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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Multimediakopiersteuersystem und
-verfahren unter Verwendung eines digitalen Datenaufzeichnungsmediums,
und insbesondere auf eine Wiedergabevorrichtung für optische
Disks in Kombination mit einer digitalen Datenaufzeichnungsvorrichtung,
die angepasst ist, um eine Duplikation von digitalen Daten zu steuern,
und eine nicht-autorisierte
Duplikation von Inhalten einer optischen Disk, auf welcher Multimediadaten,
einschließlich
digitalen Videodaten und digitaler Audiodaten gespeichert sind,
zu verhindern.
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In
den letzten Jahren wurden statt herkömmlicher Laserdisks und Video-CDs
DVD (digitale versatile Disk)-Video, DVD-Audio und dergleichen mit dramatisch
verbesserter Aufzeichnungskapazität verwendet, und es wurde eine
Reihe von Filmtiteln und Musiktiteln auf DVD veröffentlicht. Hochqualitative
digitale Audiodaten oder digitale Videodaten werden auf diesen DVD-Video-Standarddisks
und DVD-Audio-Standarddisks aufgezeichnet, und da die digitalen
Daten von hoher Qualität
sind, haben Hersteller von AV-Ausrüstung keine Maßnahmen
ergriffen, digitale Signaldaten von innerhalb der Ausrüstung nach
außen
auszugeben, da sie nicht-autorisierte digitale Kopien fürchten.
Dies liegt daran, dass Inhaltslieferanten, die Filmtitel und Musiktitel
produzieren und derartige Titel zur Verfügung stellen, signifikant geschädigt würden, wenn
digitales Kopieren ausgeführt
würde und
eine Anzahl von nicht-autorisiert kopierten Disks auf dem Markt
erscheinen würde.
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In
einer herkömmlichen
Audioausrüstung, wie
etwa beispielsweise einem CD (Kompakt Disk) Spieler oder einem MD
(Minidisk) Spieler, werden digitale Audiodaten durch Verwendung
von IEC60958 als ein digitales I/F nach außerhalb der Ausrüstung ausgegeben.
Dieser IEC60958 schließt
eine Kopierergenerationssteuerverwaltungsinformation, genannt CGMS
(Kopiergenerationsverwaltungssystem) ein, und steuert die Kopiergenerationssteuerverwaltungsinformation
derart, dass sogar in dem Fall, in dem eine digitale Kopie erlaubt
ist, eine digitale Kopie der erste Generation für eine unbeschränkte Anzahl
von Wiederholungen erlaubt ist, während eine digitale Kopie einer
zweiten Generation untersagt ist. Es besteht jedoch ein Nachteil
darin, dass dann, wenn jemand unerlaubt in eine CGMS-Kopiergenerationssteuerverwaltungsvorrichtung
der Aufzeichnungsseite eingreift, digitale Kopien unbeschränkter Generationen
leicht hergestellt werden können.
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14 zeigt
eine Skizze eines Wiedergabe-/Aufzeichnungssystems in einem herkömmlichen DVD-System.
Ein autorisiertes Abspielgerät 209 für optische
Disks enthält:
einen Verschlüsselungsdecodierer 203 zum
Decodieren einer Verschlüsselung von
einem Systemdatenstrom; ein Wiedergabesteuergerät 204 zum Servosteuern
eines optischen Aufnehmern und eines auf die Reproduktion einer
optischen Disk bezogenen Arbeitsmechanismus; eines AV-Decodierers 206 zum
Umwandeln eines Systemdatenstroms in ein digitales Audio- oder Videosignal; eine
analoge Ausgangsschaltung 207 zum Umwandeln des digitalen
Audio- oder Videosignals in ein analoges Signal, um das analoge
Signal auszugeben; und eine digitale Ausgangsschaltung 208 zum Umwandeln
des digitalen Audio- oder Videosignals in ein Signal eines bestimmten
Ausgangsformats (beispielsweise IEC60958, IEEE1394 und dergleichen), um
das digitale Signal auszugeben.
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Unterdessen
weist ein autorisiertes Abspielgerät 216 für optische
Disks auf: eine analoge Eingangsschaltung 210 zum Umwandeln
eines analogen Audio- oder Videoeingangssignals in ein digitales
Signal; eine digitale Eingangsschaltung 211 zum Umwandeln
eines Eingangssignals, welches in einem bestimmten digitalen Format
eingegeben wird, in ein digitales Audio- oder Videosignal; einen
AV-Kodierer 212 zum
Umwandeln des digitalen Audio- oder Videosignals in einen Systemdatenstrom;
ein Aufzeichnungssteuergerät 213 zum
Servosteuern eines optischen Aufnehmers und eines sich auf das Aufzeichnen
einer optischen Disk beziehenden Arbeitsmechanismus; einen Detektor/Umschreiber 214 für Kopiersteuerverwaltungsdaten
(CCI) zum Detektieren von Kopiersteuerverwaltungsinformation von dem
Systemdatenstrom und zum Umschreiben derselben, wenn notwendig;
und einen Verschlüsselungsgenerator 215 zum
Hinzufügen
einer Verschlüsselung
zu dem Systemdatenstrom. Wie bei einer kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 201, reproduziert das autorisierte Wiedergabegerät 209 für optische
Disks ein Audio- oder Videosignal, welches digital oder analog zu
dem Aufzeichnungsgerät 216 für optische
Disks verbunden ist, um eine kopierte Disk 202 zu erzeugen.
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Ein
Fall des Aufzeichnens zweier Generationen mit diesem herkömmlichen
System wird mit Bezug auf die 15 beschrieben.
Es wird angenommen, dass nur digitale Kopiersteuerinformation (im Folgenden
als digitale CCI oder „DGCCI" bezeichnet) in einer
vorbestimmten Form auf einer kommerziell erhältlichen gepressten Disk 220 aufgezeichnet
ist, und die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 220 der beschränkten Bedingung unterliegt,
die nur eine Kopie einer Generation erlaubt. Diese Kopiersteuerverwaltungsinformation
ist in einem Block 250 dargestellt. Mit anderen Worten
zeigen in dieser kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 220 C Parameter gemäß 10 einen
Status „C4
= 1, C3 = 0" (im
Folgenden durch „C4C3
= 10" ausgedrückt) an.
Wenn die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 220 mit einem autorisierten Wiedergabegerät 228 für optische Disks
wiedergegeben wird, dann wandelt eine digitale Ausgangsschaltung 227 ein
digitales Audio- oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten
digitalen Ausgangsformats um, um das digitale Signal auszugeben.
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Wenn
das in dem bestimmten digitale Format ausgegebene Signal einem autorisierten
Aufzeichnungsgerät 235 für optische
Disks von dem autorisierten Wiedergabegerät 228 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene digitale Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal durch eine digitale Eingangsschaltung 230 umgewandelt. Das
umgewandelte digitale Audio- oder Videosignal wird dann umgewandelt
in einen Systemdatenstrom mittels eines AV-Kodierers 232. Mit dem Systemdatenstrom
erfasst ein Detektor/Umschreiber 233 für Kopiersteuerverwaltungsdaten
(CCI) das digitale CCI (250) und bestimmt den Status auf „C4C3 =
10", der eine Kopiergeneration
erlaubt und somit den C3 Parameter des digitalen CCI von 0 auf 1
umschreibt, um ihn zu „C4C3
= 11" zu machen,
um Kopien zweiter und nachfolgender Generationen zu unterbinden.
Ein Verschlüsselungsgenerator 234 fügt dann
eine Verschlüsselung
zu dem Systemdatenstrom hinzu, und eine Aufzeichnungsoperation wird
unter der Steuerung eines Aufzeichnungssteuergeräts 231 ausgeführt, wodurch
eine kopierte Disk 221 einer ersten Generation erzeugt
wird. Die resultierende Kopiersteuerverwaltungsinformation dieses
Falls ist durch einen Block 251 dargestellt.
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Wenn
die kopierte Disk 251 durch ein autorisiertes Wiedergabegerät 242 für optische
Disks wiedergegeben wird, dann wird die Wiedergabe durch das Wiedergabegerät 242 für optische
Disks ausgeführt,
um eine digitales System Daten stromsignal auszugeben, auch dann,
wenn C Parameter der digitalen CCI „C4C3 = 11" aufweisen, was anzeigt, dass Kopieren
untersagt ist. Der Grund, warum das Wiedergabegerät normalerweise
eine Wiedergabeoperation ausführt,
ohne die Wiedergabe anzuhalten, sogar dann, wenn Kopieren untersagt
ist, liegt darin, dass es unmöglich
ist anzuschließende
Ausrüstungen
zu autorisieren, und dass die Ausrüstungen, die an die digitale
Ausgangsschaltung anzuschließen sind,
nicht auf das Aufzeichnungsgerät
beschränkt sind,
sondern eine Audio-/Videowiedergabeausrüstung mit
einem digitalen Eingang (wie beispielsweise digitales TV und ein
digitaler Verstärker)
sein kann. Wenn dieses wiedergegebene digitale Signal in ein autorisiertes
Aufzeichnungsgerät 249 für optische Disks
eingegeben wird, erfasst ein Detektor/Umschreiber 247 für Kopiersteuerverwaltungsdaten (CCI)
das digitale CCI (251), um zu bestimmen, dass Kopieren
untersagt ist, und führt
dann eine Aufzeichnungsoperation nicht aus. Als ein Ergebnis dieser Operation
wird eine kopierte Disk zweiter Generation nicht erzeugt.
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Wenn
jedoch der Detektor/Umschreiber (233) für Kopiersteuerverwaltungsdaten
des Aufzeichnungsgeräts
(235) für
optische Disks unerlaubt verändert
wird, dann wird eine nicht-autorisierte Kopie auf die folgende Weise
möglich:
ein Fall des nicht-autorisierten digitalen Aufzeichnens zweier Generationen
in dem gleichen herkömmlichen
System wird mit Bezug auf die 16 beschrieben. Ähnlich wie
dort die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 220 steht eine herkömmlich erhältliche gepresste Disk 260 unter
der beschränkten
Bedingung, die nur eine Kopie einer Generation erlaubt, wobei das
digitale CCI „C4C3
=10" erfüllt und
Kopiersteuerverwaltungsinformation derselben in einem Block 293 dargestellt
ist. Wenn die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 260 mit einem autorisierten Wiedergabegerät 269 für optische
Disks wiedergegeben wird, dann wandelt eine digitale Ausgangsschaltung 268 ein
digitales Audio- oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten
digitalen Ausgangsformats um, um das digitale Signal auszugeben.
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Wenn
das in dem bestimmten digitalen Format ausgegebene digitale Signal
in ein nicht-autorisiertes Aufzeichnungsgerät 278 für optische
Disks von dem autorisierten Wiedergabegerät 269 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene digitale Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal durch eine digitale Eingangsschaltung 271 umgewandelt.
Das umgewandelte digitale Audio- oder
Videosignal wird dann in einen Systemdatenstrom mittels eines AV-Kodierers 273 umgewandelt. Für den Systemdatenstrom
detektiert ein unerlaubt veränderter
Detektor/Umschreiber 274 für Kopiersteuerverwaltungsdaten
(CCI) das digitale CCI (293) mit „C4C3 = 10", das eine Kopie einer Generation erlaubt.
Der unerlaubt veränderte
Detektor/Umschreiber 274 für Kopiersteuerverwaltungsdaten
verändert die
digitalen CCI-Daten unerlaubt, um sie auf kopierfrei „C4C3 =
00" zu setzen, obwohl
er den C3 Parameter der digitalen CCI von 0 auf 1 umschreiben sollte,
um daraus „C4C3
= 11" zu machen,
um so eine Kopie zweiter und nachfolgender Generationen zu untersagen.
Als nächstes
fügt ein
Verschlüsselungsgenerator 276 eine
Verschlüsselung
zu dem Systemdatenstrom hinzu, und es wird eine Aufzeichnungsoperation
unter einer Kontrolle eines Aufzeichnungssteuergeräts 231 ausgeführt, wodurch
eine kopierte Disk 261 einer Generation mit kopierfrei
ohne Beschränkung
des Kopierens erzeugt wird. Kopiersteuerverwaltungsinformation für diesen
Fall ist durch einen Block 294 dargestellt.
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Da
die digitalen CCI-Daten der kopierten Disk 261 einer Generation
auf kopierfrei unerlaubt verändert
wurden, wenn diese Disk 261 durch ein autorisiertes Wiedergabegerät 285 für optische
Disks wiedergegeben wird, wandelt eine digitale Ausgangsschaltung 284 ein
digitales Audio- oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten
digitalen Ausgangsformats um und gibt das digitale Signal aus. Wenn
das digitale Signal, welches in dem bestimmten digitalen Format
von dem autorisierten Wiedergabegerät 285 für optische
Disks in ein nicht-autorisiertes Aufzeichnungsgerät 292 für optische
Disks eingegeben wird, werden kopierte digitale Disks ohne Beschränkung der
Generationen erzeugt werden, da die digitalen CCI-Daten auf kopierfrei „C4C3 =
00" gesetzt sind.
Mit anderen Worten wird in einem herkömmlichen System, wenn einmal
eine nicht-autorisiert kopierte Disk mittels eines unerlaubt veränderten
nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts für optische Disks erzeugt wurde,
aufgrund einer derartigen nicht-autorisiert kopierten Disk eine
kopierfreie Disk erzeugt, auch in dem Fall, in dem ein autorisiertes Wiedergabegerät für optische
Disks und ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät für optische Disks verwendet
wird.
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Ein
Fall einer autorisierten analogen Aufzeichnung über zwei Generationen in diesem
herkömmlichen
System wird mit Bezug auf 17 beschrieben.
Unter der Annahme, dass eine kommerziell erhältliche gepresste Disk 300 unter
der Bedingung des Kopierverbots steht, erfüllt das digitale CCI „C4C3 =
11" und die Kopiersteuerverwaltungsinformation
derselben ist durch einen Block 331 dargestellt. Wenn die
kommerziell erhältliche
gepresste Disk 300 mit einem autorisierten Wiedergabegerät 309 für optische
Disks wiedergegeben wird, gibt eine analoge Ausgangsschaltung 307 ein
analoges Audio- oder Videosignal aus, und eine digitale Ausgangsschaltung 308 (obwohl
nicht mit einem Wiedergabegerät
verbunden) wandelt ein digitales Audio- oder Videosignal in ein
Signal eines bestimmten digitalen Ausgangsformats um, um das Signal
auszugeben.
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Wenn
das von dem autorisierten Wiedergabegerät 309 für optische
Disks ausgegebene analoge Signal in ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät 316 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene analoge Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal mittels einer analogen
Eingangsschaltung 310 umgewandelt. Das umgewandelte digitale
Audio- oder Videosignal wird dann in einen Systemdatenstrom mittels
eines AV-Kodierers 313 umgewandelt. Da dieser umgewandelte
Systemdatenstrom nicht digitale CCI-Daten einschließt, existiert
keine Kopierverwaltungsinformation. Daher ist es nicht möglich, die
Kopie mittels eines Detektors/Umschreibers 314 für Kopiersteuerverwaltungsdaten
(CCI) zu verwalten. Darüber
hinaus wird keine Verschlüsselung
zu dem Systemdatenstrom mittels eines Verschlüsselungsgenerators 315 hinzugefügt, da das
Eingangssignal ein analoges Signal ist, und ein Aufzeichnungssteuergerät 312 führt eine
Aufzeichnungsoperation ohne Hinzufügung einer Verschlüsselung
durch, wodurch eine kopierte Disk 301 einer ersten Generation
ohne Kopierverwaltungsinformation erzeugt wird.
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Diese
kopierte Disk 301 kann reproduziert werden, wenn sie mittels
eines autorisierten Wiedergabegeräts 323 für Disks
reproduziert wird, und aufgrund der Abwesenheit von Kopierverwaltungsinformation
ist es möglich,
analoges Aufzeichnen oder digitales Aufzeichnen ebenfalls durch
Versendung eines autorisierten Aufzeichnungsgeräts 330 für optische
Disks auszuführen.
Das bedeutet, dass in dem herkömmlichen
System, sogar in dem Fall der Verwendung eines autorisierten Aufzeichnungsgeräts für optische
Disks, welches nicht unerlaubt verändert wurde, durch einmaliges
Erzeugen einer kopierten Disk durch Ausführen einer analogen Aufzeichnung kopierfreie
Disks ohne Beschränkung
erzeugt werden, die eine digitale Aufzeichnung oder eine analoge
Aufzeichnung erlauben, sogar dann, wenn ein autorisiertes Wiedergabegerät für optische
Disks oder ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät für optische Disks verwendet
wird.
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Nun
wird mit Bezug auf 18 ein Detailabschnitt des Wiedergabeaufzeichnungssystems
in dem herkömmlichen
Fall erklärt,
und es wird dann eine Erklärung
der digitalen Aufzeichnungsoperation und der analogen Aufzeichnungsoperation
gegeben.
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Ein
Wiedergabegerät 352 für optische
Disks enthält:
einen Spindelmotor 341 zum Rotieren einer Disk 340;
einen optischen Aufnehmer 342 zum Lesen eines auf der Disk 340 aufgezeichneten
Signals; einen Mechanismussteuerabschnitt zum Treiben und Steuern
des Spindelmotors 341 und des optischen Aufnehmers 342;
einen Signalverarbeitungsabschnitt 344, welcher ein digitales
Systemdatenstromsignal durch Ausführen eines Datenausschneidens
oder einer Fehlerkorrektur des Ausgangs des optischen Aufnehmers 342 extrahiert
und dem mechanischen Steuerabschnitt 343 ein Steuersignal
zur Verfügung stellt;
einen Verschlüsselungsdecodierer 345 zum Decodieren
einer Verschlüsselung
von dem Systemdatenstrom; einem AV-Decodierer 347 zu Extrahieren
eines digitalen Audio- oder Videosignals aus dem verschlüsselungsdecodierten
Systemdatenstrom und zum Decodieren des digitalen Audio- oder Videosignals;
einen DA-Wandler 348 zum
Wandeln des digitalen Audio- oder Videosignals in ein analoges Audio-
oder Videosignal; ein digitaler Signalausgangssteuerabschnitt 349 zum
Wandeln des digitalen Audio- oder Videosignals in ein Signal eines
bestimmten Ausgangsformats (beispielsweise IEC60958, IEEE1394 und
dergleichen), um eine Ausgangssteuerung auszuführen; ein analoger Signalausgangssteuerabschnitt 350 zum
Ausführen
einer Ausgangssteuerung des analogen Audio- oder Videosignals; und
ein Systemsteuergerät 351 zum Steuern
des digitalen Signalausgangssteuerabschnitt 349 und des
analogen Signalausgangssteuerabschnitts 350, während die
digitalen CCI-Daten gelesen werden, sowie zum Steuern des Mechanismussteuerabschnitts 343.
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Unterdessen
weist ein Aufzeichnungsgerät 365 für optische
Disks auf: einen Spindelmotor 354 zum Rotieren einer Aufzeichnungsdisks 353;
ein optischer Aufnehmer 355 zum Aufnehmen eines Signalaufzeichnungsverarbeitungsab schnittes 357 kodierten
Signals auf der Aufzeichnungsdisk 353; einen Mechanismussteuerabschnitt 356 zum
Treiben und Steuern des Spindelmotors 354 und des optischen
Aufnehmers 355; wobei der Signalaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 357 zum
Ausgeben eines Aufzeichnungssignals an den optischen Aufnehmer 355 dient,
während
ein Fehlerkorrekturcode einem Systemstrom hinzugefügt wird,
auf welchem eine Verschlüsselung
hinzugefügt
wurde, und zum Ausführen
einer Modulation auf demselben, und zum Liefern eines Steuersignals
an den Mechanismussteuerabschnitt 356 gleichzeitig mit
dem Aufzeichnen; ein digitaler Eingangsumwandlungsabschnitt 360 zum
Umwandeln eines bestimmten von außerhalb ausgegebenen digitalen
Signals in ein digitales Audio- oder Videosignal; ein AD-Wandler 359 zum Umwandeln
eines analogen Audio- oder Videoeingangssignals in ein digitales
Signal; ein AV-Kodierer 361 zum Kodieren des digitalen
Audio- oder Videosignals in einen Systemstrom; ein digitaler CCI-Decodierer 358 zum
Detektieren eines digitalen CCI aus dem Systemstromsignal; ein digitaler
CCI-Kodierer 362 zum erneuten Schreiben digitaler CCI-Daten
auf dem Systemstromsignal in Übereinstimmung
mit einem Kommando eines Systemsteuerabschnitts 364; ein
Verschlüsselungsgenerator 363 zum
Verschlüsseln
des Systemstroms durch Hinzufügen
einer Verschlüsselung
an diesen und Übertragen
des verschlüsselten
Systemsstroms an den Signalaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt 357;
und ein Systemsteuergerät 364,
welches die digitalen CCI-Daten liest und den digitalen CCI-Kodierer 362 mit
einem Kommando versorgt, um die digitalen CCI-Daten erneut zu schreiben,
sowie den Mechanismuskontrollabschnitt 356 kontrolliert.
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Die
digitale Aufzeichnungsoperation ist wie folgt: der optische Aufnehmer 342 liest
ein auf der Disk 340 aufgezeichnetes Signal, und der Signalverarbeitungsabschnitt 344 führt ein
Datenausschneiden und eine Fehlerkorrektur durch, um ein digitales Systemstromsignal
zu extrahieren, während
er den Mechanismussteuerabschnitt 343 mit einem Steuersignal
versorgt. Der Decodierer 345 transferiert einen Systemstrom,
dessen Verschlüsselung
von dem Systemstrom zu dem AV-Decodierer 347 dekodiert
wurde. Der AV-Decodierer 347 extrahiert ein digitales Audio-
oder Videosignal aus dem Systemstrom, um dasselbe zu dekodieren,
und transferiert das dekodierte Signal zum dem digitalen Ausgangssteuerabschnitt 349.
Der digitale Signalausgangssteuerabschnitt 349 gibt das
digitale Au dio- oder Videosignal aus, während er es in ein Signal eines
bestimmten Ausgangsformats (wie beispielsweise IEC60958 und IEEE1394)
umwandelt.
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Ein
bestimmtes digitales Signal, welches von außerhalb eingegeben wurde, wird
in ein digitales Audio- oder Videosignal durch den digitalen Eingangsumwandlungsabschnitt 360 umgewandelt
und zu dem AV-Kodierer 361 transferiert. Der AV-Kodierer 361 kodiert
das digitale Audio- oder Videosignal in einen Systemstrom. Der digitale
CCI-Decodierer 358 detektiert digitale CCI-Daten aus dem
Systemstromsignal, um diese digitalen CCI-Daten an den Systemsteuerabschnitt 364 zu
transferieren. Der Systemsteuerabschnitt 364 liest die
digitalen CCI-Daten
und versorgt, wenn notwendig, den digitalen CCI-Kodierer 362 mit
einem Kommando, um die digitalen CCI-Daten auf dem Systemstrom erneut
zu schreiben, und steuert auch den Mechanismussteuerabschnitt 356.
Der Systemstrom wird durch den Verschlüsselungsgenerator 363 verschlüsselt, und
dann fügt
der Aufzeichnungssignalprozessor 357 ein Fehlerkorrekturcode
hinzu, und führt
eine Modulation auf dem verschlüsselten
Systemstrom aus, um an den optischen Aufnehmer 355 ein
Aufzeichnungssignal auszugeben und den Systemstrom auf der Aufzeichnungsdisks 353 aufzuzeichnen.
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Die
analoge Aufzeichnungsoperation ist wie folgt. Der optische Aufnehmer 342 liest
ein auf der Disk 340 aufgezeichnetes Signal, und der Signalverarbeitungsabschnitt 344 führt ein
Datenausschneiden und eine Fehlerkorrektur durch, um ein digitales Systemstromsignal
zu extrahieren, während
er dem Mechanismussteuerabschnitt 343 ein Steuersignal zuführt. Der
Decodierer 345 dekodiert den Systemstrom und transferiert
den dekodierten Systemstrom zu dem AV-Decodierer 347. Der AV-Decodierer 347 extrahiert
ein digitales Audio- oder Videosignal aus dem Systemstrom, um denselben
zu dekodieren, und transferiert das dekodierte Signal an den DA-Wandler 348.
Der DA-Wandler 348 gibt das digitale Audio- oder Videosignal
aus, während
er es in ein analoges Signal umwandelt.
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Wenn
es dem Aufzeichnungsgerät 365 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das analoge Signal in ein digitales
Audio- oder Videosignal mittels des AD-Wandlers 359 umgewandelt und
zu dem AD-Kodierer 361 transferiert. Der AD-Kodierer 361 kodiert
das digitale Audio- oder Videosignal in einen Systemstrom.
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Da
ein analoges Eingangssignal keine digitalen CCI-Daten einschließt, transferiert
der digitale CCI-Decodierer 358 Information zu dem Systemsteuerabschnitt 364,
das digitale CCI-Daten von dem Systemsteuersignal nicht detektiert
wurden. Der Systemsteuerabschnitt 364 setzt kein Kommando
an den digitalen CCI-Kodierer 362 ab,
schreibt keine digitalen CCI-Daten auf den Systemstrom, da keine
digitalen CCI-Daten vorhanden sind, und steuert den Mechanismussteuerabschnitt 356.
Der Systemstrom wird durch den Verschlüsselungsgenerator 363 verschlüsselt, und
dann fügt
der Aufzeichnungssignalprozessor 357 einen Fehlerkorrekturcode
hinzu, und führt
eine Modulation auf dem verschlüsselten
Systemstrom aus, um ein Aufzeichnungssignal an den optischen Aufnehmer 355 auszugeben
und den Systemstrom auf der Aufzeichnungsdisk 353 aufzuzeichnen.
Die Disk, auf welcher die Aufzeichnung in der obigen Art und Weise
hergestellt wird, schließt
keine digitalen CCI-Daten ein.
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Als
nächstes
werden CCI-Daten auf der Diskdateistruktur des herkömmlichen
Systems mit Bezug auf die 19 beschrieben.
Eine Disk 369 schließt
im wesentlichen vier Zonen, d. h. Volumenzone, Audiozone, Videozone
und andere Zone ein, wobei Kopiersteuerverwaltungsinformation von
Audioinhalten und Videoinhalten auf der Audiozone 370 bzw.
der Videozone 371 beschrieben sind.
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Die
Audiozone 370 schließt
eine Vielzahl von Audiotitelsätzen
ATS (372) ein, und jeder Audiotitelsatz ATS schließt ein Audiotitelsatzverwaltungsinformationsspeicherbereich
ATSI (373) ein und eine Audiodatenobjektsammlung AOBS (374)
ein. Die Audiodatenobjektsammlung AOBS schließt eine Vielzahl von Audioinhalten
als Wiedergabeeinheiten ein, und digitale CCI-Daten, die mit entsprechenden
Wiedergabeeinheiten der Audioinhalte korrespondieren. Wie in der 19 dargestellt
ist, schließt
ATS#1 (372), ATSI#1 (373) und AOBS (374)
ein, und AOBS (374) schließt p Spuren als Wiedergabeeinheiten
der Audioinhalte ein. Ebenso schließt auch die Videozone 371 digitale
CCI-Daten mit Bezug auf die Audio/Videoinhalte für jedes Kapitel ein, welches
eine Wiedergabeeinheit ist.
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Als
nächstes
werden CCI-Daten auf der Objektdatenstruktur des herkömmlichen
Systems mit Bezug auf 20 beschrieben. 20 zeigt
ein Beispiel von Audiodaten. Eine Audiotitelsatzsammlung AOTT_AOBS
(380) schließt
eine Vielzahl von Audiosätzen
AOTT_AOB (381) ein. Der Audiotitelsatz AOTT_AOB (381) schließt eine
Vielzahl von Audiopaketen A_PCK (382) ein, und weiter schließt jedes Audiopaket
A_PCK (382) einen Privatkopf (383) und Audiodaten
(385) ein. Dann schließt
der Privatkopf (383) eine Region 384 ein, welche
die digitalen CCI speichert. Eine Vielzahl von Audiopaketen A_PCK (382)
bilden eine Audio_zelle (386) und eine Sammlung von mehreren
Audio_zellen (386) bildet eine Spur (387) welche
eine Wiedergabeeinheit ist. In dieser Wiedergabeeinheitsspur (387)
sind Daten der digitalen CCI (384) konstant und verändern sich
nicht. Im Gegensatz dazu korrespondieren digitale CCI-Daten zu einer
Spureinheit.
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In
dieser Objektdatenstruktur dient die PTS-Region in der fünften Stufe
zum Speichern von Wiedergabezeitdaten, die Sub_Strom_id-Region dient
zum Speichern von Stromtypen, der Erstzugriffeinheitzeiger zeigt
ein erstes Byte eines Audiorahmens dieses A_PCT an.
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Derartige
digitale CCI-Daten sind in der Form digitaler Signaldaten in Objektdaten
einer Disk angeschlossen, es besteht jedoch die Gefahr, dass eine Person,
die mit der Objektdatenstruktur vertraut ist, leicht den Kopiersteuerverwaltungsdaten(CCM)-Detektor/Regenerierer
manipulieren kann, um so die digitalen CCI-Daten zu manipulieren. Zusätzlich besteht
ein Problem darin, dass dann, wenn einmal eine analoge Kopie hergestellt
wurde, Kopien nachfolgender Generationen ohne Beschränkung ermöglicht werden.
Inhaltslieferanten, die Filmtitel und Musiktitel produzieren und
zur Verfügung
stellen, haben eine spezielle Angst davor, dass digitale AC-Inhaltsdaten, die
in der Zukunft eine höhere
Qualität
aufweisen werden, in einem großen
Ausmaße
ohne eine Verschlechterung der Qualität derselben illegal digital kopiert
werden.
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EP-A-0969462
beschreibt ein Multimediasteuersystem zum Steuern einer Kopie eines
digitalen Datenaufzeichnungsmediums, in welchem digitale Inhaltsdaten
gespeichert sind, und von welchem digitale Inhaltsdaten wiedergegeben
und auf ein anderes Aufzeichnungsmedium zum Kopieren aufgezeichnet werden.
Die in dem digitalen Datenaufzeichnungsmedium gespeicherten digitalen
Inhaltsdaten schließen
eine erste Kopiersteuerinformation eines digitalen Formats und eine
zweite Kopiersteuerinformation eines analogen eingebetteten Formats
ein. Das System enthält
Entschlüsselungsmittel,
die Wiedergabeausgangsdaten des digitalen Aufzeichnungsmediums entschlüsseln, erste
Kopiersteuerdetektionsmittel, die erste Kopiersteuerinformation
von den verschlüsselten
Wiedergabedaten detektieren, Extraktionsmittel, die die digitalen
Inhaltsdaten von den verschlüsselten
Wiedergabedaten extrahieren, und zweite Kopiersteuerdetektionsmittel,
die die zweiten Kopiersteuerinformationen von den extrahierten digitalen
Inhaltsdaten detektieren. In diesem System wird dann, wenn die ersten
Kopiersteuerdetektionsmittel die erste Kopiersteuerinformation detektieren, die
Wiedergabe der digitalen Inhaltsdaten auf der Basis von diesem gesteuert,
während
dann, wenn keine ersten Kopiersteuerinformationen detektiert werden, die
Wiedergabe der digitalen Inhaltsdaten auf der Basis der zweiten
Kopiersteuerinformation gesteuert wird.
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EP-A-0843471
offenbart ein irgendwie ähnliches
System und offenbart, dass es sowohl bei Video- als auch bei Audioinformation
angewendet werden kann. In diesem System wird ein Kopieren nur erlaubt,
wenn sowohl die erste als auch die zweite Kopiesteuerinformation
detektiert wird und sich in Übereinstimmung
mit einer anderen befindet, oder dann, wenn weder die erste noch
die zweite Kopiersteuerinformation vorhanden ist.
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Die
vorliegende Erfindung weist als eine Aufgabe auf, ein Kopiersteuersystem
und -verfahren zur Reproduktion von digitalen Daten und einer optischen
Disk zur Verfügung
zu stellen, wobei ein spezifisches Aufzeichnungsmedium verwendet
wird, welches verhindern kann, dass nicht-autorisierte Kopien unbegrenzt
erzeugt werden, sogar dann, wenn digitale CCI-Daten mittels eines
nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts manipuliert
wurden, oder wenn eine analoge Kopie mittels eines nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts angefertigt
wurde.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Verfügung gestellt
ein Multimediakopiersteuersystem zur Steuern einer Kopie eines digitalen
Datenaufzeichnungsmediums, in welchem digitale Inhaltsdaten gespeichert
sind und von welchem die digitalen Inhaltsdaten reproduziert und auf
ein anderes Aufzeichnungsmedium zum Kopieren aufgezeichnet werden,
wobei die digitalen Inhaltsdaten, die in dem digitalen Datenaufzeichnungsmedium
gespeichert sind, eine erste Kopiersteuerinformation eines digitalen
Formats und eine zweite Kopiersteuerinformation eines analogen eingebetteten
Formats aufweisen, wobei die Erfindung aufweist: Verschlüsselungsbeurteilungsmittel,
die Wiedergabeaus gangsdaten des digitalen Datenaufzeichnungsmediums
entschlüsseln
und beurteilen, ob die Wiedergabeausgangsdaten verschlüsselte Daten sind;
erste Kopiersteuerdetektionsmittel, die die erste Kopiersteuerinformation
von den entschlüsselten Wiedergabedaten
erfassen; Extraktionsmittel, die die digitalen Audioinhaltsdaten
von den entschlüsselten Wiedergabedaten
extrahieren; und zweite Kopiersteuerdetektionsmittel, die die zweite
Kopiersteuerinformation von den extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten
erfassen; wobei eine Verschlüsselung
der Wiedergabeausgangsdaten von dem Aufzeichnungsmedium entschlüsselt wird
und für
jede digitale Audioinhaltseinheit unter Reproduktion beurteilt wird, und
in dem Fall, in dem die erste Kopiersteuerinformation so beurteilt
wird, dass sie verschlüsselt
wurde, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der Basis
der ersten Kopiesteuerinformation gesteuert wird, und wobei in dem
Fall, in dem die erste Kopiersteuerinformation so beurteilt wird,
dass sie nicht verschlüsselt
wurde, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der Basis
der zweiten Kopiersteuerinformation gesteuert wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Multimediakopiersteuerverfahren
zum Steuern einer Kopie eines digitalen Datenaufzeichnungsmediums,
in welchem digitale Inhaltsdaten gespeichert sind und von welchem
die digitalen Inhaltsdaten reproduziert und auf einem anderen Aufzeichnungsmedium
zum Kopieren aufgezeichnet werden, wobei die digitalen Inhaltsdaten, die
in dem digitalen Datenaufzeichnungsmedium gespeichert sind, eine
erste Kopiersteuerinformation eines digitalen Formats und eine zweite
Kopiersteuerinformation eines analogen eingebetteten Formats aufweisen,
auf: Entschlüsseln
von Wiedergabeausgangsdaten des digitalen Datenaufzeichnungsmediums
und Beurteilen, ob die Wiedergabeausgangsdaten verschlüsselte Daten
sind; Erfassen der ersten Kopiersteuerinformation der verschlüsselten
Wiedergabedaten; Extrahieren der digitalen Audioinhaltsdaten von
den verschlüsselten
Wiedergabedaten; und Erfassen der zweiten Kopiersteuerinformation
von den extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten, wobei eine Verschlüsselung
der Wiedergabeausgangsdaten von dem Aufzeichnungsmedium verschlüsselt wird
und für
jede digitale Audioinhaltseinheit unter Reproduktion beurteilt wird,
und wobei in dem Fall, in dem die erste Kopiersteuerinformation
so beurteilt wird, dass sie verschlüsselt wurde, die Reproduktion der
digitalen Audioinhaltsdaten auf der Basis der ersten Kopiersteuerinformation
gesteuert wird, und wobei in dem Fall, in dem die erste Kopiersteuerinformation
so beurteilt wird, dass sie verschlüsselt wurde, die Wiedergabe
der digitalen Audioinhaltsdaten auf der Basis der zweiten Kopiersteuerinformation
gesteuert wird.
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Als
ein Ergebnis dieses Systems und dieses Verfahrens ist es sogar dann,
wenn digitale Kopiersteuerverwaltungsinformationsdaten unter Verwendung
eines nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts manipuliert werden und eine
autorisierte digitale Kopie hergestellt wird, oder eine nicht-autorisierte
analoge Kopie durch Verwendung eines nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts hergestellt wird,
möglich,
das unbeschränkte
nicht autorisierte Kopieren durch Hinzufügen einer Reproduktionsbeschränkung zu
verhindern, in dem zum Zeitpunkt der Reproduktion etwas als illegales
Aufzeichnungsmedium beurteilt wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Wiedergabevorrichtung
für eine
optische Disk zum Wiedergeben einer optischen Disk, in welcher digitale
Inhaltsdaten gespeichert sind und von welcher die digitalen Inhaltsdaten
zum Kopieren reproduziert werden, wobei die digitalen Inhaltsdaten,
die in der optischen Disk gespeichert sind, eine erste Kopiersteuerinformation
eines digitalen Formats und eine zweite Kopiersteuerinformation eines
analogen eingebetteten Formats aufweisen, auf: Streamdatenextrahierungsmittel,
die Streamdaten von den Wiedergabeausgabedaten der optischen Disk
extrahieren; Verschlüsselungsdekodiermittel, die
die extrahierten Wiedergabestreamdaten entschlüsseln und beurteilen, ob die
Wiedergabestreamdaten verschlüsselte
Daten sind; erste Kopiersteuerdetektiermittel, die von den entschlüsselten Wiedergabestreamdaten
die erste Kopiersteuerinformation detektieren; Inhaltsdekodiermittel,
die die digitalen Audioinhaltsdaten von den entschlüsselten Wiedergabestreamdaten
extrahieren und dekodieren; zweite Kopiersteuerdetektiermittel,
die die zweite Kopiersteuerinformation von den extrahierten digitalen
Audioinhaltsdaten detektieren; analoge Ausgabesteuermittel, die
von den extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten analoge Inhaltsdaten
erzeugen; digitale Ausgabesteuermittel, die die extrahierten digitalen
Audioinhaltsdaten in von diesen zu erzeugende spezifizierte Ausgabeformatdaten
umwandeln, und ein Systemsteuergerät, das die erste und zweite
Kopiersteuerinformation empfängt
und die analogen Ausgabesteuermittel und die digitalen Ausgabesteuermittel
steuert, wobei eine Verschlüsselung
der Wiedergabeausgabedaten von der optischen Disk ent schlüsselt und
für jede
digitale Audioinhaltseinheit unter Wiedergabe beurteilt wird, und
in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die erste Kopiersteuerinformation
verschlüsselt
worden ist, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der
Basis der ersten Kopiersteuerinformation gesteuert wird, und in dem
Fall, in dem festgestellt wird, dass die erste Kopiersteuerinformation
nicht verschlüsselt
worden ist, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der
Basis der zweiten Kopiersteuerinformation gesteuert wird.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein digitales Datenaufzeichnungs-
und Wiedergabesystem, welches eine Verbindungskombination einer
Aufzeichnungsmediumwiedergabevorrichtung, welche digitale Daten
eines Aufzeichnungsmediums wiedergibt, und einer Aufzeichnungsvorrichtung
ist, welche die wiedergegebenen digitalen Daten auf ein anderes
Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, angepasst, um eine Multimediakopie
des Aufzeichnungsmediums zu steuern, wobei die in dem Aufzeichnungsmedium
gespeicherten digitalen Inhaltsdaten eine erste Kopiersteuerinformation
eines digitalen Formats und eine zweite Kopiersteuerinformation
eines analogen eingebetteten Formats aufweisen, auf: Verschlüsselungsdekodiermittel,
die von dem Aufzeichnungsmedium ausgegebene Wiedergabestreamdaten
entschlüsseln
und beurteilen, ob die Wiedergabestreamdaten verschlüsselte Daten
sind; erste Kopiersteuerdetektiermittel, die die erste Kopiersteuerinformation
von den entschlüsselten
Wiedergabestreamdaten detektieren; Inhaltsextrahiermittel, die die
digitalen Audioinhaltsdaten von den entschlüsselten Wiedergabestreamdaten
extrahieren; zweite Kopiersteuerdetektiermittel, die die zweite
Kopiersteuerinformation von den extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten
detektieren; analoge Ausgabesteuermittel, die die analogen Inhaltsdaten
von den extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten erzeugen; und digitale
Ausgabesteuermittel, die die extrahierten digitalen Audioinhaltsdaten
in von diesen zu erzeugende spezifizierte Ausgabeformatdaten umwandeln,
wobei eine Verschlüsselung der
Wiedergabestreamdaten von dem Aufzeichnungsmedium entschlüsselt und
für die
einzelnen digitalen Audiodaten unter Wiedergabe beurteilt wird, und
wobei in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die erste Kopiersteuerinformation
verschlüsselt
wurde, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der Basis
der ersten Kopiersteuerinformation gesteuert wird, und wobei die
Wiedergabevorrichtung und die Aufzeichnungsvorrichtung über die
digitalen Ausgabesteuermittel digital verbunden sind, so dass; die
von der Wiedergabevorrichtung wiedergegebenen digitalen Audioinhaltsdaten
sowohl die erste als auch die zweite Kopiersteuerinformation aufweisen, und
in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die erste Kopiersteuerinformation
nicht verschlüsselt
worden ist, die Wiedergabe der digitalen Audioinhaltsdaten auf der
Basis der zweiten Kopiersteuerinformation gesteuert wird, und wobei
die Wiedergabevorrichtung und die Aufzeichnungsvorrichtung über die
analogen Ausgabesteuermittel analog verbunden sind, so dass die
von der Wiedergabevorrichtung wiedergegebenen analogen Inhaltsdaten
nur die zweite Kopiersteuerinformation aufweisen.
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Als
ein Ergebnis hiervon wird auch dann, wenn eine nicht-autorisiert
kopierte Disk durch Verwendung eines Aufzeichnungsgerätes für optische Disks,
welches einen illegal manipulierten digitalen CCI-Kodierer aufweist,
erzeugt wird möglich
zu beurteilen, ob jede Inhaltseinheit legal oder illegal ist, indem
eine Beurteilung durchgeführt
wird, indem die digitalen CCI-Daten oder die Wasserzeichen CCI-Daten, die für jede digitale
Audioinhaltseinheit oder digitale Videoinhaltseinheit unter Reproduktion
sind, erfasst werden. Demnach ist es möglich, ein Kopiersteuersystem
für optische
Disks zur Verfügung
zu stellen, welches verhindern kann, dass illegal kopierte Disks
in ihrer Anzahl unlimitiert ansteigen.
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Diese
und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung
mit bevorzugten Ausführungsformen
derselben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vorgenommen
wird, sofort verständlich,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm einer Skizze eines Kopiersteuersystems für eine optische
Disk in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm in dem Fall einer autorisierten digitalen Aufzeichnung
in der gleichen Ausführungsform über zwei
Generationen ist;
-
3 ein
Blockdiagramm in dem Fall einer nicht-autorisierten digitalen Aufzeichnung
in der gleichen Ausführungsform über zwei
Generationen ist;
-
4 ein
Blockdiagramm in dem Fall einer autorisierten analogen Aufzeichnung
in der gleichen Ausführungsform über zwei
Generationen ist;
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5 ein
Blockdiagramm in dem Fall einer nicht-autorisierten analogen Aufzeichnung
in der gleichen Ausführungsform über zwei
Generationen ist;
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6 ein
Blockdiagramm eines Wiedergabe- und Aufzeichnungsgerätes für optische
Disks in der gleichen Ausführungsform
ist;
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7 eine
Ansicht ist, die CCI-Daten auf einer Diskdateistruktur in der gleichen
Ausführungsform
darstellt;
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8 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen Objektreproduktionseinheiten
und CCI-Daten in der gleichen Ausführungsform zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die CCI-Daten auf eine Objektdatenstruktur in der
gleichen Ausführungsform
zeigt;
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10 ist
eine erklärende
Ansicht, die Kopiersteuerverwaltungsinformation in der gleichen Ausführungsform
zeigt;
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11A und 11B sind
Ansichten zum Erklären
eines Konzepts digitaler Kopiersteuerverwaltungsinformation;
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12 ist
ein CCI-Reproduktionssteuerflusschart eines Wiedergabegerätes in der
gleichen Ausführungsform;
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13 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Beziehungen zwischen Kopiersteuerverwaltungsinformation
und Wiedergabegerätreproduktionssteuerung
in der gleichen Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches Kopiersteuersystem
für eine
optische Disk zeigt;
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15 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Kopiersteuersystems in dem Fall eines digitalen Aufzeichnens über zwei
Generationen;
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16 ist
ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches Kopiersteuersystem
in dem Fall eines nicht-autorisierten digitalen Kopierens über zwei Generationen
darstellt;
-
17 ist
ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches Kopiersteuersystem
in dem Fall des analogen Aufzeichnens gemäß dem Stand der Technik über zwei
Generationen darstellt;
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches eine herkömmliche Wiedergabe und Aufzeichnungsvorrichtung
für optische
Disks darstellt;
-
19 ist
eine Ansicht, welche CCI-Daten auf einer Diskdateienstruktur des
Standes der Technik darstellt; und
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20 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Objektwiedergabeeinheit
und CCI-Daten im Stand der Technik darstellt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 13 beschrieben.
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Bevor
die Beschreibung beginnt, wird hier festgehalten, dass die vorliegende
Erfindung, obwohl die folgende Beschreibung für den Fall einer Verwendung
einer optischen Scheibe als ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern
digitaler Audio- oder Videodaten einschließlich Kopiersteuerverwaltungsinformation
vorgenommen wird, nicht auf dieses beschränkt ist und auf vergleichbare
Medien zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Daten, beispielsweise
Band oder Halbleiterspeicher, anwendbar ist.
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
eine Skizze eines Wiedergabe/Aufzeichnungssystems basierend auf
einem Kopiersteuerverfahren für
eine optische Disk gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine kommerziell erhältliche
gepresste Disk und das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine
kopierte Disk. Die kommerziell erhältliche gepresste Disk 1 speichert
digitale Inhaltsdaten, wie etwa digitale Audio- und/oder digitale
Videodaten mit einer zu einem Systemstrom hinzuaddierten Verschlüsselung.
Die digitalen Inhaltsdaten schließen zwei Typen von Kopiersteuerverwaltungsinformation
(CCI) ein, d. h. eine erste Kopiersteuerinformation eines digitalen
CCI (als „DGCCI" bezeichnet) Typ
und eine zweite Kopiersteuerinformation eines analogen eingebetteten
Typs (im Folgenden als „Wasserzeichen" oder „WMCCI" bezeichnet), welche
auf der Disk aufgezeichnet sind. Details des WMCCI werden später mit
Bezug auf die 11 beschrieben.
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In 1 schließt ein autorisiertes
Wiedergabegerät 10 für optische
Disks ein: einen Verschlüsselungsdecodierer 3 zum
Dekodieren einer Verschlüsselung
eines Systemstroms, welcher von der optischen Disk 1 reproduziert
wurde; ein Reproduktionssteuergerät 4 zum Servosteuern
eines optischen Aufnehmers und eines mit der Wiedergabe der optischen
Disk verbundenen Arbeitsmechanismus; einen Kopiersteuerverwaltungsdaten(DGCCI)-Detektor 5 zum
Detektieren digitaler Kopiersteuerverwaltungsinformation (DGCCI)
aus dem Systemstrom; einen AV-Decodierer 6 zum Umwandeln
des Systemstroms in ein digitales Audio- oder Videosignal; einen Wasserzeichen(WMCCI)-Decodierer 7 zum
Auslesen von WMCCI-Daten aus dem von dem AV-Decoder 6 ausgegebenen
digitalen Audio- oder
Videosignal; eine analoge Ausgangsschaltung 8 zum Umwandeln
des digitalen Audio- oder Videosignals in ein analoges auszugebendes
Signal; und eine digitale Ausgangsschaltung 9 zum Umwandeln
eines Formats des digitalen Audio- oder Videosignals in ein Signal
eines bestimmten Ausgabeformats (beispielsweise IEC60958, IEEE1394
und dergleichen), um das Signal auszugeben.
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Unterdessen
schließt
ein autorisiertes Wiedergabegerät 18 für optische
Disks ein: eine analoge Eingangsschaltung 11 mit einer
Funktion des Umwandelns eines analogen Audio- oder Videoeingangssignals
in ein digitales Signal; eine digitale Eingangsschaltung 12 mit
einer Funktion des Umwandelns eines Signals, welches in einem bestimmten
digitalen Format eingegeben wurde, in ein digitales Audio- oder
Videosignal; ein Wasserzeichen(WMCCI)-Decodierer/Kodierer 15 zum
Detektieren eines Wasserzeichensignals (WMCCI) aus dem digitalen Audio- oder Videosignal
und zum Regenerieren des WMCCI, wenn es notwendig ist; einen AV-Kodierer 14 mit
einer Funktion des Umwandelns der digitalen Audio- oder Videosignals
in einen Systemstrom; einen Aufzeichnungssteuerabschnitt 13 zum
Servosteuern eines optischen Aufnehmers und eines in Verbindung
mit dem Aufzeichnen einer optischen Disk stehenden Arbeitsmechanismus;
einen Kopiersteuerverwaltungsdaten(CCM)-Detektor/Regenerierer oder
Umschreiber 16 zum Detektieren digitaler Kopiersteuerverwaltungsinformation
(DGCCI) aus dem Systemstrom und zum Erneuern der DGCCI, wenn es
notwendig ist; und einen Verschlüsselungsgenerator 17 zum
Erzeugen und Hinzufügen
einer Verschlüsselung
zu dem Systemstrom.
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Bei
der kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 1 reproduziert das autorisierte Wiedergabegerät 10 für optische
Disks ein Audio- oder Videosignal von der Disk, welche digital oder
analog mit dem autorisierten Aufzeichnungsgerät 18 für optische
Disks verbunden ist, um somit eine kopierte Disk 2 zu erzeugen.
In dem Fall der digitalen Verbindung sind sowohl die WMCCI-Daten
als auch die DGCCI-Daten
in den digitalen Inhaltsdaten enthalten, während in dem Fall einer analogen
Verbindung nur die WMCCI-Daten in den analogen Inhaltsdaten enthalten
sind. Die Inhaltsdaten schließen
Verschlüsselungsdaten
ein, die darin eingebettet sind, um die Verschlüsselung der Datenpakete, die
zusammen mit dem Inhaltsdatensignal transportiert werden, zu ermöglichen.
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Ein
Fall des autorisierten Aufzeichnens über zwei Generationen gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
Es wird angenommen, dass DGCCI und WMCCI in der Form gemäß 13 auf
einer kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 20 aufgezeichnet werden, und dass die kommerziell
erhältliche
gepresste Disk 20 unter der Bedingung steht, dass sie eine
Beschränkung
aufweist, die nur eine Kopiergeneration ermöglicht. Diese Kopiersteuerverwaltungsinformation
(CCI) ist in einem Block 54 dargestellt. Mit anderen Worten
repräsentieren
in dieser kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 20 C-Parameter
der DGCCI und der WMCCI gemäß 13 den
Status „C4C3
= 10". Wenn die
kommerziell erhältliche
gepresste Disk mit einem autorisierten Wieder gabegerät 29 für optische Disks
wiedergegeben wird, dann wird eine Verschlüsselung von einem Systemstrom
mittels eines Verschlüsselungsdecodierers 22 decodiert
und es wird DGCCI mittels eines Kopiersteuerverwaltungsdaten(CCI)-Detektors 24 erfasst,
wodurch festgestellt wird, dass eine Kopie einer Generation erlaubt ist.
Als ein Ergebnis von diesem wandelt in dem autorisierten Wiedergabegerät 29 für optische
Disks ein digitaler Ausgangsschaltkreis 24 ein digitales
Audio- oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten digitalen
Ausgangsformats um, um das Signal auszugeben.
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Wenn
das in dem bestimmten digitalen Format ausgegebene digitale Signal
in ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät 37 für optische
Disks von dem autorisierten Wiedergabegerät 29 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene digitale Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal durch eine digitale Eingangsschaltung 31 umgewandelt. Das
umgewandelte digitale Audio- oder Videosignal wird dann in einen
Systemstrom mittels eines AV-Kodierers 32 umgewandelt.
Von dem Systemstrom detektiert ein CCI Detektor/Regenerierer 35 DGCCI,
um die C Parameter des „C4C3
= 10" zu bestätigen, die anzeigen,
dass eine Kopie einer Generation erlaubt ist. Daher werden die C3
Parameter des DGCCI von 0 auf 1 umgeschrieben, um „C4C3 =
11" zu erhalten, um
so Kopien zweiter oder nachfolgender Generationen zu unterbinden.
Die Kopiersteuerverwaltungsinformation (CCI) ist durch einen Block 55 dargestellt. Zusätzlich erzeugt
ein Verschlüsselungsgenerator 36 eine
Verschlüsselung
und fügt
dieser dem Systemstrom hinzu, und es wird eine Aufzeichnungsoperation
unter einer Steuerung eines Aufzeichnungssteuergeräts 33 durchgeführt, wodurch
eine kopierte Disk 21 der ersten Generation mit den digitalen
Inhaltsdaten, einschließlich
der aufgezeichneten CCI 55, erzeugt wird.
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Wenn
die kopierte Disk durch ein autorisiertes Wiedergabegerät 45 für optische
Disks wiedergegeben wird, dann wird eine Wiedergabe ausgeführt, um
ein digitales Systemstromsignal unabhängig von der Kopierunterdrückung auszugeben,
sogar dann, wenn C Parameter der DGCCI auf „C4C3 = 11" stehen, was bedeutet, dass Kopieren
unterdrückt
ist. Wenn dieses digitale Signal in ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät 53 für optische
Disks eingegeben wird, dann detektiert ein CCI-Detektor/Erneuerer 51 das
DGCCI, um zu erkennen, dass Kopieren verboten ist. Somit wird die
Aufzeichnungsoperation durch das Aufzeichnungssteuer gerät 49 derart
gesteuert, dass sie gestoppt wird, wodurch die Aufzeichnungsoperation
nicht ausgeführt
wird. Als ein Ergebnis dieser Operation wird eine Erzeugung einer
kopierten Disk einer zweiten Generation verhindert.
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Als
nächstes
wird ein Fall der nicht autorisierten digitalen Aufzeichnung zweier
Generationen in dem Fall mit Bezug auf die 3 beschrieben,
in dem der CCI-Detektor/Regenerierer
des Aufzeichnungsgeräts
für optische
Disks manipuliert ist. Wie die kommerziell erhältliche gepresste Disk 20,
unterliegt eine kommerziell erhältliche
gepresste Disk 60 einer Bedingung, dass eine Beschränkung darin
besteht, dass nur eine Kopie einer Generation erlaubt ist, und dass
sowohl DGCCI als auch WMCCI „C4C3 =
10" erfüllen, und
der Status des CCI derselben ist durch einen Block 93 dargestellt.
Wenn die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 60 unter Verwendung eines autorisierten
Wiedergabegeräts 69 für optische Disks
reproduziert wird, dann wird das DGCCI durch einen CCI Detektor 64 detektiert
und es wird festgestellt, dass eine Kopie einer Generation erlaubt
ist. Daher wandelt eine digitale Ausgangsschaltung 68 das
digitale Audio- oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten
digitalen Ausgangsformats, welches zu erzeugen ist, um.
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Wenn
das von dem autorisierten Wiedergabegerät 69 für optische
Disks ausgegebene digitale Signal in dem bestimmten digitalen Format
einem nicht autorisierten Aufzeichnungsgerät 76 für optische
Disks eingegeben wird, welches keinen WM Decodierer/Kodierer aufweist,
welches jedoch einen manipulierten CCI Detektor/Regenerierer (74)
aufweist, dann wird das eingegebene digitale Signal des bestimmten
Formats in Format in ein digitales Audio- oder Videosignal durch
eine digitale Eingangsschaltung 71 umgewandelt. Das umgewandelte
digitale Audio- oder Videosignal wird dann in einen Systemstrom
mittels eines RV Kodierers 72 umgewandelt. Für diesen
Systemstrom detektiert ein manipulierter CCI Detektor/Regenerierer 74 DGCCI
und bestätigt den
Status „C4C3
= 10", welcher darstellt,
dass eine Kopie einer Generation erlaubt ist. Der manipulierte CCI
Detektor/Regenerierer 74 manipuliert die DGCCI Daten, um
die Einstellung auf die Kopierfreigabe „C4C3 = 00" zu setzen, obwohl es den C3 Parameter des
DGCCI von 0 auf 1 umschreiben sollte, um sie auf „C4C3 =
11" zu setzen, um
so Kopien zweiter und nachfolgender Generationen zu verbieten.
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Auf
der anderen Seite werden die WM CCI Daten nicht umgeschrieben und
verbleiben auf „C4C3
= 10", da in diesem
nicht autorisierten Aufzeichnungsgerät 76 für optische
Disks kein WM Decodierer/Kodierer vorhanden ist. Als nächstes fügt ein Verschlüsselungsgenerator 75 eine
Verschlüsselung
des manipulierten CCI zu dem Systemstrom hinzu, und ein Aufzeichnungssteuergerät 73 übt eine Aufzeichnungsoperation
aus. Somit wird eine kopierte Disk einer Generation kopierfrei erhalten,
die nur eine Kopierbeschränkung
für die
DGCCI Daten ausschließt,
wobei die CCI dieses Falles durch einen Block 94 dargestellt
sind.
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Wenn
die kopierte Disk 61 einer Generation durch ein autorisiertes
Wiedergabegerät 84 für optische
Disks reproduziert wird, dann wird bestätigt, dass eine Verschlüsselung
hinzugefügt
wurde, indem das von der Disk reproduzierte Signal durch einen Verschlüsselungsdecodierer 77 geschickt
wird. Durch einen CCI Detektor/Umschreiber 79 wird auch bestätigt, dass
die DGCCI Daten „C4C3
= 00" darstellen,
was anzeigt, dass Kopierfreigabe vorliegt. Wie in 13 dargestellt,
wird in der vorliegenden Erfindung die Wiedergabe nur in dem Fall
erlaubt, in dem die DGCCI von verschlüsselten Audio- oder Videodaten
unter der Bedingung Kopierfreigabe mit Beschränkung oder Kopierverbot stehen,
während die
Reproduktion in dem Fall der Bedingung Kopierfreigabe nicht erlaubt
wird. Daher wird beurteilt, dass eine illegale Disk vorliegt, wenn
die digitalen CCI auf Kopierfreigabe stehen. Als das Ergebnis wird
die digitale Ausgangsschaltung 83 gesteuert, um nur den digitalen
Signalausgang zu unterdrücken,
oder es werden sowohl die digitale Ausgangsschaltung 83 als
auch die analoge Ausgangsschaltung 82 gesteuert, um sowohl
den digitalen als auch den analogen Signalausgang zu unterdrücken, oder
es wird ein Kommando zu einem Wiedergabesteuergerät 78 gesandt,
um die Reproduktionsoperation zu stoppen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann in dem Fall, in dem die Reproduktionsbedingung auf der Basis
des DGCCI oder WM CCI nickt erfüllt
ist, das Systemsteuergerät
eine Fehlermeldung auf dem Anzeigeabschnitt oder dem Videoausgangsabschnitt anzeigen.
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Auf
diesem Weg ist es sogar dann, wenn eine Disk mit Kopierfreigabe
durch ein manipuliertes nicht autorisiertes Aufzeichnungsgerät für optische Disks
erzeugt wird, möglich,
die Erzeugung kopierter digitaler Disks zweiter und nachfolgender Generation zu
verhindern, indem das Kopiersteuersystem für optische Disks der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Als
nächstes
wird ein Fall einer autorisierten Aufzeichnung gemäß der vorliegenden
Erfindung über
zwei Generationen mit Bezug auf die 4 beschrieben.
Es wird angenommen, dass DGCCI und WMCCI in der Form gemäß 13 auf
einer kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 100 aufgezeichnet werden, und dass die
kommerziell erhältliche
gepresste Disk unter der Bedingung eines Kopierverbots steht, dessen
CCI durch einen Block 118 dargestellt ist. Mit anderen
Worten repräsentieren
in dieser kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 100 C Parameter der DGCCI und WMCCI gemäß 13 „C4C3 =
11". Wenn die kommerziell
erhältliche
gepresste Disk 100 unter Verwendung eines autorisierten
Wiedergabegeräts 109 für optische
Disks wiedergegeben wird, dann wird eine Verschlüsselung von einem Systemstrom
mittels eines Verschlüsselungsdecodierer 102 entschlüsselt, und
es wird dann das DGCCI mittels eines CCI Detektors 104 erfasst,
wodurch bestätigt
wird, dass eine Kopie einer Generation verboten ist. Obwohl das
DGCCI ein Kopierverbot repräsentiert,
wird die Wiedergabe unabhängig davon
ausgeführt,
um einen Systemstrom zu reproduzieren. Der Grund, warum das Wiedergabegerät normalerweise
eine Wiedergabeoperation sogar dann ohne anhalten der Wiedergabe
ausführt,
wenn Kopieren verboten ist, liegt darin, dass es unmöglich ist
Ausrüstung,
die zu verbinden ist, zu autorisieren, und dass die Ausrüstung, die
mit dem digitalen Ausgang zu verbinden ist, nicht auf ein Aufzeichnungsgerät beschränkt ist,
sondern eine Audio/Videowiedergabeausrüstung mit einem digitalen Eingang
(wie etwa beispielsweise ein digitales TV und ein digitaler Verstärker) sein
kann. Als ein Ergebnis von diesem gibt in dem autorisiertem Wiedergabegerät 109 für optische
Disks eine analoge Ausgangsschaltung 107 ein analoges Audio-
oder Videosignal aus, und eine digitale Ausgangsschaltung 108 wandelt
ein digitales Audio- oder Videosignal in ein zu erzeugendes Signal eines
bestimmten digitalen Ausgabeformats um.
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Wenn
das in dem bestimmten digitalen Format ausgegebene digitale Signal
in ein autorisiertes Aufzeichnungsgerät 117 für optische
Disks von dem autorisierten Wiedergabegerät 109 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene digitale Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal mittels einer digitalen
Eingangsschaltung 110 umgewandelt. Das umgewandelte digitale
Au dio- oder Videosignal wird dann in einen Systemstrom mittels eines
AV Kodierers 112 umgewandelt. Für den umgewandelten Systemstrom
erfasst ein WM Decodierer 114 die WMCCI Daten des CCI 118,
und die Aufzeichnungsoperation wird nicht ausgeführt, da die CCI ein Kopierverbot
anzeigt. Insbesondere erzeugt ein Verschlüsselungsgenerator 116 keine
hinzufügende
Verschlüsselung,
und als Ergebnis von diesem wird eine kopierte Disk 101 erster
Generation nicht erzeugt. Die CCI, die in dem Wiedergabegerät 117 für Disks erfasst
wird, ist durch einen Block 119 dargestellt.
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Als
nächstes
wird ein Fall einer nicht autorisierten Aufzeichnung über zwei
Generationen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 5 beschrieben.
Es wird angenommen, dass DGCCI und WMCCI in der in 13 dargestellten
Form auf einer kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 120 aufgezeichnet werden, und dass die
kommerziell erhältliche
gepresste Disk 120 unter der Bedingung des Kopierverbots
steht. Diese CCI ist durch einen Block 153 dargestellt.
Mit anderen Worten repräsentieren
in dieser kommerziell erhältlichen
gepressten Disk 120C Parameter der DGCCI und der WMCCI gemäß 13 „C4C3 =
11". Wenn die kommerziell erhältliche
gepresste Disk 120 unter Verwendung eines autorisierten
Wiedergabegeräts 129 für optische Disks
wiedergegeben wird, dann wird eine Verschlüsselung von einem Systemstrom
mittels eines Verschlüsselungsdecodierers 122 entschlüsselt, und es
wird dann DGCCI mittels eines CCI Detektors 124 erfasst,
wodurch bestätigt
wird, dass eine Kopie einer Generation verboten ist. Obwohl die
CCI ein Kopierverbot repräsentiert,
wird die Wiedergabe unabhängig
von diesem ausgeführt,
und es wird ein digitales Systemstromsignal ausgegeben. Als ein
Ergebnis von diesem gibt in dem autorisierten Wiedergabegerät 129 für optische
Disks eine analoge Ausgangsschaltung 127 ein analoges Audio-
oder Videosignal aus, und eine digitale Ausgangsschaltung 128 wandelt
ein digitales Audio- oder Videosignal in ein zu erzeugendes Signal
eines bestimmten digitalen Ausgangsformats um.
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Wenn
das von dem autorisierten Wiedergabegerät 129 für optische
Disks ausgegebene analoge Signal in ein nicht autorisiertes Aufzeichnungsgerät 136 für optische
Disks eingegeben wird, dann wird das eingegebene analoge Signal
in ein digitales Audio- oder Videosignal mittels einer analogen
Eingangsschaltung 130 umgewandelt. Das umgewandelte digitale
Audio- oder Videosignal wird dann in einen Systemstrom mittels eines
AV Kodierers 132 umgewandelt. Der umgewandelte Systemstrom
schließt keine
DGCCI ein, schließt
jedoch nur aufgezeichnete WMCCI Daten ein, da das Eingangssignal
analog ist. Da keine WM Decodierer vorhanden ist und ein CCI Detektor/Umschreiber 134 manipuliert
ist, wird jedoch sogar dann, wenn durch die WMCCI Daten ein Kopierverbot
definiert ist, die Definition ignoriert und eine kopierte Disk 121 erster
Generation erzeugt. Die in dem Aufzeichnungsgerät 136 für Disks
erfasste CCI ist durch einen Block 154 dargestellt.
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In
dem Fall einer Wiedergabe einer nicht autorisierten kopierten Disk 121 mit
einem autorisierten Wiedergabegerät 144 für optische
Disks entschlüsselt
ein Verschlüsselungsdecodierer 137 die
Verschlüsselung,
und die DGCCI Daten werden von dem dekodierten Systemstrom mittels
eines CCI Detektors 139 detektiert. Da jedoch keine DGCCI
Daten auf dem Systemstrom aufgezeichnet sind, werden WMCCI Daten
mittels eines WM Decodierers 141 detektiert. Es wird dann
bestätigt,
dass keine DGCCI Daten vorhanden sind, und dass die WMCCI Daten ein
Kopierverbot „C4C3
= 11" repräsentieren.
Wie später
in Zusammenhang mit Schritten S9 bis S11 gemäß 12 zu
beschreiben ist, wird in der vorliegenden Erfindung dann, wenn keine
DGCCI Daten vorhanden sind und die WMCCI Daten ein Kopierverbot
repräsentieren,
die Disk als eine nicht autorisiert kopierte Disk eingestuft. Als
Ergebnis wird eine digitale Ausgangsschaltung 143 gesteuert,
um nur einen digitalen Signalausgang zu unterdrücken, oder es werden die digitale
Ausgangsschaltung 143 und die analoge Ausgangsschaltung 142 beide
gesteuert, um sowohl einen digitalen Signalausgang als auch einen
analogen Signalausgang zu unterdrücken, oder es wird ein Kommando
zu einem Wiedergabesteuergerät 138 abgesandt,
um die Wiedergabeoperation per se zu stoppen. Auf diese Weise ist
es auch dann, wenn eine nicht autorisierte Disk durch ein manipuliertes
nicht autorisiertes Aufzeichnungsgerät für optische Disks erzeugt wird,
möglich,
eine Erzeugung analoger oder digitaler kopierter Disks zweiter oder
nachfolgender Generationen durch das Kopiersteuersystem für optische
Disks gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verhindern.
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Als
nächstes
wird ein konkretes Beispiel eines das Kopiersteuerverfahren für eine optische
Disk gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendenden Wiedergabe- und Aufzeichnungsgeräts mit Bezug auf
die 6 beschrieben, und es wird eine weitergehende
Beschreibung einer digitalen Aufzeichnungsoperation und einer analogen
Aufzeichnungsoperation vorgenommen.
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Ein
Wiedergabegerät 174 für optische
Disks schließt
ein: einen Spindelmotor 161 zum Rotieren einer Disk 160;
einen optischen Aufnehmer 162 zum Lesen eines auf der Disk 160 aufgezeichneten
Signals; einen Mechanismussteuerabschnitt 163 zum Antreiben
und Steuern des Spindelmotors 161 und des optischen Aufnehmers 162;
einen Signalverarbeitungsabschnitt 164, welcher ein digitales
Systemstromsignal durch Ausführen
eines Datenausschneidens oder einer Fehlerkorrektur des Ausgangs
des optischen Aufnehmers 162 extrahiert und ein Steuersignal
an den mechanischen Steuerabschnitt 163 liefert; einen
Verschlüsselungsdecodierer 165 zum
Dekodieren einer Verschlüsselung
von dem Systemstrom; einen DGCCI Decodierer 166 zum Detektieren
von DGCCI von dem verschlüsselungsdekodierten
Systemstrom; einen AV Decodierer 167 zum Extrahieren eines
digitalen Audio- oder Videosignals von dem verschlüsselungsdekodierten
Systemstrom und zum Dekodieren des Signals; einen WMCCI Decodierer 169 zum
Auslesen von WMCCI Daten des digitalen Audio- oder Videosignalausgangs
des AV Decodierers 167; einen DA Wandler 168 zum
Umwandeln des digitalen Audio- oder Videosignals in ein analoges
Audio- oder Videosignal; einen digitalen Signalausgangssteuerabschnitt 170 zum
Umwandeln des digitalen Audio- oder Videosignals in ein Signal eines
bestimmten I/F Ausgabeformats (beispielsweise IEC60958, IEEE1394
und dergleichen), um eine Ausgangssteuerung auszuüben; einen
analogen Signalausgangssteuerabschnitt 171 zum Ausführen einer
Ausgangssteuerung des analogen Audio- oder Videosignals; einen Anzeigeabschnitt 172 zum
Anzeigen eines Betriebszustandes; und ein Systemsteuergerät 173 zum
Steuern des digitalen Signalausgangssteuerabschnitts 170 und
eines analogen Signalausgangssteuerabschnitts 171, während die WMCCI
und DGCCI Daten gelesen werden, und um auch den Anzeigeabschnitt 172 und
den Mechanismussteuerabschnitt 163 zu steuern. Das Systemsteuergerät 173 kann
einen Kopierzulässigkeitsentscheidungsabschnitt
aufweisen, zum Entscheiden, ob oder ob nicht eine Kopie gemäß einem
Ausgang des CCI Detektors (166, 169) erlaubt ist.
Das Systemsteuergerät
kann auch beispielsweise aus einem Mikrocomputer gebildet werden.
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Unterdessen
schließt
ein Aufzeichnungsgerät 190 für optische
Disks ein: einen Spindelmotor 176 zum Rotieren einer Aufzeichnungsdisk 175;
einen optischen Aufnehmer 177 zum Aufzeichnen eines durch
einen Aufzeichnungssignalverarbeitungsabschnitt 179 kodierten
Signals auf die Aufzeichnungsdisk 175; einen Mechanismussteuerabschnitt 178 zum
Antreiben und Steuern des Spindelmotors 176 und des optischen
Aufnehmers 177. Der Aufzeichnungssignalverarbeitungsabschnitt 179 liefert
ein Aufzeichnungssignal an den optischen Aufnehmer 177,
während
ein Fehlerkorrekturcode zu einem Systemstrom mit einer hinzugefügten Verschlüsselung
hinzugefügt
wird und auf demselben eine Modulation aufgeführt wird, und er liefert ein Steuersignal
an den Mechanismussteuerabschnitt 178 zum Zeitpunkt der
Aufzeichnung. Das Diskaufzeichnungsgerät 190 schließt weiter
ein: einen digitalen Eingangsumwandlungsabschnitt 181 zum
Umwandeln eines von außerhalb
ausgegebenen bestimmten digitalen Signals in ein digitales Audio-
oder Videosignal; einen WMCCI Decodierer 183 zum Auslesen
von WMCCI Daten aus dem digitalen Audio- oder Videosignal; einen
WMCCI Kodierer 184 zum Umschreiben der WMCCI Daten des
digitalen Audio- oder Videosignals in Übereinstimmung mit einem Kommando
eines Systemsteuergeräts 189;
einen AD Wandler 182 zum Umwandeln eines analogen Audio- oder
Videoeingangssignals in ein digitales Signal; einen AV Kodierer 185 zum
Kodieren des digitalen Audio- oder Videosignals in einen Systemstrom;
einen DGCCI Decodierer 180 zum Detektieren von DGCCI aus
dem Systemstromsignal; einen DGCCI Kodierer 186 zum Umschreiben
von DGCCI Daten, die von dem Systemstromsignal getragen werden,
in Übereinstimmung
mit einem Kommando des Systemsteuergeräts 189; einen Verschlüsselungsgenerator 187 zum
Erzeugen einer Verschlüsselung
durch Hinzufügen
einer Verschlüsselung
zu dem Systemstrom und Übertragen
des verschlüsselten
Systemstroms zu dem Aufzeichnungssignalverarbeitungsabschnitt 179;
und einen Anzeigeabschnitt 188 zum Anzeigen eines Betriebszustandes.
Das Systemsteuergerät 189 liest
die DGCCI Daten aus und liefert dem DGCCI Kodierer 186 ein
Kommando, um die DGCCI Daten umzuschreiben, und steuert auch den
Mechanismussteuerabschnitt 178.
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Als
nächstes
wird ein digitaler Wiedergabe- und Aufzeichnungsbetrieb des Wiedergabe-
und Aufzeichnungsgeräts
für optische
Disks, welches als eine digitale Verbindung konfiguriert ist, beschrieben. Der
optische Aufnehmer 162 liest ein auf der Disk 160 aufgezeichnetes
Signal und der Signalverarbeitungsabschnitt 164 übt ein Datenausschneiden
und eine Fehlerkorrektur aus, um ein digitales Systemstromsignal
zu extrahieren, während
der Mechanismussteuerabschnitt 163 mit einem Steuersignal
versorgt wird. Die Verschlüsselung
entschlüsselt
die Verschlüsselung
von dem Systemstrom Decodierer 165 und der Ausgang desselben
wird dem DGCCI Decodierer 166 und dem AV Decodierer 167 zur
Verfügung
gestellt. Der AV Decodierer 167 extrahiert ein digitales
Audio- oder Videosignal von dem Systemstrom und dekodiert dasselbe,
und der dekodierte Signalausgang desselben wird dem WMCCI Decodierer 169 und
dem digitalen Signalausgangssteuerabschnitt 170 zugeführt. Der
digitale Signalausgangssteuerabschnitt wandelt das digitale Audio-
oder Videosignal in ein Signal eines bestimmten I/F Ausgangsformats
(wie beispielsweise IEC60958 und IEEE1394) um. Unterdessen dekodiert
der DGCCI Decodierer 166 die DGCCI Daten von dem Systemstrom,
und der Ausgang desselben wird dem Systemsteuergerät 173 zugeführt. Der
WMCCI Decodierer 169 dekodiert die WMCCI Daten von dem
digitalen Audio- oder Videosignal und die dekodierten WMCCI Daten
werden dem Systemsteuergerät 173 zugeführt. Das
Systemsteuergerät 173 empfängt sowohl
die DGCCI Daten als auch die WMCCI Daten und steuert den digitalen
Signalausgangssteuerabschnitt 170 und den Mechanismussteuerabschnitt 163 in Übereinstimmung
mit den empfangenen CCI Daten. Das Systemsteuergerät 173 transferiert
auch Betriebsanzeigeinformationen an den Anzeigeabschnitt 172.
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Insbesondere
zeigt in dem Fall, in dem eine Reproduktionsbedingung durch die
Kopiersteuerverwaltungsinformation der DGCCI oder der WMCCI nicht
erfüllt
ist, das Systemsteuergerät
eine Fehlermeldung auf dem Anzeigeabschnitt oder dem Videoausgangsabschnitt
an, und da eine bestimmte Fehlermeldung in Bezug auf eine illegale
Disk auf der Anzeige oder dem Videoausgangsabschnitt, mit welchem
das Videosignal verbunden ist, angezeigt wird, ist es möglich, den
Benutzer über
den Grund zu informieren, warum ein normaler Reproduktionsstatus nicht
erreicht wird, und informiert so den Benutzer, dass es kein Fehler
des Wiedergabegeräts
für optische
Disks ist, wodurch eine Befürchtung
des Benutzers ausgeräumt
wird, sodass es möglich
ist, das Auftreten unnötiger
Beschwerden von Benutzern zu verhindern.
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Ein
dem Aufzeichnungsgerät 190 von
außerhalb
eingegebenes bestimmtes digitales Signal wird in ein digitales Audio-
oder Videosignal durch den digitalen Ein gangsumwandlungsabschnitt 180 umgewandelt
und zu dem AV Kodierer 185 übertragen. Der AV Kodierer 185 kodiert
das digitale Audio- oder Videosignal in einen Systemstrom. Der DGCCI
Decodierer 180 erfasst DGCCI Daten des Systemstromsignals
und führt
diese DGCCI Daten dem Systemsteuergerät 189 zu. Das Systemsteuergerät 189 liest die
DGCCI Daten und versorgt den DGCCI Kodierer 186 mit einem
Kommando, um die von dem Systemstrom getragenen DGCCI Daten umzuschreiben, wenn
notwendig, und steuert auch den Mechanismussteuerabschnitt 178.
Der Systemstromausgang des DGCCI Kodierers 186 wird durch
den Verschlüsselungsgenerator 187 verschlüsselt, und
dann fügt der
Aufzeichnungssignalprozessor 179 einen Fehlerkorrekturcode
hinzu und führt
eine Modulation des verschlüsselten
Systemstroms durch, welches resultierende Signal dem optischen Aufnehmer 177 zugeführt und
auf der Aufzeichnungsdisk 175 aufgezeichnet wird. Zu diesem
Zeitpunkt werden sowohl die DGCCI Daten als auch die WMCCI Daten,
die in dem Systemstrom eingeschlossen sind, auch auf der Aufzeichnungsdisk 175 aufgezeichnet.
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Als
nächstes
wird der analoge Wiedergabe- und Aufzeichnungsbetrieb in der Konfiguration
mit analoger Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der optische Aufnehmer 162 liest ein
auf der Disk 160 aufgezeichnetes Signal, und der Signalverarbeitungsabschnitt 164 übt ein Datenausschneiden
und eine Fehlerkorrektur aus, um ein digitales Systemstromsignal
zu extrahieren, während dem
Mechanismussteuerabschnitt 163 ein Steuersignal zugeführt wird.
Der Verschlüsselungsdecodierer 165 dekodiert
die Verschlüsselung
auf dem Systemstrom und der verschlüsselungsdekodierte Systemstrom
wird sowohl dem DGCCI Decodierer 166 als auch dem AV Decodierer 167 zugeführt. Der
AV Decodierer 167 extrahiert ein digitales Audio- oder
Videosignal aus dem Systemstrom und dekodiert dasselbe, und das
dekodierte Signal wird dem DA Wandler 168, dem WMCCI Decodierer 169 und
dem digitalen Signalausgangssteuerabschnitt 170 zugeführt. Der DA
Wandler 168 wandelt das digitale Audio- oder Videosignal
in ein dem analogen Signalausgangssteuerabschnitt 171 zuzuführendes
analoges Signal um. Der WMCCI Decodierer 169 dekodiert
die WMCCI Daten von dem digitalen Audio- oder Videosignal und die
dekodierten WMCCI Daten werden dem Systemsteuergerät 173 zugeführt.
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Unterdessen
dekodiert der digitale CCI Decodierer 166 die DGCCI Daten
von dem Systemstrom, und die dekodierten DGCCI Daten werden dem
Systemsteuergerät 173 zugeführt. Das
Systemsteuergerät 173 liest
sowohl die DGCCI Daten als auch die WMCCI Daten und steuert den
analogen Ausgangssteuerabschnitt 171 und den Mechanismussteuerabschnitt 163 in Übereinstimmung
mit den empfangenen CCI Daten. Das Systemsteuergerät 173 überträgt auch
Betriebsanzeigeinformationen an den Anzeigeabschnitt 172 in ähnlicher
Weise, wie in dem Fall der Konfiguration mit digitaler Verbindung.
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In
dem analogen Aufzeichnungsbetrieb wird das dem Aufzeichnungsgerät 190 für optische
Disks von außerhalb
eingegebene analoge Signal in ein digitales Audio- oder Videosignal
durch den AD Wandler 182 umgewandelt und zu dem WMCCI Decodierer 183 übertragen.
Der WMCCI Decodierer 183 erfasst die WMCCI Daten von dem
digitalen Audio- oder Videosignal, und es werden diese erfassten
WMCCI Daten dem Systemsteuergerät 189 zur
Verfügung gestellt.
Das Systemsteuergerät 189 liest
die WMCCI Daten und liefert dem WMCCI Kodierer 184 ein
Kommando zum Umschreiben der WMCCI Daten auf den Systemstrom, wenn
notwendig. Der kodierte WMCCI-aufweisende Systemstrom wird dann
zu dem AV Kodierer 185 übertragen,
und der AV Kodierer 185 kodiert das digitale Audio- oder
Videosignal in einen Systemstrom. Dann steuert das Systemsteuergerät 189 den
Mechanismussteuerabschnitt 178. Bezüglich des Systemstroms wird
eine Verschlüsselung durch
den Verschlüsselungsgenerator 187 erzeugt; ein
Fehlerkorrekturcode wird hinzugefügt und es wird eine Modulation
durch den Aufzeichnungssignalverarbeitungsabschnitt 179 ausgeführt; und
es wird dann das resultierende Aufzeichnungssignal dem optischen
Aufnehmer 177 zur Verfügung
gestellt; und der Systemstrom wird auf der Aufzeichnungsdisk 175 aufgezeichnet.
Zu diesem Zeitpunkt sind nur die WMCCI Daten auf der Aufzeichnungsdisk 175 aufgezeichnet.
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Als
nächstes
wird eine CCI Datenanordnung auf der Diskdateienstruktur in der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 7 beschrieben.
Eine Disk 400 schließt
im wesentlichen vier Zonen, d. h. Volumenzone, Audiozone, Videozone
und Andere Zone, ein, und unter diesen sind CCI Daten von Audioinhalten
und Videoinhalten in der Audiozone 401 bzw. in der Videozone 402 eingeschrieben.
Die Audiozone 401 schließt eine Vielzahl von Audiotitelsätzen ATS (Regionen 403)
ein, und jeder Audiotitelsatz ATS (403) schließt einen
Audiotitelsatzverwaltungsinformationsspeicherbereich ATSI (404)
und eine Audiodatenobjektsammlung AOBS (405) ein. Die Audiodatenobjektsammlung
AOBS schließt
eine Vielzahl von Audioinhalten als Wiedergabeeinheiten (Spuren
#1 bis #p) ein, und die DGCCI Daten (digitale #1 bis #p 406)
und die WMCCI Daten (WM#1 bis WM#p 407) sind entsprechend
den entsprechenden Wiedergabeeinheiten der Audioinhalte darin eingeschlossen. In 7 schließt ATS#1 403 ATSI#1 404 und
AOBS 405 ein, und AOBS 405 schließt p Stücke von
Spuren #1 bis #p als die Wiedergabeeinheiten der Audioinhalte ein.
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Auf ähnliche
Weise schließen
auch die Videozone 402, DGCCI-Daten 411 und WMCCI-Daten 412 bezüglich Audio/Video-Inhalten
für jedes
Kapitel ein, welches als eine Wiedergabeeinheit angesehen wird.
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Als
nächstes
wird eine Beziehung zwischen einer Objektwiedergabeeinheit und CCI-Daten
mit Bezug auf 8 beschrieben. Eine Audiodatenobjektsammlung
AOTT_AOBS 420 schließt
eine Vielzahl von Audiodatenobjekten AOTT_AOB 421 ein. Die
Audiodatenobjekte AOTT_AOB 421 schließen eine Vielzahl von Audiopaketen
A_PCK 422 ein, wobei eine Vielzahl (eine bestimmte Anzahl
von) Audiopaketen A_PCK 422 eine Audio_Zelle bilden, und wobei
jede Spur (PG) als eine Wiedergabeeinheit aus einer oder mehreren
Audio_Zellen besteht. Für jede
Wiedergabeeinheit sind die WMCCI und die DGCCI bestimmt.
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Auch
bei der Videotitelsatzsammlung AVTT_VOBS 424 ist ein Kapitel
als eine Wiedergabeeinheit aus einer oder mehreren Zellen aufgebaut. Für jede Wiedergabeeinheit
sind mit dem Bezugszeichen 427 bezeichnete WMCCI und DGCCI
zugeordnet.
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Als
nächstes
wird eine CCI-Datenanordnung auf der Objektdatenstruktur der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben, welche ein Beispiel
in dem Fall von Audiodaten zeigt. Eine Audiodatenobjektsammlung
AOTT_AOBS 430 besteht aus einer Vielzahl von Audiodatenobjekten AOTT_AOB 431.
Jeder der Audiotitelsätze AOTT_AOB 431 schließt eine
Vielzahl von Audiopaketen A_PCK 432 ein, und weiterhin
schließt
jedes der Audiopakete A_PCK 432 einen Privatkopf 433 und
Audiodaten 435 ein. Der Privatkopf 433 schließt DGCCI 434 ein,
und die Audiodaten 435 schließen darin kodierte WMCCI-Daten
ein. Eine Vielzahl von Audiopaketen A_PCK 432 bilden eine
Audio_Zelle 436, und ein Zusammenschluss von mehreren Audio_Zellen 436 bildet
jede Spur (PG) 437, welche als eine Wiedergabeeinheit verwendet
wird. In dieser Datenstruktur dient eine PTS-Region zum Schreiben von
Wiedergabezeitinformation, eine Region des Sub_Strom_ID dient zum
Schreiben eines Stromtyps, eine Region des Erstzugriffseinheitszeigers dient
als erstes Byte eines Audiorahmens des A_PCK desselben, und die
Region 434 dient zum Schreiben von DGCCI.
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In
dieser Wiedergabeeinheit sind die Spur 437, die Inhalte
der DGCCI-Daten 434 und die Inhalte der WMCCI-Daten kontant
und werden sich nicht verändern.
Mit anderen Worten sind die DGCCI-Daten und die WMCCI-Daten paarweise
korrespondierend zu einer Spureinheit zugeordnet.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Wiedergabesteuerflusses zum Ausführen einer
Kopiersteuerung einer optischen Disk in der vorliegenden Erfindung
in der oben beschriebenen Konfiguration im Folgenden mit Bezug auf 12 beschrieben.
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Als
erstes wird ein Wiedergabestrom zu einem Verschlüsselungsdecodierer (165)
zugeführt, um
ein Vorhandensein von Verschlüsselung
(Schritt S1) zu erfassen, und in dem Fall, in dem die Verschlüsselung
erfasst wird, wird die Existenz von DGCCI-Daten mittels des DGCCI-Decodierers
(Schritt S2) erfasst. In dem Fall, in dem DGCCI-Daten vorhanden
sind, wird bestimmt, ob die DGCCI-Daten in einem Status einer Kopierfreigabe
sind oder nicht (Schritt S3). Wie in 13 dargestellt,
wird in der vorliegenden Erfindung die Wiedergabe von verschlüsselten
digitalen Audio- oder Videodaten nur dann erlaubt, wenn die DGCCI
derselben sich in einem Status des Kopierens mit Beschränkung oder
des Kopierverbots befindet, und sie wird nicht erlaubt, wenn sie
sich in einem Status der Kopierfreigabe befindet. Daher wird in
dem Fall, in dem sich die digitalen CCI-Daten in einem Status der
Kopierfreigabe (JA in Schritt S3) befinden, bestimmt, dass eine
nicht-autorisiert kopierte Disk vorliegt. Als ein Ergebnis von diesem
wird eine digitale Ausgangsschaltung gesteuert, um einen digitalen
Signalausgang zu unterdrücken, oder
es werden sowohl die digitale Ausgangsschaltung als auch die analoge
Ausgangsschaltung gesteuert, um sowohl den digitalen Signalausgang
als auch den analogen Signalausgang gemeinsam zu unterdrücken (Schritt
S4).
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Auf
der anderen Seite wird in dem Schritt S8 eine normale Wiedergabe
in dem Fall ausgeführt,
in dem bestimmt wird, dass sich die DGCCI-Daten nicht in einem Status
der Kopierfreigabe in Schritt S3 befinden. Weiterhin wird in dem
Fall, in dem in Schritt S1 eine Verschlüsselung nicht erfasst wurde,
und in dem Fall, in dem in Schritt S2 DGCCI-Daten nicht erfasst
wurden, obwohl in Schritt S1 Verschlüsselung erfasst wurde, ein
WM-Decodierer (169) decodieren, um WMCCI-Daten (Schritt S9)
zu erfassen. In dem Fall, in dem WMCCI-Daten erfasst werden, wird
in Schritt S10 bestimmt, ob sich die WMCCI-Daten in einem Status
der Kopierfreigabe befinden oder nicht. Wie in 13 dargestellt
ist, wird in der vorliegenden Erfindung eine normale Wiedergabe
nur in dem Fall erlaubt, in dem sich die WMCCI-Daten in einem Status
der Kopierfreigabe (Schritt S12) befinden, und in den Fällen der
Zustände
Kopiererlaubnis mit Beschränkung
und Kopierverbot bestimmt wird, dass eine nicht-autorisiert kopierte
Disk vorliegt. Als ein Ergebnis von diesem wird eine digitale Ausgangsschaltung
gesteuert, um nur einen digitalen Signalausgang zu unterdrücken, oder
die digitale Ausgangsschaltung und die analoge Ausgangsschaltung
werden beide gesteuert, um sowohl den digitalen Signalausgang als
auch den analogen Signalausgang zusammen zu unterdrücken (Schritt
S11).
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Dann
wird ein terminales Ende der Wiedergabeeinheiten beurteilt (Schritt
S5), und wenn in Schritt S5 NEIN festgestellt wird, dann kehrt der
Prozess zu Schritt S1 zurück,
und wenn in Schritt S5 JA festgestellt wird, dann schreitet der
Prozess zu Schritt S6 voran, um zu beurteilen, ob das terminale Ende
ein terminales Ende der gesamten Wiedergabe ist. Im Falle von NEIN
in Schritt S6, werden die digitale Ausgangsschaltung und die analoge
Ausgangsschaltung auf die normalen Ausgabezustände zurückgesetzt, und es wird dann
zurück
zu Schritt S1 zurückgekehrt.
Auf der anderen Seite wird in dem Fall des terminalen Endes der
gesamten Reproduktion die Reproduktion beendet.
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Mit
Bezug auf die oben beschriebene WMCCI wird mit Bezug auf die 11A und 11B eine detaillierte
Erklärung
vorgenommen. Ein WM-Signal wird im Allgemeinen durch eine Technik
erzeugt, in welcher nach einer Kodierung bestimmter notwendiger
Information in eine Audio- oder Videosignal, um so einen Bit-Strom
herzustellen, bestimmte notwendige Informationsdaten in ein Audio-
oder Videosignal kodiert werden, um in den Bit-Strom in einer Weise
eingebettet zu werden, dass dann, wenn ein Benutzer den Bit-Strom
reproduziert, das WM-Signal nicht wahrnehmbar oder nicht hörbar ist,
so dass der Benutzer die Veränderung
in dem Audio- oder Videosignal im Vergleich zu dem Originalsignal
nicht erkennen kann.
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In
der vorliegenden Erfindung gemäß 11A, die eines Spread-Spektrum-Technik verwendet, wird WMCCI auf einem
ausreichend niedrigen spektralen Niveau in einem für den Benutzer nicht
erkennbaren Grad zu dem Audio- und/oder
Videosignal hinzugefügt
und darin innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes eingebettet.
Wie in der 11B dargestellt ist, wird in
der vorliegenden Erfindung der Bit-Strom auf einer Aufzeichnungsdisk 1102 aufgezeichnet,
nachdem WMCCI-Daten in ein Audio- oder Videosignal mittels eines
WM-Kodierers 1101 kodiert
wurden, um sie so zu einem Bit-Strom zu machen. Zu dem Zeitpunkt
der Wiedergabe der aufgezeichneten Daten von der Disk werden die
WMCCI-Daten dann mittels des WMCCI-Decodierers 1103 dekodiert,
während
das Audio- oder Videosignal von dem Bit-Strom reproduziert wird.
Zu dieser Reproduktionszeit kann der Benutzer sogar dann, wenn die
WMCCI-Daten in den AV-Daten aufgezeichnet und eingebettet sind,
die Veränderung
in dem AV-Signal
im Vergleich zu dem Originalsignal aufgrund des niedrigen spektralen
Niveaus nicht erkennen. Gemäß der obigen
Konfiguration können
die WMCCI-Daten
auch in dem Audio- oder Videosignal eines analogen Reproduktionssignals
als auch eines digitalen Reproduktionssignals existieren, da die WMCCI-Daten in einem in
dem Audio- oder Videosignal eingebetteten Status aufgezeichnet sind.
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Da
die herkömmlichen
digitalen CCI-Daten in einem Privatkopf der Daten, wie durch Bereiche 383 und 384 in 20 dargestellt
ist, enthalten sind, können
die CCI-Daten unterdessen in der herkömmlichen Technik nur in einem
Audio- oder Videosignal eines digitalen Reproduktionssignals existieren,
und können
in einem analogen Reproduktionssignal nicht existieren.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wie durch eine Region 435 in 9 dargestellt
ist, kann die WMCCI auch in dem Audio/Videosignal eines analogen
Reproduktionssignals sowie in einem digitalen Reproduktionssignal
existieren, da die WMCCI in der Audio-(oder Video-)Datenregion enthalten
ist.
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Zweite Ausführungsform
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Während die
obige Beschreibung der ersten Ausführungsform für den Fall
der Verwendung einer optischen Disk als ein Aufzeichnungsmedium
vorgenommen wurde, welches digitale Audio- oder Videodaten einschließlich Kopiersteuerverwaltungsinformation
(CCI) in der Form von Wasserzeichen-WM-Daten oder digitalen (DG)
Daten speichert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
auf verschiedene vergleichbare Medien zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von digitalen Daten, beispielsweise Band und Halbleiterspeicher,
anwendbar.
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Die
wesentliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist ein Multimediakopiersteuersystem zum
Steuern einer Kopie eines digitalen Datenaufzeichnungsmediums, in
welchem digitale Inhaltsdaten gespeichert sind, und von welchem
die digitalen Inhaltsdaten zum Kopieren auf eine anderes Aufzeichnungsmedium
reproduziert und aufgezeichnet werden, wobei die in dem digitalen
Datenaufzeichnungsmedium gespeicherten digitalen Inhaltsdaten eine
erste Kopiersteuerinformation (DGCCI) eines digitalen Formats und
eine zweite Kopiersteuerinformation (WMCCI) eines analogen eingebetteten
Formats aufweisen. Das System weist auf: Verschlüsselungsbeurteilungsmittel,
die Wiedergabeausgangsdaten von dem digitalen Datenaufzeichnungsmedium
entschlüsseln
und beurteilen, ob die Wiedergabeausgangsdaten verschlüsselte Daten
sind; erste Kopiersteuerdetektionsmittel, die von den entschlüsselten
Wiedergabedaten die erste Kopiersteuerinformation (DGCCI) erfassen;
Extraktionsmittel, die die digitalen Inhaltsdaten von den entschlüsselten
Reproduktionsdaten extrahieren; und zweite Kopiersteuererfassungsmittel
zum Erfassen der zweiten Kopiersteuerinformation (WMCCI) von den
extrahierten digitalen Inhaltsdaten, wobei eine Verschlüsselung
der Wiedergabeausgangsdaten von dem Aufzeichnungsmedium entschlüsselt wird
und für
jede digitale Inhaltseinheit unter Reproduktion beurteilt wird,
und in dem Fall, in dem die ersten Kopiersteuerdetektionsmittel
die erste Kopiersteuerinformation (DGCCI) erfassen, die Reproduktion
der digitalen Inhaltsdaten auf der Basis der ersten Kopiersteuerinformation
(DGCCI) gesteuert wird, und in dem Fall, in dem die ersten Kopiersteuerdetektionsmittel
keine erste Kopiersteuerinformation (DGCCI) erfassen, die Wiedergabe
der digitale Inhaltsdaten auf der Basis der zweiten Kopiersteuerinformation
(WMCCI) gesteuert wird.
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Durch
Anwenden nicht nur in Bezug auf die optische Disk sondern auch auf
verschiedene Arten von digitalen Datenaufzeichnungsmedien wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine nicht-autorisierte Kopie eines Aufzeichnungsmediums und dergleichen
diskriminiert und eine Wiedergabebeschränkung zu dem Medium zum Zeitpunkt
der Reproduktion des Aufzeichnungsmediums hinzugefügt, wodurch
es möglich
ist zu verhindern, dass nicht-autorisierte Kopien frei kopiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden wie oben beschrieben zusätzlich zu den digitalen Kopiersteuerverwaltungsinformationsdaten Wasserzeichenkopiersteuerverwaltungsinformationsdaten
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, und es wird beim Reproduzieren
des Aufzeichnungsmediums die digitale Kopiersteuerverwaltungsinformation
durch Entschlüsseln
einer Verschlüsselung
von den Reproduktionsausgangsdaten ausgelesen; und die Wasserzeichenkopiersteuerverwaltungsinformation
wird aus einem digitalen Audio- oder Videosignal von den Ausgangsdaten
ausgelesen, um in einer Wiedergabeeinheit der unter Reproduktion
stehenden digitalen Audio- oder Videoinhalte die Ausgangsdaten zu
erfassen; und in dem Fall, in dem eine Verschlüsselung vorgenommen wurde, wird
die Wiedergabesteuerung in Übereinstimmung mit
der digitalen Kopiersteuerverwaltungsinformation ausgeführt, während auf
der anderen Seite in dem Fall, in dem keine Verschlüsselung
vorgenommen wurde, die Wiedergabesteuerung in Übereinstimmung mit der Wasserzeichenkopiersteuerverwaltungsinformation
durchgeführt
wird. Demnach wird ein vorteilhafter Effekt darin erreicht, dass
sogar dann, wenn digitale Kopiersteuerverwaltungsinformationsdaten
unter Verwendung eines nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts manipuliert
werden und eine autorisierte digitale Kopie hergestellt wird, oder eine
nicht-autorisierte
analoge Kopie durch Verwendung eines nicht-autorisierten Aufzeichnungsgeräts hergestellt
wird, es möglich
ist, eine Erzeugung unbeschränkter
nicht-autorisierter Kopien durch Hinzufügen einer Reproduktionsbeschränkung zu
verhindern, indem zum Zeitpunkt der Reproduktion ein Aufzeichnungsmedium
als illegal eingestuft wird.