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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Objektivreinigungsvorrichtung
und ein -verfahren.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Objektivreinigungsvorrichtung
und ein -verfahren, bei denen ein Aufnahmeobjektiv einer benutzten
Einwegkamera effektiv für
den Zweck eines Recycelns gereinigt werden kann.
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Einwegkameras
verschiedener Arten werden im Markt verkauft. Jede Einwegkamera
ist mit einem Fotofilm vorbestückt
und setzt einen einfachen Aufbau ein, um ein Bild aufzunehmen. Die
Einwegkamera ist durch verschiedene Teile gebildet, einschließlich eines
Hauptkörpers,
einer Belichtungseinheit, einer elektronischen Blitzeinheit, einer
vorderen Abdeckung, einer hinteren Abdeckung und eines äußeren Bands.
Der Hauptkörper
ist mit dem Fotofilm bestückt.
Die Belichtungseinheit ist ein Bauteil, das mit einem Aufnahmeobjektiv
und einem Verschlussmechanismus ausgestattet ist. Die Blitzeinheit
umfasst eine Blitzlicht-Schaltung und eine Blitzlicht-Abgabeeinheit.
Die vordere Abdeckung deckt eine vordere Fläche des Hauptkörpers ab.
Die hintere Abdeckung deckt eine hintere Fläche des Hauptkörpers ab.
Das äußere Band
ist um die vordere und die hintere Abdeckung herumgewickelt und
befestigt diese.
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Die
Einwegkamera wird, nachdem sie ein Benutzer an ein Fotolabor für eine Entwicklung
und ein Drucken geschickt hat, zusammen in einem großen Maßstab entfernt
und in Recyclingfirmen jedes Herstellungstyps recycelt. Um genauer
zu sein ist es wahrscheinlich, dass die vordere und die hintere
Abdeckung auf der Außenseite
der Einwegkamera beträchtlichen
Schmutz oder Kratzer haben, und werden zusammengedrückt und
pelletiert, um als Grundstoffe für
Kunststoffteile wieder verwendet zu werden. Der Hauptkörper, die
Belichtungseinheit und die Blitzeinheit, die an dem Hauptkörper befestigt
sind, werden auch wieder verwendet, nachdem sie einer Reinigung
und Prüfung
unterworfen worden sind.
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Das
Aufnahmeobjektiv ist immer in einer äußeren Fläche der Einwegkamera angeordnet
und es ist auch wahrscheinlich, dass es Staub oder Kratzer aufweist.
Allerdings wird hauptsächlich
das Aufnahmeobjektiv aufgrund seiner höheren Kosten als andere Kunststoffteile
der Einwegkamera gereinigt und wieder verwendet. Das Aufnahmeobjektiv
wird unter Verwendung von Ultraschallwellen gereinigt, nachdem es
von der Belichtungseinheit entfernt ist. Es ist allgemein der Fall,
dass der meiste Schmutz oder Staub des Aufnahmeobjektivs nur auf
seiner Oberfläche
vorhanden ist. Folglich ist in der JP-A 10-62915 ein Vorschlag zum Reinigen des
Aufnahmeobjektivs, wenn es an der Belichtungseinheit befestigt ist,
für den
Zweck eines Verringerns der Recyclingkosten angegeben. Ein Reinigungskopf
wird mit einem Reinigungsband verwendet und bewirkt, dass das Reinigungsband über das
Aufnahmeobjektiv an der Belichtungseinheit wischt.
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Um
das Aufnahmeobjektiv, wenn es an der Belichtungseinheit montiert
ist, zu reinigen, wird ein Reinigungskopf gedreht, während eine
Spannung auf das Reinigungsband aufgebracht wird. Allerdings besitzt
dieses Verfahren einen Nachteil dahingehend, dass die gesamte Reinigungsvorrichtung
gedreht werden muss oder dass die Belichtungseinheit auf einer Palette
gedreht werden muss. Kosten für die
entsprechende Recyclinggerätschaft
sind aufgrund der strukturellen Komplexität hoch.
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Um
das Reinigungsband in einer kontinuierlichen Form um eine vorgegebene
Länge zuzuführen, werden
eine Taumelwalze, ein fotoelektrischer Sensor, und dergleichen,
verwendet, wobei der Sensor eine Bewegungsposition der Taumelwalze
erfasst. Allerdings werden, wenn eine Reinigungsvorrichtung mit
diesen Mechanismen versehen ist, die Recyclingkosten der Einwegkamera
weiter erhöht.
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Weiterhin
offenbart die JP 10-062915 ein Verfahren zum Waschen eines Fotoobjektivs
einer Belichtungseinheit einer Kamera, mit dem Schmutz, der an dem
Objektiv anhaftet, effektiv und sicher entfernt wird. Dabei wird
das Objektiv mittels eines Reinigungskopfs gereinigt, der ein Bürsten- oder
Gummielement als ein flexibles Element aufweist, wobei das flexible
Element ein Reinigungsband gegen eine Oberfläche des Aufnahmeobjektivs,
das gereinigt werden soll, drückt.
Dabei wird der Reinigungskopf mit der Bürste herabgelassen und der
Motor behält seine
Position bei, wobei eine äußere Umfangsfläche des
Motors dazu verwendet wird, das Reinigungsband durch die Klemmeinheiten
zu klemmen. Dementsprechend wird das Gummielement herabgelassen
und das Reinigungsband wird nach unten gedrückt, um mit der Reinigungslinse
in Kontakt zu treten. Dementsprechend wird das Reinigungsband, indem
das Reinigungsband nach unten mittels der Bürste oder dem Gummielement
gedrückt
wird, gespannt.
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Weiterhin
offenbart die JP 06-175296 ein Reinigungsverfahren einer ein stroboskopisches Licht
abgebenden Oberfläche
einer Filmeinheit. Dabei wird eine Stroboskopvorrichtung durch eine
Palette gehalten, die an einem Förderband
vorgesehen ist, so dass die das stroboskopische Licht abgebende Oberfläche nach
unten angeordnet ist. Ein Reinigungskopf ist oberhalb der emittierenden
Oberfläche vorgesehen
und ein Bandschenkel-Reinigungsband ist um den Reinigungskopf herum
gewickelt.
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In
Bezug auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Objektivreinigungsvorrichtung und ein -verfahren
zu schaffen, mit denen ein Aufnahmeobjektiv einer benutzten Einwegkamera
effektiv gereinigt werden kann, und eine Recyclingvorrichtung und
ein -verfahren für
eine Einwegkamera zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird in einer erfindungsgemäßen Art und Weise durch ein
Objektivreinigungsverfahren, das die Merkmalskombination von Anspruch
1 besitzt, und durch eine Objektivreinigungsvorrichtung, die die
Merkmalskombination von Anspruch 6 besitzt, gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung in weiterem Detail unter Bezugnahme
auf verschiedene Ausführungsformen
davon in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Einwegkamera;
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der Einwegkamera;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Folge eines Begutachtens/Nachstellens
eines recycelbaren Hauptkörpers
und eines Reinigens davon darstellt;
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4 zeigt
eine erläuternde
Aufrissansicht, die eine Bürstenvorrichtung,
zusammen mit dem recycelbaren Hauptkörper, darstellt;
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5 zeigt
eine erläuternde
Aufrissansicht, die eine Reinigungsflüssigkeits-Zuführeinrichtung
zusammen mit dem recycelbaren Hauptkörper darstellt;
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6 zeigt
einen vorderen Aufriss, der eine Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung
darstellt;
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7 zeigt
einen vorderen Aufriss, teilweise aufgeschnitten, der die Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung
darstellt;
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Anordnung darstellt,
die mit einem Nocken, einer Kupplung, und dergleichen, versehen ist,
um das Reinigungsband um eine Einheitslänge vorzuschieben;
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9 zeigt
eine erläuternde
Aufrissansicht, die dasselbe wie 8 darstellt,
wobei allerdings das Reinigungsband aufgehört hat, um eine Einheitslänge vorgeschoben
zu werden;
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10 zeigt
eine erläuternde
Aufrissansicht, die dasselbe wie 9 darstellt,
in der allerdings das Reinigungsband dabei ist, gerade um eine Einheitslänge vorgeschoben
zu werden;
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11 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine obere Wand einer
Kassettenhalterkammer und entsprechender mechanischer Teile, die
daran angeordnet sind, darstellt:
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, die mechanische Teile darstellt,
die dafür relevant
sind, Bilder in der Einwegkamera aufzunehmen;
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13A zeigt eine Draufsicht, die einen Einzelbild-Zählermechanismus
darstellt, bei dem ein Punkt nach Nr. 1 für die Endposition hervorgehoben ist;
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13B zeigt eine Draufsicht, die den Einzelbild-Zählermechanismus
darstellt, bei dem ein Punkt vor Nr. 25 für die Anfangsposition hervorgehoben
ist;
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14 zeigt
ein Flussdiagramm, das Betriebsweisen an der Begutachtungs/Reinigungslinie darstellt;
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15 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Palette und des recycelbaren
Hauptkörpers,
die von einer Zerlegungslinie überführt sind;
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16 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine Verriegelungshebel-Einstelleinrichtung
und eine Schließelement-Einstelleinrichtung,
beide betätigt
in einer Schließmechanismus-Einstellfolge,
darstellt;
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17 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die dasselbe wie 16 darstellt,
in der allerdings ein Verriegelungshebel und ein Kassettenverschluss-Schließelement
verschoben worden sind;
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18 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe-Einstelleinrichtung,
betätigt
in der Schließmechanismus-Einstellsequenz,
darstellt;
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19 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine Erfassungsgetriebe-Einstelleinrichtung,
betätigt
in der Schließmechanismus-Einstellsequenz,
darstellt;
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20 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die einen Aufbau darstellt, der in einer Schließelement-Begutachtungssequenz
betätigt
ist, um das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe schnell
zu drehen;
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21 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die einen Aufbau darstellt, der in der Schließelement-Begutachtungssequenz
betätigt
ist, um das Kassettenverschluss-Schließelement zu prüfen;
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22 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die dasselbe wie in 21 darstellt,
in der allerdings das Kassettenverschluss-Schließelement als akzeptabel befunden
wird;
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23 zeigt
eine erläuternde
Ansicht, die den recycelbaren Hauptkörper und eine Begutachtungseinheit
für eine
Blattfeder darstellt;
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24A zeigt eine erläuternde Ansicht, die einen
Monitorbildschirm zum Anzeigen einer Form der Blattfeder darstellt;
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24B zeigt eine erläuternde Ansicht, die einen
akzeptablen Zustand der Blattfeder darstellt;
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24C zeigt eine erläuternde Ansicht, die einen
Fehlerzustand der Blattfeder mit einer Deformation darstellt;
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25 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung,
betätigt
in einer Zähler-Einstellsequenz, darstellt;
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26 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die dasselbe wie 25 darstellt,
in der allerdings ein Verschluss-Antriebsmechanismus zu einer Spannposition
verschoben worden ist;
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27 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die einen Zähler-Einstelleinrichtungsabschnitt, betätigt in
der Zähler-Einstellsequenz,
darstellt;
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28 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einer Perspektive, die eine Erfassung einer Scheibendrehposition
entsprechend dem Zähler-Einstelleinrichtungsabschnitt
der 27 darstellt;
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29 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die einen Zustand darstellt, in dem der Zähler-Einstelleinrichtungsabschnitt
eine Einzelbild-Zählerscheibe
dreht;
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30 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine zweite Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung,
betätigt
in der Zähler-Einstellsequenz,
darstellt, um den Verschluss-Antriebsmechanismus zu einer Freigabeposition
zu verschieben;
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31 zeigt
eine erläuternde
Ansicht in einem Aufriss, die eine Zahnradeinstelleinrichtung, betätigt in
der Zähler-Einstellsequenz,
darstellt;
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32 zeigt eine erläuternde Ansicht in einem Aufriss,
die dasselbe wie 31 darstellt, in der allerdings
eine erste Drückeinrichtung
mit einem Vorsprung eines der Zahnradzähne drückt;
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33 zeigt eine erläuternde Ansicht in einem Aufriss,
die dasselbe wie 31 darstellt, in der allerdings
eine zweite Drückeinrichtung
mit Kerben einen nachfolgenden einen der Zahnradzähne drückt;
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34 zeigt eine erläuternde Ansicht in einer Perspektive,
die einen recycelbaren Hauptkörper und
einen Eingriff-Begutachtungsmechanismus für das Zahnrad darstellt;
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35 zeigt eine erläuternde Ansicht in einem Aufriss,
die dasselbe wie 34 darstellt;
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36 zeigt ein Flussdiagramm, das ein anderes, bevorzugtes
Recyclingverfahren darstellt, bei dem ein Verschluss-Einrichtungsmechanismus
während
der Nachjustierung begutachtet wird;
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37 zeigt eine erläuternde Explosionsansicht in
einer Draufsicht, die einen Indexiertisch darstellt, um jeden recycelbaren
Hauptkörper
auf einer Palette zu befördern;
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38 zeigt eine Perspektive, die mechanische Teile
einer Einwegkamera mit einem anderen, bevorzugten Aufnahmeobjektiv
darstellt;
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39 zeigt eine erläuternde Ansicht in einer Draufsicht,
die eine andere, bevorzugte Ausführungsform
darstellt, die einen nachjustierbaren Indexiertisch und einen Reinigungs-Indexiertisch
umfasst;
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40 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Sequenz der
Begutachtung und der Nachjustierung darstellt;
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41 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Sequenz der
Reinigung darstellt;
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42 zeigt eine erläuternde Ansicht im Schnitt,
die einen Luftblasvorgang beim Reinigen des Aufnahmeobjektivs darstellt;
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43 zeigt einen vorderen Aufriss, teilweise aufgeschnitten,
der einen Mischvorgang bei der Reinigung des Objektivs darstellt;
und
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44 zeigt eine erläuternde Ansicht in einer Draufsicht,
die einen Aufbau für
die Reinigungssequenz darstellt.
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In 1 ist
eine Einwegkamera 2 dargestellt. Die Einwegkamera 2 ist
aus einem Gehäuse 3,
das mit einem Fotofilm bestückt
ist und in dem verschiedene mechanische Teile eingesetzt sind, und
einem Kunststoffband 4, das an der Außenseite der Einwegkamera 2 befestigt
ist, aufgebaut. Die Vorderseite des Gehäuses 3 ist mit einem
Aufnahmeobjektiv 5, mit einem Bildsucherfenster 6,
einer Blitzabgabeeinrichtung 7 und einer Blitzladetaste 8 versehen.
Die Oberseite des Gehäuses 3 ist
mit einer Verschluss-Freigabetaste 9, einem Bildzählerfenster 10 und
einem Lichtführungselement 11 zum
Anzeigen eines Abschlusses der Aufladung versehen. Ein Wicklerrad 12 tritt
teilweise durch die hintere Wand des Gehäuses 3 aus, um zum
Wickeln bzw. Transportieren des Fotofilms verwendet zu werden.
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In 2 besteht
das Gehäuse 3 aus
einer Kombination, die aus einer vorderen Abdeckung 14 oder
einer äußeren Abdeckung,
einem Hauptkörper 15,
einer Belichtungseinheit 16, einer elektronischen Blitzeinheit 17,
einer Trockenbatterie 18, einer Fotofilm-Kassette 19,
einer hinteren Abdeckung 20 oder äußeren Abdeckung, einer Schalterplatte 21 und
einer Aufnehmerplatte 22 besteht. Die Fotofilm-Kassette 19 ist
von dem IX240 Typ und ist aus einer Fotofilm-Kassettenhülle 24 und
einer Walze eines Fotofilms 25, der in der Kassettenhülle 24 enthalten
ist, aufgebaut. Die Kassettenhülle 24 nimmt
eine Spule 26 und einen Kassettenverschluss 27 auf.
Der Fotofilm 25 ist um die Spule 26 herumgewickelt.
Der Kassettenverschluss 27 besitzt eine Stabform, ist in
einer inneren Position des Fotofilm-Durchgangswegs angeordnet und
ist so drehbar, um den Durchgangsweg zu öffnen und zu schließen. Ein
axiales Ende des Kassettenverschlusses 27 tritt durch eine
Endfläche der
Kassettenhülle 24 aus
und wird extern gedreht.
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Dabei
sind eine Kassettenhalterkammer 29 und eine Walzenhalterkammer 30 in
dem Hauptkörper 15 gebildet.
Die Kassettenhaltekammer 29 enthält die Kassettenhülle 24.
Die Walzenhalterkammer 30 enthält den Fotofilm 25,
der von der Kassettenhülle 24 herausgezogen
wird und in der Form einer Walze gewickelt wird. Ein Licht abschirmender Tunnel und
eine Belichtungsöffnung
sind zwischen der Kassettenhalterkammer 29 und der Walzenhalterkammer 30 vorgesehen.
Der Licht abgeschirmte Tunnel definiert einen Weg für fotografisches
Licht in einem Zustand, der gegen Umgebungslicht abgeschirmt ist. Die
Belichtungsöffnung
ist an der Rückseite
des Licht abgeschirmten Tunnels angeordnet. Die Belichtungseinheit 16 ist
an der vorderen Fläche
des Licht abgeschirmten Tunnels befestigt. Die Batterie 18 für eine Stromversorgungsquelle
der Blitzeinheit 17 ist unter dem Licht abgeschirmten Tunnel
gebildet.
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Das
Wicklerrad 12 ist an der Oberseite der Kassettenhalterkammer 29 in
einer drehbaren Art und Weise befestigt. Das Wicklerrad ist mit
einer Eingriffswelle (nicht dargestellt) versehen, die mit der Spule 26 der
Kassettenhülle 24 in
Eingriff gebracht ist. Wenn das Wicklerrad 12 mit der Hand
gedreht wird, wird der Fotofilm 25, der unbelichtet ist,
von der Walzenhalterkammer 30 herausgezogen und an einer
Belichtungsöffnung
in der Rückseite
der Belichtungseinheit 16 eingestellt. Gleichzeitig wird
ein belichteter Abschnitt des Fotofilms 25 in die Kassettenhülle 24 hinein
gewickelt. Dabei ist ein Kassettenverschluss-Schließmechanismus
unter dem Wicklerrad 12 auf der Oberseite der Kassettenhalterkammer 29 vorhanden,
um den Kassettenverschluss 27 der Kassettenhülle 24 unter
Erfassen eines Drehbetrags des Wicklerrads 12 entsprechend
zu einem Wickeln des gesamten Fotofilms 25 in die Kassettenhülle 24 hinein
vorhanden.
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Die
Belichtungseinheit 16 besitzt eine kombinierte Form und
ist durch das Aufnahmeobjektiv 5, ein Sucherobjektiv bzw.
eine -linse, die ein Objektivlinsenelement und ein Okularlinsenelement
umfasst, die Verschlussfreigabetaste 9, das Lichtführungselement 11,
einen Verschlussfreigabemechanismus, einen Verschlussspannmechanismus,
einen ein Einzelbild vorschiebenden Mechanismus und einen Einzelbild-Zählermechanismus
aufgebaut. Eine Linsen-Halter/Verschlussabdeckung 32 ist
an der vorderen Fläche
der Belichtungseinheit 16 befestigt. Das Aufnahmeobjektiv 5 ist
in einer Linsenhaltererhöhung 32a der
Linsenhalter/Verschlussabdeckung 32 gehalten. Die Linsenhalter/Verschlussabdeckung 32 ist dicht
durch die innere Fläche
der vorderen Abdeckung 14 befestigt gehalten, ohne abzufallen.
In Bezug auf die Einwegkamera 2 wird der Hauptkörper 15 in
einem Zustand wieder verwendet, der die Belichtungseinheit 16 und
den Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
nach Beseitigen der Verschlussfreigabetaste 9 und des Lichtführungselements 11,
umfasst.
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Die
Blitzeinheit 17 ist durch eine gedruckte Leiterplatte 34 und
die Blitzabgabeeinrichtung 7 gebildet. Die gedruckte Leiterplatte 34 besteht
aus einer Blitzschaltung und umfasst verschiedene elektrische Teile.
Die Blitzabgabeeinrichtung 7 umfasst eine elektronische
Blitzröhre,
einen Reflektor, eine Diffusionsplatte und dergleichen. Die gedruckte
Leiterplatte 34 umfasst einen Synchronisationsschalter 35 und einen
Ladeschalter 36. Der Synchronisationsschalter 35 wird
unter einem Freigabevorgang des Verschlussfreigabemechanismus in
der Belichtungseinheit 16 eingeschaltet und gibt Blitzlicht
ab. Der Ladeschalter 36 wird durch ein gleitendes Betätigen der Blitzladetaste 8 ein-
und ausgeschaltet. Ein Paar Kontaktsegmente 37a und 37b ist
an dem Boden der Leiterplatte 34 montiert und verbindet
die Batterie 18 mit der Blitzschaltung. In einer Demontagelinie
wird die Blitzeinheit 17 von dem Hauptkörper 15 entfernt und
wird einer Begutachtung und einer Reinigung unterworfen, bevor sie
wieder verwendet wird.
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Die
hintere Abdeckung 20 ist an der Rückseite des Hauptkörpers 15 befestigt.
Bodenseitige Deckel 20a und 20b sind zusammen
mit der hinteren Abdeckung 20 ausgebildet, um die Bodenöffnungen der
Kassettenhalterkammer 29 und der Walzenhalterkammer 30 zu
schließen.
Die Bodendeckel 20a und 20b werden, nach Befestigen
der hinteren Abdeckung 20 an dem Hauptkörper 15, geschlossen,
um die Kassettenhalterkammer 29 und die Walzenhalterkammer 30 in
einer lichtdichten Art und Weise geschlossen zu halten. Der Bodendeckel 20a wird
in einem Fotolabor geöffnet,
um die Fotofilmkassette 19 zu entfernen. Nach dem Zerlegen
der Einwegkamera 2 wird die hintere Abdeckung 20 zusammengedrückt und
pelletiert, um als Grundmaterial, verwendet für die hintere Abdeckung 20,
recycelt zu werden.
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Die
vordere Abdeckung 14 ist mit einer Objektivöffnung 14a und
mit Öffnungen 14b und 14c versehen.
Die Objektivöffnung 14a ist
vor dem Aufnahmeobjektiv 5 positioniert. Die Öffnung 14b ist
vor der Blitzladetaste 8 positioniert. Die Öffnung 14c ist vor
der Blitzabgabeeinrichtung 7 positioniert. Die vordere
Abdeckung 14 ist an der Vorderseite des Hauptkörpers 15 befestigt,
um die Belichtungseinheit 16 und die Blitzeinheit 17 abzudecken.
Die vordere Abdeckung 14 wird in der Zerlegungslinie von
dem Hauptkörper 15 entfernt
und zusammengedrückt
und pelletiert, um als Grundmaterial recycelt zu werden, um erneut
die vordere Abdeckung 14 herzustellen.
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Die
Schaltplatte 21 und die Aufnehmerplatte 22 sind
zwischen der Blitzeinheit 17 und der vorderen Abdeckung 14 angeordnet.
Die Schaltplatte 21 besitzt eine Blitzladeeinrichtungstaste 8,
die integral damit ausgebildet ist. Die Aufnehmerplatte 22 trägt die Schaltplatte 21 in
einer gleitbaren Art und Weise. Die Schaltplatte 21 schaltet,
wenn sie nach oben geglitten ist, den Ladeeinrichtungsschalter 36 der
Leiterplatte 34 ein, um zu bewirken, dass die Blitzlichtschaltung
Ladung für
eine Blitzabgabe lädt.
Ein Eingriffsabschnitt 21a ist an der Schaltplatte 21 angeordnet
und ist mit dem Lichtführungselement 21 der
Belichtungseinheit 16 in Eingriff bringbar. Wenn die Blitzladeeinrichtungstaste 8 nach
oben geglitten ist, bewegt sich auch das Lichtführungselement 11 nach oben
und gelangt in einen Zustand so, um von der oberen Fläche der
Einwegkamera 2 vorzustehen. Eine LED (Licht emittierende
Diode) ist mit der Leiterplatte 34 verbunden, um Licht
unter dem Abschluss des Aufladevorgangs für ein Blitzen abzugeben. Das Licht
von der LED wird durch das Lichtführungselement 11 zu
der Außenseite
der Einwegkamera 2 geführt
und informiert den Benutzer über
den Bereitschaftszustand, um ein Bild aufzunehmen.
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Das
Kunststoffband 4 ist an den äußeren Flächen der vorderen Abdeckung 14 und
der hinteren Abdeckung 20 unter Verwendung eines druckempfindlichen
Klebemittels befestigt. Das Kunststoffband 4 ist mit mehreren Öffnungen
versehen, durch die relevante Bereiche des Gehäuses 3 erscheinen.
Ein Grundmaterial des Kunststoffbands 4 ist aus einem Kunststofffilm
gebildet, der eine Kompatibilität
mit dem Kunststoffmaterial der vorderen Abdeckung 14 und
der hinteren Abdeckung 20 besitzt. Dementsprechend kann
das Kunststoffband 4 zusammen mit der vorderen Abdeckung 14 und
der hinteren Abdeckung 20 pelletiert werden, um recycelt
zu werden.
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Die
Einwegkamera 2 wird, nachdem sie in einem Fotolabor eingezogen
ist, in einer Recyclingfirma gesammelt. Die Recyclingfirma besitzt
eine Zerlegungslinie und eine Begutachtungs/Reinigungslinie. Die
Zerlegungslinie zerlegt die Einwegkamera 2. Die Begutachtungs/Reinigungslinie
begutachtet die Funktionsweise der relevanten Teile, die wieder
verwendet werden sollen, und reinigt die Teile. Die Zerlegungslinie
ist durch Vorrichtungen und Einheiten gebildet, die nachfolgend
beschrieben werden.
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In
dem ersten Vorgang der Zerlegungslinie wird das Kunststoffband 4 durch
einen Lasermarkierer, oder dergleichen, entlang von Verbindungen
zwischen der vorderen Ab deckung 14 und der hinteren Abdeckung 20 auf
der oberen Fläche
und der unteren Fläche
geschnitten. In dem zweiten Vorgang werden Löcher in dem Kunststoffband 4 an
vorgegebenen Positionen gebildet. Dies dient für den Zweck, ein Einsetzen
von Hilfsvorrichtungen, um die Eingriffsbereiche, durch die die
vordere Abdeckung 14 und die hintere Abdeckung 20 mit
dem Hauptkörper 15 eingreifen,
zu lösen.
In dem dritten Vorgang wird die vordere Abdeckung 14 von
dem Hauptkörper 15 gelöst. In dem
vierten Vorgang wird die vordere Abdeckung 14 von dem Hauptkörper entfernt.
In dem fünften
Vorgang werden die Schaltplatte 21 und die Aufnehmerplatte 22 von
dem Hauptkörper 15 entfernt.
In dem sechsten Vorgang werden die Blitzeinheit 17 und
die Batterie 18 von dem Hauptkörper 15 entfernt.
In dem siebten Vorgang wird die hintere Abdeckung 20 von dem
Hauptkörper 15 gelöst. In dem
achten Vorgang wird die hintere Abdeckung 20 von dem Hauptkörper 15 gelöst. In dem
neunten Vorgang werden die Verschluss-Freigabetasten 9,
das Lichtführungselement 11 und
das Wicklerrad 12 von dem Hauptkörper 15 entfernt.
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Der
Hauptkörper 15 mit
der Belichtungseinheit 16 und dem Kassettenverschluss-Schließmechanismus
wird zu der Begutachtungs/Reinigungslinie geschickt. Ähnlich werden
die Blitzeinheit 17, die Schaltplatte 21 und die
Aufnehmeplatte 22 zu den Begutachtungs/Reinigungslinien,
die jeweils dafür
installiert sind, geschickt. Die vordere Abdeckung 14 und
die hintere Abdeckung 20 werden pelletiert und als Ausgangs-
bzw. Grundmaterial wieder verwendet.
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In 3 ist
ein Ablauf des Betriebs der Begutachtungs/Reinigungslinie für den Hauptkörper 15 dargestellt.
Verschiedene Vorrichtungen sind entlang des Umfangs eines Indexiertisches
angeordnet, der intermittierend für die Begutachtungs/Reinigungslinie drehbar
ist. Eine Vielzahl Paletten 40 in einer Plattenform ist
an dem Indexiertisch bzw. Fortschalttisch angeordnet. Siehe 4.
Der Hauptkörper 15 wird
auf der Palette 40 platziert, um befördert zu werden.
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Für die Begutachtungs/Reinigungslinie
sind 13 Betriebsvorgänge
vorgesehen. In dem ersten Vorgang wird die Begutachtungs/Reinigungslinie
mit dem Hauptkörper 15 versorgt.
In dem zweiten Vorgang werden Staub, Teilchen und statische Ladung von
dem Hauptkörper 15 durch
Blasen von Luft oder Blasen von antistatischer Luft entfernt. In
dem dritten Vorgang wird der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
in seine Anfangsposi tion eingestellt. In dem vierten Vorgang wird
der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
begutachtet. In dem fünften
Vorgang wird der Kassettenverschluss-Schließmechanismus in seiner Anfangsposition
zum zweiten Mal eingestellt. In dem sechsten, siebten und achten
Vorgang wird das Aufnahmeobjektiv 5 entsprechend der vorliegenden
Ausführungsform
gereinigt. In dem neunten Vorgang wird der Verschlussmechanismus
gespannt. In dem zehnten Vorgang wird der Einzelbildzähler in
seine Anfangsposition eingestellt. In dem elften Vorgang wird der
Verschlussmechanismus begutachtet. In dem zwölften Vorgang wird der Einzelbildzählermechanismus
begutachtet. In dem dreizehnten Vorgang werden nicht akzeptierbare
Gegenstände
von der Linie ausgeworfen. Der Hauptkörper 15, erfasst dahingehend,
dass er akzeptierbar ist und gereinigt ist, wird zu einer Montagefabrik
für die
Einwegkamera 2 geliefert und als ein Bauteil einer neuen
Einwegkamera wieder verwendet.
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In 4 ist
eine Station für
den sechsten Vorgang in der Begutachtungs/Reinigungslinie dargestellt.
Eine Bürstenvorrichtung 43 umfasst
eine Bürste 42.
Eine Energiequelle, wie beispielsweise ein Solenoid, ein Luftzylinder,
ein Nockenmechanismus, oder dergleichen, ist der Büstenvorrichtung 43 zugeordnet
und bewirkt, dass sich die Bürstenvorrichtung 43 nach
unten in der Pfeilrichtung A bewegt. Die Bürstenvorrichtung 43 berührt das
Aufnahmeobjektiv 5 und wird durch einen Motor (nicht dargestellt)
dazu gebracht, sich in einer axialen Richtung zu drehen. Auch wird
die Bürstenvorrichtung 43 durch
den Nockenmechanismus, oder dergleichen, dazu gebracht, sich nach
hinten und nach vorne in den Pfeilrichtungen B1 und B2 zu bewegen.
Dementsprechend können
Staub, Schmutz und kleine Teilchen, die an dem Aufnahmeobjektiv 5 anhaften,
davon entfernt werden. In 5 ist eine
Station für
den siebten Vorgang in der Begutachtungs/Reinigungslinie dargestellt. Eine
Reinigungsflüssigkeit-Zuführeinrichtung 45 versorgt
eine Oberfläche
des Aufnahmeobjektivs 5 mit einer kleinen Menge an Wasser
oder einer anderen Reinigungslösung
oder einer Reinigungsflüssigkeit, die
für den
Reinigungszweck geeignet ist.
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In 6 ist
die Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 47 für den siebten
Vorgang der Begutachtungs/Reinigungslinie dargestellt. Die Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 47 besteht aus
einer Kombination, die eine Zuführspule 49,
eine Wicklerspule 50, eine dritte Walze 51, eine
vierte Walze 52, eine Vorschubwalze 53, meh rere
Walzen, einen ersten Klemmmechanismus 54, einen zweiten Klemmmechanismus 55,
einen Reinigungskopf 56, eine Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57,
Solenoide 58 und 59 oder einen Bewegungsmechanismus und
ein stationäres
Gestell 60 umfasst. Die Zuführspule 49 ist mit
einem unbenutzten Reinigungsband 48 versehen, das darum
gewickelt ist. Die Wicklerspule 50 wickelt das Reinigungsband 48,
nachdem es benutzt ist, auf. Die dritte und vierte Walze 51 und 52 sind
zwischen der Zuführspule 49 und
der Wicklerspule 50 angeordnet und werden durch das Reinigungsband 48 berührt. Die
Vorschubwalze 53 zieht, als der Bandvorschubmechanismus,
das Reinigungsband 48 von der dritten und der vierten Walze 51 und 52 für einen
Vorschub ab. Die mehreren Walzen sind zwischen der Zuführspule 49 und
der Wicklerspule 50 angeordnet und werden durch das Reinigungsband 48 berührt. Der
erste und der zweite Klemmmechanismus 54 und 55 halten
das Reinigungsband 48 an, während das Aufnahmeobjektiv 5 gereinigt
wird. Die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 besitzt
Komponenten oder Teile, andere als die dritte und vierte Walze 51 und 52.
Die Solenoide 58 und 59 bewegen die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 vertikal
nach oben und nach unten. Das stationäre Gestell 60 trägt die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 in
Verbindung mit den Solenoiden 58 und 59.
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Die
Zuführspule 49 und
die Wicklerspule 50 werden durch Motoren hinter der Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 dazu
gebracht, sich konstant mit einer kleinen Drehkraft in den Wicklerichtungen zu
drehen, die durch die Pfeile in der Zeichnung angezeigt sind. Eine
Spannung wird konstant auf das Reinigungsband 48 aufgebracht.
Sowohl die Zuführspule 49 als
auch die Wicklerspule 50 üben eine Kraft aus, um das
Reinigungsband 48 voneinander wegzuziehen. Allerdings ist
die Drehkraft zwischen beiden dieselbe. Ein erster Satz von drei
Walzen 67 und ein zweiter Satz von drei Walzen 68 ist
in der Nähe
der dritten und der vierten Walze 51 und 52 so
angeordnet, um eine Last auf die Bewegung des Reinigungsbands 48 aufzubringen.
Demzufolge bewegt sich das Reinigungsband 48 nicht, da
die Zugkraft der Zuführspule 49 und
der Wicklerspule 50 gut ausbalanciert ist.
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Der
Reinigungskopf 56 ist durch ein Gummielement 62,
einen Träger 63,
einen Motor 64 und einen Zahnrad- bzw. Getriebekasten 65 gebildet.
Das Gummielement 62 ist aus einem Urethangummi gebildet
und besitzt eine zylindrische Form. Der Träger 63 trägt das Gummielement 62.
Der Motor 64 ist eine Antriebsquelle für den Reinigungskopf 56.
Der Getriebekasten 65 wandelt eine Drehung in einer Richtung
des Motors 64 in eine sich hin- und herbewegende Drehung
um und verringert gleichzeitig die Geschwindigkeit der Drehung des
Motors 64. Der Reinigungskopf 56 drückt das
Reinigungsband 48 gegen das Aufnahmeobjektiv 5,
dreht sich nach hinten und nach vorne für das Reinigungsband 48,
um das Aufnahmeobjektiv 5 abzureiben, und wischt Staub
und Schmutz von dem Aufnahmeobjektiv 5 ab.
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Die
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 ist vor dem stationären Gestell 60 angeordnet
und ist an dem stationären
Gestell 60 in Verbindung mit den Solenoiden 58 und 59 gehalten.
Die Solenoide 58 und 59 sind fest an dem stationären Gestell 60 befestigt.
Kolben 58a und 59a der Solenoide 58 und 59 sind
mit Vorsprüngen 57a und 57b,
die so angeordnet sind, um seitlich von der Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 vorzustehen,
verbunden. Die Solenoide 58 und 59 bewegen die
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 vertikal zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer Reinigungsposition, indem die Kolben 58a und 59a zu
der Außenseite oder
zu der Innenseite der Solenoide 58 und 59 bewegt
werden. Die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 bewirkt,
wenn sie sich in der zurückgezogenen Position
befindet, dass das Gummielement 62 des Reinigungskopfs 56 oberhalb
des Aufnahmeobjektivs 5 liegt, und bewirkt, wenn es sich
in der Reinigungsposition der 7 befindet,
dass das Gummielement 62 mit dem Aufnahmeobjektiv 5 in
Kontakt tritt.
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Wenn
die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach unten von
der zurückgezogenen
Position aus zu der Reinigungsposition bewegt wird, tritt eine Lose
in dem Reinigungsband 48 zwischen dem ersten und dem zweiten
Walzensatz 67 und 68 der Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 oder
unter der dritten und der vierten Walze 51 und 52 an
dem stationären
Gestell 60 auf. Der Reinigungskopf 56 mit dem
Reinigungsband 58 drückt
das Aufnahmeobjektiv 5 und dreht sich nach hinten und nach
vorne. Das Reinigungsband 48 kann, aufgrund seiner Lose,
das Aufnahmeobjektiv 5 in dem Bereich der Lose abreiben,
um Staub und Schmutz von der Oberfläche des Aufnahmeobjektivs 5 zu
entfernen. Es sollte angemerkt werden, dass der Ausdruck „Drehung" selbst dazu verwendet
wird, eine Drehung sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung,
und auch eine Drehung nur in einer Richtung, zu bedeuten.
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Der
erste Klemmmechanismus 54 ist aus einem Solenoid 70 und
einer Klemmplatte 72 aufgebaut. Der Solenoid 70 befindet
sich gegenüberliegend
zu einer Oberfläche
des Reinigungsbands 48. Die Klemmplatte 72 ist
so angeordnet, dass das Reinigungsband 48 zwischen der
Klemmplatte 72 und dem Solenoid 70 angeordnet
ist. Ähnlich
ist der zweite Klemmmechanismus 55 durch einen Solenoid 71 und
eine Klemmplatte 73 gebildet.
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Wenn
die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach unten zu
der Reinigungsposition bewegt wird, bewirken der erste und der zweite
Klemmmechanismus 54 und 55, dass die Kolben 70a und 71a von
den Solenoiden 70 und 71 vorstehen, um das Reinigungsband 48 im
Zusammenwirken mit den Klemmplatten 72 und 73 zu
klemmen. Demzufolge wird das Reinigungsband 48 ohne eine
Bewegung positioniert gehalten. Die Lose des Reinigungsbands 48 kann
nämlich
beibehalten werden, da die Zuführspule 49 und
die Wicklerspule 50 davor geschützt sind, dass sie das Reinigungsband 48 wickeln,
und davor, dass sie die Lose aufnehmen. Wenn sich die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach
oben von der Reinigungsposition aus zu der zurückgezogenen Position hin bewegt,
verschieben sich der erste und der zweite Klemmmechanismus 54 und 55 und
geben das Reinigungsband 48 von dem Klemmzustand frei.
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In 8 trägt eine
Walzenwelle 75 in dem Bandvorschubmechanismus die Vorschubwalze 53 in
einer drehbaren Art und Weise. Ein Nockenhebel 76 ist an
dem verbleibenden, axialen Ende der Walzenwelle 75 befestigt.
Der Nockenhebel 76 besitzt nahezu eine Kurbelform und besitzt
einen Nockenfolgeeinrichtungsstift 76a, der in einer Nockennut 77 eingesetzt
ist. Die Nockennut 77 besitzt eine Kurbelform mit kombinierten
Neigungen. Die Nockennut 77 ist an dem stationären Gestell 60 zusammen
mit der dritten und der vierten Walze 51 und 52 angeordnet. Eine
Einwegkupplung 78 ist zwischen der Vorschubwalze 53 und
dem Nockenhebel 76 angeordnet, um nur eine Drehung in Uhrzeigerrichtung
des Nockenhebels 76 auf die Vorschubwalze 53,
ohne Übertragung
einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung des Nockenhebels 76,
zu übertragen.
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Wenn
sich die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 in der
zurückgezogenen
Position der 6 befindet, dann ist der Nockenfolgeeinrichtungsstift 76a des
Nockenhebels 76 an dem oberen Ende der Nockennut 77 angeordnet.
Siehe 9. Wenn sich die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach
unten zu der Reinigungsposition bewegt, wird der Nockenfolgeeinrichtungsstift 76a durch
die Nockennut 77 geführt
und wird zu einem bodenseitigen Ende der Nockennut 77 bewegt.
Der Nockenhebel 76 dreht sich in der Gegenuhrzeigerrichtung.
Siehe 10. Allerdings verlässt die
Einwegkupplung 78 die Gegenuhrzeigerdrehung und absorbiert
sie. Folglich dreht sich die Vorschubwalze 53 nicht.
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Wenn
sich daraufhin die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach
oben von der Reinigungsposition aus zu der zurückgezogenen Position bewegt,
dreht sich der Nockenhebel 76 in der Uhrzeigerrichtung.
Die Drehung des Nockenhebels 76 in Uhrzeigerrichtung wird
durch die Einwegkupplung 78 auf die Vorschubwalze 53 übertragen,
die das Reinigungsband 48 von der Zuführspule 49 aus vorschiebt.
Daraufhin tritt eine Lose des Reinigungsbands 48 zwischen
der Vorschubwalze 53 und der Zuführspule 49 auf. Der
lose Teil des Reinigungsbands 48 wird allerdings durch
die Wicklerspule 50 kurz aufgewickelt. Demzufolge kann
das Reinigungsband 48 um einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben
werden. Es ist nicht notwendig, eine Taumelwalze oder einen Sensor,
um den vorgeschobenen Betrag des Reinigungsbands 48 zu
messen, zu verwenden. Die Herstellungskosten der Linie oder der
Vorrichtungen können
verringert werden.
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Die
Betriebsweise des vorstehenden Aufbaus wird nun beschrieben. Verwendete
Einwegkameras, die von den Fotolaboren eingesammelt sind, werden
zu einer Recyclingfirma gebracht. In der Recyclingfirma werden die
Einwegkameras unter Berücksichtigung
deren Typen klassifiziert. Jede der Einwegkameras wird zu einer
Zerlegungslinie, die für die
jeweiligen Typen installiert sind, befördert. In der Zerlegungslinie
wird die Einwegkamera 2 der 1 und 2 zerlegt,
um eine Kombination des Hauptkörpers 15,
der Belichtungseinheit 16 und des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
nach Beseitigen der Verschlussfreigabetaste 9 und des Lichtführungselements 11,
zu erhalten. Die vordere Abdeckung 14 und die hintere Abdeckung 20,
die von dem Hauptkörper 15 entfernt
sind, werden als Ausgangs- bzw. Grundmaterial recycelt. Der Hauptkörper 15,
die Blitzeinheit 17, die Schaltplatte 21 und die
Aufnehmerplatte 22 werden zu deren Begutachtungs/Reinigungsstationen überführt.
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In
der Begutachtungs/Reinigungslinie wird der Hauptkörper 15 begutachtet
und gereinigt, entsprechend dem Ablauf der 3. In der
Station für den
ersten Vorgang wird die Linie mit dem Hauptkörper 15 versorgt.
In der Station für
den zweiten Vorgang werden Staub, Teilchen und statische Ladung von
dem Hauptkörper 15 entfernt.
In der Station für den
dritten Vorgang wird der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
in die Anfangsposition eingestellt. In der Station für den vierten
Vorgang wird der Kassettenverschluss-Schließmechanismus begutachtet. In
der Station für
den fünften
Vorgang wird der Kassettenverschluss-Schließmechanismus erneut in die
Anfangsposition eingestellt.
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In
der Station für
den sechsten Vorgang wird die Bürstenvorrichtung 43 nach
unten in der Pfeilrichtung A durch den Solenoid, den Luftzylinder,
den Nockenmechanismus, und dergleichen, bewegt. Die Bürste 42 wird
dazu gebracht, mit dem Aufnahmeobjektiv 5 in Kontakt zu
treten. Siehe 4. Die Bürstenvorrichtung 43 wird
um deren eigene Achse durch den Motor (nicht dargestellt) gedreht
und wird auch nach hinten und nach vorne in den Richtungen der Pfeile
B1 und B2 durch den Nockenmechanismus geschwenkt, um so Staub, Schmutz
oder Teilchen von dem Aufnahmeobjektiv 5 abzubürsten. In
der Station für
den siebten Vorgang führt
die Reinigungsflüssigkeit-Zuführungseinrichtung 45 eine
kleine Menge an Wasser in einer nach unten gerichteten Richtung
auf die Oberfläche
des Aufnahmeobjektivs 5 zu. Siehe 5. Es ist
anzumerken, dass ein Gefäß oder eine Schale
für die
Reinigungsflüssigkeit
oder das Wasser verwendet werden kann und dass das Aufnahmeobjektiv 5 mit
der Reinigungsflüssigkeit, übertragen
von dem Gefäß oder der
Schale, die mit der Reinigungsflüssigkeit
gefüllt
ist, versorgt werden kann.
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In
der Station für
den achten Vorgang wird die Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 47 in 6 oberhalb
des Hauptkörpers 15 eingestellt.
Der Hauptkörper 15 wird
in einer vorgegebenen Position angehalten, die Solenoide 58 und 59 der
Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 47 werden betätigt, um
zu bewirken, dass die Kolben 58a und 59a vorstehen.
Die Kolben 58a und 59a drücken die Vorsprünge 57a und 57b der
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57, um die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach
unten von der zurückgezogenen
Position zu der Reinigungsposition hin zu bewegen. Gleichzeitig
beginnen die Solenoide 70 und 71 des ersten und
des zweiten Klemmmechanismus 54 und 55 damit,
dass sie betätigt
werden, um das Reinigungsband 48 zwischen dem Kolben 70a und
der Klemmplatte 72 und zwischen dem Kolben 71a und
der Klemmplatte 73 einzuquetschen.
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Die
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 bewegt sich weiter
nach unten. In 7 ist eine Lose des Reinigungsbands 48 an
ihren Bereichen zwischen dem ersten und dem zweiten Walzensatz 67 und 68 der
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 unter der dritten
und der vierten Walze 51 und 52 erzeugt. Das Gummielement 62 des
Reinigungskopfs 56 berührt
das Aufnahmeobjektiv 5 indirekt mit dem Reinigungsband 48,
das eine Lose besitzt. Hiernach wird der Motor 64 so angetrieben,
um den Reinigungskopf 56 nach hinten und nach vorne zu
drehen, um das Reinigungsband 48 auf dem Aufnahmeobjektiv 5 zu
reiben. Das Gummielement 62 wird, da es aus Urethangummi
gebildet ist, durch den Kontakt mit dem Aufnahmeobjektiv 5 deformiert.
Das Reinigungsband 48 folgt zuverlässig der Drehung nach hinten
und nach vorne des Gummielements 62, aufgrund der Lose.
Dies erfolgt so, dass Staub, Schmutz, und dergleichen, von der Oberfläche des Aufnahmeobjektivs 5 beseitigt
werden können,
ohne solche komplizierten Mechanismen zu verwenden, wie beispielsweise
die gesamte Vorrichtung zu drehen.
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In 8 wird
der Nockenfolgeeinrichtungsstift 76a des Nockenhebels 76 nach
innen von der Nockennut 77 verschoben, da die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 mit
der Vorschubwalze 53 nach unten bewegt wird. Der Nockenhebel 76 wird
in einer Gegenuhrzeigerrichtung von einer Position der 9 aus
zu einer Position der 10 hin gedreht. Die Drehung
des Nockenhebels 76 wird durch die Einwegkupplung 78 absorbiert,
so dass sich die Vorschubwalze 53 nicht dreht.
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Wenn
die vorgegebene Zeit für
die Drehung nach hinten und nach vorne des Gummielements 62 abgelaufen
ist, werden die Kolben 58a und 59a zurück zu der
Innenseite der Solenoide 58 und 59 bewegt. Die
Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 wird von der Reinigungsposition
nach oben zu der zurückgezogenen
Position bewegt. Auch werden die Kolben 70a und 71a in
dem ersten und dem zweiten Klemmmechanismus 54 und 55 nach
hinten zu der Innenseite der Solenoide 70 und 71 bewegt,
um das Klemmen des Reinigungsbands 48 zu unterbrechen.
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Wenn
die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 57 nach oben bewegt
wird, wird der Nockenhebel 76 von der Position der 10 zu
der Position der 9, oder in der Gegenuhrzeigerrichtung,
drehmäßig verschoben.
Die Drehung in Uhrzeigerrichtung des Nockenhebels 76 wird
durch die Einwegkupplung 78 auf die Vorschubwalze 53 übertragen. Die
Vorschubwalze 53 dreht sich in 6 in der
Uhrzeigerrichtung, um das Reinigungsband 48 von der Zuführspule 49 um
den vorgegebenen Betrag abzuziehen. Obwohl eine Lose des Reinigungsbands 48 zwischen
der Vorschubwalze 53 und der Zuführspule 49 auftritt,
wird ein lose gegebener Bereich des Reinigungsbands 48 durch
die Wicklerspule 50 kurz aufgewickelt. Demzufolge kann
das Reinigungsband 48 um einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben
werden. Es ist nicht notwendig, eine Taumelwalze oder einen Sensor
zu verwenden. Die Herstellungskosten der Linie können verringert werden.
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Nachdem
das Aufnahmeobjektiv 5 gereinigt ist, wird der Hauptkörper 15 zu
der Station des neunten Vorgangs überführt, wo der Verschlussmechanismus
geladen wird. In dem zehnten Vorgang wird der Einzelbild-Zählermechanismus
auf seine Anfangsposition eingestellt. In dem elften Vorgang wird
der Verschlussmechanismus begutachtet. In dem zwölften Vorgang wird der Einzelbild-Zählermechanismus
begutachtet. In der Station für
den dreizehnten Vorgang wird der Hauptkörper 15, der als nicht
akzeptabel erfasst ist, ausgeworfen. Der Hauptkörper 15, der als akzeptabel,
nachdem er begutachtet ist, und auch nachdem er gereinigt ist, erfasst
worden ist, wird zu einer Fabrik zum Montieren von Teilen der Einwegkamera 2 geschickt.
Der Hauptkörper 15 wird
als eine Komponente eines neu hergestellten Produkts wieder verwendet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Einwegkamera 2 von dem Typ, dessen Aufnahmeobjektiv 5 immer
in der vorderen Wand vorhanden ist. Allerdings kann die Einwegkamera 2 von
einem Typ sein, der eine gleitbare Objektivabdeckung oder einen
Objektivdeckel besitzt und bei dem die Objektivabdeckung so geschlossen
werden kann, um das Aufnahmeobjektiv 5 abzudecken, wenn
die Einwegkamera 2 nicht verwendet wird. In der vorstehenden Ausführungsform
ist das Aufnahmeobjektiv 5 durch ein einzelnes Linsenelement
gebildet. Allerdings kann die Einwegkamera 2 von einem
Typ sein, der ein Aufnahmeobjektivsystem besitzt, das mehrere Linsenelemente
umfasst.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
wird das Aufnahmeobjektiv 5 gereinigt, während es
an der Belichtungseinheit montiert gehalten wird. Allerdings kann
das Aufnahmeobjektiv 5 durch das Verfahren der vorliegenden
Erfindung in einem separaten Zustand, entfernt von der Belichtungseinheit,
gereinigt werden. Demzufolge kann das Aufnahmeobjektiv 5 mit
einer Belichtungseinheit, erhalten von der Fabrik, als eine unbenutzte,
neue Komponente, sehr einfach entsprechend der vorliegenden Erfindung
gereinigt werden. Weiterhin können
Linsenelemente der Sucherlinse, der Blitzabgabeeinrichtung oder
von anderen Elementen der Einwegkamera 2 unter Verwendung
der vorliegenden Erfindung gereinigt werden. Obwohl die Reinigungsflüssigkeit
in der vorstehenden Ausführungsform
verwendet wird, ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, das
Aufnahmeobjektiv 5 ohne eine Reinigungsflüssigkeit
abzuwischen und zu reinigen.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
werden die Bürstenvorrichtung 43 und
der Reinigungskopf 56 nach hinten und nach vorne gedreht
oder geschwenkt. Allerdings ist es möglich, die Bürstenvorrichtung 43 und
den Reinigungskopf 56 bewegbar in irgendeiner geeigneten
Art und Weise aufzubauen, die für
diese Zwecke geeignet ist. Zum Beispiel können die Bürstenvorrichtung 43 und
der Reinigungskopf 56 in einem geraden Weg nach hinten
und nach vorne bewegt werden.
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Ein
Beispiel, das kein Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird
nun unter Bezugnahme auf die 11-35 beschrieben,
in denen der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
und der Einzelbild-Zählermechanismus
jeweils in den Anfangspositionen eingestellt sind.
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Ein
Fotofilm 124 zur Verwendung in der Einwegkamera ist in 12 gezeigt.
Der Fotofilm 124 besitzt Perforationen 124a in
einer großen
Größe und Perforationen 124b in
einer kleinen Größe. Die
Perforationen 124b sind in einer solchen Art und Weise, dass
sie mit den Perforationen 124a abwechseln, angeordnet.
Dabei sind zwei Intervalle in der Anordnung aller Perforationen 124a und 124b vorhanden. Der
Fotofilm 124 ist mit 25 Einzelbildern 124c versehen.
Eine längere
Seitenlinie der Einzelbilder 124c entspricht den längeren Intervallen
der Perforationen 124a und 124b. Ein Zwischenraum,
der zwischen zwei benachbarten Einzelbildern 124c definiert
ist, entspricht den kürzeren
Intervallen der Perforationen 124a und 124b. Der
Fotofilm 124 besitzt eine Belichtung verhindernde Bereiche
vor und nach einem effektiven Belichtungsbereich zum Aufzeichnen
der 25 Einzelbilder 124c. Jeder der eine Belichtung verhindernden
Bereiche besitzt eine Größe einer
Anzahl von Einzelbildern.
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Die
Einwegkamera umfasst einen Licht abgeschirmten Tunnel 129,
wobei eine Vorderseite davon eine Verschlussöffnung, zum Einlassen von Licht zu
dem Licht abgeschirmten Tunnel 129, besitzt. Siehe 12.
Eine Belichtungsapertur ist in der Rückseite des Licht abgeschirmten
Tunnels 129 gebildet, um einen Bereich jedes Einzelbilds
auf dem Fotofilm 124 zu definieren. Eine Fotofilm-Schienenfläche 129c ist
an der Rückseite
des Licht abgeschirmten Tunnels 129 angeordnet und definiert
obere und untere Kanten der Belichtungsapertur. Siehe 25. Die
Fotofilm-Schienenfläche 129c trägt jede
der zwei seitlichen Kanten des Fotofilms 124. Die äußere Fläche des
Licht abgeschirmten Tunnels 129 ist mit den verschiedenen
Teilen, die den Verschlussmechanismus bilden, und dem Einzelbild-Zählermechanismus ausgestattet,
und auch mit einem Aufnahmeobjektiv 105, einem Lichtführungselement
für die
Anzeige, dass die Aufladung abgeschlossen ist, einer Sucherlinse 132,
und dergleichen.
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In 11 ist
eine Kassettenhalterkammer 130 mit einem Hülsenteil 134,
das an seiner oberen Fläche
angeordnet ist, versehen. Ein Wicklerrad 112 ist an dem
Hülsenabschnitt 134 in
einer drehbaren Art und Weise gehalten. Ein Radbereich 112a ist
in dem Umfang des Wicklerrads 112 vorhanden und erleichtert
eine manuelle Drehung des Wicklerrads 112 in der Gegenuhrzeigerrichtung
mittels der Finger eines Benutzers. Ein Verriegelungsarm eines Rückhaltehebels
des Verschlussantriebsmechanismus, der später beschrieben wird, gelangt
in einen Eingriff mit dem Radabschnitt 112a unter einem
Vorschub eines Einzelbilds des Fotofilms. Auch tritt eine Antiabwickelklaue 135 mit
dem Radabschnitt 112a in Eingriff, um zu verhindern, dass
sich das Wicklerrad 112 umgekehrt zu der Wickelrichtung
dreht. Die Antiabwickelklaue 135 ist zusammen mit der oberen
Wand der Kassettenhalterkammer 130 gebildet.
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Eine
untere Fläche
des Wicklerrads 112 besitzt einen Wellenabschnitt 112b und
einen mit einem Zahn versehenen Zahnradabschnitt 137. Der
Wellenabschnitt 112b wird über den Hülsenabschnitt 134 eingesetzt
und wird mit einem axialen Ende einer Spule 125 einer Fotofilm-Kassettenhülle 123 in
Eingriff gebracht. Der einzahnige Zahnradabschnitt 137 besitzt
eine Ringform, und ist um den Wellenabschnitt 112b angeordnet,
und ist, wenn er mit dem Hülsenabschnitt 134 verbunden
wird, um den Hülsenabschnitt 134 herum
angeordnet. Der einzahnige Zahnradabschnitt 137 bildet
einen Kassettenverschluss-Schließmechanismus, der einen einzelnen Zahn 137a umfasst,
der eine Drehung des Wicklerrads 112 auf einen relevanten
Teil, der in dem Kassettenverschluss-Schließmechanismus enthalten ist, überträgt.
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Mehrere
Stifte sind an der oberen Wand der Kassettenhalterkammer 130 angeordnet.
Dabei sind ein Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 und
ein verzahnter Radabschnitt 140 eines Erfassungszahnrads
vorhanden, die an zwei der mehreren Stifte in einer drehbaren Art
und Weise gehalten sind. Das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 umfasst
einen Zahnradabschnitt 139a mit großem Durchmesser, einen Zahnradabschnitt 139b mit
kleinem Durchmesser und eine Positionierungswelle 139c.
Der Zahnradabschnitt 139b mit kleinem Durchmesser ist an
der Oberseite des Zahnradabschnitts 139a mit großem Durchmesser
angeordnet. Die Positionierungswelle 139c ist an der Oberseite
des Zahnradabschnitts 130b mit kleinem Durchmesser angeordnet.
Der Zahnradabschnitt 139a mit großem Durchmesser steht mit einem
einzelnen Zahn 137a des einzahnigen Zahnradabschnitts 137 intermittierend
in Eingriff und wird schrittweise um einen vorgegebenen Winkel eines
Zahns zu jedem Zeitpunkt, zu dem das Wicklerrad 112 eine
Drehung vornimmt, gedreht. Der Zahnradabschnitt 139b mit
kleinem Durchmesser steht mit dem Zahnradabschnitt 140 zum
Erfassen eines Drehbetrags des Wicklerrads 112 in Eingriff,
um eine Drehung des Wicklerrads 112 auf den Zahnradabschnitt 140 zu übertragen.
Die Positionierungswelle 139c besitzt eine D-Form, im Schnitt gesehen,
und wird dazu verwendet, den Kassettenverschluss-Schließmechanismus
in seine Anfangsposition einzustellen.
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Ein
zahnloser, bogenförmiger
Abschnitt 140a in Verbindung mit einem verzahnten Abschnitt
ist an dem Umfang des Zahnradabschnitts 140 angeordnet und
arbeitet so, um das Wicklerrad 112 drehmäßig frei
einzustellen, nachdem der Fotofilm 124 vollständig in
die Kassettenhülle 123 gewickelt
ist. Ein Positionierungsloch 140b ist in dem Zahnradabschnitt 140 gebildet
und wird bei der drehmäßigen Positionierung
des Zahnradabschnitts 140 verwendet. Ein Nockenradabschnitt 142 des
Erfassungszahnrads ist unter dem Zahnradabschnitt 140 angeordnet
und ist damit einteilig zusammengefügt. Eine Nockenfläche 142a und
eine Nockennut 142b sind an dem Umfang des Nockenradabschnitts 142 angeordnet.
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Eine
Blattfeder 144 oder ein elastisches Element ist an einer
Position unterhalb des Zahnradabschnits 140 nahe zu dem
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 befestigt und
ist eine dünne
Metallplatte. Ein elastischer Abschnitt 144a der Blattfeder 144 steht
mit dem Zahnradabschnitt 139a mit großem Durchmesser des Geschwindigkeits- Untersetzungsgetriebes 139 in
Eingriff und verhindert, dass das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 und
der Zahnradabschnitt 140 durch einen Stoß oder eine
Vibration gedreht werden, während
sich der einzahnige Zahnradabschnitt 137 nicht mit dem
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 in Eingriff
befindet.
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Die
Kassettenhülle 123 besitzt
einen Kassettenverschluss 127. Ein axiales Loch 146 ist
in der oberen Wand der Kassettenhalterkammer 130 gebildet
und befindet sich gegenüberliegend
zu dem Kassettenverschluss 127. Ein Kassettenverschluss-Schließelement 147 ist
an dem axialen Loch 146 in einer drehbaren Art und Weise
angeordnet, um den Kassettenverschluss 127 zu verschließen. Das
Kassettenverschluss-Schließelement 147 umfasst
eine Keilwelle 147a und einen Hebelabschnitt 147b.
Die Keilwelle 147a steht mit einem Eingriffsloch, das in
einem axialen Ende des Kassettenverschlusses 127 gebildet
ist, in Eingriff. Der Hebelabschnitt 147b ist integral
mit einer Oberseite der Keilwelle 147a ausgebildet. Eine
Vorspannfeder 148 ist an der Oberseite des Hebelabschnitts 147b befestigt und
spannt das Kassettenverschluss-Schließelement 147 in der
Gegenuhrzeigerrichtung zu einer Verschluss-Schließposition
hin vor, die einer geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 entspricht.
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Ein
Verriegelungshebel 150 ist an der oberen Wand der Kassettenhalterkammer 130 angeordnet und
umfasst ein axiales Loch 150c, eine Eingriffsklaue 150a und
einen Erfassungsvorsprung 150b. Das axiale Loch 150c ist
drehbar an einem Stift an der Oberseite der Kassettenhalterkammer 130 gehalten.
Die Eingriffsklaue 150a ist an einem ersten Ende des Verriegelungshebels 150 angeordnet
und greift in einen Klauenabschnitt 147c an dem Hebelabschnitt 147b des
Kassettenverschluss-Schließelements 147 ein.
Der Erfassungsvorsprung 150b ist an einem zweiten Ende
des Verriegelungshebels 150 angeordnet und berührt die
Nockenfläche 142a des Nockenradabschnitts 142.
Der Verriegelungshebel 150 ist schwenkbar zwischen einer
Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegbar,
und hält,
wenn er sich in der Verriegelungsposition befindet, das Kassettenverschluss-Schließelement 147 in einer
Verschlussöffnungsposition,
um den Kassettenverschluss 127 zu öffnen, in der die Eingriffsklaue 150a mit
dem Klauenabschnitt 147c eingegriffen wird, und gibt, wenn
es sich in der Entriegelungsposition befindet, das Kassettenverschluss-Schließelement 147 von
seiner Rückhaltung
in seine Öffnungsposition
frei.
-
Wenn
sich der Verriegelungshebel 150 in der Verriegelungsposition
befindet, berührt
der Erfassungsvorsprung 150b die Nockenfläche 142a des Nockenradabschnitts 142,
um den Verriegelungshebel 150 ohne Schwingen zurückzuhalten.
Die Nockennut 142b in dem Nockenradabschnitt 142 gelangt
gegenüberliegend
zu dem Erfassungsvorsprung 150b, wenn das Wicklerrad 112 um
einen vorgegebenen Betrag gedreht wird, der für das gesamte Aufwickeln des
Fotofilms 124 in die Kassettenhülle 123 erforderlich
ist. Wenn der Verriegelungshebel 150 durch die Vorspannfeder 148 indirekt
mit dem Kassettenverschluss-Schließelement 147 vorgespannt
ist, bewirkt die Positionierung der Nockennut 142b an dem
Erfassungsvorsprung 150b, dass der Erfassungsvorsprung 150b in
die Nockennut 142b, folglich in einer Richtung zu der Entriegelungsposition
hin, schwenkt. Das Kassettenverschluss-Schließelement 147 wird
von seiner Zurückhaltung
in der Verschlussöffnungsposition
entsprechend zu der offenen Position des Kassettenverschlusses 127 freigegeben.
Demzufolge wird das Kassettenverschluss-Schließelement 147 durch
die Vorspannfeder 148 dazu gebracht, sich zu der Verschluss-Schließposition
hin entsprechend zu der geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 zu
drehen.
-
Ein
Anschlagstift 130a ist nahe zu dem axialen Loch 146 angeordnet
und berührt
das Kassettenverschluss-Schließelement 147,
um dasselbe in der Verschluss-Schließposition,
die der geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 zugeordnet ist,
zurückzuhalten.
Folglich verhindert der Anschlagstift 130a, dass der Kassettenverschluss 127 gebrochen
wird, da der Anschlagstift 130a das Kassettenverschluss-Schließelement 147 gegen
einen Drehen hält.
Es sollte angemerkt werden, dass eine Fotofilmkassette 11B den
Fotofilm eines Typs mit 25 Einzelbildern enthält, kann allerdings einen Fotofilm
eines Typs mit 15 oder 40 Negativen enthalten. Für eine Positionseinstellung
des Kassettenverschlusses 127 geeignet zu der Anzahl der
Negative werden die Anzahl der Zähne
des Zahnradabschnitts 140 und die Position der Nockennut 142b des
Nockenradabschnitts 142 geändert.
-
Dabei
sind mehrere Wellen und Wellenaufnahmeeinrichtungen (nicht dargestellt)
auf der Oberseite des Licht abgeschirmten Tunnels 129 vorhanden.
In 12 tragen diese Wellen und Wellenaufnehmer drehbar
verschiedene Teile, wie beispielsweise eine Einzelbild-Zählerscheibe 152,
einen Rückhaltehebel 153,
einen Verschlussantriebshebel 154, ein Nockenelement 155,
eine erste Schraubenfeder 156 und eine zweite Schraubenfeder 157.
Die Zählerscheibe 152 bildet
einen Einzelbild-Zählermechanismus.
Der Rückhaltehebel 153 und
der Verschlussantriebshebel 154 bilden einen Verschlussantriebsmechanismus.
Eine Verschlussöffnung 129a ist in
einer vorderen Wand des Licht abgeschirmten Tunnels 129 gebildet.
Ein Stift 129b ist nahe der Verschlussöffnung 129a angeordnet.
Eine Verschlussplatte 158 oder ein Verschlussmechanismus
ist an dem Stift 129b in einer schwenkbar bewegbaren Art und
Weise zum Öffnen
und Schließen
der Verschlussöffnung 129a befestigt.
Eine Rückführfeder 159 spannt
die Verschlussplatte 158 in einer Richtung so vor, um die
Verschlussöffnung 129a zu
schließen. Eine
Linsenhaiter/Verschlussabdeckung 160 deckt die Verschlussplatte 158 ab
und ist an der vorderen Wand des Licht abgeschirmten Tunnels 129 befestigt.
Siehe 15. Das Aufnahmeobjektiv 105 ist
in der Linsenhalter/Verschlussabdeckung 160 gehalten und
liegt gegenüberliegend
der Verschlussöffnung 129a.
Ein Zahnrad 161 ist in dem Licht abgeschirmten Tunnel 129 unter
einer Höhe
gegenüberliegend zu
den Perforationen 124a und 124b des Fotofilms 124 angeordnet.
-
Das
Nockenelement 155 ist ein Teil in einer kombinierten Form
und umfasst einen Zählerantriebsabschnitt 155a,
einen Einzelbild-Vorschubnocken 155b, einen Spannnocken-Vorsprungabschnitt 155c,
einen Vorspannnocken 155d und eine Welle 155e in
einer Reihenfolge nach unten. Die Welle 155e ist drehbar
in einem Hülsenabschnitt
an der Oberseite des Licht abgeschirmten Tunnels 129 eingesetzt.
Die Welle 155e steht mit dem Zahnrad 161 in dem
Licht abgeschirmten Tunnel 129 in Eingriff. Das Nockenelement 155 dreht
sich zusammen mit dem Zahnrad 161. Dabei ist der erste
und der dritte Zahnradzahn 161b und der zweite und der
vierte Zahnradzahn 161a an dem Umfang des Zahnrads 161 in
einer rotationsmäßig symmetrischen
Art und Weise angeordnet, um mit den Perforationen 124a und 124b in
Eingriff zu treten. Das Zahnrad 161 ist so aufgebaut, um
eine halbe Drehung in der Gegenuhrzeigerrichtung durch eine Bewegung
des Fotofilms 124 um ein Einzelbild in die Kassettenhülle 123 hinein
vorzunehmen.
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Der
Verschlussantriebshebel 154 besitzt eine kombinierte Form
und umfasst einen Hülsenabschnitt 154a,
einen Eingriffsarm 154b, einen Klopfarm 154c und
einen Ladearm 154d. Der Eingriffsarm 154b, der
Klopfarm 154c und der Ladearm 154d stehen von
dem Hülsenabschnitt 154a radial vor.
Der Verschlussantriebshebel 154 ist drehbar an einer Welle
auf der Oberseite des Licht abgeschirmten Tunnels 129 durch
die Verwendung des Hülsenabschnitts 154a gehalten.
Der Verschlussantriebshebel 154 ist zwischen einer Freigabe-Position
und einer Lade-Position, die in der Uhrzeigerrichtung von der Freigabe-Position aus angeordnet
ist, drehbar. Der Verschlussantriebshebel 154 wird zu der
Freigabe-Position hin durch die erste Schraubenfeder 156 vorgespannt,
die an dem Umfang des Hülsenabschnitts 154a angeordnet
ist. Die erste Schraubenfeder 156 besitzt ein erstes Ende 156a und
ein zweites Ende 156b. Das erste Ende 156a ist
an einem Stift befestigt, der an dem Licht abgeschirmten Tunnel 129 angeordnet
ist. Das zweite Ende 156b ist an einer Federrückhalteeinrichtung 154e,
die zusammen mit dem Ladearm 154d gebildet ist, befestigt.
Die erste Schraubenfeder 156 besitzt eine stärkere Vorspannkraft
als die zweite Schraubenfeder 157.
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Ein
angetriebener Vorsprung 158a ist an der Oberseite der Verschlussfläche 158 angeordnet. Wenn
sich der Verschlussantriebshebel 154 in der Lade-Position
befindet, ist das Ende des Schlagarms 154c in der L-Form
links von dem angetriebenen Vorsprung 158a angeordnet.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verschluss freigegeben wird, wird der
Verschlussantriebshebel 154 zu der Freigabe-Position hin
durch die Vorspannung der ersten Schraubenfeder 156 gedreht.
Während
der Drehung klopft der Schlagarm 154c des Verschlussantriebshebels 154 zwangsläufig gegen
den angetriebenen Vorsprung 158a. Demzufolge schwenkt sich
die Verschlussplatte 158 um den Stift 129b in
der Uhrzeigerrichtung gegen die Rückführfeder 159. Die Verschlussöffnung 129a wird
geöffnet,
um Gegenstandslicht auf den Fotofilm 124 zu führen. Dann
schwenkt die Rückführfeder 159 die
Verschlussplatte 158 so, um die Verschlussöffnung 129a zu
schließen.
-
Der
Rückhaltehebel 153 besitzt
eine kombinierte Form und umfasst einen zylindrischen Hülsenabschnitt 153a,
einen Rückhaltearm 153b,
einen Freigabearm 153c, einen ein Einzelbild vorschiebenden
Arm 153d und einen Verriegelungsarm 153e. Der
Rückhaltearm 153b,
der Freigabearm 153c und der ein Einzelbild vorschiebende
Arm 153d stehen von dem Hülsenabschnitt 153a radial
vor. Der Rückhaltehebel 153 ist
an einer Welle an der Oberseite des Licht abgeschirmten Tunnels 129 durch
die Verwendung des Hülsenabschnitts 153a gehalten.
Der Rückhaltehebel 153 ist
drehbar zwischen einer Rückhalte- bzw. Spannungsausgleichs-Position
und einer Nicht-Rückhalte-
bzw. Nicht-Spannungsausgleichs-Position,
die in der Gegenuhrzeigerrichtung zu der Rückhalte-Position aus liegt, drehbar. Der Rückhaltehebel 153 ist
zu der Rückhalte-Position durch die
zweite Schraubenfeder 157 vorgespannt, die an einem Boden
des Rückhaltehebels 153 in
einer koaxialen Art und Weise angeordnet ist. Die zweite Schraubenfeder 157 besitzt
ein erstes Ende 157a und ein zweites Ende 157b.
Das erste Ende 157a ist an einem Stift, der an dem Licht
abgeschirmten Tunnel 129 angeordnet ist, befestigt. Das
zweite Ende 157b ist an dem Freigabearm 153c befestigt.
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Der
ein Einzelbild vorschiebende Arm 155b besitzt eine Nockennut 155f,
die darin gebildet ist. Wenn sich der Rückhaltehebel 153 in
der Rückhalte-Position
befindet, wird das Ende des ein Einzelbild vorschiebenden Arms 153d mit
der Nockennut 155f in Eingriff gebracht, um eine Drehung
des Nockenelements 155 und des Zahnrads 161 zu
blockieren. Das Ende des Verriegelungsarms 153e wird mit
dem Radabschnitt 112a des Wicklerrads 112 in Eingriff
gebracht, um eine Drehung des Wicklerrads 112 zu blockieren.
Im Gegensatz dazu werden, wenn sich der Rückhaltehebel 153 in
der Rückhalte-Position
befindet, die Enden des ein Einzelbild vorschiebenden Arms 153d und
des Verriegelungsarms 153e weg von jeweils dem ein Einzelbild
vorschiebenden Nocken 155b und dem Wicklerrad 112 verschoben
und halten diese frei drehbar.
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Das
erste Ende 157a der zweiten Schraubenfeder 157 ist
in einer Bogenform gekrümmt
und berührt
den Vorspannnocken 155d, der zwei Vorsprünge umfasst,
die drehmäßig symmetrisch
sind. In dem Fotofilm 124 sind die Perforationen 124a und 124b nicht
unter einer Teilung angeordnet. Dabei tritt ein Phänomen einer
regulären
Lösung
der Zahnradzähne 161a und 161b des
Zahnrads 161 mit irgendeiner der Perforationen 124a und 124b aufgrund
des längeren
Intervalls auf. Unter einem Auftreten dieses Lösens drückt das erste Ende 157a der zweiten
Schraubenfeder 157 den Vorspannnocken 155d so,
um das Nockenelement 155 und das Zahnrad 161 in
der Antriebsrichtung zu drehen.
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Ein
Eingriffvorsprung 145f ist an der Unterseite des Rückhaltearms 153b des
Rückhaltehebels 153 gebildet.
Ein Eingriffsvorsprung 154f ist an der Oberseite des Eingriffarms 154b des
Verschlussantriebshebels 154 für einen Eingriff mit dem Eingriffvorsprung 153f gebildet.
Während
der Verschluss nicht gespannt ist, wird der Verschlussantriebshebel 154 in
die Freigabe-Position durch die Vorspannung der ersten Schraubenfeder 156 gedreht.
Die erste Schraubenfeder 156, die die höhere Vorspannkraft besitzt,
bewirkt, dass der Eingriffsvorsprung 154f den Eingriffvorsprung 153f drückt. Der
Rückhaltehebel 153 wird
zu der Nicht-Rückhalte-Position
gegen die zweite Schraubenfeder 157 gedreht.
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Wenn
das Wicklerrad 112 so gedreht wird, um den Fotofilm 124 in
die Kassettenhülle 123 zu
wickeln, werden das Zahnrad 161 und das Nockenelement 155 durch
den Fotofilm 124 dazu gebracht, eine halbe Drehung in der
Gegenuhrzeigerrichtung vorzunehmen. Der Spannnocken-Vorsprungsabschnitt 155c besitzt
die zwei Vorsprünge,
die sich in Richtungen entgegengesetzt zueinander erstrecken. Ein Vorsprungabschnitt 145g des
Eingriffarms 154b wird durch den Spannnocken-Vorsprungabschnitt 155c auf
dem Weg der halben Umdrehung mit dem Zahnrad 161 gedrückt. Demzufolge
wird der Verschlussantriebshebel 154 zu der Spannposition
hin gedreht.
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Wenn
der Verschlussantriebshebel 154 zu der Spannposition hin
gedreht ist, wird der Rückhaltehebel 153 davon
gelöst,
dass er durch den Eingriffvorsprung 154f gedrückt wird,
und wird durch die zweite Schraubenfeder 157 zu der Rückhalte-Position
gedreht. Der Eingriffvorsprung 153f gelangt in einen Bewegungspfad
des Eingriffvorsprungs 154f, wird von dem Eingriffvorsprung 154f außer Eingriff gebracht
und hält
den Verschlussantriebshebel 154 in der Spannposition zurück. Wenn
der Rückhaltehebel 153 zu
der Rückhalte-Position
gelangt ist, wird der ein Einzelbild vorschiebende Arm 153d mit
der Nockennut 155f des ein Einzelbild vorschiebenden Nockens 155b in
Eingriff gebracht, um den Fotofilm in den ein Einzelbild vorgeschobenen
Zustand zu positionieren. Ein Ende des Verriegelungsarms 153e des
Rückhaltehebels 153 gelangt
in einen Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 112a des Wicklerrads 112,
um den Wickelvorgang zu blockieren.
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Dann
wird die Verschlussfreigabetaste niedergedrückt. Ein Antriebsarm, der an
der Verschlussfreigabetaste gebildet ist, drückt den Freigabearm 153c so,
um den Rückhaltehebel 153 zu
der Nichtspannungsausgleichs-Position zu drehen. Der Verschlussantriebshebel 154 ist
davon freigegeben, dass er in der Spannposition mit dem Rückhaltehebel 153 zurückgehalten
wird. Der Verschlussantriebshebel 154 wird durch die erste
Schraubenfeder 156 von der Spannposition zu der Freigabeposition
bewegt, um die Verschlussplatte 153 zu schwenken.
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Eine
obere Platte 167 ist an der Oberseite des Licht abgeschirmten
Tunnels 129 befestigt und trägt obere Abschnitte der Zählerscheibe 152,
des Rückhaltehebels 153,
des Verschlussantriebshebels 154 und des Nockenelements 155.
Die Verschlussfreigabetaste ist in einer Position über der
oberen Platte 167 angeordnet und tritt durch einen Ausschnitt,
der in einer oberen Wand der vorderen Abdeckung angeordnet ist,
aus. Die obere Platte 167 ist aus einem transparenten Kunststoffmaterial
gebildet und ist mit einer Zählerlinse 167a versehen,
die die Zahlen und die Punkte auf der Zählerscheibe 152 vergrößert. Ein
Hinweiszeiger 167b ist mit der Zählerlinse 167a versehen,
um eine vorgegebene eine der Zahlen oder Punkte, die an der Zählerlinse 167a angeordnet
ist, hervorzuheben. Siehe 13A und 13B.
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Eine
obere Fläche
der Zählerscheibe 152 ist mit
einer kombinierten Folge aus Zahlen und Punkten, angeordnet in einer
Drehrichtung, versehen. Die Zählerscheibe 152 ist
ein abnehmender Zähler,
bei dem die angezeigte Zahl nach unten stufenweise zu jedem Zeitpunkt
geändert
wird, zu dem ein Bild aufgenommen ist, um so die Anzahl der verbleibenden, verfügbaren Einzelbilder
anzuzeigen. Da die Zählerscheibe 152 an
die 25 Einzelbilder der Einwegkamera angepasst ist, ist die Folge
der Zahlen 0-25, wie dies in den 13A und 13B dargestellt ist. In 13A ist
der Punkt, um die Zahl Null „0" anzuzeigen, durch
den Hinweiszeiger 167b der Zählerlinse 167a hervorgehoben,
um anzuzeigen, dass sich die Zählerscheibe 152 in
einer Drehposition, bereit zur Verwendung unter Abschluss der Belichtungen
aller Einzelbilder, befindet. In 13B wird
auf einen Punkt A, der sich benachbart zu der Zahl „25" befindet, durch
den Hinweiszeiger 167b hingewiesen, um anzuzeigen, dass
sich der Einzelbild-Zählermechanismus
in der Anfangsposition befindet. Es ist anzumerken, dass ein Punkt
B auch an der Zählerscheibe 152 nahe
zu dem Punkt A angeordnet ist, um in einer zeitweiligen Art und
Weise zu dem Zeitpunkt einer Einstellung des Einzelbild-Zählermechanismus
in die Anfangsposition angeordnet zu werden.
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Die
Einwegkamera wird versendet, nachdem das Kennzeichen A der Zählerscheibe 152 an
dem Hinweiszeiger 167b positioniert ist. Wenn die Einwegkamera
zum ersten Mal verwendet wird, wird das Wicklerrad 112 gedreht,
um den Fotofilm 124 so wickeln, um den Verschlussmechanismus
aufzuladen. Unter diesem Wickeln wird die Zählerscheibe 152 stufenweise
um einen Schritt gedreht. Auf die Zahl 25 wird durch den
Hinweiszeiger 167b hingewiesen, um einen Benutzer darüber zu informieren,
dass nun 25 Einzelbilder verfügbar sind.
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Ein
Rückhalte-Zahnrad 152a ist
in der Zählerscheibe 152 enthalten
und ist in dessen Umfang angeordnet. Ein Rückhaltenocken 155g steht
mit dem Rückhalte-Zahnrad 152a in
Eingriff. Der Rückhaltenocken 155g besitzt
eine Form der Zahl acht, im Schnitt gesehen, und bildet den Zählerantriebsabschnitt 155a des
Nockenelements 155.
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Ein
ringförmiger
Vorsprung 163 ist integral mit der Bodenfläche der
Zählerscheibe 152 ausgebildet.
Ein Fortschalt-Zahnzug 163a mit einem kleineren Durchmesser
ist an dem Umfang des ringförmigen
Vorsprungs 163 angeordnet, um die Zählerscheibe 152 um
einen Schritt zu drehen. Ein Antriebszahnrad 155h ist unter
dem Rückhaltenocken 155g angeordnet
und ist durch ein Paar Vorsprünge
gebildet. Der Fortschalt-Zahnzug 163a steht mit dem Antriebszahnrad 155h in
Eingriff, und wenn das Nockenelement 155 eine halbe Umdrehung
vornimmt, wird es um einen Zahn in der Uhrzeigerrichtung gedreht.
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Das
Rückhalte-Zahnrad 152a und
der Rückhaltenocken 155g arbeiten
so zusammen, um zu verhindern, dass die Zählerscheibe 152 unter
Vibration oder einem Stoß gedreht
wird, während
der Fortschalt-Zahnzug einer ringförmigen Erhöhung nicht mit dem Antriebszahnrad
in Eingriff steht. Der Fortschalt-Zahnzug 163a besitzt
eine kleine Phasen-Differenz
gegenüber
dem Rückhalte-Zahnrad 152a in einer
Drehrichtung. Die Phasen-Differenz
beträgt
ungefähr
die Hälfte
eines Zahns. Dies dient für
den Zweck, irgendeine einer Kombination des Rückhaltenockens 155g und
des Rückhalte-Zahnrads 152a und
einer Kombination des Antriebszahnrads 155h und des Fortschalt-Zahnzugs 163a in
Eingriff zu behalten, während
sich das Nockenelement 155 dreht. Die Zählerscheibe 152 kann
gegen einen Stoß oder Vibration
geschützt
werden und kann davor geschützt
werden, dass sie nicht korrekte Informationen in einer Art und Weise
unabhängig
einer Drehposition, in der die Zählerscheibe 152 angeordnet
ist, anzuzeigen.
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Ein
zahnloser, bogenförmiger
Abschnitt 152b ist mit dem Umfang des Rückhalte-Zahnrads 152a gebildet und
besitzt eine Länge
einer Reihe mehrerer Zähne.
Ein zahnloser, bogenförmiger
Abschnitt 163b ist mit dem Umfang des Fortschalt-Zahnzugs 163a ausgebildet
und besitzt eine Länge
einer Reihe mehrerer Zähne.
Der zahnlose, bogenförmige
Abschnitt 152b ist zwischen einem Endzahn 152c und
einem ersten Zahn 152d angeordnet. In 13A gelangt der Endzahn 152c in Eingriff
mit dem Rückhaltenocken 155g,
wenn die Benutzung der Einwegkamera beendet wird. In 13B steht der erste Zahn 152d mit dem
Rückhaltenocken 155g zum
Zeitpunkt eines Einstellens der Zählerscheibe 152 in
die Anfangsposition in Eingriff. Der zahnlose, bogenförmige Abschnitt 163b ist
zwischen dem Endzahn 163c und dem ersten Zahn 163d des
Fortschalt-Zahnzugs 163a angeordnet. Der Endzahn 163c entspricht
dem Endzahn 152c des Rückhalte-Zahnrads 152a.
Der erste Zahn 163d entspricht dem Endzahn 152c des
Rückhalte-Zahnrads 152a.
Die zahnlosen, bogenförmigen
Abschnitte 152b und 163b werden für die Anfangseinstellung des
Einzelbild-Zählmechanismus
beim Wiederverwenden der Einwegkamera verwendet.
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Ein
sektorförmiger
Verriegelungsbereich 165 ist an der Unterseite der Zählerscheibe 152 ausgebildet
und ist innerhalb der ringförmigen
Erhöhung 163 angeordnet.
Ein Vorsprung 153g ist so angeordnet, um von einer Oberseite
des Rückhaltearms 153b des Rückhaltehebels 153 vorzustehen
und ist innerhalb der ringförmigen
Erhöhung 163 angeordnet.
Der sektorförmige
Verriegelungsabschnitt 165 gelangt, unter dem Wickelvorgang
des Fotofilms 124 nach Belichten eines End-Einzelbilds,
in Kontakt mit dem Vorsprung 153g des Rückhaltehebels 153,
der sich nicht in einem Zustand befindet, um den Verschluss aufzuladen.
Siehe 25. Dies vermeidet eine Drehung der
Zählerscheibe 152,
des Nockenelements 155 und des Zahnrads 161 und
behindert ein Spannen des Verschlusses. Kein Bild wird in den eine
Belichtung verhindernden Bereichen des Fotofilms gerade dann, wenn
ein Stoß oder
eine Vibration auftritt, aufgenommen.
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In 13A ist ein Erfassungsloch 151a in der
Zählerscheibe 152 gebildet,
um in der Anfangseinstellung des Einzelbild-Zählermechanismus verwendet zu
werden. Die obere Platte 167 ist mit einem Schlitz 167c und
einem Loch 167d versehen. Das Erfassungsloch 151a wird
hinter den Schlitz 167c zu dem Zeitpunkt der Anfangseinstellung
der Zählerscheibe 152 bewegt.
In 13B ist das Loch 167d an dem Erfassungsloch 151a dann
positioniert, wenn sich die Zählerscheibe 152 in
der Anfangsposition befindet.
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Ein
Erfassungskennzeichen 151b, angeordnet auf einer oberen
Fläche
der Zählerscheibe 152, ist
vorhanden. Der Schlitz 167c der oberen Platte 167 ist
an dem Erfassungskennzeichen 151b dann positioniert, wenn
die Zählerscheibe 152 in
ihrer Anfangsposition eingestellt ist. Das Erfassungskennzeichen 151b wird
zum Erfassen der Position der Zählerscheibe 152 verwendet,
nachdem die Einwegkamera montiert ist. Eine Öffnung ist vorhanden, die dieselbe Form
wie der Schlitz 167c besitzt, die in der oberen Wand der
hinteren Abdeckung gebildet ist und an dem Schlitz 167c der
oberen Platte 167 positioniert ist.
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Es
sollte angemerkt werden, dass andere Typen von Einwegkameras einen
Typ mit 15 Bildern und einen Typ mit 40 Bildern umfassen. Für den Aufbau
des Einzelbild-Zählers,
der an die jeweilige Anzahl der Bilder angepasst ist, werden die
Anzahlen der Zähne
des Rückhalte-Zahnrads 152a der
Zählerscheibe 152 und
der Fortschalt-Zahnzug 163a geändert. Das Recyceln wird nachfolgend
beschrieben. Die Einwegkamera wird, nachdem sie in jedem Fotolabor
abgenommen worden ist, in einer Recyclingfirma gesammelt. Die Recyclingfirma
besitzt eine Zerlegungslinie 100 und eine Begutachtungs/Reinigungslinie.
Siehe auch 15. Die Zerlegungslinie 100 zerlegt
die Einwegkamera. Die Begutachtungs/Reinigungslinie begutachtet
die Funktionsweise der relevanten Teile, die wieder verwendet werden sollen,
und reinigt die Teile. Die Zerlegungslinie 100 ist durch
Vorrichtungen und Einheiten aufgebaut, die nachfolgend beschrieben
sind.
-
Die
Zerlegungslinie 100 umfasst nahezu denselben ersten bis
neunten Vorgang wie diejenigen, die in Bezug auf die Einwegkamera
der 1 und 2 beschrieben sind. Nur der
fünfte
Vorgang der Zerlegungslinie 100 ist gegenüber demjenigen, der
vorstehend beschrieben ist, unterschiedlich. In dem fünften Vorgang
werden die Schaltplatte, die Aufnehmerplatte und das Aufnahmeobjektiv 105 von einem
Hauptkörper 115 entfernt.
Der Hauptkörper 115 wird
in einem Zustand ohne das Aufnahmeobjektiv 105 durch die
Folge der Begutachtungs/Reinigungslinie hinweg behandelt.
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Ein
recycelbarer Hauptkörper,
oder der Hauptkörper 115,
versehen mit verschiedenen Teilen, wird zu der Begutachtungs/Reinigungslinie überführt, die
verschiedenen Teile, die beispielsweise die Kassettenhalterkammer 130 und
das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139,
den Zahnradabschnitt 140, den Nockenradabschnitt 142,
die Blattfeder 144, das Kassettenverschluss-Schließelement 147,
die Vorspannfeder 148 und den Verriegelungshebel 150,
umfasst, und beispielsweise solche wie den Licht abgeschirmten Tunnel 129 und
die Sucherlinse 132, die Zählerscheibe 152, den
Rückhaltehebel 153,
den Verschlussantriebshebel 154, das Nockenelement 155,
die erste Schraubenfeder 156 und die zweite Schraubenfeder 157,
die Verschlussplatte 158, die Rückführfe der 159, die Objektivhalter/Verschlussabdeckung 160,
das Zahnrad 161 und die obere Platte 167 umfasst. Ähnlich werden
die elektronische Blitzeinheit, die Schaltplatte und die Aufnehmerplatte
zu den Begutachtungs/Reinigungslinien, die jeweils dafür installiert
sind, geschickt. Die vordere Abdeckung und die hintere Abdeckung
werden pelletiert und als Ausgangsmaterial wieder verwendet.
-
In 14 ist
ein Ablauf der Vorgänge
an der Begutachtungs/Reinigungslinie für einen recycelbaren Hauptkörper 115 oder
eine wieder verwendbare Einheit dargestellt. Für den recycelbaren Hauptkörper 171 siehe 15.
Vorgänge
in dem Ablauf der Begutachtungs/Reinigungslinie umfassen einen Vorgang
zum Zuführen
des recycelbaren Hauptkörpers, einen
Vorgang zum Reinigen des recycelbaren Hauptkörpers, einen Vorgang zum Einstellen
des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
einen Vorgang zum Begutachten des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
einen zweiten Vorgang zum Einstellen des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
einen Vorgang zum Begutachten einer Deformation der Blattfeder für das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe,
einen Vorgang zum Reinigen der Sucherlinse, einen Vorgang zum anfänglichen
Einstellen des Einzelbild-Zählermechanismus,
einen Vorgang zum Begutachten des Einzelbild-Zählermechanismus,
einen Vorgang zum Auswerfen nicht akzeptierbarer Gegenstände, einen Vorgang
zum Überführen des
Hauptkörpers
und einen Vorgang zum Reinigen von Paletten.
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Die
vorstehend beschriebene Begutachtungs/Reinigungslinie ist durch
einen intermittierend sich drehenden Indexiertisch aufgebaut. Verschiedene
Einheiten oder Vorrichtungen sind an dem Rand des Indexiertischs
für die
jeweiligen Vorgänge
angeordnet. Mehrere Paletten 172 einer Plattenform, dargestellt
in 15, sind auf dem Indexiertisch in einer bogenförmigen Art
und Weise angeordnet. Ein Förderband
befördert
den recycelbaren Hauptkörper 171,
der von dem Förderband
zu einer der Paletten 172 an einer Hauptkörper-Zuführstation
durch eine Pick-&-Place-(P-&-P)-Vorrichtung,
die eine Roboterhand, oder dergleichen, aufweist, überführt wird.
Der recycelbare Hauptkörper 171 ist
auf der Palette 172 mit seiner Vorderseite nach unten gerichtet
positioniert.
-
Die
Palette 172 besitzt eine Plattenform. Eine obere Fläche der
Palette 172 umfasst einen Positionierungsstift 172a und
Positionierungsränder bzw.
Vorsprünge 172b und 172c.
Der Positionierungsstift 172a ist in ein Positionierungsloch
in einer hinteren Wand des Hauptkörpers 115 eingesetzt.
Die Positionierungsvorsprünge 172b und 172c berühren die
Innenflächen
der Kassettenhalterkammer 130 und einer Walzenhalterkammer 131.
Auch besitzt die Palette 172 eine Vertiefung 172d und
eine Zugangsöffnung 172e.
Die Vertiefung 172d arbeitet so, um ein gegenseitiges Stören mit
der Zählerscheibe 152 zu vermeiden.
Die Zugangsöffnung 172e nimmt
Einsätze
von verschiedenen Gestellen oder Werkzeugen auf. Eine Gleitwelle 177 ist
an einer Bodenfläche
der Palette 172 in einer solchen Art und Weise angeordnet,
dass sie zu der Palette 172 hin und von dieser weg gleitbar
ist. Ein Drückelement 178 oder
ein Drückgestell
ist an einem axialen Ende der Gleitwelle 177 befestigt.
Ein Drückabschnitt 178a des
Drückelements 178 steht
zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 vor.
In jeder Station ist, für
die vorstehend beschriebenen, verschiedenen Vorgänge, eine Antriebsvorrichtung
angeordnet, die das Drückelement 178 so
antreibt, um sich zwischen zwei Positionen zu bewegen. Das Drückelement 178 arbeitet
so, eine Anfangseinstellung des Kassettenverschluss-Schließmechanismus
vorzunehmen.
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In
der Station für
den Reinigungsvorgang sind eine Vorrichtung zum Blasen von antistatischer Luft
und eine Luftsaugvorrichtung vorhanden. Zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 bläst die antistatische
Luft blasende Vorrichtung den recycelbaren Hauptkörper 171 mit
Luft oder antistatischer Luft an, um Staub oder unerwünschte Teilchen
oder statische Ladung von dem recycelbaren Hauptkörper 171 zu entfernen.
Die Luftsaugvorrichtung saugt den entfernten Staub ab und hält ihn davon
ab, erneut an dem recycelbaren Hauptkörper 171 anzuhaften.
Der recycelbare Hauptkörper 171,
der gereinigt werden soll, wird zu Stationen für den Vorgang eines Einstellens
des Kassettenverschluss-Schließmechanismus überführt. In 16 liegt
der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
in einem solchen Zustand vor, dass die Nockenkerbe 142b des
Nockenradbereichs 142 mit dem Erfassungsvorsprung 150b des
Verriegelungshebels 150 in Eingriff gebracht ist und dass
das Kassettenverschluss-Schließelement 147 durch
die Vorspannfeder 148 in einer Verschluss-Schließposition
gehalten wird, die der geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 zugeordnet
ist.
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Die
Folge eines Einstellens des Kassettenverschluss-Schließmechanismus
wird durch einen Vorgang, den Kassettenverschluss und den Verriegelungshebel
zu bewegen, und einen Vorgang eines Einstellens des Nockenelements
in eine Anfangsposition vorgenommen. Die Folge eines Einstellens
des Nockenelements in den Anfangszustand wird durch einen Vorgang
eines Positionierens des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
und eines Vorgangs eines Einstellens des Erfassungszahnrads in eine Anfangsposition
vorgenommen. Für
die Folge eines Bewegens des Kassettenverschlusses und des Verriegelungshebels
wird eine Schließmechanismus-Einstellungsvorrichtung
verwendet, die eine Verriegelungshebel-Einstelleinrichtung 180,
eine Schließelement-Einstelleinrichtung 181 und
eine Steuereinheit 182 umfasst. Die Verriegelungshebel-Einstelleinrichtung 180 ist
durch einen Antriebsabschnitt 180a und ein Drückelement 180b gebildet.
Der Antriebsabschnitt 180a bewirkt, dass sich das Drückelement 180b zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer Drückposition
bewegt. Das Drückelement 180b befindet
sich, wenn es sich in der zurückgezogenen
Position befindet, immer weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171,
und wenn es sich in der Drückposition
befindet, drückt
es den Verriegelungshebel 150 zu der Verriegelungsposition hin.
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Die
Schließelement-Einstelleinrichtung 181 ist
durch eine Drehwelle 184, einen Bewegungsmechanismus (nicht
dargestellt) und einen Motor 185 aufgebaut. Ein Ende der
Drehwelle 184 ist mit einem Eingriffsabschnitt 184a versehen,
der mit einem Rücksetzvorsprung 147d des
Hebelabschnitts 147b des Kassettenverschluss-Schließelements 147 in Eingriff
bringbar ist. Der Eingriffsabschnitt 184a ist um eine Achse
des Kassettenverschluss-Schließelements 147 drehbar.
Der Bewegungsmechanismus besteht aus einem Solenoid, einem Luftzylinder,
einem Nockenmechanismus, und dergleichen, und bewegt die Drehwelle 184 zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer Eingriffsposition. Der Eingriffsabschnitt 184a ist,
wenn sich die Drehwelle 184 in einer zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 entfernt,
und wenn sich die Drehwelle 184 in der Eingriffsposition
befindet, ist sie mit dem Rücksetzvorsprung 147d in
Eingriff gebracht. Der Motor 185 dreht die Drehwelle 184 zu
der Verschluss-Öffnungsposition
des Kassettenverschluss-Schließelements 147 hin.
Der Motor 185 kann durch eine Antriebsquelle irgendeines
Typs, zum Beispiel durch einen Aktuator, ersetzt werden.
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Die
Steuereinheit 182 steuert die Verriegelungshebel-Einstelleinrichtung 180 und
die Schließelement-Einstelleinrichtung 181 in
ihrer gesamten Betriebsweise. Die Steuer einheit 182 bewirkt,
dass eine Antriebseinrichtung 187 den Antriebsabschnitt 180a so
antreibt, dass der Verriegelungshebel 150 durch das Drückelement 180b zu
der Verriegelungsposition hin gedrückt wird. Gleichzeitig betätigt die
Steuereinheit 182 den Bewegungsmechanismus so, um den Eingriffsabschnitt 184a der
Drehwelle 184 mit dem Rücksetzvorsprung 147d in
Eingriff zu bringen, und bewirkt, dass ein Treiber 186 den
Motor 185 antreibt. Demzufolge wird das Kassettenverschluss-Schließelement 147 zu
der Verschluss-Öffnungsposition
hin gedreht. Wie in 17 dargestellt ist, wird der
Verriegelungshebel 150 zu der Verriegelungsposition hin gedreht,
um das Kassettenverschluss-Schließelement 147 in
der Verschluss-Öffnungsposition
zu verriegeln. Der Erfassungsvorsprung 150b des Verriegelungshebels 150 wird
von der Nockenkerbe 142b außer Eingriff gebracht. Der
Zahnradabschnitt 140 und das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 werden
drehmäßig frei.
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Dabei
bleibt die Nockenkerbe 142b noch so positioniert, um zu
dem Erfassungsvorsprung 150b hinzuweisen. Sollte eine Vibration
oder ein Stoß an dem
Verriegelungshebel 150 auftreten, ist es wahrscheinlich,
dass sich der Verriegelungshebel 150 zu der Entriegelungsposition
hin dreht. Dementsprechend ist die Schließmechanismus-Einstelleinrichtung
mit einem Antriebselement versehen, das das Drückelement 178 der
Palette 172 von der zurückgezogenen
Position zu der Drückposition
hin bewegt. Nachdem das Drückelement 180b den
Verriegelungshebel 150 zu der Verriegelungsposition hin drückt, steuert
die Steuereinheit 182 das Antriebselement so, um das Drückelement 180 der
Palette 172 zu der Drückposition
hin zu bewegen. Dann hält
der Drückabschnitt 178a den
Verriegelungshebel 150 in der Verriegelungsposition mittels
eines Anschlagvorsprungs 150d eingestellt. Wenn der Verriegelungshebel 150 in
der Verriegelungsposition an der Palette 172 gehalten wird,
tritt keine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungshebels 150 zu
der Entriegelungsposition hin auf, bevor die Palette 172 an
einer Station zum Positionieren des. Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
ankommt. Danach bewirken die entsprechenden Bewegungsmechanismen,
dass sich die Drehwelle 184 und die Verriegelungshebel-Einstelleinrichtung 180 zu
deren zurückgezogenen
Position hin bewegen.
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Für den Vorgang
eines Positionierens des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
umfasst die Schließmechanismus-Einstellvorrichtung
ein Untersetzungsgetrie be-Drehrad 189, einen Bewegungsmechanismus
(nicht dargestellt), einen Motor 190, einen Positionsdetektor 191 und
eine Steuereinheit 192. Siehe 18. Diese
arbeiten so, um das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 in
die vorgegebene Position einzustellen. Das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 ist
eine Kombination eines Zahnradabschnitts 139a mit großem Durchmesser
und des Zahnradabschnitts 139b mit kleinem Durchmesser,
die in der Anzahl der Zähne unterschiedlich
sind. Da der Zahnradabschnitt 140 einfach mit dem einzelnen
Zahn 137a in Eingriff steht, sind mehrere, unterschiedliche
Drehpositionen des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 aufgrund
der Orientierung des Zahnradabschnitts 139a mit großem Durchmesser
und des Zahnradabschnitts 139b mit kleinem Durchmesser
vorhanden. Die Position des Zahnradabschnitts 140 kann,
sollte das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 nicht
drehmäßig in einer
präzisen,
vorbestimmten Einen der Positionen eingestellt sein, nicht korrekt
sein, um das Wickeln zu beenden. Es ist anzumerken, dass die vorbestimmte
Position des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 einen Zahn
kürzer
als dessen Eingriffsposition mit dem Zahnradabschnitt 140 ist,
der sich in seiner Anfangsposition befindet.
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Das
Untersetzungsgetrieberad 189 umfasst einen Wellenabschnitt 193 und
einen Zahnradabschnitt 194. Der Wellenabschnitt 193 ist
in den Hülsenabschnitt 134 des
Wellenabschnitts 112b des Wicklerrads 112 eingesetzt
und steht damit in Eingriff. Der Zahnradabschnitt 194 gelangt
mit dem Zahnradabschnitt 139a mit großem Durchmesser des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 in
Eingriff, wenn der Wellenabschnitt 193 in dem Hülsenabschnitt 134 eingesetzt
ist. Der Zahnradabschnitt 194 besitzt vier Zähne, die
an dem Umfang unter einer regelmäßigen Teilung
angeordnet sind, und dreht das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139,
ohne die Elastizität
der Blattfeder 144 herabzusetzen. Der Bewegungsmechanismus besteht
aus einem Solenoid, einem Luftzylinder, einem Nockenmechanismus,
und dergleichen, und bewegt das Untersetzungsgetrieberad 189 zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer eingesetzten Position. Das Untersetzungsgetrieberad 189 ist, wenn
es sich in der zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 entfernt, und
bewirkt, wenn es sich in der eingesetzten Position befindet, dass
der Wellenabschnitt 193 in den Hülsenabschnitt 134 eintritt.
Der Positionsdetektor 191 ist so angeordnet, dass die Positionierungswelle 139c des recycelbaren
Hauptkörpers 171 zwischen zwei
Teilen des Positionsdetektors 191 angeordnet ist.
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Der
Motor 190 dreht den Zahnradabschnitt 194, um das
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 in
einer Richtung zu drehen. Der Motor 190 kann durch eine
Antriebsquelle irgendeines Typs ersetzt werden, zum Beispiel durch
einen Aktuator. Der Positionsdetektor 191 ist durch einen
Strahlprojektor 195 und einen Strahlempfänger 196 aufgebaut,
die als ein Übertragungstyp
eines fotoelektrischen Sensors kombiniert sind. Eine Strahlprojektionsachse 191a des
Strahlprojektors 195 ist so positioniert, dass sie senkrecht
zu der Drehachse der Positionierungswelle 139c liegt. Die
Strahlprojektionsachse 191a ist so gerichtet, um präzise entlang
der Fläche
der Positionierungswelle 139c hindurchzuführen, die
im Schnitt eine D-Form besitzt, und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem
das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 in eine
vorbestimmte Drehposition eingestellt ist. Ein Strahl, der durch
den Strahlprojektor 195 abgegeben ist, wird durch den Strahlempfänger 196 empfangen,
um die Drehposition des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 in
einer Art und Weise ohne einen Kontakt zu erfassen.
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Die
Steuereinheit 192 betätigt
den Bewegungsmechanismus so, um das Untersetzungsgetrieberad 189 zu
der eingesetzten Position zu bewegen. Dann wird ein Treiber 190a dazu
gebracht, den Motor 190 anzusteuern. Folglich dreht das
Untersetzungsgetrieberad 189 das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139.
Während
der Drehung des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetrieberads 189 überwacht
die Steuereinheit 192 einen Ausgang des Strahlempfängers 196,
und wenn die Steuereinheit 192 ein Erfassungssignal von
dem Strahlempfänger 196 empfängt, hält der Motor 190 an.
Der Zahnradabschnitt 140 ist so orientiert, dass der zahnlose, bogenförmige Abschnitt 140a des
Zahnradabschnitts 140 einer Eingriffsposition des Zahnradabschnitts 139b mit
kleinem Durchmesser des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 gegenüber liegt. Der
Zahnradabschnitt 140 ist nun drehmäßig frei, da er von dem Zahnradabschnitt 139b mit
kleinem Durchmesser des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 außer Eingriff
gebracht ist. Es ist anzumerken, dass der drehmäßig freie Zustand des Zahnradabschnitts 140 unter
einer unerwarteten, drehmäßigen Orientierung
des Zahnradabschnitts 140 betrachtet wird, der gegenüber demjenigen
der 16 unterschiedlich ist, sogar unter einem Abziehen
der Einwegkamera. Da der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
zurück
zu der An fangsposition unabhängig
einer unerwarteten drehmäßigen Orientierung
des Zahnradabschnitts 140 eingestellt werden muss, sollte
der Eingriffszustand zwischen dem Zahnradabschnitt 140 und
dem Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 während der
Neujustierung freigegeben werden.
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Die
Nockenkerbe 142b dreht sich, wenn sie sich in der Position,
die in 18 dargestellt ist, befindet,
von dem Erfassungsvorsprung 150b weg. Die Nockenfläche 142a gelangt
gegenüberliegend
zu dem Erfassungsvorsprung 150b und hält den Verriegelungshebel 150 in
der Verriegelungsposition. Dabei ist ein Antriebselement vorhanden,
das bewirkt, dass sich das Drückelement 178 der
Palette 172 zu der zurückgezogenen
Position hin bewegt. Die Steuereinheit 192 steuert das
Antriebselement so, um das Drückelement 178 der
Palette 172 zu der zurückgezogenen
Position zu bewegen. Hieraufhin gibt der Drückabschnitt 178a den
Verriegelungshebel 150 davon frei, dass er in der Verriegelungsposition
gehalten wird. Sogar obwohl der Verriegelungshebel 150 frei
auf der Seite der Palette 172 gegeben ist, verbleibt der
Verriegelungshebel 150 noch in der Verriegelungsposition
und ruft kein Problem hervor.
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In 19 umfasst
die Schließmechanismus-Einstellvorrichtung
auch eine Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198, einen
Gestell-Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt), einen Positionsdetektor
und eine Steuereinheit 201. Die Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198 ist
durch eine Zahnstangenplatte 202 und einen Antriebsmechanismus 203 aufgebaut.
Die Zahnstangenplatte 202 besitzt eine Zahnstange 204,
die mit dem Zahnradabschnitt 140 in Eingriff steht. Der
Antriebsmechanismus 203 bewirkt, dass sich die Zahnstangenplatte 202 nach
hinten und nach vorne parallel zu deren Teilungsebene in der Position,
in der sie mit dem Zahnradabschnitt 140 in Eingriff steht,
bewegt. Der Zahnstangen-Bewegungsmechanismus ist eine Kombination
auf, zum Beispiel, einem Solenoid, einem Luftzylinder, einem Nockenmechanismus,
und dergleichen, und bewirkt, dass sich die Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198 zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer Eingriffsposition bewegt. Die Zahnstangenplatte 202 ist,
wenn sich die Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198 in
der zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 entfernt,
und wenn sich die Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198 in
die Eingriffsposition bewegt, steht sie mit dem Zahn radabschnitt 140 in
Eingriff. Die Bewegung der Zahnstangenplatte 202 verläuft parallel
zu einer Drehachse des Zahnradabschnitts 140.
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Der
Positionsdetektor besteht aus einem fotoelektrischen Sensor 200 vom
Reflektionstyp, der das Positionierungsloch 140b des Zahnradabschnitts 140 in
einer kontaktlosen Art und Weise erfasst, um zu prüfen, ob
sich der Zahnradabschnitt 140 drehmäßig in seiner Anfangsposition
befindet. Die Steuereinheit 201 bewirkt eine Gesamtsteuerung
der Erfassungszahnrad-Einstelleinrichtung 198, des Zahnstangen-Bewegungsmechanismus
und des Positionsdetektors, und betätigt den Zahnstangen-Bewegungsmechanismus,
um die Zahnstange 140 mit dem verzahnten Abschnitt um den
Zahnradabschnitt 140 herum in Eingriff zu bringen. Dann
wird ein Treiber 205 dazu gebracht, den Antriebsmechanismus 203 anzusteuern,
um die Zahnstangenplatte 202 in einer Richtung um einen
vorbestimmten Betrag zu drehen. Folglich dreht sich der Zahnradabschnitt 140 in
einer Richtung um einen vorbestimmten Betrag. Die Zahnstange 204 wird
von dem verzahnten Abschnitt des Zahnradabschnitts 140 außer Eingriff
gebracht und kommt zu einem Zustand, in dem sie nicht in Eingriff
steht. Dann wird der Zahnradabschnitt 140 zurück zu seiner
Anfangsposition gedreht, gelangt in Eingriff mit dem Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 und
dreht das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 um
einen Zahn.
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Die
Steuereinheit 201 empfängt,
nach Abschluss des Antriebs des Zahnstangenmechanismus, ein Signal über die
Erfassung des Positionslochs 140b von dem Fotosensor 200 und
prüft eine Rückkehr des
Zahnradabschnitts 140 in seine Anfangsposition. Dabei steht
der Zahnradabschnitt des Zahnradabschnitts 140 mit dem
Zahnradabschnitt 139b mit kleinem Durchmesser in Eingriff,
nachdem sich der zahnlose, bogenförmige Abschnitt 140a hinter
die Eingriffsposition des Zahnradabschnitts 139b mit kleinem
Durchmesser des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 dreht.
Dann ist der Zahnradabschnitt 140 zu seiner Anfangsposition
zurückgekehrt.
Auch ist das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 zu
seiner Anfangsposition zurückgekehrt.
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Es
ist anzumerken, dass, in dem Vorgang eines Einstellens des Zahnradabschnitts 140 in
seiner Anfangsposition, die Positionierung des Zahnradabschnitts 140 bewirkt,
dass die Nockenfläche 142a des
Nockenradabschnitts 142 zu dem Erfassungsvorsprung 150b des
Verriegelungshebels 150 hinweist, um einen Eingriff zwischen
dem Verriegelungshebel 150 und dem Kassettenverschluss-Schließelement 147 beizubehalten.
Dabei ist eine Gestell-Bewegungsvorrichtung in der Station für den Zahnradeinstellvorgang
vorhanden. Die Gestell-Bewegungsvorrichtung bewegt das Drückelement 178 von
der Palette 172 weg, um den Verriegelungshebel 150 von
der Rückhaltung
des Drückelements 178 freizugeben.
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Eine
Folge einer Begutachtung des Kassettenverschluss-Schließmechanismus
wird durch einen Vorgang einer schnellen Drehung des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
und einem Vorgang einer Begutachtung des Kassettenverschluss-Schließelements
gebildet. In diesen Vorgängen
werden das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 und
der Zahnradabschnitt 140 um einen Betrag einer Wicklung
des gesamten Fotofilms in die Fotofilm-Kassettenhülle 123 gedreht.
Das Kassettenverschluss-Schließelement 147 wird
in Bezug auf eine Drehung zu der geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 hin
geprüft.
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In 20 ist
eine Station für
den Vorgang einer schnellen Drehung des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
mit einem Untersetzungsgetriebe-Drehrad 208, einem Motor 209,
einem Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt), einem Drehcodierer 211 und
einer Steuereinheit 212 versehen. Das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 208 umfasst
einen Wellenabschnitt 213 und einen Zahnradabschnitt 214.
Der Wellenabschnitt 213 ist in den Hülsenabschnitt 134 eingesetzt.
Der Zahnradabschnitt 214 kommt mit dem Zahnradabschnitt 139a mit
großem
Durchmesser des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes 139 dann
in Eingriff, wenn der Wellenabschnitt 213 in den Hülsenabschnitt 134 eingesetzt
ist. Das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 208 ist
in seinem Aufbau ähnlich zu
dem Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 189, das vorstehend
in Verbindung mit dem Vorgang einer Positionierung des Geschwindigkeits-Untersetzungszahnrads
beschrieben ist. Der Bewegungsmechanismus besteht aus einem Solenoid,
einem Luftzylinder, einem Nockenmechanismus, und dergleichen, und
bewegt das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 208 zwischen
einer zurückgezogenen Position
und einer eingesetzten Position. Das Geschwindigkeits-Untersetzungszahnrad 208 ist,
wenn es sich in der zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 entfernt,
und wenn es sich in der eingesetzten Position befindet, bewirkt
es, dass der Wellenabschnitt 213 in den Hülsenabschnitt 134 gelangt.
Der Motor 209 dreht das Untersetzungsgetrieberad 208,
kann allerdings weiterhin eine Antriebsquelle irgendeines Typs sein, zum
Beispiel eines Drehaktuators. Der Drehcodierer 211 erfasst
einen Drehwinkel des Motors 209, und zu jedem Zeitpunkt,
zu dem sich der Motor 209 um einen vorbestimmten Winkel
dreht, schickt er ein Erfassungssignal zu der Steuereinheit 212.
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Die
Steuereinheit 212 bewirkt, nachdem der Bewegungsmechanismus
das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 208 zu der eingesetzten
Position bewegt, dass ein Treiber 215 den Motor 209 so
ansteuert, dass das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 208 das
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 dreht. Ein Signal
wird durch den Drehcodierer 211 während der Drehung erzeugt und
wird gezählt.
Wenn die gezählte
Zahl so wird, dass sie einem Drehbetrag des Wicklerrads 112 bis
zu einem letzten Einzelbild entspricht, wird der Motor 209 angehalten.
Dann kommt der Zahnradabschnitt 140 zu einer Position,
die unter Wickeln zu dem letzten Einzelbild bestimmt ist, nämlich einer
Position einen Schritt kürzer
als die Wickelendposition.
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In 21 ist
eine Station für
den Vorgang eines Begutachtungsvorgangs des Kassettenverschluss-Schließelements
dargestellt. Die Station ist mit einem Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 217,
einem Motor 218, einem Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt),
einer Begutachtungseinheit 219 und einer Steuereinheit 220 versehen.
Das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 217 ist durch einen
Wellenabschnitt 221 und einen Zahnradabschnitt 222 gebildet
und ähnlich
dem Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 189 oder 208 aufgebaut.
Der Bewegungsmechanismus besteht aus einem Solenoid, einem Luftzylinder,
einem Nockenmechanismus, und dergleichen, und bewegt das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 217 zwischen
einer zurückgezogenen
Position und einer eingesetzten Position. Das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 217 ist,
wenn es sich in der zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 entfernt,
und wenn es sich in der eingesetzten Position befindet, bewirkt
dies, dass der Wellenabschnitt 221 in den Hülsenabschnitt 134 eingesetzt
wird. Auch bewegt der Bewegungsmechanismus die Begutachtungseinheit 219 zwischen
einer zurückgezogenen
Position weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171 und einer
Erfassungsposition nahe zu dem recycelbaren Hauptkörper 171.
Der Motor 218 kann durch eine Antriebsquelle irgendeines Typs
ersetzt werden, zum Beispiel einen Drehaktuator.
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Die
Begutachtungseinheit 219 ist durch einen L-förmigen Erfassungsarm 224 und
einen fotoelektrischen Sensor 225 gebildet. Der Erfassungsarm 224 ist
um ein Gelenk 228 zwischen einem ersten Ende 226 und
einem zweiten Ende 227 bewegbar, und wird in einer vorgegebenen
Orientierung durch eine Feder 229, einen Anschlag 230,
und dergleichen, gehalten. Wenn der Erfassungsarm 224 zu
der Erfassungsposition durch den Bewegungsmechanismus bewegt ist,
gelangt das erste Ende 226 in Kontakt mit dem Verriegelungshebel 150,
oder tritt in eine drehmäßige Umlaufbahn
des Verriegelungshebels 150 ein. Der fotoelektrische Sensor 225 ist
in einer Position gegenüberliegend
zu einer Drehumlaufbahn des zweiten Endes 227 angeordnet.
Der Erfassungsarm 224 wird, wenn der Verriegelungshebel 150 an einer
Entriegelungsposition ankommt, in einer Uhrzeigerrichtung gegen
die Feder 229 gedreht. Das zweite Ende 227 des
Erfassungsarms 224 wird durch den fotoelektrischen Sensor 225 erfasst,
um den Betrieb des Verriegelungshebels 150 zu prüfen.
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Die
Steuereinheit 220 betätigt
den Bewegungsmechanismus so, um das Geschwindigkeits-Untersetzungsdrehrad 217 zu
der eingesetzten Position zu bewegen, und bewegt gleichzeitig die
Begutachtungseinheit 219 zu der Erfassungsposition. Dann
steuert der Bewegungsmechanismus den Motor 218 um einen
vorbestimmten Betrag an, so dass das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 um
einen solchen Betrag gedreht wird, wie er einer Fotofilm-Wicklung
des gesamten Fotofilms 124 in die Fotofilm-Kassettenhülle 123 hinein,
nach Belichten des letzten Einzelbilds, entspricht. In 22 gelangt der
Zahnradabschnitt 140 drehmäßig zu einer Position gleichzeitig
mit dem Abschluss des gesamten Wickelvorgangs des Fotofilms 124 in
die Fotofilm-Kassettenhülle 123 hinein.
Die Nockenkerbe 142b des Nockenradabschnitts 142 gelangt
gegenüberliegend zu
dem Erfassungsvorsprung 150b des Verriegelungshebels 150,
was durch die Kraft der Vorspannfeder 148 an dem Kassettenverschluss-Schließelement 147 hervorgerufen
wird, um sich in Uhrzeigerrichtung um das axiale Loch 150c zu
der Entriegelungsposition zu drehen. Das Kassettenverschluss-Schließelement 147 wird
von dem Verriegelungshebel 150 entriegelt und wird durch
die Vorspannfeder 148 zu der geschlossenen Position des Kassettenverschlusses 127 hin
gedreht.
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Die
Steuereinheit 220 überwacht
ein Signal, das durch den fotoelektrischen Sensor 225 erzeugt ist,
während
die Steuereinheit 220 den Motor 218 ansteuert.
Wenn sich der Verriegelungshebel 150 zu der Entriegelungsposition
bewegt, wird das erste Ende 226 des Erfassungsarms 224 durch
den Verriegelungshebel 150 gedrückt und dreht sich in der Gegenuhrzeigerrichtung
gegen die Vorspannung der Feder 229. Das zweite Ende 227 wird
durch den fotoelektrischen Sensor 225 erfasst, von dem
ein Erfassungssignal aus zu der Steuereinheit 220 geschickt
wird. Die Steuereinheit 220 überwacht das Erfassungssignal,
und wenn das Erfassungssignal vor Ablauf einer vorbestimmten Zeit
nach einem Anhalten einer Drehung um einen Betrag, der ausreichend für eine Fotofilm-Wicklung
ist, empfangen wird, dann erkennt sie eine akzeptierbare Drehung
des Kassettenverschluss-Schließelements 147 zu
der Verschluss-Öffnungsposition
hin. Wenn kein Erfassungssignal empfangen wird, dann wird ein Fehler
in der Drehung des Kassettenverschluss-Schließelements 147 zu der
Verschluss-Öffnungsposition
hin erfasst. In dem Fall eines fehlerhaften Betriebs des Kassettenverschluss-Schließelements 147 schickt die
Steuereinheit 220 Daten über die Nichtakzeptierbarkeit
zu einer Steuereinheit in einer Station zum Auswerfen von nicht
akzeptierbaren Gegenständen.
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Stationen
für den
zweiten Vorgang zum Einstellen des Kassettenverschluss-Schließmechanismus
sind mit Vorrichtungen oder Anordnungen entsprechend zu solchen
des Vorgangs eines Bewegens eines Kassettenverschlusses und des
Verriegelungshebels, des Vorgangs einer Positionierung des Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebes
und des Vorgangs eines Einstellens des Erfassungszahnrads in die
Anfangsposition versehen. Die Vorgänge werden unter Bezugnahme
auf die 115-18 beschrieben.
Der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
wird wieder auf die Anfangsposition eingestellt.
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Eine
Begutachtungseinrichtung für
die Deformation der Blattfeder so, wie dies in 23 dargestellt
ist, ist durch eine Aufnehmereinheit 235, eine Lichtquelle 236,
einen Bildprozessor 237, einen Komparator 238,
einen RAM (Random Access Memory) 239 und einen Diskriminator 240 aufgebaut. Die
Lichtquelle 236 umfasst eine Vielzahl von Faserlichtquellen
zum Beleuchten mit Lichtflüssen
eines kleinen Durchmessers, indem Halogenlicht durch optische Fasern
geführt
wird, und bringt Licht auf den elastischen Bereich 144a der
Blattfeder 144 in dem recycelbaren Hauptkörper 171 in
einer diffus gemachten Art und Weise auf. Die Aufnehmereinheit 235 ist
durch ein Vergrößerungsobjektiv 235a und eine
CCD-Kamera 235b aufgebaut und nimmt das Licht, das durch
den elastischen Abschnitt 144a in einer Richtung senkrecht
zu der Richtung einer elastischen Deformation des elastischen Abschnitts 144a reflektiert
ist, auf. Der Bildprozessor 237 binärisiert Informationen des Bilds,
das aufgenommen wird, und zeigt es auf einem Monitorbildschirm an.
Ein Fenster W ist in dem Bildprozessor 237 in einem Bereich
innerhalb des Monitorbildschirms vorab eingestellt und entspricht
einer Form des elastischen Bereichs 144a, ohne eine unwiederbringliche
Deformation. Siehe 24A. Der Bildprozessor 237 erhält einen
Bereich von Pixeln mit weißer
Farbe innerhalb des Fensters W. Ein Verstärkerabschnitt 144b ist
mit dem elastischen Abschnitt 144a der Blattfeder 144 ausgebildet und
besitzt eine L-Form, die senkrecht zu dem elastischen Abschnitt 144a gebogen
ist. Die Aufnehmereinheit 235 nimmt Licht, das durch eine
Oberfläche des
Verstärkungsbereichs 144b reflektiert
ist, auf.
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Der
Komparator 238 vergleicht den erhaltenen Bereich der weißen Pixel
und einen Referenzbereich weißer
Pixel, der zuvor in dem RAM 239 gespeichert ist. Da die
Blattfeder 144 ein Teil aus Kupfer ist, wird die Blattfeder 144 als
helles, weißes
Bild mit reflektiertem Licht unter Aufbringen von Halogenlicht aufgenommen.
Die Blattfeder 144 ist, wenn sie deformiert ist, versetzt
zu dem Fenster W angeordnet, um die Anzahl von weißen Pixeln
zu verringern, die in dem Fenster W liegen. Der Diskriminator 240 prüft, ob die
Blattfeder 144 wieder verwendet werden kann oder nicht,
und zwar entsprechend dem Ergebnis eines Vergleichs von dem Komparator 238.
Der Diskriminator 240 speichert einen vorbestimmten Schwellwert,
zum Beispiel 50%, für
den aufgesuchten Bereich der weißen Pixel relativ zu dem Referenzbereich
der weißen
Pixel. Wenn der aufgesuchte Bereich aus weißen Pixeln gleich zu oder größer als 50%
ist, wie dies in 24B dargestellt ist, dann wird die
Blattfeder 144 als wieder verwendbar erfasst. Wenn der
aufgesuchte Bereich aus weißen
Pixeln geringer als 50% beträgt,
wie dies in 24C dargestellt ist, dann wird
die Blattfeder 144 als nicht wieder verwendbar erfasst.
In dem Fall, dass die Blattfeder 144 nicht akzeptierbar
ist, schickt der Diskriminator 240 Daten über die
Nichtakzeptierbarkeit zu einer Steuereinheit in einer Station zum
Auswerfen von nicht akzeptierbaren Gegenständen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das Fenster-Bestimmungsverfahren verwendet, bei dem das Fenster
vorab in eine vorgegebene Position innerhalb des Monitorbildschirms
eingestellt ist, und zwar für
den Zweck einer Begutachtung entsprechend der Anzahl von Pixeln
mit weißer
Farbe oder schwarzer Farbe. Alternativ kann ein eine Charakteristik
ableitendes Verfahren verwendet werden, in dem charakteristische
Werte von dem Bild der Blattfeder, das aufgenommen wird, abgeleitet
werden und mit Referenzwerten verglichen werden. Auch kann ein Muster-Anpassungsverfahren
verwendet werden, bei dem das Bild, das aufgenommen ist, mit vorab eingestellten
Daten in einen Speicher überlegt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die CCD-Kamera 235b verwendet. Natürlich kann ein Festkörper-Aufnahmeelement
vom MOS-Typ, einen Bildbereichsensor oder andere Typen eines Fotosensors
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Der
recycelbare Hauptkörper 171 wird,
nach der ersten Einstellung, zu der Begutachtung und der zweiten
Einstellung des Kassettenverschluss-Schließmechanismus, durch Drehen
des Indexiertisches zu einer Station zum Reinigen der Sucherlinse 132, überführt. Zuerst
wird die Sucherlinse 132 einem Blasen mit Luft, um Staub
oder Teilchen von der Sucherlinse 132 mit Luft zu entfernen,
unterworfen. Dann wird Reinigungsflüssigkeit auf die Oberflächen der
Sucherlinse 132 aufgebracht. Schließlich werden die Oberflächen der
Sucherlinse 132 mit einem Reinigungsband abgewischt.
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Nach
dem Sucherlinsen-Reinigungsvorgang wird der recycelbare Hauptkörper 171 zu
einer Station zum Einstellen des Fotofilm-Zählermechanismus auf eine Anfangsposition
geschickt. Eine Folge eines Einstellens des Fotofilm-Zählermechanismus
auf eine Anfangsposition wird durch einen Verschluss-Spannvorgang,
einen Zählerscheiben-Drehvorgang, einen
Verschluss-Freigabevorgang, einen Zahnrad-Drehvorgang und einen
zweiten Verschluss-Freigabevorgang gebildet.
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Der
Verschlussmechanismus des recycelbaren Hauptkörpers 171 befindet
sich in einem Zustand, bereit zur Verwendung der Einwegkamera. Siehe 25.
Der Verschluss-Antriebshebel 154 befindet
sich in der freigegebenen Position. Der Rückhaltehebel 153 befindet
sich in der nicht zurückgehaltenen
Position. Das Zahnrad 161 befindet sich, unter dem abschließenden Wickeln
des Fotofilms 124, in einem Zustand so, dass die Zahnradzähne 161a und 161b innerhalb
der Fotofilm-Schienenfläche 129c positioniert
sind, da das Zahnrad 161 um eine letzte Eine der Perforationen 124a nahe
zu dem Ende des Fotofilms 124 gedreht worden ist. Das Nockenelement 155 ist
mit dem Zahnrad 161 gedreht worden. Die Nockenkerbe 155f des
ein Einzelbild vorschiebenden Nockens 155b liegt nicht
gegenüberliegend zu
dem ein Einzelbild vorschiebenden Arm 153d des Rückhaltehebels 153.
Die Zählerscheibe 152 befindet
sich in einer solchen Endposition, dass auf die Zahl „0" durch den Hinweiszeiger 167b hingezeigt
ist, da der Endzahn 152c des Rückhaltezahnrads 152a mit
dem Rückhaltenocken 155g in
Eingriff steht.
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Wenn
sich die Zählerscheibe 152 in
der Endposition befindet, wird eine seitliche Fläche des sektorförmigen Verriegelungsabschnitts 165 an
dem Boden der Zählerscheibe 152 durch
den Vorsprung 153g des Rückhaltehebels 153 berührt. Die
Zählerscheibe 152,
das Nockenelement 155 und das Zahnrad 161 werden
von einem Drehen abgehalten.
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In
dem Verschluss-Spannvorgang wird der Verschlussmechanismus erzwungenermaßen gespannt
bzw. in einen Bereitschaftszustand versetzt. In 25 besitzt
eine Vorrichtung für
eine Zähler-Einstelleinrichtung
eine Station für
einen Vorgang zum Spannen des Verschlusses und umfasst eine Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 253 und einen
Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt), um die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 253 zu
bewegen. Der Bewegungsmechanismus besteht aus einem Luftzylinder,
einem Nockenmechanismus, und dergleichen, und bewegt die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 253 zwischen
einer zurückgezogenen
Position weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171 und einer
effektiven Position nahe zu dem recycelbaren Hauptkörper 171.
Die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 253 zum Spannen
ist durch einen Luftzylinderabschnitt 254 und eine Ladeeinrichtungsplatte 255 oder
ein Gestell gebildet, die bzw. das eine Stabform besitzt und an einem
Kolben 254a des Luftzylinderabschnitts 254 befestigt
ist. Der Kolben 254a ist durch eine Feder in einer Richtung
so vorgespannt, um von dem Luftzylinderabschnitt 254 vorzustehen.
Wenn der Luftzylinderabschnitt 254 angetrieben wird, wird
der Kolben 254a innerhalb des Luftzylinderabschnitts 254 gegen die
Vorspannung der Feder angeordnet.
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Wenn
die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 253 von der
zurückgezogenen
Position zu der effektiven Position durch den Bewegungsmechanismus
bewegt wird, wird die Ladeeinrichtungsplatte 255 in die
ausgenommene Öffnung 172e in
der Palette 172 eingesetzt. Eine Spitze der Ladeeinrichtungsplatte 255 wird
in einen Spalt zwischen der Federrückhalteeinrichtung 154e und
dem Vorsprungsbereich 154g des Verschluss- Antriebshebels 154 bewegt.
Dann bewirkt eine Steuereinheit 251, dass ein Treiber 257 den
Luftzylinderabschnitt 254 ansteuert. In 26 wird
der Kolben 254a zurück
in den Luftzylinderabschnitt 254 bewegt. Die Ladeeinrichtungsplatte 255 drückt die
Federrückhalteeinrichtung 154e und
bewirkt, dass sich der Verschluss-Antriebshebel 154 von
der Freigabeposition zu der Spannposition in Uhrzeigerrichtung dreht.
Der Rückhaltehebel 153, der
durch die zweite Schraubenfeder 157 vorgespannt ist, dreht
sich von einer freien Position zu einer zurückgehaltenen Position in Uhrzeigerrichtung, gelangt
mit dem Verschluss-Antriebshebel 154,
der sich in der Spannposition befindet, in Eingriff und hält den Verschluss-Antriebshebel 154 positioniert.
Unter Drehung des Rückhaltehebels 153 zu
der zurückgehaltenen
Position bewegt sich der Vorsprung 153g des Rückhaltehebels 153 von
dem sektorförmigen Verriegelungsabschnitt 165 weg.
Dementsprechend wird der Zählerscheibe 152 ermöglicht,
sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen.
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Es
ist anzumerken, dass ein fotoelektrischer Sensor 250 verwendet
werden kann, um eine Drehposition des Rückhaltehebels 153 zu
erfassen, um das Ergebnis eines Ladens bzw. Spannens des Verschlussmechanismus
zu prüfen.
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In
den 27 und 28 ist
eine Station für den
Zählerscheiben-Drehvorgang
gezeigt. Für
diesen Vorgang umfasst die Zähler-Einstelleinrichtung eine
Zähler-Einstelleinrichtung 259,
einen fotoelektrischen Sensor 260 und eine Steuereinheit 261.
Die Zähler-Einstelleinrichtung 259 dreht
die Zählerscheibe 152.
Der fotoelektrische Sensor 260 erfasst eine Drehposition
der Zählerscheibe 152.
Die Steuereinheit 261 steuert die Zähler-Einstelleinrichtung 259 und
den fotoelektrischen Sensor 260. Die Zähler-Einstelleinrichtung 259 ist
durch ein Rad oder eine Trommel 262, einen Motor 263,
eine Trageplatte 264 und einen Luftzylinderabschnitt 265 gebildet.
Das Rad 262 berührt
eine Umfangsfläche
der Zählerscheibe 152.
Der Motor 263 dreht das Rad 262. Die Trageplatte 264 trägt das Rad 262,
und der Motor 263, der daran befestigt ist, wird durch
den Luftzylinderabschnitt 265 zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer effektiven Position bewegt, und wird, wenn er
sich in der zurückgezogenen
Position befindet, von dem recycelbaren Hauptkörper 171 weg angeordnet,
und bewirkt, wenn er sich in der effektiven Position befindet, dass
das Rad 262 die Zählerscheibe 152 berührt. Das
Rad 262 ist aus Gummi oder einem anderen Material gebildet,
das weich ist und eine hohe Reibung besitzt, und bewirkt, dass sich
die Zählerscheibe 152 durch
einen Reibungskontakt dreht.
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Der
Luftzylinderabschnitt 265 ist ein Antriebsabschnitt, der
auch eine Struktur haben kann, die anders als ein Luftzylinder ist.
Ein Kolben 265a ist mit der Trageplatte 264 versehen
und wird, wenn er nicht betätigt
wird, innerhalb des Luftzylinderabschnitts 265 durch eine
Feder gehalten und ordnet die Trageplatte 264 in der zurückgezogenen
Position an. Ein Treiber 267 wird durch die Steuereinheit 261 dazu
gebracht, den Luftzylinderabschnitt 265, von dem der Kolben 265a vorsteht,
gegen die Vorspannung der Feder anzusteuern. Die Trageplatte 264 wird
zu der effektiven Position bewegt. Hieraufhin gelangt eine Umfangsfläche des
Rads 262 in Kontakt mit der Umfangsfläche der Zählerscheibe 152. Siehe 29.
Unter dem Kontakt wird ein Treiber 268 durch die Steuereinheit 261 dazu
gebracht, den Motor 263 anzusteuern. Das Rad 262 wird
in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, um zu bewirken, dass sich
die Zählerscheibe 152 in
der Uhrzeigerrichtung dreht.
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Die
Steuereinheit 261 erfasst, während das Rad 262 die
Zählerscheibe 152 dreht,
eine Drehposition der Zählerscheibe 152 unter
Verwendung des fotoelektrischen Sensors 260. Der fotoelektrische
Sensor 260 ist ein Reflektions-Typ, der durch einen Strahlprojektor
und durch einen Strahlempfänger
gebildet ist, und erfasst einen Durchgang des Erfassungslochs 151a der
Zählerscheibe 152 durch
eine Überwachung
durch den Schlitz 167c der oberen Platte 167 hindurch.
Wenn der fotoelektrische Sensor 260 das Erfassungsloch 151a erfasst,
schickt der fotoelektrische Sensor 260 ein Erfassungssignal
zu der Steuereinheit 261. Wenn sich der Motor 263 um
einen vorgegebenen Betrag nach dem Empfang des Erfassungssignals
dreht, hält
die Steuereinheit 261 den Motor 263 an. Der erste
Zahn 152d des Rückhaltezahnrads 152a berührt, während die
Zählerscheibe 152 angehalten
ist, den Rückhaltenocken 155g.
Auf das Kennzeichen B wird durch den Schlitz 167c hingewiesen.
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Für den Vorgang
einer Verschluss-Freigabe umfasst die Zähler-Einstellvorrichtung eine
Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 270, einen Bewegungsmechanismus
(nicht dargestellt) und eine Steuereinheit 273. Siehe 30.
Der Bewegungsmechanismus umfasst zum Beispiel einen Luftzylinder,
einen Nockenmechanismus und dergleichen, und bewegt die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 270 zwischen
einer zurückgezogenen
Position weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171 und einer
effektiven Position nahe zu dem recycelbaren Hauptkörper 171.
Die Antriebsmechanismus- Einstelleinrichtung 270 für einen
Freigabevorgang umfasst einen Luftzylinderabschnitt 271 und
eine Freigabeplatte 272 oder ein Gestell, das eine Stab-Form
besitzt und an einem Kolben 271a des Luftzylinderabschnitts 271 befestigt
ist. Wie durch die angedeutete Linie in der Zeichnung angezeigt
ist, ist der Kolben 271a durch eine Feder in einer Richtung
so vorgespannt, um von dem Luftzylinderabschnitt 271 vorzustehen.
Wenn der Luftzylinderabschnitt 271 angetrieben wird, wird
der Kolben 271a innerhalb des Luftzylinderabschnitts 271 gegen
die Vorspannung der Feder angeordnet.
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Wenn
der Bewegungsmechanismus die Antriebsmechanismus-Einstelleinrichtung 270 von
der zurückgezogenen
Position zu der effektiven Position bewegt, wird ein Ende der Freigabeplatte 272 in
einen Spalt zwischen dem Freigabearm 153c und dem Verriegelungsarm 153e des
Rückhaltehebels 153 bewegt,
wie dies durch die angedeuteten Linien in der Zeichnung angezeigt
ist. Ein Treiber 275 wird durch die Steuereinheit 273 dazu
gebracht, den Luftzylinderabschnitt 271 anzusteuern, um
den Kolben 271a zu der Innenseite des Luftzylinderabschnitts 271 hin zu
bewegen, wie dies durch die durchgezogene Linie angezeigt ist. Demzufolge
wird der Freigabearm 153c durch die Freigabeplatte 272 so
gedrückt,
um den Rückhaltehebel 153 in
der Gegenuhrzeigerrichtung von der zurückgehaltenen Position zu der
freigegebenen Position zu drehen. Der Verschluss-Antriebshebel 154 wird
von der Rückhaltung
des Rückhaltehebels 153 in
der geladenen bzw. gespannten Position freigegeben und wird demzufolge
durch die erste Schraubenfeder 156 von der gespannten Position
zu der freigegebenen Position in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
Der Schlagarm 154c schlägt, wie
in 12 dargestellt ist, an den angetriebenen Vorsprung 158a der
Verschlussplatte 158, die so geschwenkt wird, um die Verschluss-Öffnung 129a zu öffnen und
zu schließen.
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Der
recycelbare Hauptkörper 171 wird,
nach der Freigabe des Verschlusses, zu einer Station für den Vorgang
zum Drehen des Zahnrads überführt. Für den Vorgang
zum Drehen des Zahnrads umfasst die Zähler-Einstellvorrichtung eine
Zahnrad-Einstelleinrichtung 277 unter der Palette 172 und
eine Steuereinheit 278. Siehe 31. Die
Zahnrad-Einstelleinrichtung 277 umfasst einen Luftzylinderabschnitt 279,
eine Trageplatte 280, eine erste Drückeinrichtung 281 und
eine zweite Drückeinrichtung 282.
Die Trageplatte 280 ist an einem Kolben 279a des
Luftzylinderabschnitts 279 befestigt. Die erste Drückeinrichtung 281 und
die zweite Drückeinrichtung 282 sind
an der Trageplatte 280 montiert.
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Der
Luftzylinderabschnitt 279 bewegt die Trageplatte 280 zwischen
einer effektiven Position nahe zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 und
einer zurückgezogenen
Position weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171. Ein Kolben 279a wird,
wenn er nicht betätigt
wird, innerhalb des Luftzylinderabschnitts 279 durch eine
Feder angeordnet gehalten. Ein Treiber 284 wird durch die
Steuereinheit 278 dazu gebracht, den Luftzylinderabschnitt 279 anzusteuern,
von dem der Kolben 279a vorsteht, und zwar gegen die Vorspannung
der Feder. Die erste Drückeinrichtung 281 umfasst
ein Gelenk 281a und einen Drückvorsprung 281b und
ist an der Trageplatte 280 in einer Art und Weise, um das
Gelenk 281a drehbar, gesichert. Der Drückvorsprung 281b besitzt
eine L-Form. Eine Feder 285 ist an dem hinteren Ende der ersten
Drückeinrichtung 281 befestigt
und spannt die erste Drückeinrichtung 281 in
der Gegenuhrzeigerrichtung vor. Ein Stift 286 ist an der
Trageplatte 280 angeordnet, um die erste Drückeinrichtung 281 zu berühren, um
eine Drehung der ersten Drückeinrichtung 281 trotz
der Vorspannung der Feder 285 zu verhindern.
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Die
zweite Drückeinrichtung 282 ist
durch einen Luftzylinderabschnitt 288, einen Tragearm 289 und
eine Zahnbewegungsplatte 290 oder ein Gestell gebildet.
Der Tragearm 289 ist an einem Kolben 288a des
Luftzylinderabschnitts 288 befestigt. Die Zahnbewegungsplatte 290 ist
an dem Tragearm 289 befestigt. Die zweite Drückeinrichtung 282 ist
mit einer Neigung relativ zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 so
angeordnet, um zu bewirken, dass der erste oder das dritte Zahnradzahn 161b des
Zahnrads 161 ohne eine Störung der Fotofilm-Schienenfläche 129c gehalten
wird. Siehe 32. Der Luftzylinderabschnitt 288 bewegt
den Tragearm 289 zwischen einer effektiven Position nahe
zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 und
einer zurückgezogenen
Position weg von dem recycelbaren Hauptkörper 171. Der Kolben 288a wird,
wenn er nicht betätigt
ist, innerhalb des Luftzylinderabschnitts 288 durch eine
Feder angeordnet gehalten. Ein Treiber 291 wird durch die
Steuereinheit 278 dazu gebracht, den Luftzylinderabschnitt 288 anzusteuern,
von dem der Kolben 288a vorsteht, und zwar gegen die Vorspannung
der Feder.
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Wenn
der Luftzylinderabschnitt 279 durch die Steuereinheit 278 angetrieben
wird, bewegt sich die Trageplatte 280 nach oben zu der
effektiven Position, um die erste Drückeinrichtung 281 und
die Zahn-Bewegungsplatte 290 in die ausgenommene Öffnung 172e in
der Palette 172 einzusetzen. In 32 drückt der
Drückvorsprung 281b der
ersten Drückeinrichtung 281 innerhalb
der Zugangsöffnung 172e den
zweiten oder den vierten Zahnradzahn 161a des Zahnrads 161 in
einem Bereich innerhalb der Fotofilm-Schienenfläche 129c, um zu bewirken, dass
sich das Zahnrad 161 in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht.
Das Zahnrad 161 dreht sich zu einer Position, wo der Vorspann-Nockenschutzabschnitt 155c des
Nockenelements 155 den Vorsprungabschnitt 154g des
Verschluss-Antriebshebels 154 berührt, um zu bewirken, dass der
erste oder der dritte Zahnradzahn 161b von der Fotofilm-Schienenfläche 129c vorsteht.
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Der
erste oder dritte Zahnradzahn 161b, der von der Fotofilm-Schienenfläche 129c vorsteht,
wird in eine Kerbe 290a, die in der Zahn-Bewegungsplatte 290 gebildet
ist, eingesetzt. Nachdem der Luftzylinderabschnitt 279 für eine vorgegebene
Periode angetrieben ist, steuert die Steuereinheit 278 den
Luftzylinderabschnitt 288 der zweiten Drückeinrichtung 282 an,
um zu bewirken, dass die Zahn-Bewegungsplatte 290 nach
rechts vorsteht. Der Abschnitt der Zahn-Bewegungsplatte 290 an
der Kerbe 290a drückt
den ersten oder den dritten Zahnradzahn 161b des Zahnrads 161 für eine Drehung
in der Gegenuhrzeigerrichtung. Ein Ende der Zahn-Bewegungsplatte 290 drückt die
erste Drückeinrichtung 281.
Die erste Drückeinrichtung 281 wird
in der Richtung einer Bewegung des Drückvorsprungs 281b weg
von dem Zahnrad 281 gegen die Feder gedreht.
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In 33 gelangt der zweite oder der dritte Zahnradzahn 161a so,
um von der Fotofilm-Schienenfläche 129c vorzustehen.
Das Nockenelement 155 bewirkt, dass sich der Verschluss-Antriebshebel 154 und
der Rückhaltehebel 153 so
drehen, um den Verschlussmechanismus aufzuladen. Eine andere Kerbe 290b ist
in der Zahn-Bewegungsplatte 290 gebildet
und enthält
den zweiten oder den vierten Zahnradzahn 161a, der von
der Fotofilm-Schienenfläche 129c vorsteht.
Demzufolge tritt die Zahn-Bewegungsplatte 290 nicht
mit dem zweiten oder dem dritten Zahnradzahn 161a in Wechselwirkung.
Der Zählerantriebsabschnitt 155a des
Nockenelements 155 bewirkt, dass das Rückhaltezahnrad 152a und
der Fortschaltzahnzug 163a die Zählerscheibe 152 schrittweise
um einen Schritt drehen. In 13B ist die
Zählerscheibe 152 in
der Anfangsposition eingestellt, wo auf das Kennzeichen A durch
den Hinweiszeiger 167b hingezeigt wird. Die erste Drückeinrichtung 281 und
die Zahn-Bewegungsplatte 290 treten nicht mit dem Zahnrad 161 in
Wechselwirkung, während
sie zu deren zurückgezogener
Position zurückgeführt werden.
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Am
nächsten
zu der Station für
den Zahnrad-Drehvorgang ist eine Station für den zweiten Verschluss-Freigabevorgang
angeordnet, wobei der Aufbau derselbe ist wie für die Station für den ersten Verschluss-Freigabevorgang.
Der Rückhaltehebel 153 wird
erzwungener maßen
so gedreht, um den Verschlussmechanismus freizugeben, der in einer Anfangsposition
eingestellt ist. Es ist anzumerken, dass es möglich ist, einen fotoelektrischen
Sensor zur Erfassung der Bewegung der Verschlussplatte 158 in
dem zweiten Verschluss-Freigabevorgang für den Zweck einer Begutachtung
der Normalität
der Geschwindigkeit und des Öffnungsbetrags
der Verschluss-Freigabe zu verwenden.
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Der
recycelbare Hauptkörper 171,
dessen Einzelbild-Zählermechanismus
auf die Anfangsposition eingestellt worden ist, wird zu einer Station
für die
Begutachtung des Einzelbild-Zählermechanismus überführt. In
dieser Station umfasst eine Begutachtungsvorrichtung einen fotoelektrischen
Sensor 294 vom Reflektions-Typ, einen Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295,
einen Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) und eine Steuereinheit 296. Der
Bewegungsmechanismus bewegt den Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295.
Siehe 34 und 35.
Der Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295 wird durch den
Bewegungsmechanismus zwischen einer zurückgezogenen Position weg von dem
recycelbaren Hauptkörper 171 und
einer effektiven Position nahe zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 bewegt.
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Die
Steuereinheit 296 erfasst eine Drehposition der Zählerscheibe 152 unter
Verwendung des fotoelektrischen Sensors 294. Der fotoelektrische
Sensor 294 besitzt einen Aufbau, der derselbe wie derjenige
des fotoelektrischen Sensors 260, verwendet in dem Vorgang
zum Drehen der Zählerscheibe,
ist, und erfasst das Erfassungsloch 151a in der Zählerscheibe 152 durch
das Loch 167d in der oberen Platte 167. Unter
der Erfassung schickt der fotoelektrische Sensor 294 ein
Erfassungssignal zu der Steuereinheit 296. Wenn kein Erfassungssignal
durch die Steuereinheit empfangen wird, dann bestimmt die Steuereinheit 296,
dass der recycelbare Hauptkörper 171 nicht
akzeptabel ist, und schickt Daten der Nichtakzeptierbarkeit zu einer
Steuereinheit in der Station für
einen Auswurf nicht akzeptierbarer Gegenstände.
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Der
Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295 begutachtet den Eingriffzustand
zwischen dem Rückhaltezahnrad 152a der
Zählerscheibe 152 und dem
Rückhaltenocken 155g und
demjenigen zwischen dem Fortschaltzahnzug 163a und dem
Antriebszahnrad 155h. Der Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295 ist
durch einen Luftzylinderabschnitt 298, eine Drückplatte 299 oder
ein Gestell und einen Detektorschalter 300 aufgebaut. Der
Luftzylinderabschnitt 298 ist ein angetriebener Abschnitt,
der auch einen Aufbau haben kann, der ein anderer als ein Luftzylinder
ist. Die Drückplatte 299 ist
an einem Kolben 298a des Luftzylinderabschnitts 298 befestigt. Der
Detektorschalter 300 ist ein Schalter vom Drück-Typ.
Der Kolben 298a wird, wenn er nicht betätigt ist, innerhalb des Luftzylinderabschnitts 298 durch
eine Feder angeordnet gehalten. Wenn der Luftzylinderabschnitt 298 mit
Energie beaufschlagt ist, wird der Kolben 298a mit der
vorgegebenen Kraft P und gegen die Vorspannung der Feder ausgefahren.
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Von
dem Eingriff-Begutachtungsmechanismus 295 gelangt, wenn
er zu der effektiven Position durch den Bewegungsmechanismus bewegt
ist, eine Drückkante 299a der
Drückplatte 299 in
Kontakt mit dem Rückhaltezahnrad 152a.
Ein Treiber 302 wird durch die Steuereinheit 296 dazu
gebracht, den Luftzylinderabschnitt 298 anzutreiben. Der
Kolben 298a steht nach links mit einer vorgegebenen Drückkraft
P vor, so dass der Drückvorsprung 299a das
Rückhaltezahnrad 152a drückt. Die
Kraft P ist ein Wert kurz vor einem Beginnen der Drehung der Zählerscheibe 152,
während
sich das Rückhaltezahnrad 152a,
der Fortschaltzahnradzug 163a, der Rückhaltenocken 155g und
das Antriebszahnrad 155h in einem akzeptablen in Eingriff
gebrachten Zustand befinden. Wenn die Zählerscheibe 152 unter
Aufbringen der Kraft P gedreht wird, ist es möglich, einen Fehler in dem
Eingriffzustand des Rückhaltezahnrads 152a,
des Fortschaltzahnradzugs 163a, des Rückhaltenockens 155g und
des Antriebszahnrads 155h zu erfassen. Unter Drehung der
Zählerscheibe 152 mit
der Kraft P drückt
ein Vorsprung 299b an der Drückplatte 299 den Detektorschalter 300,
der ein Erfassungssignal zu der Steuereinheit 296 schickt.
Die Steuereinheit 296 bestimmt, dass der recycelbare Hauptkörper 171 nicht
akzeptabel ist und schickt Daten der Nichtakzeptierbarkeit zu einer
Steuereinheit in der Station zum Auswerfen von nicht akzeptablen
Gegenständen.
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Nach
der Begutachtung des Einzelbild-Zählermechanismus wird der recycelbare
Hauptkörper 171 zu
der Auswurfstation überführt. In
der Auswurfstation wird der recycelbare Hauptkörper 171, der als nicht
akzeptierbar in irgendeinem der Begutachtungsvorgänge erfasst
ist, von der Palette 172 durch eine P-&-P-Vorrichtung, die eine Roboter hand,
oder dergleichen, aufweist, angehoben und in einem Entnahmefach
in einer gesammelten Art und Weise platziert. Der recycelbare Hauptkörper 171 in
dem Wegnahmefach wird zu einer Teile-Zerlegungslinie befördert und
in Teile, die als Grundmaterial recycelt werden, zerlegt.
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Dann
werden, in einem Überführungsvorgang,
der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
und der Einzelbild-Zählermechanismus
zurückgesetzt.
Der recycelbare Hauptkörper 171,
der nach den verschiedenen Begutachtungen als akzeptierbar erfasst
worden ist, wird durch die P-&-P-Vorrichtung von
der Palette 172 angehoben und wird zu einem Förderband,
das mit einer Montagelinie der Einwegkamera verbunden ist, überführt. Der
recycelbare Hauptkörper 171 in
der Montagelinie wird als Bauteil für eine neue Einwegkamera wieder
verwendet.
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Die
Palette 172, von der der recycelbare Hauptkörper 171 entfernt
ist, wird zu einer Station für einen
Paletten-Reinigungsvorgang befördert.
Die Palette 172 wird einem Blasen mit antistatischer Luft
unterworfen und wird unter Entfernen von Staub und nicht erwünschten
Teilchen, die von dem recycelbaren Hauptkörper 171 herab gefallen
sind, gereinigt. Dann wird der recycelbare Hauptkörper 171,
der neu erhalten ist, auf der Palette 172 in der Station
für den Hauptkörper-Zuführvorgang
angeordnet.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
werden die verschiedenen Begutachtungen für den Hauptkörper der
Einwegkamera, der wieder verwendet werden soll, vorgenommen. Allerdings
kann ein ungenutzter Hauptkörper
für eine
neue Einwegkamera entsprechend der vorstehenden Ausführungsform begutachtet
werden. In der vorstehenden Ausführungsform
wird ein Förderumfang
des Fotofilms entsprechend einem Drehumfang der Spule in Bezug auf
den Schließmechanismus
für den
Kassettenverschluss gemessen. Alternativ kann der Förderumfang
des Fotofilms entsprechend einer gezählten Zahl des Einzelbild-Zählermechanismus
und eines Drehbetrags des Zahnrads gemessen werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der elastische Abschnitt 144a das
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 enthält und ihn
davor abhält,
sich weiter unter einem Eingriff des Zahnradabschnitts 139b mit
kleinem Durchmesser von dem Zahnradabschnitt 137 mit einem
Zahn zu drehen. Der elastische Abschnitt 144a wird, wenn
der Zahnradabschnitt 139b mit kleinem Durchmesser in Eingriff
mit dem Zahnradabschnitt 137 mit einem Zahn gelangt, elastisch
so deformiert, um zu ermöglichen, dass
sich das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 dreht,
und um zu verhindern, dass das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 139 und
der Zahnradabschnitt 140 versehentlich bzw. fehlerhaft gerade
unter einem Stoß oder
unter einer Vibration gedreht werden.
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In 36 ist ein anderes Beispiel, das keinen Teil der
vorliegenden Erfindung bildet, zum Begutachten des Hauptkörpers dargestellt,
in dem eine Folge der Begutachtung des Hauptkörpers einen Reinigungsvorgang,
den Vorgang zum Einstellen des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den Vorgang zum Begutachten des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den zweiten Vorgang zum Einstellen des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den Vorgang zum Begutachten einer Deformation der Blattfeder für das Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe,
den Vorgang zum Reinigen der Sucherlinse, einen Vorgang zum Begutachten
des Verschlussmechanismus, den Vorgang zum Begutachten und zum anfänglichen
Einstellen des Zählermechanismus,
den Vorgang zum Auswerfen nicht akzeptierbarer Gegenstände und
den Vorgang zum Reinigen der Paletten umfasst.
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Das
Aufnahmeobjektiv 105 wird gereinigt und begutachtet, und
nur wenn es als akzeptierbar erfasst ist, wird es wieder verwendet.
Die vordere Abdeckung und die hintere Abdeckung werden pelletiert und
werden als Grundmaterial wieder verwendet.
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In 37 ist ein Indexiertisch bzw. Fortschalttisch 170 so
angeordnet, um die verschiedenen Stationen zu tragen. Der Fortschalt-
bzw. Indexiertisch 170 dreht sich intermittierend, um zu
bewirken, dass Vorrichtungen in den entsprechenden Stationen automatisch
arbeiten. Die Palette 172 auf dem Fortschalttisch 170 trägt den recycelbaren
Hauptkörper 171 in
einer Orientierung so, um das Aufnahmeobjektiv 105 nach
oben zu richten. In einer ersten Station 173 wird der recycelbare
Hauptkörper 171,
der durch ein Zuführ-Fördereinrichtungsband 174 zugeführt ist, zu
der Palette 172 überführt. Die
Palette 172 wird in einer endlosen Art und Weise zirkuliert,
um sie hinter die Stationen in Reihe für den Zweck der Begutachtungen
zu bewegen. In einer Endstation 175 wird der recycelbare
Hauptkörper 171 zu
einem Auswurf Förderband 176 ausgeworfen.
Dann wird der recycelbare Hauptkörper 171 von
dem Auswurf-Förderband 176 zu
einer Montagelinie befördert,
um als ein Bauteil einer neuen Einwegkamera wieder verwendet zu werden.
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Der
recycelbare Hauptkörper 171,
der zu der Palette 172 zugeführt ist, wird in den verschiedenen Stationen
positioniert, während
er so orientiert ist, um das Aufnahmeobjektiv 105 nach
oben zu richten. In der Station für einen Reinigungsvorgang befindet sich
eine Luftblasvorrichtung oder eine Vorrichtung zum Blasen von antistatischer
Luft. Diese Vorrichtung führt
zu dem recycelbaren Hauptkörper 171 Luft oder
antistatische Luft zu, um Staub oder unerwünschte Teilchen oder eine statische
Ladung von dem recycelbaren Hauptkörper 171 zu entfernen.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen wird
die Blattfeder 144, die dem Kassettenverschluss-Schließmechanismus
zugeordnet ist, begutachtet. Allerdings kann irgendein deformierbares
Element, das in einer Einwegkamera eingesetzt ist, wie beispielsweise
eine Kunststofffeder, entsprechend der vorliegenden Erfindung begutachtet
werden. Genauer gesagt können
eine Spannschraubenfeder, eine Kompressionsschraubenfeder, eine
Torsionsschraubenfeder, eine Kunststoff-Rückhalteklaue, oder dergleichen,
durch den Aufbau der vorliegenden Erfindung begutachtet werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen zählt ein
Einzelbild-Zählermechanismus
abwärts zählend. Allerdings
kann eine Einwegkamera mit einem Einzelbild-Zählermechanismus
versehen sein, der aufsteigend zählt,
um die Zahl von belichteten Einzelbildern anzuzeigen.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
besitzt die Zählerscheibe
die Folge der Zahlen als eine arithmetische Folge ganzer Zahlen
mit einer regelmäßigen Differenz
von drei (3). Allerdings kann eine Einzelbild-Zählerscheibe eine Folge von
Zahlen in irgendeiner geeigneten Folge haben.
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Auch
kann eine Einzelbild-Zählerscheibe eine
Folge von Zahlen ohne Punkte oder Zeichen haben und kann eine Folge
von aufeinander folgenden, ganzen Zahlen haben. Oder eine Einzelbild-Zählerscheibe
kann eine Folge von Punkten oder Zeichen ohne irgendwelche Zahlen
haben. Weiterhin kann eine Einzelbild-Zählerscheibe eine Folge von
Alphabeten, irgendwelchen Buchstaben oder Zeichen haben.
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Ein
anderes Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet,
wird nun unter Bezugnahme auf die 38-44 beschrieben,
in denen eine Reinigungslinie nach einer Begutachtungslinie verbunden
ist. Elemente ähnlich
zu solchen der vorstehenden Ausführungsformen
sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 38 besteht das Aufnahmeobjektiv 105 aus
einer Kombination eines vorderen Linsenelements 105a und
eines hinteren Linsenelements 105b. Dabei ist ein Abstandsteil 105c zwischen
dem vorderen Linsenelement 105a und dem hinteren Linsenelement 105b angeordnet.
Ein Linsenhalterand 160a der 42 ist
an der Linsenhalter/Verschlussabdeckung 160 gebildet und
definiert einen Spalt bzw. Zwischenraum, in dem das vordere Linsenelement 105a,
das hintere Linsenelement 105b und das Abstandsteil 105c angeordnet
sind. Eine Linsenrückhalterplatte
ist daran von der Objektivseite aus befestigt und ist an dem Linsenhalterrand 160a an
dem Licht abgeschirmten Tunnel 129 befestigt.
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In 39 ist eine Begutachtungs/Reinigungslinie für den recycelbaren
Hauptkörper 171 durch
eine Begutachtungslinie 380 oder einen Begutachtungs-Fortschalttisch
und eine Reinigungslinie 383 oder einen Reinigungs-Fortschalttisch
aufgebaut. Die Begutachtungslinie 380 ist mit verschiedenen
Stationen in einer konzentrierten Art und Weise zum Begutachten
von Teilen an dem recycelbaren Hauptkörper 171, wie beispielsweise
der Kassettenverschluss-Schließmechanismus
und der Einzelbild-Zählermechanismus,
und zum Einstellen der Position dieser Teile in einer initialisierten
Art und Weise versehen. Die Reinigungslinie 383 ist mit
verschiedenen Stationen in einer konzentrierten Art und Weise zum
Reinigen des Aufnahmeobjektivs 105 oder der Sucherlinse 132 versehen.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Begutachtungslinie 380, die für die Begutachtung verwendet
wird, getrennt von der Reinigungslinie 383 für die Reinigung,
was dabei effektiv ist, zu verhindern, dass die Begutachtung durch Staub
oder Teilchen, die während
der Reinigung verstreut werden, beeinflusst wird.
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Die
verschiedenen Vorrichtungen sind entlang des Umfangs der Fortschalttische
der Begutachtungslinie 380 und der Reinigungslinie 383 angeordnet.
Mehrere Paletten 172 sind an der Begutachtungslinie 380 und
der Reinigungslinie 383 in einer bogenförmigen Art und Weise angeordnet.
Ein Förderband 384 befördert den
recycelbaren Hauptkörper 171,
der von dem Förderband 384 zu
der Palette 172 an einer ersten Station 380a durch
eine Pick-&-Place-(P-&-P)-Vorrichtung,
die eine Roboterhand, oder dergleichen, angeordnet in der ersten Station 380a,
aufweist, überführt wird.
Der recycelbare Hauptkörper 171 ist
an der Palette 172 mit dem Aufnahmeobjektiv 105 nach
oben gerichtet positioniert. Der recycelbare Hauptkörper 171 tritt
von der Begutachtungslinie 380 an einer Endstation 380z aus und
wird durch ein Förderband 385 zu
einer ersten Station 383a der Reinigungslinie 383 überführt. Nach dem
Vorgang an der Reinigungslinie 383 verlässt der recycelbare Hauptkörper 171 die
Reinigungslinie 383 an der Endstation 383z und
wird durch ein Förderband 386 zu
der Montagelinie überführt, in
der Teile der neuen Einwegkameras montiert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
beträgt die
Aufteilung der Stationen eine 1/24 Drehung. Allerdings ist eine
solche Aufteilung der Stationen natürlich änderbar.
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In 40 ist ein Ablauf von Vorgängen an der Begutachtungslinie 380 dargestellt.
Vorgänge
in dem Ablauf der Begutachtungslinie 380 umfassen den Vorgang
eines Reinigens des recycelbaren Hauptkörpers, den Vorgang eines Einstellens
des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den Vorgang eines Begutachtens des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den zweiten Vorgang eines Einstellens des Kassettenverschluss-Schließmechanismus,
den Vorgang eines Begutachtens einer Deformation der Blattfeder
für das
Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe, den Vorgang einer anfänglichen
Einstellung des Zählermechanismus,
den Vorgang eines Begutachtens des Zählermechanismus, einen Vorgang
eines Begutachtens der Verschlussgeschwindigkeit des Verschlussmechanismus,
den Vorgang eines Auswerfens von nicht akzeptierbaren Gegenständen, einen
Vorgang eines Überführens des
Hauptkörpers
und den Vorgang einer Reinigung der Paletten.
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In 41 ist ein Ablauf verschiedener Vorgänge an den
Arbeitsstationen an der Reinigungslinie 383 dargestellt.
Die Vorgänge
für den
Vorgang an der Reinigungslinie sind wie folgt: Blasen von Luft zu dem
Aufnahmeobjektiv 105, Zuführen zu dem Aufnahmeobjektiv 105 einer
Reinigungsflüssigkeit,
Abwischen, Blasen von Luft auf das Sucherobjektiv-Linsenelement, Zuführen von
Reinigungsflüssigkeit
zu dem Sucherobjektiv-Linsenelement,
Abwischen, Blasen von Luft auf das Sucherokular-Linsenelement, Zuführen von
Reinigungsflüssigkeit
zu dem Sucherokular-Linsenelement, Abwischen, Begutachten der Sucherlinse 132,
Reinigen der Zählerlinse 167a,
Begutachten der Zählerlinse 167a,
Auswerfen des recycelbaren Hauptkörpers 171, wenn er
nicht akzeptierbar ist, Überführen des
recycelbaren Hauptkörpers 171 und
Reinigen der Palette 172.
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Nach
der Begutachtung des Einzelbild-Zählermechanismus wird der recycelbare
Hauptkörper 171 zu
einer Station zum Begutachten der Geschwindigkeit der Verschlusseinrichtung überführt. Entsprechend
der geprüften
Geschwindigkeit der Verschlusseinrichtung wird die Akzeptierbarkeit
oder Nichtakzeptierbarkeit des recycelbaren Hauptkörpers 171 erfasst,
bevor der recycelbare Hauptkörper 171 zu der
Station zum Auswerfen nicht akzeptierbarer Gegenstände überführt wird.
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Die
Stationen, die an der Reinigungslinie 383 oder dem Reinigungs-Fortschalttisch
angeordnet sind, werden nun beschrieben. In 42 ist
eine Station für
ein Blasen von Luft auf das Aufnahmeobjektiv 105 dargestellt,
die in der Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 390 der 44 enthalten ist. Ein Luftschlauch 349 ist
in einer vertikal bewegbaren Art und Weise angeordnet. Eine Abdeckung 350 oder eine
Positionierungskappe ist an dem Luftschlauch 349 befestigt
und deckt die Oberseite und den Rand einer Linsen- bzw. Objektiv-Rückhalteplatte 160b ab. Antistatische
Luft wird über
den Luftschlauch 349 geführt und zu der Innenseite der
Objektiv-Rückhalteplatte 160b zugeführt. Eine
Objektiv-Oberfläche
des vorderen Linsenelements 105a, gerichtet zu einem fotografischen
Feld hin, wird durch Blasen der Luft auf Staub, während die
Linsenrückhalteplatte 160b fixiert
verbleibt, gereinigt.
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Das
Aufbringen von Reinigungsflüssigkeit auf
das Aufnahmeobjektiv 105 wird nun beschrieben. Ein nicht
gewebtes Vlies wird verwendet und wird dazu gebracht, Reinigungsflüssigkeit
zu absorbieren. Das Vlies wird auf eine Oberfläche des Aufnahmeobjektivs 105 auf
der Objektivseite gedrückt,
um Reinigungsflüssigkeit
auf das Aufnahmeobjektiv 105 zu führen. Es ist anzumerken, dass
das Aufnahmeobjektiv 105 direkt mit der Reinigungsflüssigkeit
beschichtet sein kann. Oder die Reinigungsflüssigkeit kann auf das Aufnahmeobjektiv 105 aufgesprüht oder
aufgestrahlt werden.
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In
einer Station für
den Abwischvorgang in der Aufnahmeobjektiv-Reinigungseinrichtung 390 ist der
recycelbare Hauptkörper 171 so
positioniert, um das Aufnahmeobjektiv 105 nach oben zu
richten. Das Aufnahmeobjektiv 105 wird gereinigt, während die Objektiv-Rückhalteplatte 160b verbleibt.
In 43 ist die Abwischstation mit einer Bandzuführeinheit 360, einem
Reinigungskopf 361, Klemmemechanismen 363 und 364,
einer Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 365 und einem
Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) versehen. Der Reinigungskopf 361 besitzt
eine Bürste.
Die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 365 trägt die Bandzuführeinheit 360,
den Reinigungskopf 361 und die Klemmmechanismen 363 und 364.
Der Bewegungsmechanismus bewegt die Reinigungs-Einrichtungshalterplatte 365 zwischen
einer Reinigungsposition und einer zurückgezogenen Position. Die Reinigungs-Einrichtungshalterplatte 365 drückt, wenn
sie sich in der Reinigungsposition befindet, den Reinigungskopf 361 mit
einem Reinigungsband 366 gegen das vordere Linsenelement 105a,
und hält,
wenn sie sich in der zurückgezogenen
Position befindet, den Reinigungskopf 361 nach oben weg
von dem vorderen Linsenelement 105a. Die Bandzuführeinheit 360 ist
durch eine Zuführspule 367,
eine Wicklerspule 368, eine Spannwalze 369 und
eine Vorschubwalze 370 oder eine verbleibende Spannwalze
aufgebaut. Die Zuführspule 367 führt das
Reinigungsband 366 zu. Die Wicklerspule 368 wickelt
das Reinigungsband 366 auf. Die Spannwalze 369 und
die Vorschubwalze 370 tragen das Reinigungsband 366 an
Positionen neben dem Reinigungskopf 361. Zu jedem Zeitpunkt,
zu dem der Bewegungsmechanismus die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 365 zu
der Reinigungsposition bewegt, wickelt die Wicklerspule 368 das
Reinigungsband 366 um einen vorgegebenen Betrag auf. Die Spannwalze 369 und
die Vorschubwalze 370 arbeiten so, um das Reinigungsband 366 neben
dem Reinigungskopf 361 lose zu geben, wenn die Wicklerspule 368 das
Reinigungsband 366 aufwickelt.
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Die
Klemmmechanismen 363 und 364 werden betätigt, nachdem
der Bewegungsmechanismus die Reinigungseinrichtungs-Halterplatte 365 zu
der Reinigungsstation bewegt hat, und Ergreifen zwei Bereiche des
Reinigungsbands 366 zwischen der Zuführspule 367 und der
Wicklerspule 368, um die Lose des Reinigungsbands 366 unverändert nach dem
Lösevorgang
der Spannwalze 369 und der Vorschubwalze 370 beizubehalten.
Der Reinigungskopf 361 wird nach Betätigung der Klemmmechanismen 363 und 364 betätigt und
dreht sich nach hinten und vorne in einem Bereich, der kleiner als
eine Drehung ist, um die optische Fotografierachse des Aufnahmeobjektivs 105.
Folglich wird das Reinigungsband 366 nach hinten und nach
vorne innerhalb des Bereichs der Lose gedreht, um die Objektivfläche des
vorderen Linsenelements 105a zu reinigen.
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Eine
Sucherlinse-Reinigungseinrichtung 392 wird nun beschrieben.
In dem Vorgang, Luft auf das Sucher-Objektiv-Linsenelement zu blasen,
wird antistatische Luft auf eine Objektivfläche des Objektiv-Linsenelements
der Sucherlinse 132, gerichtet zu einem fotografischen
Feld, geblasen, um Staub und dergleichen zu entfernen. In dem Vorgang
einer Zuführung
von Reinigungsflüssigkeit
wird die Reinigungsflüssigkeit
auf das Objektiv-Linsenelement
aufgebracht.
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In
dem Wischvorgang wird eine Objektivfläche des Sucher-Objektiv-Linsenelements durch
eine Vorrichtung ähnlich
zu derjenigen in 43 gereinigt.
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In
dem Vorgang, Luft auf das Sucher-Okular-Linsenelement zu blasen,
wird antistatische Luft auf eine Okularfläche des Okular-Linsenelements der
Sucherlinse 132 geblasen, um Staub und dergleichen zu entfernen.
Der recycelbare Hauptkörper 171 wird
angeordnet gehalten, ohne umgekehrt zu werden, während das Sucher-Okular-Linsenelement mit Luft über eine
Zugangsöffnung 172e der
Palette 172 angeblasen wird. Reinigungsflüssigkeit
wird, in dem Vorgang eines Aufbringens von Reinigungsflüssigkeit
auf das Sucher-Okular-Linsenelement, auf eine Oberfläche des
Sucher-Okular-Linsenelements
auf der Okular-Seite aufgebracht. in dem Abwischvorgang wird eine
Objektivfläche
des Sucher-Okular-Linsenelements über die Zugangsöffnung 172e durch
eine Vorrichtung ähnlich
zu derjenigen in 43 gereinigt.
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Eine
Sucherlinsen-Begutachtungseinrichtung 394 wird in dem Vorgang
einer Begutachtung der Sucherlinse 132 betätigt. Ein
Strahlprojektor projiziert einen Laserstrahl als paralleles Licht
auf das Objektiv-Linsenelement in einer abgetasteten Art und Weise
von einer Seite des fotografischen Felds aus. Ein Strahlempfänger ist
auf einer Seite des Auges des Betrachters angeordnet und nimmt das
Laserlicht, das durch das Okular-Linsenelement
hindurch getreten ist, für
eine Begutachtung von Kratzern oder Schmutz an der Sucherlinse 132 auf.
Wenn die Sucherlinse 132 eine konvexe Linse ist, konvertiert
der Laserstrahl, der durch die Sucherlinse 132 hindurch geführt ist,
auf einen bestimmten, einzelnen Punkt. Der Strahlempfänger besitzt
eine Strahlaufnahmefläche,
die an diesem einzelnen Punkt positioniert ist, und ist auch mit
einer Maske in einem Bereich auf der Strahlaufnahmefläche, die
einen Brennpunkt besitzt, versehen. Der Strahlempfänger empfängt nur
einen Bereich des Laserstrahls, der nicht auf den Brennpunkt konvergiert,
son dern durch Kratzer oder Schmutz der Sucherlinse 132 reflektiert
ist. Wenn der Strahlempfänger
den Laserstrahl empfängt,
dann wird der Hauptkörper
mit der Sucherlinse 132 als nicht akzeptierbar erfasst.
Die Informationen über
die Nichtakzeptierbarkeit werden zu der Station zum Auswerfen von
nicht akzeptierbaren Gegenständen geschickt.
Es ist anzumerken, dass es alternativ möglich ist, eine Bilderkennungsvorrichtung
zu verwenden, die Kratzer, Schmutz, oder dergleichen, auf einer
Objektivfläche
des Objektiv-Linsenelements oder einer Okularfläche des Okular-Linsenelements begutachten
kann.
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Eine
Zählerlinsen-Reinigungseinrichtung 396 wird
in dem Reinigungsvorgang für
die Zählerlinse 167a betätigt. Auf
die Zählerlinse 167a wird
Reinigungsflüssigkeit
aufgebracht und wird dann unter Verwendung eines Reinigungsbands
und eines Reinigungskopfs gereinigt.
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Eine
Station zum Begutachten der Zählerlinse
ist mit einer Zählerlinsen-Begutachtungseinrichtung 398,
die eine Aufnahmeeinheit umfasst, einer Lichtquelle, einem Bildprozessor,
einem Komparator-Abschnitt, einem RAM und einem Diskriminator versehen.
Die Lichtquelle beleuchtet eine Oberfläche der Zählerlinse 167a unter
Aufbringen von Licht darauf. Die Aufnehmereinheit besteht aus einer CCD-(Ladungsgekoppelte
Vorrichtung)-Kamera oder dergleichen, und nimmt Licht, das durch
die Zählerlinse 167a reflektiert
ist, auf. Der Bildprozessor sucht ein Bild, das aufgenommen ist,
durch Konversion in der Grauskalierung auf und unterwirft das Bild
einer Differenzierungsverarbeitung. Zwei Schwellwerte werden vorgegeben,
einer für
die Helligkeits-Differenz und der andere für die Zahl. Der Bildprozessor extrahiert
von dem Bild die Punkte, wo Ähnlichkeits-Differenzen stark
zwischen benachbarten Pixeln vorliegen, und die Position, wo eine
größere Anzahl
von Punkten mit großen
Helligkeits-Differenzen in der Nähe über der
vorbestimmten Zahl hinaus existieren. Es ist allgemein der Fall,
dass dann, wenn das Bild, das entsprechend der Grauskalierung aufgesucht
ist, eine Kontur mit Oberflächenschmutz oder
Kratzern der Zählerlinse 167a besitzt,
eine große
Anzahl von Punkten mit großen
Helligkeits-Differenzen in der Nähe über die
vorbestimmte Zahl hinaus vorhanden ist. In dem Fall, dass solche
Positionen extrahiert sind, wird erfasst, dass die Zählerlinse 167a Kratzer,
Schmutz, oder dergleichen, besitzt. Die Informationen über die
Nichtakzeptierbarkeit in Bezug auf Kratzer, Schmutz, oder dergleichen,
wird zu der Station zum Auswerten nicht akzeptierbarer Gegenstände übertragen.
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Der
recycelbare Hauptkörper 171 wird,
wenn er als akzeptierbar in allen Begutachtungsstationen der Reinigungslinie
erfasst ist, zu einer Montagelinie in einem Zustand überführt, in
dem das Abstandsteil 105c von dem Aufnahmeobjektiv 105 getrennt
ist. Der recycelbare Hauptkörper 171 wird
als eine Komponente einer neuen Einwegkamera wieder verwendet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
reinigt die Reinigungslinie das Aufnahmeobjektiv, die Sucherlinse
und die Zählerlinse.
Es ist möglich,
dass eine Reinigungslinie so arbeitet, um nur entweder das Aufnahmeobjektiv,
die Sucherlinse oder die Zählerlinse,
oder zwei davon, zu reinigen. Insbesondere kann das Aufnahmeobjektiv
in einer Zerlegungslinie entfernt werden, die vor der Reinigungslinie
angeordnet ist. Dann kann die Reinigungslinie so arbeiten, um nur
entweder die Sucherlinse oder die Zählerlinse, oder beide, zu reinigen.
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Es
ist auch möglich,
dass die Reinigungslinie 383 vor der gesamten Begutachtungslinie 380,
die in den 16-35 gezeigt
ist, angeordnet ist.