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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein weiches Vliesstofflaminat. Sie betrifft speziell
ein weiches Vliesstofflaminat mit einer zufrieden stellenden Einheitlichkeit,
einer ausgezeichneten Weichheit, Gasdurchlässigkeit und Wasserundurchlässigkeit,
das zur Verwendung als Material für Hygiene/Sanitärartikel,
wie Wegwerfwindeln, und als Verpackungsmaterial geeignet ist.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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In
den letzten Jahren werden Vliesstoffe aufgrund ihrer ausgezeichneten
Gasdurchlässigkeit
und Weichheit für
eine große
Vielzahl von Anwendungen verwendet, und sie finden eine zunehmende
Zahl an Anwendungen. Entgegen dieser Umstände wird von Vliesstoffen gefordert,
dass sie verschiedene Eigenschaften aufweisen, die den Erfordernissen
von individuellen Anwendungen gerecht werden, und dass sie verbesserte Eigenschaften
aufweisen. Dokument
WO-A-9734037 offenbart
Vliesstofflaminate, die zumindest eine Schicht aus elastischen,
meltblown Fasern, die auf jeder Seite mit einer Schicht aus weichen,
nichtelastischen Fasern verklebt sind, umfassen. Sie werden bei
Kleidungsstücken
und Körperpflegeprodukten
verwendet, und sie sind weich und luftdurchlässig.
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In
der Zwischenzeit wurden spunbonded Vliesstoffe als Oberflächenmaterialien
von adsorbierenden Artikeln, wie Wegwerfwindeln, verwendet, da sie
kein Aufrauhen aufweisen und noch dazu eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber
losen Fasern zeigen. Spunbonded Vliesstoffe weisen im Allgemeinen
jedoch keine zufrieden stellende Einheitlichkeit auf (sie zeigen
eine Abweichung in der Dicke), und es wird daher gefordert, dass
sie eine verbesserte Einheitlichkeit aufweisen. Als ein Verfahren
zur Verbesserung der Einheitlichkeit von spunbonded Vliesstoffen
ist das Verfahren bekannt, bei dem ein meltblown Vliesstoff auf
einen spunbonded Vliesstoff laminiert wird. Ein derartiges Laminat
ist jedoch im Allgemeinen hinsichtlich der Weichheit unterlegen,
und es zeigt in einigen Fällen
keine ausreichende Adhäsion
zwischen der spunbonded Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht.
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Deshalb
wurde die vorliegende Erfindung entgegen dem Umstand, wie er vorstehend
beschrieben ist, gemacht, und es ist beabsichtigt ein weiches Vliesstofflaminat
bereitzustellen, das eine zufrieden stellende Einheitlichkeit und
eine ausgezeichnete Weichheit, Gasdurchlässigkeit und Wasserundurchlässigkeit
aufweist, und das eine ausgezeichnete interlaminare Haftfestigkeit
zeigt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben unter dem Umstand, wie
er vorstehend beschrieben ist, eine Untersuchung durchgeführt, und
sie haben als Folge die vorliegende Erfindung fertig gestellt, nachdem
sie herausgefunden haben, dass die Verwendung eines spunbonded Vliesstoffes,
der eine besondere Konjugatfaser umfasst, als den spunbonded Vliesstoff,
und eines meltblown Vliesstoffes, der eine Polyolefinzusammensetzung
umfasst, die ein besonderes Elastomer auf Polyolefinbasis und ein
Polymer auf Propylenbasis umfasst, als den meltblown Vliesstoff,
es ermöglicht
ein Laminat zu erhalten, das eine zufrieden stellende Einheitlichkeit
und eine ausgezeichnete Weichheit, Gasdurchlässigkeit und Wasserundurchlässigkeit
aufweist, und das eine ausgezeichnete interlaminare Haftfestigkeit
(Ablösefestigkeit)
zeigt.
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Das
weiche Vliesstofflaminat ist ein Laminat, das zumindest eine spunbonded
Vliesstoffschicht und zumindest eine meltblown Vliesstoffschicht
umfasst, wovon eine Oberfläche
oder beide Oberflächen
eine spunbonded Vliesstoffschicht ist/sind; worin der vorstehende
spunbonded Vliesstoff eine Konjugatfaser umfasst, welche umfasst:
- (A) ein Polymer auf Propylenbasis (a), das
die physikalischen Eigenschaften aufweist, wie sie nachstehend in
(1) und (2) beschrieben sind:
(1) der Ethylengehalt beträgt 0 bis
5 mol%;
(2) Mw/Mn beträgt
2 bis 4;
- (B) ein Polymer auf Ethylenbasis (b), das die physikalischen
Eigenschaften aufweist, wie sie nachstehend in (3) und (4) beschrieben
sind, und das zumindest einen Teil der Faseroberfläche bildet:
(3)
die Dichte beträgt
0,880 bis 0,970 g/cm3;
(4) Mw/Mn beträgt 1,5 bis
4; und
worin das Gewichtsverhältnis zwischen (a) und (b)
((a)/(b)) 5/95 bis 50/50 beträgt;
und
worin der vorstehend erwähnte meltblown Vliesstoff eine
Polyolefinzusammensetzung umfasst, die ein Elastomer auf Polyolefinbasis
(c) und ein Polymer auf Propylenbasis (d) umfasst, und das Elastomer
auf Polyolefinbasis (c) in einem Anteil von nicht weniger als 1
Gew.%, jedoch nicht mehr als 50 Gew.%., enthält.
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Gute
Beispiele für
die Konjugatfasern, die den vorstehenden spunbonded Vliesstoff bilden,
schließen (1)
eine Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ, die aus dem Kern,
der das Polymer auf Propylenbasis (a) umfasst, und aus der Hülle, die
das Polymer auf Ethylenbasis (b) umfasst, hergestellt ist, (2) eine
Konjugatfaser vom exzentrischen Kern-Hülle-Typ, die aus dem Kern,
der das Polymer auf Propylenbasis (a) umfasst, und aus der Hülle, die
das Polymer auf Ethylenbasis (b) umfasst, hergestellt ist, und (3)
eine Konjugatfaser vom Seite-an-Seite-Typ (Bimetall-Typ), die aus
dem Polymer auf Propylenbasis (a) und dem Polymer auf Ethylenbasis
(b) hergestellt ist, ein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend erwähnte spunbonded
Vliesstoffschicht und die vorstehend erwähnte meltblown Vliesstoffschicht
vorzugsweise durch Verarbeiten mit Wärmeprägen verbunden. In diesem Fall
macht die Bindungsfläche
der spunbonded Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht
vorzugsweise 5 bis 35 der Kontaktfläche zwischen der spunbonded
Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht aus.
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Das
erfindungsgemäße Vliesstofflaminat
weist vorzugsweise einen KOSHI-Wert von weniger als 10 auf, und
die Ablösefestigkeit
zwischen der spunbonded Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 30 g/5 cm.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein weiches Vliesstofflaminat bereit,
das insbesondere zur Verwendung in Materialien für Hygiene/Sanitärartikel
und für
Verpackungsmaterialien geeignet ist.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine repräsentative
Schnittansicht der Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ. 2 zeigt
eine repräsentative
Schnittansicht der Konjugatfaser vom exzentrischen Kern-Hülle-Typ,
und 3 zeigt eine repräsentative Schnittansicht der
Konjugatfaser vom Seite-an-Seite-Typ.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Das
erfindungsgemäße Vliesstofflaminat
ist ein Laminat, das zumindest eine spunbonded Vliesstoffschicht
und zumindest eine meltblown Vliesstoffschicht umfasst, wovon eine
Oberfläche
oder beide Oberflächen
eine spunbonded Vliesstoffschicht ist/sind.
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Der
spunbonded Vliesstoff, der das erfindungsgemäße weiche Vliesstofflaminat
umfasst, ist aus einer Konjugatfaser hergestellt, die das Polymer
auf Propylenbasis (a) und das Polymer auf Ethylenbasis (b) umfasst,
worin das Gewichtsverhältnis
zwischen (a) und (b) ((a)/(b)) im Bereich von 5/95 bis 50/50, bevorzugt 10/90
bis 40/60, bevorzugter 10/90 bis 20/80, liegt, und zumindest ein
Teil der Faseroberfläche
ist aus (b) hergestellt. Wenn das Gewichtsverhältnis des Polymers auf Propylenbasis
(a) auf 100 Gew.%. der Konjugatfaser weniger als 5 beträgt, kann
in einigen Fällen
die Festigkeit der Konjugatfaser unzulänglich sein; und wenn das Gewichtsverhältnis des
Polymers auf Propylenbasis (a) auf 100 Gew.% der Konjugatfaser mehr
als 50 beträgt, kann
die Konjugatfaser in einigen Fallen eine schlechte Weichheit zeigen.
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Bevorzugte
Beispiele für
die vorstehend erwähnten
Konjugatfasern sind: (1) eine Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ,
die aus dem Kern, der das Polymer auf Propylenbasis (a) umfasst,
und aus der Hülle,
die das Polymer auf Ethylenbasis (b) umfasst, hergestellt ist, (2)
eine Konjugatfaser vom exzentrischen Kern-Hülle-Typ, die aus dem Kern,
der das Polymer auf Propylenbasis (a) umfasst, und aus der Hülle, die
das Polymer auf Ethylenbasis (b) umfasst, hergestellt ist, und (3)
eine Konjugatfaser vom Seite-an-Seite-Typ, die aus dem Polymer auf
Propylenbasis (a) und dem Polymer auf Ethylenbasis (b) hergestellt
ist. Ferner wurden von diesen Konjugatfasern die Konjugatfaser vom
exzentrischen Kern-Hülle-Typ
von (2), oben, und die Konjugatfaser vom Seite-an-Seite-Typ (3),
oben, in gekräuselte
Fasern übergeführt, und
sie sind im Hinblick auf die Weichheit bevorzugt.
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1 zeigt
eine repräsentative
Schnittansicht einer Konjugatfaser. 1 zeigt
eine repräsentative Schnittansicht
der Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ. 2 zeigt
eine repräsentative
Schnittansicht der Konjugatfaser vom exzentrischen Kern-Hülle-Typ,
und 3 zeigt eine repräsentative Schnittansicht der
Konjugatfaser vom Seite-an-Seite-Typ. In den 1 bis 3 stellt 1 den
Teil dar, der aus dem Polymer auf Propylenbasis (a) hergestellt
ist, und 2 stellt den Teil dar, der aus dem Polymer auf
Ethylenbasis (b) hergestellt ist.
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Das
Polymer auf Propylenbasis (a), das die Konjugatfaser bildet, ist
ein Propylen-Homopolymer oder ein Polymer auf Propylenbasis, das
einen Ethylengehalt von 0 bis 5 mol% aufweist. Das Polymer auf Propylenbasis
(a) weist, vorzugsweise vom Gesichtspunkt der Spinnbarkeit, den
Schmelzindex (MFR, wie er bei einer Last von 2,16 kg und bei 230°C gemäß ASTM D1238
bestimmt wird) im Bereich von vorzugsweise 20 bis 100 g/10 Minuten,
bevorzugter 30 bis 70 g/10 Minuten, auf. Darüber hinaus liegt Mw/Mn (Mw:
gewichtsgemittelte Molekülmasse;
Mn: zahlengemittelte Molekülmasse),
von Gesichtspunkt der Spinnbarkeit, vorzugsweise im Bereich von
2 bis 4. Der Ausdruck bevorzugte Spinnbarkeit, wie er hier verwendet
wird, bedeutet die Eigenschaft des Harzes stabil spinnbar zu sein,
ohne mit dem Bruch des Filaments verbunden zu sein, wenn das geschmolzene
Harz mit der Spinndüse
gesponnen wird. Überdies
kann Mw/Mn durch das Verfahren bestimmt werden, das der Öffentlichkeit
schon bekannt ist und die Gelpermeationschromatographie verwendet.
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Beispiele
für das
Polymer auf Ethylenbasis (b), das die Konjugatfaser bildet, schließen Ethylen-Homopolymer (hergestellt
entweder durch das Niederdruck- oder das Hochdruckverfahren) und
statistische Copolymere von Ethylen mit α-Olefinen, wie Propylen, 1-Buten,
1-Hexen, 4-Methyl-1-penten
und 1-Octen, ein. Diese Polymere auf Ethylenbasis (b) weisen vorzugsweise,
von Gesichtspunkt der Spinnbarkeit, eine Dichte im Bereich von 0,880
bis 0,970 g/cm3, vorzugsweise von 0,900
bis 0,950 g/cm3, auf. Darüber hinaus
liegt ihr MFR (wie er mit einer Last von 2,16 kg und bei 190°C gemäß ASTM D1238
bestimmt wird) vorzugsweise vom Gesichtspunkt der Spinnbarkeit im
Bereich von vorzugsweise 20 bis 60 g/10 Minuten, und Mw/Mn liegt
vorzugsweise vom Gesichtspunkt der Spinnbarkeit im Bereich von 1,5
bis 4, vorzugsweise von 2 bis 4.
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Als
das Polymer auf Ethylenbasis (b) ist ein Ethylen-Homopolymer, dessen Dichte, MFR und
Mw/Mn in den vorstehend erwähnten
Bereichen liegen, von Gesichtspunkt der Weichheit und der Spinnbarkeit
des Vliesstoffes, der daraus erhalten wird, bevorzugt.
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Der
Vliesstoff, der die vorstehend erwähnte Konjugatfaser umfasst,
zeigt eine bessere Weichheit als die herkömmlichen Vliesstoffe, die Polypropylenharz
umfassen, da die meisten oder alle Oberflächen der Konjugatfaser, die
den vorstehenden Vliesstoff bilden, aus dem Polymer auf Ethylenbasis
(b) hergestellt sind. Darüber
hinaus zeigt der Vliesstoff eine viel bessere Weichheit, wenn die
Konjugatfaser, die den Vliesstoff bildet, eine gekräuselte Faser
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Glättmittel, wie Ölsäureamid,
Erucasäureamid
und Stearinsäureamid,
in einem Anteil von 0,1 bis 0,5 Gew.% zu dem vorstehend erwähnten Polymer
auf Ethylenbasis (b) zugesetzt werden. Die Zugabe eines Glättmittels
zu dem Polymer auf Ethylenbasis verbessert die Beständigkeit
des resultierenden spunbonded Vliesstoffes gegenüber losen Fasern. Darüber hinaus
kann bei der vorliegenden Erfindung ein Glättmittel zu dem Polymer auf
Propylenbasis (a) zugesetzt werden.
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Darüber hinaus
können
bei der vorliegenden Erfindung weitere Polymere, Färbemittel,
Wärmestabilisatoren,
Nukleierungsmittel, usw. wie es erforderlich ist bis zu dem Grad
zu dem Polymer auf Propylenbasis (a) und/oder dem Polymer auf Ethylenbasis
(b) zugegeben werden, ohne dass der Zweck der vorlegenden Erfindung
verhindert wird.
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Das
Verfahren, das der Öffentlichkeit
bereits bekannt ist, kann für
das Verfahren zur Herstellung des Vliesstoffes, das die Konjugatfaser
umfasst, verwendet werden. Bei einen derartigen Verfahren wird beispielsweise
das Gewichtsverhältnis
zwischen dem Polymer auf Propylenbasis (a) und dem Polymer auf Ethylenbasis
(b) auf 5/95 bis 50/50 eingestellt, Konjugatfaserfilamente werden
durch das Zweiextruder-Schmelz- und Spinnverfahren gesponnen, die
so gesponnenen Filamente werden mit einer Kühlflüssigkeit gekühlt, und
dann wird den Filamenten mittels Strecken an der Luft Zugkraft verliehen,
so dass die Filamente eine gewünschte Feinheit
bekommen. Danach werden die gesponnenen Filamente auf einem Sammelband
gesammelt und einem Verarbeiten durch Wirren unterzogen, so dass
der spunbonded Vliesstoff erhalten wird. Beispiele für das Wirrverfahren
schließen
beispielsweise ein Verfahren ein, bei dem die Fasern durch Verarbeiten
mit Wärmeprägen verschmolzen
werden, ein Verfahren, bei dem die Fasern durch Erhitzen mit Ultraschall
verschmolzen werden, ein Verfahren, bei dem die Fasern durch Verwenden
eines Wasserstrahls verwirrt werden, ein Verfahren, bei dem die
Fasern verschmolzen werden, indem Heißluft durch sie hindurchgeleitet
wird, und ein Verfahren, bei dem die Fasern durch Vernadlung verwirrt
werden. Von diesen Wirrverfahren ist das Wärmeprägeverfahren bevorzugt. Der
Durchmesser der Faser, die diesen spunbonded Vliesstoff bildet,
beträgt
normalerweise ungefähr
5 bis 30 μm
(0,2 bis 7 Denier), vorzugsweise ungefähr 10 bis 20 μm.
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Die
Faser, die den meltblown Vliesstoff, der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, bildet, umfasst eine Polyolefinzusammensetzung,
die aus dem Elastomer auf Polyolefinbasis (c) und dem Polymer auf Propylenbasis
(d) hergestellt ist, und enthält
das Elastomer auf Polyolefinbasis (c) in einem Anteil von nicht weniger
als 1 Gew.%, jedoch nicht mehr als 50 Gew.%, vorzugsweise 10 bis
40 Gew.%, bevorzugter 20 bis 35 Gew.%. Wenn der Gehalt an dem Elastomer
auf Polyolefinbasis (c) weniger als 1 Gew.% beträgt, wird in einigen Fällen die
Adhäsion
zwischen der spunbonded Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht
unzulänglich;
wenn der Anteil des Gehalts an dem Elastomer auf Polyolefinbasis
(c) 50 Gew.% übersteigt,
verschlechtert sich in einigen Fällen
die Spinnbarkeit.
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Das
Elastomer auf Olefinbasis (c), das die vorstehend erwähnte Polyolefinzusammensetzung
bildet, ist ein Polymer oder ein Copolymer eines α-Olefins
mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, das vorzugsweise eine Dichte im
Bereich von nicht mehr als 0,900 g/cm3,
bevorzugter 0,860 bis 0,900 g/cm3, aufweist,
und der MFR (wie er bei einer Last von 2,16 kg und bei 190°C gemäß ASTM D1238
bestimmt wird) liegt im Bereich von 0,01 bis 150 g/10 Minuten, bevorzugter
im Bereich von 20 bis 100 g/10 Minuten. Ein derartiges Elastomer
auf Olefinbasis (c) weist vorzugsweise eine Kristallinität von weniger
als 30% auf, wie mittels Röntgendiffraktometrie gemessen
wird, oder es ist amorph.
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Beispiele
für das α-Olefin mit
2 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Ethylen, Propylen, 1-Guten, 1-Penten,
1-Hexen, 4-Methyl-1-Penten,
1-Octen, 1-Decen und Gemische davon ein. Von diesen sind α-Olefine mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und insbesondere Ethylen und
1-Guten sind bevorzugt.
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Das
Elastomer auf Olefinbasis (c) kann andere Komponenteneinheiten,
als die Komponenteneinheiten, die aus α-Olefin stammen, wie diejenigen
Komponenteneinheiten, die aus einer Dienverbindung stammen, bis
zu dem Grad enthalten, der die Eigenschaften des Elastomers auf
Olefinbasis (c) nicht beeinträchtigt.
Beispielsweise schließen
Beispiele für
die Komponenteneinheiten, die im Elastomer auf Olefinbasis (c) enthalten sein
können,
das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, diejenigen Komponenteneinheiten
ein, die von nicht konjugierten Kettendienen, wie 1,4-Hexadien,
1,6-Octadien, 2-Methyl-1,5-hexadien,
6-Methyl-1,5-hepatdien und 7-Methyl-1,6-octadien; nicht konjugierten
cyclischen Dienen, wie Cyclohexadien, Dicyclopentadien, Methyltetrahydroinden,
5-Vinylnorbornen, 5-Ethyliden-2-norbornen, 5-Methylen-2-norbornen, 5-Isopropyliden-2-norbornen
und 6-Chlormethyl-5-isopropenyl-2-norbornen;
und Dienverbindungen, wie 2,3-Diisopropyliden-5-norbornen,
2-Ethyliden-3-isopropyliden-5-norbornen
und 2-Propenyl-2,2-norbornadien, stammen. Diese Dienverbindungen
können
allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Der Gehalt
derartiger Dienkomponenten beträgt
normalerweise nicht mehr als 10 mol%, vorzugsweise nicht mehr als 5
mol%.
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Spezielle
Beispiele für
das Elastomer auf Olefinbasis (c) schließen Polymere und Copolymere
ein, die 0 bis 95 mol%, vorzugsweise 30 bis 92 mol%, bevorzugter
50 bis 90 mol% der Komponenteneinheit, die von Ethylen stammt, 1
bis 100 mol%, vorzugsweise 4 bis 70 mol%, bevorzugter 8 bis 50 mol%
der Komponenteneinheit, die aus α-Olefin
mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen stammt, und 0 bis 10 mol%, vorzugsweise
0 bis 5 mol%, bevorzugter 0 bis 3 mol% der Komponenteneinheit, die
aus Dienverbindungen stammt, umfassen. Speziellere Beispiele schließen Ethylen-α-Olefin-Copolymere
ein, die 10 bis 50 mol% α-Olefine
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten, wie Propylen, 1-Buten,
1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten,
1-Octen und 1-Decen, und Propylen-α-Olefin-Copolymere, die 10 bis 50 mol% α-Olefine
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten, wie 1-Buten, 1-Penten,
1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen und 1-Decen.
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Beispiele
für das
Polymer auf Propylenbasis (d), das die vorstehend erwähnte Polyolefinzusammensetzung
bildet, schließen
ein Propylen-Homopolymer oder statistische Copolymere aus Propylen
und nicht mehr als 10 mol% α-Olefin,
außer
Propylen, mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
wie Ethylen, 1-Buten, 1-Hexen und 4-Methyl-1-penten, ein. Das Polymer auf
Propylenbasis (d) weist vorzugsweise den MFR (wie er bei einer Last
von 2,16 kg und bei 230°C
gemäß ASTM D1238
bestimmt wird) im Bereich von vorzugsweise 30 bis 1.500 g/10 Minuten,
bevorzugter 400 bis 1.000 g/10 Minuten auf, und Mw/Mn liegt im Bereich
von vorzugsweise 2 bis 4. Als das Polymer auf Propylenbasis (d)
wird ein Propylen-Homopolymer bevorzugt.
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Die
Verwendung eines meltblown Vliesstoffes, der aus der Faser gebildet
wurde, die die Polyolefinzusammensetzung, wie sie oben beschrieben
ist, umfasst, ermöglicht
es ein Laminat mit ausgezeichneter Haftfestigkeit zu erhalten, wenn
der meltblown Vliesstoff mit einem spunbonded Vliesstoff durch Verarbeiten
mit Wärmeprägen verbunden
wird.
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Verfahren,
die der Öffentlichkeit
bereits bekannt sind, können
als das Verfahren zur Herstellung des meltblown Vliesstoffes, das
bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, verwendet werden.
Der meltblown Vliesstoff kann beispielsweise hergestellt werden
durch Schmelzen der vorstehend erwähnten Zusammensetzung, die
das Polyolefinelastomer (c) und das Polymer auf Propylenbasis (d)
umfasst, mittels eines Extruders, Extrudieren der Zusammensetzung
durch die Schmelzblasfaserspinndüse,
Blasspinnen der extrudierten Faser als Feinfaserstrom mittels einer
Hochtemperatur/Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeit, um zu bewirken, dass die
Feinfaser auf der Sammelvorrichtung in Form eines Feinfasernetzes
abgeschieden wird, und es wird der Verarbeitung mit Wärmeschmelzen
unterzogen, wie benötigt.
Der mittlere Durchmesser der Faser, die diesen meltblown Vliesstoff
bildet, beträgt
normalerweise ungefähr
1 bis 30 μm,
vorzugsweise ungefähr
2 bis 10 μm.
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Das
erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat umfasst zumindest eine spunbonded Vliesstoffschicht
und zumindest eine meltblown Vliesstoffschicht. Die Schichtstruktur
ist nicht in besonderer Weise beschränkt, solange zumindest eine
der Oberflächenschichten
aus einer spunbonded Vliesstoffschicht hergestellt ist, aber eine
bevorzugte Schichtstruktur ist eine spunbonded Vliesstoffschicht
/ eine meltblown Vliesstoffschicht und eine spunbonded Vliesstoffschicht
/ eine meltblown Vliesstoffschicht / eine spunbonded Vliesstoffschicht.
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Das
Flächengewicht
des spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes des erfindungsgemäßen weichen
Vliesstofflaminats können
geeignet gewählt
werden, um den Anforderungen der einzelnen Anwendungen des weichen
Vliesstofflaminats und der Qualität, der Wirtschaftlichkeit,
usw., die daran gestellt werden, gerecht zu werden. Das Flächengewicht
des Laminats beträgt
normalerweise ungefähr
10 bis 50 g/m2, bevorzugter ungefähr 12 bis
30 g/m2.
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Als
Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen weichen Vliesstofflaminats
kann jedes Verfahren verwendet werden, und es gibt keine spezielle
Beschränkung
hinsichtlich des Verfahrens, solange es in der Lage ist, das Laminat
durch Laminieren des spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes
unter Bildung eines Laminats zu bilden. Beispiele für das vorstehend
erwähnte
Verfahren zur Herstellung des weichen Vliesstofflaminats schließen (1)
ein Verfahren ein, bei dem ein 2-lagiges Laminat hergestellt wird
durch thermisches Verbinden des spunbonded Vliesstoffes und des
meltblown Vliesstoffes nachdem der meltblown Vliesstoff gebildet
wurde, durch Abscheiden der Faser, die durch das Schmelzblas-Verfahren
gebildet wurde, direkt auf den spunbonded Vliesstoff, (2) ein Verfahren,
bei dem 3-lagiges Laminat hergestellt wird durch Bilden eines meltblown
Vliesstoffes durch Abscheiden der Faser, die durch das Schmelzblas-Verfahren
gebildet wurde, direkt auf den spunbonded Vliesstoff <1>, Bilden des spunbonded
Vliesstoffes <2> durch Abscheiden der
Faser, die durch das Spunbonding-Verfahren
gebildet wurde, direkt auf den vorstehend erwähnten meltblown Vliesstoff,
und dann thermisches Verbinden des spunbonded Vliesstoffes <1>, des meltblown Vliesstoffes
und des spunbonded Vliesstoffes <2>, (3) ein Verfahren,
bei dem ein Laminat hergestellt wird durch Übereinanderlegen eines spunbonded
Vliesstoffes und eines meltblown Vliesstoffes und thermisches Verbinden der
beiden Vliesstoffe durch Erwärmen
und Pressen, und (4) ein Verfahren, bei dem ein Laminat hergestellt wird
durch Verbinden eines spunbonded Vliesstoffes und eines meltblown
Vliesstoffes durch Verwenden eines Klebstoffes, wie z.B. von Schmelzklebstoffen
und Klebstoffen auf Lösungsmittelbasis.
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Das
erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat weist eine hinreichende Adhäsion auf, selbst wenn der meltblown
Vliesstoff mit einem spunbonded Vliesstoff, der eine Konjugatfaser
umfasst, die aus einem Polymer auf Propylenbasis und einem Polymer
auf Ethylenbasis hergestellt ist, mittels des thermischen Verbindungsverfahrens,
wie durch das Verarbeiten mit Wärmeprägen, verbunden
wird. Der Grund dafür
ist, dass der meltblown Vliesstoff aus einer Polyolefinzusammensetzung
hergestellt ist, die ein spezielles Elastomer auf Polyolefinbasis
und ein Polymer auf Propylenbasis umfasst.
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Das
Verfahren, bei dem der meltblown Vliesstoff direkt auf dem spunbonded
Vliesstoff gebildet wird, kann durch das Schmelzblas-Verfahren ausgeführt werden,
bei dem ein geschmolzenes Material einer Polyolefinzusammensetzung
von der Schmelzblas-Spinndüse
zu einem Feinfaserstrom extrudiert und auf die Oberfläche des
spunbonded Vliesstoffes geblasen wird, bevor der Feinfaserstrom
vollständig
fest wird, so dass die Feinfaser auf der Oberfläche des spunbonded Vliesstoffes
abgeschieden werden kann. Beispielsweise wird während die rückseitige Fläche der
Oberfläche
des spunbonded Vliesstoffes, auf die die Feinfaser, die durch das
Schmelzblas-Verfahren gebildet wird, geblasen wird, unter einen
Unterdruck gesetzt wird, gleichzeitig die Feinfaser geblasen und
auf dem spunbonded Vliesstoff, der auf der Sammelfläche eines
Maschenbandes platziert ist, abgeschieden, und zur gleichen Zeit
werden der spunbonded Vliesstoff und der meltblown Vliesstoff zu
einem vereinigt, so dass ein weiches Vliesstofflaminat erhalten
wird, das den spunbonded Vliesstoff und den meltblown Vliesstoff
aufweist. Wenn diese beiden Vliesstoffe nicht in einer unzulänglichen
Weise zu einem vereinigt werden, können sie beispielsweise mittels
beheizten Wärmeprägwalzen
zu einem vereinigt werden.
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Für den Fall,
dass ein 3-lagiges Vliesstofflaminat durch das obige Verfahren (3)
hergestellt wird, kann ein derartiges Laminat beispielsweise hergestellt
werden durch Abscheiden eines Konjugatfilaments, das durch das Konjugatschmelzspinn-Verfahren gesponnen
wurde, auf die meltblown Vliesstoffschicht des vorstehend erwähnten Vliesstofflaminats,
das die spunbonded Vliesstoffschicht und die meltblown Vliesstoffschicht aufweist,
und dann thermisches Verbinden des Filaments durch das Verarbeiten
mit Wärmeprägen.
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Für das Verfahren
zum Verbinden des spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes
durch Wärmeschmelzen
kann das Verfahren verwendet werden, bei dem die gesamten Kontaktflächen des
spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes durch Wärme verbunden
werden, und es kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem ein
Teil der Kontaktflächen
des spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes durch
Wärme verbunden
werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bevorzugt,
bei dem ein Teil der Kontaktflächen
des spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes durch
das Wärmepräge-Verfahren
verbunden werden. In diesem Fall beträgt die Verbundfläche (die
zu der durch die Prägewalze aufgedrückten Fläche äquivalent
ist) 5 bis 35 %, vorzugsweise 10 bis 30 % der Kontaktfläche des
spunbonded Vliesstoffes und des meltblown Vliesstoffes. Wenn die
Verbundfläche
innerhalb des oben genannten Bereichs liegt, ist das weiche Vliesstofflaminat,
das eine gute Ausgewogenheit zwischen Ablösefestigkeit (Haftfestigkeit) und
Weichheit aufweist, ausgezeichnet.
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Beispiele
für die
Schmelzklebstoffe, die bei dem Verfahren verwendet werden, bei dem
der spunbonded Vliesstoff und der meltblown Vliesstoff durch Verwenden
eines Klebstoffs verbunden werden, schließen beispielsweise Klebstoffe,
die auf Harzen basieren, wie Vinylacetat und Polyvinylalkohol, und
Klebstoffe, die auf Kautschuken basieren, wie Styrol-Butadien und Styrol-Isopren,
ein. Ferner schließen
Beispiele für
die Klebstoffe auf Lösungsmittelbasis,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beispielsweise
Klebstoffe, die auf Kautschuken basieren, wie Styrol-Butadien, Styrol-Isopren
und Urethan, und organische Lösungsmittel
und Emulsionen auf Wasserbasis, die auf Harzen, wie Vinylacetat
und Vinylchlorid, basieren, ein. Von diesen Klebstoffen sind Schmelzklebstoffe,
die auf Kautschuken, wie Styrol-Butadien und Styrol-Isopren, basieren
bevorzugt, da sie die Charakteristik des spunbonded Vliesstoffes
nicht beeinträchtigen.
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Das
erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat, das durch das Verfahren, wie es vorstehend beschrieben
ist, erhalten wurde, weist eine zufrieden stellende Einheitlichkeit
und eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeit, Wasserundurchlässigkeit
und Weichheit auf. Zusätzlich
weist dieses weiche Vliesstofflaminat auch eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber
Aufrauhen auf, da die Oberfläche
von einer Seite oder von beiden Seiten des Laminats aus dem spunbonded
Vliesstoff gebildet ist.
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Der
KOSHI-Wert, ein Weichheitsindex, des erfindungsgemäßen weichen
Vliesstofflaminats beträgt normalerweise
weniger als 10, vorzugsweise nicht mehr als 9, und die interlaminare
Ablösefestigkeit
zwischen dem spunbonded Vliesstoff und dem meltblown Vliesstoff
beträgt
normalerweise nicht weniger 30 g/5 cm, vorzugsweise nicht weniger
als 40 g/5 cm. Ferner beträgt
die Wasserundurchlässigkeit
normalerweise nicht weniger als 150 mm Wasser, vorzugsweise nicht
weniger als 200 mm Wasser.
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Das
erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat kann für
eine große
Anzahl von Hygiene/Sanitärartikeln,
Haushaltsmaterialien, Industriematerialien und medizinischen Materialien
verwendet werden. Insbesondere aufgrund seiner ausgezeichneten Weichheit,
Gasdurchlässigkeit
und Wasserundurchlässigkeit
wird das erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat geeigneterweise für ein Material für Sanitär- und Verpackungsmaterialien
verwendet und auf Substrate von Wegwerfwindeln, Damenbinden, Breiumschlagsmaterialien,
usw. und Rohmaterialien für
Bettbezüge,
usw. als Material für
Hygiene/Sanitärartikel
und auf CD-Taschen, Lebensmittelverpackungsmaterialien, Kleidungsschutzhüllen, usw.
als Material für
Verpackungsmaterialien aufgebracht.
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BEISPIELE
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In
den folgenden Versuchsbeispielen wird eine konkrete Erläuterung
der vorliegenden Erfindung gegeben. Es versteht sich jedoch, dass
die vorliegende Erfindung in keinerlei Hinsicht durch diese Beispiele
und die Vergleichsbeispiele eingeschränkt wird.
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Ferner
wurde die Bestimmung des KOSHI-Werts, der Ablösefestigkeit, des MFR und der
Wasserundurchlässigkeit
in den Beispielen durch die folgenden Verfahren durchgeführt:
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(1) Bestimmung des KOSHI-Wertes
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Die
Zugfestigkeits-, Scherfestigkeits-, Kompressions-, Oberflächenreibungs-
und Biegeversuche wurden durch Verwenden des KES-FB Systems, erhältlich von
Kato Tech Co., Ltd., durchgeführt,
wobei für
die Versuchsbedingungen hochempfindliche Strickbedingungen verwendet
wurden. Der KOSHI-Wert (so wie der Wert abnimmt, nimmt die Weichheit
zu) wurde durch Ausführen
einer Rechnung durch eine Formel bestimmt, wobei die Ergebnisse
der Versuche als Parameter unter den Bedingungen (Sommer) mit gestrickter
Unterwäsche
verwendet wurden. (So wie dieser Wert fällt, verbessert sich die Weichheit).
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(2) Bestimmung der Ablösefestigkeit
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Versuchsprüfstücke, 5 cm
breit und 20 cm lang, wurden aus dem erhaltenen Vliesstofflaminat
ausgeschnitten. Die Ablösefestigkeit
wurde durch Ablösen
der Schichten des Laminats am Ende des Versuchsprüfstücks gemessen,
wobei das Ende jeder abgelösten
Schicht in das Futter einer Zugfestigkeitsprüfmaschine eingespannt wurde,
und Ablösen
der Schichten des Versuchsprüfstücks. Als
Versuchsbedingungen wurde der Abstand zwischen dem Futter auf 20
mm eingestellt, und die Abziehgeschwindigkeit wurde auf 100 mm/min eingestellt.
Der Durchschnitt der Messungen von 5 Versuchsprüfstücken wurde als Ablösefestigkeit
(was dasselbe bedeutet wie Haftfestigkeit, wie es in dieser Anmeldung
verwendet wird) genommen.
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(3) Bestimmung des MFR
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Der
MFR eines Propylen-Homopolymers und eines statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers
wurde bei einer Last von 2,16 kg und bei einer Temperatur von 230°C gemäß ASTM D1238
gemessen. Der MFR eines Ethylen-Homopolymers wurde bei einer Last
von 2,16 kg und bei einer Temperatur von 190°C gemäß ASTM D1238 gemessen.
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(4) Bestimmung der Wasserundurchlässigkeit
-
Die
Wasserundurchlässigkeit
wurde gemäß JIS 1096L
bestimmt.
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Beispiel 1:
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Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ, die den Kern, der
aus einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer hergestellt ist,
und die Hülle,
die aus einem Ethylen-Homopolymer
hergestellt ist, aufweist (das Gewichtsverhältnis zwischen Kern und Hülle betrug
20:80), wurde durch Verwenden des statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR
von 65 g/10 Minuten aufweist, und des Ethylen-Homopolymers, das
die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn von
3,0 und den MFR von 30 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-1) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d (Denier) wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf die
Sammeloberfläche
hergestellt.
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Andererseits
wurde ein meltblown Vliesstoff (M-1), der eine Faser mit einem mittleren
Durchmesser von 3 μm
umfasste und ein Flächengewicht
von 6 g/m2 aufwies, durch das Schmelzblas-Verfahren hergestellt, bei
dem eine Zusammensetzung, die 98,8 Gew.% eines Propylen-Homopolymers
mit dem MFR von 900 g/10 Minuten und 1,2 Gew.% eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers (erhältlich von
Mitsui Chemicals, Inc.; eingetragene Marke: TAFMER A) umfasst, durch
die Verwendung eines Extruders geschmolzen wurde, und das geschmolzene
Material wurde aus einer Spinndüse
mit Öffnungen,
die einen Durchmesser von 0,38 mm aufweisen, geblasen, während gleichzeitig
Heißluft
durch die Durchlässe
der Öffnungen
geblasen wurde.
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Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähne
spunbonded Vliesstoff (S-1) und der meltblown Vliesstoff (M-1) übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden mit einem linearen
Druck von 60 kg/cm durch Verwenden einer Wärmeprägewalze, die auf 120°C erwärmt war
und ein Aufdruckflächenverhältnis (Verhältnis der
Aufdruckfläche
zu der Gesamtfläche)
von 18 % aufwies, zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat
erhalten. Der KOSHI-Wert,
die Ablösefestigkeit
und die Wasserundurchlässigkeit des
so erhaltenen Vliesstofflaminats wurden gemessen. Die Ergebnisse
der Messung sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 2:
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Ein
meltblown Vliesstoff (M-2) mit einem Flächengewicht von 6 g/m2, der eine Faser mit einem mittleren Faserdurchmesser
von 3 μm
umfasst, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist,
hergestellt, außer
dass eine Zusammensetzung, die 75 Gew.% eines Propylen-Homopolymers
mit dem MFR von 900 g/10 Minuten und 25 Gew.% eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers
(erhältlich
von Mitsui Chemicals, Inc.; eingetragene Marke: TAFMER A) umfasst,
als Rohmaterialharz für
den meltblown Vliesstoff verwendet wurde.
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Als
nächstes
wurden der spunbonded Vliesstoff (S-1), der wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt wurde, und der vorstehend erwähnte meltblown Vliesstoff (M-2) übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1:
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Ein
meltblown Vliesstoff (M-3) mit einem Flächengewicht von 6 g/m2, der eine Faser mit einem mittleren Faserdurchmesser
von 3 μm
umfasst, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist,
hergestellt, außer
dass ein Propylen-Homopolymer mit dem MFR von 900 g/10 Minuten alleine
als das Rohmaterialharz für
den meltblown Vliesstoff verwendet wurde.
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Als
nächstes
wurden der spunbonded Vliesstoff (S-1), der wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt wurde, und der vorstehend erwähnte meltblown Vliesstoff (M-3) übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2:
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Ein
meltblown Vliesstoff (M-4) wurde durch dasselbe Verfahren, wie es
in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, außer dass eine Zusammensetzung,
die 45 Gew.% eines Propylen-Homopolymers
mit dem MFR von 900 g/10 Minuten und 55 Gew.% eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers
(erhältlich
von Mitsui Chemicals, Inc.; eingetragene Marke: TAFMER A) umfasst,
als das Rohmaterialharz für
den meltblown Vliesstoff verwendet wurde. Der mittlere Faserdurchmesser
des resultierenden Vliesstoffes lag durchschnittlich bei 3 bis 4 μm, und Harzeintrag
trat auf.
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Als
nächstes
wurden der spunbonded Vliesstoff (S-1), der wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt wurde, und der vorstehend erwähnte meltblown Vliesstoff (M-4) übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 3:
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Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ das den Kern, der aus
einem Propylen-Homopolymer hergestellt ist, und die Hülle, die
aus einem Ethylen-Homopolymer hergestellt ist, aufweist (das Gewichtsverhältnis zwischen
Kern und Hülle
betrug 20:80), wurde durch Verwenden des Propylen-Homopolymers, das
ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, und
des Ethylen-Homopolymers, das die Dichte von 0,948 g/cm3,
ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 20 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-2) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d (Denier) wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf der
Sammelfläche
hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-2) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 4:
-
Ein
spunbonded Vliesstoff (S-3) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel
3 beschrieben ist, hergestellt, außer dass ein statistisches
Propylen-Ethylen-Copolymer, das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%,
ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, an Stelle
des Propylen-Homopolymers verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurden der spunbonded Vliesstoff (S-3) und der vorstehend erwähnte meltblown
Vliesstoff (M-2), der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt
wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 5:
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Ein
spunbonded Vliesstoff (S-4) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel
3 beschrieben ist, hergestellt, außer dass ein statistisches
Propylen-Ethylen-Copolymer, das einen Ethylengehalt von 4,0 mol%,
ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 65 g/l0 Minuten aufweist, an Stelle
des Propylen-Homopolymers verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurden der spunbonded Vliesstoff (S-4) und der vorstehend erwähnte meltblown
Vliesstoff (M-2), der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt
wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 3:
-
Es
wurde ein Versuch unternommen ein spunbonded Vliesstoff durch dasselbe
Verfahren, wie es in Beispiel 3 beschrieben ist, herzustellen, außer dass
ein statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer,
das einen Ethylengehalt von 5,5 mol%, ein Mw/Mn von 3,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, an Stelle des Propylen-Homopolymers
verwendet wurde. Aber die Bemühung
versagte auf Grund schlechter Spinnbarkeit.
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Beispiel 6:
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Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ mit dem Kern, der aus
einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer hergestellt ist,
und der Hülle,
die aus einem Ethylen-Homopolymer
hergestellt ist (das Gewichtsverhältnis zwischen Kern und Hülle betrug
5:95), wurde durch Verwenden des statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 3,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, und des Ethylen-Homopolymers,
das die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn
von 3,0 und den MFR von 20 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-5) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d (Denier) wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf der
Sammelfläche
hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-5) und der meltblown Vliesstoff (M-5),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4:
-
Es
wurde ein Versuch unternommen ein spunbonded Vliesstoff durch dasselbe
Verfahren, wie es in Beispiel 6 beschrieben ist, herzustellen, außer dass
das Gewichtsverhältnis
des Kerns und der Hülle
auf 3:97 eingestellt wurde. Die Bemühung versagte jedoch auf Grund
schlechter Spinnbarkeit.
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Vergleichsbeispiel 5:
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Ein
spunbonded Vliesstoff (S-6) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel
6 beschrieben ist, hergestellt, außer dass das Gewichtsverhältnis des
Kerns und der Hülle
auf 70:30 eingestellt wurde.
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Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-6) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 6:
-
Ein
spunbonded Vliesstoff (S-7) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde hergestellt durch Abscheiden einer Faser,
die durch Schmelzspinnen von nur einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 3,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, erhalten wurde, auf das Sammelband.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-7) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 7:
-
Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ mit dem Kern, der aus
einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer hergestellt ist,
und der Hülle,
die aus einem Ethylen-Homopolymer
hergestellt ist (das Gewichtsverhältnis zwischen Kern und Hülle betrug
20:80), wurde durch Verwenden des statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 3,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, und des Ethylen-Homopolymers,
das die Dichte von 0,917 g/cm3, ein Mw/Mn
von 3,0 und den MFR von 20 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-8) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d (Denier) wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf der
Sammelfläche
hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-8) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 7:
-
Ein
spunbonded Vliesstoff (S-9) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel
7 beschrieben ist, hergestellt, außer dass ein Ethylen-Homopolymer, das
die Dichte von 0,870 g/cm3, ein Mw/Mn von
3,0 und den MFR von 20 g/10 Minuten aufweist, an Stelle des Polymers
auf Ethylenbasis (b) verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-9) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 8:
-
Es
wurde ein Versuch unternommen ein spunbonded Vliesstoff durch dasselbe
Verfahren, wie es in Beispiel 7 beschrieben ist, herzustellen, außer dass
ein Homopolymer auf Ethylenbasis, das die Dichte von 0,980 g/cm3, ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 20 g/10
Minuten aufweist, an Stelle des Polymers auf Ethylenbasis (b) verwendet
wurde. Die Bemühung
versagte jedoch auf Grund schlechter Spinnbarkeit.
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Beispiel 8:
-
Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ mit dem Kern, der aus
einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer hergestellt ist,
und der Hülle,
die aus einem Ethylen-Homopolymer
hergestellt ist (das Gewichtsverhältnis zwischen Kern und Hülle betrug
20:80), wurde durch Verwenden des statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 2,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, und des Ethylen-Homopolymers,
das die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn
von 3,0 und den MFR von 30 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-10) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf der Sammelfläche hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-10) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 9:
-
Ein
spunbonded Vliesstoff (S-11) mit einem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel
8 beschrieben ist, hergestellt, außer dass ein statistisches
Propylen-Ethylen-Copolymer, das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%,
ein Mw/Mn von 3,0 und den MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, an Stelle
des Polymers auf Propylenbasis (a) verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-11) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Abs
Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten. Die Messergebnisse
für das
so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 9:
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Es
wurde ein Versuch unternommen ein spunbonded Vliesstoff durch dasselbe
Verfahren, wie es in Beispiel 8 beschrieben ist, herzustellen, außer dass
ein statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 6,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, an Stelle des Polymers auf Propylenbasis
(a) verwendet wurde. Die Bemühung
versagte jedoch auf Grund schlechter Spinnbarkeit.
-
Beispiel 10:
-
Eine
Konjugatfaser vom konzentrischen Kern-Hülle-Typ mit dem Kern, der aus
einem statistischen Propylen-Ethylen-Copolymer hergestellt ist,
und der Hülle,
die aus einem Ethylen-Homopolymer
hergestellt ist (das Gewichtsverhältnis zwischen Kern und Hülle betrug
20:80), wurde durch Verwenden des statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers,
das einen Ethylengehalt von 0,5 mol%, ein Mw/Mn von 2,0 und den
MFR von 65 g/10 Minuten aufweist, und des Ethylen-Homopolymers,
das die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn
von 1,5 und den MFR von 30 g/10 Minuten aufweist, schmelzgesponnen,
und ein spunbonded Vliesstoff (S-12) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser mit einer Feinheit
von 2 d wurde durch Abscheiden der Konjugatfaser auf der Sammelfläche hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-12) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und diese beiden Vliesstoffschichten wurden durch Verwenden
einer Wärmeprägewalze
auf dieselbe Art und Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist,
zu einer vereinigt. Als Ergebnis wurde ein Vliesstofflaminat erhalten.
Die Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 11:
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Ein
spunbonded Vliesstoff (S-13) mit dem Flächengewicht von 23 g/m2 und der Komponentenfaser, die eine Feinheit
von 2 d aufweist, wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 10
beschrieben ist, hergestellt, außer dass ein Ethylen-Homopolymer, das
die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn von
2,5 und den MFR von 30 g/10 Minuten aufweist, an Stelle des Polymers
auf Ethylenbasis (b) verwendet wurde.
-
Als
nächstes
wurden der vorstehend erwähnte
spunbonded Vliesstoff (S-13) und der meltblown Vliesstoff (M-2),
der wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt wurde, übereinander
gelegt, und ein Vliesstofflaminat wurde erhalten, indem diese beiden
Schichten durch Verwenden einer Wärmeprägewalze auf dieselbe Art und Weise,
wie in Beispiel 1 beschrieben ist, zu einer vereinigt wurden. Die
Messergebnisse für
das so erhaltene Vliesstofflaminat sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 10:
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Es
wurde ein Versuch unternommen ein spunbonded Vliesstoff durch dasselbe
Verfahren, wie es in Beispiel 10 beschrieben ist, herzustellen,
außer
dass ein Ethylen-Homopolymer, das die Dichte von 0,948 g/cm3, ein Mw/Mn von 6,0 und den MFR von 30 g/10
Minuten aufweist, an Stelle des Polymers auf Ethylenbasis (b) verwendet
wurde. Die Bemühung
versagte jedoch auf Grund schlechter Spinnbarkeit.
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MÖGLICHKEIT DER GEWERBLICHEN
ANWENDBARKEIT
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Das
erfindungsgemäße weiche
Vliesstofflaminat weist eine zufrieden stellende Einheitlichkeit
und eine ausgezeichnete Weichheit, Gasdurchlässigkeit und Wasserundurchlässigkeit
auf. Überdies
zeigt es eine ausgezeichnete Adhäsion
zwischen der spunbonded Vliesstoffschicht und der meltblown Vliesstoffschicht.
Deshalb kann das erfindungsgemäße Vliesstofflaminat
für eine
breite Reihe an Anwendungen, für
die Vliesstoffe üblicherweise
verwendet wurden, geeigneterweise verwendet werden. Es kann geeigneterweise
insbesondere für
Anwendungen, die Rohmaterialien für Hygiene/Sanitärartikel,
wie Wegwerfwindeln und Damenbinden, und Substrate, wie Breiumschläge, und
Verpackungsmaterialien, verwendet werden.