DE69937721T2 - Herstellung eines schwach überbasischen Alkylarylsulfonats - Google Patents

Herstellung eines schwach überbasischen Alkylarylsulfonats Download PDF

Info

Publication number
DE69937721T2
DE69937721T2 DE69937721T DE69937721T DE69937721T2 DE 69937721 T2 DE69937721 T2 DE 69937721T2 DE 69937721 T DE69937721 T DE 69937721T DE 69937721 T DE69937721 T DE 69937721T DE 69937721 T2 DE69937721 T2 DE 69937721T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkaline earth
earth metal
sulfonate
weight
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69937721T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69937721D1 (de
Inventor
William F. Novato King
Oliver Clement
Curtis B. Hercules Campbell
Stephen Gale San Rafael Lockett
Pierre Tequi
Jean-Louis Le Coent
Richard James Pinole Nelson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chevron Phillips Chemicals France SARL
Original Assignee
Chevron Chemical SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chevron Chemical SA filed Critical Chevron Chemical SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69937721D1 publication Critical patent/DE69937721D1/de
Publication of DE69937721T2 publication Critical patent/DE69937721T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M159/00Lubricating compositions characterised by the additive being of unknown or incompletely defined constitution
    • C10M159/12Reaction products
    • C10M159/20Reaction mixtures having an excess of neutralising base, e.g. so-called overbasic or highly basic products
    • C10M159/24Reaction mixtures having an excess of neutralising base, e.g. so-called overbasic or highly basic products containing sulfonic radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M135/00Lubricating compositions characterised by the additive being an organic non-macromolecular compound containing sulfur, selenium or tellurium
    • C10M135/08Lubricating compositions characterised by the additive being an organic non-macromolecular compound containing sulfur, selenium or tellurium containing a sulfur-to-oxygen bond
    • C10M135/10Sulfonic acids or derivatives thereof

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sulfonate, insbesondere überbasische Calcium-, Barium- oder Magnesiumsulfonate, werden weithin als Additive für Schmieröle verwendet. Der Begriff "überbasisch" wird zur Beschreibung von Sulfonaten verwendet, die eine Menge Metall im Überschuss über diejenige Menge hinaus enthalten, die zur Reaktion mit der Sulfonsäure erforderlich ist, aus der das Sulfonat erhalten wird. Der Überschuss Metall ist häufig in der Form seines Carbonates, wobei das überbasische Sulfonat aus einer kolloidalen Dispersion des Metallcarbonates in dem Metallsulfonat als Dispersionsmittel besteht. Diese überbasischen Sulfonate werden als Dispersionsmittel in dem Schmieröl verwendet, wo ihre Basizität Säuren neutralisiert, die beim Motorbetrieb im Gehäuse von Motoren entstehen, so dass Korrosion reduziert wird.
  • Sulfonate werden gewöhnlich aus Monoalkylaten von Aromaten erhalten, wobei die Alkylkette entweder verzweigt oder gerade ist. Öllösliche Sulfonate werden aus Alkylaten erhalten, die eine Alkylgruppe mit mehr als 16, im Allgemeinen mehr als 20 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • WO-A-9626919 offenbart Sulfonate mit niedriger Basenzahl, die sich in Schmiermitteln eignen sollen. Die Sulfonate werden aus hochmolekularen Sulfonsäuren hergestellt (d. h. sie haben ein Molekulargewichtszahlenmittel von 500 oder höher). Die Sulfonsäuren mit dem hohen Molekulargewicht können Alkarylsulfonsäuren, beispielsweise Alkylbenzolsulfonsäure, Alkyltoluolsulfonsäure oder Alkylxylolsulfonsäure, sein. Die Sulfonsäure ist vorzugsweise eine gemischte Sulfonsäure von C15- bis C60- und höheren Alkylbenzol- oder C15- bis C60- und höheren Alkylxylol- oder C15- bis C60- und höheren Alkyltoluolsulfonsäuren.
  • Man kann auch eine Sulfonsäure mit niedrigerem Molekulargewicht verwenden. Es ist vorzugsweise eine Alkylarylsulfonsäure und am stärksten bevorzugt ein Gemisch von C8- bis C30- und mit höherem Alkyl substitierten Alkylbenzol- oder Alkyltoluol- oder Alkylxylolsulfonsäuren. Die Sulfonsäure mit dem niedrigeren Molekulargewicht hat vorzugsweise ein Molekulargewichtszahlenmittel von mindestens 300, vorzugsweise mindestens 350.
  • Die bevorzugten hochmolekularen Sulfonsäuren und, wenn zugegen, niedermolekularen Sulfonsäuren sind von aromatischen Alkylaten hergeleitet, die aus C2-, C3- oder C4-Polyolefinen hergestellt werden, wie Polyethylen, Polypropylen oder Polynormalbuten. Man kann auch geradkettige niedermolekulare Sulfonsäuren aus aromatischen Alkylaten herstellen, die hergestellt sind aus geradkettigen Kohlenwasserstoffen, wie lineare alpha-Olefine.
  • US 4 235 810 offenbart Alkylaromaten, hergestellt durch Alkylierung mit einem Gemisch aus geraden und verzweigten Olefinketten, die 16 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten. Die Oligomere von Propylen sollen die bevorzugte verzweigte Olefinkette sein. Die Alkylaromaten können in Sulfonate mit einer Gesamtbasenzahl von 300 umgewandelt werden.
  • US 4 259 193 offenbart überbasisches Erdalkalimetallmonoalkylorthoxylol, wobei die Alkylaryleinheit ein Monoalkylorthoxylol oder ein Monoalkyltoluol ist, und die Alkylgruppe 15 bis 40 Kohlenstoffatome enthält. Die Alkylgruppe kann geradkettig oder verzweigt sein. Oligomere von Propylen können für die Alkylgruppe verwendet werden. In den Beispielen haben die überbasischen Sulfonate eine Gesamtbasenzahl von 300.
  • US 4 387 033 offenbart stark basische Calciumsulfonate mit einer Gesamtbasenzahl von 400. Die Alkylsulfonsäure, die zur Herstellung des Sulfonates verwendet wird, sollte vorzugsweise mindestens 18 Kohlenstoffatome in der Alkylkette haben. Die Alkarylsulfonsäuren mit einem Molekulargewicht zwischen 300 und 700, beispielsweise zwischen 400 und 500, wie Alkylbenzol- und Alkyltoluolsulfonsäuren, sollen geeignet sein. Die Alkylgruppe kann eine gerade Kette oder verzweigt sein.
  • US 4 764 295 betrifft Detergenz-Dispersionsmittel-Additive, die aus Alkylarylsulfonaten hergestellt werden, die während ihrer Herstellung oder während ihres Gebrauchs nachgewiesenermaßen nicht zum Schäumen neigen.
  • WO-A-9626919 betrifft Gruppe I-Metall-Sulfonat-Zusammensetzungen mit niedriger Basenzahl und deren Herstellung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im weitesten Sinne stellt die Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonates durch Umsetzen einer Alkyltoluolsulfonsäure mit einer aktiven Quelle für Erdalkalimetall in der Anwesenheit eines Lösungsmittels bereit, wobei die Verbesserung die Verwendung von Wasser als Lösungsmittel umfasst, und wobei das Lösungsmittel kein organisches Lösungsmittel umfasst.
  • Die Erfindung stellt insbesondere in einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonates nach Anspruch 1 bereit.
  • Das Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat kann eine Gesamtbasenzahl von 2 bis 30, einen Dialkylatgehalt von 0% bis 25% und einen Monoalkylatgehalt von 75% bis 90% oder mehr, beispielsweise 100% aufweisen, wobei die Alkylgruppe eine von einem Propylen-Oligomer mit durchschnittlich 15 bis 21 Kohlenstoffatomen hergeleitete verzweigte Alkylkette ist.
  • Das Verfahren gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aspekt kann die weiteren Schritte umfassen Mischen von 1 bis 40 Gewichtsprozent Erdalkalimetallsulfonat mit der folgenden Zusammensetzung, so dass man ein Schmieröl erhält:
    • (a) einer größeren Menge eines Basisöls mit Schmierviskosität;
    • (b) 1 bis 20 Gewichtsprozent von mindestens einem aschefreien Dispersionsmittel;
    • (c) 0,05 bis 5 Gewichtsprozent von mindestens einem Zinkdithiophosphat;
    • (d) 0 bis 10 Gewichtsprozent von mindestens einem Oxidationsinhibitor;
    • (e) 0 bis 1 Gewichtsprozent von mindestens einem Schaumhemmer; und
    • (f) 0 bis 20 Gewichtsprozent von mindestens einem Viskositätszahlverbesserer.
  • Das Verfahren gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aspekt kann den weiteren Schritt umfassen:
    Vereinigen von 0,5 bis 90 Gewichtsprozent Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat mit 10 bis 90 Gewichtsprozent eines kompatiblen organischen flüssigen Verdünnungsmittels, zur Herstellung eines Konzentrats.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäß hergestellten schwach überbasischen Alkyltoluolsulfonate werden aus Alkylaten von Toluol hergestellt. Die Alkylate können durch Friedel-Crafts-Alkylierung von Toluol mittels Verfahren des Standes der Technik hergestellt werden.
  • Die Alkylate, die zur Herstellung der Sulfonate zur Verwendung in dieser Erfindung verwendet werden, werden mit einem Propylen-Oligomer für die Alkylgruppe hergestellt. Die zu diesem Zweck geeigneten Propylen-Oligomere haben im Mittel etwa 14 bis 21 Kohlenstoffatome. Die Propylen-Oligomere haben vorzugsweise im Durchschnitt mindestens etwa 15 Kohlenstoffatome und vorzugsweise im Durchschnitt nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatome. Ein bevorzugter Bereich umfasst etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt etwa 15 bis 18 Kohlenstoffatome. Die Oligomere haben einen niedrigen Diolefin-Gehalt, d. h. sie haben eine Bromzahl von 15 bis 25 mg/100 g.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat hat die Farbe 3D, wie gemessen durch ASTM D1500.
  • Die Synthese des Alkyltoluolalkylates kann durch Alkylierung von Toluol mit dem nachstehend beschriebenen Propylenoligomer, mit einer Anzahl von Lewis- oder Brønsted-Säurekatalysatoren erfolgen. Übliche kommerzielle Katalysatoren umfassen, sind aber nicht eingeschränkt auf Phosphorsäure/Kieselgur, Aluminiumhalogenide, Bortrifluorid, Antimonchlorid, Zinnchlorid, Zinkchlorid, Oniumpoly(hydrogenfluorid) und Fluorwasserstoff. Andere Katalysatoren umfassen feste saure Katalysatoren, die mindestens ein Metalloxid haben, wie natürliche Zeolithe, synthetische Zeolithe, synthetische Molekularsiebe und Tone.
  • Die Alkylierung von Toluol kann eine Reihe von Produkten hervorbringen. Diese umfassen, sind aber nicht eingeschränkt auf isomere monoalkylierte Toluole, wie ortho-Alkyltoluol, meta-Alkyltoluol und para-Alkyltoluol. Andere Produkte können dialkylierte und/oder polyalkylierte Toluolprodukte und ihre Isomere umfassen. Das bevorzugte Toluolalkylat liefert annehmbare Sulfonierungsausbeuten.
  • Die GLPC-Analyse des bevorzugten alkylierten Toluolprodukts ergibt, dass es aus drei Hauptfraktionen besteht, die hier als leichtes Produkt, Hauptprodukt und schweres Produkt bezeichnet werden. Die GLPC-Analyse des Toluolalkylates erfolgt mit einem Varian 6100 Gaschromatographen mit einem FID-Detektor, der unter folgender Säulen- und Gerätebedingung arbeitet:
    1 μl On-Column-Injektion
    15 m × 1,5 Mikron J & W DB-5 Megabore
    Injektortemperatur 250°C
    Detektortemperatur 300°C
    Helium-Trägergas
    Temperatur-Programm:
    Halten bei 75°C für 5 min
    75 bis 150°C bei 7,5°/min
    150 bis 250°C bei 5,0°/min
    250–290°C bei 2,0°/min
    Halten bei 290°C für 25 min
  • Das resultierende Chromatogramm wird auf die folgende Art und Weise anylsiert, so dass man den Prozentsatz der Verteilung von leichten Fraktionen, Hauptlauf und schweren Fraktionen bestimmt.
    • Prozentualer Gehalt an leichtem Produkt = Fläche der Peaks, die zwischen 15,05 und 30 min eluieren/Fläche der Peaks, die zwischen 15,05 und 80 min eluieren
    • Prozentualer Gehalt an Hauptprodukt = Fläche der Peaks, die zwischen 30,05 und 45 min eluieren/Fläche der Peaks, die zwischen 15,05 und 80 min eluieren
    • Prozentualer Gehalt an schwerem Produkt = Fläche der Peaks, die zwischen 45,05 und 80 min eluieren/Fläche der Peaks, die zwischen 15,05 und 80 min eluieren
  • Die bevorzugten Toluolalkylate zur Verwendung in dieser Erfindung enthalten etwa 0 bis 15% leichtes Produkt, etwa 75 bis 90% Hauptprodukt und etwa 0 bis 15% schweres Produkt.
  • Das Toluolalkylat kann ebenfalls analysiert werden durch IR durch Aufzeichnen des Absorptions-IR-Spektrums des Produktes als Film auf Salzblockzellen. Das IR-Spektrum wird auf den 650–100 cm–1-Bereich eingestellt und aufgezeichnet. Die Isomer-Verteilung wird folgendermaßen berechnet:
    Prozent ortho-Isomergehalt = Höhe des Peaks bei 705 cm–1/Summe der Peakhöhen bei 705 cm–1, 785 cm–1 und 815 cm–1.
    Prozent meta-Isomergehalt = Höhe des Peaks bei 785 cm–1/Summe der Peakhöhen bei 705 cm–1, 785 cm–1 und 815 cm–1.
    Prozent para-Isomergehalt = Höhe des Peaks bei 815 cm–1/Summe der Peakhöhen bei 705 cm–1, 785 cm–1 und 815 cm–1.
  • Das bevorzugte erfindungsgemäße Toluolalkylat hat eine Isomerverteilung von 25 bis 35% Ortho-Isomer, 15 bis 25% Meta-Isomer und 40 bis 55% Para-Isomer.
  • Das alkylierte Toluol, das zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sulfonate verwendet wird, hat ein Molekulargewicht von 300 bis 315, vorzugsweise 300 bis 308. Sie können Gemische von Monoalkylaten und Dialkylaten umfassen. Wie hier verwendet betrifft der Begriff "Monoalkylat" die Tatsache, dass das Alkylat nur eine Alkylgruppe enthält, die von Propylenoligomeren hergeleitet ist, und "Dialkylat" betrifft Verbindungen, die zwei Alkylgruppen aufweisen, die von Propylenoligomeren hergeleitet sind. Keiner dieser Ausdrücke soll eine andere Alkylgruppe betreffen, die sich am aromatischen Ring befinden kann, wie die Methylgruppe in Toluol.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sulfonate verwendeten Alkylate sind vorzugsweise alle Monoalkylate. Gemische von Monoalkylaten und Dialkylaten können jedoch verwendet werden. Wenn solche Gemische eingesetzt werden, enthalten sie gewöhnlich etwa 75%, vorzugsweise etwa 85% und stärker bevorzugt etwa 90 bis 100% Monoalkylate, wobei der Rest gegebenenfalls Dialkylate ist.
  • Da die Alkylate aus Oligomeren von Propylen hergestellt werden, handelt es sich bei der Alkylgruppe am aromatischen Ring um verzweigte Alkylketten. Die erfindungsgemäßen Alkylate enthalten keine linearen Alkylgruppen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist das Alkylat ein Gemisch aus ortho-, meta-, und para-Isomeren von Alkyltoluol. Das Gemisch enthält vorzugsweise 25 bis 35% ortho-Isomer, 15 bis 25% meta-Isomer und 40 bis 55% para-Isomer.
  • Die Alkylate werden sulfoniert, und die Sulfonsäure mit einem Erdalkalimetall mittels Verfahren des Standes der Technik neutralisiert.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Sulfonate sind überbasisch, d. h. sie enthalten mehr Erdalkalimetall als zur Neutralisation der Sulfonsäure nötig ist. Sie werden als schwach überbasische Materialien angesehen, da sie eine relativ niedrige Gesamtbasenzahl ("TBN") aufweisen. Wie hier verwendet, betrifft der Begriff "Gesamtbasenzahl" die Menge Base, die zu einem mg KOH in einem g Additiv äquivalent ist. Somit spiegeln höhere TBN-Zahlen alkalischere Produkte wieder und daher eine größere Alkalinitätsreserve. Die Gesamtbasenzahl für eine Additiv-Zusammensetzung wird leicht durch das ASTM-Testverfahren D664 oder ein anderes äquivalentes Verfahren bestimmt. Die erfindungsgemäß hergestellten schwach überbasischen Alkarylsulfonate haben Gesamtbasenzahlen von 2 bis 30.
  • Das zur Herstellung der Sulfonate verwendete Erdalkalimetall kann Calcium, Barium oder Magnesium sein, wobei Calcium bevorzugt ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass bei Alkyltoluolsulfonat als Wunschprodukt die Überalkalisierungsreaktion mit Wasser als Lösungsmittel durchgeführt werden kann. Zuvor wurde eine Kombination aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel, wie 2-Ethylhexanol, eingesetzt. Die Verwendung eines organischen Lösungsmittels ist jedoch teurer als die Verwendung von Wasser als einziges Lösungsmittel, und es führt auch zu Abfallentsorgungsproblemen. Es wurde nun entdeckt, dass die Reaktion nur mit Wasser als Lösungsmittel durchgeführt werden kann, d. h. in der Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels. Die Überalkalisierungsreaktion erfolgt oft in der Anwesenheit von Schmieröl. Für die Zwecke dieser Offenbarung werden solche Öle nicht als Lösungsmittel für die Überalkalisierungsreaktion in Betracht gezogen.
  • Die Erfindung stellt eine Schmierölzusammensetzung bereit, die die erfindungsgemäß hergestellten schwach überbasischen Erdalkalimetal-Alkalitoluolsulfonate enthält. Die Schmierölzusammensetzung kann ebenfalls andere Sulfonate als diejenigen der Erfindung enthalten, wie Sulfonate, in denen die Alkylgruppe in der Alkylaryleinheit linear ist. In den erfindungsgemäßen Schmierölzusammensetzungen und Konzentraten sind jedoch mehr als 50% der Alkylgruppen in der Alkylaryleinheit verzweigte Alkylketten. Vorzugsweise sind mehr als 60 bis 65% der Alkyle verzweigt, und noch stärker bevorzugt sind im Wesentlichen sämtliche (d. h. 95 bis 100%) Alkyle verzweigt.
  • In einer Ausführungsform hat das Schmieröl auch ein aschefreies Dispersionsmittel und ein Zinkdialkyldithiophsophat. In einer anderen Ausführungsform hat das Schmieröl auch ein Detergenz, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Metallphenaten, Metallsulfonaten und Metallsalicylaten. Andere Additive, die in der Formulierung zugegen sein können, umfassen Rostschutzmittel, Schauminhibitoren, Korrosionsschutzmittel, Metalldeaktivatoren, Pourpunkt-Verbesserer, Antioxidationsmittel und eine Reihe anderer bekannter Additive.
  • Insbesondere veranschaulichen die folgenden Additivkomponenten die Komponenten, die vorteilhaft in Kombination mit den erfindungsgemäßen überbasischen Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonaten verwendet werden können.
    • (1) Metalldetergenzien: überbasische sulfurierte Alkylphenate, überbasische Sulfonate und überbasische Salicylate.
    • (2) Aschefreie Dispersionsmittel: Alkenylsuccinimide, Alkenylsuccinimide, modifiziert mit anderen organischen Verbindungen, und Alkenylsuccinimide, modifiziert mit Borsäure, Alkenylbernsteinsäureester.
    • (3) Oxidationsinhibitoren 1) Phenol-Oxidationsinhibitoren: 4,4'-Methylenbis-(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Bis(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Bis(2-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-(Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Isopropylidenbis(2,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-nonylphenol), 2,2'-Isobutyliden-bis(4,6-dimethylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol, 2,4-Dimethyl-6-tert-butylphenol, 2,6-Di-tert-l-dimethylamino-p-cresol, 2,6-Di-tert-4-(N,N'-dimethylaminomethylphenol), 4,4'-Thiobis(2-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Thiobis(4-methyl-6-tert-butylphenol), Bis(3-Methyl-4-hydroxy-5-tert-butylbenzyl)sulfid und Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl). 2) Diphenylamin-Oxidationsinhibitor: alkyliertes Diphenylamin, Phenyl-l-naphthylamin und alkyliertes l-Naphthylamin. 3) Andere Typen: Metalldithiocarbamat (beispielsweise Zinkdithiocarbamat) und Methylenbis(dibutyldithiocarbamat).
    • (4) Rostschutzmittel (Antirostmittel) 1) Nichtionische Polyoxyethylen-Oberflächenmittel: Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylen-höherer-Alkohol-Ether, Polyoxyethylen-Nonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylenoctylstearylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylensorbtilmonostearat, Polyoxyethylensorbitolmonooleat, und Polyethylenglycolmonooleat. 2) Andere Verbindungen: Stearinsäure und andere Fettsäuren, Dicarbonsäuren, Metallseifen, Fettsäureaminsalze, Metallsalze von schwerer Sulfonsäure, partielle Carbonsäureester von mehrwertigem Alkohol und Phosphorsäureester.
    • (5) Demulgatoren: Additionsprodukt von Alkylphenol und Ethylenoxid, Polyoxyalkylenalkylether und Polyoxyethylensorbitanester.
    • (6) Extremdruckmittel (EP-Mittel): Zinkdialkyldithiophosphat (Zn-DTP, primärer Alkyl-Typ & sekundärer Alkyl-Typ), sulfurierte Öle, Diphenylsulfid, Methyltrichlorstearat, chloriertes Naphthalin, Benzyliodid, Fluoralkylpolysiloxan, und Bleinaphthenat.
    • (7) Reibungsmodifikatoren: Fettalkohol, Fettsäure, Amin, borierter Ester, und andere Ester.
    • (8) Multifunktionelle Additive: sulfuriertes Oxymolybdändithiocarbamat, sulfuriertes Oxymolybdänorganophosphordithioat, Oxymolybdänmonoglycerid, Oxymolybdändiethylatamid, Amin-Molybdän-Komplex-Verbindung und schwefelhaltige Molybdänkomplex-Verbindung.
    • (9) Viskositätszahlverbesserer: Polymethyacrylat-Polymere, Ethylenpropylen-Copolymere, Styrol-Isopren-Copolymere, hydratisierte Styrol-Isopren-Copolymere, Polyisobutylen und Dispersionsmittel-Viskositätszahlverbesserer.
    • (10) Pourpunkt-Verbesserer: Polymethylmethacrylat.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten schwach überbasischen Sulfonate verleihen dem Schmieröl Detergency- und Dispersancy-Eigenschaften. Sie stellen Schmiermittelzusammensetzungen bereit, die gute Reibungskoeffizienten haben, mit anderen Additiven, insbesondere Sulfonaten und Phenaten, kompatibel sind, die es bewirken, dass die Zusammensetzung keine Haut bildet, gute Wassertoleranz haben, nicht schäumen, gute Oxidationsstabilität aufweisen und einen guten Rostschutz leisten.
  • Beim Einsatz in Schmiermitteln reicht die Menge der Alkylbenzol- oder Alkyltoluolsulfonate von Erdalkalimetallen von etwa 0,5 bis 40% der Gesamt-Schmiermittel-Zusammensetzung, jedoch vorzugsweise von etwa 1 bis 25% der Gesamt-Schmiermittel-Zusammensetzung. Diese Schmierölzusammensetzungen eignen sich im Gehäuse eines Verbrennungsmotors, wie Benzin- und Dieselmotoren, einschließlich PKW-, Schwerlaster- für Straße und Gelände, Eisenbahn-, Erdgas- und Schiffsmotoren, wie Tauchkolben und Niedertour-Querhaupt. Sie eignen sich auch bei Hydraulik-Anwendungen.
  • Die Schmierölzusammensetzung kann in einem Verfahren zur Senkung der Black-Sludge-Ablagerungen, einem Verfahren zur Senkung der Kolbenablagerungen oder in beidem verwendet werden.
  • Diese Schmierölzusammensetzungen setzen ein fertiges Schmieröl ein, das ein Einbereichs- oder Mehrbereichs-Schmieröl sein kann. Mehrbereichs-Schmieröle werden hergestellt durch Zugabe von Viskositätszahl-(VI)-Verbesserern. Übliche VI-Verbesserer sind Polyalkylmethacrylate, Ethylen-Propylen-Copolymere, Styrol-Dien-Copolymere, und dergleichen. Die so genannten Dispersionsmittel-VI-Verbesserer, die Dispersionsmittel-Eigenschaften, sowie VI-modifizierende Eigenschaften aufweisen, können ebenfalls in diesen Formulierungen verwendet werden.
  • Das in diesen Zusammensetzungen verwendete Öl mit Schmierviskosität kann ein Mineralöl oder Syntheseöl sein, dessen Viskosität sich zur Verwendung im Gehäuse eines Verbrennungsmotors eignet, wie Benzin- und Dieselmotoren, einschließlich PKW-, Schwerlaster- für die Straße und das Gelände, Eisenbahn-, Erdgas- und Schiffsmotoren, wie Tauchkolben und Niedertour-Querhaupt. Gehäuse-Schmieröle haben gewöhnlich eine Viskosität von etwa 1300 cSt bei 0°F (0,0013 m2·s–1 bei –17,8°C) bis 24 cSt bei 210°F (0,000024 m2·s–1 bei 99°C). Die Schmieröle können von synthetischen oder natürlichen Quellen hergeleitet sein. Das Mineralöl zur Verwendung als das Basisöl in dieser Erfindung umfasst paraffinische, naphthenische und andere Öle, die gewöhnlich in Schmierölzusammensetzungen verwendet werden. Syntheseöle umfassen Kohlenwasserstoff-Syntheseöle und Syntheseester. Geeignete Kohlenwasserstoffsyntheseöle umfassen flüssige Polymere von alpha-Olefinen mit der richtigen Viskosität. Besonders geeignet sind die hydrierten flüssigen Oligomere von C6- bis C12-alpha-Olefinen, wie 1-Decen-Trimer. Entsprechend können Alkylbenzole der richtigen Viskosität, wie Didodecylbenzol verwendet werden. Geeignete Syntheseester umfassen die Ester von Monocarbonsäuren und Polycarbonsäuren, sowie Monohydroxyalkanolen und Polyolen. Übliche Beispiele sind Didodecyladipat, Pentaerythritoltetracaproat, Di-2-ethylhexyladipat, Dilaurylsebacat und dergleichen. Komplexe Ester, die aus Gemischen von Mono- und Dicarbonsäuren und Mono- und Dihydroxyalkanolen hergestellt werden, können auch verwendet werden.
  • Gemische von Mineralölen mit Syntheseölen sind ebenfalls geeignet. Gemische aus 10% bis 25% hydriertem 1-Trimer mit 75% bis 90% 150 SUS 100°F (37,8°C) Mineralöl ergeben eine hervorragende Schmierölbasis.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich zur Herstellung einer Schmierölzusammensetzung, die enthält:
    • (a) eine größere Menge eines Basisöls mit Schmierviskosität;
    • (b) 1 bis 20% von mindestens einem aschefreien Dispersionsmittel;
    • (c) 1 bis 40% Alkyltoluolsulfonat von Erdalkalimetall, hergestellt gemäß der Erfindung;
    • (d) 0,05 bis 5% von mindestens einem Zinkdithiophosphat;
    • (e) 0,0 bis 10% von mindestens einem Oxidationsinhibitor;
    • (f) 0,0 bis 1% von mindestens einem Schaumhemmer; und
    • (g) 0,0 bis 20% von mindestens einem Viskositätszahlverbesserer.
  • Verfahren zur Herstellung von Additiv-Konzentraten sind ebenfalls im Schutzbereich der Erfindung eingeschlossen. Die erfindungsgemäß hergestellten Konzentrate umfassen die erfindungsgemäß hergestellten Alkyltoluolsulfonate von Erdalkalimetallen, mit mindestens einem der vorstehend offenbarten Additive. Die Konzentrate enthalten gewöhnlich hinreichend organisches Verdünnungsmittel, so dass sie beim Versand und bei der Lagerung leicht handhabbar sind.
  • 10 bis 90% des Konzentrates sind organisches Verdünnungsmittel. 0,5% bis 90% Konzentrat sind die erfindungsgemäß hergestellten Alkyltoluolsulfonate von Erdalkalimetallen. Der Rest des Konzentrates besteht aus anderen Additiven.
  • Geeignete organische Verdünnungsmittel, die sich verwenden lassen, umfassen beispielsweise raffiniertes 100 N, d. h. Cit-Con 100 N, und hydriertes 100 N, d. h. RLOP 100 N und dergleichen. Das organische Verdünnungsmittel hat vorzugsweise eine Viskosität von 1 (0,000001 m2·s–1) bis 2 cSt (0,00002 m2·s–1) bei 100°C.
  • Es folgen veranschaulichende Beispiele für Additiv-Packungen, die sich in einer Reihe von Anwendungen verwenden lassen. Diese veranschaulichenden Beispiele können die erfindungsgemäßen Alkyltoluolsulfonate der Erdalkalimetalle (einfach als "Sulfonat" bezeichnet) einsetzen. Die folgenden Gewichtsprozente beziehen sich auf die Menge an Wirkstoff, ohne Verfahrensöl oder Verdünnungsöl. Diese Beispiele werden zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung gegeben, sind aber nicht darauf eingeschränkt. I. Schiffs-Diesel-Motorenöle
    1) Sulfonat 65%
    Primäralkyl Zn-DTP 5%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    2) Sulfonat 65%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    3) Sulfonat 60%
    Primäralkyl Zn-DTP 5%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    4) Sulfonat 65%
    Phenol-Oxidationsinhibitor 10%
    Öl mit Schmierviskosität 25%
    5) Sulfonat 55%
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor 15%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    (6) Sulfonat 65%
    Phenol-Oxidationsinhibitor 5%
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor 5%
    Öl mit Schmierviskosität 25%
    7) Sulfonat 60%
    Primäralkyl Zn-DTP 5%
    Phenol-Oxidationsinhibitor 5%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    8) Sulfonat 60%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 5%
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor 10%
    Öl mit Schmierviskosität 25%
    9) Sulfonat 55%
    Andere Additive 25%
    Primäralkyl Zn-DTP
    Aschefreies Alkenylbernsteinsäureester-Dispersionsmittel
    Phenol-Oxidationsinhibitor
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    II. Automotorenöle
    1) Sulfonat 25%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 35%
    Primäralkyl Zn-DTP 10%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    2) Sulfonat 20%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 40%
    Sekundäralkyl Zn-DTP 5%
    Dithiocarbamat-Oxidationsinhibitor 5%
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    3) Sulfonat 20%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 35%
    Sekundäralkyl Zn-DTP 5%
    Phenol-Oxidationsinhibitor 5%
    Öl mit Schmierviskosität 35%
    4) Sulfonat 20%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 30%
    Sekundäralkyl Zn-DTP 5%
    Dithiocarbamat-Antiverschleißmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 40%
    5) Sulfonat 20%
    Aschefreies Succinimid-Dispersionsmittel 30%
    Sekundäralkyl Zn-DTP 5%
    Molybdän-haltiges Antiverschleißmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 40%
    6) Sulfonat 20%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel 30%
    Andere Additive 10%
    Primäralkyl Zn-DTP
    Sekundäralkyl Zn-DTP
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor
    Dithiocarbamat-Antiverschleißmittel
    Öl mit Schmierviskosität 40%
    7) Sulfonat 60%
    Andere Additive 10%
    Phenol-Oxidationsinhibitor
    Alkyliertes Diphenylamin-Oxidationsinhibitor
    Dithiocarbamat-Antiverschleißmittel
    Demulgator
    Borhaltiger Reibungsmodifikator
    Öl mit Schmierviskosität 30%
    III. Hydrauliköle
    1) Sulfonate 20%
    Primäralkyl Zn-DTP 50%
    Andere Additive 25%
    Phenol-Oxidationsinhibitor
    Phosphorhaltiges Extremdruckmittel
    Triazol-Korrosionsschutzmittel
    Demulgator
    Nichtionisches Antirostmittel
    Öl mit Schmierviskosität 5%
    2) Sulfonat 10%
    Primäralkyl Zn-DTP 40%
    Andere Additive 47%
    Phenol-Oxidationsinhibitor
    Schwefelhaltiges Extremdruckmittel
    Triazol-Korrosionsschutzmittel
    Demulgator
    Nichtionisches Antirostmittel
    Öl mit Schmierviskosität 3%
    3) Sulfonat 10%
    Phosphorhaltiges Extremdruckmittel 40%
    Phenol-Oxidationsinhibitor 15%
    Andere Additive 25%
    Diphenylamin-Oxidationsinhibitor
    Schwefelhaltiges Extremdruckmittel
    Triazol-Korrosionsschutzmittel
    Demulgator
    Nichtionisches Antirostmittel
    Öl mit Schmierviskosität 10%
    4) Sulfonat 20%
    Phosphorhaltiges Extremdruckmittel 30%
    Andere Additive 45%
    Diphenylamin-Oxidationsinhibitor
    Schwefelhaltiges Extremdruckmittel
    Triazol-Korrosionsschutzmittel
    Demulgator
    Nichtionisches Antirostmittel
    Öl mit Schmierviskosität 5%
    IV. Getriebe-Hydraulikflüssigkeiten
    1) Sulfonat 35%
    Primäralkyl Zn-DTP 20%
    Polyol-Reibungsmodifikator 20%
    Schwefelhaltiges Extremdruckmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 20%
    2) Sulfonat 40%
    Primäralkyl Zn-DTP 15%
    Amid-Reibungsmodifikator 15%
    Schwefelhaltiges Extremdruckmittel 5%
    Öl mit Schmierviskosität 25%
    3) Sulfonat 30%
    Primäralkyl Zn-DTP 20%
    Andere Additive 30%
    Aschefreies Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittel
    Amid-Reibungsmodifikator
    Ester-Reibungsmodifikator
    Phosphor-, Schwefelhaltiges Extremdruckmittel
    Öl mit Schmierviskosität 20%
    4) Sulfonat 35%
    Primäralkyl Zn-DTP 15%
    Andere Additive 25%
    Polyol-Reibungsmodifikator
    Amid-Reibungsmodifikator
    Phosphor-, Schwefelhaltiges Extremdruckmittel
    Öl mit Schmierviskosität 25%
  • Bei einer Ausführungsform wird eine Schmierölzusammensetzung hergestellt durch Mischen von:
    • (a) einem Hauptteil eines Öls mit Schmierviskosität,
    • (b) 1 bis 40% erfindungsgemäßen Sulfonaten,
    • (c) 0,05 bis 5% eines Zinkdialkyldithiophosphates, und
    • (d) 1 bis 20% eines aschefreien Alkenylsuccinimid-Dispersionsmittels.
  • Die durch dieses Verfahren hergestellte Schmierölzusammensetzung kann eine etwas andere Zusammensetzung als das Anfangsgemisch aufweisen, da die Komponenten miteinander Wechselwirken können. Die Komponenten können in einer beliebigen Reihenfolge als Kombinationen von Komponenten gemischt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Beispiele, die besonders vorteilhafte Ausführungsformen offenbaren, näher veranschaulicht. Die Beispiele sollen die vorliegende Erfindung veranschaulichen, sie aber nicht einschränken.
  • Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
  • Synthese von Benzolalkylat
  • Ein Alkylbenzol wird mit einem Benzol:Olefin-Molverhältnis von 4:1 hergestellt. In einem gerührten Gefäß werden 40,88 ml/min eines Propylen-Oligomers mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 220, 56,93 ml/min Benzol und 102,19 ml/min Flusssäure vorgelegt. Die Verweildauer in dem Gefäß ist 5,75 min bei 38°C.
  • Das resultierende Produkt wird in einem Abscheider untergebracht, in dem HF (die untere Phase) von der organischen Phase (Alkylat und Benzol) getrennt wird. Die organische Phase wird beseitigt, und das Benzol wird durch Strippen eliminiert. Das niedermolekulare Alkylat (d. h. Alkylat mit einer Alkylgruppe von 13 oder weniger Kohlenstoffatomen) wird durch Destillation beseitigt.
  • Die Gaschromatographie zeigt, dass das Alkylatprodukt nach dem Strippen des Benzols folgendes enthält:
    Alkylbenzol (C4-C12-Alkyl) 33,4%
    Alkylbenzol (C13-Alkyl) 8,6%
    Alkylbenzol (Alkyl höher als C13) 58,0%
  • Das Alkylatprodukt hat eine Bromzahl von 13 mg/100 g.
  • Nach der Destillation hat das Alkylat-Endprodukt die folgenden Eigenschaften:
    Alkylbenzol (C13-Alkyl) 4%
    Alkylbenzol (Alkyl höher als C13) 96%
    Bromzahl 30
    Molekulargewicht 302
    Viskosität bei 40°C 18,5 cSt (0,0000185 m2·s–1)
    Destillation (ASTM D86)
    5% 321°C
    95% 376,8°C
    Monoalkylbenzolgehalt (gemäß IR) 87%
  • Beispiel 2 (nicht erfindungsgemäß)
  • Synthese von Alkylbenzolsulfonsäure
  • Die Reaktion wird in einem Schwefeltrioxid-Fallstrom (Höhe des Rohrs ist 2 m) durchgeführt. Schwefeltrioxid und das Alkylbenzolprodukt aus Beispiel 1 werden oben in das Rohr eingebracht. Alkylbenzolsulfonsäure wird am Boden erhalten. Der Umwandlungsgrad beträgt etwa 88%, und die Mineralazidität (ausgedrückt als Schwefelsäure) ist etwa 0,6%. Die Azidität kann mit bekannten Verfahren gesenkt werden.
  • Beispiel 3 (nicht erfindungsgemäß)
  • Synthese von schwach überbasischem Alkylbenzolsulfonat
  • Gelöschter Kalk (65,7 g), Verdünnungsöl (638,8 g) und ein Schauminhibitor (0,2 g) werden in einem geeigneten Gefäß vorgelegt, gerührt und auf 60°C erhitzt. Die in Beispiel 2 hergestellte Alkylbenzolsulfonsäure (549,1 g) wird über einen Zeitraum von 1 Std. zu dem Gefäß gegeben. Während dieser Zeit wird die Temperatur von 60°C auf 85°C erhöht. 2-Ethylhexanol (100,7 g), Calciumchlorid (13,4 g), Wasser (23 g) und ein Gemisch aus Ameisensäure und Essigsäure (9,1 g, 50/50 bezogen auf das Gewicht) werden zu dem Gefäß gegeben. Die Temperatur wird in einem Zeitraum von 25 min auf 100°C erhöht, und die Temperatur wird für 1,5 Std. auf diesem Niveau gehalten. Die Temperatur wird dann über einen Zeitraum von 1 Std. auf 120°C erhöht und für 1 Std. auf diesem Niveau gehalten. Wasser und Alkohol werden aus dem resultierenden Produkt durch Destillation unter Vakuum (4000 Pa) bei 195°C für 1 Std. entfernt. Das verbleibende Produkt wird filtriert, um die Feststoffe aus dem Produkt zu entfernen.
  • Das resultierende filtrierte Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
    % Sediment 0,01
    % Gesamt-Ca (Gew.-%) 2,63
    % S (Gew.-%) 3,21
    Viskosität bei 100°C (cSt) 20
    Gesamtbasenzahl (ASTM D2896) 23
    % Ca als Calciumsulfonat 1,71%
  • Beispiel 4
  • Synthese von Toluolalkylat
  • In einem 2-Liter-Autoklav wird 1106 g Toluol, 330 g erfindungsgemäßes Propylenoligomer und 300 g Filtrol Grad 24 Ton-Katalysator (Engelhard Corporation) vorgelegt. Der Reaktor wird verschlossen und unter Rühren auf 100°C erwärmt. Nach etwa 24 Std. wird der Reaktor auf Raumtemperatur gekühlt, und der Katalysator wird durch Filtrieren des Rohproduktes durch einen Sinterglas-Büchnertrichter mit Hilfe von Vakuum entfernt. Die Analyse dieses Rohprodukts durch superkritische Flüssigkeitschromatographie zeigt 97,5% Umwandlung des Propylen-Oligomers zu Produkt. Das Rohprodukt wird dann fraktioniert destilliert, so dass man überschüssiges Toluol bei Atmosphärendruck durch langsames Erhöhen der Destilliertopftemperatur von Raumtemperatur auf 140°C entfernt. Das resultierende Produkt in dem Destilliertopf (2015 g) wird dann durch allmähliches Steigern der Temperatur des Destilliertopfes von etwa Raumtemperatur auf 196°C unter reduziertem Druck (3,5 mm Hg) fraktioniert destilliert, so dass 4 Fraktionen erhalten werden:
    Fraktion 1 76 g
    Fraktion 2 268 g
    Fraktion 3 601 g
    Fraktion 4 (Material im Destilliertopftopf belassen) 1070 g
  • Die Analyse der Fraktion 4 zeigt die folgenden Eigenschaften:
    Viskosität (40°C) 30,89 cSt (0,0000309 m2·s–1)
    Molekulargewicht (VPO) 323
    Flammpunkt (COC) 190°C
    Bromzahl 10,4 mg Brom/100 g Probe
  • Die GLPC-Analyse von Fraktion 4 zeigt, dass diese enthält:
    leichtes Produkt 0,005%
    Hauptprodukt 76,7%
    schweres Produkt 23,3%
  • Die Analyse durch Infrarot zeigt die folgende prozentuale Isomerverteilung:
    Ortho 17,0%
    Meta 13,8%
    Para 69,2%
  • Beispiel 5
  • Synthese von schwach überbasischem Alkyltoluolsulfonat
  • Ein Toluolalkylat ähnlich wie das von Beispiel 4 wird sulfoniert, und die resultierende Alkyltoluolsulfonsäure (427 g) zusammen mit 573 g Exxon 100 N-Öl werden in ein Reaktionsgefäß überführt und 15 min gerührt. Das resultierende Gemisch wird auf 100°F (37,8°C) erwärmt, und 56,6 g Ca(OH)2 werden dazu gegeben. Danach wird auf 190°F (87,8°C) erhitzt. Das Gemisch wird auf 216°F (102,2°C) überhitzt, und es wird auf 192°F (88,9°C) gekühlt. Ein Tropfen Schauminhibitor, 56,5 g Wasser und 15,1 g einer 32%igen CaCl2-Lösung werden zu dem Gefäß gegeben, und die Temperatur fällt auf 182°F (83,3°C). Das Reaktionsgemisch wird auf 220°F (104,4°C) erhitzt und zwischen 221°F (105°C) und 226°F (107,8°C) für 30 min gehalten. Das Reaktionsgemisch wird dann über 20 min auf 265°F (129,4°C) und dann auf 320°F (160°C) erhitzt, wobei ein 40 mm Hg Vakuum bei 280°F (137,8°C) angelegt wird. Das resultierende überbasische Alkyltoluolsulfonat hat eine Gesamtbasenzahl von 23,5.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonates durch Umsetzen einer Alkyltoluolsulfonsäure mit einer aktiven Erdalkalimetallquelle in der Anwesenheit eines Lösungsmittels, das Wasser umfasst, welches in der Anwesenheit eines Schmieröls durchgeführt werden kann, und wobei ansonsten das Lösungsmittel kein organisches Lösungsmittel umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat eine Gesamtbasenzahl von 2 bis 30, einen Dialkylatgehalt von 0 bis 25% und einen Monoalkylatgehalt von 75 bis 100% hat, und die Alkylgruppe eine verzweigte Alkylgruppe ist, die von einem Propylenoligomer mit durchschnittlich 15 bis 21 Kohlenstoffatomen hergeleitet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Alkyltoluol als Ortho-, Meta- und Para-Isomere in Mengen von 25 bis 35% Ortho-, 15 bis 25% Meta- und 40 bis 55% Para-Isomere zugegen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erdalkalimetall Calcium ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Alkylgruppe eine verzweigte Alkylgruppe ist, die von einem Propylenoligomer mit durchschnittlich 15 bis 18 Kohlenstoffatomen hergeleitet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Alkyltoluoleinheit ein mittleres Molekulargewicht von 300 bis 315 hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Alkyltoluoleinheit ein mittleres Molekulargewicht von 300 bis 308 hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Alkylgruppe hergeleitet ist von einem verzweigten C18-C21-Olefin mit einer Bromzahl von 15 bis 25 mg/100 g.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat eine Farbe von 3D, gemessen gemäß ASTM D1500, hat.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonates nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die weiteren Schritte Mischen von 1 bis 40 Gewichtsprozent Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat mit den folgenden Komponenten, so dass man eine Schmierölzusammensetzung erhält: (a) eine größere Menge eines Basisöls mit Schmierviskosität; (b) 1 bis 20 Gewichtsprozent von mindestens einem aschefreien Dispersionsmittel; (c) 0,05 bis 5 Gewichtsprozent von mindestens einem Zinkdithiophosphat; (d) 0 bis 10 Gewichtsprozent von mindestens einem Oxidationsinhibitor; (e) 0 bis 1 Gewichtsprozent von mindestens einem Schaumhemmer; und (f) 0 bis 20 Gewichtsprozent von mindestens einem Viskositätszahlverbesserer.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonates nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend den weiteren Schritt: Vereinigen von 0,5 bis 90 Gewichtsprozent Erdalkalimetallalkyltoluolsulfonat mit 10 bis 90 Gewichtsprozent eines kompatiblen organischen flüssigen Verdünnungsmittels, zur Herstellung eines Konzentrats.
DE69937721T 1998-09-25 1999-09-27 Herstellung eines schwach überbasischen Alkylarylsulfonats Expired - Lifetime DE69937721T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9812045A FR2783824B1 (fr) 1998-09-25 1998-09-25 Sulfonates d'alkylaryle faibles surbases et huile de lubrification les contenant
FR9812045 1998-09-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69937721D1 DE69937721D1 (de) 2008-01-24
DE69937721T2 true DE69937721T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=9530878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69937721T Expired - Lifetime DE69937721T2 (de) 1998-09-25 1999-09-27 Herstellung eines schwach überbasischen Alkylarylsulfonats

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6551967B2 (de)
EP (1) EP0997518B1 (de)
JP (1) JP5001479B2 (de)
CA (1) CA2283189C (de)
DE (1) DE69937721T2 (de)
FR (1) FR2783824B1 (de)
SG (1) SG78396A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6337310B1 (en) * 2000-06-02 2002-01-08 Chevron Oronite Company Llc Alkylbenzene from preisomerized NAO usable in LOB and HOB sulfonate
US6790813B2 (en) * 2002-11-21 2004-09-14 Chevron Oronite Company Llc Oil compositions for improved fuel economy
JP4334986B2 (ja) * 2003-12-05 2009-09-30 コスモ石油ルブリカンツ株式会社 エンジン油組成物
EP1805282A4 (de) * 2004-10-25 2010-08-04 Huntsman Petrochemical Llc Kraftstoff und ölreinigungsmittel
US8334244B2 (en) 2005-01-18 2012-12-18 Bestline International Research, Inc. Universal synthetic water displacement multi-purpose penetrating lubricant, method and product-by-process
US7745382B2 (en) 2005-01-18 2010-06-29 Bestline International Research Inc. Synthetic lubricant additive with micro lubrication technology to be used with a broad range of synthetic or miner host lubricants from automotive, trucking, marine, heavy industry to turbines including, gas, jet and steam
US8293698B2 (en) * 2005-07-20 2012-10-23 Chevron Oronite S.A. Alkylaryl sulfonate detergent mixture derived from linear olefins
EP1963469B1 (de) * 2005-10-14 2015-04-22 The Lubrizol Corporation Verfahren zum schmieren eines schiffsdieselmotors
US20100294166A1 (en) * 2005-10-27 2010-11-25 Arafat El Sayed S Oleaginous Corrosion-Resistant Coatings
US7820076B2 (en) * 2005-10-27 2010-10-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Oleaginous corrosion and mildew-inhibiting composition
US7776233B2 (en) * 2005-10-27 2010-08-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Oleaginous corrosion resistant composition
US7598414B2 (en) 2006-06-01 2009-10-06 Chevron Oronite Company Llc Method of making a synthetic alkylaryl sulfonate
US7495140B2 (en) * 2006-06-01 2009-02-24 Chevron Cronite Company Llc Method of making a synthetic alkylaryl compound
US20080119378A1 (en) 2006-11-21 2008-05-22 Chevron Oronite Company Llc Functional fluids comprising alkyl toluene sulfonates
CA2682709C (en) * 2007-04-04 2016-05-24 The Lubrizol Corporation Highly branched sulfonates for drive-line applications
US7868209B2 (en) * 2007-05-30 2011-01-11 Chevron Oronite Sa Process for making borated alkaline earth metal toluene sulfonates
EP2231841B1 (de) 2007-12-19 2012-02-15 Bestline International Research, Inc. Universeller synthetischer schmierstoff, verfahren und product-by-process zum ersatz der verlorenen schwefelschmierung bei verwendung von schwefelarmen dieselkraftstoffen
US8148591B2 (en) * 2007-12-21 2012-04-03 Chevron Oronite Company Llc Method of making a synthetic alkylaryl compound
US20090163669A1 (en) * 2007-12-21 2009-06-25 Chevron Oronite LLC Method of making a synthetic alkylaryl sulfonate
US20100029525A1 (en) * 2008-07-31 2010-02-04 Chevron Oronite Company Llc Antiwear hydraulic fluid composition with useful emulsifying and rust prevention properties
US7943796B2 (en) * 2008-07-31 2011-05-17 Chevron Oronise Company LLC Lubricating oil additive and lubricating oil composition containing same
US8076272B2 (en) * 2009-11-19 2011-12-13 Chevron Oronite Company Llc Method of making a synthetic alkylaryl sulfonate
US8580717B2 (en) * 2009-11-24 2013-11-12 Chevron Oronite Company Llc Process for making an overbased, sulfurized salt of an alkylated hydroxyaromatic compound
US20150247103A1 (en) 2015-01-29 2015-09-03 Bestline International Research, Inc. Motor Oil Blend and Method for Reducing Wear on Steel and Eliminating ZDDP in Motor Oils by Modifying the Plastic Response of Steel
US8704006B2 (en) 2010-12-10 2014-04-22 Chevron Oronite Company Llc Skewed and middle attached linear chain alkylphenol and method of making the same
US8916726B2 (en) * 2011-03-30 2014-12-23 Chevron Oronite Company Llc Method for the preparation of low overbased alkyltoluene sulfonate
US9062271B2 (en) 2013-10-30 2015-06-23 Chevron Oronite Technology B.V. Process for preparing an overbased salt of a sulfurized alkyl-substituted hydroxyaromatic composition
EP3063115A4 (de) 2013-10-31 2016-09-21 Chevron Oronite Co Verfahren zur herstellung einer paraverzweigten-alkylsubstituierten hydroxyaromatischen verbindung
US9376359B2 (en) 2013-10-31 2016-06-28 Chevron Oronite Company Llc Process for preparing a para-linear alkyl-substituted hydroxyaromatic compound
US10400192B2 (en) 2017-05-17 2019-09-03 Bestline International Research, Inc. Synthetic lubricant, cleaner and preservative composition, method and product-by-process for weapons and weapon systems

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE526487A (de) * 1953-02-17
US4164474A (en) * 1975-01-08 1979-08-14 King Industries, Inc. Process for producing metal salts of oil-soluble organosulfonic acids
IT1075801B (it) 1976-04-27 1985-04-22 Witco Chemical Corp Preparazione di composizioni a base di solfonati di calcio sintetici da neutre a lievemente alcaline
US4129589A (en) * 1976-07-15 1978-12-12 Surpass Chemicals Limited Over-based magnesium salts of sulphonic acids
US4182613A (en) * 1976-11-24 1980-01-08 Exxon Research & Engineering Co. Compatibility additive for fuel oil blends
EP0001318B1 (de) * 1977-08-04 1981-12-02 Exxon Research And Engineering Company Überbasische Monoalkyl-o-xylol- und Monoalkyltoluolsulfonate und ihre Anwendung als Schmiermitteladditiv
US4235810A (en) * 1978-08-03 1980-11-25 Exxon Research & Engineering Co. Alkylates and sulphonic acids and sulphonates produced therefrom
GB2082619A (en) 1980-08-29 1982-03-10 Exxon Research Engineering Co Basic calcium sulphonate
FR2564830B1 (fr) * 1984-05-25 1986-09-19 Orogil Procede de preparation d'alkylaryl sulfonates de metaux alcalino-terreux a partir d'acides alkylaryl sulfoniques lineaires et additifs detergents-dispersants pour huiles lubrifiantes ainsi obtenus
GB8819215D0 (en) 1988-08-12 1988-09-14 Shell Int Research Lubricant additives
US5132033A (en) 1990-11-01 1992-07-21 Texaco Inc. Method of preparing overbased calcium sulfonates
US5330664A (en) 1992-09-02 1994-07-19 Chevron Research And Technology Company Neutral and low overbased alkylphenoxy sulfonate additive compositions derived from alkylphenols prepared by reacting an olefin or an alcohol with phenol in the presence of an acidic alkylation catalyst
US5330663A (en) 1992-09-02 1994-07-19 Chevron Research And Technology Company Neutral and low overbased alkylphenoxy sulfonate additive compositions
JPH08183981A (ja) * 1994-12-27 1996-07-16 Tonen Corp 自動変速機用潤滑油組成物
GB9504034D0 (en) * 1995-02-28 1995-04-19 Exxon Chemical Patents Inc Low base number sulphonates
FR2731427B1 (fr) 1995-03-08 1997-05-30 Chevron Chem Sa Alkylaryl-sulfonates lineaires isomerises, utiles comme additifs pour huiles lubrifiantes et hydocarbures alkylaryliques correspondants
FR2752838B1 (fr) 1996-09-05 1998-12-04 Chevron Chem Sa Melange d'alkyl-aryl-sulfonates de metaux alcalino-terreux, son application comme additif pour huile lubrifiante et procedes de preparation
US5660890A (en) 1996-09-30 1997-08-26 Ashland Inc. Water-based soft coating for metals

Also Published As

Publication number Publication date
EP0997518A1 (de) 2000-05-03
FR2783824A1 (fr) 2000-03-31
US20010034307A1 (en) 2001-10-25
FR2783824B1 (fr) 2001-01-05
JP5001479B2 (ja) 2012-08-15
JP2000104090A (ja) 2000-04-11
CA2283189A1 (en) 2000-03-25
CA2283189C (en) 2008-11-18
US6551967B2 (en) 2003-04-22
EP0997518B1 (de) 2007-12-12
SG78396A1 (en) 2001-02-20
DE69937721D1 (de) 2008-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69937721T2 (de) Herstellung eines schwach überbasischen Alkylarylsulfonats
DE69908098T2 (de) Erdalkalimetalsulfonate, ihre Verwendung als Schmierölzusatz und Herstellungsmethode
DE60124645T2 (de) Niedrigviskose Schmiermittelzusammensetzungen
DE60203639T2 (de) Schmiermittelzusammensetzung mit verbesserter Brennstoffersparnis
DE2941323A1 (de) Schmieroelzubereitung
DE60204784T2 (de) Lineare verbindungen enthaltend phenol und salicylsäure-einheiten
DE69726277T2 (de) Überbasische metallenthaltende detergens
DE60123771T2 (de) Schmiermittelzusammensetzungen, die estersubstituierte gehinderte Phenolantioxidantien enthalten
DE60026735T2 (de) Schmiermittel mit langer lebensdauer und öl mit hohem aschengehalt mit erhöhter nitrier resistenz
DE60024141T2 (de) Schmierölzusammensetzung mit langer lebensdauer mit spezieller reinigungsmischung
DE60114593T2 (de) Saligeninderivate enthaltende schmiermittelzusammensetzung
DE69812873T2 (de) Schwefel- und alkalimetalfreie Schmieröladditive
EP2604676B1 (de) Schmierölzusammensetzungen für Tauchkolbenmotor
EP1548089B1 (de) Verfahren zur Schmierung mit einer Schmiermittelzusammensetzung enthaltend ein Alkalimetalsalicylat
DE102008005874A1 (de) Additive und Schmiermittelformulierungen für verbesserte Antiverschleißeigenschaften
KR20170137709A (ko) 선박용 디젤 엔진 윤활유 조성물
DE3546844C2 (de) Verfahren zum Vermindern des Treibstoffverbrauchs von Verbrennungsmotoren
DE60310822T2 (de) Methode zur Verbesserung der Reibungseigenschaften von funktionellen Flüssigkeiten
DE69827625T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Erdalkalimetall-Salzen mit hoher Basizität, insbesondere von einem an einem Ring gebundenen Hydrocarbylsalicylat-carboxylat
EP0748365B1 (de) Überbasische alkyloxybenzolsulfonate als detergentien
DE102007056248A1 (de) Additive und Schmiermittel-Formulierungen für verbesserte Antiverschleißeigenschaften
KR102613198B1 (ko) 선박용 디젤 윤활유 조성물
DE3406257C2 (de)
JP2000053985A (ja) アルカリ土類金属のアルキル―フェニル―スルホネ―ト混合物、潤滑油用添加剤としてのその用途、および製造方法
US6627583B2 (en) Engine oil composition

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition