DE69937011T2 - Demontagevorrichtung für wiederverwendbare Kameras und entsprechendes Verfahren - Google Patents

Demontagevorrichtung für wiederverwendbare Kameras und entsprechendes Verfahren Download PDF

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DE69937011T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Demontagevorrichtung zum Zerlegen einer Filmeinheit und ein Verfahren des Zerlegens der Filmeinheit.
  • Viele Arten von Fotofilmeinheiten mit eingesetzter Linse, nachstehend als die Filmeinheiten bezeichnet, sind bekannt geworden und werden wert verbreitet in den Märkten verkauft. Beispiele der Fotofilmeinheiten mit eingesetzter Linse sind in der EP-A-0 599 230 , der US-A-5 452 036 gezeigt. in jüngster Zeit ist eine Filmeinheit mit einer Linsenabdeckung, um die Aufnahmelinse vor Staub und Schmutz zu schützen, in den Markt gebracht worden. Die Filmeinheit enthält eine Rolle eines darin befindlichen Fotofilmstreifens und hat eine darin enthaltene einfache Fotovorrichtung. Ein Einheitskörper der Filmeinheit besteht aus einem Körpergrundteil, vorbestückt mit einem Filmstreifen, und enthält die Fotovorrichtung, die eine daran montierte Belichtungseinheit enthält, einen vorderen Deckelabschnitt, der die Vorderseite des Körpergrundteiles abdeckt, und einen hinteren Deckelabschnitt, der die Rückseite des Körpergrundteiles abdeckt. Ein Omamentblatt, hergestellt aus Papier oder Kunststoff, ist rund um den Einheitskörper zur Kennung und zum Abdecken jener Öffnungen gegeben, die für den Gebrauch der Filmeinheit nicht notwendig, aber für das Zusammensetzen oder das Zerlegen der Filmeinheit notwendig sind.
  • Nachdem der vorbestückte Filmstreifen vollständig belichtet ist, wird die gesamte Filmeinheit zu einem Fotofilm- Fertigbearbeiter für das Entwickeln und Drucken weitergeleitet. Der Fotofilm- Fertigbearbeiter entfernt den belichteten Filmstreifen aus der Körpereinheit und die leere Filmeinheit wird für das Wiederaufbereiten der Filmeinheit gesammelt.
  • In dem Wiederaufbereitungsverfahren werden die jeweiligen Teile der Filmeinheit in jene Teile sortiert, die wiederverwendet werden sollen, so wie sie sind, und jene, die als Rohmaterialien verwendet werden sollen. Z.B. zeigt die JPA 6-161042 ein Zerlegungsverfahren für die Filmeinheiten, wo die Filmeinheiten entsprechend des Filmeinheiten- Typs sortiert werden, und an eine automatische Zerlegungslinie, die für jeden Filmeinheiten- Typ, gesendet werden. Um das automatische Zerlegen der Filmeinheit zu ermöglichen sind die meisten Teile der Filmeinheit miteinander durch einen Einschnapp- Eingriff zwischen einem Haken oder mehreren Haken und einem Gegenstück oder mehreren Gegenstücken gekuppelt. Eine Klaue ist zwischen dem Haken und seinem Gegenstück eingesetzt und wird dann bewegt, um den Haken in eine Richtung zu verformen oder zu biegen, um den Eingriff zu lösen.
  • Zwischen den zerlegten Teilen werden die Belichtungseinheit mit einer daran montierten Aufnahmelinse, eine Blitzeinheit und andere Funktionalteile, so wie sie nach Inspektion ihrer Funktionen sind, wiederverwendet. Andere Teile, z.B. die vorderen und hinteren Deckelabschnitte und das Körpergrundteil, werden als ein Rohmaterial wiederverwendet, da sie aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Die Belichtungseinheit, die aus dem Körpergrundteil entfernt wurde, wird einem Linsenreinigungsverfahren zum Reinigen der Aufnahmelinse unterworfen, bevor sie wiederverwendet werden. Z.B. zeigt die JPA 10-62915 ein Linsenreinigungsverfahren für die Aufnahmelinse der Filmeinheit. Falls die Aufnahmelinse zerkratzt oder verformt ist, kann die Belichtungseinheit nicht unmittelbar nach ihrem Säubern wiederverwendet werden.
  • Demzufolge ist es wünschenswert die Aufnahmelinse aus der Belichtungseinheit zu entfernen und die Aufnahmelinse als Rohmaterial zu verwenden. Es ist leicht die Aufnahmelinse aus der Belichtungseinheit automatisch zu entfernen, wenn die Aufnahmelinse aus einem einzelnen Linsenelement zusammengesetzt ist. Jedoch dort, wo die Aufnahmelinse aus vorderen und hinteren Linsen zusammengesetzt ist und zwischen den vorderen und hinteren Linsen Abstandshalter angeordnet sind, ist es nicht leicht, die Linsenelemente aus der Belichtungseinheit zu entfernen. Besonders wo der Abstandshalter aus unterschiedlichem Material von den vorderen und hinteren Linsen gebildet ist, ist es notwendig, sie individuell aus der Belichtungseinheit zu entfernen. Da jedoch der Abstandshalter zwischen die Linsen fest eingeklemmt ist, und auch diese Linsenelemente Kunststoff sind, und somit dazu neigen, mit elektrostatischer Elektrizität aufgeladen zu werden, sind sie geneigt einander anzuziehen. Somit ist es schwierig, sie voneinander separat aufzunehmen. Wenn überdies der Abstandshalter oder die Linse mit einem weiteren Element der Aufnahmelinse entfernt wird, kann sie abfallen, bevor sie gesammelt wird, und kann in der Demontagevorrichtung Probleme verursachen.
  • Vor dem Zerlegen der Filmeinheit ist das Kennungs- oder Abdeckblatt ganz herkömmlich von dem Einheitskörper abgezogen wurden. da jedoch das Blatt oder die Kennung an dem Einheitskörper anhaftet, ist es notwendig geworden, ein spezielles Werk zeug genau zu positionieren und das Werkzeug langsam im Verhältnis zu dem Einheitskörper zu bewegen, um die Kennung abzuziehen. Dieser Vorgang vermindert zweifellos die Geschwindigkeit und somit die Effektivität der Demontagelinie.
  • Um das Zerlegungswerkzeug zwischen den Haken und das im Eingriff befindliche Gegenstück einzusetzen, muss der Haken von außen des Einheitskörpers zugänglich sein. Jedoch für den Zweck des sicheren Befestigens der vorderen und hinteren Deckelabschnitte an dem Körpergrundteil ist der Einheitskörper mit einer Anzahl von inneren Eingriffsabschnitten versehen, die innerhalb des Einheitskörpers platziert sind. In diesem Falle ist es schwierig, den Einheitskörper automatisch zu zerlegen.
  • Wo überdies die Filmeinheit mit der Linsenabdeckung versehen ist, und die Linsenabdeckung von dem vorderen Deckelabschnitt entfernt werden muss, um die Filmeinheit zu zerlegen, würde die Anzahl der Zerlegevorgänge erhöht werden, und somit würden die Kosten angehoben und die Effektivität vermindert werden.
  • Es ist ein Ziel der der vorliegenden Erfindung ein Verfahren des Zerlegens und eine Demontagevorrichtung zum Zerlegen zu schaffen, durch die eine Aufnahmelinse einer Filmeinheit effektiv in individuelle Linsenelemente zerlegt werden kann, während die Linsenelemente sortiert werden.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Demontagevorrichtung zum Zerlegen einer Filmeinheit, wie in Anspruch 1 definiert, gelöst.
  • Auf diese Weise werden die Linsenelemente der Aufnahmelinse aus dem Linsenhalter individuelle entfernt.
  • Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles wird eine Rutsche, die mit einer Saugvorrichtung verbunden ist, unter die erste Saugdüse eingesetzt, nachdem die erste Saugdüse von dem Linsenhalter weg bewegt worden ist, um die vordere Linse zu entfernen. Die mit der Rutsche verbundene Saugvorrichtung hat eine derart schwächere Saugleistung als die erste Saugleistung, dass wenn der Abstandshalter gemeinsam mit der Vorderlinse aus dem Linsenhalter entfernt wird, nur der Abstandshalter in die Rutsche gesaugt wird.
  • Entsprechend eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles wird ein antistatischer Filter an die Vorderseite des Linsenhalters gegeben und aktiviert, nachdem der Linsenbefestiger entfernt worden ist und bevor die erste Saugdüse in dem Linsenhalter bewegt wird, um anti- statische Luft in den Linsenhalter zu blasen, um eine anti- statische Elektrizität von den vorderen und den hinteren Linsen und dem Abstandshalter zu entfernen.
  • Durch das Beseitigen der statischen Elektrizität von den Linsenelemente der Aufnahmelinse wird es leichter, die Linsenelemente voneinander zu trennen.
  • Diese Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren zum Zerlegen einer Filmeinheit, wie in Anspruch 8 definiert, gelöst.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine vordere perspektivische Ansicht eines Beispieles der Filmeinheit in einer inaktiven Position ist, die entsprechend eines Zerlegungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zerlegt ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Einheitskörpers der Filmeinheit 1 ist;
  • 3 ein fragmentarischer, horizontaler Abschnitt der Filmeinheit ist, der eine Aufnahmelinse der Filmeinheit veranschaulicht;
  • 4 eine hintere perspektivische Ansicht der Filmeinheit ist, die die hintere und die Bodenseite der Filmeinheit zeigt;
  • 5 eine fragmentarische perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines vorderen Deckelabschnittes der Filmeinheit zeigt;
  • 6 ein beispielhaftes Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einem Haken, gebildet an einem hinteren Deckelabschnitt der Filmeinheit und Befestigungsklammem, gebildet an dem vorderen Deckelabschnitt, veranschaulicht.
  • 7 eine entfaltete Ansicht eines Kennungsteiles ist, das um den Einheitskörper der Filmeinheit herumgelegt wird;
  • 8 eine schematische Darstellung ist, die eine Demontagevorrichtung zum Zerlegen entsprechend eines Ausführungsbeispieles darstellt, das kein Teil der Erfindung ist;
  • 9 eine schematische Darstellung ist, die einen Kennungsschnittabschnitt der Demontagevorrichtung zum Zerlegen der 8 darstellt;
  • 10 eine schematische Darstellung ist, die darstellt, wie ein Kennungsteil auf der oberen Seite des Einheitskörpers geschnitten wird;
  • 11 ein beispielhaftes Diagramm ist, das darstellt, wie das Kennungsteil auf einer Bodenseite des Einheitskörpers geschnitten wird;
  • 12 eine perspektivische Darstellung einer Palette zum Befördern der Filmeinheit ist;
  • 13 ein schematisches Diagramm ist, die eine Lochherstellungsvorrichtung darstellt;
  • 14 eine beispielhafte Darstellung ist, die eine Position darstellt, wo ein Durchdringungswerkzeug der Lochherstellungsvorrichtung ein Loch in die Kennung herstellt;
  • 15 eine schematische Darstellung ist, die eine Batteriekammer- Deckelöffnungsvorrichtung und eine hintere Deckellösevorrichtung darstellt;
  • die 16A und 16B beispielhafte Darstellungen sind, die darstellen, wie die Batteriekammer- Deckelöffnungsvorrichtung arbeitet;
  • die 17A und 17B beispielhafte Darstellungen sind, die darstellen, wie die hintere Deckellösevorrichtung arbeitet;
  • 18 ein schematisches Diagramm ist, das eine erste bis vierte vordere Deckellösevorrichtung darstellt;
  • 19 eine beispielhafte Darstellung ist, die darstellt, wie die erste bis vierte vordere Deckellösevorrichtung den vorderen Deckelabschnitt aus einem Körpergrundteil lost;
  • die 20A und 20B beispielhafte Diagramme sind, die darstellen, wie die dritte vordere Deckellösevorrichtung den vorderen Deckelabschnitt von dem hinteren Deckelabschnitt löst;
  • die 21A und 21B beispielhafte Darstellungen sind, die darstellen, wie die vierte vordere Deckellösevorrichtung, die an einer Position oberhalb eines Filmspulenra des angeordnet ist, einen inneren Eingriffsabschnitt zwischen dem vorderen Deckelabschnitt und dem hinteren Deckelabschnitt löst;
  • die 22A und 22B fragmentarische Schnittdarstellungen sind, genommen entlang der Linie Y-Y in der 21B, die den betrieb der vierten vorderen Deckellösevorrichtung darstellt;
  • 23 eine beispielhafte Darstellung ist, die eine Position darstellt, wo eine vordere Deckeltrennvorrichtung den vorderen Deckelabschnitt von den anderen Teilen des Einheitskörpers trennt;
  • 24 eine beispielhafte Darstellung ist, die darstellt, wie eine Linsenbefestigungs- Trennvorrichtung einen Linsenbefestiger der Aufnahmelinse von einem Linsenhalter entsprechend der Erfindung trennt;
  • 25 eine Schnittdarstellung ist, die darstellt, wie eine Entfernungsvorrichtung für die vordere Linse eine vordere Linse der Aufnahmelinse von dem Linsenhalter entfernt;
  • 26 eine beispielhafte Darstellung ist, die darstellt, wie ein Abstandshalter parallel mit der vorderen Linse von dem Linsenhalter getrennt gesammelt wird;
  • 27 eine Schnittdarstellung ist, die darstellt, wie eine Abstandshalter- Entfernungsvorrichtung den Abstandshalter von dem Linsenhalter entfernt;
  • die 28A und 28B beispielhafte Darstellungen sind, die ein zweites Verfahren des Lösens des inneren Eingriffsabschnittes, vorgesehen oberhalb des Filmspulenrades, zwischen dem vorderen Deckelabschnitt und dem hinteren Deckelabschnitt darstellen;
  • 29 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die eine Position entsprechend der 28A darstellt, wo der Eingriff oberhalb des Filmspulenrades gelöst wird;
  • 30 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die einen Antistatik- Reiniger darstellt, der statische Elektrizität von den Linsenelementen der Aufnahmelinse beseitigt; und
  • 31 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die ein werteres Ausführungsbeispiel des Antistatik- Reinigers für die Aufnahmelinsen zeigt.
  • 1 zeigt ein Beispiel der Filmeinheit, die entsprechend des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zerlegt werden soll. Die Filmeinheit 2 besteht aus einem Einheitskörper 3 und Kennungsteilen 4, die rund um den Einheitskörper 3 angebracht sind. Der Einheitskörper 3 hat eine darin enthaltene einfache Belichtungsvorrichtung und enthält darin eine Rolle von unbelichteten Filmstreifen. Die Kennungsteile 4 enthalten darauf gedruckt einen Handelsnamen der Filmeinheit 2, Anweisungen und Informationen auf der Filmeinheit 2.
  • Eine Linsenabdeckung 6 ist gleitbar links und rechts auf der Vorderseite des Einheitskörpers 3 montiert. Während die Linsenabdeckung 6, wie in der 1 gezeigt, geschlossen ist, ist die Filmeinheit 2 inaktiv. Durch das Öffnen der Linsenabdeckung 6, wie in der 2 gezeigt ist, sind eine Linsenöffnung 7 und ein Sucherobjektivfenster unabgedeckt. Ein Blitzprojektor 9 zum Werfen eines Röhrenblitzlichts in die Richtung eines Gegenstandes ist an einer oberen vorderen Ecke des Einheitskörpers 3 angeordnet und Blitzbetätigungsknopf 10 ist vorgesehen, um auf oder ab unter dem Blitzprojektor 9 gleitbar zu sein. Eine Lichtführung 11, ein Bildzählerfenster 12, ein Verschlussknopf 13 und ein Filmaufspulrad 14 sind auf der oberen Seite des Einheitskörpers 3 vorgesehen. Wie in der 2 gezeigt, ist ein Sucherokularfenster 15 auf der Rückseite des Einheitskörpers 3 vorgesehen.
  • Der Einheitskörper 3 ist aufgebaut aus einem vorderen Deckelabschnitt 17, einem Körpergrundteil 18, einer Belichtungseinheit 19, einer Blitzeinheit 20, einer Batterie 21, einer Photofilmpatrone 22, einem hinteren Deckelabschnitt 23, einer Schaltplatte 24, die daran gebildet den Betätigungsknopf 10 hat, und einer Tragplatte 25 zum Tragen der Schaltplatte 24, um auf der vorderen Oberfläche derselben gleitbar zu sein. Die Photofilmpatrone 22 ist vom IX 240 Typ, dessen Patronenhülse 26 eine Spule 28 zum darauf Aufwickeln eines Filmstreifens 27 und ein licht- abschirmendes Klappenteil 29 hat. Das Klapperteil 29 ist um eine Achse, parallel zu der Spule 28 innerhalb einer Filmöffnung der Patronenhülse 26 drehbar angeordnet, um die Filmöffnung zu öffnen oder zu schließen. Die gegenüberliegenden Enden des Klappenteiles 29 sind nach außen der Patronenhülse 26 ausgesetzt, so dass das Klappenteil 29 extern betätigt werden kann.
  • Das Körpergrundteil 18 hat eine Patronenkammer 31 zum Halten der Patronenhalse 26, eine Filmkammer 32 zum Halten einer unbelichteten Rolle des Filmstreifens 27, der aus der Patronenhülse 26 herausgezogen wird, und eine Belichtungskammer 33, die als ein einstückiges Teil gebildet ist. Eine Belichtungsöffnung 34 ist an der Rückseite der Belichtungskammer 33 gebildet und die Belichtungseinheit 19 ist mit der Vorderseite der Belichtungskammer 33 verbunden. Eine Batteriekammer 35 zum Halten der Batterie 21 ist unter der Belichtungskammer 33 vorgesehen.
  • Das Filmaufwickelrad 14 ist an der Spitze der Patronenkammer 31 drehbar montiert und eine nicht- gezeigte Welle des Filmaufwickelrades 14 ist mit der Spule 28 der Patronenhülse 26 im Eingriff. Als Antwort auf einen Filmaufwickelvorgang wird der Filmstreifen 27 aus der Filmkammer 32 heraus gezogen und wird hinter die Belichtungsöffnung 34 gebracht. Gleichzeitig wird ein belichteter Abschnitt des Filmstreifens 27 in der Patronenhülse 26 aufgewickelt. Obwohl sie in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist eine Klappenschließvorrichtung zwischen dem Filmaufwickelrad 14 und der obersten Seite der Patronenkammer 31 vorgesehen. Die Klappenschließvorrichtung schließt das Klappenteil 29, wenn sie aus dem Drehbetrag des Filmaufwickelrades erfasst, dass die gesamte Lange des Filmstreifens 27 in die Patronenhülse 26 aufgewickelt worden ist.
  • Die Belichtungseinheit 19 wird aus einer Aufnahmelinse 37, einem optischen Suchersystem 30, der Lichtführung 11, dem Verschlussknopf 13 und anderen Vorrichtungen, die für die Photografie erforderlich sind, gebildet, die eine Verschluss- Freigabevorrichtung, einen Verschluss- Ladevorrichtung, eine Filmaufwickel- Stoppvorrichtung und eine Bildzählvorrichtung enthält.
  • Wie ausführlich in der 3 gezeigt, ist die Aufnahmelinse 37 aus einer vorderen Linse 37a, eine hintere Linse 37b und aus einem Abstandshalter 39, montiert zwischen den vorderen und hinteren Linsen 37a und 37b, zusammengesetzt. Die vordere und die hintere Linse 37a und 37b und der Abstandshalter 39 werden in einen Linsenhalter 36 gegeben, der an der Vorderseite der Belichtungseinheit 19 gebildet ist, und sind in dem Linsenhalter 36 durch einen Linsenbefestiger 38 befestigt, der an der Vorderseite des Linsenhalters 36 durch einen Einschnapp- Eingriff zwangs- eingesetzt ist. Der Abstandshalter 39 ist aus einer Kunststoffplatte hergestellt und sieht ein vorbestimmtes Beabstanden zwischen der vorderen und der hinteren Linse 37a und 37b innerhalb des Linsenhalters 36 vor. Der Abstandshalter 39 hat eine Stoppöffnung 39a, so dass er sich als eine Stopplatte verdoppelt. Entsprechend des vorliegenden Ausführungsbeispieles sollen das Körpergrundteil 18, die Belichtungseinheit 19 und die Klappenschließvorrichtung, ohne voneinander getrennt zu werden, wiederverwendet werden, nachdem der Verschlussknopf 13, die Lichtführung 11, der Linsenbefestiger 38 und die Aufnahmelinse 37 aus der Belichtungseinheit 19 entfernt werden.
  • Die Blitzeinheit 20 hat eine gedruckte Leiterplatte 40, die einen darauf gedruckten Blitzschaltkreis hat. Der Blitzprojektor 9, ein synchronisierter Triggerschalter 41, der durch die Verschlussfreigabe- Vorrichtung eingeschaltet wird, ein Ladungsschalter 42, der ein oder aus durch Verschieben des Blitzbetätigungsknopfes 10 nach oben oder unten ein- oder ausgeschaltet wird, ein Paar von Kontaktzungen 43a und 43b für das Verbinden der Batterie 21 mit dem Blitzschaltkreis und andere Elemente des Blitzschaltkreises sind auf der gedruckten Leiterplatte 40 montiert. Entsprechend des Zerlegungsverfahrens des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird die Blitzeinheit 20 von dem Körpergrundteil 18 getrennt und wird vor dem Wiederverwenden einem Überprüfungsverfahren und einem Reinigungsverfahren unterworfen.
  • Der hintere Deckelabschnitt 23 ist mit der hinteren Seite des Körpergrundteiles 18 verbunden, um die Rückseite und die Bodenseite des Körpergrundteiles 18 abzudecken. Der hintere Deckelabschnitt 23 ist als ein einstückiges Teil aus einem Kunststoffmaterial gebildet und hat ein paar von Bodendeckeln 23a und 23b zum Schließen der Böden der Patronenkammer 31 und der Filmkammer 32, und ein Batteriekammerdeckel 45 zum Schließen des Bodens der Batteriekammer 35. Die Bodendeckel 23a und 23b werden geschlossen, nachdem der hintere Deckelabschnitt 23 mit dem Körpergrundteil 18 verbunden ist, um dadurch die Patronenkammer 31 und die Filmkammer 32 in einer lichtdichten Art und Weise zu verschließen. Der Bodendeckel 23a wird in einem Photolabor geöffnet, um die Photofilmpatrone 22 aus der Patronenkammer 31 herauszunehmen, nachdem die gesamte Länge des Filmstreifens 27 in der Patronenhülse 26 aufgewickelt ist.
  • Wie in der 4 gezeigt, hat der hintere Deckelabschnitt 23 einen Schlitz 47, um das Filmaufwickelrad 14 freizulegen, und ein Paar von Fingerhaltern 48a und 48b zum stabilen Greifen der Filmeinheit 2. Positionierungsöffnungen 49a und 49b ist neben den Fingerhaltern 48a und 48b für den Gebrauch beim Positionieren der Filmeinheit 2 während des Zerlegungsverfahrens gebildet. Nach dem Gelöstwerden von dem Körpergrundteil 18 wird der hintere Deckelabschnitt 23 in Pellets zusammengepresst.
  • Die Pellets werden verwendet, um der hintere Deckelabschnitt 23 zu bilden.
  • Wie in den 2 und 5 gezeigt, besteht der vordere Deckelabschnitt 17 aus einem vorderen Deckelhauptkörper 51 und der Linsenabdeckung 6, die auf der Vorderseite des vorderen Deckelhauptkörpers 51 gleitbar montiert ist. Die Linsenöffnung 7, das Sucherobjektivfenster 8, eine Öffnung zum ausstellen des Blitzbetätigungsknopfes 10 und ein Blitzlichtfenster 51b zum Aussetzen des Blitzprojektors 9 sind durch den vorde ren Deckelhauptkörper 51 gebildet. Ein Verschlussfeststellhebel 53 ist drehbar auf der Vorderseite des vorderen Deckelhauptkörpers 51 montiert, um den Verschlussknopf 13 festzustellen, wenn die Linsenabdeckung 6 geschlossen ist. Der Verschlussfeststellhebel 53 hat einen Stift 53a, der nach vom vorspringt und in einen Schlitz 6a der Linsenabdeckung 6 eingesetzt ist. Der Schlitz 6a biegt sich an einer Zwischenposition, so dass sich der Verschlussfeststellhebel 53 an dem Biegeabschnitt des Schlitzes 6a dreht, während die Linsenabdeckung 6 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position gleitet. Die Biegung des Schlitzes 6a ist derart angeordnet, dass der Verschlussknopf 13 verriegelt ist, es sei denn die Linsenabdeckung 6 ist vollständig offen. Ein Fingerhalter 6b ist auf der Vorderseite der Linsenabdeckung 6 gebildet, um das Gleiten der Linsenabdeckung 6 zu erleichtem.
  • In dem Verfahren des Zerlegens wird der Vorderseiten- Deckelabschnitt 17 von dem Körpergrundteil 18 entfernt. Da der vordere Deckelhauptkörper 51, die Linsenabdeckung 6 und der Verschlussfeststellhebel 53 alle aus demselben Kunststoffmaterial wie der hintere Deckelabschnitt 23 gebildet sind, werden sie alle zusammen in Pellets gepresst und werden als Rohmaterial zum Bilden neuer vorderer und hinterer Deckelabschnitte wiederverwendet.
  • Die Schaltplatte 24 und die Tragplatte 25 sind zwischen die Blitzeinheit 20 und dem Deckelhauptkörper 51 eingebracht. Wenn der Blitzbetätigungsknopf 10 und somit die Schaltplatte 24 nach oben gleiten, schaltet die Schaltplatte 24 den Blitzladungsschalter 42 ein, um das Aufladen des Blitzschaltkreises zu starten. Die Schaltplatte 24 hat auch einen Eingriffsabschnitt 24a, der mit der Lichtführung 11 der Belichtungseinheit 19 im Eingriff ist. So bewegt sich die Lichtführung 11 nach oben und springt von der Filmeinheit 2 aufwärts vor, wenn der Blitzbetätigungsknopfes 10 nach oben gleitet. Obwohl es in den Zeichnungen weggelassen wurde, ist eine LED mit dem Blitzschaltkreis verbunden, um licht zu emittieren, wenn der Blitzschaltkreis aufgeladen ist. Die Lichtführung 11 führt das Licht von der LED nach außen der Filmeinheit 2, was die Fertigstellung des Aufladens des Blitzschaltkreises anzeigt.
  • Wie in der 2 gezeigt, sind Haken 55 und 56 einstückig jeweils an dem oberen Mittelabschnitt und einem oberen linken Abschnitt des hinteren Deckelabschnittes 23 gebildet. Die Haken 55 und 56 springen von dem hinteren Deckel 23 vorwärts. Der Haken 55 ist in einer Eingriffsöffnung 57, das durch eine oberste Wand des vorderen De ckelhauptkörpers 51 gebildet ist, im Eingriff. Um das Einsetzen eines Trennwerkzeuges zwischen den Haken 55 und die Eingriffsöffnung 57 zu erleichtem, ist die Oberseitenoberfläche des Hakens 55 von der Oberseitenoberfläche der obersten Wand des vorderen Deckelhauptkörpers 51 ausgespart.
  • Wie im Detail in der 6 gezeigt, ist der Haken 56 oberhalb des Schlitzes 47 für das Filmaufspulrad 14 angeordnet. Der Haken 56 ist mit den Befestigungsklauen 58, gebildet an einer äußeren Oberfläche der obersten Wand des vorderen Deckelhauptkörpers 51, im Eingriff. In dem zusammengebauten Zustand der Filmeinheit 2 sind der Haken 56 und die Befestigungsklauen 58 nicht nach außen ausgesetzt.
  • Zurück unter Bezug auf die 2 gibt es auch Haken 61 und 62, die an der Innenseite des hinteren Deckelabschnittes 23 gebildet sind. Die haken 61 und 52 springen nach vom und sind jeweils mit Vorsprüngen 59 und 60, die auf der obersten Seite des Körpergrundteiles 18 gebildet sind, im Eingriff. Wie in der 4 gezeigt, sind Zugangsöffnungen 61a und 62a durch den hinteren Deckelabschnitt 23 an einem Fuß der Haken 61 und 62 gebildet. Um die Haken 61 und 62 aus den Vorsprüngen 59 und 60 außer Eingriff zu bringen, wird ein Werkzeug in diese Zugangsöffnungen 61a und 62a eingesetzt.
  • Der hintere Deckelabschnitt 23 hat ebenfalls Eingriffsöffnungen 64 an gegenüberliegenden horizontalen Seiten. Die Eingriffsöffnungen 64 sind an Klauen 63 eingesetzt, die an gegenüberliegenden horizontalen Seiten des Körpergrundteiles 18 gebildet sind.
  • Um die Filmeinheit 2 zu zerlegen, wird der Batteriekammerdeckel 45 von der Batteriekammer 35 entlang einer Nut 45a (siehe 4), die in der Bodenoberfläche des Batteriekammerdeckels 45 gebildet ist, weggebogen. Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist der Batteriekammerdeckel 45 auch mit zwei Paaren der Eingriffsöffnungen 68 und 69 versehen, mit denen ein Hakenpaar 66, gebildet auf dem Boden des Körpergrundteiles 18, und ein Hakenpaar 67, gebildet auf dem Boden des vorderen Deckelhauptkörpers 51, jeweils im Eingriff sind. Die Haken 67 sind von der Bodenoberfläche des vorderen Deckelhauptkörpers 51 ausgespart, um das Einsetzen eines Zerlegungswerkzeuges zwischen die Haken 67 und die Öffnungen 69 zu erleichtern. Das Körpergrundteil 18 hat außerdem ein Klauenpaar 71 auf jeder horizontalen Seite und der vordere Deckelhauptkörper 17 hat ein Paar von Eingriffsöffnungen 72 auf beiden horizontalen Seiten, um mit den Klauen 71 einzugreifen.
  • Wie in der 5 gezeigt, hat der vordere Deckelhauptkörper 17 außerdem Haken 75 und 76, die von der innenoberfläche der vorderen Wand des vorderen Deckelhauptkörpers 17 nach hinten vorspringen. Die Haken 75 und 76 sind mit Eingriffsvorsprüngen 73 und 74 im Eingriff, die nach vom von der Vorderseite des Körpergrundteiles 18 vorspringen. Zugangsöffnungen 75a und 76a sind an den Füßen der Haken 75 und 76 gebildet, um das Einsetzen eines Werkzeuges zu gestatten, um die Haken 75 und 76 aus den Eingriffsvorsprüngen 73 und 74 außer Eingriff zu bringen. Auch hat die Linsenabdeckung 6 hat eine Zugangsöffnung 6c, die mit der Zugangsöffnung 76a ausgerichtet sind, wenn die Linsenabdeckung 6 geschlossen ist. So kann das Werkzeug zu dem Haken 76 Zugang von außen des Einheitskörpers 3 durch die Zugangsöffnungen 6c und 76a haben, um den Haken 76 von dem Haken 74 außer Eingriff zu bringen. D. h., der vordere Deckelabschnitt 17 kann von dem Körpergrundteil 18 ohne die Notwendigkeit gelöst werden, die Linsenabdeckung 6 von dem vorderen Deckelhauptkörper 51 zu entfernen. Die Zugangsöffnung 6c braucht nicht mit der Zugangsöffnung 76 in der geschlossenen Position der Linsenabdeckung 6 genau ausgerichtet zu werden. Die Zugangsöffnung 6c kann einwenig von der Zugangsöffnung 76a so weit es möglich ist gestaffelt werden, um das Werkzeug in die Zugangsöffnung 76a durch die Zugangsöffnung 6c unmittelbar durch Verschieben der Linsenabdeckung 6 einwenig in die Richtung der Öffnung zu gestatten.
  • Die Zugangsöffnungen 6c, 75a, 61a und 62a, die Eingriffsöffnungen 57, 68 und 69 und die Haken 55, 66 und 67 werden mit den Kennungsteilen 4 in der eingeschlossenen Filmeinheit 2 abgedeckt.
  • Wie in der 7 gezeigt, bestehen die Kennungsteile 4 aus einem Hauptkennungsteil 78 und einem Sub- Kennungsteil 79. Das Hauptkennungsteil 78 ist rund um die mittlere Zone des Einheitskörpers 3 mit Ausnahme der Linsenabdeckung 6 gehüllt und mit dem Einheitskörper 3 durch Verkleben verbunden. Das Sub- Kennungsteil 79 haftet an der Vorderseite der Linsenabdeckung 6 an. Das Haupt- Kennungsteil 78 ist mit Offnungen 78a, 78b und 78c jeweils zum Freilegen des Bildzählfensters 12, der Lichtführung 11 und des Okularfensters 15 gebildet. Das Sub- Kennungsteil 79 ist mit einer Offnung 79a zum Freilegen des Fingerhalters 6b an der Linsenabdeckung 6 gebildet. Das Kennungsteil 4 verwendet einen Kunststofffilm als ein Basisblatt, das mit dem Kunststoffmaterial, das für das Bilden des vorderen Deckelabschnittes 17 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 verwendet wird, auflösbar ist. So können die Kennungsteile 4 zusammen mit dem vorderen Deckelabschnitt 17 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 zusammen zerdrückt werden, um sie als Rohmaterial wieder zu verwenden.
  • 8 zeigt eine Zerlegevorrichtung für die Filmeinheit 2. Die Filmeinheiten 2 werden, nachdem die belichtete Photofilmpatrone 22 daraus entfernt worden ist, von Photolaboratorien gesammelt, und entsprechend des Typs der Filmeinheit sortiert. Dann werden die Filmeinheiten 2 der Reihe nach auf einem Förderer 81 zu einem Drehtisch 82 befördert. Wie in der 9 ausführlich gezeigt, sind die Filmeinheiten 2 in derselben Haltung auf dem Förderer 81 ausgerichtet, z.B. mit ihrer Vorderseite nach oben und ihrer Spitzenseite in der Förderrichtung des Förderers 81 nach links ausgerichtet. Entlang des Förderers 81 ist ein Erzeugnisinspektionsabschnitt 83, ein Auswurfabschnitt 84 für ungeeignete Erzeugnisse und ein Kennungsteil- Schneideabschnitt 85 vorgesehen. Der Erzeugnisinspektionsabschnitt 83 fotografiert jede Filmeinheit 2 an dem Förderer 81 prüft durch eine Bildverarbeitung, ob es irgendwelche oberflächliche Defekte an der Filmeinheit 2 gibt, ob der Typ sowie die Haltung der Filmeinheit in Ordnung sind und auch, ob die Linsenabdeckung 6 geschlossen ist, oder nicht.
  • Entsprechend der Ergebnisse der Inspektionen in dem Erzeugnisinspektionsabschnitt 83 haben diese Filmeinheiten 2 einige oberflächliche Defekte, jene die in einer falschen Haltung gefördert werden, jene von verschiedenen Typen und jene mit ihrer Linsenabdeckung 6, die offen ist, werden durch Hinausgedrücktwerden durch einen Luftzylinder oder dergleichen in dem Auswurfabschnitt 84 für ungeeignete Erzeugnisse ausgeworfen.
  • 9 zeigt den Kennungsschneideabschnitt 85. Der Kennungsschneideabschnitt 85 besteht aus einem Paar von Lasermarkiern 85a und 85b, die auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers 81 angeordnet sind. Die Lasermarkierer 85a und 85b werden üblicherweise zum Vorsehen von Buchstaben oder Markierungen auf Kennzeichnungen oder Verpackungsmaterialien verwendet, aber sie können auch verwendet werden, um Papier- oder Kunststoffblätter, ähnlich wie die Kennungsteile 4, durch Erhöhen der Intensität der Laserstrahlen 92a oder Verlängern der Zeit der Strahlungsintensität, zu schneiden.
  • Der Lasermarkierer 85a besteht aus einem kastenförmigen Hauptkörper 90 und einem Kopfabschnitt 91, der an einem Ende des Hauptkörpers 90 angeordnet ist. Der Hauptkörper 90 nimmt einen Lasergenerator 92 auf und der Kopfabschnitt 91 nimmt einen Spiegel 93 auf, um den Laserstrahlen 92a von dem Lasergenerator 92 in die Richtung zu der Filmeinheit auf dem Förderer 81 zu reflektieren. Der Spiegel 93 kann den Winkel zu den Laserstrahlen 92a von dem Lasergenerator verändern, um dadurch die Projizierungsrichtung des reflektierten Laserstrahles 92a zu ändern. Der Winkel des Spiegels 93 wird durch eine nicht- gezeigte Schwenkvorrichtung unter Steuerung einer nicht- gezeigten Steuerung eingestellt. Der Lasermarkierer 85b hat denselben Aufbau wie der Lasermarkierer 85a.
  • Wie in der 10 gezeigt, schneidet der Lasermarkierer 85b das Haupt- Kennungsteil 78 entlang einer Schneidelinie 94, die sich auf der Oberseite über die Verbindung der Filmeinheit zwischen dem vorderen Deckelabschnitt 17 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 erstreckt. Der Lasermarkierer 85b schneidet auch das Haupt- Kennungsteil 78 entlang der Schneidelinien 95, die den Seitenkanten des Hakens 55, gebildet an dem hinteren Deckelabschnitt 23, entsprechen. Die Schneidelinien 95 machen es leichter, das Werkzeug zwischen den Haken 55 und dem vorderen Deckelabschnitt 17 einzusetzen, um den Haken 55 aus der Eingriffsöffnung 57 zu lösen.
  • Andererseits, wie in der 11 gezeigt, schneidet der Lasermarkierer 85a das Haupt- Kennungsteil 78 entlang einer Schneidelinie 96, die sich auf der Bodenseitenverbindung zwischen dem vorderen Deckelabschnitt 17 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 erstreckt. Der Lasermarkierer 85a schneidet auch das Haupt- Kennungsteil 78 entlang der Schneidelinie 97, die den Seitenkanten des Hakens 67, gebildet an dem Boden des vorderen Deckelabschnittes 17, entspricht. Die Schneidelinien 97 machen es leichter, das Werkzeug zwischen die Haken 67 und die Batteriekammer 45 einzusetzen, um die Haken 67 aus den Eingriffsöffnungen 69 zu lösen. Auf diese Weise, selbst obwohl die Formen der Verbindungen zwischen dem vorderen Deckelabschnitt 17 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 kompliziert sind, schneiden die Lasermarkierer 85a und 85b das Haupt- Kennungsteil 78 mit Leichtigkeit und bei hoher Geschwindigkeit entlang der Verbindungen.
  • Es wird bevorzugt, eine oder beide Passkanten des vorderen Deckelhauptkörpers 51 und des hinteren Deckelabschnittes 23 an den oberen und an den Bodenverbindun gen entsprechend der Schneidelinien 94 und 96 abzuschrägen. Dadurch werden die Laserstrahlen 92a am Reflektiertwerden von der obersten und von der Bodenoberfläche des vorderen Deckelhauptkörpers 51 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 gehindert.
  • Der Drehtisch 82 hat vierundzwanzig Schritte S1 bis S22, angeordnet in regelmäßigen Abständen rund um den Drehtisch 82, und vierundzwanzig Paletten 102 sind fest auf dem Drehtisch 82 in regelmäßigen Abständen rund um die Umfangsfläche des Drehtisches 82 angeordnet. Der Drehtisch 82 dreht sich intermittierend, um jede Palette 102 der Reihe nach an den Schritten S1 bis S22 zu stoppen. Die Filmeinheiten 2, die durch den Förderer 81 gefördert wurden, wenden einer nach dem anderen auf den Paletten 102 an dem ersten Schritt S1 platziert, so dass sich der Förderer 81 intermittierend synchron mit der schrittweise Drehung des Drehtisches 82 bewegt. Der Drehtisch 82 ist auf einem stationären Tisch 99 gelagert, um rund um den Basistisch 99 drehbar zu sein. Viele Vorrichtungen zum Zerlegen der Filmeinheit 2 sind auf dem Basistisch 99 angeordnet, z.B. wirken die Demontagevorrichtung zum Zerlegen auf die Filmeinheiten 2, während die Paletten, die die Filmeinheiten tragen, an jenen Schritten stoppen, die für die jeweiligen Demontagevorrichtung zum Zerlegen zugewiesen sind.
  • Der erste Schritt S1 dient dazu, die Filmeinheit 2 von dem Förderer 81 aufzunehmen und sie auf der Palette 102 zu platzieren. Zu diesem Zweck ist eine Aufnahme- und- Platzier- (P & P) Vorrichtung, eine sogenannte Roboterhand, in dem ersten Schritt S1 angeordnet. Wie in der 12 gezeigt, ist die Palette 102 aus einem Metallblatt hergestellt und hat ein Paar von Positionierungsstiften 102a und 102b, die nach oben vorstehen und in die Positionierungsbohrungen 49a und 49b des hinteren Deckelabschnittes 23 der Filmeinheit 2 eingesetzt werden. Eine Aussparung 102c ist in der Mittelfläche der Spitzenseite der Palette 102 vorgesehen, so dass das Haupt- Kennungsteil 78 der Filmeinheit 2 nicht die Palette 102 berühren kann. Andererseits würde wegen des Gewichts des Einheitskörpers 3 das Haupt- Kennungsteil 78 auf den hinteren Deckelabschnitt 23 durch die Palette 102 gedrückt werden, und würde zu sehr an dem hinteren Deckelabschnitt 23 anhaften. Die Palette 102 hat außerdem Reliefhohlräume 102d und 102e, um die Fingerhalter 48a und 48b annehmen, so dass die Filmeinheit 2 horizontal auf der Palette 102 gehalten wird. Die Palette 102 hat auch Zugangsöffnungen 103 und 104, durch die die Zerlegungswerkzeuge in die Eingriffsabschnitte, vorgesehen auf der Rückseite der Filmeinheit 2, eingesetzt werden.
  • In dem zweiten Schritt 106 sind an vorbestimmten Positionen des Kennungsteil 4 Löcher gebildet, d. h., wo dahinter die Zugangsöffnungen 6c und 75a des vorderen Deckelabschnittes 17 und die Zugangsöffnungen 61a und 62a des hinteren Deckelabschnittes 23 angeordnet sind. Dies kommt daher, da die Kennungsteile 4 eine Kunststofffilmgrundlage verwenden, die so steif ist, dass es für die Zerlegungswerkzeuge schwierig ist, durch die Kennungsteile 4 in die Eingriffsabschnitte des Einheitskörpers 3 durchzubohren. Durch vorheriges Perforieren der Kennungsteile 4 können die Zerlegungswerkzeuge die Kennungsteile 4 leicht durchdringen. Dadurch wird auch die Lebensspanne der Zerlegungswerkzeuge verlängert.
  • 13 zeigt eine Lochherstellungsvorrichtung zum Vorbereiten der Löcher durch die Kennungsteile 4 in dem zweiten Schritt S2, die aus einer oberen Vorrichtung 108, angeordnet oberhalb der Palette 102, und einer unteren Vorrichtung 109, angeordnet unter der Palette 102, besteht. Die obere Vorrichtung 108 wird aus Durchdringungswerkzeugen 110 und 111 gebildet, die zu den Zugangsöffnungen 6c und 75a gegenüberliegend sind, und einer Grundplatte 112 zum Halten der Durchdringungswerkzeugen 110 und 111, und einem Luftzylinder 113 zum Bewegen der Halteplatte nach oben oder nach unten. Die Grundplatte 112 ist außerdem mit einem Paar von Erzeugnishaltearmen 114 zum Halten der Filmeinheit 2 auf der Palette 102 versehen.
  • Wenn der Luftzylinder 113 aktiviert ist, ragt ein Plunger 113a nach unten, so dass sich die Grundplatte 112 und somit die Durchdringungswerkzeuge 110 und 111 sowie die Erzeugnishaltearme 114 nach unten bewegen. Dadurch pressen die Erzeugnishaltearme 114 die Filmeinheit 2 auf die Palette 102 und das Durchdringungswerkzeug 111 durchbohrt das Sub- Kennungsteil 79, um eine Bohrung gegenüber der Zugangsöffnung 6c zu bilden, wie in der 14 gezeigt. Gleichzeitig durchbohrt das Durchdringungswerkzeug 111 das Haupt- Kennungsteil 78, um gegenüberliegend zu der Zugangsöffnung 75a eine Bohrung zu bilden.
  • Die untere Vorrichtung wird aus den Durchdringungswerkzeugen 116 und 117, einer Grundplatte 118 zum Hatten der Durchdringungswerkzeuge 116 und 117 und einem Luftzylinder 119 zum Bewegen der Grundplatte 118 nach oben oder nach unten in derselben Weise wie die obere Vorrichtung 108 gebildet, mit der Ausnahme, dass sie keine Teile ähnlich der Erzeugnishaltearme 114 hat. die Durchdringungswerkzeuge 116 und 117 werden nach oben in die Zugangsöffnungen 103 und 104 der Palette 102 be wegt und durchbohren das Haupt- Kennungsteil 78, um Bohrungen gegenüberliegenden zu den Zugangsöffnungen 61a und 62a des hinteren Deckelabschnittes 23 zu bilden. Es ist zu beachten, dass die Durchdringungswerkzeugen 110, 111, 116 und 117 mit einer Antihaftbeschichtung versehen sind, so dass das Kennungsteil 4 nicht an diesen Durchdringungswerkzeugen 110, 111, 116 und 117 anhaften kann.
  • In dem dritten Schritt S3 werden angeordnet eine Batteriekammer- Deckelöffnungsvorrichtung 122 zum Öffnen des Batteriekammerdeckels 45 und eine Lösevorrichtung 123 für den hinteren Deckel, um die Haken 61 und 62 aus den Vorsprüngen 59 und 60 zu lösen. Wie in der 15 gezeigt, ist die Batteriekammer- Deckelöffnungsvorrichtung 122 oberhalb der Palette 102 angeordnet, wahrend die Lösevorrichtung 123 für den hinteren Deckel unter der Palette 102 angeordnet ist.
  • Die Batteriekammer- Deckelöffnungsvorrichtung 122 wird aus einem gegabelten Arm 125, einer Grundplatte 126 zum Halten des gegabelten Armes 125 und einem Luftzylinder 127 gebildet, um die Grundplatte 126 auf oder ab zu bewegen. Wenn der Luftzylinder 127 aktiviert ist, ragt ein Plunger 127a nach unten vor, um die Grundplatte 126 zu bewegen. So gleitet der gegabelte Arm 125 entlang der Haken 67 nach unten, die auf dem Boden des vorderen Deckelhauptkörpers 51 gebildet sind, und kommt mit der Kante des Batteriekammerdeckels 45 in Berührung, wie in der 16a gezeigt. Da sich die Grundplatte 126 weiter nach unten bewegt, drückt der gegabelte Arm 125 den Batteriekammerdeckel 45, um ihn entlang der Nut 45a zu biegen, was die Batteriekammer 35 öffnet.
  • Die Lösevorrichtung 123 für den hinteren Deckel hat ein Paar von Zerlegungswerkzeugen 128 und 129, die in die Zugangsöffnungen 61a und 62a der Filmeinheit 2 durch die Öffnungen des Kennungsteiles 4, gebildet in dem zweiten Schritt 106, eingesetzt werden. Jedes der Zerlegungswerkzeuge 128 und 129 wird in einem Halter 131 gehalten und der Halter 131 ist an einer Achse fest montiert, die drehbar durch einen Lagerabschnitt 132 gelagert ist. Der Halter 131, die Achse 133 und der Lagerabschnitt 132 für das Zerlegungswerkzeug 129 sind ähnlich zu jenen für das Zerlegungswerkzeug 128 konstruiert, aber sie sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Lagerabschnitte 132 sind auf einem Basisabschnitt 130 montiert und der Basisabschnitt 130 ist durch einen nicht- gezeigten Luftzylinder auf oder ab bewegbar. Ein Nockenring 134 mit einem Nockenvorsprung 134a ist fest auf der Achse 133 montiert.
  • Die Zerlegungswerkzeuge 128 und 129 werden durch eine Schwenkvorrichtung bewegt, die aus einer bewegbaren Platte 136 und einem Luftzylinder 137 besteht. Der Luftzylinder 137 ist an dem Basisabschnitt 130 montiert und bewegt die bewegbare Platte 136 auf oder ab im Verhältnis zu dem Basisabschnitt 130 durch das Verschieben seines Plungers 137a nach oben oder nach unten. Die bewegbare Platte 136 hat ein Paar von Druckarmen 136a und 136b, die nach oben vorspringen, um die Nockenvorsprünge 134a derart zu erreichen, dass die Drückarme 136a und 136b die bewegbare Platte 136 nach oben drücken. Wenn die Nockenvorsprünge 134a nach oben gedrückt werden, drehen sich die Nockenringe 134 und somit die Achse 133. Bei dem dritten Schritt S3 wird der Batteriekammerdeckel 45 geöffnet und die Haken 61 und 62 der hinteren Deckelabschnittes 23 werden aus den Vorsprüngen 59 und 60 des Körpergrundteiles 18 gelöst. Wie in der 17a gezeigt, wenn die Filmeinheit 2 bei dem dritten Schritt S3 positioniert ist, wird der Basisabschnitt 130 nach oben bewegt, so dass die Zerlegungswerkzeugen 128 und 129 in die Zugangsöffnungen 61a und 62a durch die Zugangsöffnungen 104 und 103 der Palette 102 eingesetzt werden. Danach werden die Nockenvorsprünge 134a durch die Drückarme 136a und 136b nach oben gedrückt. Dadurch schwenken die Zerlegungswerkzeuge 128 und 129, um die Haken 61 und 62 des hinteren Deckelabschnittes 23 zu zerbrechen, was den hinteren Deckelabschnitt 23 von dem Körpergrundteil 18 löst. Der gegabelte Arm 125 und die Zerlegungswerkzeuge 128 und 129 sind mit einer Anti- Haftbeschichtung überzogen, um die Kennungsteile 4 am Anhaften an ihnen zu hindern.
  • Bei dem vierten Schritt S4 ist der vordere Deckelabschnitt 17 von sowohl dem Körpergrundteil 18, als auch dem Körpergrundteil 18 und dem hinteren Deckelabschnitt 23 außer Eingriff. Wie in der 18 gezeigt, besteht eine vordere Deckellöseeinheit, die bei dem vierten Schritt S4 angeordnet ist, aus einer ersten Vorrichtung 140 zum Lösen der Haken 75 und 76 des vorderen Deckelabschnittes 17 aus den Eingriffsvorsprüngen 73 und 74 des Körpergrundteiles 18, und aus einer zweiten Vorrichtung 141 zum Lösen der Klauen 71 des Körpergrundteiles 18 aus den Eingriffsöffnungen 72 des vorderen Deckelabschnittes 17, die oberhalb der Palette 102 angeordnet sind. Unter der Palette 102 ist eine dritte Vorrichtung 142 zum Lösen der Haken 55 des hinteren Deckelabschnittes 23 aus der Eingriffsöffnung 57 des vorderen Deckelabschnittes 17 angeordnet. Ebenso ist eine vierte Vorrichtung 143 unter der Palette 102 bei dem vierten Schritt S4 zum Lösen der Haken 56 des hinteren Deckelabschnittes 23 aus den Eingriffsklauen 58 angeordnet, die innerhalb der oberen Wand des vorderen Deckelhauptabschnittes 51 (siehe 6) gebildet sind.
  • Die erste Vorrichtung 140 hat ein Paar von Zerlegewerkzeugen 144a und 144b, das in die Zugangsöffnungen 6c und 75a des vorderen Deckelabschnittes 17 eingesetzt ist, und eine Schwenkvorrichtung zum Schwenken der Zerlegewerkzeuge 144a und 144b in eine Richtung, um ihre Spitzen zueinander zu schließen. Die Schwenkvorrichtung besteht aus einem Paar von Nockenplatten 147 und 148, die jeweils Nockenoberflächen 147a und 148a, eine Feder 149, ein Nockenteil 150 und einen Zylinder 151 haben. Die Nockenplatten 147 und 148 halten jeweils die Zerlegewerkzeuge 144a und 144b und sind auf einer Grundplatte 145 montiert, um so um die jeweiligen Achsen 147b und 148b zu sein. Die Grundplatte 145 wird durch einen Luftzylinder 146 auf oder ab bewegt. Die Feder 149 ist zwischen den Nockenplatten 147 und 148 aufgehängt, um sie in eine Richtung zu drücken, um die Spitzen der Zerlegewerkzeuge 144a und 144b voneinander weg zu drücken. Das Nockenteil 150 ist zwischen den Nockenplatten 147 und 148 montiert und wird durch den Luftzylinder 151 auf oder ab bewegt.
  • Der Luftzylinder 151 wird angetrieben, um seinen Plunger 147a hervortreten zu lassen, um die Grundplatte 146 nach unten zu bewegen, und um dadurch die Zerlegewerkzeuge 144a und 144b in die Filmeinheit 2 durch die Zugangsöffnungen 6c und 76a auf einer Seite, und durch die Zugangsbohrung 75b auf der anderen Seite einzusetzen. Nachdem die Zerlegewerkzeuge 144a und 144b die vorbestimmten Positionen in der Filmeinheit 2 erreicht haben, wird der zweite Luftzylinder 151 angetrieben, um seinen Plunger 151a hervor treten zu lassen, um das Nockenteil 150 nach unten zu bewegen. Dann drückt das Nockenteil 150 die Nockenoberflächen 147a und 148a der Nockenplatten 147 und 148. Dadurch werden die oberen Abschnitte der Nockenplatten 147 und 148 voneinander gegen die Kraft der Feder 149 weg bewegt. Als ein Ergebnis bewegen sich die Spitzen der Zerlegewerkzeuge 144a und 144b enger zueinander und biegen die Haken 75 und 76 von den Eingriffsabschnitten 73 und 74 weg, wie in der 19 gezeigt.
  • Die zweite Vorrichtung 141 ist gebildet aus einer Lösevorrichtung 153 der rechten Seite und einer Lösevorrichtung 154 der linken Seite, die auf gegenüberliegenden horizontalen Seiten der Filmeinheit 2 angeordnet sind, die an dem vierten Schritt S4 stoppt, und einer Grundplatte 156, die diese Lösevorrichtungen 153 und 154 halt, und auch ei nem Paar von Luftzylindern 157a und 157b, um die Grundplatte 156 auf oder ab zu bewegen.
  • Die Lösevorrichtung 153 der rechten Seite ist aus einem Zerlegewerkzeug 159, einem Luftzylinder 160, um das Zerlegewerkzeug 159 zu schwenken, und einer Feder 161 gebildet. Das Zerlegewerkzeug 159 ist um eine Achse 162 drehbar und hat einen langgestreckten Abschnitt 159b an den gegenüberliegenden Enden von der Spitze 159a. Die Feder 161 ist zwischen dem langgestreckten Abschnitt 159b und der Grundplatte 156 aufgehängt, um das Zerlegewerkzeug 159 in eine Richtung, die in 18 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ist, zu drücken. Der Luftzylinder 160 drückt den langgestreckten Abschnitt 159b durch seinen Plunger 160a nach unten, um das Zerlegewerkzeug 159 entgegen des Uhrzeigersinns gegen die Kraft der Feder 161 zu drücken.
  • Die Lösevorrichtung 154 der linken Seite hat im Wesentlichen denselben Aufbau wie die Lösevorrichtung 153 der rechten Seite, mit der Ausnahme, dass ein Zerlegewerkzeug 163 durch eine Feder 161 gedrückt wird, um in Richtung des Uhrzeigersinns um eine Achse 164 zu drehen, und wird in die zu dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung durch den Luftzylinder 160 gedreht.
  • Wenn die Filmeinheit 2 bei dem vierten Schritt S4 positioniert ist, werden die Luftzylinder 157a und 157b aktiviert, um die Spitzen 159a und 163a der Zerlegewerkzeuge 159 und 163 an den Seitenverbindungen der Filmeinheiten 2 zwischen den vorderen Deckelabschnitt 17 und den hinteren Deckelabschnitt 23 zu legen. Danach werden die Luftzylinder 160 aktiviert, um die Zerlegewerkzeuge 159 und 163 gegen die Kraft der Federn 161 zu drehen. Dadurch drücken die Spitzen 159a und 163a der Zerlegewerkzeuge 159 und 163 den vorderen Deckelabschnitt 17 von dem hinteren Deckelabschnitt 23 an den Seitenverbindungen der Filmeinheit 2 weg, so dass die Eingriffsöffnungen 72 des vorderen Deckelabschnittes 17 aus den Klauen 71 an dem Körpergrundteil 18 gelöst werden.
  • Die dritte Vorrichtung 142 ist aus einem Zerlegewerkzeug 167, einem Halteteil 168 zum Halten des Zerlegewerkzeuges 167 und einem Luftzylinder 169 zum auf oder bb Bewegen des Halteteiles 168 gebildet. Der Luftzylinder 169 wird aktiviert, um seinen Plunger 169a hervortreten zu lassen, um das Halteteil 168 nach oben zu heben. Dadurch bewegt sich das Zerlegewerkzeug 167 entlang des Hakens 55, der auf der Spit zenseite des hinteren Deckelabschnittes 23 gebildet ist, nach oben, und kommt mit der Kante des vorderen Deckelabschnittes 17, wie in der 20A gezeigt, in Kontakt. Wenn das Halteteil 168 weiter angehoben wird, wird der Haken 55 aus der Eingriffsbohrung 57 des vorderen Deckelabschnittes 17, wie in 20 gezeigt ist. gelöst. Die Werkzeuge 144a, 144b und 167 sind mit einer Anti- Haftschicht beschichtet, so dass die Kennungsteile 4 nicht an diesen Werkzeugen anhaften können.
  • Die vierte Vorrichtung 143 besteht aus einer Brechvorrichtung und einer Lösevorrichtung. Die Brechvorrichtung setzt ein Werkzeug 401 in einen Spalt zwischen dem Filmaufwickelrad 14 und dem Schlitz 47 des hinteren Deckelabschnittes 23 an einer Position 400 nahe zu der Seitenwand 23a des hinteren Deckelabschnittes 23 ein, wie in der 21A gezeigt ist. Danach wird das Werkzeug 401 in dem Spalt gedreht, um die Seitenwand 23a an einem Abschnitt 402 neben der Position 400 zu brechen, wie in der 21B (siehe auch 6) gezeigt. Als ein Ergebnis wird der oberste Wandabschnitt 23b des hinteren Deckelabschnittes 23 oberhalb des Filmaufwickelrades 14 durch das Drucken des obersten Wandabschnittes 23b nach unten biegbar, wie durch einen Pfeil P gezeigt.
  • Durch das Biegen nach unten des obersten Wandabschnittes 32b wird der Haken 56, wie in den 22A und 22b gezeigt, aus den Eingriffsklauen 58 gelöst. Demzufolge drückt, nachdem die Brechvorrichtung die Seitenwand 23a an dem Abschnitt 400 bricht, die Lösevorrichtung den obersten Wandabschnitt 32b in die Richtung P nach unten, um den Haken 56 aus den Eingriffsklauen 58 zu lösen.
  • In dem fünften Schritt S5 wird der vordere Deckelabschnitt 17 durch eine Vakuumansaugvorrichtung 170 gehalten und von dem Körpergrundteil 18, wie in der 23 gezeigt, getrennt. Die Vakuumansaugvorrichtung 170 kann durch eine Luftspannvorrichtung oder einer anderen Haltevorrichtung ersetzt werden. Der separierte vordere Deckelabschnitt 17 wird in einem nicht gezeigten Rückgewinnungsbehälter unter dem fünften Schritt S5 angeordnet. Der wieder eingesetzte vordere Deckelabschnitt 17, der die Linsenabdeckung 6 enthält, der vordere Deckelhauptkörper 51, der Verschlussfeststellhebel 53, das Sub- Kennungsteil 79 und ein Bruchstück des Haupt- Kennungsteiles 78 werden alle zusammen in Pellets zusammengedrückt, und werden als Rohmaterial zum Bilden dieser Bauteile verwendet.
  • In dem siebenten Schritt S7 wird die Schaltplatte 24 aus dem Körpergrundteil 18 entfernt und wird auf einem Förderer 174 zu einem Sichtinspektionsverfahren und einem Reinigungsverfahren für den Zweck befördert, um die Schaltplatte 24 wieder zu verwenden. In dem achten Zustand S8 wird die Tragplatte 25 aus dem Körpergrundteil 18 entfernt und wird auf einem Förderer 176 zu einem Sichtinspektionsverfahren für den Zweck, um sie wieder zu verwenden, befördert.
  • Der neunte Schritt S9 dient dazu, um zu prüfen, ob die Batterie 21 in der Batteriekammer enthalten ist, oder nicht, und dann die verbleibende Spannung der Batterie 21 zu prüfen. In dem zehnten Zustand S10 wird die Batterie aus der Batteriekammer 35 entfernt, und wird auf einen Förderer 180 gegeben. Während die Batterie auf dem Förderer befördert wird, wird die Batterie entsprechend der verbleibenden Spannung sortiert, um jene Batterien wieder zu verwenden, deren verbleibende Spannung groß genug ist. In dem elften Schritt S11 wird die Blitzeinheit 20 entladen, so dass die Blitzeinheit 20 später keinen elektrischen Schlag verursachen kann.
  • In dem zwölften Schritt S12 wird es geprüft, ob die Filmpatrone 22 in der Filmpatronenkammer 31 verbleibt. Auch die Blitzeinheit 20 wird erneut entladen, um sicher zu stellen, dass die Blitzeinheit 20 vollständig entladen ist. In dem dreizehnten Schritt S13 wird die Blitzeinheit von dem Körpergrundteil 18 entfernt und auf einem Förderer 185 zu einem Leistungsinspektionsverfahren und einem Reinigungsverfahren, für den Zweck sie wieder zu verwenden, befördert.
  • In den fünfzehnten bis achtzehnten Schritten S15 bis S18 werden der Linsenhalter 38, die vordere Linse 37a, das Anschlags- oder Stoppplatte 39 und die hintere Linse 37b nacheinander aus der Belichtungseinheit 19 entfernt.
  • 24 zeigt eine Linsenbefestiger- Trennvorrichtung 300, die in dem fünfzehnten Schritt S15 angeordnet ist. Die Linsenbefestiger- Trennvorrichtung 300 ist aufgebaut aus einem Paar von Pressteilen 301 zum Pressen der Belichtungseinheit 19 und des Körpergrundteiles 18 auf die Palette 102, um die Position des Linsenbefestigers 38 zu fixieren, einer Klauenlösevorrichtung 302, um den Linsenbefestigers 38 aus dem Linsenhalter 36 der Belichtungseineinheit 19 zu lösen, und einer auf- oder- ab- Vorrichtung 303, um das Pressteil 301 und die Klauenlösevorrichtung 302 auf oder ab im Verhältnis zu der Palette 102 an dem fünfzehnten Schritt S15 zu bewegen.
  • Die Klauenlösevorrichtung 302 hat ein Paar von Löseklauen 304 und 305. Zuerst bewegt die auf- oder ab- Vorrichtung die Klauenlösevorrichtung 302 und die Pressteile 301 in die Richtung zu der Palette 102. Wenn die Pressteile 301 dazu kommt die Filmeinheit 2 auf die Palette 102 zu pressen, erreichen die Löseklauen 304 und 305 den Linsenbefestiger 38. Dann wird die Klauenlösevorrichtung 302 aktiviert, um die Löseklauen 304 und 305 voneinander weg zu bewegen, um den Schnappeingriff zwischen dem Linsenbefestiger 38 und dem Linsenhalter 36 zu lösen. Nach dem Lösen des Linsenbefestigers 38 aus dem Linsenhalter 36 halten die Löseklauen 304 und 305 den Linsenbefestiger 38 weiter, weil die Richtung, um den Linsenbefestiger 38 zu halten, für die Löseklauen 304 und 305 gleich zu der Richtung ist, um den Linsenbefestiger 38 aus dem Linsenhalter zu lösen. Dann hebt die auf- oder ab- Vorrichtung 303 die Klauenlösevorrichtung 302 und die Pressteile 301, so dass der Linsenbefestiger 38 von dem Linsenhalter 36 getrennt wird und sich mit den Löseklauen 304 und 305 nach oben bewegt.
  • Obwohl die Löseklauen 304 und 305 nicht mit dem Linsenbefestiger 38 aus dem Linsenhalter 36 im eingriff sind, sondern auch den Linsenbefestiger 38 aus dem Linsenhalter 36 in dem in der 24 gezeigten Ausführungsbeispiel halten oder trennen, ist es auch möglich, einen Lösevorrichtung und eine Haltevorrichtung getrennt zu schaffen, um den Linsenbefestiger 38 aus dem Linsenhalter zu lösen und zu entfernen.
  • Eine Entfernungsvorrichtung für eine vordere Linse, angeordnet an dem sechszehnten Schritt S16, ist gebildet aus einer Ansaugdüse 310, die mit einer Saugvorrichtung durch einen flexiblen Schlauch verbunden ist, und einer Vorrichtung, um die Saugdüse im Verhältnis zu dem Linsenhalter 38 zu bewegen. Zuerst wird ein Ende 310a der Saugdüse 310 nahe an der Vorderseite der vorderen Linse 37a positioniert und dann die wird die Saugvorrichtung aktiviert, um die vordere Linse 37a an das Ende 310a der Saugdüse 310 anzusaugen. Dann wird die Saugdüse 310, die die vordere Linse 37a hält, von dem Linsenhalter 36 wegbewegt, um dadurch die vordere Linse 37a aus dem Linsenhalter 36 zu entfernen. Zu diesem Zweck ist der äußere Durchmesser des Endes 310a der Saugdüse 310 kleiner als der Innendurchmesser des Linsenhalters 36 bestimmt.
  • In dem sechzehnten Schritt S16 gibt es auch eine Abstandshalter- Sammelvorrichtung, die aus einer Rutsche 315 und einer nicht- gezeigten Saugvorrichtung, die mit der Rutsche 315 verbunden ist, besteht. Nach dem Halten der vorderen Linse 37a und dem aufwärts- Bewegen von dem Linsenhalter 36 bewegt sich die Saugdüse 310 horizontal. Auf dem Weg dieser Horizontalbewegung wird die rutsche 315 unter das Ende 310a der Saugdüse 310 eingesetzt und danach bewegt sich die Rutsche 315 horizontal gemeinsam mit der Saugdüse 310, während ein konstanter Abstand von der Saugdüse beibehalten wird. Die Saugvorrichtung der Abstandshalter- Sammelvorrichtung hat eine schwächere Saugleistung als die Saugleistung der Saugvorrichtung der Entfernungsvorrichtung für eine vordere Linse. Somit absorbiert die Abstandshalter- Sammelvorrichtung die Abstandshalter 39 in der Rinne 315, wenn der Abstandshalter 39 an der vorderen Linse 37a, die auf die Saugdüse 310 gesaugt wird, anhaftet. Auch nimmt die Rutsche 315 den Abstandshalter 39 auf, wenn er von der vorderen Linse 37a abfällt, nachdem er zusammen mit der vorderen Linse 37a von dem Linsenhalter 36 entfernt worden ist.
  • Eine Abstandshalter- Entfernungsvorrichtung, wie in der 27 gezeigt, ist in dem siebzehnten Schritt S17 angeordnet, um den Abstandshalter 39 aus dem Linsenhalter 36 zu entfernen, wenn der Abstandshalter 39 in dem Linsenhalter 36 verbleibt. Um das Ansaugen der hinteren Linse 37b zusammen mit dem Abstandshalter 39 zu verhindern, ist eine Düse 322 der Abstandshalter- Entfernungsvorrichtung in ein Innenrohr 320 und ein Außenrohr 321 geteilt, und das Innenrohr 320 ist mit einer Blasvorrichtung durch einen flexiblen Schlauch verbunden, während das Außenrohr 321 mit einer Saugvorrichtung durch einen flexiblen Schlauch verbunden ist. Die Düse 322 wird durch eine nichtgezeigte Bewegungsvorrichtung bewegt. Der Außendurchmesser an dem Stirnende der Düse 322 ist kleiner als der Innendurchmesser des Linsenhalters 36 und das Stirnende des Innenrohres 320 ist im Durchmesser gleich zu oder kleiner als die Stoppöffnung 39a. Wo die Düse 322 zu dem Linsenhalter 36 gegenüberliegend ist, ist das Stirnende des Innenrohres 320 zu der Stoppöffnung 39a gegenüberliegend. In dieser Position werden die Blasvorrichtung und die Saugvorrichtung übereinstimmend aktiviert. Dadurch wird der Abstandshalter 39 auf das Außenrohr 321 angesaugt, während die hintere Linse 37b aus dem Abstandshalter 39 durch das Blasen aus dem Innenrohr 320 entfernt wird.
  • Obwohl die Blasvorrichtung und die Saugvorrichtung, die mit der Düse 322 zum Ansaugen des Abstandshalters 39 an dem siebzehnten Schritt S17 verbunden sind, in dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmend aktiviert werden, ist es möglich, die Blasvorrichtung und die Saugvorrichtung nacheinander zu aktivieren. Wo ein Abstandshalter keine Stoppöffnung, sondern eine Belichtungsöffnung hat, wird die Luft zu der hinteren Linse 37b durch die Belichtungsöffnung geblasen.
  • Eine Entfernungsvorrichtung für die hintere Linse, angeordnet an dem achtzehnten Schritt S18, hat denselben Aufbau wie die Entfernungsvorrichtung für die vordere Linse, wie in der 25 gezeigt, die an dem sechzehnten Schritt S16 angeordnet ist. Die Entfernungsvorrichtung für eine hintere Linse entfernt die hintere Linse 37b aus dem Linsenhalter 36 in derselben Weise wie die Entfernungsvorrichtung für eine vordere Linse. Die Entfernungsvorrichtungen für eine vordere und eine hintere Linse 37a und 37b werden jeweils auf Förderern 191 und 192 zu einem Sichtinspektionsverfahren und einem Reinigungsverfahren für den Zweck befördert, sie wiederzuverwenden. Der Linsenhalter 38 und der Abstandshalter 39 werden zu einem Wiederaufbereitungsverfahren gesendet, um sie wiederzuverwenden.
  • Bei dem zwanzigsten Schritt S20 wird einerseits der Eingriff zwischen den Eingriffsöffnungen 64 und 68 des hinteren Deckels 23 und den Haken 63 und 66 des Körpergrundteiles 18 andererseits aufgehoben, um den hinteren Deckel 23 aus dem Körpergrundteil 18 zu lösen. Bei dem einundzwanzigsten Schritt S21 wird das Körpergrundteil 18 mit der Belichtungseinheit 19 und der darin befestigten Klappenschließvorrichtung von dem hinteren Deckelabschnitt 23 entfernt und wird auf einen Förderer 196 gegeben. Während des Förderns auf dem Förderer 196 wird der Verschlussknopf 13 aus der Belichtungseinheit 19 durch eine Trennvorrichtung 197 entfernt, und dann werden die Lichtführung 11 und das Filmaufwickelrad 14 aus dem Körpergrundteil 18 durch eine Trennvorrichtung 198 entfernt. Danach wird das Körpergrundteil 18 nach dem Hindurchgehen durch Leistungsinspektionen der Belichtungseinheit 19 und der Klappenschließvorrichtung wiederverwendet.
  • Bei dem zweiundzwanzigsten Schritt S22 inspiziert eine nicht- gezeigte Fotobild- und Bildbearbeitungsvorrichtung etwaige Stäube und Verschmutzungen an dem hinteren Deckelabschnitt 23. Bei dem dreiundzwanzigsten Schritt S23 wird der hintere Deckelabschnitt 23 aus der Palette 102 herausgenommen und in einem nicht- gezeigten Wederverwendungsbehälter, der unter jenem Schritt 23 angeordnet ist, gespeichert. Der hintere Deckelabschnitt 23 mit einem Fragment des daran verbundenen Haupt- Kennungsteiles 78 wird in Pellets für den Gebrauch als das Material zum bilden der hinteren Deckel 23 zusammengedrückt. Bei dem vierundzwanzigsten Schritt S24 wird die Palette 102 durch einen nicht- gezeigten Vakuumreiniger oder dergleichen entstaubt.
  • Nunmehr werden die gesamte Betriebsweise und die Wirkungen der Demontagevorrichtung zum Zerlegen kurz beschrieben.
  • Während des Förderns auf dem Förderer 81 wird die gebrauchte Filmeinheit 2 durch den Erzeugnisinspektionsabschnitt 83 inspiziert, und jene Filmeinheiten 2, die einige äußere Defekte haben, jene die in einer falschen Haltung befördert worden, jene von unterschiedlichen Typen und jene mit ihren offenen Linsenabdeckungen 6 werden aus dem Förderer 81 in dem Auswurfabschnitt 84 für untaugliche Erzeugnisse ausgeworfen.
  • Danach schneiden die Lasermarkierer 85b und 85a in dem Kennungsteil-Schneidabschnitt 85 das Haupt- Kennungsteil 78 jeweils entlang der Schnittlinien 94 bis 97 an den Spitzen- und den Bodenseiten des Einheitskörpers 3, wie in den 9 bis 11 gezeigt.
  • Das Schneiden der Kennungsteile 4 auf diese Weise macht den Einheitskörper 3 betriebsfertig für ein schnelleres Zerlegen bei niedrigeren Kosten, gegenüber dem Abschälen der Kennungsteile 4. Somit wird die Arbeitseffektivität der Demontagevorrichtung zum Zerlegen verbessert.
  • Die Filmeinheit 2 wird dann aus dem Förderer 81 aufgenommen und auf der Palette 102 an dem ersten Schritt S1 des Drehtisches 82 mit ihrer vorderen Seite nach oben ausgerichtet platziert, wie in der 12 gezeigt. Die Palette 102, die darauf die Filmeinheit 2 trägt, wird von dem ersten Schritt S1 zu dem zweiten Schritt S2 durch die schrittweise Drehung des Drehtisches 82 verschoben.
  • Bei dem zweiten Schritt S2 werden die obere Vorrichtung 108 und die untere Vorrichtung 109 gemeinsam aktiviert, wenn die Palette 102, die die Filmeinheit 2 trägt, in die Position gebracht wird, wie in der 13 gezeigt. Dadurch halten die Erzeugnishaltearme 114 die Filmeinheit 2 auf der Palette 102 und die Durchdringungswerkzeuge 110 und 111 stoßen durch das Sub- Kennungsteil 79, um Löcher in Verbindung mit der Zugangsbohrung 6c und 76a sowie der Zugangsbohrung 75a zu schaffen. Gleichzeitig bewegen sich die Durchdringungswerkzeuge 116 und 117 in den Zugangsbohrungen 103 und 104 der Palette 102 nach oben und durchdringen das Haupt- Kennungsteil 78, um Löcher in Verbindung mit den Zugangsbohrungen 61a und 62a des hinteren Deckelabschnittes 23 zu schaffen.
  • Wenn die Filmeinheit 2 an dem dritten Schritt S3 positioniert ist, wird die Batteriekammerdeckel- Öffnungsvorrichtung 122 aktiviert, um den gegabelten Arm 125 auf die Kante des Batteriekammerdeckels 45 zu legen, und um den Batteriekammerdeckel 45 durch den gegabelten Arm 125, wie in der 16A gezeigt, nach unten zu drücken. Dadurch wird der Batteriekammerdeckels 45 entlang der Nut 45a gebogen, um die Batteriekammer 35, wie in der 168 gezeigt, zu öffnen.
  • Bei dem dritten Schritt S3 wird auch die Lösevorrichtung 123 für den hinteren Deckel gleichzeitig mit dem Batteriekammerdeckel- Öffnungsvorrichtung 122 aktiviert. Dadurch werden die Zerlegewerkzeuge 128 und 129 in die Zugangsbohrungen 61a und 62a des hinteren Deckelabschnittes 23 jeweils durch die Zugangsöffnungen 104 und 103 der Palette 102 eingesetzt. Danach wird der Luftzylinder 137 aktiviert, um die Nockenvorsprünge 134a durch die Druckarme 136a und 136b nach oben zu drücken. Dadurch werden die Zerlegewerkzeuge 128 und 129 in die Richtung geneigt, um die Haken 61 und 62, wie in der 17B gezeigt, von den Eingriffsvorsprüngen 59 und 60 wegzubiegen.
  • Wenn die Filmeinheit 2 bei dem vierten Schritt S4 positioniert ist, wird der Luftzylinder 147 der ersten Vorrichtung 140 der Löseeinheit für den vorderen Deckel angetrieben, um die Grundplatte 146 nach unten zu bewegen und das Zerlegewerkzeug 144a in die Filmeinheit 2 durch die Zugangsbohrungen 6c und 76a und das Zerlegewerkzeug 144b durch die Zugangsbohrung 75b einzusetzen. Nachdem die Zerlegewerkzeuge 144a und 144b die vorbestimmten Positionen in der Filmeinheit 2 erreicht haben, wird der zweite Luftzylinder 151 der ersten Vorrichtung angetrieben, um das Nockenteil 150 nach unten zu bewegen. Dann drückt das Nockenteil 150 die Nockenoberflächen 147a und 148a der Nockenplatten 147 und 148, was den oberen Abschnitt der Nockenplatten 147 und 148 gegen die Kraft der Feder 149 voneinander wegdrückt. Als ein Ergebnis bewegen sich die Spitzen der Zerlegewerkzeuge 144a und 144b enger aufeinander zu, und biegen, wie in der 19 gezeigt, die Haken 75 und 76 von den Eingriffsvorsprüngen 73 und 74 weg.
  • Gleichzeitig mit der ersten Vorrichtung 140 werden die Luftzylinder 157a und 157b der zweiten Vorrichtung 141 aktiviert, um die Spitzen 159a und 163a der Zerlegewerkzeuge 159 und 163 an den Seitenverbindungen und des hinteren Deckelabschnittes 23 zu positionieren. Danach werden die Luftzylinder 160 aktiviert, um die Zerlegewerkzeuge 159 und 163 gegen die Kraft der Federn 161 zu drehen. Dadurch drücken die Spitzen 159a und 163a der Zerlegewerkzeuge 159 und 163 den vorderen Deckelabschnitt 17 von dem hinteren Deckelabschnitt 23 an den Seitenverbindungen der Filmeinheit 2 weg, so dass die Eingriffsbohrungen 72 des vorderen Deckelabschnittes 17 aus den Klauen 71 an dem Körpergrundteil 18 gelöst werden.
  • Gleichzeitig mit der ersten und zweiten Vorrichtung 140 und 142 wird die dritte Vorrichtung 142 aktiviert, um das Zerlegewerkzeug 167 entlang des Hakens 55, gebildet an der Oberseite des hinteren Deckelabschnittes 23, nach oben zu bewegen, und um das Zerlegewerkzeug 167, wie in der 20A gezeigt, in Kontakt mit der Kante des vorderen Deckelabschnittes 17 zu bringen. Wenn das Zerlegewerkzeug 167 weiter angehoben wird, wird der Haken 55, wie in der 20B gezeigt, aus der Eingriffsbohrung 57 des vorderen Deckelabschnittes 17 gelöst.
  • Die vierte Vorrichtung 143 wird gleichzeitig mit der ersten bis dritten Vorrichtung 140 bis 142 aktiviert. Dann wird das Werkzeug 401, wie in der 21A gezeigt, in den Spalt zwischen dem Filmaufwickelrad 14 und den Schlitz 47 des hinteren Deckelabschnittes 23 an der Position 400 nahe zu der Seitenwand 23a des hinteren Deckelabschnittes 23 eingesetzt. Als nächstes wird das Werkzeug 401 in den Spalt gedreht, um die Seitenwand 23a an dem Abschnitt 402 nahe des Filmaufwickelrades 14 zu zerbrechen, wie in der 218 gezeigt (siehe auch 6). Es ist alternativ möglich den Seitenwandabschnitt 402 durch Verdrehen oder Neigen des Werkzeuges zu zerbrechen.
  • Danach wird der oberste Wandabschnitt 23b des hinteren Deckelabschnittes 23 oberhalb des Filmaufspulrades 14 in die durch den Pfeil P gezeigte Richtung gedrückt, so dass der Haken 56 aus den Eingriffsklauen 58 gelöst wird, wie in den 22A und 22B gezeigt wird. In dem fünften Schritt S5 werden der vordere Deckelabschnitt 17, der die Linsenabdeckung 53 enthält, der vordere Deckelhauptkörper 51, der Verschlussfeststellhebel 53, das Sub- Kennungsteil 79 und ein Fragment des Haupt- Kennungsteiles 78 von dem Körpergrundteil 18 durch die Vakuumsaugvorrichtung 170 getrennt, wie in der 23 gezeigt ist, und werden zusammen für den Gebrauch als Rohmaterial in Pellets gepresst. Da es keine Notwendigkeit für das Zerlegen des vorderen Deckelabschnittes 17 selbst gibt, um ihn von dem Körpergrundteil 18 zu trennen und ihn als Rohmaterial wieder zu gewinnen, wird die Effektivität verbessert und werden die Kosten vermindert.
  • Danach werden die Schaltplatte 24, die Tragplatte 25, die Batterie 21 und die Blitzeinheit 20 nacheinander aus dem Körpergrundteil 18 in den siebenten bis dreizehnten Schritten S7 bis S13 entfernt.
  • In dem fünfzehnten Schritt S15 wird der Linsenbefestiger 38 aus dem Linsenhalter 36 der Belichtungseinheit 19, wie in der 24 gezeigt, durch die Linsenbefestigungs- Trennvorrichtung 300 entfernt.
  • In dem sechzehnten Schritt S16 wird die vordere Linse 37a aus dem Linsenhalter 36 durch den Gebrauch der Saugdüse 310 entfernt, wie in der 25 gezeigt. Wenn der Abstandshalter 39 zusammen mit der vorderen Linse 37a von dem Linsenhalter 36 in diesem Schritt S16 entfernt wird, wird der Abstandshalter 39 durch die Rutsche 315 wiedergewonnen, wie in der 26 gezeigt. In den siebzehnten und achtzehnten Schritten S17 und S18 werden der Abstandshalter 39 und die hintere Linse 37b nacheinander aus dem Linsenhalter 36 entfernt. Die vordere und die hintere Linse 37a und 37b werden jeweils in Wiederherstellungsbehältern durch die Förderer 191 und 192 gesammelt und werden nach dem Hindurchgehen durch die Sichtinspektion und das Reinigungsverfahren wiederverwendet. Der Linsenhalter 38 und der Abstandshalter 39 werden als Rohmaterial wiederverwendet.
  • In dem zwanzigsten Schritt S20 wird das Körpergrundteil 18 von dem hinteren Deckelabschnitt gelöst.
  • In dem einundzwanzigsten Schritt S21 wird das Körpergrundteil 18 mit der Belichtungseinheit 19 und der daran befindlichen Klappenschließvorrichtung von dem hinteren Deckelabschnitt 23 entfernt und auf den Förderer 196 gebracht. Während des Förderns auf dem Förderer 196 wird der Verschlussknopf 13 von der Belichtungseinheit 19 entfernt und die Lichtführung 11 und das Filmaufwickelrad 14 werden von dem Körpergrundteil 18 entfernt. Danach wird das Körpergrundteil 18 nach dem Unterziehen von Leistungsinspektionen der Belichtungseinheit 19 und der Klappen- Verschlussvorrichtung wiederverwendet.
  • In dem zweiundzwanzigsten Schritt S22 wird der hintere Deckelabschnitt 23 hinsichtlich von Stäuben inspiziert. In dem dreiundzwanzigsten Schritt S23 wird der hintere Deckelabschnitt 23 aus der Palette 102 entnommen und in dem Wiederverwendungsbehälter gesammelt. Der hintere Deckelabschnitt 23 wird zusammen mit dem daran verbundenen Haupt- Kennungsteil 78 in Pellets zusammengedrückt, und als das Material zum Bilden der hinteren Deckel 23 verwendet in dem vierundzwanzigsten Schritt S24 wird die Palette 102 gesäubert.
  • Die 28A, 28B und 29 zeigen ein weiteres Verfahren zum Lösen des Hakens 56 aus den Eingriffsklauen 58. D. h., an Stelle des Verfahrens, wie oben ausgeführt, wird in Bezug auf die 21A bis 21B ein Zerlegungswerkzeug 501 in den Spalt 47 an einer Position 500 oberhalb des Filmaufwickelrades 14 eingesetzt und dann gedreht, um den obersten Wandabschnitt 23b oberhalb des Filmaufwickelrades 14 nach oben zu drücken, wie in der 28B gezeigt. Da ein Basisabschnitt des Hakens 56 zu jener Zeit nach oben gedrückt wird, wie in der 29 gezeigt, wird der Haken aus den Eingriffsklauen 58 gelöst.
  • Das Werkzeug 501 kann an der Position 500 in den Spalt 47 für das Lösen des Hakens 56 verdreht oder geneigt werden. Es kann möglich sein, das Werkzeug 501 durch einen Spalt, der rund um den Verschlussknopf 13 eingesetzt ist, einzusetzen, um den Haken 56 aus den Eingriffsklauen 58 zu lösen. Die Position oder die Form des Hakens 56 und der Eingriffsklauen 58 können angemessen modifiziert werden. Z.B. kann der hintere Deckelabschnitt 23 Eingriffsklauen an einer Innenoberfläche oberhalb des Filmaufwickelrades 47 haben, und der vordere Deckelabschnitt 17 kann einen Haken in Übereinstimmung mit den Eingriffsklauen an dem hinteren Deckelabschnitt 23 haben.
  • Es wird bevorzugt, hinter der Klauenlösevorrichtung 302 der Linsenbefestiger-Trennvorrichtung 300 eine Anti- Statik- Vorrichtung vorzusehen, um eine elektrostatische Adsorption zwischen den vorderen und der hinteren Linsen 37a und 37b und dem Abstandshalter 39 in dem folgenden Entfernungsverfahren zu vermeiden. Wie in der 30 gezeigt, hat die Anti- Statik- Reinigungsvorrichtung einen Schlauch 549, der in bezug zu der Belichtungseinheit 19 der Filmeinheit 2 auf der Palette 102 auf oder ab bewegbar ist, und eine Haube 550, die an einem Stirnende des Schlauches 549 vorgesehen ist. Nach dem Abdecken der Vorderseite und des Umfanges des Linsenhalters 36 mit der Haube 550 blast die Anti- Statik- Reinigungsvorrichtung anti- statische Luft von dem Schlauch 549 in den Linsenhalter 36, um statische Elektrizität von den vorderen und hinteren Linsen 37a und 37b und dem Abstandshalter 39 zu beseitigen.
  • Um das Herausblasen der vorderen Linse 37a aus dem Linsenhalter 36 zu vermeiden ist ein Pressrand 551 innerhalb der Haube 550 vorgesehen, um die vordere Linse 37a an ihrem Flansch 37c zu halten. Der Druck des Pressrandes 551 auf die vordere Linse 37a wird derart bestimmt, dass kleine Spalte zwischen den vorderen und hinteren Linsen 37a und 37b und dem Abstandshalter 39 vorgesehen sind, um das Eindringen der antistatischen Luft zu gestatten.
  • An Stelle des Pressrandes 551 ist es möglich, einen Anschlagabschnitt 560, der nach innen in die Haube 550 vorspringt, vorzusehen, wie in der 31 gezeigt. Der Anschlagabschnitt 560 ist gegenüberliegend, aber von dem Flansch 37c der vorderen Linse 37a durch einen Betrag beabstandet, damit der Anschlagabschnitt 560 die vordere Linse 37a sowie den Abstandshalter 36 stoppt oder innerhalb des Linsenhalters infolge des anti- statischen Luft wegdrückt. Durch das Vorsehen des Raumes zwischen dem Anschlagabschnitt 560 und der vorderen Linse 37a kann die anti- statische Luft zwischen die vorderen und hinteren Linsen 37a und 37b und den Abstandshalter 39 glatt eindringen. Der Anschlagabschnitt 560 kann mit einem oberen Rand 36a des Linsenhalters 36 in Berührung sein, oder kann von dem oberen Rand 36a leicht beabstandet sein. Es ist auch möglich, Teilräume zwischen dem oberen Rand 36a des Linsenhalters 36 und dem Anschlagabschnitt 560 vorzusehen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt.
  • Z.B. ist die vorliegende Erfindung auf eine Filmeinheit anwendbar, die keine Linsenabdeckung hat. Es ist möglich die Belichtungseinheit von dem Körpergrundteil zu trennen und dann die Linsenelemente der Aufnahmelinse von der Belichtungseinheit zu trennen. Obwohl der Linsenbefestiger ein separates Teil in den Zeichnungen ist, ist es möglich, einen Linsenbefestiger in einem vorderen Deckelabschnitt einstückig zu bilden.
  • Somit können verschiedene Modifikationen für diejenigen, die auf dem Gebiet der Technik ausgebildet sind, in Abhängigkeit vom Umfang der beigefügten Ansprüche möglich werden.
  • Da es nicht notwendig ist, die Linsenabdeckung von dem Deckelhauptkörper zu trennen, wird die Effizienz beim Zerlegen der Filmeinheit beträchtlich verbessert.

Claims (8)

  1. Demontagevorrichtung zum Zerlegen einer Filmeinheit (2), mit einer Aufnahmelinse, die aus einer vorderen Linse (37a), einer hinteren Linse (37b) und einem Abstandshalter (39), angeordnet zwischen der vorderen und hinteren Linse, besteht, wobei der Abstandshalter eine Öffnung (39a) in seiner Mitte hat, wobei die vordere und hintere Linse und der Abstandshalter in einem Linsenhalter (36) gehalten und darin durch einen Linsenbefestiger (38), der an einer Vorderseite des Linsenhalters durch einen Einschnappeingriff eingesetzt ist, befestigt sind, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Positionierungsvorrichtung (82) zum Positionieren der Filmeinheit in einer Haltung, wo die Aufnahmelinse vertikal aufwärts ausgerichtet ist, gekennzeichnet durch: eine erste Ansaugdüse (310), die in dem Linsenhalter bewegt wird, nachdem der Linsenbefestiger von dem Linsenhalter getrennt worden ist, um die vordere Linse auf ihrem Flächenende anzusaugen, und dann von dem Linsenhalter wegbewegt wird, um die vordere Linse von dem Linsenhalter zu entfernen, eine Düse (322), bestehend aus einem Innenrohr (320), das als eine Luftstrahldüse funktioniert, und einem Außenrohr (321), das das Innenrohr umgibt und als eine Saugdüse funktioniert, wobei die Düse in dem Linsenhalter bewegt wird, nachdem die vordere Linse von dem Linsenhalter entfernt worden ist, um den Abstandshalter auf die vordere Endseite des Außenrohres anzusaugen, und dann von dem Linsenhalter wegbewegt wird, um den Abstandshalter von dem Linsenhalter zu entfernen, wehrend die Luft aus dem Innenrohr ausgeblasen wird, um die hintere Linse von dem Abstandshaler zu entfernen; und eine zweite Ansaugdüse, die in den Linsenhalter bewegt wird, nachdem der Abstandshalter entfernt worden ist, um die hintere Linse auf eine Endseite der zweiten Ansaugdüse anzusaugen, und die dann von dem Linsenhalter wegbewegt wird, um die hintere Linse von dem Linsenhalter zu entfernen.
  2. Demontagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Endseiten der ersten und zweiten Ansaugdüse einen kleineren Außendurchmesser als einen Innendurchmesser des Linsenhalters haben.
  3. Demontagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Endseite der Düse einen kleineren Außendurchmesser als den Innendurchmesser des Linsenhalters hat und die Endseite des Innenrohres einen Durchmesser hat, der gleich zu oder kleiner als ein Durchmesser der Öffnung des Abstandshalters ist.
  4. Demontagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Linsenbefestigungs- Trennvorrichtung (300) mit einer Zerlegeklauenvorrichtung (302) mit einem Paar von Zerlegungsklauen (304, 305) vorgesehen ist, und wobei die Zerlegungsklauen zwischen die Linsenbefestigung und den Linsenhalter eingesetzt sind, und bewegt werden, um die Linsenbefestigung von dem Linsenhalter zu lösen, und dann von dem Linsenhalter wegbewegt werden, während die Linsenbefestigung gehalten wird, um die Linsenbefestigung von dem Linsenhalter zu trennen.
  5. Demontagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Schacht (315), verbunden mit einer Ansaugvorrichtung, vorgesehen ist, wobei der Schacht unter die erste Ansaugdüse eingesetzt wird, nachdem die erste Ansaugdüse von dem Linsenhalter wegbewegt worden ist, um die vordere Linse zu entfernen, wobei die Saugvorrichtung, die mit dem Schacht verbunden ist, eine schwächere Saugleistung als die erste Ansaugdüse hat, derart, dass, wenn der Abstandshalter gemeinsam mit der vorderen Linse von dem Linsenhalter entfernt wird, nur der Abstandshalter in den Schacht angesaugt wird.
  6. Demontagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine antistatische Reinigungsvorrichtung (549, 550) zum Blasen von antistatischer Luft in den Linsenhalter vorgesehen ist, um antistatische Elektrizität von der vorderen und hinteren Linse und dem Abstandshalter zu entfernen, wobei die antistatische Reinigungseinrichtung an die Vorderseite des Linsenhalters gesetzt und aktiviert wird, nachdem der Linsenbefestiger entfernt worden ist und bevor die erste Ansaugdüse in den Linsenhalter bewegt wird.
  7. Demontagevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die antistatische Reinigungseinrichtung eine Haube (550) zum Abdecken der Vorderseite und des Umfangs des Linsenhalters aufweist, und ein Anschlagteil (551, 560) innerhalb der Haube gebildet ist, um die vordere und die hintere Linse und den Abstandshalter daran zu hindern, aus dem Linsenhalter herausgeblasen oder innerhalb des Linsenhalters umgeworfen zu werden.
  8. Verfahren zum Demontieren einer Filmeinheit (2), aufweisend die Schritte von: Positionieren der Filmeinheit in einer Haltung, wo die Aufnahmelinse vertikal aufwärts gerichtet ist; gekennzeichnet durch die Schritte von: Trennen des Linsenbefestigers (38) von einem Linsenhalter (36); Entfernen der vorderen Linse (37a) von dem Linsenhalter (36) mittels einer ersten Ansaugdüse (310), die die vordere Linse (37a) auf ihre Endseite ansaugt und die die vordere Linse (37a) von dem Linsenhalter (36) wegbewegt; Entfernen eines Abstandshalters (39) von dem Linsenhalter (36) mittels einer Düse (322), die aus einem Innenrohr (320) und einem Außenrohr (321) besteht, um den Abstandshalter (39) auf die vordere Endseite des Außenrohres (321) der Düse (322) anzusaugen, die in dem Linsenhalter bewegt wird, nachdem die vordere Linse entfernt worden ist und die den Abstandshalter (39) von dem Linsenhalter (36) weg bewegt, während Luft aus dem Innenrohr (320) der Düse (322) herausgeblasen wird, um die hintere Linse (37b) von dem Abstandshalter (39) zu entfernen; und Erstfernen der hinteren Linse (37b) von dem Linsenhalter (36) mittels einer zweiten Ansaugdüse, die die hintere Linse (37b) auf die Endseite der zweiten Düse ansaugt, die in dem Linsenhalter (36) bewegt wird, nachdem der Abstandshalter (39) entfernt worden ist und die die hintere Linse (37b) von dem Linsenhalter (36) wegbewegt.
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