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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Inhaltsmanagementverfahren zum Verwalten
von Inhaltsdaten und eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
mit dem Managementverfahren; und ein Aufzeichnungsmedium, das Inhaltsdaten
oder dgl. darin durch die Vorrichtung aufgezeichnet hat. Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Inhaltsmanagementverfahren,
eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung, die eine vorbestimmte Bewegung von Inhaltsdaten
ermöglichen, während eine
unbegrenzte unzulässige
Kopie verhindert wird; und ein Aufzeichnungsmedium für das Verfahren
und die Vorrichtung.
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Herkömmlicherweise
werden als ein Medium zum Aufzeichnen von digitalisierter Information
(wie beispielsweise ein Dokument, eine Sprache, ein Bild oder ein
Programm) eine Kompakt-Disk oder eine Laser-Disk für ein Medium
zum Aufzeichnen einer Sprache oder eines Bildes verwendet. Außerdem wird eine
Floppy-Disk oder eine Festplatte als ein Medium zum Aufzeichnen
eines Programms oder Daten in einem Computer oder dgl. verwendet.
Zusätzlich
zu diesen Aufzeichnungsmedien wurde eine DVD (Digital Versatile
Disk), die ein Aufzeichnungsmedium mit großer Kapazität ist, entwickelt.
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Bei
einer Vielfalt derartiger digitaler Aufzeichnungsmedien werden digitale
Daten (einschließlich komprimierter
oder codierter Daten, die decodiert werden können) während des Aufzeichnens intakt aufgezeichnet.
Somit können
beispielsweise aufgezeichnete Daten von einem Medium zu einem anderen
Medium ohne Weiteres und ohne Verlust, nämlich ohne Klangverlustes oder
Bildqualitätsverlust, kopiert
werden. Daher gibt es bei diesen digitalen Aufzeichnungsmedien ein
Problem, dass eine große Menge
von Kopien erzeugt werden können,
was eine Verletzung von Urheberrechten verursacht.
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Gleichzeitig
wurde als ein Inhaltsverschlüsselungs- und/oder Entschlüsselungsverfahren
der herkömmlichen
Technik (japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 09-136709) ein Urheberrechtschutzsystem,
genannt CCS (Content Scramble System) für eine DVD-Video-Disk eingeführt, das
exklusiv für
die Wiedergabe verwendet wird, um eine unzulässige Kopie des Inhalts zu
verhindern.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung
wird jedoch die Bewegung von Inhalt ausgeführt, während eine unzulässige Kopie
verhindert wird und Urheberrechte geschützt werden, und die Wiedergabe
des Inhalts kann nicht zur gleichen Zeit durch eine herkömmliche
Wiedergabevorrichtung ausgeführt
werden, die eine Allzweckmaschine ist. Das heißt, es gibt ein Problem, das
die Annehmlichkeit des Benutzers nicht gewährleistet werden kann, dass,
während
die Bewegung von Inhaltsdaten ordnungsgemäß ausgeführt wird, die Wiedergabe durch
die herkömmliche
Vorrichtung ausgeführt
wird.
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Die
US 2002 0087814 offenbart
ein Verfahren zum Verifizieren der Integrität eines Medienschlüsselblocks
(MKB = media key block) durch Speichern von Validierungsdaten in
einem Schneidebereich eines Mediums, wie beispielsweise einer DVD-R
oder einer DVD-RW. Bei einer Ausführungsform umfassen Validierungsdaten
eine Hash-Funktion auf einen Medienschlüsselblock. Bei einer anderen
Ausführungsform
umfassen die Validierungsdaten das Verifikationsdatenfeld eines
MKB-Verify-Media-Key-Records.
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Die
DVD-Standard-Beschreibung offenbarte den einsatz eines 2-Bit-CGMS-Indikators.
Dieser CGMS-Indikator ist dem Bewegungsschlüssel äquivalent. Dieser CGMS-Indikator
wird als nicht verschlüsselt
definiert.
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Außerdem wird
das allgemeine Konzept der "Kopierverhinderung" oder "Tauglichkeit (checking out)" oder "digitalen Rechte" in der
EP 0886409 offenbart, bei der ein
Management von digitalen Rechten benutzt wird. Genauer gesagt zeigt
dieses Dokument ein Informationsbereitstellungssystem, das eine
Verschlüsseleinheit
zum Verschlüsseln
von Inhaltsdaten mit einem ersten Schlüssel umfasst. Der erste Schlüssel ist
in Nachrichtendaten enthalten, die den Inhaltsdaten zugeordnet sind,
und wird getrennt an eine Benutzerstandort übertragen. Die Nachrichtdaten
werden ebenfalls mit einem zweiten Schlüssel in einem Sicherheitsmodul
verschlüsselt.
Der zweite Schlüssel
wird ferner mit einem dritten Schlüssel in dem Sicherheitsmodul
verschlüsselt.
Der dritte Schlüssel
wird nie aus dem Sicherheitsmodul ausgelesen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, ein Inhaltsmanagementverfahren, eine
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung und ein Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen, die die Bewegung von Inhalt ermöglichen, während die Verbreitung von Inhalt
verhindert wird, und die ein Mindestmaß an Wiedergabekompatibilität bei einer
herkömmlichen
Allzweckvorrichtung sicherstellen.
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Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 und durch ein Inhaltsmanagementverfahren gemäß Anspruch 4 erreicht. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Verschlüsselung durch ein Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Verschlüsselung durch ein allgemeines
Verfahren für
Inhalt darstellt, der durch das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verschlüsselt
wird;
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3 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Verschlüsselung durch ein Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung für
den Inhalt darstellt, der durch das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verschlüsselt
wird;
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4 eine
Ansicht, die ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums zeigt, das
darin den durch das Inhaltsmanagementverfahren verschlüsselten Inhalt
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufgezeichnet hat;
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5 eine
veranschaulichende Ansicht, die ein Beispiel der Bewegung eines
Bewegungsschlüssels
(Move-Key: Enc2-TK) und eines Mediumschlüssels (MB-Key: Enc-TK) durch
das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Struktur einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung darstellt, auf die das Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung angewendet wird;
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7 ein
Blockdiagramm, das ein ausführliches
Beispiel eines Verschlüsselungsschemas
in dem Fall darstellt, in dem das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung angewendet
wird;
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8 ein
Blockdiagramm, das ein ausführliches
Beispiel eines Entschlüsselungsschemas
in dem Fall darstellt, in dem das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung angewendet
wird;
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9 ein
Ablaufdiagramm, das einen Vorgang zum Aufzeichnen in einem Aufzeichnungsmedium
D1 des Inhalts und der durch das Inhaltsmanagementverfahren verschlüsselten
Schlüsselinformation gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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10 ein
Ablaufdiagramm, das einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem Inhalt
von einem Aufzeichnungsmedium D2, das darin den durch das Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verschlüsselten
Inhalt aufweist, in ein anderes Aufzeichnungsmedium D2 bewegt wird;
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11 ein
Ablaufdiagramm, das einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem Inhalt
von dem Aufzeichnungsmedium D2, das darin den durch das Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verschlüsselten
Inhalt aufweist, in ein anderes Aufzeichnungsmedium D3 bewegt wird;
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12 ein
Ablaufdiagramm, das einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem die
Bewegung von Inhalt mit einem Kanal von dem Aufzeichnungsmedium D2
herunter, das darin den durch das Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verschlüsselten Inhalt
aufweist, in ein derartiges anderes Aufzeichnungsmedium D3 ausgeführt wird;
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13 eine
Ansicht, die ein Schema zum Erzeugen eines Sicherheitsschlüssels (MM)
bei dem Inhaltsmanagementverfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 eine
Ansicht, die ein Beispiel eines Speicherbereichs für einen
Bewegungsschlüssel (Move-Key: Enc2-TK) und
einen Mediumschlüssel (MB-Key:
Enc-TK) bei einem Aufzeichnungsmedium bei dem Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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15 eine
Ansicht, die ein Beispiel einer Tabelle für einen Bewegungsschlüssel (Move-Key: Enc2-TK)
und einen Mediumschlüssel
(MB-Key: Enc-TK) bei einem Aufzeichnungsmedium bei dem Inhaltsmanagementverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Hier
werden nachstehend ein Inhaltsmanagementverfahren, eine Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung und ein Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
ausführlich
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel des Verschlüsselns durch ein erfindungsgemäßes Inhaltsmanagementverfahren
darstellt. 2 und 3 sind Blockdiagramme,
die jeweils ein Beispiel des Entschlüsselns durch ein allgemeines
Verfahren für
den verschlüsselten
Inhalt zeigen. 4 zeigt ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums,
das darin den verschlüsselten
Inhalt aufgezeichnet hat. 5 ist eine veranschaulichende
Ansicht, die ein Beispiel einer Bewegung eines Bewegungsschlüssels (Move-Key: Enc2-TK)
und eines Mediumschlüssels
(MB-Key: Enc-TK) durch das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
veranschaulicht.
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<Allgemeine Beschreibung des erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahrens>
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Nun
wird eine allgemeine Beschreibung des erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahrens mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angegeben. Zuerst wird ein
Verschlüsselungs-
und/oder Entschlüsselungsschema
nachstehend beschrieben. Das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden: ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key: Enc2-TK),
der die Bewegung von Inhaltsdaten sicherstellt; und ein Mediumschlüssel (MB-Key:
Enc-TK), der die Wiedergabe durch eine Wiedergabevorrichtung zusammen
mit verschlüsselten
Inhaltsdaten sicherstellt.
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(Verschlüsseln)
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Ein
Schema zum Verschlüsseln
und/oder Aufzeichnen von Inhaltsdaten bei dem erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahren
kann durch das Arbeiten eines AV-Codierermoduls
M1 und das Arbeiten eines Laufwerks V1 beschrieben werden. Bei dem
AV-Codierermodul M1 von 1 wird ein sichtbares (V) oder
hörbares
(A) Signal in ein DVD-Format
durch einen Codierer 12 codiert, und das codierte Signal
wird zusammen mit digitalen Daten 11 durch einen Selektor 13 ausgewählt. Dann
wird das selektierte Signal einer Verwürfelungs- (Verschlüsselungs-)Verarbeitung
in einer Verwürfelungsschaltung 14 durch
eine Titelschlüssel
(TK) unterworfen, und das verarbeitete Signal wird als (Enc-Contents) in einer
Platte D aufgezeichnet.
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Zu
dieser Zeit wird der Titelschlüssel
(TK) durch einen Zufallszahlengenerator 18 erzeugt. Der entschlüsselte Schlüssel TK
wird in einer Decodiererschaltung 20 durch einen Entschlüsselungsschlüssel (MUK)
entschlüsselt,
und der entschlüsselte
Titelschlüssel
(Enc-TK) wird erzeugt. Hier wird der verschlüsselte Schlüssel (MUK) mit dem verschlüsselten
Titelschlüssel
(TK) wie folgt erhalten. Durch einen MKB-Prozessor 17 wird
ein Vorrichtungsschlüssel
K1 (DvK116) MKB-verarbeitet durch Verwenden von (MKB)-Daten, die
aus einem Aufzeichnungsmedium ausgelesen werden, um einen Mediumschlüssel (MMK)
zu erzeugen, und der resultierende Schlüssel wird ferner erzeugt, nachdem
er durch einen MID-Prozessor 19 MID-verarbeitet
wird.
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Ferner
wird ein Verschlüsselungs-Titelschlüssel (Enc-TK)
durch einen Sicherheitsschlüssel (MM)
multiplizierverschlüsselt,
und ein Multiplizier-Verschlüsselungs-Titelschlüssel (Enc2-TK)
wird erzeugt und dann an einen Selektor (SEL) 27 wie mit einem
Verschlüsselungs-Titelschlüssel (Enc-TK)
geliefert.
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Hier
wird der Sicherheitsschlüssel
(MM) durch einen Zufallszahlengenerator 24 geliefert. Ein Vorrichtungsschlüssel (DvK2),
der für
ein Laufwerk V1 spezifisch ist, wird einer MKB-Verarbeitung durch einen
MKB-Prozessor 23 gemäß eines
gegebenen MKB von einem Aufzeichnungsmedium unterworfen. Dieser
Sicherheitsschlüssel
(MM) wird durch den erhaltenen Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
verschlüsselt,
und ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM)
wird erhalten.
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Die
somit erhaltenen verschlüsselten
Inhaltsdaten (Enc-Contents):
ein Titelschlüssel
(Enc-TK) (= Mediumschlüssel
(MB-Key), der durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK)
verschlüsselt
ist; und ein Titelschlüssel
(Enc2-TK) (= Bewegungsschlüssel (Move-Key)),
der durch die zweiten und dritten Schlüssel multiplizier-codiert ist,
werden jeweils in Aufzeichnungsbereichen einer Optikplatte D aufgezeichnet.
Ferner wird der zuvor verschlüsselte
dritte Schlüssel
(Enc-MM) in einem
Sicherheitsbereich der Optikplatte D aufgezeichnet. Ein Beispiel
der Aufzeichnung dieser Signale in die Optikplatte D wird in 4 gezeigt.
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Das
heißt,
dass sowohl der Bewegungsschlüssel
(Move-Key: Enc2-TK) als auch der Mediumschlüssel (MB-Key: Enc-TK) (einer
von ihnen nach der Bewegung des Inhalts) in die Optikplatte D über einen
Selektor (SEL) 27 gemäß einem
Steuersignal von einer R-Steuerung 15 aufgezeichnet werden,
die ein Aufzeichnungsverarbeitungssteuerabschnitt ist.
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Hier
wird, um eine Wiedergabe und einen Austausch von in einem Optikplattenaufzeichnungsmedium
aufgezeichneter Information durch eine andere Wiedergabevorrichtung
zu erreichen, identische Schlüsselinformation
(MK) mit einer Mehrzahl von Vorrichtungsschlüsseln (Dvk) erzeugt. Ferner
wird eine Mediumbindung durch mediumspezifische Information (M-ID)
ausgeführt,
wodurch eine vollständige Kopie
in ein anderes Medium verhindert wird.
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Wie
später
ausführlich
beschrieben wird, werden, wenn Inhalt kopiert oder bewegt wird,
zwei Verschlüsselungsschlüssel, d.h.
der Bewegungsschlüssel
(Move-Key; Enc2-TK)
und der Mediumschlüssel
(MB-Key; Enc-TK) selektiv in der Optikplatte D aufgezeichnet, wodurch
eine Wiedergabe durch eine Allzweckmaschine unter einer vorbestimmten Bedingung
oder eine Verarbeitung zum Bewegen eingeschränkter Inhaltsdaten ermöglicht wird.
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(Zwei Wiedergabeschemas)
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Mit
Bezug auf eine Optikplatte D, die darin die somit verschlüsselten
Inhaltsdaten, wie in 4 gezeigt, wie nachstehend gezeigt,
und die verschlüsselte
Schlüsselinformation
aufgezeichnet hat, kann eine Optikplatte D, die mindestens einen
Mediumschlüssel
(MB-Key; End-TK) darin aufgezeichnet hat, durch eine herkömmliche
Allzweck-Optikplatte-Widergabevorrichtung
wiedergegeben werden. Ferner wird eine Optikplatte D, die darin
lediglich den Bewegungsschlüssel
(Move-Key; Enc2-TK) aufgezeichnet hat, lediglich durch die Optikplattenwiedergabevorrichtung wiedergegeben,
bei der das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
ausgeführt
wird.
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Das
heißt, 2 ist
eine Ansicht, die einen Entschlüsselungsprozess
zeigt, der lediglich durch Verwenden des erfindungsgemäßen Mediumschlüssels (MB-Key;
Enc-TK) mit einer Wiedergabevorrichtung ausgeführt wird, die eine herkömmliche
Allzweckmaschine ist. In dieser Figur werden in einer Optikplatte
D, die mindestens einen Mediumschlüssel (MB-Schlüssel; Enc-TK)
darin aufgezeichnet hat, die Mediumschlüsselblockinformation (MKB)
und mediumspezifische Information (M-ID), die im Voraus in einem
Medium aufgezeichnet ist, und ein Mediumschlüssel (MB-Schlüssel; Enc-TK)
an ein AV-Decodierermodul M2 über
eine Busauthentifikation 21 geliefert. Ferner werden verschlüsselte Inhaltsdaten (Enc-Contents)
an ein AV-Decodierermodul
M2 geliefert.
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Die
verschlüsselten
Inhaltsdaten (Enc-Contents) werden verarbeitet, um durch einen Titelschlüssel (TK)
in einer Entwürfelungsvorrichtung 29 entwürfelt (entschlüsselt) zu
werden, und die resultierenden Daten werden wiedergegeben, nachdem
sie an einen AV-Decodierer 30 geliefert sind. Hier wird der
Titelschlüssel
(TK) durch einen Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
erhalten, der von der Platte D ausgelesen wird, an einen Entschlüsselungsabschnitt 28 gesendet
und durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK)
entschlüsselt
wird. Außerdem
wird, wie mit der Aufzeichnungsseite, der Verschlüsselungsschlüssel (MUK)
durch den MKB-Prozessor 17 und den MID-Prozessor 19 basierend
auf Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) und mediumspezifische Information (M-ID) erfasst.
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Auf
diese Art und Weise können
sogar bei der herkömmlichen
Optikplattenwiedergabevorrichtung oder dgl., die keine Verarbeitung
durch das erfindungsgemäße Inhaltsdatenmanagementverfahren ausführt, die
in der Optikplatte D enthaltenen Inhaltsdaten, wie den Mediumschlüssel (MB-Key;
Enc-TK) darin aufgezeichnet hat, wiedergegeben werden.
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Andererseits,
wie in 3 gezeigt, wird bei einer Optikplatte D, bei der
lediglich der Bewegungsschlüssel
(Move-Key, Enc2-TK) zugewiesen ist, die Verarbeitung durch das erfindungsgemäße Inhaltsdatenmanagementverfahren
ausgeführt,
wodurch eine Wiedergabe ermöglicht
wird.
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Das
heißt,
dass ein Laufwerk V1, dem Mediumschlüsselblockinformation (MKB),
ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-MM),
ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-2-TK)
und verschlüsselter
Inhalt (Enc-Contents) von einer Optikplatteneinheit zugewiesen sind,
einen Sicherheitsschlüssel
(MM) erhält,
indem er durch einen Entschlüsselungsabschnitt 31 mit
einem Schlüssel (MMK)
entschlüsselt
wird, der erhalten wird, indem er einem MKB-Prozess 23 durch
einen Vorrichtungsschlüssel
(DvK2) spezifisch zu dem Laufwerk V2 unterworfen wird. Auf diese
Art und Weise wird der Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK)
in einen Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
entschlüsselt
und an ein Modul M2 über
die Busauthentifikation 21 geliefert.
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Bei
dem Modul M2 wird ein Vorrichtungsschlüssel (DvK), der für das Modul
M2 spezifisch ist, einem MKB-Prozess 17 basierend auf der
Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) unterworfen, und der verschlüsselte Titel (Enc-TK) wird
bei einem Entschlüsselungsabschnitt 28 durch
den Verschlüsselungsschlüssels (MUK)
entschlüsselt,
der erhalten wird, indem er einem MID-Prozess 19 basierend
auf der mediumspezifischen Information (M-ID) unterworfen wird,
wodurch ein Titelschlüssel
(TK) erhalten wird.
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Mit
diesem Titelschlüssel
(TK) werden die verschlüsselten
Inhaltsdaten (Enc-Contents) durch einen Entwürfelungsabschnitt 29 entschlüsselt, wodurch
die Inhaltsdaten an einen AV-Decodierer 30 geliefert werden
können.
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Auf
diese Art und Weise wird bei einer Platte D, bei der lediglich der
Bewegungsschlüssel
(Move-Key; Enc2-TK) zugewiesen ist, eine Wiedergabe oder eine Bewegung,
die später
beschrieben wird, lediglich durch eine Optikplattenaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung ermöglicht,
die die Verarbeitung durch das erfindungsgemäße Inhaltsdatenmanagementverfahren
ausführt.
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(Bewegen von Inhalt durch
das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren)
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Nun
wird eine allgemeine Beschreibung eines Schemas zum Bewegen von
Inhaltsdaten durch das erfindungsgemäße Inhaltsdatenmanagementverfahren
beispielhaft angegeben. In 5 werden bei
dem erfindungsgemäßen Inhaltsdatenmanagementverfahren
zwei Arten von Schlüsseln,
d.h. ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key; Enc2-TK) und ein Mediumschlüssel (MB-Key; Enc-TK) verwendet,
und diese Schlüssel
werden in einem Aufzeichnungsmedium nach Bedarf aufgezeichnet, wodurch
eine Einschränkung
auf die Wiedergabe, Kopie oder Bewegung angewendet werden kann.
Das heißt,
dass gemäß dem erfindungsgemäßen Inhaltsdatenmanagementverfahren
drei Arten von Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise eine Optikplatte
mit einem "ein Mediumschlüssel (MB-Key)
und ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key)", "nur ein Mediumschlüssel (MB-Key)" und "nur ein Bewegungsschlüssel (Move-Key)" existieren. Hier
wird eine Beschreibung der Inhaltsdaten oder dgl. eliminiert, und
lediglich die beiden Schlüssel,
d.h. der Mediumschlüssel
und der Bewegungsschlüssel,
werden allgemein beschrieben.
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In 5 werden
mit Bezug auf den kopiebegrenzten Quelleninhalt S ein Mediumschlüssel (MB-Key)
und ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key) einer ersten Platte D1 (Aufzeichnungsmedium) zugewiesen.
Auf diese Art und Weise wird eine Wiedergabe durch eine erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung
sowie auch eine allgemeine Wiedergabevorrichtung ermöglicht.
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Als
nächstes
wird in dem Fall, in dem die Inhaltsdaten in der Platte D1 zu einer
neuen Platte D2 durch die erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung bewegt
werden, der Bewegungsschlüssel
(Move-Key) von der Platte D1 gelöscht,
und eine Platte D1' mit
lediglich dem Mediumschlüssel
(MB-Key) wird erhalten. lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
wird in der neuen Platte D2 aufgezeichnet. Auf diese Art und Weise
kann die Platte D1' lediglich durch
die allgemeine Wiedergabevorrichtung aufgezeichnet werden. Außerdem kann
die Platte D2 nicht durch die allgemeine Wiedergabevorrichtung wiedergegeben
werden. Diese Platte kann wiedergegeben oder verarbeitet werden,
um lediglich durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung bewegt zu werden.
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Ferner
wird in einem derartigen Fall, in dem die Inhaltsdaten in der Platte
D2, die als einen derartigen Bewegungsschlüssel (Move-Key) dienen, zu
einer neuen Optikplatte D2 bewegt werden, der Bewegungsschlüssel (Move-Key) der Optikplatte
D2 durch die erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung
gelöscht
und kann nicht erneut wiedergegeben werden. Lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key) wird in der
Optikplatte D3 aufgezeichnet, und die Platte kann wiedergegeben
oder verarbeitet werden, um lediglich durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung bewegt zu werden.
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Außerdem ist
beim Bewegen der Inhaltsdaten von der Optikplatte D durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung das
Ziel nicht auf die Optikplatte begrenzt. Ein allgemeines digitales
Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine SD-Karte (Secure Digital
Card), wird ebenfalls anvisiert, um bewegt zu werden. Hier kann der
Bewegungsschlüssel
(Move-Key) von der Optikplatte D3 zu der SD-Karte (Secure Digital
Card) D4 bewegt werden. Wie es der Fall beim Bewegen der Optikplatte
D3 von der vorhergehenden Optikplatte D2 ist, wird der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
von der Optikplatte D3 gelöscht
und kann nicht wiedergegeben werden. Lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
wird in der SD-Karte (Secure Digital Card) D4 aufgezeichnet, und
die Platte kann wiedergegeben oder verarbeitet werden, um lediglich
durch die erfindungsgemäße Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung bewegt zu werden.
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<Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Inhaltmanagementverfahrens>
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Nun
wird eine Ausführungsform
in dem Fall, in dem das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
auf eine spezifische Optikplattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
angewendet wird, ausführlich
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Struktur einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung darstellt, auf die das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
angewendet wird. 7 ist ein Blockdiagramm, das
ein ausführliches
Beispiel eines Entschlüsselungsschemas
in dem Fall veranschaulicht, in dem das Schema auf die Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung angewendet wird. 8 ist ein
Blockdiagramm, das ein ausführliches
Beispiel eines Entschlüsselungsschemas
darstellt.
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(Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung)
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6 zeigt
eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für Optikplatten
A, auf die das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
angewendet wird. Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
für Optikplatten
A umfasst einen Steuerabschnitt, der besteht aus: einem Systemsteuerabschnitt 162,
der den gesamten Betrieb regelt; ein RAM 161, der als ein
Arbeitsbereich dient; ein ROM 160; und einen Servosteuerabschnitt 152. Ferner
umfasst diese Vorrichtung einen optischen Aufnehmer 154,
der ein Laserstrahl auf eine Optikplatte D strahlt; und ein Signalverarbeitungsabschnitt 156,
der ein Erfassungssignal zur Wiedergabe empfängt oder ein Signal zur Aufzeichnung
liefert, wodurch die ECC-Verarbeitung oder dgl. ausgeführt wird.
Die Vorrichtung A umfasst einen Busauthentifikationsabschnitt 21,
der zuvor in 1 beschrieben wurde, oder dgl.
Ferner umfasst die Vorrichtung einen Busauthentifikationsabschnitt 21,
der auf ähnliche
Weise über
ein Kabel bereitgestellt wird, und umfasst einen Datenverarbeitungsabschnitt 158,
der eine Codierung oder Decodierung und dgl. ausführt. Außerdem ist
ein Mediumleser und/oder -schreiber 166, der eine Schnittstelle
für ein
Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine SD-Karte ist, mit dem Signalverarbeitungsabschnitt 156 verbunden.
Eine Schnittstelle (I/F) 165, die die Signaleingabe oder -ausgabe
mit einem RAM 159 oder einer externen Vorrichtung ausführt, ist
mit dem Datenverarbeitungsabschnitt 158 verbunden. Außerdem umfasst die
Vorrichtung A: Servosteuersystem-Prozessorschaltungen 155,
die mit dem oben beschriebenen Servosteuerabschnitt 152 verbunden
sind; einen damit verbundenen Aktuatortreiber 153; und
einen Plattenmotor (M) 151.
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Bei
der Optikplatteneinheit A mit einer derartigen Konfiguration verwendet
der Systemsteuerabschnitt 162 den RAM 161 als
einen Arbeitsbereich und führt
einen vorbestimmten Vorgang in Übereinstimmung
mit einem Programm aus, das die Erfindung einschließt, wobei
das Programm in dem ROM 160 aufgezeichnet ist. Der von
dem optischen Aufnehmer 154 ausgegebene Laserstrahl wird
auf eine Optikplatte D gestrahlt. Das Reflexionslicht von der Optikplatte
D wird in ein elektrisches Signal durch einen Kopfverstärker umgewandelt.
Dieses elektrische Signal wird in den Signalverarbeitungsabschnitt 156 eingegeben.
Ein RF-Verstärker oder
dgl. ist in dem Signalverarbeitungsabschnitt 156 enthalten.
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Während des
Aufzeichnungsvorgangs wird der ausführlich mit Bezug auf 1 beschriebene Verschlüsselungsprozess
auf Inhaltsdaten angewendet, und ein Aufzeichnungsprozess wird für die Optikplatte
D ausgeführt.
Genauer gesagt weist der Datenverarbeitungsabschnitt 158 einen
Fehlererfassungscode (EDC = error detecting code) oder eine Kennung
den Inhaltsdaten, die über
die Schnittstelle (I/F) 165 gesendet werden, durch einen
Schreibtakt zu, der über
eine Schreibkanalschaltung (nicht gezeigt) erzeugt wird, und wendet
eine Datenverwürfelungsverarbeitung
mit der oben beschriebenen Codierung an. Ferner weist dieser Datenverarbeitungsabschnitt einen
Fehlerkorrekturcode (ECC = error correcting code) zu, weist ein
Synchronisationssignal zu, moduliert ein Signal verschieden von
dem Synchronisationssignal und zeichnet ein Signal in der Optikplatte
D durch Verwenden des Laserstrahls auf, der durch die richtige Strategie
gesteuert wird, die für
ein kompatibles Medium optimal ist.
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Während des
Wiedergabevorgangs wird der ausführlich
in Bezug auf 2 und 3 beschriebene
Decodierprozess auf Inhaltsdaten angewendet, und die Wiedergabeverarbeitung
der in der Optikplatte D gespeicherten Inhaltsdaten wird ausgeführt. Genauer
gesagt wird das RF-Signal, das von dem Kopfverstärker des optischen Aufnehmers 154 ausgelesen
wird, an eine PLL-Schaltung (nicht gezeigt) in dem Signalverarbeitungsabschnitt 156 durch
einen optimalen Entzerrer gesendet. Kanaldaten werden durch einen
Lesetakt ausgelesen, der durch eine PLL-Schaltung erzeugt wird.
Der Entschlüsselungsprozess
mit dem oben beschriebenen Entschlüsseln wird auf die Lesedaten
angewendet. Ferner werden die entschlüsselten Daten durch den Datenverarbeitungsabschnitt 158 synchronisiert,
und Symboldaten werden ausgelesen. Dann wird ein Entwürfelungsprozess
mit einer Fehlerkorrektur oder der oben beschriebene Entschlüsselungsprozess
ausgeführt, und
die entwürfelten
Daten werden durch die Schnittstelle (I/F) 165 nach außen transferiert.
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Auf
diese Art und Weise werden der Aufzeichnungsprozess und der Wiedergabeprozess durch
die oben beschriebene Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
für Optikplatten
A angewendet.
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Außerdem weisen
der Signalverarbeitungsabschnitt 156 und der Datenverarbeitungsabschnitt 158 jeweils
einen Busauthentifikationsabschnitt 21 auf und stellen
einen Schutz gegen eine dritte Person bereit, die ein Signal durch
Trennen eines Kabels von beiden Teilnehmern extrahiert und versucht,
eine unzulässige
Kopie zu erstellen. Das heißt,
jeder Busauthentifikationsabschnitt 21 umfasst einen Zufallszahlengenerator
(nicht gezeigt). Auf diese Art und Weise erzeugt dieser Generator
den gleichen Verschlüsselungsschlüssel, verschlüsselt Übertragungsinformation
und überträgt sie an
den fernen Teilnehmer. Die ferne Vorrichtung, die das Übertragungssignal empfangen
hat, entschlüsselt
die verschlüsselte Übertragungsinformation
durch den gleichen Verschlüsselungsschlüssel, der
lokal erzeugt wurde. Dieser Verschlüsselungsschlüssel wird
gemäß einer
vorbestimmten Zeit geändert
und erzeugt, womit es für
die dritte Person schwierig gemacht wird, ihn wiederzugeben. So
lange wie der Verschlüsselungsschlüssel zu
dieser Zeit nicht wiedergegeben werden kann, kann, sogar wenn ein
Signal durch Kabeltrennung extrahiert wird, eine unzulässige Kopie
von Inhaltsdaten oder dgl. nicht durchgeführt werden.
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(Sicherheit des Verschlüsselungsschlüssels durch Modulations- und/oder Demodulationsprozess)
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Ein
Sicherheitsprozess für
Verschlüsselungsschlüsselinformation,
auf die ein Vorgang einer Modulator- und/oder Demodulatorschaltung
angewendet wurde, der durch die Signalprozessorschaltung 156 ausgeführt wurde,
wird hier beschrieben. Bei wesentlichen Abschnitten des Inhaltmanagementverfahrens
für den
in 7 gezeigten Aufzeichnungsprozess ist ein AV-Codierermodul
M1 identisch mit dem, der in 1 gezeigt
ist. Bei wesentlichen Abschnitten des Inhaltmanagementverfahrens
für den
in 8 gezeigten Aufzeichnungsprozess ist ein AV-Decodierermodul
identisch mit dem in 3 gezeigten. Eine doppelte Beschreibung
wird hier weggelassen.
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Bei
einem Treiberabschnitt V3 von 7 wird zusätzlich zu
einer Konfiguration des Treibers V1 von 1 eine ECC-Schaltung oder dgl.
gezeigt. Das heißt,
ein Signal von einer Inhaltsverwürfelung 14,
die die Hauptdaten sind, wird durch eine Modulatorschaltung 44 moduliert,
wenn ein Fehlerkorrektursignal durch eine ECC-Schaltung 43 zugewiesen wird.
Ferner wird ein verschlüsselter
Sicherheitsschlüssel
(Enc-MM) ebenfalls einer Fehlerkorrekturcodierung durch eine ECC-Schaltung 47 unterworfen,
und der verschlüsselte Schlüssel wird
durch eine zweite Modulatorschaltung 48 moduliert. Dann
wird der modulierte Schlüssel
mit einem Teil der Hauptdaten durch einen Selektor 45 ersetzt
und in einem Speicherbereich der Optikplatte D durch eine Schreibkanalschaltung 46 aufgezeichnet.
-
Einerseits
werden bei einem Treiberabschnitt V4 von 8 Daten,
denen ein Fehlerkorrekturcode zugewiesen ist, von der Optikplatte
D ausgelesen, und die ausgelesenen Daten werden durch die zweite
Modulatorschaltung 45 demoduliert. Dann kann ein verschlüsselter
Sicherheitsschlüssel (Enc-MM)
durch die ECC-Schaltung 46 extrahiert werden. Andererseits
wird in 7 der verschlüsselte Sicherheitsschlüssel (Enc-MM) moduliert und
aufgezeichnet mit dem zweiten Modulator 48, der sich von
dem Modulator 44 für
die Hauptdaten unterscheidet. Somit kann der verschlüsselte Sicherheitsschlüssel (ENC-MM)
nicht bei dem Demodulator 42 für Hauptdaten bei einem Ausleseabschnitt
demoduliert werden, und der Schlüssel
wird als Fehlerdaten verarbeitet. Auf diese Art und Weise kann die
dritte Person den verschlüsselten
Sicherheitsschlüssel (Enc-MM)
nicht für
den Zweck einer unzulässigen Kopie
extrahieren. Indem somit der Modulations- und/oder der Demodulationsprozess angewendet wird,
kann Sicherheitsinformation, die durch die allgemeine Hauptdatenmodulationsverarbeitung
nicht erfasst werden kann, erzeugt werden. Außerdem kann die Verarbeitung
auf die gleiche Art und Weise ausgeführt werden, so dass die verschlüsselte Schlüsselinformation
(Enc-MM) im wesentlichen in einem Sicherheitsbereich aufgezeichnet
und wiedergegeben wird. Auf diese Art und Weise wird es möglich, sogar
mit einem passiven Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer
Optikplatte, ein Schutzsystem hoher Ebene aufzubauen.
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(Bewegungsablaufdiagramm
1)
-
Ein
zuvor kurz beschriebener Prozess zum Bewegen von Inhaltsdaten, der
wurde, zwischen Aufzeichnungsmedien wird ausführlich durch ein Ablaufdiagramm
beschrieben. 9 ist ein Ablauf diagram, das
einen Vorgang zum Aufzeichnen in ein Aufzeichnungsmedium D1 des
Inhalts und der Schlüsselinformation
zeigt, die durch das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
verschlüsselt
wurden. 10 ist ein Ablaufdiagram, das
einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem der Inhalt von dem Aufzeichnungsmedium
D1 zu einem anderen Aufzeichnungsmedium D2 bewegt wird. 11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem Inhalt
von dem Aufzeichnungsmedium D2 zu einem anderen Aufzeichnungsmedium
D3 bewegt wird. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das
einen Vorgang in dem Fall zeigt, in dem diese Bewegung mit heruntergefahrenem
Kanal ausgeführt
wird.
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Das
erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
wird mit einer Konfiguration aus Signalverarbeitungsabschnitt 156 und
des Datenverarbeitungsabschnitt 158 bei der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
für Optikplatten
erreicht, wie oben beschrieben ist. Diese Prozesse können sogar durch
ein Programm oder dgl. ausgeführt
werden, das Prozeduren zum Anwenden des Inhaltmanagementverfahrens
aus das Erfassen von Information beschreibt. Hier wird nachstehend
das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
ausführlich durch
ein Ablaufdiagramm beschrieben.
-
Bei
dem in 9 gezeigten Ablaufdiagramm wird eine Beschreibung
in Bezug auf einen Fall angegeben, in dem Inhaltsdaten von kopierbegrenzten
Inhaltsdaten S in ein Aufzeichnungsmedium D1, wie beispielsweise
eine Optikplatte D, kopiert werden.
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Zuerst
werden Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) zum Erzeugen von Schlüsselinformation
(MK) und mediumspezifische Information (M-ID) aus dem Aufzeichnungsmedium
D1 ausgelesen, und diese Informationselemente werden zu einem AV-Codiererabschnitt
M1 transferiert (S11). Dann wird bei dem AV-Codiererabschnitt M1
Schlüsselinformation
(MK) aus der Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) durch einen vorrichtungsspezifischen Entschlüsselungsschlüssel (DvK1) 16 extrahiert. Dann
wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MUK) zum
Verschlüsseln
eines Titelschlüssels
aus der Schlüsselinformation
(MK) und der mediumspezifischen Information (M-ID) erzeugt (S12).
-
Als
nächstes
wird ein Titelschlüssel
(TK) durch einen Zufallszahlenerzeugungsprozess erzeugt. Dann werden
die Inhaltsdaten, für
die der Urheberrechtschutz spezifiziert wurde, durch den Titelschlüssel (TK)
verwürfelt-verschlüsselt (S13).
Dann wird der Titelschlüssel
(TK) durch einen Schlüssel (MUK)
zum Verschlüsseln
eines Titelschlüssels
verschlüsselt,
und der Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK) wird erzeugt.
(S13). Dann wird der verschlüsselte
Inhalt (Enc-Contents) und der Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK) zu dem Laufwerk
V1 über
einen Busauthentifikationsabschnitt transferiert (S14).
-
Hier
wird bestimmt, ob der Inhalt aktiviert ist oder nicht, um bewegt
zu werden (S15). Wenn das Bestimmungsergebnis bestätigend ist,
wird ein Sicherheitsschlüssel
(MM) durch einen Zufallszahlenerzeugungsprozess erzeugt. Dann wird
der Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
durch den Sicherheitsschlüssels
(MM) multiplizier-verschlüsselt, und
ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
wird erzeugt. Dann werden ein Mediumschlüssel (MB-Key) für den verschlüsselten
Inhalt (Enc-Contents) und eine Gruppe von Verschlüsselungstitelschlüssen (Enc-TK)
und ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key) für
eine Gruppe der Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK)
in dem Aufzeichnungsmedium D1 aufgezeichnet (S16).
-
Ferner
wird durch einen Vorrichtungsschlüssel (DvK2) in dem Laufwerk
V1 ein Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
basierend auf Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) erfasst. Ein Sicherheitsschlüssel (MM) wird durch den Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
verschlüsselt,
und ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM)
wird erzeugt (S17). Dann wird ein Signal des verschlüsselten
Verschlüsselungsschlüssels (Enc-MM)
in einem Sicherheitsbereich aufgezeichnet (S18).
-
Wenn
das Bestimmungsergebnis bei Schritt S15 negativ ist, wird ein Mediumschlüssel (MB-Key) für verschlüsselten
Inhalt (Enc-Contents) und eine Gruppe von Verschlüsselungstitelschlüsseln (Enc-TK)
in dem Aufzeichnungsmedium D1 aufgezeichnet (S19).
-
Durch
diese Prozesse werden Inhaltsdaten verschlüsselt, und sowohl der Bewegungsschlüssel (Move-Key;
Enc2-TK) als auch der Mediumschlüssel (MB-Key;
Enc-TK) oder lediglich der Mediumschlüssel, die Merkmale des erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahrens
sind, werden/wird in der Optikplatte D1 aufgezeichnet.
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(Bewegungsablaufdiagramm
2)
-
Bei
dem in 10 gezeigten Ablaufdiagramm
wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Vorgangs in dem Fall gegeben,
in dem Inhalt von einem Aufzeichnungsmedium D1 in ein anderes Aufzeichnungsmedium
D2 bewegt wird.
-
Zuerst
werden Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) und mediumspezifische Information (M-ID) aus einem Bewegungszielaufzeichnungsmedium
D2 ausgelesen, und ein Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
wird davon erzeugt. Als nächstes wird
ein Aufzeichnungsmedium D1 eingestellt und Inhaltsmanagementinformation
erfasst (S22). Hier wird bestimmt, ob der entsprechende Inhaltsmediumschlüssel (MB-Key) und Bewegungsschlüssel (Move-Key)
vorhanden sind oder nicht (S23).
-
Wenn
bestimmt wird, dass lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key) bei dem Schritt
S23 vorhanden ist, wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
durch Verwenden der Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) und eines Vorrichtungsschlüssels DvK2)
erfasst. Dann wird ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM)
entschlüsselt
und ein Sicherheitsschlüssel
(MM) erfasst. Dann wird ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK2) durch einen
Sicherheitsschlüssel
(MM) entschlüsselt
und ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
erzeugt (S31).
-
Wenn
sowohl der Mediumschlüssel (MB-Key)
als auch der Bewegungsschlüssel
(Move-Key) bei dem Schritt S23 vorhanden sind, werden die Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) in dem Aufzeichnungsmedium D1 und mediumspezifische Information
(MID) durch Busauthentifikation transferiert, und ein Verschlüsselungsschlüssel (MUK)
wird durch einen vorrichtungsspezifischen Verschlüsselungsschlüssel (DvK1)
erfasst (S24). Ferner wird ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK)
entschlüsselt,
und ein Titelschlüssel
(TK) wird erzeugt. Außerdem
wird verschlüsselter
Inhalt von dem Aufzeichnungsmedium D1 ausgelesen, und der ausgelesene
Inhalt wird durch einen Titelschlüssel (TK) entschlüsselt. Dann wird
der entschlüsselte
Inhalt erneut verwürfelt
(verschlüsselt)
durch einen Titelschlüssel
(TK2), der durch einen neuen Zufallszahlengenerator erzeugt wird,
und der verschlüsselte
Inhalt wird vorübergehend
aufgezeichnet (S25). Dann wird ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK)
gelöscht,
der einen Bewegungsschlüssel
(Move-Key) des entsprechenden Inhalts des Aufzeichnungsmediums D1
ist (S26).
-
Dann
wird das aktuelle Aufzeichnungsmedium in ein Aufzeichnungsmedium
D2 geändert;
ein Titelschlüssel
(TK2) wird durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
verschlüsselt;
und ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK2) wird erzeugt (S27).
Dann wird ein neuer Sicherheitsschlüssel (MM2) in einem Aufzeichnungslaufwerk
erzeugt; ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK2)
wird multiplizier-verschlüsselt;
und ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK2)
wird erzeugt.
-
Dann
wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
durch die Mediumschlüsselblockinformation (MKB)
in dem Aufzeichnungsmedium (D2) erzeugt; und der Vorrichtungsschlüssel (DvK2);
ein Sicherheitsschlüssel
(MM2) wird verschlüsselt;
und ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM2) wird
erzeugt (S28). Als nächstes
werden der durch den Titelschlüssel
(TK2) verschlüsselte
Inhalt (Enc-Contents) und der Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK2)
in dem Aufzeichnungsmedium D2 aufgezeichnet. Ferner wird der verschlüsselte Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM2)
in einem Sicherheitsbereich aufgezeichnet (S29).
-
Außerdem wird,
wenn kein Bewegungsschlüssel
(Move-Key) bei Schritt S23 vorhanden ist, die Bewegung deaktiviert
(S30).
-
Auf
diese Art und Weise wird der Bewegungsschlüssel (Move-Key) von dem Bewegungsquellenaufzeichnungsmedium
D1 gelöscht,
und lediglich der Mediumschlüssel
(MB-Key) wird erhalten. Dann wird das Bewegen der Inhaltsdaten deaktiviert. Als
Ergebnis kann eine Wiedergabe durch eine Wiedergabevorrichtung ausgeführt werden,
die eine herkömmliche
Allzweckmaschine ist, wobei jedoch das Bewegen der Inhaltsdaten
deaktiviert ist. Andererseits ist lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
bei dem Bewegungszielaufzeichnungsmedium D2 vorhanden. Die Wiedergabe
und eine weitere Bewegung werden mit lediglich einer dedizierten
Maschine aktiviert, die im Stande ist, das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
zu implementieren.
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(Bewegungsablaufdiagramm
3)
-
Bei
dem in 11 gezeigten Ablaufdiagramm
wird eine Beschreibung in Bezug auf einen Vorgang in dem Fall angegeben,
in dem der Inhalt von dem Aufzeichnungsmedium D2 zu einem anderen
Aufzeichnungsmedium D3 bewegt wird.
-
Zuerst
werden Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) und mediumspezifische Information (M-ID) von dem Bewegungsziel-Aufzeichnungsmedium
D3 ausgelesen, und ein Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
wird erzeugt (S21).
-
Als
nächstes
wird das Aufzeichnungsmedium (D2) eingestellt und die Inhaltsmanagementinformation
erfasst (S22). Dann wird bestimmt, ob der entsprechende Mediumschlüssel (MB-Key)
und Bewegungsschlüssel
(Move-Key) vorhanden sind oder nicht (S23).
-
Wenn
kein Bewegungsschlüssel
(Move-Key) vorhanden ist, wird das Bewegen der Inhaltsdaten deaktiviert
(S30).
-
Wenn
bestimmt wird, dass lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key) vorhanden ist,
wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
durch Verwenden von Mediumschlüsselblockinformation
(MKB) und eines Vorrichtungsschlüssels
(DvK2) extrahiert. Dann wird ein verschlüsselter Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM)
entschlüsselt
und ein Sicherheitsschlüssel
(MM) erfasst. Dann wird ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK2) durch einen
Sicherheitsschlüssel
(MM) entschlüsselt und
ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK2)
erzeugt (S31).
-
Wenn
bestimmt wird, dass der Mediumschlüssel (MB-Key) und der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
bei Schritt S23 vorhanden sind, werden die Mediumschlüsselblockinformation
in dem Aufzeichnungsmedium D2 und die mediumspezifische Information
(M-ID) durch Busauthentifikation transferiert. Dann wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
für einen
Titelschlüssel
durch einen vorrichtungsspezifischen Entschlüsselungsschlüssel (DvK1)
erfasst (S42). Als nächstes
wird ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
durch einen Entschlüsselungsschlüssel (MUK2)
für einen
Titelschlüssel
entschlüsselt
und ein Titelschlüssel
(TK2) erfasst. Dann wird verschlüsselter
Inhalt (EC-Contents) von dem Aufzeichnungsmedium D2 ausgelesen und
der ausgelesene Inhalt vorübergehend
gespeichert (S43). Dann wird ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK2)
gelöscht,
der ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key) für
den entsprechenden Inhalt des Aufzeichnungsmediums D2 ist (S26).
-
Als
nächstes
wird das aktuelle Aufzeichnungsmedium in ein Aufzeichnungsmedium
D3 geändert;
ein Titelschlüssel
(TK2) wird durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
verschlüsselt;
und ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK3) wird erzeugt
(S27). Als nächstes
wird ein neuer Sicherheitsschlüssel
(MM3) in dem Aufzeichnungslaufwerk erzeugt; ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK3) wird
multiplizier-verschlüsselt;
und ein Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK3)
wird erzeugt. Dann wird ein Verschlüsselungsschlüssel (MMK)
durch die Mediumschlüsselblockinformation (MKB)
in dem Aufzeichnungsmedium D3 und den Vorrichtungsschlüssel (DvK2)
erzeugt; ein Sicherheitsschlüssel
(MM3) wird verschlüsselt;
und ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM3) wird
erzeugt (S28). Dann werden der verschlüsselte Inhalt (Enc-Contents),
der durch den Titelschlüssel (TK2)
verschlüsselt
wurde, und der Multiplizier-Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc2-TK3)
in dem Aufzeichnungsmedium D3 aufgezeichnet, und der verschlüsselte Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM3) wird
in dem Sicherheitsbereich (S29) aufgezeichnet. Der Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK3)
in dem Ablaufdiagramm 3 von 11 umfasst
viele der Schritte, die dem Ablaufdiagramm 2 von 10 gemeinsam
sind, wobei es jedoch davon dadurch unterschiedlich ist, dass bei
den Schritten S42 und S43 der Titelschlüssel (TK2) durch den Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
verschlüsselt
wird, und der Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK3)
erzeugt wird.
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Auf
diese Art und Weise wird bei dem Bewegungsquellenaufzeichnungsmedium
D2 der Bewegungsschlüssel
(Move-Key) gelöscht,
womit es unmöglich
gemacht wird, Inhaltsdaten zu bewegen oder wiederzugeben. Andererseits
wird bei dem Bewegungsziel-Aufzeichnungsmedium D3 lediglich der Bewegungsschlüssel (Move-Key)
erhalten, womit eine Wiedergabe weitere Bewegung lediglich durch die
dedizierte Maschine aktiviert wird, die im Stande ist, das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
zu implementieren.
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Außerdem ist
ein Aufzeichnungsmedium, das durch das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
anvisiert wird, nicht auf eine Optikplatte begrenzt, und kann ein
allgemeines digitales Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine
SD-Karte (Secure
Digital Card) D4 oder dgl., umfassen wie in 5 gezeigt
ist.
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(Bewegungsablaufdiagramm
4)
-
Ferner
wird bei einem Prozess zum Bewegen von Inhaltsdaten, der in dem
Ablaufdiagramm von 11 gezeigt wird, eine Beschreibung
mit Bezug auf einen Fall gegeben, in dem Mehrkanal-Audioquellendaten
(5, 1 Kanäle)
durch Verringern des Kanals auf zwei Kanäle herunter verarbeitet werden. Diese
Prozesse sind im Wesentlichen mit jenen identisch, die in dem Ablaufdiagramm
von 11 gezeigt werden. Der Schritt S42 und Schritt
S43 in dem Ablaufdiagramm von 11 werden
durch einen Prozess ausgeführt,
der für
den Schritt S44 eingesetzt würde.
-
Das
heißt,
bei dem Schritt S44 des Ablaufdiagramms von 12 wird
ein Verschlüsselungstitelschlüssel (Enc-TK)
durch einen Verschlüsselungsschlüssel (MUK2)
entschlüsselt,
und ein Titelschlüssel
(TK2) wird erzeugt. Dann wird verschlüsselter Inhalt (Enc-Contents)
von dem Aufzeichnungsmedium D2 ausgelesen, und der ausgelesene Inhalt
wird durch einen Titelschlüssel
(TK2) entschlüsselt.
Ferner werden Mehrkanal-Audioquellendaten auf zwei Kanäle herunter
verringert; die Daten werden erneut mittels eines durch einen Zufallszahlengenerator
erzeugten Titelschlüssels
(TK3) verwürfelt
(verschlüsselt),
und die verschlüsselten
Daten werden vorübergehend
aufgezeichnet (S44).
-
Bei
einem derartigen Prozess können,
obwohl Audioquellendaten (5.1 Kanäle) auf zwei Kanäle herunter
verringert werden, Inhaltsdaten von dem Aufzeichnungsmedium D2 zu
einem neuen Aufzeichnungsmedium D3 bewegt werden. Seine vorteilhafte Wirkung
ist identisch mit dem Bewegungsprozess bei dem Ablaufdiagramm von 11.
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(Verfahren zum Erhöhen von
Schlüsselinformation und
Schlüssel
für jede
Musikelementdatei)
-
Außerdem können Inhaltsdaten,
die durch das erfindungsgemäße Inhaltsmanagementverfahren
anvisiert werden, beispielsweise eine Form einer Mehrzahl von Sprachdateien,
wie Musikinformation über
eine Mehrzahl von Musikelementen annehmen. Eine Mehrzahl von Information
kann in einer visuellen Bilddatei oder einer Bilddatei beispielsweise
gespeichert sein. Hier wird eine Beschreibung mittels Beispiel einer
Sprachdatei angegeben. In dieser Form werden unterschiedliche Titelschlüssel (TK),
die durch einen in 1 gezeigten Zufallszahlengenerator 18 geliefert
werden, auf einer dateiweisen Grundlage bereitgestellt, und jeder
dieser Schlüssel
wird verschlüsselt,
wodurch eine Bewegung zu einem anderen Aufzeichnungsmedium für jedes
Musikelement der Musikinformation ermöglicht wird. Auf diese Art und
Weise kann der Grat der Freiheit für die Inhaltsnutzung des Benutzers
sehr erheblich verbessert werden.
-
Wenn
jedoch Bewegungsschlüssel
(Move-Key = Enc2-TK) erzeugt werden, die einer Mehrzahl von Titelschlüsseln (TK)
auf einer 1:1 Grundlage zuzuordnen sind, entsteht ein Bedarf, um
Sicherheitsschlüssel
(MM) in dem Laufwerkabschnitt V1 durch die Anzahl einer Mehrzahl
von Musikdateien bereitzustellen. Wenn die Sicherheitsschlüssel (MM) durch
die Anzahl von Musikelementen bereitgestellt und dann alle diese
Schlüssel
in einem Sicherheitsbereich einer Optikplatte D gespeichert werden,
ist es jedoch nicht bevorzugt, da der Sicherheitsbereich eine große Speicherkapazität erfordert,
was eine Zunahme in der Speicherkapazität verursacht. Insbesondere
wird bei einem Sicherheitsinformationsaufzeichnungssystem, das den
obigen Modulations- und/oder Demodulationsprozess verwendet, während ein
Teil der Hauptdaten geschädigt
sind, und Sicherheitsinformation wird aufgezeichnet. Diese Situation
ist bei der Wiedergabeverarbeitung der Hauptdaten nicht bevorzugt,
und somit ist es wünschenswert,
Sicherheitsinformation auf das Minimum zu verringern.
-
Deshalb
wird eine Mehrzahl von Schlüsseln in Übereinstimmung
mit vorbestimmten Prozeduren basierend auf einem Sicherheitsschlüssel (MM)
erhöht,
die erhöhten
Schlüssel
werden zur Verschlüsselung
verwendet; und lediglich der Sicherheitsschlüssel (MM), der eine Quelle
der Anstiegs ist, wird in dem Sicherheitsbereich gespeichert, wodurch
es möglich
gemacht wird, eine Mehrzahl von Dateien zu verwalten, während die
Speicherkapazität
des Sicherheitsbereiches verringert wird.
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13 ist
eine Ansicht, die ein Schema zum Erzeugen eines Sicherheitsschlüssels (MM1)
bei dem erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahren
zeigt. In dieser Figur wird bei dem Zufallszahlengenerator 24 oder
dgl. von 1 ein Sicherheitsschlüssel (MM)
basierend auf Schlüsselquellendaten (MM)
erzeugt, die von einer Zufallszahl G61 erzeugt werden, und dann
wird eine spezifische Funktion K mit einem Inhaltsdatenidentifikationscode
oder der Nummer, die durch die Reihenfolgenummern oder dgl. erzeugt
werden, multipliziert, wodurch neue Sicherheitsschlüssel (MM2
bis MMn) erzeugt werden. Durch Verwenden einer Mehrzahl von diesen
Sicherheitsschlüsseln
(MM2 bis MMn) wird eine Mehrzahl von Verschlüsselungstitelschlüsseln (Enc-TK1
bis Enc-TKn) 63 - 1 bis n einer Verschlüsselung 64 unterworfen.
-
Jedoch
braucht lediglich der verschlüsselte Verschlüsselungsschlüssel (Enc-MM),
der darin verschlüsselte
Schlüsselquellendaten
(MM) aufweist, kann jedoch in dem Sicherheitsbereich gespeichert werden,
und somit wird die erforderliche Speicherkapazität des Sicherheitsbereichs nicht
erhöht.
Daher wird es möglich,
den Inhalt vieler Dateien zu verwalten, während eine hohe Sicherheit
aufrechterhalten wird.
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(Managementinformation)
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Inhaltsmanagementverfahren
wird die Wiedergabe oder das Bewegen der Inhaltsdaten durch einen
Bewegungsschlüssel
(Move-Key) und einen Mediumschlüssel (MB-Key)
verwaltet. Somit sind diese Verschlüsselungsschlüsseldateien
besonders bedeutsame Daten, wie in dem Fall mit verschlüsseltem
Inhalt. Das heißt,
wenn ein verschlüsselter
Verschlüsselungsschlüssel nicht
entschlüsselt
werden kann, kann der verschlüsselte
Inhalt ebenfalls nicht entschlüsselt oder
wiedergegeben werden. Deshalb werden, wie in 14 gezeigt,
bei einem Datenbereich eines Aufzeichnungsmediums (beispielsweise
einer Optikplatte), eine Bewegungsschlüsseldatei ((Move-Key)-Datei)) und eine
Mediumschlüsseldatei
((MB-Key)-Datei)) in unterschiedlichen Dateibereichen bereitgestellt.
Dann wird eine Tabelle in jedem ECC-Block zugeteilt, und jede Tabelle
wird vierfach in 4 ECC-Blöcke
geschrieben, wodurch die Datenzuverlässigkeit verbessert wird.
-
Eine
Tabelle dieser Dateien wird in 15 gezeigt.
Das heißt,
dass bei einem Aufzeichnungsmedium drei Arten von Schlüsseln existieren, "ein Mediumschlüssel (MB-Key)
und ein Bewegungsschlüssel
(Move-Key)", "lediglich ein Mediumschlüssel (MB-Key)" und "lediglich ein Bewegungsschlüssel (Move-Key)". Außerdem ist
es in dem Fall, in dem eine große
Anzahl von Inhaltsdateien existiert, erforderlich, ohne Weiteres
eine Beziehung zwischen dem Mediumschlüssel (MB-Key) und dem Bewegungsschlüssel (Move-Key) auszulesen,
die für
einen jeweiligen Inhaltsverschlüsselungsschlüssel für das jeweilige
Management relevant sind. Deshalb werden bei der Bewegungsschlüsseltabelle
((Move-Key)-Tabelle) und der Mediumschlüsseltabelle ((MB-Key)-Tabelle),
die in 15 gezeigt werden, diese Tabellen
durch Bereitstellen eines Paars von Information, d.h. Information,
die die Anwesenheit oder Abwesenheit eines einem jeweiligen der
Verschlüsselungsschlüsseln zugeordneten
Verschlüsselungsschlüssel angeben,
und Information, die in dem Fall benutzt wird, in dem das Verfahren
zum Erzeugen des in 13 gezeigten Sicherheitsschlüssels (MM)
benutzt wird, konfiguriert. Durch Auflisten dieser Tabellen wird
es möglich,
ohne Weiteres zu bestimmen, ob der Bewegungsinhalt mit Bezug auf
die jeweiligen Inhaltsdaten freigegeben ist.
-
Durch
die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen kann ein Fachmann
die Erfindung erzielen. Des Weiteren können viele Modifikationen dieser
Ausführungsformen
dem Fachmann ohne Weiteres in den Sinn kommen und diese können auf
viele Ausführungsformen
angewendet werden, ohne dass der Fachmann erfinderisch tätig werden
müsste.
Daher deckt die Erfindung einen breiten Bereich ab, der zu dem offenbarten
Prinzip und neuartigen Merkmalen nicht im Widerspruch steht, und ist
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt.
-
Beispielsweise
kann mit Bezug auf einen Sicherheitsbereich, in dem ein Sicherheitsschlüssel zu speichern
ist, wenn der oben beschriebene Modulations- und/oder Demodulationsprozess verwendet wird,
ein Bereich zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Sicherheitsinformation
einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebereich verschieden von
den Hauptdaten zugeordnet sein. Durch Benutzen eines derartigen
Verfahrens werden die Hauptdaten keine Fehlerkomponente aufweisen,
und somit geht die Zuverlässigkeit
der Inhaltsdaten nicht verloren.
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Wie
ausführlich
beschrieben wurde, werden erfindungsgemäß der Bewegungsschlüssel (Move-Key:
Enc2-TK) zum Gewährleisten
der Bewegung von Inhaltsdaten und der Mediumschlüssel (MB-Key: Enc-TK) zum Gewährleisten
der Wiedergabe durch eine Wiedergabevorrichtung, die eine herkömmliche Allzweckmaschine
ist (wie beispielsweise eine Optikplatte), in einem Aufzeichnungsmedium
zusammen mit verschlüsselten
Inhaltsdaten aufgezeichnet. Bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung, die im Stande ist, einen in einem
Sicherheitsbereich gespeicherten Sicherheitsschlüssel zu entschlüsseln, wird
die Wiedergabe oder die Bewegung durch den Bewegungsschlüssel (Move-Key)
ermöglicht.
Bei der Wiedergabevorrichtung, die eine herkömmliche Allzweckmaschine ist, wird
die Wiedergabe durch den Mediumschlüssel (MB-Schlüssel)
gewährleistet.
Auf diese Art und Weise wird ein Bewegungsprozess durch eine dedizierte Maschine
ermöglicht,
während
die Verbreitung von Inhaltsdaten verhindert wird. Außerdem wird
eine Wiedergabe der Inhaltsdaten durch die herkömmliche Maschine freigegeben.