frei
kopierbar")
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Die
Kennzeichnung "no
more copy" bedeutet,
dass das Kopieren weiterer Aufnahmedaten, die als "one copy" angegeben sind und
genau einmal auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurden, verboten
ist.
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Die
Aufnahmebestimmungseinrichtung entscheidet auf der Basis des Kopierbegrenzungsstatus (A),
(B), (C) oder (D), ob ein Aufzeichnen der Aufnahmedaten auf das
Aufzeichnungsmedium erlaubt oder verboten ist. Die Aufnahmeeinrichtung
zeichnet die Aufnahmedaten auf das Aufzeichnungsmedium nur dann
auf, wenn die Aufnahmesteuereinrichtung entscheidet, dass ein Aufzeichnen
der Aufnahmedaten erlaubt ist.
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Weiterhin
entscheidet die Verschlüsselungssteuereinrichtung
auf der Basis des Kopierbegrenzungsstatus (A), (B), (C) oder (D),
ob Aufnahmedaten verschlüsselt
werden sollen oder nicht. Die Verschlüsselungseinrichtung verschlüsselt die
Aufnahmedaten nur dann, wenn die Verschlüsselungssteuereinrichtung entscheidet,
dass die Aufnahmedaten verschlüsselt
werden sollen. In diesem Fall werden die verschlüsselten Aufnahmedaten auf das
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
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Abhängig von
dem Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten (A), (B), (C) oder
(D) steuert schließlich
die Aufnahmevorrichtung das Aufzeichnen der Aufnahmedaten wie folgt:
- (i) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "never copy" ist, ist das Aufzeichnen der
Aufnahmedaten verboten. Daher werden die Aufnahmedaten nicht auf
das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
- (ii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "one copy" ist, sind die Aufnahmedaten
verschlüsselt,
und das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmedium ist erlaubt. Daher
werden die verschlüsselten
Aufnahmedaten auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
- (iii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "no more copy" ist, ist das Aufzeichnen
der Aufnahme daten verboten. Daher werden die Aufnahmedaten nicht
auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
- (iv) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "copy free" ist, ist das Aufzeichnen der
Aufnahmedaten erlaubt. Daher werden die Aufnahmedaten auf das Aufzeichnungsmedium unverschlüsselt aufgezeichnet.
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In
der Wiedergabevorrichtung liest die Leseeinrichtung die Aufnahmedaten
von dem Aufzeichnungsmedium. Die erste Aufnahmebestimmungseinrichtung
bestimmt, ob der erste in den Aufnahmedaten enthaltene Kennzeichnungssatz
die Kennzeichnung "never
copy" angibt. Die
zweite Aufnahmebestimmungseinrichtung bestimmt, ob die Aufnahmedaten
durch die Aufnahmevorrichtung verschlüsselt wurden. Auf der Basis
dieser Bestimmungen kann festgelegt werden, dass der Kopierbegrenzungsstatus
der Aufnahmedaten einer der folgenden vier ist:
- (A) "never copy" ("keine Kopie")
- (B) "no more
copy" ("keine weitere Kopie")
- (C) "copy free" ("frei kopierbar")
- (D) "abnormal
copy" ("fremde Kopie")
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Der
Status "abnormal
copy" zeigt zum
Beispiel an, dass die Aufnahmedaten mit einer anderen als die hier
beschriebene Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet worden sind, oder
dass die Aufnahmedaten unerlaubt oder auf einer unehrlichen Art
und Weise verändert
worden sind. Beispielsweise wird angenommen, dass es den Fall geben
kann, dass der erste Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "one copy" angibt, jedoch die
Aufnahmedaten nicht verschlüsselt
worden sind. Dieser Fall kann bei einer Aufzeichnung der Aufnahmedaten
mit der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
nicht eintreten.
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Nachdem
der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten bestimmt wird, bestimmt
die Ausgabesteuereinrichtung auf Basis des Kopierbegrenzungsstatus
der Aufnahmedaten, ob die Ausgabe der Aufnahmedaten erlaubt oder
verboten ist. Die Ausgabeeinrichtung gibt die Aufnahmedaten an eine
externe Vorrichtung oder an ein Datenübertragungssystem nur dann
aus, wenn die Ausgabesteuereinrichtung bestimmt, dass ein Ausgeben
der Aufnahmedaten erlaubt ist.
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Weiterhin
entscheidet die Entschlüsselungssteuereinrichtung
auf Basis des Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten, ob die
Aufnahmedaten verschlüsselt
werden sollen oder nicht. Die Entschlüsselungseinrichtung entschlüsselt die
Aufnahmedaten nur dann, wenn die Entschlüsselungssteuereinrichtung bestimmt,
dass die Aufnahmedaten entschlüsselt
werden sollen.
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Abhängig von
dem Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten (E), (F), (G), oder
(H) steuert schließlich
die Wiedergabevorrichtung das Ausgeben der Aufnahmedaten wie folgt:
- (i) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "never copy" ist, ist die Ausgabe
der Aufnahmedaten verboten. Daher werden die Aufnahmedaten von dem
Aufzeichnungsmedium ausgegeben. Wenn ein digitales Anzeigegerät an der
Wiedergabevorrichtung angeschlossen wird, kann ein Benutzer oder
ein Zuschauer den Film oder das Bild aus den Aufnahmedaten betrachten.
Wenn die Aufnahmevorrichtung dieses Systems an der Wiedergabevorrichtung
angeschlossen wird, können
die Aufnahmedaten nicht auf ein anderes Aufzeichnungsmedium kopiert
werden, weil die Aufnahmevorrichtung das Aufzeichnen dieser Aufnahmedaten
verbietet.
- (ii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "no more copy" ist, sind die Aufnahmedaten
entschlüsselt,
und die Ausgabe der Aufnahmedaten ist erlaubt. Daher werden die
entschlüsselten
Aufnahmedaten von der Wiedergabevorrichtung ausgegeben. Wenn ein
digitales An zeigegerät
an der Wiedergabevorrichtung angeschlossen wird, kann ein Benutzer
oder ein Zuschauer den Film oder das Bild aus den Aufnahmedaten
betrachten. Wenn die Aufnahmevorrichtung dieses Systems an der Wiedergabevorrichtung
angeschlossen wird, können
die Aufnahmedaten nicht auf ein anderes Aufzeichnungsmedium kopiert
werden, weil die Aufnahmevorrichtung das Aufzeichnen dieser Aufnahmedaten
verbietet.
- (iii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "copy free" ist, ist die Ausgabe
der Aufnahmedaten erlaubt. Daher werden die Aufnahmedaten von der
Wiedergabevorrichtung ausgegeben. Wenn ein digitales Anzeigegerät an der Wiedergabevorrichtung
angeschlossen wird, kann ein Benutzer oder ein Zuschauer den Film oder
das Bild aus den Aufnahmedaten betrachten.
- (iv) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "abnorm copy" ist, ist die Ausgabe der
Aufnahmedaten verboten. Daher werden die Aufnahmedaten nicht von
der Wiedergabevorrichtung ausgegeben, so dass ein Benutzer oder
ein Zuschauer den Film oder das Bild aus den Aufnahmedaten nicht
betrachten kann.
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Darüber hinaus
bestimmt die Änderungssteuereinrichtung
in der Wiedergabevorrichtung auf Basis des Kopierbegrenzungsstatus
der Aufnahmedaten, ob der zweite in den Aufnahmedaten enthaltene
Kennzeichnungssatz so geändert
werden muss, dass der zweite Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" (oder "no more copy") angibt. Die Änderungseinrichtung ändert den
zweiten Kennzeichnungssatz derart, dass der zweite Kennzeichnungssatz
die Kennzeichnung "never
copy" (oder "no more copy") nur dann angibt,
wenn die Änderungssteuereinrichtung
bestimmt, dass der zweite Kennzeichnungssatz geändert werden muss.
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Somit
wird, bei dem Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "no more copy", der zweite in den
Aufnahmedaten enthaltene Kennzeichnungssatz so geändert, dass
der zweite Kennzeichnungssatz die Kennzeichnung "never copy" (oder "no more copy") angibt. Daher können die Aufnahmedaten nicht mehr
auf ein anderes Aufzeichnungsmedium kopiert werden, wenn die Aufnahmevorrichtung
dieses Systems an der Wiedergabevorrichtung angeschlossen ist.
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Daher
kann mit dem System der vorliegenden Erfindung das Kopieren der
Aufnahmedaten hinreichend verhindert werden.
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In
dem oben beschriebenen System können die
Digital-Analog-Wandlereinrichtung
und eine analoge Ausgabeeinrichtung zu der Wiedergabevorrichtung
hinzugefügt
werden. Die Digital-Analog-Wandlereinrichtung wandelt die durch
die Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Aufnahmedaten in ein Analogsignal
um. Die Analogausgabeeinrichtung gibt das Analogsignal an eine externe
Vorrichtung oder an externes Datenübertragungssystem aus. Daher
ist es möglich,
das Kopieren der Aufnahmedaten bei einer analogen Übertragung
zu verhindern. In diesem Fall kann die Änderungssteuereinrichtung nur
dann bestimmen, ob der zweite Kennzeichnungssatz geändert werden
muss oder nicht, wenn die Aufnahmedaten als Analogsignal ausgegeben
werden. Daher wird der Änderungsprozess
des zweiten Kennzeichnungssatzes vereinfacht.
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In
dem oben beschriebenen System gibt die Ausgabeeinrichtung die Aufnahmedaten
als Digitalsignal an eine externe Vorrichtung oder dergleichen aus.
Weiterhin kann in dem oben beschriebenen System eine Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
der Wiedergabevorrichtung hinzugefügt werden. Die Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
bestimmt, ob die externe Vorrichtung berechtigt ist oder nicht.
In diesem Fall bestimmt die Ausgabesteuereinrichtung, dass eine
Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten verboten ist, wenn die erste
Wiedergabebestimmungseinrichtung ermittelt, dass der erste Kennzeichnungssatz "never copy" angibt, und die Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung ermittelt,
dass die externe Vorrichtung nicht berechtigt ist. Zusätzlich bestimmt
die Ausgabesteuereinrichtung, dass eine Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten verboten
ist, wenn die erste Wiedergabebestimmungseinrichtung ermittelt,
dass der erste Kennzeichnungssatz "one copy" angibt, und die Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
ermittelt, dass die externe Vorrichtung nicht berechtigt ist.
-
Wenn
eine solche Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung der Wiedergabevorrichtung hinzugefügt wird,
steuert schließlich
die Wiedergabevorrichtung, abhängig
von dem oben genannten Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten
(E), (F), (G), oder (H) und einer Bestimmung der Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung,
die digitale Ausgabe der Aufnahmedaten wie folgt:
- (i)
Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "never copy" ist und die externe
Vorrichtung nicht berechtigt ist, ist die digitale Ausgabe der Aufnahmedaten
verboten.
- (ii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "no more copy" ist und die externe Vorrichtung
nicht berechtigt ist, ist die digitale Ausgabe der Aufnahmedaten
verboten.
- (iii) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "copy free" ist, ist die digitale
Ausgabe der Aufnahmedaten erlaubt. In diesem Fall kann die Bestimmung,
ob die externe Vorrichtung berechtigt ist, außer Acht gelassen werden.
- (iv) Wenn der Kopierbegrenzungsstatus der Aufnahmedaten "abnormal copy" ist, ist die digitale Ausgabe
der Aufnahmedaten verboten unabhängig
davon, ob die externe Vorrichtung berechtigt ist oder nicht.
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Folglich
kann ein Benutzer oder ein Zuschauer das Bild oder den Film aus
den Aufnahmedaten mit einem digita len Anzeigegerät betrachten, wenn die Externvorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
der Wiedergabevorrichtung hinzugefügt wird, wenn ein digitales
Anzeigegerät
einer berechtigten Vorrichtung zugewiesen ist, und wenn eine Aufnahmevorrichtung
außer
der Aufnahmevorrichtung dieses Systems (d.h., eine nicht konforme
Aufnahmevorrichtung) nicht der berechtigten Vorrichtung zugewiesen
ist, wobei aber der Benutzer die Aufnahmedaten mit der nicht konformen
Aufnahmevorrichtung nicht auf das andere Aufzeichnungsmedium kopieren kann.
Daher ist es möglich,
das Kopieren der Aufnahmedaten bei einer digitalen Übertragung
zu verhindern.
-
In
dem oben beschriebenen System können die
Aufnahmedaten darüber
hinaus einen dritten Kennzeichnungssatz aufweisen, der eines der
Kennzeichnungen "never
copy", "one copy" und "copy free" darstellt. In diesem
Fall wird eine dritte Aufnahmebestimmungseinrichtung der Aufnahmevorrichtung
hinzugefügt.
Die dritte Aufnahmebestimmungseinrichtung bestimmt, ob der dritte
Kennzeichnungssatz, der in den Eingabe-Aufnahme-Daten enthalten ist, "never copy", "one copy" oder "copy free" angibt. Darüber hinaus
bestimmt in diesem Fall die Aufnahmevorrichtung auf Basis der Ermittlungen
der ersten Aufnahmebestimmungseinrichtung, der zweiten Aufnahmebestimmungseinrichtung
und der dritten Aufnahmebestimmungseinrichtung, ob eine Aufnahme der
Eingabe-Aufnahme-Daten
auf das Aufzeichnungsmedium erlaubt oder verboten ist. Durch Hinzufügen solcher
Vorrichtungen kann das Kopieren der Aufnahmedaten noch zusätzlich verhindert
werden.
-
Außerdem kann
eine dritte Wiedergabebestimmungseinrichtung der Wiedergabevorrichtung hinzugefügt werden.
Die dritte Wiedergabebestimmungseinrichtung bestimmt, ob der dritte
Kennzeichnungssatz, der in den gelesenen Aufnahmedaten enthalten
ist, "never copy", "one copy" oder "copy free" angibt. In diesem
Fall bestimmt die Ausgabesteuereinrichtung auf der Basis der Ermittlungen
der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung, der zweiten Wiedergabebe stimmungseinrichtung
und der dritten Wiedergabebestimmungseinrichtung, ob eine Ausgabe
der gelesenen Aufnahmedaten erlaubt oder verboten ist. Daher kann
das Kopieren der Aufnahmedaten noch zusätzlich verhindert werden.
-
Weiterhin
kann eine Empfangsvorrichtung dem oben beschriebenen System hinzugefügt werden.
Die Empfangsvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Empfang der Aufnahmedaten,
die von einer Datenerstellungsquelle übertragen werden, und zur Ausgabe
der empfangenen Aufnahmedaten an die Aufnahmevorrichtung.
-
Die
Empfangsvorrichtung umfasst: eine Datenausgabeeinrichtung zur Ausgabe
der empfangenen Aufnahmedaten als Digitalsignal an die Aufnahmevorrichtung;
eine Datenbestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob der erste Kennzeichnungssatz, der
in den Aufnahmedaten enthalten ist, "never copy", "one
copy" oder "copy free" angibt; eine Aufnahmevorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
zur Bestimmung ob die Aufnahmevorrichtung berechtigt ist oder nicht;
eine Datenausgabesteuereinrichtung, um auf der Basis der Bestimmungen
der Datenbestimmungseinrichtung und der Aufnahmevorrichtungs-Bestimmungseinrichtung
zu bestimmen, ob eine Ausgabe der empfangenen Aufnahmedaten erlaubt
oder verboten ist.
-
Die
Empfangsvorrichtung kann die empfangenen Aufnahmedaten als Digitalsignal
an die Aufnahmevorrichtung ausgeben. Um das Kopieren der Aufnahmedaten
zu begrenzen, bestimmt die Datenausgangssteuereinrichtung, dass
eine Ausgabe der empfangenen Aufnahmedaten erlaubt ist, wenn die Datenbestimmungseinrichtung
ermittelt, dass der erste Kennzeichnungssatz "one copy" angibt und die Aufnahmevorrichtungsbestimmungseinrichtung
ermittelt, dass die Aufnahmevorrichtung berechtigt ist. Die empfangenen
Aufnahmedaten werden nur dann an die Aufnahmevorrichtung geliefert,
wenn die Datenausgangssteuereinrichtung bestimmt, dass eine Ausgabe
empfangenen Aufnahmedaten erlaubt ist. Das heisst, dass das Kopieren
der Aufnahmedaten am Eingang des Systems verhindert werden kann.
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Weiterhin
kann das oben beschriebene Ziel durch andere Systeme gemäß einem
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Dieses System umfasst
eine Aufnahmevorrichtung zum Aufzeichnen von Aufnahmedaten als Digitalsignal
auf ein Aufzeichnungsmedium und eine Wiedergabevorrichtung zum Lesen
der Aufnahmedaten aus den Aufzeichnungsdaten und zur Ausgabe der
gelesenen Aufnahmedaten, um die auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Aufnahmedaten wiederzugeben. Die Aufnahmedaten enthalten: Bildinformationen,
die ein Bild oder ein Film darstellen; einen ersten Kennzeichnungssatz,
der eine der Kennzeichnungen "never
copy", "one copy" und "copy free" darstellt; und ein
zweiter Kennzeichnungssatz, der zumindest eine der Kennzeichnungen "never copy", one copy".
-
Die
Aufnahmevorrichtung umfasst: eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe
der Aufnahmedaten; eine erste Aufnahmebestimmungseinrichtung zur Bestimmungen,
ob der erste Kennzeichnungssatz, der in den Eingabeaufnahmedaten
enthalten ist, "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt; eine zweite
Aufnahmebestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob der zweite Kennzeichnungssatz,
der in den Eingabeaufnahmedaten enthalten ist, "never copy" oder "one copy" angibt; eine Aufnahmekontrolleinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Aufnahmebestimmungseinrichtung
und der zweiten Aufnahmebestimmungseinrichtung zu bestimmen, ob
das Aufzeichnen der Eingabe-Aufnahmedaten auf das Aufzeichnungsmedium
verboten oder erlaubt ist; eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme
der Eingabe-Aufnahmedaten auf das Aufnahmemedium gemäß einer
Bestimmung der Aufnahmekontrolleinrichtung; eine Verschlüsselungssteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Aufnahmebestimmungseinrichtung
und der zweiten Aufnahme-Bestimmungseinrichtung zu entscheiden,
ob die Eingabe-Aufnahmedaten verschlüsselt werden müssen oder
nicht; eine Verschlüsselungseinrichtung
zur Verschlüsselung
der Eingabe-Aufnahmedaten gemäß der Entscheidung
der Verschlüsselungskontrolleinrichtung;
und eine Kennzeichnungsinformation-Addierungseinrichtung zur Addition
einer Kennzeichnungsinformation zu den Eingabe-Aufnahmedaten, wobei die Kennzeichnungsinformation
angibt, dass die Eingabe-Aufnahmedaten mit einer Aufnahmevorrichtung
aufgezeichnet sind.
-
Diese
Aufnahmevorrichtung hat außer
der Kennzeichnungsinformation-Addierungseinrichtung die gleichen
Vorrichtungen wie die oben beschriebene Aufnahmevorrichtung.
-
Die
Wiedergabevorrichtung umfasst: eine Leseeinrichtung, um Aufnahmedaten
vom Aufzeichnungsmedium zu lesen; eine erste Wiedergabebestimmungseinrichtung
zur Bestimmung, ob der erste Kennzeichnungssatz, der in den Aufnahmedaten
enthalten ist, "never
copy", "one copy" oder "copy free" angibt; eine zweite
Wiedergabebestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob die Kennzeichnungsinformation
in den Aufnahmedaten enthalten ist oder nicht; eine Ausgabesteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu bestimmen, ob
eine Ausgabe der gelesenen Aufnahmedaten erlaubt oder verboten ist;
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der gelesenen Aufzeichnungsdaten
gemäß einer
Bestimmung der Ausgangssteuereinrichtung; eine Entschlüsselungssteuereinrichtung,
um auf der Basis einer Bestimmung der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung
zu entscheiden, ob die gelesenen Aufzeichnungsdaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht; eine Entschlüsselungseinrichtung
zur Entschlüsselung
der gelesenen Aufzeichnungsdaten gemäß einer Bestimmung der Entschlüsselungssteuereinrichtung;
eine Änderungssteuereinrichtung,
um auf der Basis der Bestimmungen der ersten Wiedergabebestimmungseinrichtung
und der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung zu entscheiden,
ob der zweite Kennzeichnungssatz so geändert werden muss, dass der
zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt; und eine Änderungseinrichtung
zur Änderung
des zweiten Kennzeichnungssatzes, so dass der zweite Kennzeichnungssatz "never copy" angibt, gemäß der Bestimmung
der Änderungskontrolleinrichtung.
-
Diese
Wiedergabevorrichtung hat außer
der zweiten Wiedergabebestimmungseinrichtung die gleichen Vorrichtungen
wie die oben beschriebene Vorrichtung.
-
In
diesem System wird die Kennzeichnungsinformation den Aufnahmedaten
hinzugefügt,
wenn das Aufzeichnen der Aufnahmedaten durch die Aufnahmevorrichtung
durchgeführt
wird. In der Wiedergabevorrichtung bestimmt die zweite Wiedergabebestimmungseinrichtung,
ob die Kennzeichnungsinformation in den Aufnahmedaten enthalten
ist oder nicht, wenn die Aufnahmedaten wiedergegeben werden. Demzufolge
bestimmt die Ausgabesteuereinrichtung auf der Basis des ersten Kennzeichnungssatzes
und der Kennzeichnungsinformation, ob eine Ausgabe der gelesenen
Aufnahmedaten erlaubt oder verboten ist. Weiterhin bestimmt die
Entschlüsselungssteuereinrichtung
auf der Basis der Kennzeichnungsinformation, ob die gelesenen Aufnahmedaten entschlüsselt werden
sollen oder nicht. Weiterhin bestimmt die Änderungssteuereinrichtung auf
der Basis des ersten Kennzeichnungssatzes und des Kennzeichnungscodes,
ob der zweite Kennzeichnungssatz geändert werden soll oder nicht.
-
Das
Kopieren der Aufnahmedaten kann mit diesem System hinreichend verhindert
werden.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen
näher erläutert, wobei
weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile
derselben beschrieben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, um eine Aufnahme-/Wiedergabesystem gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
2 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, um ein Videosignal gemäß der analogen
Bildinformationen gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
3 ist
eine schematische Darstellung, um einen Anzeigebereich zu zeigen,
den ein Zuschauer tatsächlich
sehen kann, sowie um einen Bereich, ein Bild oder einen Film zu
zeigen, und um eine Position zu zeigen, bei der ein Kopierschutzcode
eingebettet ist gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
ein Flussdiagramm, um eine digitale Ausgabesteuereinheit des Satellitenübertragungsempfängers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
5 ist
eine Darstellung, um den Zusammenhang zwischen einer Bestimmung
und einer digitalen Ausgabesteuereinheit durch den Satellitenübertragungsempfänger gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, um eine Aufnahmevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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7 ist
ein Flussdiagramm, um eine Aufnahmebegrenzungskontrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
8 ist
eine Darstellung, um den Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus,
einem Kopierschutzcodestatus und einem CGMS-Status und den entsprechenden
durch die Steuereinheit ausgeführten
Steuerungen zu zeigen;
-
9 ist
ein Blockdiagramm, um eine Wiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
10 ist
ein Flussdiagramm, um eine Wiedergabebegrenzungskontrolle gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
-
11A und 11B sind
Darstellungen, um den Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus,
dem CGMS-Status, usw. und den entsprechenden durch die Steuereinheit
ausgeführten Steuerungen
zu zeigen; und
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12 ist
ein Blockdiagramm, um ein Aufnahme/Wiedergabesystem, ein Satellitenübertragungssystem,
eine nicht konforme Aufnahmevorrichtung, eine nicht konforme Wiedergabeeinrichtung, usw.
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 1 bis 12 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Aufnahme/Wiedergabesystem, das für eine Aufzeichnung, Wiedergabe und
ein Kopieren von digitalen Bildinformationen, die von einem digitalen
Satellitenübertragungssystem und/oder
von bereits auf DVD aufgezeichneten digitalen Bildinformationen übertragen
werden, geeignet ist.
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I. Aufnahme/Wiedergabesystem
-
1 zeigt
ein digitalen Satellitenübertragungssystem
als Datenerstellungsquelle und ein Aufnahme-/Wiedergabesystem und
dergleichen gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein Aufnahme-/Wiedergabesystem 100 eine
Aufnahmevorrichtung 10, eine Wiedergabevorrichtung 50 und
einen Satellitensender-Empfänger 301.
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Die
Aufnahmevorrichtung 10 ist in eine Vorrichtung zur Aufnahme
von digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen
AP, die von einer externen Vorrichtung eingegeben werden, auf eine
DVD 1, die ein aufnehmbares oder wiederbeschreibbares Aufzeichnungsmedium
(oder eine aufnehmbare DVD) ist. Die Aufnahmevorrichtung 10 ist mit
einem digitalen Eingabeendgerät
zur Eingabe der digitalen Bildinformationen DP und einem analogen Eingabeendgerät zur Eingabe
der analogen Bildinformationen AP versehen und zeichnet die von
dem digitalen Eingabeendgerät
eingegebenen digitalen Bildinformationen DP als digitale Daten auf
und wandelt die von dem analogen Eingabeendgerät eingegebenen analogen Bildinformationen
AP in digitale Bildinformationen um und zeichnet diese Daten auf die
DVD 1 auf.
-
Die
Wiedergabevorrichtung 50 ist eine Vorrichtung zum Auslesen
der auf der DVD 1 durch die Aufnahmevorrichtung 10 aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen DP und zur Ausgabe dieser digitalen
Bildinformationen DP wie auch zur Ausgabe der Informationen als
analoge Bildinformationen AP nach der Umwandlung der digitalen Bildinformationen
DP in analoge Bildinformationen. Die Wiedergabevorrichtung 50 ist
mit einem digitalen Ausgabeendgerät zur Ausgabe der digitalen
Bildinformationen DP und einem analogen Ausgabeendgerät zur Ausgabe
der analogen Bildinformationen AP ver sehen. Wenn beispielsweise
eine analoge Anzeigevorrichtung wie eine CRT (Cathode Ray Tube)
(Kathodenstrahl-Röhre)
oder eine PDP (Plasma Display Panel) (Plasma-Bildschirmanzeige)
oder dergleichen (nicht gezeigt) an das analoge Ausgabeendgerät der Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossen
wird, ist es möglich,
ein Bild oder ein Videofilm, das als digitale Bildinformationen
DP auf die DVD 1 aufzeichnet ist, wiederzugeben. Wenn das
digitale Ausgabeendgerät der
Wiedergabevorrichtung 50 an das digitale Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung 10 angeschlossen
wird, wie in 1 gezeigt ist, können die auf
der DVD 1 aufgezeichneten digitalen Bildinformationen DP
als digitale Daten von der Wiedergabevorrichtung 50 an
die Aufnahmevorrichtung 10 ausgegeben werden. In diesem
Fall ist es möglich,
die digitalen Bildinformationen DP durch die Aufnahmevorrichtung 10 auf
eine andere DVD aufzuzeichnen. Wie oben beschrieben können die
digitalen Bildinformationen DP durch digitale Übertragung kopiert werden, wenn
das digitale Ausgabeendgerät
der Wiedergabevorrichtung 50 an das digitale Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung 10 angeschlossen
wird. Wie in 1 gezeigt ist, können die
digitalen Bildinformationen DP durch analoge Übertragung kopiert werden,
wenn das analoge Ausgabeendgerät
der Wiedergabevorrichtung an das analoge Eingabeendgerät der Aufnahmevorrichtung
angeschlossen wird.
-
Wie 1 zeigt,
ist ein Satellitenübertragungssystem 200 in
einem Sender angeordnet, um zum Beispiel eine digitale Satellitenübertragung
eines Filmes, eines Konzerts, eines Fernsehprogramms oder dergleichen
zu ermöglichen.
Ein Satellitenübertragungs-Empfänger 301 ist
eine Vorrichtung zum Empfang einer digitalen Satellitenübertragung,
das durch das Satellitenübertragungssystem 200 ausgestrahlt
wird, und ist durch eine IRD (Integrated Receiver Decoder) (Integrierter
Empfangsdecoder) oder eine STB (Set Top Bor) aufgebaut. Der Satellitenübertragungs-Empfänger 301 empfängt eine
von der Sendestation gesendete Welle und gibt die in der empfangenen
Welle enthaltenen digitalen Bildinformationen DP aus. Weiterhin
kann der Satellitenübertragungs-Empfänger 301 die
in der empfangenen Welle enthaltenen digitalen Bildinformationen DP
auch in analoge Bildinformationen AP umwandeln und diese analogen
Bildinformationen ausgeben.
-
Die
digitalen Bildinformationen DP werden zum Beispiel durch MPEG2 (Moving
Picture Expert Group Phase2) (Film-Expertengruppen-Phase2) komprimiert
und enthalten digitale Daten wie beispielsweise digitale Videodaten,
mehrere Kopfzeilen und hinzugefügte
Informationen. Die digitalen Videodaten sind digitalisierte Daten
eines Bildes oder eines Videofilmes, die einen Film, ein Konzert,
ein Fernsehprogramm oder dergleichen sein können. Ein Datenformat der digitalen
Bildinformationen DP ist bei auf der DVD 1 aufgezeichneten
digitalen Bildinformationen DP unterschiedlich zu dem bei zwischen
den Vorrichtungen übertragenen
digitalen Bildinformationen DP. Die analogen Bildinformationen AP
entsprechen einem analogen Bildsignal gemäß den digitalen Bildinformationen
DP.
-
Die
digitalen Bildinformationen DP bzw. die analogen Bildinformationen
AP werden auf einen Kopierschutz wie "never copy", "one
Copy" (oder "eine Erstellungskopie") oder "copy free" angewandt. "Never Copy" bedeutet das totale
Aufnahmeverbot der digitalen Bildinformationen DP oder der analogen Bildinformationen
AP auf ein Aufzeichnungsmedium. "One
Copy" bedeutet die
einmalige Aufnahmeerlaubnis der digitalen Bildinformationen DP oder
der analogen Bildinformationen AP auf ein Aufzeichnungsmedium. Das
heisst, dass durch "one
copy" eine sogenannte
erste Erstellungskopie erlaubt ist, aber eine zweite oder jede weitere
verboten ist. "Copy
free" bedeutet keine
Kopierbegrenzung der digitalen Bildinformationen oder der analogen
Bildinformationen AP auf ein Aufzeichnungsmedium. Durch "free copy" ist es mög lich, eine
zweite oder jede weitere Erstellungskopie zu erstellen, wie natürlich auch
die erste Erstellungskopie.
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Bei
einer digitalen Satellitenübertragung
eines Filmes durch das Satellitenübertragungssystem 200,
wie in 1 gezeigt ist, können zum Beispiel die digitalen
Bildinformationen DP, die von dem Satellitenübertragungssystem 200 übertragen
und von dem Satellitenübertragungs-Empfänger 301 empfangen werden, üblicherweise
genau einmal aufgezeichnet werden. In diesem Fall sind die digitalen
Bildinformationen "one
copy" zugeordnet.
Weiterhin ist die Wiedergabe der digitalen auf der DVD 2 aufgezeichneten Bildinformationen
DP im Allgemeinen verboten, wenn die digitalen Bildinformationen
DP wie ein Film oder dergleichen im Voraus auf eine Nur-Lese-DVD 2 aufgezeichnet
werden, wie in 1 gezeigt ist, und die DVD 2
im Handel verkauft wird. In diesem Falle sind die digitalen Bildinformationen "never copy" zugeordnet. Weiterhin
wird das Kopieren der digitalen Bildinformationen DP in vielen Fällen nicht
begrenzt, wenn die mit den digitalen Bildinformationen aufgezeichnete
DVD 2 gebührenfrei
vertrieben wird. In diesem Fall sind die digitalen Bildinformationen "copy free" zugeordnet.
-
Die
digitalen Bildinformationen DP und die analogen Bildinformationen
AP sind mit einem Wasserzeichen, ein Kopierschutzcode und ein Code,
das auf CGMS (Copy Generation Management System) (nachfolgend als
CGMS bezeichnet) basiert, versehen. Diese sind Kennzeichnungssätze, damit
die Aufnahmevorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 50 erkennt,
dass der Kopierschutz auf die digitalen Bildinformationen DP und
die analogen Bildinformationen AP angewandt wird. Die Aufnahmevorrichtung 10 und
die Wiedergabevorrichtung 50 basieren auf eine vorher festgelegte
Kopierschutzregel, die eine Verfügung,
ein Entscheidungsverfahren, eine Verschlüsselungsverfahren, usw. des
Wasserzeichens bzw. des Kopierschutzcodes bzw. des CGMS vorschreibt.
Wie im folgenden Steuereinheit 20 aus. Der CGMS-D-Detektor 16 erkennt CGMS-D aus
den durch das digitale Eingabeendgerät eingegebenen digitalen Bildinformationen
DP und gibt eine CGMS-Information
entsprechend dieser CGMS-D an die Steuereinheit 20 aus.
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Die
in den Formatwandler 21 eingegebenen digitalen Bildinformationen
DP werden an die Aufnahmeeinrichtung 26 durch den Verschlüsselungsprozessor 23,
der Fehlerkorrekturcode-Addierereinrichtung 24 und der
Kennzeichnungscode-Addierereinrichtung 25 geliefert
und, wie oben beschrieben ist, sind diese digitalen Bildinformationen
DP durch die Aufnahmeeinrichtung 26 aufgezeichnet, wenn das
Aufzeichnen durch die Steuereinheit 20 erlaubt wurde.
-
Weiterhin
ist die Steuereinheit 20 mit einer CPU, Speichern, usw.
ausgestattet und führt
eine gesamte Steuerung der Aufnahmevorrichtung 10, der Umschaltsteuerungen
der Schalter 15, 23, und der Aufnahmebegrenzungssteuerung
aus, wie in 7 gezeigt ist.
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Eine
Aufnahmebegrenzungssteuerung, die durch die Steuereinheit 20 ausgeführt wird,
wenn die analogen Bildinformationen AP in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegeben
wurden, wird anhand der 8 erläutert.
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Wenn
die analogen Bildinformationen AP in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegeben
wurden, schaltet die Steuereinheit 20 den Schalter 15 um,
um die Eingabe der analogen Bildinformationen AP zu erlauben. Die
in die Aufnahmevorrichtungen eingegebenen analogen Bildinformationen
AP werden in digitale Informationen durch den Digital-Analog-Wandler 13 umgewandelt
und werden in den Kopierschutzcode-Detektor 19 eingegeben, wie
oben beschrieben ist. Gleichzeitig werden diese analogen Bildinformationen
AP in digitale Bildinformationen DP durch den Digital-Analog-Wandler 13 und
den MPEG-Codierer 14 umgewandelt und werden in den Wasserzeichendetektor 18 und
den Formatwandler 21 über
den Schalter 15 eingegeben. In diesem Fall führt die
Steuereinheit 20 die Aufnahmebegrenzungssteuerung aus,
wie 7 zeigt. Um die Beschreibung zu vereinfachen,
werden die analogen Bildinformationen AP und die digitalen Bildinformationen
DP, die durch auf diese analogen Bildinformationen basierende Umwandlung
erhalten werden, nachfolgend gemeinsam als "Bildinformationen" bezeichnet.
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In 7 bestimmt
die Steuerungseinheit 20, ob das Wasserzeichen, das in
den in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
enthalten ist, "never
copy", "one copy" oder "copy free" darstellt, basierend
auf die von dem Wasserzeichendetektor 18 (Schritt 1)
ausgegebene Wasserzeicheninformation CPI1. Weiterhin bestimmt die
Steuerungseinheit 20, ob der Kopierschutzcode, der in den in
die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
enthalten ist, "no
more copy" oder "one copy" darstellt, basierend
auf die Kopierschutzinformation CPI2, die von dem Kopierschutzcode-Detektor 19 (Schritt 2)
ausgegeben wird. Weiterhin bestimmt die Steuerungseinheit 20,
ob das CGMS, das in den in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
enthalten ist, "never
copy", "one copy", oder "copy free" darstellt, basierend
auf die von dem CGMS-A-Detektor
ausgegebene CGMS-Information CPI4 (Schritt 3).
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Die
Steuereinheit bestimmt dann, ob das Aufzeichnen der in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegeben
Bildinformationen auf die DVD 1 erlaubt oder verboten werden
soll, basierend auf Ergebnisse der Bestimmungen in Schritt 1 bis 4 (Schritt 4).
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Bei
der Bestimmung, bei der das Aufzeichnen der Bildinformationen auf
die DVD 1 erlaubt ist (Schritt 4 = Ja), gibt die
Steuereinheit 20 ein Aufnahmekontrollsignal WCS an die
Aufnahmeeinrichtung 26 aus, um die Aufnahmeerlaubnis (Schritt 5)
anzuzeigen. Weiterhin bestimmt die Steuereinheit 20, ob eine
Verschlüsselung
der Bildinformationen (insbesondere die digitalen Videodaten, die
in dem Datenbereich jedes Sektors geschrieben sind und die digitalen
Bildinformationen DP aufbauen) notwendig ist oder nicht, basierend
auf die Bestimmungen in Schritt 1 bis 3 (Schritt 7).
Bei der Bestimmung, bei der eine Verschlüsselung der Bildinformationen
notwendig ist (Schritt 7 = Ja), gibt die Steuereinheit 20 das
Umschaltsteuerungssignal SCS2 an den Schalter 23 aus und
schaltet den Schalter so um, dass durch den Verschlüsselungsprozessor 22 verschlüsselte Bildinformationen
an die Aufnahmeeinrichtung ausgegeben werden (Schritt 8).
Die verschlüsselten
Bildinformationen werden trotzdem durch die Aufnahmeeinrichtung 26 auf
die DVD 1 aufgezeichnet.
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Bei
der Bestimmung, bei der eine Verschlüsselung der Bildinformationen
(Schritt 7 = Nein) nicht notwendig ist, gibt andererseits
die Steuereinheit 20 das Umschaltsteuerungssignal SCS2
an den Schalter 23 und schaltet den Schalter 23 um,
so dass nicht verschlüsselte
Bildinformationen an die Aufnahmeeinrichtung 26 (Schritt 9)
ausgegeben werden. Die nicht verschlüsselten Bildinformationen werden
folglich auf die DVD 1 durch die Aufnahmeeinrichtung 26 aufgezeichnet.
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Bei
der Bestimmung in Schritt 4, bei der das Aufzeichnen der
in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
auf die DVD 1 verboten ist (Schritt 4 = Nein),
gibt die Steuereinheit 20 das Aufnahmebegrenzungssignal
WCS an die Aufnahmeeinrichtung 26 aus, um das Aufzeichnungsverbot anzuzeigen
(Schritt 6). Die Bildinformationen werden folglich nicht
auf die DVD 1 aufgezeichnet.
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Der
Wasserzeichenstatus, der Kopierschutzcodestatus und der CGMS-Status,
das in den in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
(analoge Bildinformationen AP) und die entsprechenden ausgeführten Steuerungen
durch Steuerungseinheit 20 werden anhand der 8 erläutert.
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8 zeigt
eine Steuerungsausführungstabelle,
um den Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus, dem Kopierschutzcodestatus
und dem CGMS-Status und den durch die Steuereinheit 20 ausgeführten entsprechenden
Steuerungen zu zeigen. Diese Steuerungsausführungstabelle wird im Voraus
in den Speicher der Steuereinheit 20 aufgezeichnet und
die Steuereinheit 20 führt
die Aufnahmebegrenzungskontrolle gemäß der Steuerungsausführungstabelle
aus.
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Wie
in der ersten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 20, dass die in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen
Bildinformationen die Kennzeichnung "never copy" darstellen, wenn dass Wasserzeichen "never copy" angibt. In diesem
Fall gibt die Steuereinheit 20 das Aufnahmekontrollsignal
WCS an die Aufnahmeeinrichtung 26 aus, um das Aufzeichnen
zu verbieten. Die "never
copy"-Bildinformationen
werden folglich nicht auf die DVD 1 aufgezeichnet. Auf diese
Weise ist es möglich,
das Kopieren der "never copy"-Bildinformationen
zu verhindern.
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Wie
in der zweiten Reihe der Steuerungsausführungstabelle weiterhin zu
sehen ist, erkennt die Steuereinheit 20, dass die in die
Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen die Kennzeichnung "no more copy" darstellt, wenn
das Wasserzeichen "one
copy" angibt und
der Kopierschutzcode "no
more copy" angibt.
In diesem Fall gibt die Steuereinheit 20 das Aufnahmekontrollsignal WCS
an die Aufnahmeeinrichtung 26 aus, um das Aufnahmeverbot
anzuzeigen. Folglich werden die "no
more copy"-Bildinformationen
nicht auf die DVD 1 aufgezeichnet. Daher ist es möglich, das
Kopieren der "no
more copy"-Bildinformationen
gemäß der Aufnahmevorrichtung 10 der
vorliegenden Ausführungsform
zu verhindern.
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Das
Aufzeichnen der Bildinformationen eines Filmes oder dergleichen,
die von dem Satellitenübertragungssystem 100 übertragen
werden, wie in 1 gezeigt ist, ist zum Beispiel
nur einmal erlaubt. Zu diesem Zweck werden die von dem Satellitenübertragungssystem übertragenen
Bildinformationen eines Filmes oder dergleichen in dem Wasserzeichen eingebettet,
um die Kennzeichnung "one
copy" anzugeben,
in dem Kopierschutzcode, um die Kennzeichnung "one copy anzugeben, bzw. in dem CGMS,
um die Kennzeichnung "one
copy anzugeben. Wenn diese Bildinformationen auf die DVD 1 durch
die Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet werden, ändert die Aufnahmevorrichtung 10 das
in den Bildinformationen enthaltene CGMS von "one copy" in "never
copy" um. Weiterhin
wird die in diesen Bildinformationen enthaltene Kopierschutzinformation von "one copy" in "no more copy" umgeändert, wenn die
Wiedergabevorrichtung 50 die auf dieser DVD aufgezeichneten
Bildinformationen wiedergibt. Daher enthalten die Bildinformationen
das Wasserzeichen zu dem Zeitpunkt, in dem die Bildinformationen
durch die Wiedergabevorrichtung 50 wiedergegeben wurden,
um "one copy" anzugeben, den Kopierschutzcode,
um "no more copy" anzugeben, und das CGMS,
um "never copy" anzugeben. Daher
erkennt die Steuereinheit 20, dass diese Bildinformationen die
Kennzeichnung "never
copy" darstellen,
wenn lediglich das Wasserzeichen "one copy" und der Kopierschutzcode "no more copy" angibt, und folglich wird
das Aufzeichnen dieser Bildinformationen auf die DVD wie oben beschrieben
verboten.
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Wie
in der vierten Reihe der Steuerungsausführungstabelle weiterhin zu
sehen ist, erkennt die Steuerungseinheit 20, dass die in
die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen Bildinformationen
die Kennzeichnung "one
copy" darstellen,
wenn das Wasserzeichen, der Kopierschutzcode und das CGMS "one copy" angeben. In diesem
Fall gibt die Steuereinheit 20 das Aufnahmekontrollsignal
WCS an die Aufnahmevorrichtung aus, um die Kopiererlaubnis anzuzeigen
und gleichzeitig den Schalter 23 umschaltet, so dass durch
den Verschlüsselungsprozessor 22 verschlüsselte Bildinformationen
an die Aufnahmeeinrichtung ausgegeben werden. Die "one copy"-Bildinformationen
werden folglich auf die DVD 1 verschlüsselt aufgezeichnet. Daher
kann ein Zuschauer die auf der DVD 1 aufgezeichneten Bildinformationen übrigens
nicht wiedergeben, auch wenn er oder sie versucht, die Bildinformationen
durch die nicht konforme Wiedergabevorrichtung außer der Wiedergabevorrichtung
wiederzugeben, wobei nur durch die Wiedergabevorrichtung 50 die
Verschlüsselung
aufgehoben werden kann. Deswegen kann keine der nicht konformen
Wiedergabevorrichtungen außer
der Wiedergabevorrichtung 50 die Verschlüsselung
aufheben. Daher ist es möglich,
das weitere Kopieren der "one
copy"-Bildinformationen
durch eine nicht konforme Wiedergabevorrichtung wiederzugeben, nachdem
diese Bildinformationen auf die DVD 1 aufgezeichnet wurden.
In diesem Fall bezieht sich die nicht konforme Wiedergabevorrichtung
auf andere Wiedergabevorrichtungen, die nicht auf eine im Kopierschutz
vorher festgelegte Regel, die das in den digitalen Bildinformationen
AP oder den analogen Bildinformationen DP enthaltene Wasserzeichen,
den Kopierschutzcode und das CGMS zusammen mit deren jeweiligen
Anordnungen, Entscheidungsverfahren, Verschlüsselungsprozessverfahren und
Verschlüsselungsaufhebungsverfahren
und dergleichen vorschreibt. Die Wiedergabevorrichtung 50 ist
eine konforme Wiedergabevorrichtung.
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Weiterhin
ist in der achten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen, dass
die Steuereinheit 20 erkennt, dass die durch die Aufnahmevorrichtung 10 eingegebenen
Bildinformationen die Kennzeichnung "copy free" darstellen, wenn das Wasserzeichen
bzw. das CGMS "copy
free" angeben. In
diesem Fall gibt die Steuereinheit 20 das Aufnahmekontrollsignal
WCS an die Aufnahmeeinrichtung 26 aus, um die Aufnahmeerlaubnis
anzuzeigen, und schaltet gleichzeitig den Schalter 23 um, so dass nicht
verschlüsselte
Bildinformationen an die Aufnahmeeinrichtung 26 ausgegeben
werden. Die "copy free"-Bildinformationen
werden folglich auf die DVD 1 unverschlüsselt aufgezeichnet.
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Wie
in der dritten, fünften,
sechsten oder bzw. der siebten Reihe der Steuerungsausführungstabelle
weiterhin zu sehen ist, erkennt die Steuereinheit 20, dass
Bildinforma tionen in die Aufnahmevorrichtung 10 eingegeben
wurden, die möglicherweise illegal
verändert
wurden, wenn ein Widerspruch zwischen dem Wasserzeichen, dem Kopierschutzcode und
dem CGMS vorliegt. In diesem Fall gibt die Steuereinheit 20 das
Aufnahmekontrollsignal WCS an die Aufnahmeeinrichtung 26 aus,
um das Aufnahmeverbot anzuzeigen. Folglich werden die Bildinformationen
mit der möglichen
Information, dass sie illegal verändert wurden, nicht auf die
DVD 1 aufgezeichnet. Daher ist es gemäß der Aufnahmevorrichtung 10 der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
das Kopieren der möglicherweise
illegal veränderten
Bildinformationen zu verhindern.
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IV. Wiedergabevorrichtung
-
Die
Wiedergabevorrichtung 50 des Aufnahme/Wiedergabesystems 100 wird
bezugnehmend auf 9 erläutert.
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Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst die Wiedergabevorrichtung 50 eine
Wiedergabeeinrichtung 26, einen Kennzeichnungscode-Detektor 52,
einen Fehlerkorrektureinrichtung 53, einen CGMS-D-Detektor 54,
eine Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55, eine
Steuereinheit 56, einen Schalter 57, eine digitale Ausgabesteuereinheit 58,
ein digitales Ausgabeendgerät 59,
einen Formatwandler 60, einen Wasserzeichendetektor 61,
einen MPEG-Decoder 62, eine Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63, einen
Digital-Analog-Wandler 64 und ein analoges Ausgabeendgerät 65.
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Wenn
die Steuereinheit 56 das Lesen erlaubt hat, liest die Wiedergabeeinrichtung 51 die
auf einer DVD aufgezeichneten digitalen Bildinformationen DP aus
und gibt diese digitalen Bildinformationen DP an den Kennzeichnungscode-Detektor 52 aus.
Die Wiedergabeeinrichtung 51 liest andererseits die digitalen Bildinformationen
DP nicht aus, wenn die Steuereinheit 56 das Lesen verbietet.
Die Funktionsweise der Wiedergabeeinrichtung 51 wird durch
ein von der Steuereinheit 56 ausgegebenes Lesekontrollsignal RCS
gesteuert.
-
Der
Kennzeichnungscode-Detektor 52 erkennt, ob ein Kennzeichnungscode
in den von der Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen Bildinformationen
DP vorhanden ist. Wenn ein Vorhandensein des Kennzeichnungscodes
erkannt wurde, liest der Kennzeichnungscode-Detektor 52 den Kennzeichnungscode
aus den digitalen Bildinformationen DP aus und gibt eine Kennzeichnungsinformation
CMI gemäß dieses
Kennzeichnungscodes an die Steuereinheit 56 aus. Der Kennzeichnungscode-Detektor 52 gibt
andererseits die Information an die Steuereinheit 56, um
anzuzeigen, dass der Kennzeichnungscode nicht erkannt wurde, wenn
das Vorhandensein des Kennzeichnungscodes nicht erkannt wurde. Wie
oben beschrieben ist, gibt der Kennzeichnungscode-Detektor 52 die
Verschlüsselungsaufhebungsinformation
an die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55,
wenn die Verschlüsselungsaufhebungsinformation
in dem Kennzeichnungscode enthalten ist.
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Die
Fehler der von dem Kennzeichnungscode-Detektor 52 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP werden durch die Fehlerkorrektureinrichtung 53 korrigiert
und werden dann in den CGMS-D-Detektor 54 eingegeben. Der
CGMS-D-Detektor 54 detektiert
CGMS-D aus den digitalen Bildinformationen DP und gibt dies CGMS-Information CPI3
gemäß dieses
CGMS-D an die Steuereinheit 56 aus.
-
Die
von dem CGMS-D-Detektor 54 ausgegebenen digitalen Bildinformationen
werden an die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 bzw.
an den Schalter 57 ausgegeben. Die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 erkennt,
ob die in den digitalen Bildinformationen DP enthaltenen digitalen
Videodaten verschlüsselt
wurden oder nicht. Wenn die digitalen Videodaten verschlüsselt wurden,
gibt die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 eine
Erkennungsinformation DCI, um die anzuzeigen, dass die Verschlüsselung
angewandt wird, an die Steuereinheit 56 und den Schalter 57.
Gleichzeitig hebt die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 diese Verschlüsselung
auf und gibt die digitalen Bildinformationen DP, aus denen die Verschlüsselung
aufgehoben wurde, an den Schalter 57 aus. Wie oben beschrieben
ist, hebt die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 die
Verschlüsselung
durch die Benutzung der von dem Kennzeichnungscodedetektor ausgegebene
Verschlüsselungsaufhebungsinformation,
wenn die Verschlüsselungsaufhebungsinformation
in dem Kennzeichnungscode enthalten ist. Die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 gibt
andererseits die Erkennungsinformation DCI, um anzuzeigen, dass
die Verschlüsselung
nicht angewandt wurde, an die Steuereinheit 56 und den
Schalter 56 aus, wenn die digitalen Bildinformationen nicht
verschlüsselt
sind.
-
Der
Schalter 57 ist ein Schalter, um zwischen den direkt von
dem CGMS-D-Detektor 54 ausgegebenen digitalen Bildinformationen
DP und den von dem CGMS-D-Detektor 54 durch die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP umzuschalten. Die Schaltsteuerung
des Schalters 57 wird basierend auf die von der Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 oder
dergleichen ausgegebene Erkennungsinformation DCI ausgeführt. Auf
diese Weise werden die von dem CGMS-D-Detektor 54 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 über den
Schalter 57 ausgegeben, wenn die digitalen Bildinformationen
DP nicht verschlüsselt
wurden. Andererseits werden die digitalen Bildinformationen DP,
aus denen die Verschlüsselung
durch die Verschlüsselungsaufhebung Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 aufgehoben
wurde, an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 über den
Schalter 57 ausgegeben, wenn die digitalen Bildinformationen
DP verschlüsselt
wurden.
-
Die
Aufgabe der digitalen Ausgabesteuereinheit 58 besteht darin,
die digitale Ausgabesteuerung der Wiedergabevorrichtung 50 auszuführen. Der Ausgabeteil
der digitalen Steuereinheit 58 ist mit der digitalen Steuereinheit 59 verbunden
und die digitale Ausgabesteuereinheit 59 kann mit einer
(nicht gezeigten) externen Vorrichtung über einen (nicht gezeigten)
digitalen Bus verbunden sein. Die digitale Ausgabesteuereinheit 58 führt eine
bidirektionale Kommunikation über
der externen Vorrichtung und dem digitalen Bus und erhält eine
Typinformation DVI, um den Typ der externen Vorrichtung anzuzeigen,
und gibt diese Typinformation DVI an die Steuereinheit 56 aus.
Diese Typinformation DVI wird für eine
Wiedergabebegrenzungskontrolle verwendet, die später erläutert und die durch die Steuereinheit 56 ausgeführt wird.
Die Steuereinheit 56 gibt bei der Wiedergabebegrenzungskontrolle
ein Ausgabekontrollsignal OCS an die digitale Ausgabesteuereinheit 58,
um die digitalen Bildinformationen DP für die externe Vorrichtung zu
erlauben oder zu verbieten. Wenn die Steuereinheit 56 die
Ausgabe erlaubt, gibt die digitale Ausgabesteuereinheit 58 die über den Schalter 57 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP von der Wiedergabevorrichtung 50 an
die externe Vorrichtung aus. Andererseits gibt die digitale Ausgabesteuereinheit 58 die
digitalen Bildinformationen DP nicht an die externe Vorrichtung
aus, wenn die Steuereinheit 56 die Ausgabe verboten hat.
-
Die
von dem Schalter 57 ausgegebenen digitalen Bildinformationen
DP werden an den Formatwandler 60 genauso ausgegeben wie
an die digitale Ausgabesteuereinheit 58. Der Formatwandler 60 wandelt
das Datenformat der digitalen Bildinformationen DP in ein für eine analoge
Ausgabe geeignetes Datenformat um. Wenn die Information, die von
der DVD durch die Wiedergabevorrichtung 51 ausgelesen wird,
zum Beispiel eine Information zur Wiedergabe eines Filmes ist, dann
sind Toninformationen und andere genauso wie die digi talen Bildinformationen
DP in der ausgelesenen Information enthalten. In diesem Fall trennt
der Formatwandler 60 die digitalen Bildinformationen DP
von den Toninformationen und den anderen. Die Toninformationen werden
dann an eine nicht gezeigte Tonverarbeitungsschaltung ausgegeben.
-
Die
mit dem umgewandelten Datenformat versehenen digitalen Toninformationen
DP werden in den Wasserzeichendetektor 61 eingegeben. Der Wasserzeichendetektor 61 erkennt
das in den digitalen Bildinformationen DP enthaltene Wasserzeichen und
gibt die Wasserzeicheninformation CPI1 gemäß dieses Wasserzeichens an
die Steuereinheit 56 aus.
-
Die
digitalen Bildinformationen DP werden durch ein auf MPEG2 basierendes
Entschlüsselungssystem
in dem MPEG-Decoder 62 entschlüsselt, und
ein entschlüsseltes
Ergebnis wird in die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 eingegeben.
Wenn ein Änderungskontrollsignal
CCS an die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 von
der Steuereinheit 56 ausgegeben wird, ändert oder schreibt die Kopierschutzwiederbeschreibungseinrichtung 63 den
in den digitalen Bildinformationen DP enthaltenen Kopierschutzcode
von "one copy" in "never copy" um. Wenn der in
den digitalen Bildinformationen DP enthaltene Kopierschutzcode für die Wiedergabebegrenzungskontrolle
durch die Steuereinheit 56 ausgeführt werden soll, erkennt die
Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 einen
Kopierschutzcode aus den MPEG2-kombinierten digitalen Bildinformationen
DP vor der Wiederbeschreibung, und gibt die Kopierschutzinformation
CPI2 gemäß dieses
Kopierschutzcodes an die Steuereinheit 56 aus.
-
Die
von der Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP werden durch den Digital-Analog-Wandler 64 von
digitale in analoge Informationen umgewandelt, und ein Ergebnis
wird nach außen durch
das analoge Ausgabeendgerät 65 wie
die analogen Bildinformationen AP ausgegeben. Mit dieser Anord nung
wird zum Beispiel ein Bild oder ein Film in der Anzeigevorrichtung
angezeigt, wenn eine Anzeigevorrichtung an dem analogen Ausgabeendgerät 65 angeschlossen
ist.
-
Weiterhin
ist die Steuereinheit 56 mit einer CPU, Speichern, usw.
versehen und führt
eine gesamte Steuerung der Wiedergabevorrichtung 50 und der
Wiedergabebegrenzungskontrolle durch, wie in 10 gezeigt
ist.
-
Die
durch die Steuereinheit 56 auszuführende Wiedergabebegrenzungskontrolle
wird bezugnehmend auf 10 im Folgenden erläutert.
-
Die
Steuereinheit 56 gibt zuerst ein Lesekontrollsignal RCS,
das das Lesen erlaubt, an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus.
Dann beginnt die Wiedergabeeinrichtung 51 mit dem Lesen
der digitalen Bildinformationen DP von einer DVD. Die Steuereinheit 56 führt dann
die Wiedergabebegrenzungskontrolle durch, wie 10 zeigt.
-
Die
Steuereinheit 56 bestimmt in 10, ob durch
die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen Bildinformationen
DP die Kennzeichnung "never
copy", "one copy" oder "copy free" darstellen, basierend
auf die von dem Wasserzeichendetektor 61 (Schritt 11)
ausgegebene Wasserzeicheninformation CPI1. Weiterhin bestimmt die
Steuereinheit 56, ob die durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen
digitalen Bildinformationen DP die Kennzeichnung "never copy", "one copy" oder "copy free" darstellen, basierend
auf die von dem CGMS-D-Detektor 54 ausgegebene CGMS-Information
CPI3 (Schritt 12). Weiterhin bestimmt die Steuereinheit 56,
ob die durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen
Bildinformationen DP verschlüsselt
wurden oder nicht, basierend auf dem von der Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 ausgegebenen
Erkennungssignal DCI (Schritt 13). Weiterhin bestimmt die
Steuereinheit 56, ob ein Kennzeichnungscode den durch die
Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen Bildinformationen
DP addiert wur den, basierend auf der von dem Kennzeichnungscodedetektor 52 ausgegebenen
Kennzeichnungsinformation CMI (Schritt 14).
-
Die
Steuereinheit 56 bestimmt dann, ob ein Lesen der digitalen
Bildinformationen DP durch die Wiedergabeeinrichtung 51 erlaubt
oder verboten ist, basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungen
in den Schritten 11 bis 14 (Schritt 15).
-
Bei
der Bestimmung, bei der das Lesen der digitalen Bildinformationen
durch die Wiedergabeeinrichtung 51 erlaubt ist (Schritt 15 =
Ja), gibt die Steuereinheit 56 das Lesekontrollsignal RCS
an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus, um die Leseerlaubnis
anzuzeigen (Schritt 16). Die Wiedergabeeinrichtung 51 fährt auf
diese Weise mit dem Lesen der digitalen Kontrollinformation DP fort.
Weiterhin bestimmt die Steuereinheit 56, ob eine Änderung
des in den durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen
digitalen Bildinformationen DP enthaltenen Kopierschutzsignals von "one copy" in "no more copy" notwendig ist oder
nicht., basierend auf Ergebnisse der Bestimmungen in den Schritten 11 bis 14 (Schritt 18).
Bei der Bestimmung, bei der eine Änderung des Kopierschutzcodes
(Schritt 18 = Ja) notwendig ist, gibt die Steuereinheit 56 den Änderungskontrollsignal
CCS an die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 aus,
um die Änderung
(oder Wiederbeschreibung) des Kopierschutzcodes zu veranlassen (Schritt 19).
Folglich ändert
die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 den
in den durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesen digitalen
Bildinformationen DP enthaltenen Kopierschutzcode von "one copy" in "no more copy" um. Dann werden
die digitalen Bildinformationen DP mit dem geänderten Kennzeichnungscode
durch den Digital-Analog-Wandler 64 in analoge Bildinformationen
AP umgewandelt. Diese analogen Bildinformationen AP werden von dem
digitalen Ausgabeendgerät 65 nach
außen
ausgegeben. Wie oben beschrieben ist, wird die Verschlüsselung
durch die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 aufgeho ben,
wenn die durch die Wiedergabeeinrichtung ausgelesenen digitalen
Bildinformationen DP verschlüsselt
wurden.
-
Andererseits
wird in Schritt 18 bei der Bestimmung, bei der eine Änderung
des Kopierschutzcodes (Schritt 18 = Nein) notwendig ist,
die Steuereinheit 56 nicht das Änderungskontrollsignal CCS ausgeben,
um die Änderung
(oder Wiederbeschreibung) des Kopierschutzcodes zu veranlassen.
Die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 ändert daher
nicht den in den durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen
digitalen Bildinformationen DP enthaltenen Kopierschutzcode um.
Diese digitalen Bildinformationen DP werden dann durch den Digital-Analog-Wandler 64 in
analoge Bildinformationen AP umgewandelt und diese analogen Bildinformationen
AP von dem analogen Ausgabeendgerät 65 als analoge Informationen
nach außen
ausgegeben.
-
Weiterhin
bestimmt die Steuereinheit, ob der Typ der über dem digitalen Bus an dem
digitalen Ausgabeendgerät 59 angeschlossenen
externen Vorrichtung mit dem Typ einer im Voraus im Speicher der Steuereinheit 56 zugelassenen
berechtigten Vorrichtung übereinstimmt
oder nicht, basierend auf der von dem digitalen Ausgabesteuereinheit 58 ausgegeben Typinformation
DVI (Schritt 20).
-
In
der Wiedergabevorrichtung 50 wurden im Voraus in dem Speicher
der Steuereinheit 56 eine Typinformation von berechtigten
Vorrichtungen zugelassen, die die von der Wiedergabevorrichtung 50 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP empfangen können und die nicht mit einer
Funktion zum Aufzeichnen dieser digitalen Bildinformationen DP auf
ein Aufzeichnungsmedium versehen sind. Zum Beispiel ist eine digitale
Anzeigevorrichtung in dem Speicher der Steuereinheit 56 als
berechtigte Vorrichtung zugelassen.
-
Als
Folge der Bestimmung in Schritt 20 gibt die Steuereinheit 56 dann
das Ausgabekontrollsignal OCS, um die Erlaubnis der digitalen Ausgabe
der digitalen Bildinformationen DP anzuzeigen (Schritt 21), an
die digitale Ausgabe steuereinheit 58, wenn die über den
digitalen Bus an dem digitalen Ausgabeendgerät angeschlossene externe Vorrichtung
mit eine der im Voraus in dem Speicher der Steuereinheit 56 (Schritt 20 =
Ja) zugelassenen berechtigten Vorrichtungen übereinstimmt. Die digitale
Ausgabesteuereinheit 58 gibt folglich die digitalen Bildinformationen
DP aus dem digitalen Ausgabeendgerät 59 an die externe
Vorrichtung aus. In diesem Fall werden die durch die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen
digitalen Bildinformationen DP nicht nur als analoge Informationen
aus dem analogen Ausgabeendgerät 65,
sondern als auch als digitale Informationen aus dem digitalen Ausgabeendgerät 59 ausgegeben.
-
Andererseits
gibt die Steuereinheit 56 als Folge der Bestimmung in Schritt 20 das
Ausgabekontrollsignal OCS, um das Verbot der digitalen Ausgabe der
digitalen Bildinformationen DP (Schritt 22) anzuzeigen,
an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 aus, wenn die über den
digitalen Bus an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 angeschlossene
externe Vorrichtung mit einer der im Voraus in dem Speicher der Steuereinheit 56 (Schritt 20 =
Nein) zugelassenen berechtigten Vorrichtungen übereinstimmt. Folglich werden
die durch die Aufnahmeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen
Bildinformationen DP als analoge Informationen und nicht als digitale
Informationen ausgegeben.
-
Weiterhin
wird bei der Bestimmung in Schritt 15 das Lesen der digitalen
Bildinformationen DP durch die Aufnahmeeinrichtung 51 verboten
(Schritt 15 = Nein), wobei die Steuereinheit 56 das
Lesekontrollsignal RCS an die Wiedergabeeinrichtung 51 ausgibt,
um das Leseverbot anzuzeigen (Schritt 17). Das Lesen der
digitalen Bildinformationen DP wird folglich durch die Aufnahmeeinrichtung 51 gestoppt. Daher
werden die digitalen Bildinformationen DP weder als analoge Informationen
noch als digitale Informationen ausgegeben.
-
Der
Wasserzeichenstatus, der CGMS-Status, usw., die in den durch die
Wiedergabeeinrichtung 51 ausgelesenen digitalen Bildinformationen
enthalten sind, und die entsprechenden ausgeführten Steuerungen werden bezugnehmend
auf die 11A und 11B im
Folgenden erläutert.
-
Eine
Steuerungsausführungstabelle
ist in 11A und 11B gezeigt,
um einen Zusammenhang zwischen dem Wasserzeichenstatus, dem CGMS-Status,
usw. und den durch die Steuereinheit 56 ausgeführten entsprechenden
Steuerungen zu zeigen, sind. Die in 11A gezeigte
Tabelle entspricht dem linken Teil der Steuerungsausführungstabelle.
Jeder Teil der Tabelle hat neunzehn nummerierte Reihen. Zwischen 11A und 11B entsprechen
die Reihen mit der gleichen Nummer einander. Die Steuerungsausführungstabelle
wird in dem Speicher der Steuereinheit gespeichert und die Steuereinheit 56 führt die
Wiedergabebegrenzungskontrolle mit Hilfe dieser Steuerungsausführungstabelle durch.
-
Wie
in der dritten Reihe der Steuerungsausführungstabelle in 11A und 11B zu
sehen ist, erkennt die Steuereinheit 56, dass die aus einer DVD
ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP die Kennzeichnung "never copy" darstellen, wenn das
Wasserzeichen "never
copy" und das CGMS "never copy" angibt. Wie in der
dritten Reihe der Steuerungsausführungstabelle
weiterhin zu sehen ist, erkennt die Steuereinheit 56, dass
die aus der DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP einer
auf einer Nur-Lese-DVD aufgezeichneten Information entspricht, wenn
die digitalen Bildinformationen DP nicht verschlüsselt wurden und ein Kennzeichnungscode
nicht in den digitalen Bildinformationen DP vorhanden sind. Wie
weiterhin in der dritten Reihe der Steuerungsausführungstabelle
zu sehen ist, erkennt die Steuereinheit 56, dass die Möglichkeit besteht,
dass die externe Vorrichtung eine Funktion zum digitalen Aufzeichnen
der digitalen Bildinformationen DP aufweist, wenn die an dem digitalen
Ausgabeendgerät 59 der
Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossene externe Vorrichtung
mit einer der berechtigten Vorrichtungen nicht übereinstimmt. In diesem Fall
gibt die Steuereinheit das Lesekontrollsignal RCS an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus,
um die Leseerlaubnis anzuzeigen, und gibt gleichzeitig das Ausgabekontrollsignal
OCS an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 aus, um das
Verbot der digitalen Ausgabe der digitalen Bildinformationen DP
anzuzeigen. Folglich werden die digitalen "never copy"-Bildinformationen
DP in analoge Bildinformationen AP umgewandelt und auch als analoge
Informationen ausgegeben, wobei die digitalen "never copy"-Bildinformationen nicht als digitalen
Informationen ausgegeben werden. Daher kann zum Beispiel der Zuschauer
ein Bild oder einen Film der digitalen "never copy"-Bildinformationen in einer an dem analogen Ausgabeendgerät 65 der
Wiedergabevorrichtung angeschlossenen Anzeigevorrichtung schauen.
Der Zuschauer kann jedoch nicht die digitalen "never copy"-Bildinformationen DP mittels digitaler Übertragung
durch Anschließen
einer Aufnahmevorrichtung an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 der
Wiedergabevorrichtung kopieren. Wie oben beschrieben ist, ist es
gemäß der Wiedergabevorrichtung 50 der
vorliegenden Ausführungsform
möglich,
das Kopieren der digitalen "never
copy"-Bildinformationen
mittels digitaler Übertragung
zu verhindern.
-
Wie
in der vierten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt andererseits die Steuereinheit 56, dass die externe
Vorrichtung nicht mit einer Funktion zum Aufzeichnen der digitalen
Bildinformationen DP als digitale Informationen versehen ist, wenn
die an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 der Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossene
externe Vorrichtung mit einer der berechtigten Vorrichtungen übereinstimmt.
In diesem Fall gibt die Steuereinheit 56 das Ausgabekontrollsignal OCS
an die digitale Steuereinheit 58 aus, um die Erlaubnis
der digitalen Ausgabe der digitalen Bildinformationen DP anzuzeigen.
Die digitalen "never
copy"-Bildinformationen
werden folglich in analoge Bildinformationen AP umgewandelt und
als analoge Informationen ausgegeben. Gleichzeitig werden die Informationen
als digitale Informationen ausgegeben. Wenn eine digitale Anzeigevorrichtung
an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 der
Wiedergabevorrichtung angeschlossen ist, kann daher zum Beispiel
der Zuschauer ein Bild oder einen Film der digitalen "never copy"-Bildinformationen
auf dieser digitalen Anzeigevorrichtung schauen.
-
Wie
in der siebten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die von einer
DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP die Kennzeichnung "no more copy" darstellen, wenn
das Wasserzeichen "one
copy" und das CGMS "never copy" angeben. Wie in
der siebten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die von der
DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP den durch die Aufnahmevorrichtung
aufgezeichneten Informationen entsprechen, wenn die digitalen Bildinformationen
DP verschlüsselt
wurden und ein Kennzeichnungscode in den digitalen Bildinformationen
DP vorhanden ist. Wie in der siebten Reihe der Steuerungsausführungstabelle
zu sehen ist, erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass
die Möglichkeit
besteht, dass die externe Vorrichtung eine Funktion zum digitalen
Aufzeichnen der digitalen Bildinformationen DP aufweist, wenn die
an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 der
Wiedergabevorrichtung angeschlossene externe Vorrichtung nicht mit
einer der berechtigten Vorrichtungen übereinstimmt. In diesem Fall
gibt die Steuereinheit 56 das Lesekontrollsignal RSC an
die Wieder gabeeinrichtung 51 aus, um die Leseerlaubnis
anzuzeigen, gibt das Ausgabekontrollsignal OCS an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 aus,
um das Verbot der digitalen Ausgabe der digitalen Bildinformationen
DP anzuzeigen und gibt das Änderungskontrollsignal
CCS an die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 aus.
Der Kopierschutzcode der digitalen "no more copy"-Bildinformationen DP wird folglich
von "one copy" in "no more copy" umgewandelt, und
diese Informationen werden in analoge Bildinformationen AP umgewandelt
und als analoge Informationen ausgegeben. Daher kann der Zuschauer
nicht die analogen "no
more copy"-Bildinformationen
durch Anschließen
der Aufnahmevorrichtung 10 an dem analogen Ausgabeendgerät 65 der Wiedergabeeinrichtung 60 kopieren.
Dadurch erkennt die Aufnahmevorrichtung 10 den in "no more copy" umgeänderten
Kennzeichnungscode und führt die
Aufzeichnung nicht aus. Wie oben beschrieben ist, ist es gemäß dem Aufnahme/Wiedergabesystem 100
der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
das Kopieren mittels analoger Übertragung
der digitalen "no
more copy"-Bildinformationen
zu verhindern.
-
Wie
in der achten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 andererseits, dass die externe
Vorrichtung nicht mit einer Funktion zum Aufzeichnen der digitalen
Bildinformationen DP als digitale Informationen versehen ist, wenn
die an dem digitalen Ausgabeendgerät 59 der Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossene
externe Vorrichtung mit einer der berechtigten Vorrichtungen übereinstimmt.
In diesem Fall gibt die Steuereinheit 56 das Ausgabekontrollsignal OCS
an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 aus, um die Erlaubnis
der digitalen Ausgabe der digitalen Bildinformationen DP anzuzeigen.
Die digitalen "no more
copy"-Bildinformationen
DP werden folglich in analoge Bildinformationen AP umgewandelt und
als analoge Informationen ausgegeben, wobei gleichzei tig die Informationen
als digitale Informationen ausgegeben werden.
-
Wie
in der neunzehnten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die von einer
DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP die Kennzeichnung "copy free" darstellen, wenn
das Wasserzeichen bzw. das CGMS "copy
free" angibt. Wie
in der neunzehnten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die von der
DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen DP die Kennzeichnung "normal" darstellen, wenn
die digitalen Bildinformationen DP nicht verschlüsselt wurden. In diesem Fall
gibt die Steuereinheit das Lesekontrollsignal RCS an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus,
um die Leseerlaubnis anzuzeigen, und gibt das Ausgabekontrollsignal
OCS an die digitale Ausgabesteuereinheit 58 aus, um die
Erlaubnis der digitalen Ausgabe der digitalen Bildinformationen
DP anzuzeigen. Die digitalen "copy
free"-Bildinformationen
DP werden folglich in analoge Bildinformationen AP umgewandelt und
als analoge Informationen ausgegeben, wobei gleichzeitig die Informationen
als digitale Informationen ausgegeben werden. Daher ist es gemäß der Wiedergabevorrichtung 50 der
vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die digitalen "copy
free"-Bildinformationen
DP auf zwei Arten auszugeben, und zwar als analoge und digitale
Bildinformationen.
-
Wie
in der zehnten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die von einer
DVD ausgelesenen digitalen Bildinformationen die Kennzeichnung "no more copy " darstellen, wenn
das Wasserzeichen "one
copy" und das CGMS "never copy" angeben. Wie in
der zehnten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt jedoch die Steuereinheit 56, wenn die digitalen
Bildinformationen DP nicht verschlüsselt wurden, dass diese digitale
Bildinformationen DP durch eine nicht konforme Aufnahmevorrichtung
außer
der Aufnahmevorrichtung 10 auf der DVD aufgezeichnete Informationen sind.
Die nicht konforme Aufnahmevorrichtung bezieht sich auf eine andere
Aufnahmevorrichtung, die nicht auf eine vorher festgelegte Regel
in dem Kopierschutz basiert, die das in den digitalen oder analogen
Bildinformationen DP enthaltene Wasserzeichen, den Kopierschutzcode
und das CGMS zusammen mit den entsprechenden Anordnungen, Entscheidungsverfahren,
Verschlüsselungsprozessverfahren,
Verschlüsselungsaufhebungsverfahren
und dergleichen vorschreibt. In diesem Fall gibt die Steuereinheit 56 das
Lesekontrollsignal RCS an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus,
um das Lesen zu verbieten. Die durch die nicht konforme Aufnahmevorrichtung
aufgezeichneten digitalen Bildinformationen DP werden weder wiedergegeben
noch ausgegeben. Daher kann eine Person, die die digitalen Bildinformationen
DP durch die nicht konforme Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet hat,
diese kopierten digitalen Bildinformationen AP nicht mit der Wiedergabevorrichtung 50 wiedergeben
und kann somit keinen Vorteil aus dem Kopieren ziehen. Diese Person
fühlt sich benachteiligt.
Demzufolge ist es möglich,
das uneingeschränkte
Kopieren der digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen
AP, das durch die nicht konforme Aufnahmevorrichtung oder die nicht
konforme Wiedergabevorrichtung ausgeführt wird, zu reduzieren.
-
Wie
in der ersten Reihe der Steuerungsausführungstabelle zu sehen ist,
erkennt die Steuereinheit 56 weiterhin, dass die digitalen
Bildinformationen DP, die möglicherweise
die Information enthalten, dass sie illegal verändert wurden und auf der DVD aufgezeichnet
wurden, wenn die digitalen Bildinformationen DP verschlüsselt wurden
obwohl das Wasserzeichen "never
copy" angibt; oder,
wie in der zweiten Reihe zu sehen ist, wenn ein Kennzeichnungscode
in den digitalen Bildinformationen DP vorhanden ist obwohl das Wasserzeichen "never copy" angibt; oder, wie
in der fünften Reihe
zu sehen ist, wenn es einen Widerspruch zwischen dem Wasserzeichen und
dem CGMS gibt; oder, wie in der neunten Reihe zu sehen ist, wenn
ein Kennzeichnungscode nicht in den digitalen Bildinformationen
DP vorhanden ist obwohl die digitalen Bildinformationen DP verschlüsselt wurden.
In diesem Fall gibt die Steuereinheit 56 das Lesekontrollsignal
RCS an die Wiedergabeeinrichtung 51 aus, um das Leseverbot
anzuzeigen. Daher ist es möglich,
die Wiedergabe der digitalen Bildinformationen DP, die möglicherweise
illegal verändert wurden,
zu erreichen und die Ausgabe durch die Wiedergabevorrichtung 50 nach
außen
zu verhindern.
-
In
der fünfzehnten
Reihe der Steuerungsausführungstabelle
gibt das Wasserzeichen "copy free" und das CGMS "never copy" an. In diesem Fall führt die
Steuereinheit 56 die gleichen Steuerungen durch wie die
in der dritten bis vierten Reihe der Steuerungsausführungstabelle.
-
V. Kopierbegrenzung durch
das Aufnahme/Wiedergabesystem
-
Gemäß dem Aufnahme/Wiedergabesystem 100 der
vorliegenden Ausführungsform
ist es möglich,
das Kopieren der digitalen Bildinformationen DP sehr zu begrenzen,
das durch die Verwendung der Aufnahmevorrichtung 10 und
der Wiedergabevorrichtung ausgeführt
wird.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, ist es möglich, das Kopieren der digitalen
Bildinformationen DP sehr zu begrenzen, das zum Beispiel in den
folgenden Schritten ausgeführt
wird: (1) Gebe die von dem Satellitenübertragungssystem 200 übertragenen
digitalen Bildinformationen DP in die Aufnahmevorrichtung 10 über den
Satellitenübertragungs-Empfänger 301 ein; (2)
Zeichne diese durch den Satellitenübertragungs-Empfänger 301 umgewandelten
digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen AP
auf die DVD 1 durch die Aufnahmevorrichtung 10 auf;
(3) Gebe die auf der DVD 1 aufgezeichneten digitalen Bildinformationen
DP mit der Wiedergabevorrichtung 50 wieder; und (4) Zeichne
weiter die von der Wiedergabevorrichtung 50 ausgegebenen
digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen AP
durch eine andere an die Wiedergabevorrichtung 50 angeschlossene
Aufnahmevorrichtung 10' auf
eine andere DVD auf.
-
Insbesondere
wird der in den digitalen "no more
copy"-Bildinformationen
enthaltene Kennzeichnungscode von "one copy" in "no
more copy" durch die
Wiedergabevorrichtung 50 umgeändert, wenn die digitalen "no more copy"-Bildinformationen DP in analoge Bildinformationen
AP umgewandelt werden und diese analoge Informationen von der Wiedergabevorrichtung 50 an
die an dem Ausgabeendgerät 65 der
Wiedergabevorrichtung angeschlossene Aufnahmevorrichtung 10' ausgegeben
werden. Daher ist es möglich,
das Kopieren der digitalen "no
more copy"-Bildinformationen
DP durch die Aufnahmevorrichtung zu verhindern.
-
Weiterhin
werden gemäß der Aufnahmevorrichtung 10 der
vorliegenden Ausführungsform
die digitalen "one
copy"-Bildinformationen
DP auf die DVD 1 aufgezeichnet nachdem die Informationen
verschlüsselt
wurden. Demzufolge ist es möglich,
die Wiedergabe der digitalen Bildinformationen DP, durch das Aufzeichnen
auf die DVD 1 von "one
copy" in "no more copy" umgeändert wurden,
durch die nicht mit einer Kopierschutzfunktion versehene nicht konforme
Aufnahmevorrichtung zu verhindern. Daher ist möglich, das Kopieren der digitalen "no more copy"-Bildinformationen
DP durch diese nicht konforme Wiedergabevorrichtung zu verhindern.
-
Wenn
beispielsweise, wie in 12 gezeigt ist, ein Versuch
durch eine Person unternommen wird, (1) die von dem Satellitenübertragungssystem 200 übertragenen
digitalen Bildinformationen DP in die Aufnahmevorrichtung 10 über den
Satellitenübertragungs-Empfänger 301 einzugeben,
(2) diese durch den Satellitenübertragungs-Empfänger 301 umgewandelten
digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen AP
auf die DVD 1 mit der Aufnahmevorrichtung 10 aufzuzeichnen,
und (3) die auf der DVD 1 aufgezeichneten digitalen Bildinformationen
DP mit einer nicht konformen Wiedergabevorrichtung 303 wiederzugeben,
kann die nicht konforme Wiedergabevorrichtung 303 die auf
die digitalen Bildinformationen DP angewandte Verschlüsselung nicht
aufheben. Daher ist es nicht möglich,
diese digitalen Bildinformationen DP wiederzugeben.
-
Gemäß der Wiedergabevorrichtung 50 der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Wiedergabevorrichtung 50 derart ausgeführt, dass
bei einem Wiedergabeversuch der digitalen "no more copy"-Bildinformationen DP die Wiedergabevorrichtung 50 erkennt,
dass diese digitalen Bildinformationen DP nicht die mit der Aufnahmevorrichtung 10 aufgezeichneten
Informationen sind, wenn diese digitalen Bildinformationen DP nicht
verschlüsselt
wurden oder wenn der Kennzeichnungscode nicht diesen digitalen Bildinformationen
DP addiert wird. Die Wiedergabevorrichtung 50 wird folglich
diese digitalen Bildinformationen DP nicht wiedergeben. Daher entstehen
folgende Effekte. Wenn eine Person, die die digitalen Bildinformationen
DP auf eine DVD mit der nicht konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet hat,
kann die kopierten digitalen Bildinformationen DP mit der Wiedergabevorrichtung 50 nicht
wiedergeben, so dass er oder sie keinen Vorteil beim Kopieren dieser
digitalen Bildinformationen DP ziehen kann und sich benachteiligt
fühlt.
Demzufolge ist es möglich,
das uneingeschränkte
Kopieren der digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen
AP, das mit der nicht konformen Aufnahmevorrichtung oder der nicht
konformen Wiedergabevorrichtung ausgeführt wird, zu reduzieren.
-
Wenn
beispielsweise, wie in 12 gezeigt ist, ein Versuch
durch eine Person unternommen wird, (1) die von dem Satellitenübertragungssystem 200 übertragenen
digitalen Bildinformationen DP in eine nicht konforme Aufnahmevorrichtung 302 über den
Satellitenübertragungs-Empfänger 301 einzugeben,
(2) diese durch den Satellitenübertragungs-Empfänger 301 umgewandelten
digitalen Bildinformationen DP oder analogen Bildinformationen AP
auf eine DVD 3 mit der nicht konformen Aufnahmevorrichtung 302 aufzuzeichnen,
und (3) die auf der DVD 3 aufgezeichneten digitalen Bildinformationen DP
mit der Wiedergabevorrichtung 50 wiederzugeben, kann die
Wiedergabevorrichtung 50 diese digitalen Bildinformationen
DP nicht wiedergeben. Demzufolge kann der Zuschauer einen von dem
Satellitenübertragungssystem 200 übertragenen
Film mit der Wiedergabevorrichtung 50 nicht schauen, selbst wenn
der Zuschauer diesen Film auf die DVD 3 mit der nicht konformen
Aufnahmevorrichtung 302 aufgezeichnet hat.
-
Gemäß der Aufnahmevorrichtung 10 und
der Wiedergabevorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform,
bei der Aufzeichnen oder die Wiedergabe der digitalen Bildinformationen
DP verboten ist, wenn es einen Widerspruch zwischen dem Wasserzeichen,
dem Kopierschutzcode, dem CGMS, usw. gibt, die in den digitalen
Bildinformationen DP enthalten sind, ist es weiterhin möglich, das
Aufzeichnen, die Wiedergabe oder das Kopieren der digitalen Bildinformationen
DP, die möglicherweise
illegal verändert wurden,
zu verhindern.
-
Weiterhin
ist der Satellitenübertragungs-Empfänger 301 derart
ausgeführt,
dass er das Wasserzeichen bestimmt, das in den von dem Satellitenübertragungssystem 200 und
den an dem digitalen Ausgabeendgerät des Satellitenübertragungs-Empfängers 301 angeschlossenen
externen Vorrichtungstypen empfangenen digitalen Bildinformationen
DP enthalten ist, und die digitale Ausgabe der empfangenen digitalen
Bildinformationen DP basierend auf Ergebnisse dieser Bestimmungen
steuert. Wie in 12 gezeigt ist, ist es daher
möglich, die
digitale Ausgabe der digitalen "one
copy"-Bildinformationen
DP an die nicht konforme Aufnahmevorrichtung und das Kopieren der
digitalen "one copy"- Bildinformationen DP mittels der digitalen Übertragung
der digitalen Bildinformationen DP zu verhindern. Obwohl das Kopieren
der digitalen "one
copy"-Bildinformationen
DP nur einmal erlaubt ist, wenn diese digitalen "one copy"-Bildinformationen
mit der nicht konformen Aufnahmevorrichtung aufgezeichnet wurden,
gibt es einen Fall, in dem der Kopierschutz dieser digitalen Bildinformationen
DP danach nicht richtig ausgeführt
werden kann. Daher ist das Kopieren der digitalen "one copy"-Bildinformationen
DP mit der nicht konformen Aufnahmevorrichtung verboten.
-
Mit
der oben beschriebenen Aufnahmebegrenzungskontrolle der Aufnahmevorrichtung 10 und der
Wiedergabebegrenzungskontrolle der Wiedergabevorrichtung 50 kann
eine Bestimmung durch Ersetzen des Wasserzeichens und des CGMS erfolgen.
-
Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich weiterhin nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform,
bei der die Bestimmungen mit Hilfe von drei Kennzeichnungscodes
(Wasserzeichen, Kopierschutzcode und CGMS) erfolgen. Bestimmungen können auch
mit Hilfe von zwei Kennzeichnungscodes (zum Beispiel das Wasserzeichen
und der Kopierschutzcode) erfolgen.
-
Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich weiterhin nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform,
bei der die erfolgten Bestimmungen nicht auf dem Kopierschutzcode
in der Wiedergabebegrenzungskontrolle der Wiedergabevorrichtung 50 basieren.
Zum Beispiel kann der Kopierschutzcode, bevor er durch die Kopierschutzcode-Wiederbeschreibungseinrichtung 63 verändert wird,
in die Steuereinheit 56 gelesen werden und die Steuereinheit 56 bestimmt,
ob der Kopierschutzcode "one
copy" angibt oder
nicht.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wurde
ein Beispiel beschrieben, in dem die Verschlüsselungsaufhebungseinrichtung 55 direkt erkennt,
ob die digitalen Bild informationen DP verschlüsselt wurden oder nicht, um
somit zu bestimmen, ob die digitalen Bildinformationen verschlüsselt wurden
oder nicht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es
kann auch die Bestimmung erfolgen, ob eine Verschlüsselungsaufhebungsinformation
der in den digitalen Bildinformationen DP enthaltene Kennzeichnungsinformation
hinzugefügt
wird oder nicht, um somit zu erkennen, ob die digitalen Bildinformationen
DP verschlüsselt
wurden oder nicht.
-
Weiterhin
ist es möglich,
die Aufnahmevorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 50 an völlig verschiedenenen
Orten aufzustellen, da die Aufnahmevorrichtung 10 und die
Wiedergabevorrichtung 50 der vorliegenden Erfindung voneinander
unabhängige
Vorrichtungen darstellen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt.
Die Aufnahmevorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 50 können auch
in einem einzelnen Gehäuse bereitgestellt
sein. Daher können
die Aufnahmevorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 50 zusammen
integriert werden, wobei nach Möglichkeit Einzelteile
beiden Vorrichtungen zur Verfügung
stehen.